Optionen, Futures und Strukturierte Produkte

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1 Strukturierte Produkte haben in den letzten zehn Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Nicht nur die Anzahl, sondern auch die Komplexität der verschiedenen Instrumente hat zugenommen. Als Bestandteile eines modernen Portofolios sind Optionen, Futures und vor allem Strukturierte Produkte heute nicht mehr wegzudenken. Viele Anleger profitieren denn auch jetzt schon von den unterschiedlichsten Risiko- und Renditeprofilen. Mit diesem Buch können sich alle Anleger mit den Funktionsweisen, preisbestimmenden Faktoren, Risiken, Chancen und Strategien von Strukturierten Produkten vertraut machen. Die komplexe Materie wird dem Leser in übersichtlicher Form mit leicht verständlichen Ausführungen und vielen einfach nachvollziehbaren Fallbeispielen näher gebracht, so dass allfällige Berührungsängste und Vorurteile rasch abgebaut werden. Bitte beachten Sie, dass die Bank Sarasin & Cie AG ihren Namen geändert hat. Sie heisst neu: Bank J. Safra Sarasin AG Sarasin Derivate Kompendium Knock-out Warrants, Bonus-Zertifikate, Barrier Reverse Convertibles, etc. alles keine Hexerei mehr. Denn das «Sarasin Derivate Kompendium» erklärt die üblichen Arten von Strukturierten Anlageprodukten umfassend und verständlich. Damit empfiehlt sich das Buch als informatives Nachschlagewerk für Profis und Interessierte zugleich. Einfach, klar und kompakt erklärt: 1. Auflage 2007 Bank Sarasin & Cie AG, Financial Engineering, Elisabethenstrasse 62, Postfach, 4002 Basel Tel.: +41 (0) Internet: Optionen, Futures und Strukturierte Produkte Sarasin Derivate Kompendium

2 Disclaimer Die vorliegende Publikation dient ausschliesslich zu Informationszwecken. Sie stellt weder ein Kauf- oder Verkaufsangebot oder eine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzprodukten dar, noch ersetzt sie ein Beratungsgespräch in diesem Zusammenhang. Trotz grösster Sorgfalt bei der Zusammenstellung der vorliegenden Publikation und trotz Verwendung von Informationen und Daten ausschliesslich aus als zuverlässig erachteten Quellen kann keine Gewähr für deren Richtigkeit, Genauigkeit, Vollständigkeit und Angemessenheit übernommen werden. Insbesondere trägt die Bank Sarasin & Cie AG keine Verantwortung für etwaige Konsequenzen, namentlich Verluste, welche durch das Abstützen auf in der vorliegenden Publikation enthaltene Informationen allenfalls entstehen könnten. Lizenzerklärung SMI und SPI sind eingetragene Marken der SWX Swiss Exchange, deren Verwendung lizenzpflichtig ist. EUREX ist eine eingetragene Handelsmarke der Deutsche Börse AG. EUWAX European Warrant Exchange ist eine eingetragene Marke der boerse-stuttgart AG. Microsoft ist ein eingetragenes Markenzeichen der Microsoft Corporation. S&P 500 ist ein eingetragenes Warenzeichen von The McGraw- Hill Companies, Inc. Rogers International Commodity Index und RICI sind eingetragene Handelsmarken von Beeland Interests, Inc. GSCI ist eine eingetragene Handelsmarke von Goldman, Sachs & Co. CRB ist eine eingetragene Handelsmarke des Commodity Research Bureau, Inc. DJ-AIG ist eine eingetragene Handelsmarke von Dow Jones & Co., Inc. CBOT ist eine eingetragene Handelsmarke des Board of Trade of the City of Chicago. CME ist eine eingetragene Handelsmarke der Chicago Mercantile Exchange Inc. ISE ist eine eingetragene Handelsmarke der International Securities Exchange, Inc. Scoach ist eine eingetragene Marke der Scoach Europa AG.

3 E INFACH, KLAR UND KOMPAKT ERKLÄRT: O PTIONEN, FUTURES UND S TRUKTURIERTE PRODUKTE S ARASIN DERIVATE KOMPENDIUM

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5 VORWORT Sehr geehrte Anlegerin Sehr geehrter Anleger Die Entwicklung an den Finanzmärkten schreitet ungebrochen voran auch bei den Anlageinstrumenten. Mittlerweile sind profunde Kenntnisse nötig, um die Funktionsweisen der modernen Finanzprodukte zu verstehen. Das vorliegende Werk ein eigentliches Kompendium verschafft Klarheit und entspricht damit dem breiten Anlegerbedürfnis nach Aufklärung. Das «Sarasin Derivate Kompendium» gibt Ihnen einen Einblick in die Welt der Optionen, Futures und Strukturierten Produkte und informiert Sie über deren Vielfalt, Chancen und Risiken. Viele Marktteilnehmer setzen Strukturierte Produkte systematisch ein, um Investitionen abzusichern, von Seitwärtsbewegungen zu profitieren oder auch um Gewinnpotenziale zu erhöhen. Die zahlreichen Verwendungszwecke sowie die breite Angebotspalette sind nicht zuletzt zwei der Hauptgründe, weshalb diese Produkte so erfolgreich und beliebt sind. Die dynamische Industrie der Strukturierten Produkte ist in den letzten Jahren rapide gewachsen und hat mittlerweile eine bedeutende, volkswirtschaftlich relevante Dimension erreicht. Die Schweiz gehört mit einem stetig zunehmenden Anlagevolumen zu den weltweit grösste Märkten für Strukturierte Produkte. Das vorliegende Nachschlagewerk kann Ihnen helfen, ein Grundwissen in diesem zunehmend wichtigeren Anlagesegment aufzubauen und vielleicht sogar die für Ihre Anlagebedürfnisse passenden Produkte zu finden. Bei spezifischen Wünschen oder individuellen Investitionsbedürfnissen wenden Sie sich am besten an Ihren persönlichen Anlageberater: Er berät Sie gerne ausführlich über alle Möglichkeiten. Responsibly yours Ihr Financial Engineering Bank Sarasin & Cie AG 3

6 I NHALTSVERZEICHNIS Einleitung 6 1. Derivative Finanzinstrumente Termingeschäfte und Futures-Kontrakte Optionen Calloptionen Putoptionen Mögliche Basiswerte Optionsstile Handelsformen Komponenten des Optionspreises Innerer Wert einer Option Zeitwert Einflussfaktoren auf den Optionspreis Greek Letters Exotische Optionen Digitale (oder Binary) Optionen Pfadabhängige Optionen Rainbow Optionen (Multi-Asset Optionen) Optionsstrategien Spreads Straddles Strangles LEPO Strukturierte Produkte Strukturierte Produkte Eine kurze Einführung Kategorisierungsmodell: Die vier Grundkategorien Kapitalschutz-Produkte Plain Vanilla-Kapitalschutz-Produkt Bearish Plain Vanilla-Kapitalschutz-Produkt Kapitalschutz-Produkt mit Maximalrendite (Cap) Bearish Kapitalschutz-Produkt mit Maximalrendite (Cap) Kapitalschutz-Produkt mit Barrier Option Bearish Kapitalschutz-Produkt mit Barrier Option 88 4

7 2.4 Renditeoptimierungs-Produkte Discount-Zertifi kat Barrier Discount-Zertifi kat Reverse Convertible Bearish Reverse Convertible Barrier Reverse Convertible Bearish Barrier Reverse Convertible Rainbow (Multi-Asset) Barrier Reverse Convertible Bearish Rainbow (Multi-Asset) Barrier Reverse Convertible Barrier Range Reverse Convertible Barrier Butterfl y Reverse Convertible Capped Outperformance-Zertifi kat Express-Zertifi kat Partizipations-Produkte Tracker-Zertifi kat Bearish Tracker-Zertifi kat Bonus-Zertifi kat Bearish Bonus-Zertifikat Airbag-Zertifi kat Outperformance-Zertifikat Twin-Win-Zertifikat Hebel-Produkte Call- und Put-Warrants Call- und Put-Spread Warrants Knock-out Call- und Put-Warrants Long und Short Mini-Future Warrants 181 Glossar 188 5

8 E INLEITUNG Optionen, Futures und vor allem Strukturierte Produkte haben sich neben herkömmlichen Finanzinstrumenten wie Aktien und Obligationen zu fest etablierten Anlageformen entwickelt, die nicht nur für institutionelle Investoren geeignet sind, sondern zunehmend auch im Portfolio von Privaten eine wichtige Rolle spielen. Mit der wachsenden Anzahl von Innovationen hat jedoch auch die Komplexität der verschiedenen Anlagen zugenommen. Das vorliegende Werk «Sarasin Derivate Kompendium» soll Anlegern als Wegleitung durch die Welt der derivativen Finanzinstrumente sowie der Strukturierten Produkte dienen und über deren Vielfalt, Chancen und Risiken informieren. Ein gutes Produkteverständnis hilft, unliebsamen Überraschungen vorzubeugen und die Wahl desjenigen Strukturierten Produktes zu erleichtern, das auch wirklich den Bedürfnissen des Anlegers entspricht. Der erste Teil des Kompendiums befasst sich mit derivativen Finanzinstrumenten, den eigentlichen Bausteinen von Strukturierten Produkten. Das Wort «Derivat» stammt vom lateinischen «derivare» ab und bedeutet so viel wie «ableiten». Derivate sind also Finanzinstrumente, deren Wert sich von einem zugrunde liegenden Basiswert (wie z.b. Aktien oder Aktienindices) ableitet. Die häufigsten derivativen Finanzinstrumente sind Optionen, Futures und Termingeschäfte. Erklärt werden nicht nur deren Funktionsweisen, sondern auch die preisbestimmenden Faktoren und die entsprechenden Risikomasse sowie mögliche (Options-)Strategien. Zudem werden auch so genannte exotische Optionen, die immer häufi ger wesentliche Elemente von Strukturierten Produkten sind, eingeführt. Im zweiten Teil des Kompendiums werden die in der Praxis am häufi gsten anzutreffenden Strukturierten Produkte vorgestellt. Strukturierte Produkte sind Kombinationen von derivativen Finanzinstrumenten und herkömmlichen Finanzanlagen, die als Wertpapier verbrieft werden. Durch die Kombination der verschiedenen Komponenten entsteht eine nahezu grenzenlose Vielfalt an möglichen Auszahlungsprofilen. Strukturierte Produkte eignen sich deshalb für Anleger mit den verschiedensten Markterwartungen und Bedürfnissen. In beinahe allen Marktszenarien selbst wenn die Börsen stagnieren können mit Strukturierten Produkten attraktive Renditen erzielt werden. Entscheidend ist allerdings, dass Strukturierte Produkte nicht einfach beliebig aneinandergereiht werden. Zu oft wird der Fehler begangen, dass Portfolios konzeptlos mit Strukturierten Produkten ergänzt werden je nachdem, was die Emissionshäuser gerade im Angebot haben. Das ist jedoch keine Vorgehensweise, die zu empfehlen ist. Die Auswahl der Strukturierten Produkte sollte nicht nur auf die individuellen Markterwartungen und auf das Risikoprofi l abgestimmt sein, sondern auch auf die restlichen Portfoliokomponenten. 6

9 Eine wichtige Voraussetzung, um das geeignete Strukturierte Produkt zu fi nden, ist natürlich auch, dass der Anleger die dem Produkt zugrunde liegenden Risiken versteht. Diese Risiken können sich von Produkt zu Produkt stark unterscheiden: Kapitalschutz-Produkte bergen bspw. kaum Risiken, reine Hebel-Produkte dafür umso mehr. Auch Strukturierte Produkte können an der fundamentalen Tatsache nichts ändern, dass höhere Renditen nur unter Inkaufnahme von höheren Risiken erzielt werden können. Die Erfahrung zeigt leider, dass Anleger vor allem in Haussephasen dazu neigen, die Risiken von Strukturierten Produkten, die hohe Renditechancen bieten, zu unterschätzen. Der gesamte zweite Teil bietet im Sinne eines Nachschlagewerkes eine breite Übersicht über die verfügbaren Produkte am schweizerischen Kapitalmarkt. Basierend auf dem Kategorisierungsmodell des Schweizerischen Verbandes für Strukturierte Produkte (SVSP), werden die einzelnen Produkte in die vier Kategorien Kapitalschutz-, Renditeoptimierungs-, Partizipations- und Hebel-Produkte eingeteilt. Mit dieser Vorgehensweise soll versucht werden, dem Leser die Übersicht trotz der kreativen Namensgebung der Emittenten zu erleichtern. Wo möglich und sinnvoll, folgt die Darstellung zudem einem einheitlichen Schema. Diese soll dem Anleger ein vertieftes Verständnis der Strukturierten Produkte ermöglichen, ohne dabei im Detail auf die bewertungstechnischen Aspekte einzugehen. Die intuitiv nachvollziehbaren Ausführungen und die vielen Fallbeispiele können so hoffentlich auch allfällige Berührungsängste und Vorurteile abbauen. Die Übersicht wird abgerundet durch ein Glossar, in welchem die wichtigsten Fachbegriffe sowie ihre Synonyme aufgelistet sind. Bei der Anlage von Vermögenswerten und Strukturierten Produkten müssen jeweils auch steuerliche Konsequenzen abgeklärt werden. Diese können bei Strukturierten Produkten jedoch je nach Ausgestaltung sehr unterschiedlich ausfallen. Zudem können das Steuerrecht sowie dessen Anwendung jederzeit ändern. Aus diesen Gründen wird auf eine Diskussion der steuerlichen Behandlung von Strukturierten Produkten verzichtet. 7

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11 1. D ERIVATIVE FINANZINSTRUMENTE 9

12 1.1 TERMINGESCHÄFTE UND FUTURES-KONTRAKTE Termingeschäfte Bei einem Termingeschäft verpflichten sich zwei Parteien, einen Basiswert («Underlying»), in einem bestimmten Umfang, zu einem im Voraus festgelegten Fälligkeitszeitpunkt, zu einem bestimmten Terminkurs, zu kaufen resp. zu verkaufen. Termingeschäfte eignen sich bspw. hervorragend zur Absicherung von Preisänderungsrisiken. Ein Unternehmen, welches Gold fördert und befürchtet, dass der Goldpreis in nächster Zeit fallen könnte, sichert sich mit einem Gold-Terminverkauf seinen zukünftigen Absatzpreis. Bei sinkenden Goldpreisen führt dies dazu, dass das Unternehmen das Gold zum im Voraus fi xierten, höheren Kurs verkaufen kann, obwohl der Marktpreis gefallen ist. Bei steigenden Preisen erleidet es dafür Opportunitätsverluste in Form entgangener Gewinne, da es das Gold unter dem Marktpreis abtreten muss. Das Unternehmen kann also mit Termingeschäften seine Verkaufspreise im Voraus festlegen und damit die Umsatzzahlen stabilisieren. Weil durch die gegenseitige Verpfl ichtung ein symmetrisches Gewinn/Verlust-Profi l entsteht, erfolgen beim Abschluss von Termingeschäften in der Regel keine Zahlungen. Abbildung 1.1 zeigt das Gewinn/Verlust-Diagramm eines Terminkaufs («Long»-Position) und eines Terminverkaufs («Short»-Position). Auf der horizontalen Achse ist jeweils der Kurs des Basiswertes zum Fälligkeitszeitpunkt dargestellt, auf der vertikalen Achse der Gewinn (oberhalb des Nullpunktes) resp. Verlust (unterhalb des Nullpunktes). Terminkauf Terminverkauf Gewinn Gewinn 0 Terminkurs Kurs Basiswert bei Verfall 0 Terminkurs Kurs Basiswert bei Verfall Verlust Verlust Abbildung 1.1: Gewinn/Verlust-Diagramm eines Terminkaufs (Long-Position) bzw. Terminverkaufs (Short-Position) Der Terminkäufer (Long-Position) profi tiert von steigenden Kursen: Liegt der Kurs des Basiswertes bei Verfall über dem Terminkurs, erzielt er einen Gewinn in Höhe der Differenz zwischen dem Kurs des Basiswertes und dem Terminkurs, da er den Basiswert unter seinem Marktpreis, eben dem Terminkurs, erwerben kann. Liegt der 10

13 Kurs des Basiswertes hingegen unter dem Terminkurs, erleidet er einen Verlust in Höhe der Differenz zwischen dem Kurs des Basiswertes und dem Terminkurs, da er den Basiswert am Markt zu einem tieferen Preis erstehen könnte als er dies über das Termingeschäft tun muss. Umgekehrt profi tiert der Terminverkäufer (Short-Position) von fallenden Kursen, da er die Gegenposition des Terminkäufers darstellt. Bei steigenden Kursen muss der Terminverkäufer den Basiswert bei Verfall unter seinem Marktwert abtreten; es resultiert ein Verlust im Umfang der Differenz zwischen dem Terminkurs und dem Kurs des Basiswertes. Liegt der Kurs des Basiswertes bei Verfall hingegen unter dem Terminkurs, verkauft er den Basiswert über dem aktuellen Marktwert und erzielt damit einen Gewinn in Höhe der Differenz zwischen dem Terminkurs und dem Kurs des Basiswertes. Futures-Kontrakte Futures-Kontrakte sind börsengehandelte, standardisierte Termingeschäfte. Die Standardisierung bezieht sich dabei auf den Basiswert, die Kontraktgrösse, die Laufzeit und die Lieferbedingungen. Beispielsweise umfasst der CBOT (Chicago Board of Trade) Gold-Futures-Kontrakt («full-sized») immer 100 Unzen Feingold mit einem Reinheitsgrad von mindestens Durch den Börsenhandel werden Futures- Kontrakte gleich in zweierlei Hinsicht interessant: Im Vergleich zu einem Termingeschäft, bei dem jeweils zuerst individuell eine Gegenpartei gesucht werden muss, die bereit ist, die Gegenposition einzunehmen, ist dies bei Futures-Kontrakten aufgrund des hohen Standardisierungsgrades nicht notwendig. Die Börse führt die Marktteilnehmer effi zient zusammen und minimiert so die Suchkosten. Somit erreichen Futures-Kontrakte eine sehr hohe Liquidität und Transparenz. Zudem entfällt im Unterschied zu Termingeschäften das so genannte Gegenparteirisiko (Möglichkeit eines Zahlungsausfalls der Gegenpartei) weitgehend. Für den Abschluss eines Futures-Kontraktes sind, wie bei Termingeschäften auch, beim Abschluss grundsätzlich keine Zahlungen notwendig. Bei Futures-Kontrakten unterliegen die Marktteilnehmer jedoch einer Einschusspflicht («Initial Margin»), welche sicherstellt, dass die Parteien die Verpfl ichtungen des Kontraktes jederzeit erfüllen können. Sollte sich der Wert des Futures-Kontraktes negativ entwickeln und das Marginkonto eine bestimmte Grenze («Maintenance Margin») unterschreiten, so werden Nachschüsse, so genannte «Margin Calls», notwendig. Zusammen mit den Positionslimiten wird auf diese Weise die Möglichkeit von Zahlungsausfällen der Marktteilnehmer minimiert. Nach dem Fälligkeitszeitpunkt kann der verbleibende Betrag auf dem Marginkonto wieder abgezogen werden. Abbildung 1.2 zeigt, dass unter Vernachlässigung von Zinseffekten auf dem Marginkonto das Gewinn/Verlust-Diagramm eines Futures-Kontraktes demjenigen eines Termingeschäftes entspricht. 11

14 Gewinn Long Futures-Kontrakt Gewinn Short Futures-Kontrakt 0 Futures-Kurs Kurs Basiswert bei Verfall 0 Futures-Kurs Kurs Basiswert bei Verfall Verlust Verlust Abbildung 1.2: Gewinn/Verlust-Diagramm eines Long und eines Short Futures- Kontraktes Bei Futures-Kontrakten fi ndet das eigentliche Termingeschäft, d.h. die Lieferung des Basiswertes, allerdings nur selten statt: Die Futures-Kontrakte werden in der Regel vorher «glattgestellt». Ein Anleger, der bspw. eine Anlage in Weizen tätigen will, wird die physische Lieferung des Weizens meistens vermeiden wollen. Da aber jeder Futures-Kontrakt einen festen Fälligkeitszeitpunkt hat, muss der Anleger seine Position aufl ösen, bevor dieser Termin verstreicht. Will er jedoch weiterhin von den Preisbewegungen des Weizens profitieren, kann er gleichzeitig eine neue Position mit einem späteren Fälligkeitszeitpunkt eingehen. Mit dieser rollenden Strategie kann der Anleger seinen Kontrakt quasi beliebig «verlängern». Anleger, die eine solche Strategie verfolgen, sind üblicherweise bemüht, Futures-Kontrakte mit einer möglichst kurzen Restlaufzeit zu halten, da bei diesen Kontrakten die Liquidität am höchsten ist. Auch das Interesse der Marktbeobachter konzentriert sich vorwiegend auf kurze Laufzeiten. Bei diesen rollenden Strategien ist allerdings insbesondere bei Rohstoff-Futures unbedingt zu beachten, dass u.u. bei jeder Umschichtung ein «Verlust» resp. eine negative «Roll-Rendite» realisiert werden muss: Nämlich dann, wenn der Futures-Kurs des verfallenden Kontraktes tiefer ist als der Futures-Kurs des neuen Kontraktes. Diese Situation nennt man «Contango». Umgekehrt gilt natürlich für eine so genannte «Backwardation»-Situation, dass ein «Gewinn» resp. eine positive Roll-Rendite realisiert werden kann: Der auslaufende Kontrakt kann im Vergleich zum Futures-Kurs des neuen Kontraktes zu einem höheren Futures-Kurs glattgestellt werden. 12

15 Termingeschäfte vs. Futures-Kontrakte Abbildung 1.3 fasst die wesentlichen Unterschiede zwischen Termingeschäften und Futures-Kontrakten nochmals zusammen: Termingeschäfte Privater Kontrakt («Over the Counter») Individuell Beliebig fixiertes Verfallsdatum Gegenpartei: Privat Keine Zahlung bei Abschluss Physische Lieferung (Lieferung des Basiswertes) Futures-Kontrakte Börsengehandelt Standardisiert Einige wenige Verfallsdaten Gegenpartei: Börse «Initial Margin» bei Abschluss Üblicherweise «Cash Settlement» (Barabgeltung, vorzeitige «Glattstellung») Abbildung 1.3: Termingeschäfte vs. Futures-Kontrakte Bei der physischen Lieferung wird der Basiswert bei Ausübung selbst geliefert. Beim «Cash Settlement» wird die Differenz zwischen dem Kurs des Basiswertes und dem Termin- resp. Futures-Kurs in Form einer Barabgeltung beglichen. Wer den Basiswert direkt erwirbt, hat nicht nur den Kaufpreis sofort zu entrichten, sondern auch die damit verbundenen Finanzierungs- und Bestandhaltungskosten zu tragen. Letztere können gerade bei physischen Rohstoffanlagen recht hoch ausfallen. Ein Anleger, der heute bspw «Bushel» Weizen kauft, wird diese lagern müssen, was Geld kostet. Umgekehrt kann der Basiswert aber auch Erträge, wie bspw. Dividenden, abwerfen. Bei einem Termingeschäft fallen Kosten und Erträge des Basiswertes bis zum Fälligkeitszeitpunkt gänzlich weg. Der Terminkäufer muss deshalb die während der Laufzeit anfallenden Nettokosten des Basiswertes über den Termin- resp. den Futures-Kurs bezahlen. Der Termin- resp. Futures-Kurs ergibt sich somit aus dem Marktpreis («Spotpreis») und den Nettokosten des Basiswertes während der Laufzeit. Diese Nettokosten werden auch «Cost of Carry» genannt. Sie bestehen aus Haltekosten (Lagerkosten bei Rohstoffen, Depotgebühren, Finanzierungskosten) abzüglich Erträge (Dividenden, Couponzahlungen) des Basiswertes. Der Termin- resp. Futures-Kurs kann daher folgendermassen bestimmt werden: Termin-/Futures-Kurs = Kurs Basiswert + Haltekosten Erträge Cost of Carry 13

16 Die Differenz zwischen dem Termin- resp. dem Futures-Kurs und dem Kurs des Basiswertes nennt man auch Basis. Eine positive Basis und damit eine Contango- Situation liegt dann vor, wenn die Cost of Carry positiv sind, die Kosten also höher als die zu erwartenden Erträge sind. Umgekehrt entspricht eine negative Basis einer Backwardation. Dieser Fall tritt ein, wenn die Kosten tiefer als die erwarteten Erträge sind. Gerade bei Rohstoff-Futures wird häufig auch von einer so genannten «Convenience Yield» gesprochen. Durch Angebot und Nachfrage bestimmt, kann die Convenience Yield als «Verfügbarkeitsrendite» aufgefasst werden und quantifi ziert die Vorteile, die mit dem physischen Besitz des Basiswertes unmittelbar verbunden sind. Zu den Vorteilen gehören u.a. die Möglichkeit des sofortigen «Konsums», die mögliche Vermeidung von Produktionsengpässen und die Aufrechterhaltung der Lieferbereitschaft, bspw. bei einer unerwartet positiven Preisentwicklung. Wird die Convenience Yield nicht direkt unter den Cost of Carry subsumiert, kann der Termin- resp. Futures- Kurs folgendermassen geschrieben werden: Termin-/Futures-Kurs = Kurs Basiswert + Cost of Carry Convenience Yield Die Convenience Yield, und damit die Basis, können im Zeitablauf erheblich schwanken und bspw. dazu führen, dass eine Backwardation-Situation plötzlich in eine Contango-Situation umschlägt. Dieses so genannte Basisrisiko ist somit bei rollenden Strategien wesentlich in Bezug auf die Höhe der Roll-Renditen. Der Gewinn resp. Verlust eines Termingeschäftes und werden weiterhin Zinseffekte auf dem Marginkonto vernachlässigt eines Futures-Kontraktes ergeben sich aus Gewinn Termin-/Futures-Kontrakt (Long-Position) = Kurs Basiswert Termin-/ Futures-Kurs Gewinn Termin-/Futures-Kontrakt (Short-Position) = Termin-/Futures-Kurs Kurs Basiswert 14

17 1.2 OPTIONEN Bei Termingeschäften beruhen die Kontrakte auf einer gegenseitigen Verpfl ichtung der Parteien. Bei Optionen handelt es sich hingegen um Termingeschäfte, die mit Rechten gekoppelt sind. Der Käufer einer Option erwirbt sich das Recht, und nicht die Verpfl ichtung, ein Termingeschäft zu vollziehen. Diese Option wird selbstverständlich nur ausgeübt, wenn es sich für den Käufer (Long-Position) lohnt. Dadurch weisen Optionen ein asymmetrisches Gewinn/Verlust-Profi l auf. Die einseitige Verbindlichkeit widerspiegelt sich darin, dass bei Optionen zu Beginn eine Prämienzahlung (der Optionspreis) bezahlt werden muss. Die sich verpfl ichtende Partei wird diese Verbindlichkeit nur eingehen, wenn sie von der anderen Partei dafür marktgerecht entschädigt wird. Der Optionspreis ist immer positiv. Der Käufer einer Option erwirbt sich im Allgemeinen das Recht (und nicht die Verpfl ichtung), einen bestimmten Basiswert, zu einem im Voraus festgelegten Zeitpunkt, zu einem festgelegten Ausübungspreis («Strike»), zu kaufen (Calloption) resp. zu verkaufen (Putoption). 15

18 1.2.1 CALLOPTIONEN Kauf einer Calloption Der Käufer (Long-Position) einer Calloption erwirbt das Recht, einen Basiswert zu einem zu Beginn bestimmten Ausübungspreis sowie zu einem im Voraus festgelegten Zeitpunkt zu kaufen. Der Käufer der Option zahlt dem Verkäufer dafür im Gegenzug eine Optionsprämie (den Optionspreis), welche bei Vertragsabschluss zu entrichten ist. Liegt der Kurs des Basiswertes zum Fälligkeitszeitpunkt über dem Ausübungspreis, so wird der Käufer die Option ausüben. Er kann so den Basiswert unter dem aktuellen Marktpreis erwerben und erzielt damit einen Gewinn im Umfang der Differenz zwischen dem Marktpreis und dem Ausübungspreis, abzüglich der zu Beginn bezahlten Optionsprämie. Liegt der Kurs des Basiswertes zum Fälligkeitszeitpunkt hingegen unter dem Ausübungspreis, so wird der Käufer die Option nicht ausüben (da er den Basiswert an der Börse billiger kaufen könnte), und die Option verfällt wertlos. Da er das Recht, nicht aber die Verpfl ichtung hat, den Basiswert zu kaufen, erleidet er «nur» einen Verlust im Umfang der bezahlten Optionsprämie. Abbildung 1.4 stellt das Gewinn/Verlust-Diagramm einer gekauften Calloption (Long- Position) dar. Auf der horizontalen Achse ist der Kurs des Basiswertes bei Verfall dargestellt, auf der vertikalen Achse der Gewinn (oberhalb des Nullpunktes) resp. der Verlust (unterhalb des Nullpunktes). Gewinn Basiswert 0 Ausübungspreis Break-Even Kurs Basiswert bei Verfall Verlust Abbildung 1.4: Gewinn/Verlust-Diagramm einer gekauften Calloption (Long-Position) Das Verlustpotenzial einer gekauften Calloption ist auf die Optionsprämie, d.h. den zu Beginn bezahlten Optionspreis, «beschränkt». Das Gewinnpotenzial bei steigenden Kursen des Basiswertes ist hingegen unbeschränkt. Als «Break-Even» wird der Preis des Basiswertes bezeichnet, bei dem der Optionskäufer ohne Verlust und Gewinn aus dem Geschäft hervorgeht. 16

19 Verkauf einer Calloption Der Verkäufer (Short-Position) einer Calloption geht die Verpflichtung ein, einen Basiswert zu einem zu Beginn bestimmten Ausübungspreis sowie zu einem im Voraus festgelegten Zeitpunkt zu verkaufen. Der Verkäufer der Calloption erhält dafür vom Käufer die Optionsprämie, welche ihn für die eingegangene Verpfl ichtung entschädigt. Die Verpfl ichtung kommt allerdings erst dann zum Tragen, wenn der Optionskäufer sein Recht ausübt. Liegt der Kurs des Basiswertes bei Verfall über dem Ausübungspreis, so übt der Käufer die Option aus. Für den Verkäufer entsteht so ein Verlust in Höhe der Differenz zwischen dem Marktpreis und dem Ausübungspreis, da er den Basiswert unter dem aktuellen Marktpreis abtreten muss. Liegt der Kurs des Basiswertes zum Fälligkeitszeitpunkt hingegen unter dem Ausübungspreis, wird der Optionskäufer sein Recht nicht ausüben und der Verkäufer erzielt einen Gewinn im Umfang der zu Beginn erhaltenen Optionsprämie. Abbildung 1.5 stellt das Gewinn/Verlust-Diagramm einer verkauften Calloption (Short-Position) dar. Auf der horizontalen Achse ist der Kurs des Basiswertes bei Verfall dargestellt, auf der vertikalen Achse der Gewinn resp. Verlust. Gewinn Basiswert 0 Ausübungspreis Break-Even Kurs Basiswert bei Verfall Verlust Abbildung 1.5: Gewinn/Verlust-Diagramm einer verkauften Calloption (Short-Position) Das Gewinnpotenzial für den Verkäufer einer Calloption ist beschränkt und entspricht der Höhe der zu Beginn erhaltenen Optionsprämie. Im Unterschied dazu ist bei steigenden Kursen des Basiswertes das Verlustpotenzial unbeschränkt. Der Verkäufer einer Calloption profitiert also nur von stagnierenden oder fallenden Kursen des Basiswertes. 17

20 Beispiel: Kauf einer Calloption Kauf einer Calloption auf die Aktie der Muster AG, mit Verfall in einem Jahr und einem Ausübungspreis von CHF 100. Kurs Aktie heute: CHF 100 Ausübungspreis: CHF 100 Optionsprämie: CHF 5 Aktie: 20% Aktie: +20% Kurs Aktie bei Verfall: CHF 80 Verlust: CHF 5 (= Optionsprämie) Kurs Aktie bei Verfall: CHF 120 Gewinn: CHF 15 (= ( ) 5) Gewinn Calloption (Long-Position) = max {0 ; Kurs Basiswert bei Verfall Strike} Optionsprämie Beispiel: Verkauf einer Calloption Verkauf einer Calloption auf die Aktie der Muster AG, mit Verfall in einem Jahr und einem Ausübungspreis von CHF 100. Kurs Aktie heute: CHF 100 Ausübungspreis: CHF 100 Optionsprämie: CHF 5 Aktie: 20% Aktie: +20% Kurs Aktie bei Verfall: CHF 80 Gewinn: CHF 5 (= Optionsprämie) Kurs Aktie bei Verfall: CHF 120 Verlust: CHF 15 (= ( ) + 5) Gewinn Calloption (Short-Position) = min {0 ; Strike Kurs Basiswert bei Verfall} + Optionsprämie 18

21 1.2.2 PUTOPTIONEN Kauf einer Putoption Der Käufer (Long-Position) einer Putoption erwirbt das Recht, einen Basiswert zu einem zu Beginn bestimmten Ausübungspreis sowie zu einem im Voraus festgelegten Zeitpunkt zu verkaufen. Der Käufer der Option leistet dem Verkäufer dafür im Gegenzug eine Optionsprämie (den Optionspreis), welche bei Vertragsabschluss zu zahlen ist. Liegt der Kurs des Basiswertes zum Verfallszeitpunkt über dem Ausübungspreis, so wird der Käufer die Option nicht ausüben, da er den Basiswert zum Marktpreis teurer verkaufen könnte. Der Optionskäufer erleidet einen Verlust in Höhe der zu Beginn bezahlten Optionsprämie. Liegt der Kurs des Basiswertes hingegen unter dem Ausübungspreis, so wird die Option ausgeübt, da der Käufer der Putoption den Basiswert über dem Marktpreis verkaufen kann. Für den Käufer resultiert ein Gewinn im Umfang der Differenz zwischen dem Ausübungspreis und dem Kurs des Basiswertes abzüglich der zu Beginn bezahlten Optionsprämie. Abbildung 1.6 stellt das Gewinn/Verlust-Diagramm einer gekauften Putoption (Long- Position) dar. Auf der horizontalen Achse ist der Kurs des Basiswertes bei Verfall dargestellt, auf der vertikalen Achse der Gewinn resp. Verlust. Gewinn Basiswert 0 Break-Even Ausübungspreis Kurs Basiswert swert bei Verfall l Verlust Abbildung 1.6: Gewinn/Verlust-Diagramm einer gekauften Putoption (Long-Position) Mit einer gekauften Putoption profitiert man also von fallenden Kursen des Basiswertes. Im Unterschied zu einer gekauften Calloption ist das Gewinnpotenzial aber begrenzt: Der maximale Gewinn ergibt sich bei einem Kurs des Basiswertes von Null. Das Verlustpotenzial einer gekauften Putoption ist auf die Optionsprämie, d.h. den zu Beginn bezahlten Optionspreis, «beschränkt». 19

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