Perspektiven. Investmentstrategie. März 2015
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- Bernhard Steinmann
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1 Investmentstrategie Perspektiven März 2015 Thema des Monats: Deutsche Anleger verschenken Rendite Immer weniger Aktionäre in Deutschland Wird Dividende als Ertragskomponente vernachlässigt? Deutsche Investoren verzichten auf Rendite Aktien zu unrecht von deutschen Anlegern vernachlässigt EWU-Konjunktur: Die Erholung festigt sich Stimmungsdaten verheißen guten Jahresauftakt Inflationsrate sinkt auf -0,6% US-Konjunktur: Die Eigendynamik nährt den Aufschwung Aktuelle Konjunkturdaten in der Summe schwächer als erwartet US-Arbeitsmarkt mit höchster Dynamik seit der Jahrtausendwende Inflationsrate nahe am Tiefpunkt Rentenmarkt: Griechenland belastet nur kurzzeitig EZB: Sitzungsprotokoll enthält wenig Neues Streit mit Griechenland zunächst entschärft US-Notenbank: Hinweis auf Leitzinserhöhung bleibt aus Aktienmarkt: Auf kurze Sicht erhöhtes Korrekturrisiko DAX & Co. streben mit Macht aufwärts USA, Japan und Europa im Berichtssaison-Check Zu viel Euphorie im Markt Investmentstrategie Seite 1
2 Team Investmentstrategie Dr. Marco Bargel Chefinvestmentstratege Heinrich Bayer Thilo Heidrich Heinz-Gerd Sonnenschein Redaktionsschluss: Deutsche Postbank AG Zentrale Friedrich-Ebert-Allee Bonn Telefon: (0228)920-0 Disclaimer: Alle hier veröffentlichten Angaben erfolgen unverbindlich und stellen Informationsmaterial dar, also weder eine Anlageberatung noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf irgendeines Wertpapiers. Die Informationen in diesem Dokument wurden aus Daten erarbeitet, von deren Richtigkeit ausgegangen wurde; Postbank Investmentstrategie garantiert diese jedoch nicht. Die Angaben dienen ausschließlich zur Information, die dem Investor eine selbständige Anlageentscheidung erleichtern soll. Investmentstrategie Seite 2
3 Deutsche Anleger verschenken Rendite Deutschland ist kein Land der Aktionäre DAX Performance- und Kursindex auf Rekordniveau x 1.000Index x DAX Performance DAX Kurs (index. auf Perform.) Quelle: Thomson Reuters Datastream 2 Immer weniger Aktionäre in Deutschland Das Deutsche Aktieninstitut hat festgestellt, dass Ende 2014 nur noch 13% der Deutschen direkt oder indirekt in Aktien investiert waren. Die Zahl der Aktionäre ist somit ggü. Dem Vorjahr um ca. 500 Tausend auf nur noch 8,4 Millionen Personen gesunken. Seit 2001, als mit 12,9 Millionen Bundesbürgern die größte Aktionärszahl in Deutschland gezählt wurde, haben sich 34,3 Prozent der Investoren von der Börse zurückgezogen. Während die Zahl der Investoren in Aktiensowie Mischfonds, bzw. in die genannten Fonds sowie in Aktien im Vergleich zu den Werten Ende 2013 nahezu unverändert blieben, verabschiedeten sich viele Anleger, die nur in Aktien direkt investiert waren, von der Börse. Deren Anzahl verringerte sich deutlich von 2,81 Millionen Investoren Ende 2013 auf nur noch 2,47 Millionen Anleger Ende Auch die Entwicklung des Geldvermögens der deutschen privaten Haushalte zeigt, wie wenig Vertrauen die Deutschen zu einem Investment in Aktien und aktienähnliche Geldanlagen besitzen. Seit 2001 hat sich der Anteil von Aktien und aktienähnlichen Geldanlagen von gut 18 Prozent auf weniger als 13 Prozent verringert. Im gleichen Zeitraum erhöhte sich der Anteil * Aktien- sowie Mischfonds von Sicht-, Spar- und Termineinlagen von rd. 35 Prozent auf nahezu 40 Prozent deutlich. Im genannten Zeitraum ist das Geldvermögen der privaten Haushalte von 3,6 Billionen auf 5,2 Billionen Euro angestiegen. Dies ist ein Zuwachs von gut 44 Prozent. Die in Aktien und aktienähnliche Anlagen investierte Summe blieb mit 0,65 bzw. 0,67 Billionen Euro dagegen nahezu unverändert. Die deutliche Ausweitung des Anteils von Sicht-, Termin- und Spareinlagen bedeutet in Euro einen Zuwachs von rd. 54 Prozent von 1,3 auf 2 Billionen Euro. Haben die deutschen Anleger mit ihrer Zurückhaltung vor der Aktienanlage Recht? Der Kursverlauf des deutschen Leitindex DAX seit 2001 zeigt zwar, dass die Börse keine Einbahnstraße ist. Deutliche Auf- und Abwärtsbewegungen kennzeichnen oft den Kursverlauf an der Börse. Der Chart zeigt aber auch, dass sich eine Aktienanlage, über einen längeren Zeitraum betrachtet, durchaus rentiert. Für schwache Nerven ist eine Aktienanlage folglich weniger geeignet. So erreichte der DAX im Juli 2007 mit 8.105,69 Punkten zwar einen neuen Höchststand, gab in der Folgezeit unter dem Eindruck der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise aber deutlich nach. Im September 2009 erreichte er bei 3.666,41 Punkten seinen Tiefstand in diesem Zyklus. Im Vergleich zum Allzeithoch bedeutete dies einen Rückgang um Investmentstrategie Seite 3
4 DAX-Unternehmen schütten hohe Summen an ihre Aktionäre aus Dividendenrendite schlägt Rendite deutscher Staatsanleihen Prozent Dividendenrendite DAX Umlaufrendite Bunds Quelle: Thomson Reuters Datastream mehr als die Hälfte. Seitdem hat er sich aber wieder mehr als erholt. Allen Diskussionen um die griechischen Staatsschulden zum Trotz notiert der Leitindex aktuell auf Rekordniveau oberhalb der Marke von Punkten. Im Vergleich zu seinem Indexstand zum Jahresultimo 2001 bedeutet dies einen Kursanstieg von 114 Prozent für den DAX als Performance-Index gerechnet. Wird Dividende als Ertragskomponente vernachlässigt? Unter langfristigen Anlageaspekten ist eine Geldanlage in Aktien folglich durchaus sinnvoll. Der deutsche Investor hat durch seine Zurückhaltung ggü. Aktien und aktienähnlichen Anlagen auf eine gute Rendite verzichtet. Besonders, da der überwiegende Anteil der Kursentwicklung des deutschen Leitindex nicht auf die reine Kursentwicklung der 30 DAX-Werte zurückzuführen ist. Diese bildet der DAX als Kursindex berechnet ab. Im genannten Zeitraum erreicht er zwar auch eine deutlich positive Performance (+45 Prozent) und notiert aktuell ebenfalls auf Allzeithoch. Mit diesem Zuwachs schlägt der DAX-Kursindex knapp Bundesanleihen, die gemessen am REX10Y einen Kursanstieg von 43 Prozent aufweisen. Im Vergleich zum Plus von 114 Prozent des DAX-Performance-Index muten diese 45 Prozent aber vergleichsweise bescheiden an und machen weniger als die Hälfte aus. Seine Überperformance erreicht der DAX-Performance-Index durch einen entscheidenden Unterschied in der Berechnungsmethodik. Bei einem Kursindex werden lediglich die Aktienkurse der Index-Mitglieder zum Indexwert aggregiert. Bei einem Performance-Index werden zusätzlich alle Ausschüttungen der Indexmitglieder (Dividenden, Bezugsrechte, etc.) einbehalten und in die Berechnung des Index einbezogen. Für den Euro- Gegenwert der Ausschüttungen werden per Zahltag Aktienanteile der entsprechenden Firma gekauft. Bei der Indexberechnung nach einem entsprechenden Auszahltag werden folglich mehr Aktien der ausschüttenden Firma als vor dem Zahltag berücksichtigt. Im bisherigen Jahresverlauf haben schon einige Unternehmen, wie beispielsweise Siemens oder Infineon Technologies, Dividenden an ihre Aktionäre ausgeschüttet. Dies macht sich in der Performance des DAX als Performancebzw. Kursindex seit dem Jahreswechsel schon deutlich bemerkbar. Während der Erste 13,5 Prozent zulegen konnte, sind es beim Zweiten erst 11,8 Prozent. In den meisten Fällen stellen Dividenden diese Ausschüttungen dar. Dieser deutlich stärkere Kursanstieg des Performance- im Vergleich zum Kursindex seit 2001 zeigt, dass der Gesamtertrag eines Aktieninvestments aus zwei Komponenten besteht. Zum einen aus der Kursentwicklung der Aktie und zum anderen aus der Ausschüttung, der Dividende. Im Vergleich zur Investmentstrategie Seite 4
5 Kursentwicklung sind die Ausschüttungen stetiger. Mit der Zahlung einer Dividende beteiligen die Unternehmen ihre Aktionäre an der Geschäftsentwicklung der Firma. Steigt der Gewinn, hat der Vorstand Raum für eine Erhöhung der Ausschüttung und entsprechend umgekehrt. Allerdings fallen die Dividendenkürzungen meist deutlich geringer als die Kursrückgänge in konjunkturell turbulenten Phasen aus. Während der DAX beispielsweise im Zuge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise von Juli 2007 bis September 2009 um mehr als 54 Prozent korrigierte, reduzierte sich die von den 30 DAX-Konzernen ausgeschüttete kumulierte Gesamtdividendensumme nur um knapp 29 Prozent auf immer noch stattliche 20 Mrd. Euro. In 2015 stehen die Chancen gut, dass das bisherige Rekordausschüttungsniveau von 28,1 Mrd. Euro aus 2007 übertroffen wird. Deutsche Investoren verzichten auf Rendite Die deutschen Anleger haben ihre Geldanlagen in Sicht-, Termin- und Spareinlagen in den letzten Jahren deutlich ausgeweitet. Durch die ultralockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank befinden wir uns allerdings in einem extremen Niedrigzinsumfeld. Auf die oben genannten Anlageformen erhalten Investoren meist keine oder nur noch sehr geringe Zinsvergütungen. Selbst deutsche Staatsanleihen werfen inzwischen eine Rendite ab, die deutlich unter der aggregierten Dividendenrendite des DAX liegt. Ein Ende der Niedrigzinsphase ist im Euroraum zur Zeit nicht erkennbar. Die EZB hat vielmehr mit der Ankündigung des Staatsanleihekaufprogramms eine weitere Runde der Ausweitung der ultralockeren Geldpolitik ausgerufen. Starke Dividendenzahler schlagen Gesamtmarkt Aktien zu unrecht von deutschen Anlegern vernachlässigt Besonders in Zeiten niedriger Zinsen sind Aktien attraktiv im Vergleich zu zinstragenden Anlageformen. Dies trifft vor allem auf Anteilscheine von Firmen zu, die regelmäßig Dividenden ausschütten und die eine im Vergleich zum Gesamtmarkt attraktive Dividendenrendite bieten. Langfristig entwickeln sich Aktien von starken Dividendenzahlern besser als der Gesamtmarkt. Dies zeigt der Performancevergleich von DAX und DivDAX. Der DivDAX beinhaltet 15 DAX-Werte. Jedes Jahr im September wird er neu zusammengestellt. Die 15 DAX-Werte mit den zu diesem Zeitpunkt höchsten Dividendenrenditen halten für ein Jahr Einzug in den Index. Seit seiner Auflegung am weist er eine Performance von mehr als 200 Prozent auf. Damit hat er sich deutlich besser als der DAX entwickelt, der einen Kursanstieg von gut 110 Prozent im genannten Zeitraum erreicht. Hauptversammlungszeit ist in Deutschland Dividendenzeit. Anders als beispielsweise in den USA zahlen deutsche Firmen die Dividende meist in einer Summe nach dem entsprechenden Beschluss der Aktionäre auf der Hauptversammlung. Im April und Mai finden die meisten Hauptversammlungen in Deutschland statt. Anleger müssen aber berücksichtigen, dass die erwartete bzw. vom Vorstand angekündigte Dividende zumindest teilweise im aktuellen Aktienkurs eingepreist ist. Mit der Dividendenzahlung notiert die Aktie ex Investmentstrategie Seite 5
6 Dividende und erfährt meist einen Kursabschlag, der im Bereich der gezahlten Dividende liegt. Im Zuge der von uns erwarteten konjunkturellen Erholung in Deutschland und im Euroraum dürften viele Firmen ihre Gewinne und Umsätze steigern können. Dies eröffnet langfristig Kurspotenzial. Kurzfristig erwarten wir eine unruhige Börsenfahrt. Zum einen sind die Bewertungen vieler Aktien gemessen an den Kurs- Gewinn-Verhältnissen inzwischen erhöht und zum anderen rechnen wir auch mit Belastungen aus dem weiterhin ungelösten Ukraine-Konflikt. Heinz-Gerd Sonnenschein Prognosen Postbank in 3 M in 12 M DAX Euro Stoxx S&P Topix Investmentstrategie Seite 6
7 EWU-Konjunktur: Die Erholung festigt sich Das EWU-BIP ist im 4. Quartal um 0,3% gegenüber dem Vorquartal gestiegen und damit stärker als erwartet worden war. Im gesamten Jahr 2014 ergab sich dadurch ein reales Wachstum von 0,9%. Die Entwicklung in den einzelnen Ländern verlief Ende 2014 sehr unterschiedlich. Italien kam nicht über Stagnation hinaus, übertraf damit aber immerhin die Erwartungen des Marktes, der von einem leichten Rückgang ausgegangen war. In Frankreich stieg das BIP erwartungsgemäß um 0,1%, in den Niederlanden um 0,5%. Spanien meldete ein starkes Plus von 0,7%. In der Summe hat sich die EWU- Wirtschaft etwas besser geschlagen als erwartet, allerdings auch nicht wesentlich besser. Einen großen Anteil am guten Abschneiden der EWU-Wirtschaft hatte Deutschland. Hierzulande stieg das BIP um kräftige 0,7% gegenüber dem Vorquartal. Die Impulse kamen vor allem aus dem Inland. Der private Verbrauch stieg um 0,8% und profitierte dabei vor allem von den gesunkenen Energiepreisen. Auch die Bruttoanlageinvestitionen wurden nach zuvor zwei Rückgängen ausgeweitet, sie legten um 1,2% zu. Der Anstieg war in erster Linie auf eine gestiegene Bautätigkeit zurückzuführen, aber auch die Ausrüstungsinvestitionen konnten leicht zulegen. Der Staatskonsum setzte seinen Aufwärtstrend im 4. Quartal fort, wenn auch mit 0,2% eher verhalten. Einzig die Lagerkomponenten trübte das gute Bild der Binnenkonjunktur und raubte dem Wachstum 0,2 Prozentpunkte. Dies wurde wiederum durch den Außenbeitrag exakt ausgeglichen. Die Exporte stiegen mit 1,3% etwas stärker als die Importe mit 1,0%. Insgesamt spiegelten die BIP-Daten eine gesunde Verfassung der deutschen Wirtschaft wider. Darüber hinaus sorgt die Beschleunigung zum Jahresende für einen statistischen Überhang von 0,5%, so dass der Grundstein für eine Wachstumsbeschleunigung in diesem Jahr bereits gelegt ist. Anhaltende Konjunkturerholung in Deutschland und der Eurozone % gg. Vq. 0,8 0,6 0,4 0,2 0,0-0,2-0,4-0, Deutsches BIP EWU-BIP Quelle: Thomson Reuters Datastream; Prognosen Postbank Stimmungsdaten verheißen guten Jahresauftakt 0,8 0,6 0,4 0,2 0,0-0,2-0,4-0,6 Der Jahresauftakt in der Eurozone ist mit Blick auf die Stimmungsdaten ordentlich ausgefallen. Der EWU-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe stieg im Februar leicht auf 51,1 Punkte. Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass sich das Vertrauen in der französischen Industrie deutlich eingetrübt hat und der deutsche Index nicht über Stagnation hinaus kam, war das Ergebnis erfreulich. Denn es signalisiert, dass es in den anderen Ländern zu einer Verbesserung gekommen ist. In Deutschland stieg der ifo-index im Februar zum vierten Mal in Folge, wenn auch nur leicht. Zu verdanken war dies der Erwartungskomponente, während die Lage etwas schlechter eingeschätzt wurde als im Januar. Dabei dürfte die von der Griechenland-Krise ausgehende Unsicherheit eine Rolle gespielt haben. Über jeden Zweifel erhaben war im Februar derweil die Entwicklung der Einkaufsmanagerindizes für den Dienstleistungssektor. Auf EWU-Ebene verbesserte sich der Serviceindex um 1,2 auf 53,9 Punkte. Ähnlich stark war der Zuwachs des deutschen Pendants, während der französische Index sogar durch einen deutlichen Sprung ein mehrjähriges Hoch erreichte. Investmentstrategie Seite 7
8 Der Dienstleistungssektor dürfte besonders vom Kaufkraftanstieg im Zuge des Ölpreisrückgangs profitiert haben. Insgesamt deuten die Stimmungsdaten auf einen guten Start ins laufende Jahr hin. Der Wachstumskurs der deutschen Wirtschaft sollte sich fortsetzen, wenn auch nicht mit der gleichen Dynamik wie im 4. Quartal. Im weiteren Jahresverlauf dürfte der zum großen Teil ölpreisgetriebene Schwung etwas nachlassen. Aufgrund des hohen statistischen Überhangs sowie der von uns erwarteten Fortsetzung der Konjunkturerholung haben wir unsere BIP- Prognose für Deutschland für 2015 von 1,4% auf 2,0% angehoben. Einen deutlichen Impuls erwarten wir von der Binnenkonjunktur, insbesondere vom privaten Verbrauch. Darüber hinaus sollten die Exporte vom schwächeren Euro profitieren, so dass auch der Außenbeitrag positiv zum Wachstum beitragen sollte dürfte das BIP dann mit 1,7% etwas weniger stark zulegen, aber immer noch breit aufgestellt bleiben. Für die Eurozone erwarten wir unverändert ein Wachstum von 1,3% in diesem Jahr. Auch hier sollte der private Konsum einen wichtigen Beitrag liefern. Für diese Prognose sehen wir aktuell ein Aufwärtsrisiko. Prognosen Postbank EWU-Inflation rutscht tiefer in den negativen Bereich Prozent 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0-1, Inflationsrate sinkt auf -0,6% 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0-1,0 EWU-Inflation EWU-Kerninflation Quelle: Thomson Reuters Datastream Die EWU-Inflationsrate ist im Januar weiter gesunken. Sie gab von -0,2% auf -0,6% nach. Verantwortlich war erneut vor allem der gesunkene Ölpreis. So lagen die Energiepreise 9,3% unter ihrem Vorjahresniveau. Die Kerninflationsrate verringerte sich derweil von 0,7% auf 0,6%, da sich unter anderem der Preisauftrieb bei Dienstleistungen verlangsamte. Wir erwarten, dass die Inflationsrate noch etliche Monate negativ bleibt, ehe Basiseffekte im Zuge einer Ölpreisstabilisierung zu einer Rückkehr in positives Terrain führen sollten. Im Jahresdurchschnitt bleiben wir bei unserer Prognose von -0,3%. Thilo Heidrich Deutschland Euroraum e 2016e e 2016e Reales BIP (% ggü. Vj.) 1,6 2,0 1,7 0,9 1,3 1,6 Privater Verbrauch 1,2 2,1 0,9 0,9e 1,6 1,5 Bruttoanlageinvestitionen 3,4 2,5 2,3 0,7e 1,5 4,2 Staatsverbrauch 1,1 1,0 0,4 0,8e 0,3 0,1 Exporte 3,9 5,1 5,0 3,7e 4,2 5,1 Importe 3,4 5,0 4,5 3,7e 5,1 5,4 Außenbeitrag* 0,4 0,4 0,6 0,0e 0,0 0,0 Lagerinvestitionen* -0,4-0,3 0,1 0,1e 0,0 0,1 Arbeitslosenquote (in %) 6,7 6,5 6,6 11,6 11,6 11,5 Inflation (in %) 0,9 0,1 1,5 0,4-0,3 1,2 Staatl. Finanzierungssaldo (in % des BIP) * Wachstumsbeiträge in % des BIP 0,4 0,2 0,3-2,6e -2,5-2,3 Investmentstrategie Seite 8
9 US-Konjunktur: Die Eigendynamik nährt den Aufschwung Aktuelle Konjunkturdaten in der Summe schwächer als erwartet Zuletzt gab es einige enttäuschende Nachrichten von der US-Konjunkturfront. So ist z.b. der ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe im Januar mit einem Rückgang von 55,1 auf 53,5 Punkte unerwartet stark gefallen. Dies ist der niedrigste Wert seit genau einem Jahr. Auf den ersten Blick erscheinen die teils kräftigen Rückgänge des Indexes in den letzten drei Monaten wie ein Stimmungseinbruch. Doch ist die aktuelle Entwicklung unseres Erachtens nicht als solcher zu werten. Zum einen könnte das aktuelle Ergebnis Hinweisen des ISM zufolge durch einen Streik der Hafenarbeiter an der US-Westküste nach unten verzerrt sein. Zum anderen können sehr hohe Indexniveaus, wie sie zuvor zu beobachten waren, in der Regel nicht lange gehalten werden. Der aktuelle Stand deutet immer noch auf ein solides Wachstum in der Industrie hin. Diese steigerte ihre Produktion im Januar allerdings nur um 0,2% gegenüber dem Vormonat, was im Kontext mit der Entwicklung in den Vormonaten zwar auf eine weiterhin nach oben gerichtete Tendenz im 1. Quartal hindeutet, aber auch auf eine nachlassende Dynamik. Widersprüchliche Daten kamen zuletzt aus dem Servicesektor. So hat sich der ISM- Serviceindex im Januar sogar leicht um 0,2 auf 56,7 Punkte verbessert, was auf eine weiterhin gut laufende Binnennachfrage schließen lässt. Dem stand allerdings eine schwache Entwicklung der Einzelhandelsumsätze gegenüber, die im Januar um 0,8% gegenüber dem Vormonat zurückgegangen sind. Stark belastet wurde das Ergebnis jedoch durch die Tankstellenumsätze, die infolge des gesunkenen Ölpreises um 9,3% nachgegeben haben. In der Abgrenzung ohne Autos und Tankstellen konnte ein Plus von 0,2% verbucht werden, was aber immer noch als mäßig zu werten ist. Dies deutet darauf hin, dass der private Verbrauch im 1. Quartal spürbar an BIP-Wachstum bleibt durchgehend hoch % ggü. Vq., ann US-BIP (real) Quelle: Thomson Reuters Datastream; Prognosen Postbank Schwung verlieren könnte. Aber auch dies würden wir nicht als Hinweis auf eine grundlegend nachlassende Konsumdynamik werten. So wäre eine Gegenbewegung auf die Konsumparty, die die US- Amerikaner im 4. Quartal mit dem stärksten Zuwachs seit fast 9 Jahren gefeiert haben, durchaus als normal zu werten. Die den Konsum grundsätzlich treibenden Kräfte dürften dagegen erhalten bleiben. Aus kürzerfristiger Sicht gehört hierzu vor allem vor allem der niedrige Ölpreis, während aus längerfristiger Sicht der erhebliche Einkommenszuwachs, der aus der dynamischen Entwicklung am Arbeitsmarkt resultiert, dominiert. US-Arbeitsmarkt mit höchster Dynamik seit der Jahrtausendwende Der US-Arbeitsmarkt überzeugte zuletzt mit einer Stärke, die ihm noch vor kurzer Zeit kaum jemand zugetraut hätte. So hat die US-Wirtschaft im Januar 257 Tsd. zusätzliche Stellen außerhalb des Agrarsektors geschaffen. Zugleich wurden die beiden Vormonatswerte um insgesamt 147 Tsd. zusätzliche Stellen nach oben korrigiert. Im 4. Quartal ergab sich dadurch ein Beschäftigungsaufbau von 973 Tsd. Stellen. Dies ist der stärkste Quartalszuwachs seit dem 4. Quartal In den letzten Investmentstrategie Seite 9
10 drei Monaten wiederum wurden durchschnittlich 336 Tsd. Stellen pro Monat geschaffen, was sogar den höchsten Drei- Monats-Durchschnitt seit November 1997 darstellt. Der gleichzeitige Anstieg der Arbeitslosenquote von 5,6% auf 5,7% im Januar scheint nur auf den ersten Blick nicht so ganz in das positive Gesamtbild zu passen. Auf den zweiten Blick verstärkt die Haushaltsbefragung, aus der die Arbeitslosenquote hervorgeht, dieses aber sogar noch. Im Januar gaben nämlich hochgerechnet 759 Tsd. Personen mehr als im Vormonat an, einer Beschäftigung nachzugehen. Gleichzeitig stieg aber die Zahl der Erwerbspersonen, die Beschäftigte und sich aktiv um eine Beschäftigung bemühende Personen umfasst, um 1,051 Mio. an. Der Anstieg der Arbeitslosenquote resultierte somit einzig und allein aus dem Umstand, dass sich mehr US-Bürger auf Stellensuche begeben haben und hiervon offensichtlich viele durchaus mit Erfolg. Diese beeindruckende Verbesserung am Arbeitsmarkt spricht dafür, dass die US- Wirtschaft eine Eigendynamik entwickelt hat, die den Aufschwung noch längere Zeit tragen kann, sofern er nicht durch Störfeuer von außen massiv beeinträchtigt wird. Wir rechnen deshalb für das laufende Jahr ungeachtet der etwas schwächeren aktuellen Daten mit einem sehr robusten BIP- Wachstum, das im Jahresdurchschnitt 3,4% erreichen dürfte. Auch 2016 dürfte der Zuwachs mit reichlich 3% hoch bleiben. Prognosen Postbank USA % ggü. Vj e 2016e Reales BIP 2,4 3,4 3,1 Privater Verbrauch 2,5 2,9 3,0 Bruttoanlageinvestitionen 5,2 7,7 6,4 Staatsverbrauch 0,2 2,7 2,6 Exporte 3,1 3,1 3,3 Importe 3,9 3,8 6,0 Außenbeitrag* -0,2-0,2-0,5 Lagerinvestitionen* 0,1-0,1 0,0 Inflation 1,6 0,6 2,7 * Wachstumsbeiträge in % des BIP Importpreise drücken auf die Inflation, aber Lohnzuwachs verstärkt sich % ggü. Vj. % ggü. Vj Importpreise (li. S.) Durchschn. Stundenlöhne (re. S.) Quelle: Thomson Reuters Datastream Inflationsrate nahe am Tiefpunkt Nachdem die US-Inflationsrate im Dezember auf 0,8% gefallen war, zeichnet sich für Januar ein weiterer Rückgang ab. Infolge des nochmals rückläufigen Ölpreises könnte die Rate in die Nähe der Nulllinie abgerutscht sein. Damit sollte sie dann aber ihren Tiefpunkt in etwa erreicht haben. In den nachfolgenden Monaten sollte sich dann ein Aufwärtstrend des Preisniveaus etablieren, wobei Basiseffekte aber zunächst einem Anstieg der Inflationsrate entgegenwirken. Diese dürfte aber im Verlauf der 2. Jahreshälfte zügig steigen und könnte gegen Ende 2015 annähernd 2% erreichen. Im Durchschnitt dieses Jahres erwarten wir aber nur noch eine Inflationsrate von 0,6%, wobei jedoch die Kerninflationsrate infolge der allmählichen stärker steigenden Lohnkosten auf rund 2% anziehen dürfte. Im kommenden Jahr dürfte sich das Inflationsbild dann grundlegend wandeln. Getrieben von steigenden Lohnkosten infolge des robusten Arbeitsmarktes sollte die Kerninflationsrate weiter auf knapp 2,5% zulegen. Parallel hierzu dürfte von dem vom heutigem Niveau aus moderat steigenden Ölpreis ein positiver Preisimpuls ausgehen, der dazu führt, dass die Gesamtinflation höher ausfällt als die Kerninflation. Wir rechnen deshalb für 2016 mit einem kräftigen Anstieg der Inflationsrate auf 2,7% Heinrich Bayer Investmentstrategie Seite 10
11 Rentenmarkt: Griechenland belastet nur kurzzeitig Seit der EZB-Entscheidung, künftig auch Staatsanleihen anzukaufen, verharren die Renditen deutscher Bundesanleihen nahe an historischen Tiefständen. Die Erleichterung über eine sich abzeichnende Einigung mit Griechenland im Schuldenstreit und überzeugende Konjunkturdaten hatten keinen nachhaltigen Einfluss auf die Rendite von Bundesanleihen. Mit aktuell 0,34% rentieren 10-j. Bunds in etwa auf Vormonatsniveau. In den südlichen Eurostaaten hatten sich die Renditeaufschläge zu Bunds nach der Ankündigung des QE-Programms der EZB und der Parlamentswahl in Griechenland Ende Januar zunächst erhöht. Zuletzt kam es jedoch wieder zu Einengungstendenzen. Die 10-j. italienische Rendite gab bis auf 1,46% nach und verzeichnet damit ein neues Rekordtief. Auch die spanische Rendite war zuletzt rückläufig, sie liegt mit aktuell 1,39% nur noch knapp über dem Ende Januar erreichten Tiefstand. Insgesamt deckt sich die Renditeentwicklung der südlichen Eurostaaten mit unserer Einschätzung, dass die von Griechenland ausgehende Ansteckungsgefahr eher gering ist. So ist etwa das Exposure europäischer Banken gegenüber Griechenland deutlich gesunken und weitaus geringer als zum Zeitpunkt des Schuldenschnitts vor drei Jahren. Darüber hinaus sollte der unmittelbar bevorstehende Ankauf von Staatsanleihen durch die EZB das Risiko deutlicher Spread-Ausweitungen praktisch ausschließen. Zudem haben sich die makroökonomischen Rahmenbedingungen in einzelnen EWU-Staaten wie Irland und Spanien inzwischen deutlich verbessert, so dass das Risiko einer erneuten Verschärfung der Staatsschuldenkrise deutlich abgenommen hat. In den USA kam es infolge eines sehr guten Arbeitsmarktberichts Anfang Februar zu einem Renditesprung. Dabei kletterte die Rendite 10-jähriger US-Treasuries um gut 30 Basispunkte bis auf 2,14%. Am aktuellen Rand gab die Rendite wieder bis auf knapp 2% nach, nachdem die US- Notenbank Erwartungen einer baldigen Leitzinserhöhung einen Dämpfer verpasst Renditen von Euro-Peripherieanleihen sinken trotz Griechenland weiter hat. Im Vormonatsvergleich hat sich der Renditevorsprung 10-jähriger US-Treasuries gegenüber Bundesanleihen gleicher Laufzeit dennoch kräftig ausgeweitet. EZB: Sitzungsprotokoll enthält wenig Neues Die EZB hat am 19. Februar das Protokoll zur Ratssitzung Ende Januar veröffentlicht. Dies ist Teil einiger Neuerungen, die im vergangenen Jahr beschlossen wurden. Angesichts der Tatsache, dass es nach einer geldpolitischen Sitzung der EZB bereits ein Statement mit anschließender Frage-Antwort-Runde gibt, ist der zusätzliche Informationsgehalt des Protokolls allerdings eher gering. Zumal es keine Informationen über das Abstimmungsverhalten der einzelnen Ratsmitglieder enthält anders als etwa in den USA. Dafür liefert es jedoch einen weitreichenden Einblick in die Diskussionen innerhalb des Gremiums. Es gibt zudem Hinweise auf die allgemeine Stimmungslage im Rat, z.b. inwieweit bei einer Entscheidung ein Konsens bestand. Auch enthält das Protokoll nähere Informationen zur Bewertung der Geldpolitik und möglichen Handlungsalternativen, die vom sechsköpfigen Direktorium zu Beginn der Sitzung vorgestellt werden. Im Zeitablauf sollten die EZB-Protokolle einen besseren Einblick in die Entwicklung der Debatten und die Argumente liefern, als es das Investmentstrategie Seite 11
12 Statement bislang getan hat. Konkret hat das Direktorium auf der Januar-Sitzung die Risiken eines zu späten Handelns also die Ausweitung der Anleiheankäufe höher gewichtet als ein sofortiges Handeln. Es gab Überlegungen, die Staatsanleihekäufe auf bestimmte Ratings (besser als AA) zu begrenzen. Dies wurde jedoch als weniger effektiv erachtet als der Ankauf sämtlicher Investment-Grade-Anleihen. Darüber hinaus schlug das Direktorium zunächst vor, pro Monat 50 Mrd. Euro an Anleihen zu erwerben und die Ankäufe bis mindestens Ende 2016 durchzuführen. Dies wurde in der Diskussion dann jedoch auf 60 Mrd. Euro bis mindestens September 2016 geändert. In den Diskussionen gab es eine breite Zustimmung für eine sofortige Ausweitung der Ankäufe, wenngleich einige Mitglieder aufgrund einer etwas anderen Einschätzung der wirtschaftlichen Lage für ein Abwarten plädiert haben. In der Diskussion innerhalb des gesamten EZB-Rates wurde auch der Ankauf von Unternehmensanleihen ins Spiel gebracht. Dieser wurde letztlich jedoch abgelehnt, da die Finanzierungsbedingungen für Unternehmen bereits als ausgesprochen gut gewertet wurden und der Markt zudem eher klein ist. Allerdings wurden Käufe von Unternehmensanleihen zu einem späteren Zeitpunkt auch nicht ausgeschlossen. Einen Vorschlag oder eine Diskussion über Änderungen an den Leitzinsen gab es auf der Januar-Sitzung überhaupt nicht. Streit mit Griechenland zunächst entschärft Die EZB hat am 4.2. beschlossen, griechische Staatsanleihen ab dem nicht mehr als Sicherheiten für Refinanzierungsgeschäfte anzuerkennen. Diese wurden bislang nur akzeptiert, weil sich das Land im Rahmen eines Programms Strukturreformen unterworfen hat. Da das Programm von der neuen griechischen Regierung kürzlich für beendet erklärt wurde, war die Entscheidung aus EZB-Sicht zwingend. Für griechische Banken bedeutet dies, dass sie von der normalen EZB- Refinanzierung auf die sogenannte Emergency Liquidity Assistance (ELA) umstellen müssen. Letztere wird alle zwei Wochen vom EZB-Rat überprüft und kann mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit geändert oder sogar ganz eingestellt werden. Der EZB-Rat hat damit die Möglichkeit, griechische Banken vollständig von der Refinanzierung über die Zentralbank auszuschließen. Darüber hinaus kann der Rat eine Obergrenze für Schuldverschreibungen festlegen, mit denen sich Banken via ELA Liquidität besorgen dürfen. Damit hat die EZB indirekt auch Einfluss auf die griechische Staatsfinanzierung. Es ist davon auszugehen, dass griechische Banken ca. 50 Mrd. Euro über ELA refinanzieren müssen. Die Obergrenze für ELA-Operationen hat die EZB derzeit bei gut 68 Mrd. angesetzt, so dass griechischen Banken noch ein gewisser Spielraum bleibt, z.b. für die Deckung von Einlagenabflüssen. Die Refinanzierung über ELA kostet die Banken nach Schätzungen etwa Basispunkte mehr als die normale Refinanzierung. Gleichwohl dürfte die Einschränkung hinsichtlich des Volumens für die Banken stärker wiegen als die Verteuerung. Nachdem die neue griechische Regierung und ihre EWU-Partner zunächst auf eine harte Konfrontation mit der Möglichkeit eines Grexit zuzusteuern schienen, haben sich die Wogen zuletzt etwas geglättet. Griechenland hat eine Verlängerung des bestehenden Hilfspaketes für einige Monate beantragt und eine Liste geplanter Reformvorhaben vorgelegt, die von der Troika und den Finanzministern USA: Leitzinserhöhung im Juni? Investmentstrategie Seite 12
13 der anderen Euro-Staaten gebilligt wurden. Damit wurde ein wichtiger Streitpunkt, nämlich die Umsetzung bereits beschlossener Reformen und die Fortführung des Reformprozesses in Griechenland, beigelegt. Der Teufel liegt aber wie immer im Detail. Einige der Reformvorschläge sind noch zu unpräzise und unverbindlich und müssen in den kommenden Wochen weiter konkretisiert werden. Griechenland soll hierfür eine Frist bis Ende April eingeräumt werden. Es bleibt allerdings unklar, wie der Finanzierungsbedarf Griechenlands bis dahin gedeckt werden soll. Die Liquiditätsreserven der Hellenen dürften Ende Februar erschöpft sein, so dass spätestens im Laufe des März weitere Hilfen gewährt werden müssen, um einen Zahlungsausfall zu vermeiden. Für eine gewisse Unsicherheit sorgen auch politische Einflussfaktoren. Zwar dürften die Parlamente der anderen Euro-Staaten, einschließlich des Deutschen Bundestages, der Reformliste und einer Verlängerung des Hilfspaketes zustimmen. Die neue griechische Regierung sieht sich allerdings einem wachsenden innenpolitischen Druck ausgesetzt, da die vorgeschlagenen Maßnahmen aus Sicht einiger Parlamentarier den im Wahlkampf gemachten Versprechungen nicht gerecht werden. Wir gehen aber weiterhin davon aus, dass sich die Euro-Partner in den kommenden Monaten mit Griechenland auf ein erweitertes Hilfspaket einigen werden. Bestandteil eines solchen Paketes könnte auch ein weicher Schuldenschnitt sein, indem die Zinssätze für Hilfskredite weiter abgesenkt und Laufzeiten verlängert werden. Es bestünde dann ein gewisser Spielraum für eine Abschwächung der fiskalpolitischen Auflagen, die aus Sicht Griechenlands eine Ursache für die wirtschaftliche Misere des Landes darstellen. US-Notenbank: Hinweis auf Leitzinserhöhung bleibt aus Die jüngste Anhörung der Fed-Präsidentin, Janet Yellen, vor dem Bankenausschuss des US-Senats hat kaum neue Erkenntnisse hinsichtlich des voraussichtlichen Zeitpunktes der ersten Zinserhöhung durch die Fed gebracht. Laut Yellen bedeute die Formulierung geduldig im Zusammenhang mit Leitzinserhöhungen, dass ein derartiger Schritt auf einer der darauffolgenden Sitzungen unwahrscheinlich sei. Zuvor würde das FOMC vielmehr die Forward Guidance ändern, d.h. zumindest das Wort geduldig` streichen. Aber dieser Schritt dürfte dann keineswegs so interpretiert werden, dass damit notwendigerweise eine Zinsanhebung auf einer der kommenden Sitzungen verbunden wäre. Es würde lediglich bedeuten, dass das Gremium zu der Überzeugung gelangt wäre, dass bald die Bedingungen erfüllt sein könnten, die einen derartigen Schritt rechtfertigen würden. Übertragen auf die aktuelle Situation bedeutet dies, dass eine Zinserhöhung auf den Sitzungen im März und im April weitgehend auszuschließen ist. Sollte das FOMC in seinem Statement zu den Beschlüssen im März das Wort geduldig` streichen, wäre dann ein erster Zinsschritt im Juni möglich. Allerdings hat Yellen mit ihren Formulierungen der Fed alle Möglichkeiten offengelassen, die Normalisierung der Zinspolitik auch erst zu irgendeinem späteren Zeitpunkt einzuleiten, selbst wenn der Begriff geduldig` im März ausgedient hätte. Die Märkte reagierten auf die Rede Yellens mit einem moderaten Rückgang der Renditen, was darauf hindeutet, dass mit klareren Hinweisen auf eine bevorstehende Leitzinsanhebung in den USA gerechnet worden war. Wir halten eine Leitzinserhöhung im Juni weiterhin für wahrscheinlich. Prognosen Postbank Dr. Marco Bargel in 3 M in 12 M Leitzinsen Euroraum % 0,05 0,05 0,05 USA % 0-0,25 0-0,25 1,00 Japan % 0-0,10 0-0,10 0-0,10 Großbritannien % 0,50 0,50 0,50 Renditen 10 Jahre Bundesanleihen % 0,33 0,40 0,50 US-Treasuries % 1,97 1,85 2,65 Japanische JGB's % 0,34 0,40 0,60 Britische Gilts % 1,72 1,50 2,25 Spreads ggü. Bunds 10j. Swap Bp EWU-Corporates Bp Investmentstrategie Seite 13
14 Aktienmarkt: Auf kurze Sicht erhöhtes Korrekturrisiko Aktienmärkte mit kräftigen Kurssteigerungen zu Jahresbeginn Indizes, indexiert = Jan 2015 Feb 2015 DAX Euro St. 50 S&P 500 Topix Quelle: Thomson Reuters Datastream DAX & Co. streben mit Macht aufwärts Der Blick auf den Kurszettel lässt viele Anleger sich ungläubig die Augen reiben. Der DAX notiert über Punkten und der Euro Stoxx 50 über Zählern. Keine zwei Monate ist das Jahr alt und DAX bzw. Euro Stoxx 50 liegen im Vergleich zu ihren Indexständen zum Jahreswechsel 2014/15 14,3% bzw. 12,7% vorne. Dies ist kein Traum, sondern Realität. Die Frage bleibt nur: Wie tragfähig und belastbar sind diese rasch erfolgten Kurszuwächse? Denn den Standard & Poor s 500 haben beide Indizes in punkto Kursentwicklung schon deutlich distan-ziert. Er liegt im genannten Zeitraum nur 2,8% im Plus. Was macht deutsche bzw. Unternehmen aus der Eurozone so attraktiv im Vergleich zu ihren US-Pendants? USA, Japan und Europa im Berichtssaison-Check Mittlerweile haben 85% der im S&P 500 gelisteten Unternehmen ihre Bilanz zum abgelaufenen Geschäftsquartal veröffentlicht. Knapp drei Viertel von ihnen haben die Konsensschätzung der Analysten für den Gewinn je Aktie geschlagen. Dieses Verhältnis liegt im Bereich des langfristen Mittels unserer Aufzeichnungen. Die Firmen übertrafen die Gewinnerwartungen um 5% und steigerten auf aggregierter Basis im Vergleich zum Vorjahresquartal den Gewinn für den S&P 500 um 6% auf 30,44 US-Dollar. Zum Jahreswechsel 14/15 standen lediglich 29,70 US-Dollar auf aggregierter Basis für den US-Leitindex für das 4. Quartal zu Buche. Etwas schwächer entwickelten sich die Erlöse der Firmen. Lediglich 56% übertrafen den Analystenkonsens. Und im Vergleich zum Vorjahresquartal steht nur ein moderates Plus von 1% auf der Rechnung. Die Energiebranche bremste sowohl die Gewinn- als auch die Umsatzentwicklung deutlich ab. Aggregiert für den Branchenindex verzeichnete er einen Rückgang des Gewinns je Aktie von 20% sowie eine Umsatzeinbuße von 15%, jeweils im Vergleich zum Vorjahreswert. Ohne die Energiebranche gerechnet, würde der Gewinnanstieg des S&P 500 9% und das Umsatzwachstum 4% ggü. Vorjahr betragen. In Japan haben schon 98% der im Topix gelisteten Firmen ihre Quartalszahlen präsentiert. Mit 67% haben so viele Unternehmen die Konsensschätzung der Analysten für den Gewinn je Aktie geschlagen wie seit 2009 nicht mehr. Das Verhältnis liegt deutlich über dem längerfristigen Mittel unserer Aufzeichnungen. Sie übertrafen die Prognosen um 6% und auf aggregierter Basis steigerten sie den Gewinn des Topix ggü. dem Vorjahreswert um 4%. Mit 53% konnten nur etwas mehr als die Hälfte der Firmen die Umsatzprognose der Analysten übertreffen. Obwohl dies der schwächste Wert im Vergleich zu den USA sowie Europa ist, erreichten sie aggregiert ein Erlöswachstum von 2% ggü. dem Vorjahresquartal. Auch in Japan enttäuschten die Energieunternehmen mit ihrer Gewinnentwicklung. Drei Viertel von ihnen verfehlten die Gewinnschätzungen und ohne diese Branche gerechnet, beliefe sich der Gewinnanstieg für den Topix im Vorjahresvergleich auf 9%. Knapp die Hälfte der im Stoxx 600 gelisteten Firmen hat inzwischen über den Erfolg im abgelaufenen Geschäftsquartal berichtet. Lediglich jedes zweite Unternehmen übertraf den Konsens der Gewinnerwartungen. Im Mittel verfehlten sie die Prognosen für den Gewinn je Aktie um deutliche 5% und auf aggregierter Basis für Investmentstrategie Seite 14
15 den Leitindex steht ein Gewinnrückgang von 6% ggü. dem entsprechenden Vorjahreswert zu Buche. Knapp 60% überboten zwar die Umsatzprognose der Analysten. Im Vergleich zum Vorjahresquartal ergibt sich allerdings ein Umsatzrückgang von 4% für den Stoxx 600. Auch in Europa enttäuschten die Energieunternehmen. Ohne sie gerechnet, ergibt sich für den Stoxx 600 aber immer noch ein Gewinnrückgang zum Vorjahr, auch wenn dieser mit -2% nicht mehr so deutlich ausfällt. Bei den Erlösen steht in dieser Abgrenzung zumindest die Null. Auch so manches deutsche Unternehmen schwächelt in seiner Quartalsbilanz. Insgesamt enttäuscht der bisherige Verlauf der Berichtssaison in Europa unsere Erwartungen. Zumal der schwache Euro sich anscheinend schon positiv bemerkbar gemacht hat. Mit 62% übertrafen deutlich mehr exportorientierte Unternehmen die Umsatzschätzung, als dies die binnenmarktfokussierten Firmen (56%) erreichten. Zahlreiche US-Unternehmen zeigen zwar ihrerseits bei den Erlösen schon deutliche Bremsspuren, die der gesunkene Ölpreis und/oder der starke Greenback hinterlassen haben. Mit ihren ausgewiesenen Gewinnen konnten sie, ebenso wie ihre japanischen Pendants, allerdings mehrheitlich überzeugen. Einen eindeutigen Sieger im Berichtssaison-Check gibt es zwar nicht, allerdings einen Verlierer: Europa. Zu viel Euphorie im Markt Die Unternehmen schwächeln noch mehrheitlich mit ihren Quartalsbilanzen und dennoch streben vor allem Europas Börsen aufwärts. Vom 19. bis 24. Februar markierte der DAX beispielsweise vier neue Höchststände auf Schlussstandsbasis in Folge. Zunächst das Staatsanleihekaufprogramm der EZB und in den letzten Tagen die Einigung mit Griechenland zur weiteren Finanzierung des Staatshaushaltes der Hellenen waren die Hauptantriebskräfte der Rally. Nur: Kursaufschwünge, die nicht von entsprechend steigenden Unternehmensgewinnen flankiert werden, haben steigende Bewertungen gemessen an den Kurs-Gewinn-Verhältnissen zur Folge. Der Chart trügt KGVs sind zuletzt gestiegen KGV Gewinnerwartungen nächste 12 Monate DAX Euro St. 50 S&P 500 Topix Quelle: Thomson Reuters Datastream Nach unserer Einschätzung bilden steigende Bewertungen selten ein solides Fundament für dauerhafte Kurszuwächse. So rasch wie die Euphorie die Marktteilnehmer erfasst hat, kann sie wieder weichen. Daher erwarten wir auf kurze Sicht vor allem eine Delle im Kursverlauf von DAX und Euro Stoxx 50, deren Tief für den DAX beispielsweise bei Punkten liegen dürfte. Längerfristig bleiben wir optimistisch, was dir Kursentwicklung von DAX & Co betrifft. Im Verlauf der von uns erwarteten konjunkturellen Erholung dürften die Firmen mehrheitlich auf Jahressicht moderate Gewinnsteigerungen erreichen. Der abwertende Euro, handelsgewichtet und ggü. dem US-Dollar, dürfte diese Entwicklung für Unternehmen der Eurozone unterstützen. Auf Jahressicht erwarten wir alle vier von uns analysierten Indizes wieder über den aktuellen Kursniveaus. Prognosen Postbank Heinz-Gerd Sonnenschein in 3 M in 12 M DAX Euro Stoxx S&P Topix Investmentstrategie Seite 15
16 Marktprognosen März 2015 Zinsen in % in 3 Monaten in 6 Monaten in 9 Monaten in 12 Monaten Euroraum Refisatz 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 3-Monats-Euribor 0,04 0,00 0,00-0,10-0,10 2-j. Bunds -0,23-0,20-0,20-0,20-0,20 10-j. Bunds 0,33 0,40 0,40 0,40 0,50 USA Fed Funds Rate 0-0,25 0-0,25 0,50 0,75 1,00 3-Monats-Libor 0,26 0,35 0,75 1,00 1,35 2-j. Treasuries 0,60 0,60 0,95 1,40 1,70 10-j. Treasuries 1,97 1,85 2,50 2,60 2,65 EUR/USD-Spreads in Basispunkten 3-M-Geld: Euribor./. USD-Libor J.: Bunds./. Treasuries Japan Overnight Call Rate 0-0,10 0-0,10 0-0,10 0-0,10 0-0,10 10-j. Staatsanleihen (JGB s) 0,34 0,40 0,50 0,50 0,60 UK Base Rate 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 10-j. Staatsanleihen (Gilts) 1,72 1,50 1,70 1,90 2,25 Swap/Credit Spreads in Basispunkten in 3 Monaten in 6 Monaten in 9 Monaten in 12 Monaten 10-j. Swaps./. Bunds j. Pfandbriefe./. Swaps EWU Corporates A-Rated./. Bunds US Corporates B-BB-Rated./. Treasuries Wechselkurse in 3 Monaten in 6 Monaten in 9 Monaten in 12 Monaten US-Dollar (EUR/USD) 1,1363 1,11 1,09 1,07 1,05 Japanischer Yen (EUR/JPY) 135, Britisches Pfund (EUR/GBP) 0,7327 0,73 0,74 0,75 0,77 Schweizer Franken (EUR/CHF) 1,0775 1,05 1,07 1,09 1,10 Commodities in 3 Monaten in 6 Monaten in 9 Monaten in 12 Monaten Rohöl Brent Spot ($/Barrel) 61, Gold Spot ($/Feinunze) Aktien KGV KGV Kursziel Kursziel 2015e 2016e in 3 Monaten in 12 Monaten DAX ,5 13, Euro Stoxx ,3 13, Standard & Poors 500 * ,6 16, Topix ,7 14, * KGV mit operativen Gewinnen gerechnet Konjunkturprognosen März 2015 BIP, real in % QoQ, sa BIP Inflation in % YoY in % YoY Q1 Q2 Q3 Q4 Q1e Q2e Q3e Q4e e 2016e e 2016e Deutschland 0,8-0,1 0,1 0,7 0,5 0,4 0,4 0,2 1,6 2,0 1,7 0,9 0,1 1,5 Euroraum 0,3 0,1 0,2 0,3 0,4 0,4 0,4 0,4 0,9 1,3 1,6 0,4-0,3 1,2 USA -0,5 1,1 1,2 0,7 0,8 0,8 0,8 0,8 2,4 3,4 3,1 1,6 0,6 2,7 Japan 1,4-1,7-0,5 0,6 0,4 0,4 0,5 0,4 0,0 0,7 1,8 2,7 0,9 0,9 Investmentstrategie Seite 16
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