Zentrenbildung Konzept der Zukunft? Workshop
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- Max Meissner
- vor 5 Jahren
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1 Fachhochschule Osnabrück University of Applied Sciences 11. QM-Forum der Universitätsklinika Deutschlands unter Schirmherrschaft des VUD Zentrenbildung Konzept der Zukunft? Workshop Universitätsklinikum Mainz, 20./ 21. Juni 2008 Dipl.-Kff. Corina Naujock / Prof. Dr. Andrea von Reinersdorff Fachhochschule Osnabrück
2 Vorgehensweise Workshop Überblick / Theorie über Organisationsformen im Krankenhaus (theoretisch) 2 Wandel vom Funktions- zum Prozessfokus Theorie 3 Zielgrößen der zentrenorientierten Organisation 4 Erfolgsfaktoren der Zentrenbildung 5 SWOT-Analyse 6 Punktabfrage
3 Angenommene Erfolgsfaktoren Zentrenbildung Naujock // Braun v. v. Reinersdorff Quelle: Braun / Naujock (2008)
4 Welche Stärken verbinden Sie mit einem Zentrum Transparenz (Einheitliches Behandlungskonzept, IT- Unterstützung) Kürzere Wege und realisierbare zeitliche Koordination der Prozesse Mengeneffekte gesteigerte Qualität Höhere Lebensqualität für Mitarbeiter durch höhere Gestaltungsmöglichkeiten bezüglich Arbeitszeit Synergieeffekte (Wissenssteigerung, finanzielle Einsparungen, Ressourceneinsparungen ) Prozessfokus (Schnittstellenoptimierung, Versorgungsqualität, Zwang zur Struktur, Informationsfluss)
5 Wo liegen die Chancen, welches sind die wichtigsten Handlungsfelder? Naujock // Braun v. v. Reinersdorff Regionale Marktführerschaft Chance, diese zu erreichen durch Nutzung der Stärken Verbesserte Verhandlungsposition gegenüber Krankenkassen kann durch Zentrenbildung erreicht werden aber nicht automatisch Prozessoptimierung Chance, eine Stärke zu entwickeln Patientenzufriedenheit
6 Mit welchen Risiken muss gerechnet werden? Konkurrenz, Wettbewerb Politische Heckenschützen Geplante Leistungsanzahl kann nicht erfüllt werden (fehlende Einweiser, (innerbetrieblicher) Widerstand bezüglich der Umstrukturierung) Kapazitive Überlastung Kollision bei Ressourcennutzung (Raum, technische Ausstattung ) Verlust des KV-Sitzes
7 Welche Schwächen drohen den erwarteten Erfolg eines Zentrums zu verhindern? Fehlende Managementkenntnisse Unzureichende Organisationsstruktur Im Vorfeld nicht einschätzbare Einschränkungen in der Entscheidungsfreiheit Widerstand von Mitarbeitern muss kompensiert werden Probleme bezüglich Dokumentenlenkung (fehlendes Dokumentenmanagementsystem) Lenkung von Aufzeichnungen (Patient Akte) Gerechte Kostenrechnerische Zuordnung der Erlöse Verteilung der Ressourcen
8 Punktabfrage (ausschließlich positiv) Mitarbeiter müssen in den Umstrukturierungsprozess miteingebunden werden Akzeptanz erhöht die Erfolgschancen (8 Punkte) Zahlentransparenz und klare Kommunikationsstrukturen schaffen eine optimale Vertrauensbasis innerhalb des Zentrums (7 Punkte) Durch Zentren / Netzwerke / Kooperationen wird die Anzahl potentieller Patienten erhöht Fallzahlenerhöhung (4 Punkte) Durch Zentrenbildung steigt die Transparenz und die Beeinflussbarkeit von Budget- und Leistungszahlen (3 Punkte)
9 Punktabfrage (negativ) Zentrenbildung macht aus medizinischer Sicht keinen Sinn Der Marketingaspekt steht bei der Zentrenbildung im Vordergrund
10 Punktabfrage (gemischt) Durch Prozessoptimierung erhöht sich die Behandlungsqualität (nur wenn der Patient im Fokus steht, sonst eher persönliche Prozessoptimierung des Einzelnen) Durch dezentrale Managementstrukturen wird die Klinikleitung (gesamt) entlastet nur, wenn die Organisationsstrukturen dementsprechend ausgerichtet sind Die Wirtschaftlichkeitsreserven der KH sind bereits ausgenutzt Zentrenbildung setzt Mitarbeiter frei Labor, Einkauf Zentrenbildung fördert unternehmerisches Denken Frage der Akzeptanz
Zentrenbildung Konzept der Zukunft?
Fachhochschule Osnabrück University of Applied Sciences 11. QM-Forum der Universitätsklinika Deutschlands unter Schirmherrschaft des VUD Zentrenbildung Konzept der Zukunft? Universitätsklinikum Mainz,
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