Sport in ambulanten Herzgruppen

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1 VTF Lizenzausbildung Sport in ambulanten Herzgruppen Hamburg, 23. September 2018 Herzlich willkommen!

2 Funktionelle und orthopädische Aspekte der Gymnastik mit Herzpatienten Was können wir auf diesem Gebiet beobachten? Herzschutz-Schonhaltung Nicht selten: Gelenkprobleme Körperwahrnehmung Typisch verringert: Kraft, Beweglichkeit, Koordinationsvermögen

3 Krafttraining mit Herzpatienten? Physiologische Aspekte Belastungsdosierung aktuelle Studienlage Praktische Beispiele

4 Formen und Parameter des Krafttrainings im Gesundheitssport Intramuskuläres Training Maximalkraft Muskelaufbautraining (= Maximalkraftausdauer) Kraftausdauer 1-3 Wiederholungen 6-12 Wiederholungen Wiederholungen ca. 5 s s s Erschöpfung nach z.b. 2-4 x 1-5 Wiederholungen Erschöpfung nach z.b. 4-8 x 12 Wiederholungen Erschöpfung nach z.b. 2-3 x 25 Wiederholungen Steigerungsreihenfolge in Abhängigkeit vom Trainingszustand

5 Ist Krafttraining für Herzpatienten schädlich? Griechischer Jüngling beim Krafttraining mit Steinen, Innenbild einer Schale, um 500 v. Chr.

6 VTF Hamburg Lizenz Herzsport 2018 Krafttraining mit Herzpatienten (Wolfgang Klingebiel) Was passiert bei der Pressatmung? (nicht nur beim Geburtsvorgang sondern: beim Heben, Drücken, Schieben, Niesen, WC )

7 Gefahren der Pressatmung Druckspitzen Rupturen HMV-Abnahme Koronardurchblutung kurzfristiger Druckabfall am Ende des Pressens Synkopen (Bewusstlosigkeit) Vagusreiz/postpressorische Bradykardie Herzrhythmusstörungen venöse Stauung während des Pressens perivasale Blutungen

8 Ist Krafttraining für Herzpatienten schädlich? Befürchtungen State of the art Pressatmung Blutdruckspitzen Rhythmusstörungen Vermeidbar (Gewicht, Ausführung) Vermeidbar (Gewicht, Ausführung) Vermeidbar (Ausführung)

9 Warum ist Krafttraining - richtig ausgeführt - gerade für Herzpatienten sinnvoll?

10 Krafttraining mit Herzpatienten Welche Effekte hat ein Krafttraining? Verringern der Herzbelastung Bewältigung der Alltagsanforderungen Verbessern der Sturzsicherheit Erhöhen der biomechanischen Gelenkbelastbarkeit (v.a. Knorpel) Wichtiger metabolischer Faktor (Diabetesprävention) Positive Beeinflussung der Osteoporose

11 Krafttraining mit Herzpatienten: Physiologische Aspekte verbesserte Muskelkraft Gefäßwiderstand sinkt Blutdruckreaktion geringer Herzfrequenzanstieg geringer geringere Herzbelastung = Ökonomisierung

12 Peripheres Training zentrale Entlastung Beispiel: Treppensteigen 9 Stockwerke (ca. 25 m) z.b. 20 mm Hg z.b. 10 Schläge/min HF (u) HF (t) RRsys (u) RRsys (t) 0 1. UG 7. OG

13 Peripheres Training zentrale Entlastung Beispiel: Treppensteigen 9 Stockwerke (ca. 25 m) Entlastung des Herzens durch Training der Beinmuskulatur RPP (u) RPP (t) RPP = rate pressure product = Herzfrequenz x Blutdruck (sys) Ein Maß für den Sauerstoffbedarf des Herzmuskels 1. UG 7. OG

14 Wie anstrengend muss ein Krafttraining sein, damit es etwas bringt?

15 Sanftes Krafttraining (Buskies W 1999) mehr als 300 SportstudentInnen 8 Wochen Training 3x pro Woche 4 Sätze à 15 Wiederholungen 3 3 Trainingsgruppen - mittel - schwer - ausbelastet Kontrollgruppe

16 Skala des subjektiven Belastungsempfindens (RPE) nach BORG Wie anstrengend empfinden Sie die Übung? sehr sehr leicht sehr leicht leicht etwas anstrengend schwer sehr schwer sehr sehr schwer mittel schwer ausbelastet

17 Veränderungen der Maximalkraft (Buskies 1999) Übungen MITTEL SCHWER AUSBELASTET Lat-Ziehen 9,1% 4,9 14,0% 6,0 17,6% 6,0 Bankdrücken 8,0% 9,3 7,4% 6,7 12,7% 6,1 Beinpressen 9,6% 7,0 12,4% 9,5 12,9% 8,0 Beinbeugen 11,0% 7,6 21,4% 11,3 22,4% 12,9 Rumpfflexion 6,4% 7,4 3,6% 5,9* 8,5% 10,6 Backextension 8,3% 9,7 8,1% 10,3 11,1% 13,0 Alle Veränderungen hochsignifikant, außer * signifikante Veränderungen

18 Veränderungen der Kraftausdauer (Buskies 1999) Übungen MITTEL SCHWER AUSBELASTET Lat-Ziehen 64,9% 27,9 60,2% 32,1 65,9% 32,0 Bankdrücken 55,2% 32,9 64,2% 26,3 64,6% 47,7 Beinpressen 57,5% 46,7 73,9% 34,1 91,7% 38,0 Beinbeugen 76,0% 49,8 83,1% 43,8 102,6% 35,8 Rumpfflexion 25,3% 22,2 29,1% 21,7 34,9% 29,2 Backextension 33,5% 30,5 30,5% 31,6 58,1% 47,9 Alle Veränderungen hochsignifikant

19 Skala des subjektiven Belastungsempfindens (RPE) nach BORG Wie anstrengend empfanden Sie die Übung? sehr sehr leicht sehr leicht leicht etwas anstrengend schwer sehr schwer sehr sehr schwer

20 VTF Hamburg Lizenz Herzsport 2014 Krafttraining mit Herzpatienten (Wolfgang Klingebiel)

21 VTF Hamburg Lizenz Herzsport 2014 Krafttraining mit Herzpatienten (Wolfgang Klingebiel)

22 Funktionsgymnastik in Herzgruppen Frage: Wie schaffe ich es als ÜbungsleiterIn, dass jeder Teilnehmer in seinem individuellen, optimalen Bereich trainiert? Antwort: Durch Differenzierung Differenzierung bedeutet, dass ich die Teilnehmer anleite 1. wie anstrengend sich die Übung anfühlen soll. 2. welche Möglichkeiten der Intensitätsveränderungen für die Ausführung es gibt. 3. sich die für sie richtige Ausführungsvariation selbst zu suchen.

23 Was hilft mir, eine Übung differenziert anzuleiten? Intensitätsvariation anbieten: Veränderung z.b. der Ausgangsstellung, des Lasthebels, der Bewegungsdynamik... Situationen vermeiden, bei denen das subjektive Belastungsempfinden herabgesetzt ist, z.b. durch Musik, Partner, Gerät, Wettkampfcharakter... Bewegung mit der Atmung kombinieren Eigenwahrnehmung und subjektive Belastungsdosierung betonen

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25 VTF Hamburg Lizenz Herzsport 2018 Krafttraining mit Herzpatienten (Wolfgang Klingebiel) Gruppenarbeit: Differenzierung im Krafttraining mit Herzgruppenteilnehmern Wie könnt ihr ein Krafttraining mit Herzgruppenteilnehmern so anleiten, dass jeder Teilnehmer im Intensitätsbereich etwas anstrengend arbeitet das Training effektiv die Kraftausdauer verbessert das Training für die Teilnehmer sicher ist? Als Übungen stehen zur Auswahl: Schultergürtel-/Armtraining mit Kurzhanteln Schultergürtel-/Armtraining mit Therabändern Rückentraining mit dem eigenen Körpergewicht Beintraining mit dem eigenen Körpergewicht

26 Einige Aspekte für die Bewegungstherapie in Herzgruppen (I) Keine Übungen, bei denen der Kopf längere Zeit unter Herzniveau gehalten wird. Keine Übungen, bei denen beide Beine rasch über Herzniveau gehoben werden. Keine Übungen, die zur Pressatmung verleiten (z.b. statisches Anspannung großer Muskelgruppen) Bei Teilnehmern mit Klappenersatz ist die Blutgerinnung herabgesetzt: Vorsicht bei Übungen/Spielformen mit erhöhter Verletzungsgefahr Beim Trainieren der allgemeinen aeroben Ausdauer sollte die Trainingsherzfrequenz erreicht werden (alternativ: subjektives Belastungsempfinden nach der BORG-Skala sollte etwas anstrengend sein). Bei anderen Zielsetzungen soll der Puls deutlich (ca. 20 Schläge) unter der Trainingspulsfrequenz bleiben. Bei Bypass-/Schrittmacher-Teilnehmern besonders behutsam bei Dehnungen/ Mobilisationen im Brustbereich vorgehen (auch z.b. schwunghaftes Armheben beim Ballaufschlag). Bei Bypass-Teilnehmern Stützübungen vorsichtig dosieren (zunächst symmetrisch, ab 3. Monat nach OP auch asymmetrisch). Partnerübungen beim Dehnen oder Kräftigen erst bei guter eigener Körper- und Fremdwahrnehmung

27 Einige Aspekte für die Bewegungstherapie in Herzgruppen (II) Übungen vermeiden, bei denen die TN längere Zeit ruhig am Ort stehen. Bewegungen so anleiten, dass die TN sie mit Kontrolle ( Kraft ) ausführen. Ausgleich zur Herzschutz-Haltung = aufrechte Körperhaltung Beim Krafttraining: Bewegung mit der Atmung verbinden In der Phase der Anstrengung ausatmen. Als Therapeut immer fördern, dass sich die TN in ihrem Körper wohlfühlen. Alternative zu gehaltenen Dehnungen: langsam dynamische Dehnformen. Zusätzliche Aufmerksamkeit bei TN mit Gelenkersatz (Hüfte/Knie).

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