Zentrenbildung Konzept der Zukunft? Workshop

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Zentrenbildung Konzept der Zukunft? Workshop"

Transkript

1 Fachhochschule Osnabrück University of Applied Sciences 11. QM-Forum der Universitätsklinika Deutschlands unter Schirmherrschaft des VUD Zentrenbildung Konzept der Zukunft? Workshop Universitätsklinikum Mainz, 20./ 21. Juni 2008 Dipl.-Kff. Corina Naujock / Prof. Dr. Andrea von Reinersdorff Fachhochschule Osnabrück

2 Vorgehensweise Workshop Überblick / Theorie über Organisationsformen im Krankenhaus (theoretisch) 2 Wandel vom Funktions- zum Prozessfokus Theorie 3 Zielgrößen der zentrenorientierten Organisation 4 Erfolgsfaktoren der Zentrenbildung 5 SWOT-Analyse 6 Punktabfrage

3 Angenommene Erfolgsfaktoren Zentrenbildung Naujock // Braun v. v. Reinersdorff Quelle: Braun / Naujock (2008)

4 Welche Stärken verbinden Sie mit einem Zentrum Transparenz (Einheitliches Behandlungskonzept, IT- Unterstützung) Kürzere Wege und realisierbare zeitliche Koordination der Prozesse Mengeneffekte gesteigerte Qualität Höhere Lebensqualität für Mitarbeiter durch höhere Gestaltungsmöglichkeiten bezüglich Arbeitszeit Synergieeffekte (Wissenssteigerung, finanzielle Einsparungen, Ressourceneinsparungen ) Prozessfokus (Schnittstellenoptimierung, Versorgungsqualität, Zwang zur Struktur, Informationsfluss)

5 Wo liegen die Chancen, welches sind die wichtigsten Handlungsfelder? Naujock // Braun v. v. Reinersdorff Regionale Marktführerschaft Chance, diese zu erreichen durch Nutzung der Stärken Verbesserte Verhandlungsposition gegenüber Krankenkassen kann durch Zentrenbildung erreicht werden aber nicht automatisch Prozessoptimierung Chance, eine Stärke zu entwickeln Patientenzufriedenheit

6 Mit welchen Risiken muss gerechnet werden? Konkurrenz, Wettbewerb Politische Heckenschützen Geplante Leistungsanzahl kann nicht erfüllt werden (fehlende Einweiser, (innerbetrieblicher) Widerstand bezüglich der Umstrukturierung) Kapazitive Überlastung Kollision bei Ressourcennutzung (Raum, technische Ausstattung ) Verlust des KV-Sitzes

7 Welche Schwächen drohen den erwarteten Erfolg eines Zentrums zu verhindern? Fehlende Managementkenntnisse Unzureichende Organisationsstruktur Im Vorfeld nicht einschätzbare Einschränkungen in der Entscheidungsfreiheit Widerstand von Mitarbeitern muss kompensiert werden Probleme bezüglich Dokumentenlenkung (fehlendes Dokumentenmanagementsystem) Lenkung von Aufzeichnungen (Patient Akte) Gerechte Kostenrechnerische Zuordnung der Erlöse Verteilung der Ressourcen

8 Punktabfrage (ausschließlich positiv) Mitarbeiter müssen in den Umstrukturierungsprozess miteingebunden werden Akzeptanz erhöht die Erfolgschancen (8 Punkte) Zahlentransparenz und klare Kommunikationsstrukturen schaffen eine optimale Vertrauensbasis innerhalb des Zentrums (7 Punkte) Durch Zentren / Netzwerke / Kooperationen wird die Anzahl potentieller Patienten erhöht Fallzahlenerhöhung (4 Punkte) Durch Zentrenbildung steigt die Transparenz und die Beeinflussbarkeit von Budget- und Leistungszahlen (3 Punkte)

9 Punktabfrage (negativ) Zentrenbildung macht aus medizinischer Sicht keinen Sinn Der Marketingaspekt steht bei der Zentrenbildung im Vordergrund

10 Punktabfrage (gemischt) Durch Prozessoptimierung erhöht sich die Behandlungsqualität (nur wenn der Patient im Fokus steht, sonst eher persönliche Prozessoptimierung des Einzelnen) Durch dezentrale Managementstrukturen wird die Klinikleitung (gesamt) entlastet nur, wenn die Organisationsstrukturen dementsprechend ausgerichtet sind Die Wirtschaftlichkeitsreserven der KH sind bereits ausgenutzt Zentrenbildung setzt Mitarbeiter frei Labor, Einkauf Zentrenbildung fördert unternehmerisches Denken Frage der Akzeptanz

Zentrenbildung Konzept der Zukunft?

Zentrenbildung Konzept der Zukunft? Fachhochschule Osnabrück University of Applied Sciences 11. QM-Forum der Universitätsklinika Deutschlands unter Schirmherrschaft des VUD Zentrenbildung Konzept der Zukunft? Universitätsklinikum Mainz,

Mehr

SELTENE ERKRANKUNGEN SICHT DER KRANKENKASSEN

SELTENE ERKRANKUNGEN SICHT DER KRANKENKASSEN 2014 I 6. FORUM Patientennahe Klinische Forschung Freiburg SELTENE ERKRANKUNGEN SICHT DER KRANKENKASSEN BARMER GEK WUPPERTAL Kompetenzzentrum Medizin + Versorgungsforschung Dr. med. Ursula Marschall NAMSE

Mehr

Personalausstattung von IMC

Personalausstattung von IMC , BBA Leiter der Bildungseinrichtungen und der Akademie der Kreiskliniken Reutlingen GmbH www.akademie-reutlingen.de Politische Zielvorgabe o Patient im Mittelpunkt o Ziel ist eine verbesserte Patientenversorgung

Mehr

Regionales Brustzentrum Dresden. Medizinische Zentren - Nutzen, Finanzierung, Ausblick. Nutzen am Beispiel des Regionalen Brustzentrums Dresden

Regionales Brustzentrum Dresden. Medizinische Zentren - Nutzen, Finanzierung, Ausblick. Nutzen am Beispiel des Regionalen Brustzentrums Dresden Medizinische Zentren - Nutzen, Finanzierung, Ausblick Nutzen am Beispiel des Regionalen Brustzentrums Dresden 15. Jahrestagung der GQMG 29. Mai bis 31. Mai 2008 Hamburg (CCH) Zentrum von lateinisch centrum

Mehr

Kosten-Nutzen Bewertung als Weg von der Rationierung zur Rationalisierung? Chance und Risiken für den Patienten

Kosten-Nutzen Bewertung als Weg von der Rationierung zur Rationalisierung? Chance und Risiken für den Patienten Eberhard Karls Universität Tübingen Institut für Ethik und Geschichte Medizin Kosten-Nutzen Bewertung als Weg von Rationierung zur Rationalisierung? Chance und Risiken für den Patienten Dr. Dr. Daniel

Mehr

Integrierte Versorgung. Strategien, Gefahren, Chancen und Herausforderungen für Krankenhäuser Klaus Hölscher, Geschäftsführer MKO

Integrierte Versorgung. Strategien, Gefahren, Chancen und Herausforderungen für Krankenhäuser Klaus Hölscher, Geschäftsführer MKO Integrierte Versorgung Strategien, Gefahren, Chancen und Herausforderungen für Krankenhäuser Klaus Hölscher, Geschäftsführer MKO MKO Holding Struktur St. Georgsstift Thuine e.v. 50 % 50 % Bischöflicher

Mehr

Risikomanagement aus. Landessicht

Risikomanagement aus. Landessicht Frauen, Familie, Gesundheit und Integration Risikomanagement aus Landessicht Dr. Boris Robbers Referatsleiter Krankenhäuser Niedersächsisches Sozialministerium Seite 2 Zukünftige Herausforderungen Seite

Mehr

Ethische Bewertung einer impliziten und expliziten Ressourcenallokation

Ethische Bewertung einer impliziten und expliziten Ressourcenallokation Ethische Bewertung einer impliziten und expliziten Ressourcenallokation Dr. med. Irene Hirschberg Institut für Geschichte, Ethik & Philosophie der Medizin EBM-Kongress 2009, Berlin Ausgangsfragen einer

Mehr

Neue Perspektiven der Labororganisation?

Neue Perspektiven der Labororganisation? Neue Perspektiven der Labororganisation? Hannsjörg Baum Regionale Kliniken Holding RKH GmbH Zentrum für Laboratoriumsmedizin, Mikrobiologie, Blutdepot und Krankenhaushygiene Berlin, 26. Februar 2010 Organisationsformen

Mehr

Qualitätssicherung. am Beispiel des Gesundheitsnetzes solimed. Vortrag im Rahmen der 18. Netzkonferenz Hr. Dipl.-Ges.oec.

Qualitätssicherung. am Beispiel des Gesundheitsnetzes solimed. Vortrag im Rahmen der 18. Netzkonferenz Hr. Dipl.-Ges.oec. Qualitätssicherung mit Kennzahlen am Beispiel des Gesundheitsnetzes solimed Vortrag im Rahmen der 18. Netzkonferenz 2012 Hr. Dipl.-Ges.oec. Mark Kuypers 28. Januar 2012 Agenda 1. Struktur solimed 2. Das

Mehr

Fachtagung - Forum für Gesundheitswirtschaft e.v. Psychiatrie- Wandel, Herausforderungen, Perspektiven

Fachtagung - Forum für Gesundheitswirtschaft e.v. Psychiatrie- Wandel, Herausforderungen, Perspektiven Fachtagung - Forum für Gesundheitswirtschaft e.v. Psychiatrie- Wandel, Herausforderungen, Perspektiven Die Nutzung marktwirtschaftlicher Prinzipien in der Psychiatrie Alexander von Friesen Forum C: Psychiatrie

Mehr

Pauschalpatienten, Kurzlieger und Draufzahler - Auswirkungen der DRGs auf Versorgungsqualität und Arbeitsbedingungen im Krankenhaus

Pauschalpatienten, Kurzlieger und Draufzahler - Auswirkungen der DRGs auf Versorgungsqualität und Arbeitsbedingungen im Krankenhaus Bernard Braun Petra Buhr Sebastian Klinke Rolf Müller Rolf Rosenbrock Pauschalpatienten, Kurzlieger und Draufzahler - Auswirkungen der DRGs auf Versorgungsqualität und Arbeitsbedingungen im Krankenhaus

Mehr

Gesundheitsthemen der Zukunft (neue) Felder der Sozialen Arbeit

Gesundheitsthemen der Zukunft (neue) Felder der Sozialen Arbeit Gesundheitsthemen der Zukunft (neue) Felder der Sozialen Arbeit Prof. Dr. Holger Schmid, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, Leiter Institut Soziale Arbeit und Gesundheit Gesundheit und Soziale Arbeit

Mehr

Wissensbank. Dr. Marco Halber, Dipl.-Betriebswirt (FH) Geschäftsführer Südwestdeutsches Tumorzentrum Comprehensive Cancer Center Tübingen

Wissensbank. Dr. Marco Halber, Dipl.-Betriebswirt (FH) Geschäftsführer Südwestdeutsches Tumorzentrum Comprehensive Cancer Center Tübingen Wissensbank 27.6.2009 11.30 12. QM-Forum des Verbandes der Universitätsklinika Zentralbereich Medizinische Synergien, UK Köln Kolping Hotel International, Köln Dr. Marco Halber, Dipl.-Betriebswirt (FH)

Mehr

Danksagung...5. Abkürzungsverzeichnis Einleitung Integrierte Versorgung in Deutschland...27

Danksagung...5. Abkürzungsverzeichnis Einleitung Integrierte Versorgung in Deutschland...27 Danksagung...5 Abkürzungsverzeichnis...13 1 Einleitung...15 1.1 Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit... 15 1.2 Stand der Forschung... 20 1.3 Gang der Untersuchung... 22 1.4 Begriffsdefinition Integration,

Mehr

Krankenhausmanagement 08.Juli 9.Juli Universitätsklinikum Tübingen. Birgit Gesche Stabsstelle Medizinplanung und Strukturfragen

Krankenhausmanagement 08.Juli 9.Juli Universitätsklinikum Tübingen. Birgit Gesche Stabsstelle Medizinplanung und Strukturfragen Belegungsmanagement am UKT Krankenhausmanagement 08.Juli 9.Juli 2011- Universitätsklinikum Tübingen Birgit Gesche Stabsstelle Medizinplanung und Strukturfragen Warum Belegungsmanagement Hoher Zeitaufwand

Mehr

Workshop 21: Wem gehört der Datenschatz und wozu verpflichtet er? Das digitale Gesundheitsnetzwerk

Workshop 21: Wem gehört der Datenschatz und wozu verpflichtet er? Das digitale Gesundheitsnetzwerk AOK Die Gesundheitskasse Workshop 21: Wem gehört der Datenschatz und wozu verpflichtet er? Das digitale Gesundheitsnetzwerk 17. Nationales DRG-Forum 16.03.2018 Christian Klose CDO AOK Nordost Die Gesundheitskasse

Mehr

Workshop Widerstand und Motivation

Workshop Widerstand und Motivation Widerstand und Mitarbeit bei Veränderungsprozessen 06.04.2011 Themen Kooperation und Organisation und Zusammenfassung 06.04.2011 (c) 2011, Dr. Michael Jäger, Workshop Widerstand & Mitarbeit 2 Dieser Workshop

Mehr

HERAUSFORDERUNG PATIENTENKOORDINATION AN UNIVERSITÄTSKLINIKEN

HERAUSFORDERUNG PATIENTENKOORDINATION AN UNIVERSITÄTSKLINIKEN 4. Forum Case Management im Gesundheitswesen e.v. HERAUSFORDERUNG PATIENTENKOORDINATION AN UNIVERSITÄTSKLINIKEN Leiterin Patienten- und Belegungsmanagement Universitätsklinikum Halle (Saale) Wer sind wir?

Mehr

Entwicklung von medizinischen Fachabteilungen

Entwicklung von medizinischen Fachabteilungen Workshop: Entwicklung von medizinischen Fachabteilungen DRG-Forum 2012, Bibliomed, Berlin, 30.3.2012 Prof. Dr. med. Norbert Roeder Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender, Universitätsklinikum Münster

Mehr

Projektmanagement. A. Eggers

Projektmanagement. A. Eggers Projektmanagement A. Eggers Kapitel 1 Definition Projekt Projekte sind gekennzeichnet durch eindeutige Zielsetzung Neuartigkeit der Aufgabenstellung Einmaligkeit des Auftrags zeitliche Befristung bereichsübergreifende

Mehr

VERSORGUNGSQUALITÄT UND WIRTSCHAFTLICHKEIT ANDERS DENKEN SYSTEMLÖSUNGEN VON B.BRAUN

VERSORGUNGSQUALITÄT UND WIRTSCHAFTLICHKEIT ANDERS DENKEN SYSTEMLÖSUNGEN VON B.BRAUN VERSORGUNGSQUALITÄT UND WIRTSCHAFTLICHKEIT ANDERS DENKEN SYSTEMLÖSUNGEN VON B.BRAUN für ion - nur Vorabvers ch en Gebrau den intern SYSTEMPARTNER IM GESUNDHEITSWESEN Grafik ab 23. März offiziell verwendbar

Mehr

Die Patiomed AG - ein Unternehmen für Ärzte. Organisationen der Ärzteschaft als Unternehmensgründer der Patiomed

Die Patiomed AG - ein Unternehmen für Ärzte. Organisationen der Ärzteschaft als Unternehmensgründer der Patiomed Aktiengesellschaft Die Patiomed AG - ein Unternehmen für Ärzte Organisationen der Ärzteschaft als Unternehmensgründer der Patiomed 2 Die Gesellschafterstruktur im Überblick Aeskulap-Stiftung KVmed GmbH

Mehr

Internationale Gesellschaft für Diversity Management, idm e.v. Andreas Merx, idm

Internationale Gesellschaft für Diversity Management, idm e.v. Andreas Merx, idm Internationale Gesellschaft für Diversity Management, idm e.v. 1 Vielfalt und Chancengleichheit im Mittelstand Angebote, Diversity-Verständnis und Kooperationsmöglichkeiten der idm e.v. -Vorsitzender 19.

Mehr

IBM Global Business Services. Increasing Demand and Decreasing Budgets. Juergen Imhoff Principal IBM Corporation

IBM Global Business Services. Increasing Demand and Decreasing Budgets. Juergen Imhoff Principal IBM Corporation Increasing Demand and Decreasing Budgets 7.3.2008 Juergen Imhoff Principal Imhoff@de.ibm.com Agenda IBM Global Business Services Beratungsleistungen der IBM, Verständnis das dänische Portal Telematik und

Mehr

Vision der Vernetzung heute morgen unabhängig von Ort und Zeit CURAVIVA-Impulstag, 25. April

Vision der Vernetzung heute morgen unabhängig von Ort und Zeit CURAVIVA-Impulstag, 25. April Das elektronische Patientendossier in der Nordwestschweiz (NWCH) Jan Zbinden ehealth-beauftragter Basel-Stadt Teilprojektleiter bei ehealth NWCH CURAVIVA-Impulstag, 25. April 2018 1 Vision der Vernetzung

Mehr

Können wir uns die Akademisierung der Pflege leisten?

Können wir uns die Akademisierung der Pflege leisten? Pflege auf dem richtigen Weg? Können wir uns die Akademisierung der Pflege leisten? Bildungstagung 18.07. 20.07.2007 Kloster Seeon Irene Hößl Pflegemanagerin, Klinikum Fürth Vorsitzende der BALK Landesgruppe

Mehr

Das dänische Gesundheitssystem - Eine Einführung - Healthcare DENMARK Juni 2018

Das dänische Gesundheitssystem - Eine Einführung - Healthcare DENMARK Juni 2018 Das dänische Gesundheitssystem - Eine Einführung - Healthcare DENMARK Juni 2018 Healthcare DENMARK ist eine öffentlich-private Partnerschaft Das dänische Gesundheitssystem Kennzeichen Universelle Deckung

Mehr

KTQ Zertifizierung von Belegarztkrankenhäusern und Implementierung von Belegabteilungen in den Zertifizierungsprozess - Chancen und Risiken

KTQ Zertifizierung von Belegarztkrankenhäusern und Implementierung von Belegabteilungen in den Zertifizierungsprozess - Chancen und Risiken Vorstellung Das Belegarztwesen in Deutschland KTQ Ansprüche an Belegarztkliniken QM und Zertifizierung von Belegarztkliniken oder Belegabteilungen in A Häusern - aus Sicht der Klinikleitung - aus Sicht

Mehr

Digitalisierung verändert unser Gesundheitswesen Quo vadis Krankenhaus?

Digitalisierung verändert unser Gesundheitswesen Quo vadis Krankenhaus? Digitalisierung verändert unser Gesundheitswesen Quo vadis Krankenhaus? Prof. Dr. Wolfgang Deiters Hochschule für Gesundheit, Bochum Fraunhofer Institut für Software- und Systemtechnik, Dortmund 40. Deutscher

Mehr

Einflüsse von aktuellen Trends und Stakeholderinteressen auf die Verbreitung von Pervasive Computing im Gesundheitswesen

Einflüsse von aktuellen Trends und Stakeholderinteressen auf die Verbreitung von Pervasive Computing im Gesundheitswesen Einflüsse von aktuellen Trends und Stakeholderinteressen auf die Verbreitung von Pervasive Computing im Gesundheitswesen Eine interdisziplinäre Betrachtung Andreas Gräfe Institut für Technikfolgenabschätzung

Mehr

Wirtschaftliche Betrachtung des Aufbaus von Shared Service Centern im IT-Bereich. Die Verlagerung von IT-Diensten in Shared Service Center

Wirtschaftliche Betrachtung des Aufbaus von Shared Service Centern im IT-Bereich. Die Verlagerung von IT-Diensten in Shared Service Center Wirtschaft Claudia Kimm Wirtschaftliche Betrachtung des Aufbaus von Shared Service Centern im IT-Bereich. Die Verlagerung von IT-Diensten in Shared Service Center Diplomarbeit Fachhochschule Nordhessen

Mehr

Klinische Behandlungspfade

Klinische Behandlungspfade Dr. Mirjam PfÖhler Klinische Behandlungspfade Theoretisch und empirisch gestützte Erfolgsfaktoren für eine ressourcenorientierte Implementierung in Krankenhäusern BWV BERLINER WISSENSCHAFTS-VERLAG Inhaltsverzeichnis

Mehr

Pflege und DRG. Ethische Herausforderungen für die Pflege bei Einführung der DRG

Pflege und DRG. Ethische Herausforderungen für die Pflege bei Einführung der DRG Pflege und DRG Ethische Herausforderungen für die Pflege bei Einführung der DRG Ethische Grundlagen der Pflege (I) «Wir Pflegefachfrauen und -männer setzen uns am Arbeitsort und in der Öffentlichkeit dafür

Mehr

EPD. Prolog. Politische Verankerung. Finanzierung. Chancen. Digitalisierung. Risiken. Persönlichkeitsschutz. elektronisches Patientendossier

EPD. Prolog. Politische Verankerung. Finanzierung. Chancen. Digitalisierung. Risiken. Persönlichkeitsschutz. elektronisches Patientendossier Prolog Stärken Schwächen Chancen EPD elektronisches Patientendossier Politische Verankerung Finanzierung Digitalisierung Risiken Persönlichkeitsschutz ehealth: warum nur? Eine SWOT-Betrachtung Juergen.holm@bfh.ch,

Mehr

IKT ein sinnvolles Instrument in der Vernetzung

IKT ein sinnvolles Instrument in der Vernetzung IKT ein sinnvolles Instrument in der Vernetzung Heilbronn, 04.11.2010 Seite 1 Gliederung Pflegenetz Heilbronn e.v. Kernelemente einer Vernetzung IKT als unterstützendes Instrument Hindernisse für IKT im

Mehr

Genossenschaften modern interpretiert

Genossenschaften modern interpretiert Genossenschaften modern interpretiert Institut für Genossenschaftswesen Universität Münster 1/17 www.ifg-muenster.de 2/28 Agenda 1 Aktuelle Herausforderungen 2 Modern interpretiert: Geschäftsmodell 3 Modern

Mehr

Angewandtes QM oder Wie kann man QM-Strukturen und Prozesse auch in kleine(re)n Organisationseinheiten organisieren?

Angewandtes QM oder Wie kann man QM-Strukturen und Prozesse auch in kleine(re)n Organisationseinheiten organisieren? Angewandtes QM oder Wie kann man QM-Strukturen und Prozesse auch in kleine(re)n Organisationseinheiten organisieren? Oberlinklinik, Dr. W. Zielinski, Potsdam 2007 1 zertifiziert nach Agenda 1. Eine kleine(re)

Mehr

Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie

Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie Analyse des Nutzungsgrades der SAP IS-H/i.s.h.med-Funktionalitäten am Universitätsklinikum Leipzig AöR Steffen Krüger 16.11.2006 Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie Gliederung

Mehr

Zertifikat für Vertrauen: Ambulanter Dienst für onkologische Krankenpflege. LAGO-Siegel

Zertifikat für Vertrauen: Ambulanter Dienst für onkologische Krankenpflege. LAGO-Siegel HILFE BEI KREBS Landesarbeitsgemeinschaft Onkologische Versorgung Brandenburg e.v. Zertifikat für Vertrauen: Ambulanter Dienst für onkologische Krankenpflege LAGO-Siegel Deutscher Krebskongress 2008 Berlin

Mehr

Was leistet Case Management zur Verbesserungen der Behandlung?

Was leistet Case Management zur Verbesserungen der Behandlung? Tagung SKF-Trier Was leistet Case Management zur Verbesserungen der Behandlung? Prof. Dr. Peter Löcherbach, Katholische Fachhochschule Mainz University of Applied Sciences Sprecher der Fachgruppe Case

Mehr

Case Management Tagung SKF-Trier Löcherbach

Case Management Tagung SKF-Trier Löcherbach Tagung SKF-Trier Infektionen bei Frauen mit HIV, Hepatitis und STD: Behandlungsmöglichkeiten im Netzwerk Prof. Dr. Peter Löcherbach, Katholische Fachhochschule Mainz University of Applied Sciences Sprecher

Mehr

Ralf Tegtmeyer. Vorgehensweise und Zielsetzung einer Organisationsberatung im Gebäudemanagement. Erfahrungsbericht

Ralf Tegtmeyer. Vorgehensweise und Zielsetzung einer Organisationsberatung im Gebäudemanagement. Erfahrungsbericht Ralf Tegtmeyer Vorgehensweise und Zielsetzung einer Organisationsberatung im Gebäudemanagement Erfahrungsbericht HIS Beratung ATA-Tagungen Organisation des Gebäudemanagements : Konzeptionell-organisatorische

Mehr

integratives Bremer Onko- Hämatologie Netzwerk

integratives Bremer Onko- Hämatologie Netzwerk ibon Integratives Bremer Onko-Hämatologie- Netzwerk ehealth 2003 (21.10-23.10.2003) Dresden Dr. H.Gottwald (SfAFGJS Bremen) Autor von ibon: Dr.J.W. Gröticke (ZKH St. Jürgenstraße) integratives Bremer Onko-

Mehr

egovernment Bedeutung und Trends in der Schweiz

egovernment Bedeutung und Trends in der Schweiz Kompetenzzentrum egovernment CC egov Institut für Wirtschaft und Verwaltung IWV Hochschule für Wirtschaft und Verwaltung HSW Berner Fachhochschule egovernment Bedeutung und Trends in der Schweiz Schlüsselinstrument

Mehr

Hochschulambulanzreform - Problemlage aus Sicht eines Universitätsklinikums

Hochschulambulanzreform - Problemlage aus Sicht eines Universitätsklinikums Hochschulambulanzreform - Problemlage aus Sicht eines Universitätsklinikums Anja Simon, Kaufmännische Direktorin Universitätsklinikum Würzburg Kaufmännische Direktorin Agenda 1. Vorstellung UKW 2. Eckpunkte

Mehr

Land in Sicht? Perspektiven zum Transfer von Modellversuchsergebnissen

Land in Sicht? Perspektiven zum Transfer von Modellversuchsergebnissen Land in Sicht? Perspektiven zum Transfer von Modellversuchsergebnissen Ziel Ideenpool zum Transfer Procedere Sammeln von Ideen und Erfahrungen zum Transfer von Modellversuchsergebnissen etwa bis 10 Uhr

Mehr

Integrierte Myasthenie-Zentren der Deutschen Myasthenie Gesellschaft eine patientengetragene Zertifizierung. Hans Rohn DMG 2010

Integrierte Myasthenie-Zentren der Deutschen Myasthenie Gesellschaft eine patientengetragene Zertifizierung. Hans Rohn DMG 2010 Integrierte Myasthenie-Zentren der Deutschen Myasthenie Gesellschaft eine patientengetragene Zertifizierung Hans Rohn DMG 2010 Zertifizierung im Gesundheitswesen Noch ein Zertifikat? Warum ist die Neuromuskuläre

Mehr

Workshop Guben. Regionale Entwicklungsstrategie (RES) für die LAG Spree-Neiße-Land in der Förderperiode

Workshop Guben. Regionale Entwicklungsstrategie (RES) für die LAG Spree-Neiße-Land in der Förderperiode Workshop 08.03.2014 Guben Regionale Entwicklungsstrategie (RES) für die LAG Spree-Neiße-Land in der Förderperiode 2014-2020 Begrüßung und Einführung Janina Sembol, LAG Spree-Neiße-Land e.v. die raumplaner

Mehr

IT-Systeme in der Medizin

IT-Systeme in der Medizin Hartmut Bärwolff Frank Victor Volker Hüsken IT-Systeme in der Medizin IT-Entscheidungshilfe für den Medizinbereich - Konzepte, Standards und optimierte Prozesse Mit 70 Abbildungen Vieweg Vorwort Inhaltsverzeichnis

Mehr

medneo GmbH Radiology as a Service Von der Idee übers Start-up zum Unternehmen

medneo GmbH Radiology as a Service Von der Idee übers Start-up zum Unternehmen medneo GmbH Radiology as a Service Von der Idee übers Start-up zum Unternehmen 16.09.2013 GESCHÄFTSMODELL Was haben diese Geschäftsmodelle gemeinsam? Flexibilität, Reduktion von Risiken für den Einzelnen

Mehr

Herausforderungen, Erwartungen, Perspektiven im Case Management für das Gesundheitswesen

Herausforderungen, Erwartungen, Perspektiven im Case Management für das Gesundheitswesen im Case Management für das Gesundheitswesen Thomas Bender Sibylle Bernstein Sonja Laag Claudia Laufenberg Angelika Stietz 2. Forum Case Management im Gesundheitswesen 23. / 24. November 2012 in Frankfurt/M.

Mehr

Aktuelle Finanzierungssituation der Deutschen Universitätsmedizin

Aktuelle Finanzierungssituation der Deutschen Universitätsmedizin 03.03.2014 Aktuelle Finanzierungssituation der Deutschen Universitätsmedizin Rapide Verschlechterung der Ergebnissituation der Universitätsmedizin Bei den Universitätsklinika entwickelt sich unter dem

Mehr

Daniel Fischer. ISI 2000, Best Student Paper Award

Daniel Fischer. ISI 2000, Best Student Paper Award Untersuchung von Synergieeffekten von Datenstruktur- und n zur Prozessoptimierung anhand des Projektes TDS der Firma Adtranz (Abstract) Daniel Fischer ISI 2000, Best Student Paper Award e rücken vor allem

Mehr

Presseunterlage: Reformplan AUVA

Presseunterlage: Reformplan AUVA Presseunterlage: Reformplan AUVA PRESSEUNTERLAGE REFORMPLAN AUVA Wir reformieren ein kränkelndes System Die AUVA löst sich vom Verwaltungsspeck, wird schlanker und effizienter Ihre Struktur kommt im 21.

Mehr

IT Forum Verpackung. Prozessoptimierung & Unternehmenserfolg. Werner Gabriel Projektmanagement cimdata software GmbH

IT Forum Verpackung. Prozessoptimierung & Unternehmenserfolg. Werner Gabriel Projektmanagement cimdata software GmbH IT Forum 2017 Prozessoptimierung & Unternehmenserfolg Verpackung Werner Gabriel Projektmanagement cimdata software GmbH Agenda 1. 2. 3. 4. 5. Verpackung Stammdaten Verpackung Vertrieb Verpackung Einkauf

Mehr

Coopetition als Schlüssel zu mehr Integration und Qualität im Gesundheitssystem

Coopetition als Schlüssel zu mehr Integration und Qualität im Gesundheitssystem 58. Österr. Kongress für KH-Management Coopetition als Schlüssel zu mehr Integration und Qualität im Gesundheitssystem Assoz.-Prof. Dr. Guido Offermanns Eisenstadt, 12. Mai 2015 Karl Landsteiner Institut

Mehr

5. EVR-Forum: Qualität im Krankenhaus Fluch und Wirklichkeit?!

5. EVR-Forum: Qualität im Krankenhaus Fluch und Wirklichkeit?! Sektorenübergreifende Verantwortung für das Entlassmanagement 5. EVR-Forum: Qualität im Krankenhaus Fluch und Wirklichkeit?! Bochum, 15.02.2017 Dr. Gerald Willms AQUA Institut für angewandte Qualitätsförderung

Mehr

Lewin Studie. 1. Einleitung. 2. Kernaussagen der Lewin Studie. 2.1 Einsatz der Diagnostica. 2.2 Kosten und Einsparpotentiale. 2.3 Präventiver Schutz

Lewin Studie. 1. Einleitung. 2. Kernaussagen der Lewin Studie. 2.1 Einsatz der Diagnostica. 2.2 Kosten und Einsparpotentiale. 2.3 Präventiver Schutz Lewin Studie 1. Einleitung 2. Kernaussagen der Lewin Studie 2.1 Einsatz der Diagnostica 2.2 Kosten und Einsparpotentiale 2.3 Präventiver Schutz 3. Zusammenfassung 4. weiterführendes Informationsverzeichnis

Mehr

Nachhaltige Berufsbildung in Ernährungs- und Hauswirtschaftsberufen

Nachhaltige Berufsbildung in Ernährungs- und Hauswirtschaftsberufen Nachhaltige Berufsbildung in Ernährungs- und Hauswirtschaftsberufen Forum 1: Nachhaltige Entwicklung in Ausbildungsordnungen Dipl.-Oecotroph. Marie Nölle Institut für Berufliche Lehrerbildung (IBL), Fachhochschule

Mehr

Integrierte Versorgung in der PKV

Integrierte Versorgung in der PKV Integrierte Versorgung in der PKV Vernetzung mit dem Ziel einer besseren Patientenversorgung 1. Hamburger Symposium zur Integrierten Versorgung, 30. November 2005 in Hamburg Dr. Andreas Gent, Mitglied

Mehr

Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus

Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus Fachtagung des Bundesgesundheitsministeriums in Kooperation mit der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e. V. Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus 15. Dezember 2014 Berlin Siegfried Hasenbein Bayerische

Mehr

Nachhaltigkeitskonzept des ZIM NEMO Netzwerkes biomedizinische Logistik - bm-log

Nachhaltigkeitskonzept des ZIM NEMO Netzwerkes biomedizinische Logistik - bm-log NEMO Jahrestagung, 13.06.2012 - Berlin Netzwerke Nachhaltigkeitskonzept des ZIM NEMO Netzwerkes biomedizinische Logistik - bm-log Perspektiven nach Auslauf der Netzwerk-Förderung Basis bildet das Konzept

Mehr

Umgang mit knappen Mitteln im Gesundheitswesen

Umgang mit knappen Mitteln im Gesundheitswesen Wintersemester 2017/18 Vorlesung Ethik in der Medizin Umgang mit knappen Mitteln im Gesundheitswesen Prof. Dr. Alfred Simon Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin Gliederung Ursachen der

Mehr

LWL-Klinik Paderborn. Der alternde Mensch: Eine Abfolge von Übergängen

LWL-Klinik Paderborn. Der alternde Mensch: Eine Abfolge von Übergängen Der alternde Mensch: Eine Abfolge von Übergängen Altern als - Abfolge von Übergängen - Zeiten des Wandels Was ist mein Alter und wenn ja, wie viele? Biologisches Alter Soziales Alter Psychologisches Alter

Mehr

Klinische Behandlungspfade

Klinische Behandlungspfade Klinische Behandlungspfade in vivo GmbH Unternehmensberatung M a r t i n i s t r a ß e 1 9 4 9 0 8 0 O s n a b r ü c k T e l. : 0 5 4 1-6 6 8 8 7 0 F a x : 0 5 4 1-4 3 0 0 7 0 m a i l @ i n - v i v o.

Mehr

Kooperationen im Hochschulbereich

Kooperationen im Hochschulbereich Kooperationen im Hochschulbereich Voraussetzungen und Erfolgsfaktoren Dr. Peter Vortrag auf dem Visions-Workshop II Kooperation der Fachhochschulen Frankfurt und Wiesbaden am 2. April 2007 Inhalt [1] Einstieg

Mehr

Vorwort. Unsere Leitsätze

Vorwort. Unsere Leitsätze Unser Leitbild Vorwort Das Medizinische Zentrum Lahnhöhe in Lahnstein auf der Höhe nimmt in privater Trägerschaft mit seinem integrativen und überregionalen ausgerichteten Behandlungskonzept seinen Versorgungsauftrag

Mehr

IT & medien centrum. IT im Fokus der Tendenzen zu flexiblen, kunden- und serviceorientierten Geschäftsprozessen. CampusSource Workshop 2007

IT & medien centrum. IT im Fokus der Tendenzen zu flexiblen, kunden- und serviceorientierten Geschäftsprozessen. CampusSource Workshop 2007 Josef Hüvelmeyer CampusSource Workshop 2007 IT im Fokus der Tendenzen zu flexiblen, kunden- und serviceorientierten Geschäftsprozessen Gliederung Einführung Veränderungen in der Hochschullandschaft Vertiefte

Mehr

Nachhaltige Veränderungserfolge. Sicherheit im Verfahren Professionalität in der Umsetzung

Nachhaltige Veränderungserfolge. Sicherheit im Verfahren Professionalität in der Umsetzung Nachhaltige Veränderungserfolge erzielen Sicherheit im Verfahren Professionalität in der Umsetzung Inhalt Die Aufgabe... 3 Das konkrete Vorgehen im Change-Management... 4 Das Konzept der Change-Management

Mehr

Gesundheitsuntersuchung für Menschen mit geistiger Behinderung Protokoll einer Studie zur Überwindung von Benachteiligung

Gesundheitsuntersuchung für Menschen mit geistiger Behinderung Protokoll einer Studie zur Überwindung von Benachteiligung Gesundheitsuntersuchung für Menschen mit geistiger Behinderung Protokoll einer Studie zur Überwindung von Benachteiligung Max Geraedts Lehrstuhl und Institut für Gesundheitssystemforschung Universität

Mehr

Hochschulmedizin im Gesundheitswesen: Sind die Universitätsklinika für die GKV Krankenhäuser wie alle anderen?

Hochschulmedizin im Gesundheitswesen: Sind die Universitätsklinika für die GKV Krankenhäuser wie alle anderen? Dr. Christopher h Hermann Vorstandsvorsitzender Hochschulmedizin im Gesundheitswesen: Sind die Universitätsklinika für die GKV Krankenhäuser wie alle anderen? IX. Innovationskongress der Deutschen Hochschulmedizin

Mehr

Als Betriebsarzt selbstständig: Über Chancen und Risiken freiberuflicher arbeitsmedizinischer Tätigkeit

Als Betriebsarzt selbstständig: Über Chancen und Risiken freiberuflicher arbeitsmedizinischer Tätigkeit : Über Chancen und Risiken freiberuflicher arbeitsmedizinischer Tätigkeit Dr. med. Michael Vollmer Facharzt für Arbeitsmedizin Ludwigstraße 8 64342 Seeheim-Jugenheim Fon: +496257-90 15 90 Fax: +496257-90

Mehr

I. C2 Öffentlichkeitsarbeit. I. C2-Anlage-01 Situationsanalyse. Partner im regionalen INQA-Bauen-Netzwerk Gutes Bauen in Berlin / Brandenburg

I. C2 Öffentlichkeitsarbeit. I. C2-Anlage-01 Situationsanalyse. Partner im regionalen INQA-Bauen-Netzwerk Gutes Bauen in Berlin / Brandenburg I. C2 Öffentlichkeitsarbeit I. C2-Anlage-01 Situationsanalyse Berlin, Stand 2013 Partner im regionalen INQA-Bauen-Netzwerk Gutes Bauen in Berlin / Brandenburg Umgang mit der Situationsanalyse Um die Wirkung

Mehr

Inter-regionale Zusammenarbeit: Notwendigkeit und Herausforderung für informelle EE-Regionen

Inter-regionale Zusammenarbeit: Notwendigkeit und Herausforderung für informelle EE-Regionen (De)zentrale Energiewende Wirklichkeiten, Widersprüche und Visionen - Konferenz des Leibnitz-Forschungsverbundes Energiewende am 30.6.2016 Inter-regionale Zusammenarbeit: Notwendigkeit und Herausforderung

Mehr

Wir gehen neue Wege und setzen neue Maßstäbe. Leitbild. Sana Krankenhaus Radevormwald

Wir gehen neue Wege und setzen neue Maßstäbe. Leitbild. Sana Krankenhaus Radevormwald Wir gehen neue Wege und setzen neue Maßstäbe Leitbild Sana Krankenhaus Radevormwald Unsere Mission Qualität Nähe Das Sana Krankenhaus Radevormwald ist ein Haus der Grund- und Regelversorgung, wo jeder

Mehr

Projekte, Projektmanagement, Projektarten & Projektprozesse

Projekte, Projektmanagement, Projektarten & Projektprozesse Projekte, Projektmanagement, Projektarten & Projektprozesse Element 1 www.infodev.de Was Sie erwartet Was ist ein Projekt? Definition Merkmale / Abgrenzung Was ist Projektmanagement Definition Aufgabenbereiche

Mehr

Erfolgsfaktoren kantonaler Alkoholpolitik

Erfolgsfaktoren kantonaler Alkoholpolitik Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Gesundheit BAG Direktionsbereich Öffentliche Gesundheit Erfolgsfaktoren kantonaler Alkoholpolitik Gesundheitsförderungs-Konferenz vom 19.01.2017

Mehr

Kriterien der Struktur- und Prozessqualität in stationären Einrichtungen

Kriterien der Struktur- und Prozessqualität in stationären Einrichtungen Marianne Stübbe Diabetologie DDG, Endokrinologie, Gastroenterologie und Ernährungsmedizin Medizinische Klinik und Poliklinik B Universitätsklinikum tsklinikum MünsterM Kriterien der Struktur- und Prozessqualität

Mehr

Vollzeitnahe Teilzeit - ein Instrument zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Vollzeitnahe Teilzeit - ein Instrument zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf Vollzeitnahe Teilzeit - ein Instrument zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf Ergebnisse einer Befragung in Kooperation mit dem Bundesverband der Personalmanager (BPM) Berlin, 06. Dezember 2016

Mehr

Erfolgsfaktoren für Selektivverträge mit regionalem Schwerpunkt. Thomas Haeger / Geschäftsbereich Ambulante Versorgung Nord

Erfolgsfaktoren für Selektivverträge mit regionalem Schwerpunkt. Thomas Haeger / Geschäftsbereich Ambulante Versorgung Nord Erfolgsfaktoren für Selektivverträge mit regionalem Schwerpunkt Thomas Haeger / Geschäftsbereich Ambulante Versorgung Nord Gliederung 1. Einführung 1.1 Was ist ein Selektivvertrag? 1.2 Was ist zu beachten?

Mehr

Zielvereinbarungen in Chefarzt- Verträgen - aus Sicht des VLK

Zielvereinbarungen in Chefarzt- Verträgen - aus Sicht des VLK Zielvereinbarungen in Chefarzt- Verträgen - aus Sicht des VLK PD Dr. M. A. Weber Vizepräsident VLK Chefarzt Kardiologie Pneumologie Ärztlicher Direktor Klinikum Dachau European Hospital 9/12 M.A. Weber,

Mehr

ech & PricewaterhouseCoopers E-Government Chancen und Risiken für die öffentliche Verwaltung* 6. Dezember 2006

ech & PricewaterhouseCoopers E-Government Chancen und Risiken für die öffentliche Verwaltung* 6. Dezember 2006 ech & PricewaterhouseCoopers E-Government Chancen und Risiken für die öffentliche Verwaltung* 6. Dezember 2006 Walter Stüdeli, ech Dr. Lukas Summermatter, PwC *connectedthinking Agenda Das Paradoxon der

Mehr

Qualitätsmodelle: ungeliebte Zusatzarbeit oder Hebel zum Erfolg?

Qualitätsmodelle: ungeliebte Zusatzarbeit oder Hebel zum Erfolg? Qualitätsmodelle: ungeliebte Zusatzarbeit oder Hebel zum Erfolg? Wien, 4. April 2013 Stefan Furtmüller Aufbau Vortrag Hypothesen zu Qualitätsmodellen Modelle im Überblick Empfehlungen zum Prozess 2 Qualität

Mehr

2. Ideenschmiede Tiedemannsaal Beelitz. Regionale Entwicklungsstrategie (RES) für die LAG Fläming-Havel in der Förderperiode

2. Ideenschmiede Tiedemannsaal Beelitz. Regionale Entwicklungsstrategie (RES) für die LAG Fläming-Havel in der Förderperiode 2. Ideenschmiede 15.02.2014 Tiedemannsaal Beelitz Regionale Entwicklungsstrategie (RES) für die LAG Fläming-Havel in der Förderperiode 2014-2020 Begrüßung und Einführung Eveline Vogel, LAG Fläming-Havel

Mehr

Qualität in der HPE-Versorgung Zwischen Goldstandard und Pragmatismus

Qualität in der HPE-Versorgung Zwischen Goldstandard und Pragmatismus Qualität in der HPE-Versorgung Zwischen Goldstandard und Pragmatismus B. Braun-Mittagssymposium 17. Juni 2010 Dr. med. Silke Frohmüller Ärztliches Beratungsinstitut PatientCONSULT St.-Peter-Str. 2 69126

Mehr

Anforderungen an die Interessenvertretung im Spannungsfeld betrieblicher Umstrukturierungen

Anforderungen an die Interessenvertretung im Spannungsfeld betrieblicher Umstrukturierungen Anforderungen an die Interessenvertretung im Spannungsfeld betrieblicher Umstrukturierungen Friedrich Weddige, TBS NRW e.v. Vortrag im Rahmen des Workshops: Gute Arbeit neue Organisation im Krankenhaus

Mehr

Gesundheitswesen 4.0 geht voran

Gesundheitswesen 4.0 geht voran IHE-CHECK-UP DIENSTLEISTUNGEN IHE READINESS - DER WEG ZU EHEALTHSUISSE! Gesundheitswesen 4.0 geht voran Systematischer Austausch wird Realität Der systematische Austausch von elektronischen Gesundheitsinformationen

Mehr

Medizintechnik und e-health auf dem Weg zu einer vernetzten Gesundheitsversorgung. Prof. Dr. Britta Böckmann

Medizintechnik und e-health auf dem Weg zu einer vernetzten Gesundheitsversorgung. Prof. Dr. Britta Böckmann Medizintechnik und e-health auf dem Weg zu einer vernetzten Gesundheitsversorgung Prof. Dr. Britta Böckmann Was ist denn E-Health Plattform und Software Anwendungen der Telemedizin im Kontext Telematik

Mehr

Regionalmanagement Steirischer Zentralraum. Regionalmanagement Steirischer Zentralraum

Regionalmanagement Steirischer Zentralraum. Regionalmanagement Steirischer Zentralraum Regionalmanagement Steirischer Zentralraum REGION STEIRISCHER ZENTRALRAUM 460.842 Einwohner (2012) 507.000 (bis 2030) 241 EW pro km 2 1.910 km 2 REGIONALES ARBEITSPROGRAMM STEIRISCHER ZENTRALRAUM 2015+

Mehr

Von der Warenbestellung zum Beschaffungsmanagement

Von der Warenbestellung zum Beschaffungsmanagement Von der Warenbestellung zum Beschaffungsmanagement Vereinheitlichung der Prozesse der Materialwirtschaft und der zugehörigen Stammdaten in der gesamten AMEOS Gruppe Gemeinsam auf digitaler Reise 2018 Cerner

Mehr

Netzwerkkonferenz 2015

Netzwerkkonferenz 2015 Netzwerkkonferenz 2015 Ergebnisvorstellung Weiterentwicklung DemenzNetz im Kreis Minden-Lübbecke 2012 2015 H. Emme von der Ahe Präsentation 18. März 2015 1 Ergebnisse im Überblick Informationen zum Netz

Mehr

Gesundheitstechnologiebewertung (HTA) im Krankenhaus Einführung, Praxiseinblick und Diskussion

Gesundheitstechnologiebewertung (HTA) im Krankenhaus Einführung, Praxiseinblick und Diskussion Gesundheitstechnologiebewertung (HTA) im Krankenhaus Einführung, Praxiseinblick und Diskussion Schwander B (1), Nusser D (2), Kaier K (3), Walzer S (4) (1) AHEAD GmbH Agency for Health Economic Assessment

Mehr

Digitalisierung im Gesundheitswesen aus Sicht des Marburger Bundes Mehr Chancen als Risiken

Digitalisierung im Gesundheitswesen aus Sicht des Marburger Bundes Mehr Chancen als Risiken Digitalisierung im Gesundheitswesen aus Sicht des Marburger Bundes Mehr Chancen als Risiken PD Dr. med. P. Bobbert 17.04.2018 Digitalisierung in der Medizin der Anfang ist gemacht. Google Digitalisierung

Mehr

Aktualisierung des Expertenstandards. Pflege von Menschen mit chronischen Wunden im ambulanten Bereich. Katherina Berger

Aktualisierung des Expertenstandards. Pflege von Menschen mit chronischen Wunden im ambulanten Bereich. Katherina Berger Aktualisierung des Expertenstandards Pflege von Menschen mit chronischen Wunden im ambulanten Bereich Förderung der Lebensqualität und des Selbstmanagements Individuelles Krankheitsverständnis Gesundheitsbezogene

Mehr

Investitionen in sächsischen Krankenhäusern politisch zuverlässig und zukunftsfähig (?)

Investitionen in sächsischen Krankenhäusern politisch zuverlässig und zukunftsfähig (?) politisch zuverlässig und zukunftsfähig (?) Wolfgang E. Fleig Medizinischer Vorstand Universitätsklinikum Leipzig 2 Universitätsmedizin Leipzig Universitätsmedizin Leipzig Forschung und Lehre Krankenversorgung

Mehr

Die Situation der Pflege in Brandenburg

Die Situation der Pflege in Brandenburg Die Situation der Pflege in Brandenburg Zentrum für Sozialforschung Halle e. V. (ZSH) 1 Gliederung Pflege in Brandenburg Bevölkerungsentwicklung bis 2030 Pflegebedürftigkeit 2011 Personalbedarfe in der

Mehr

Neue Versorgungsformen in der TK bei psychischen Erkrankungen

Neue Versorgungsformen in der TK bei psychischen Erkrankungen Neue Versorgungsformen in der TK bei psychischen Erkrankungen Dr. med. Torsten Hecke MPH Workshop der : Neue Versorgungsformen Modelle für eine verbesserte Versorgung psychisch kranker Menschen Agenda

Mehr