Dozenten: Wolfgang Klingebiel: (Tel.: ) Marina Flemig: (Tel.

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1 Dozenten: Wolfgang Klingebiel: (Tel.: ) Marina Flemig: (Tel.: ) 1

2 Datum: Zeit: Inhalte: LE: Referent: Ort: So, 11.Sep 16 9:30-17:00 Uhr Physiologie erleben Modellstunde ÜG Psychosoziale Ressourcen Modellstunde TG 8 M. Flemig W.Klingebiel TH Ritterstraße 1 Mo, 12.Sep 16 18: Trainingslehre Theorie 3 M.Flemig HSF AT1 Mo, 26.Sep 16 18: Uhr TL die Zweite Organisation des Sports 3 M.Flemig N.Kuttner HSF AT1 Fr, 14.Okt 16 18:00-20:15 Uhr Aufgaben des Sports in Herzgruppen Be my Larry 3 S.Bittkau M.Flemig HSF AT1 Sa, 15. Okt 16 9:30-17:30 Uhr Praxis Trainingslehre Praxis kleine/große Spiele Mini-Unterrichte 8 M.Flemig TH Sa,19. Nov 16 8:00-16:30 Uhr Hospitation in Bad Bevensen -optional- 8 M. Lakämper HGZ Bad Bevensen Mo, 28.Nov 16 18:00-20:15 Uhr LZK Trainingslehre LZK Methodik 3 M.Flemig W.Klingebiel HSF AT1 Sa, 10.Dez 16 9:30-17:00 Uhr LZK Medizin LZK Lehrproben 8 M.Flemig W.Klingebiel TH 2

3 Spezielle Trainingslehre im Bereich der inneren Medizin 3

4 Spezielle Trainingslehre im Bereich der inneren Medizin Grundsätzlich gilt: Die Inhalte aus Ihrem Studium sind auch hier von höchster Relevanz. Es werden nur spezifische Punkte auf den Bereich des Herzsports angesprochen. 4

5 Schnelligkeit Kraft 5 motorische Beweglichkeit Hauptbeanspruchungsformen Kondition Ausdauer Koordination 5

6 Spezielle Trainingslehre im Bereich der inneren Medizin Herzsport: Inhaltsverzeichnis: 1. Ausdauertraining mit Herzpatienten 2. Krafttraining mit Herzpatienten 3. Koordinationstraining mit Herzpatienten 6

7 Leistungsstagnation 7

8 Leistungssteigerung 8

9 Leistungsabfall 9

10 1. Ausdauertraining mit Herzpatienten 10

11 Einteilungskriterien für die Ausdauer: mod.nach Grosser 1989) Unterscheidungskriterium Bedeutung für eine Sportart beanspruchte Muskulatur Arbeitsweise der Muskulatur Ausdauerform Grundlagenausdauer Spezielle Ausdauer (als aerob/anaerobe Kapazität) Lokale Ausdauer Allgemeine Ausdauer statisch dynamisch Energiebereitstellung anaerob Kurzzeit-, aerob Mittelzeit-, Langzeitausdauer zeitliche Wettkampfdauer mit höchstmöglicher Belastungsintensität Kurzzeit-, Mittelzeit-, Langzeitausdauer 1,2,3,4 Idstein Köln Hamburg Düsseldorf München Frankfurt am Main Berlin Zwickau New York 11

12 Ausdauer Merkmale Für das therapeutische Training ist die. allgemeine aerobe dynamische Ausdauer ab 12 Minuten Dauer zu bevorzugen. 12

13 Ausdauer Merkmale Wie trainiere ich die Ausdauer in Herzsportgruppen? Einsatz großer Muskelgruppen (1 Bein, 2 Arme ) Dynamische, sich wiederholende Bewegungsabläufe Mindestdauer (> 12 Minuten) Intensität so, dass das Herz-Kreislauf-System anspringt : die Herzfrequenz muss merklich steigen Ohne Pause 13

14 Ausdauer Begriffe für den Herzsport Herzfrequenzbegriffe: Ruheherzfrequenz (HF Ruhe ) Herzschläge pro Minute bei körperlicher Inaktivität Typischerweise min -1 Ermittlung durch mehrfaches Messen morgens vor dem Aufstehen Maximale Herzfrequenz (HF max ) Herzschläge pro Minute bei Belastungsabbruch durch Erschöpfung Typischerweise: (220 Lebensalter) min -1 Ermittlung: Aufwärmen (ca. 15 Min) und 3-5 malige Steigerungsläufe jeweils bis zur Erschöpfung Höchstwert = HF max Trainingsherzfrequenz (-Bereich) (THF) Trainingsintensität in einem geplanten Herzfrequenzbereich (vorher Festlegung, welches Ziel durch das Training erreicht werden soll) 14

15 Ausdauer Intensitätsbereiche Berechnung der Trainingsherzfrequenz nach KARVONEN THF = F x ( 220 * - Alter - Ruhepuls ) + Ruhepuls Max. Herzfrequenz Herzfrequenzreserve 0,55 0,65 Reha-/Fettstoffwechselbereich 0,65 0,75 Grundlagenausdauerbereich Gesunde 0,75 0,85 Fitnessbereich > 0,85 Leistungsbereich * 220 bei Männern 226 bei Frauen 15

16 Ausdauer Intensitätsbereiche Einsatz von Herzfrequenz-Formeln: Sämtliche Formeln zur Berechnung der optimalen Herzfrequenz für das Ausdauertraining sind statistische Näherungswerte. Sie sind geeignet als Orientierung für Gesunde. Für Herzpatienten legt die Rehaklinik/der Kardiologe einen individuellen Trainingspuls für das Ausdauertraining fest. Die Belastungsdosierung sollte sich (vor allem bei Patienten) immer auch an der vom Therapeuten/Trainer und Patienten wahrgenommenen Belastung orientieren. 16

17 Herzfrequenz Herzfrequenz und Betablocker: Ein Betablocker senkt u.a. die Herzfrequenz in Ruhe, z.b. um ca Schläge/min. Bei körperlicher Belastung steigt der Puls mit Betablocker auch an, aber nicht so stark wie ohne Betablocker. Die maximale Leistungsfähigkeit wird durch Betablocker herabgesetzt. Wird ein Belastungstest mit Betablocker durchgeführt, so kann daraus auch ein gültiger Trainingspuls abgeleitet werden. ohne Betablocker mit Betablocker Leistung 17

18 Ausdauertraining auf dem Fahrradergometer Normaler Verlauf der Herzfrequenz bei mittlerer Belastung 18

19 Atmung schneller und tiefer statt keuchend/hechelnd/stoßweise Konzentration Gedanken schweifen lassen statt bei der Anstrengung Gesichtsausdruck freudig-konzentriert statt verbissen-gequält Belastungsintensität erkennbar an Bewegungskoordination zielgerichtet statt unkontrolliert Gesichtsfarbe rosig durchblutet statt hochrot/blass Schweiß? kein Kriterium! Gefühlte Anstrengung etwas anstrengend statt schwer sehr schwer Blutdruck 1. Wert <180 mmhg statt >180 mmhg Motivation Lust auf mehr statt Wunsch nach Abbruch Puls im Bereich Trainingspuls statt knapp unter Maximalpuls 19

20 Ausdauer Wirkungen Wie gesund ist Ausdauertraining? Speziell für den Herzpatienten? 20

21 Ausdauer Wirkungen Herzschläge in Ruhe pro Minute pro Stunde pro Tag untrainiert trainiert Ersparnis = Herzschläge täglich (selbst nach Abzug der Herzfrequenzsteigerung durch ein einstündiges Ausdauertraining resultiert immer noch eine Ersparnis von ca Schlägen für den Trainingstag) 21

22 Ausdauer Wirkungen Einige Wirkungen körperlichen Ausdauertrainings Herz Herzdurchblutung : Bildung neuer Gefäße Verlangsamung des kardialen Alterns: Compliance linker Ventrikel Herz arbeitet auch im Alter mit normalen Füllungsdrucken Erhalt der Herzfrequenzvariabilität (HRV) Verringerung der Ruheherzfequenz 22

23 Ausdauer Wirkungen Gefäße Erhalt/Verbesserung der Endothelfunktion (bereits nach 5 Wochen) z.b. bessere Myokardperfusion auch bei konstanter Stenosierung Erhöhte Scherkräfte wirken anti-arteriosklerotisch Muskelfasern Kapillarisierung Speicher für Kohlenhydrate und Fette in der Muskelzelle Insulinempfindlichkeit der Muskelzellen (hält nur 2-3 Tage) 23

24 Ausdauer Wirkungen Stresshormone Mittelfristiges Verringern des Stresshormonspiegels (nur bei Training im aeroben Bereich) Verbesserung der vegetativen Balance durch Reduktion des sympatikotonen Antriebs Senkung des myokardialen O 2 -Bedarfs besonders in Ruhe HDL, Triglyceride, LDL ± Blutfette Blutgerinnung Thrombogenes Risiko (das Blut wird dünnflüssiger ) 24

25 Trainingslehre SS2012 PTBac 2011 Wolfgang Klingebiel Ausdauer Wirkungen Blutdruck leichte mittelfristige Senkung (ca mmhg) durch Senkung des Noradrenalinspiegels im Plasma Diabetes Verhinderung der Manifestation eines DM Insulinsensitivität Verbesserung der Blutglukosekontrolle Medikamentöse Therapie Evtl. Verringerung der einzunehmende Dosis Lebensqualität Verbesserung durch mehr Selbständigkeit und soziale Teilhabe 25

26 2. Krafttraining mit Herzpatienten 26

27 Wie soll das Krafttraining aussehen? Intramuskuläres Training Maximalkraft Muskelaufbautraining (= Maximalkraftausdauer) Kraftausdauer 1-3 Wiederholungen 6-12 Wiederholungen Wiederholungen ca. 5 s s s Erschöpfung nach z.b. 3-8 x 1-5 Wiederholungen Erschöpfung nach z.b. 4-8 x 12 Wiederholungen Erschöpfung nach z.b. 3-6 x 25 Wiederholungen Steigerungsreihenfolge in Abhängigkeit vom Trainingszustand/ Bei Herzpatienten: grüner Kasten!! 27

28 Warum ist Krafttraining richtig ausgeführt- gerade für Herzpatienten sinnvoll? 28

29 Krafttraining mit Herzpatienten Welche Effekte hat ein Krafttraining? Verringern der Herzbelastung Bewältigung der Alltagsanforderungen Verbessern der Sturzsicherheit Erhöhen der biomechanischen Gelenkbelastbarkeit (v.a. Knorpel) Wichtiger metabolischer Faktor (Diabetesprävention) Positive Beeinflussung der Osteoporose 29

30 Wie anstrengend muss ein Krafttraining sein, damit es etwas bringt? 30

31 Skala des subjektiven Belastungsempfindens (RPE) nach BORG Wie anstrengend empfanden Sie die Übung? 7 sehr sehr leicht sehr leicht leicht etwas anstrengend schwer sehr schwer sehr sehr schwer 31

32 32

33 Gefahren des Krafttrainings 33

34 Gefahren des Krafttrainings: bei unangemessener Belastungsdosierung und fehlerhafter Bewegungsausführung (z.b. Schwung holen) sind Überlastungsschäden an Sehnen und Bändern möglich. fef0mjrpdge/u1oqhawroki/aaaaaaaaede/rzf2mtp9k e0/s1600/autsch...jpg 34 Idstein Köln Hamburg Düsseldorf München Frankfurt am Main Berlin Zwickau New York

35 Gefahren des Krafttrainings: Statisches Krafttraining: Keine Ausführung von statischen Krafttraining mit Herzpatienten. 35 Idstein Köln Hamburg Düsseldorf München Frankfurt am Main Berlin Zwickau New York

36 Gefahren des Krafttrainings: Pressatmung (bei Herzerkrankungen) Druckspitzen Rupturen kurzfristiger Druckabfall am Ende des Pressens Synkopen venöse Stauung während des Pressens perivasale Blutungen HMV-Abnahme Koronardurchblutung sinkt Vagusreiz/postpressorische Bradykardie Herzrhythmusstörungen 36 Idstein Köln Hamburg Düsseldorf München Frankfurt am Main Berlin Zwickau New York

37 Gefahren des Krafttrainings aus gesundheitlicher Sicht: Muskelkater 37 Idstein Köln Hamburg Düsseldorf München Frankfurt am Main Berlin Zwickau New York

38 Ist Krafttraining für Herzpatienten schädlich? Befürchtungen Stand der Dinge: Pressatmung Blutdruckspitzen Vermeidbar (Gewicht, Ausführung) Vermeidbar (Gewicht, Ausführung) Rhythmusstörungen Vermeidbar (Ausführung) 38

39 3. Koordinationstraining mit Herzpatienten 39

40 3. Koordinationstraining mit Herzpatienten Kleine Wiederholung: DORFKRUG ä h i g k e i t e n 40

41 3. Koordinationstraining mit Herzpatienten Schafft Abwechslung in den TE Steigert die Motivation Spielgedanke aber: Sturzrisiken vermeiden Pressatmung vermeiden 41

42 42

43 Funktionsgymnastik in Herzgruppen Frage: Wie schaffe ich es als ÜbungsleiterIn, dass jeder Teilnehmer in seinem individuellen, optimalen Bereich trainiert? Antwort: Durch Differenzierung Differenzierung bedeutet, dass ich die Teilnehmer anleite 1. wie anstrengend sich die Übung anfühlen soll. 2. welche Möglichkeiten der Intensitätsveränderungen für die Ausführung es gibt. 3. sich die für sie richtige Ausführungsvariation selbst zu suchen. 43

44 Was hilft mir, eine Übung differenziert anzuleiten? Intensitätsvariation anbieten: Veränderung z.b. der Ausgangsstellung, des Lasthebels, der Bewegungsdynamik... Situationen vermeiden, bei denen das subjektive Belastungsempfinden herabgesetzt ist, z.b. durch Musik, Partner, Gerät, Wettkampfcharakter... Bewegung mit der Atmung kombinieren Eigenwahrnehmung und subjektive Belastungsdosierung betonen 44

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