Profitcenter- Steuerung

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1 Arnd Kah Profitcenter- Steuerung Ein Beitrag zur theoretischen Fundierung des Controlling anhand des Principal-agent-Ansatzes 1994 Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart

2 IX Inhaltsverzeichnis Seite 1. Die Tendenz zur kurzfristigen Gewinrunaximierung in Profit-Center-Organisationen als ein durch den Principal- Agent-Ansatz analysierbares Führungsproblem Gegenstand und Entwicklung der 'Princjpal : Agent-. Theorie...{...-..; Der Principal-Agent-Ansatz als Instrument zur Analyse und Steuerung eines für Profit-Center-Organisationen typischen Führungsproblems.?.., Kennzeichnung des weiteren Vorgehens...".' 8 2. Analyse des Führungssystems eines Unternehmens aus Sicht des Principal-Agent-Ansatzes Die Principal-Agent-Beziehung als Führungsbeziehung, im Sinne ziel-orientierter Vernaltensbeeinflussung des Agenten durch den Prinzipalen Die Abbildung einer speziellen Führungssituation im Führungssystem eines Unternehmens durch den Principal-Agent-Ansatz Charakterisierung der durch den Principal-Agent-Ansatz abgebildeten Führungssituation Die Aufbauorganisation als Netzwerk von Principal-Agent-Beziehungen Systemimmanentes Gewinnstreben und Zielkonflikte innerhalb des Zielsystems Aufgabendelegation und dezentrale Planung Asymmetrische Informationsverteilung Anreiz- und Kontrollmechanismen als Führungsinstrumente zur Verhaltensbeeinflussung des Agenten Verhaltensbeeinflussung über Prämienfunktionen im Personalführungssystem Motivation und Risikoteilung als konkurrierende Zielsetzungen Der Einfluß der Risikoeinstellung auf die Gestalt der Prämienfunktion Beurteilung des Agenten innerhalb des Kontrollsystems 26

3 Das Zusammenwirken von Anreiz und Kontrolle Ergebniskontrolle zur Überprüfung der Prämienbemessungsgrundlage Indikatorkontrolle zur Überprüfung des dezentralen Planungsprozesses Ansätze einer theoretischen Fundierung des Controlling anhand des Principal-Agent-Ansatzes...' Interdependenzen als Ausgangspunkt einer theoretischen Fundierung der koordinationsorientierten Controlling-Konzeption \>! Abbildung von Verhaltensinterdependenzen durch den Principal-Agent-Ansatz Modellstrukturen zur Abbildung von Verhaltensinterdependenzen Differenzierung von Modellen nach der Art der berücksichtigten Informationsasymmetrie Grundstruktur von Hidden-Action-Modellen Grundstruktur von Hidden-Information- Modellen Fragestellungen und Lösungsansätze in Hidden-Characteristics-Modellen Principal-Agent-Modelle mit mehreren Agenten Ein Mehr-Agenten-Modell von Baiman/ Demski unter Berücksichtigung von Verbundwirkungen zwischen zwei Agenten Ein Verrechnungspreismodell von Wagenhofer bei Leistungsverflechtung zwischen zwei Agenten Koordinationsaspekte in Principal-Agent-Modellen mit mehreren Prinzipalen / Grundstruktur mehrstufiger Principal-Agent-Modelle Grundstruktur dynamischer Principal-Agent-Modelle Koordinationsaufgaben des Controlling vor dem Hintergrund einer theoretischen Fundierung durch den Principal-Agent-Ansatz Ansatzpunkte zur Herleitung von Koordinationsaufgaben bei Verhaltensinterdependenzen 54

4 XI Koordinationsaufgaben innerhalb einzelner Führungsteilsysteme Koordinationsaufgaben zwischen einzelnen Führungsteilsystemen Koordinationsaufgaben im Leistungsbereich Zusammenfassung der Ergebnisse einer theoretischen Fundierung des Controlling durch den Principal-Agent- Ansatz Übertragung von Principal-Agent-Optimierungsansätzen auf die innerhalb einer erweiterten Profit-Center-Konzeption vorliegende Koordinationsproblematik 7 r. f Notwendigkeit und Merkmale einer erweiterten Profi t- Center-Konzeption Erfolgssteuerung für eine langfristig orientierte Profit-Center-Organisation als Principal-Agent-Beziehung Die klassische Profit-Center-Konzeption Ursprünge des Profit-Center-Gedankens Autonomie und Saldoverantwortung als notwendige Merkmale eines Profit Centers Alternativen einer aufbauorganisatorischen Gestaltung von Profit Centern ; Koordinationsaspekte innerhalb der klassischen Profit-Center-Konzeption Entwicklung einer erweiterten Profit-Center-Konzeption Ausweitung der Autonomie auf Investitionsentscheidungen bei zentraler Finanzierung ; Organisations- und Kapitaltheorie als theoretische Grundlagen der erweiterten Profit- Center-Konzeption Steuerung über den Kapitalwert als dynamische Prämienbemessungsgrundlage Die Konzeption des ökono-, mischen Gewinns: Gewinn als I Ertragswertzuwachs Kompatibilität von ökonomischem Gewinn nach Zinsen und Kapitalwert neu aufgenommener Investitionsprojekte 86

5 XII Merkmale der erweiterten Profit-Center- Konzeption im Vergleich zum klassischen Konzept Koordinationsproblematik in der erweiterten Profit-Center-Konzeption Die Anstrengung des Agenten bei der Suche nach Investitionsalternativen: Ein Optimierungsansatz zur Abbildung und Lösung des Koordinationsproblems im Hidden-Action-Fall Grundannahmen der weiteren Betrachtung Spezielle Annahmen im Hidden-Action-Fall Der Principal-Agent-Optimierungsansatz im Hidden-Action-Fall Ein Beispiel für die Abweichung von First-Best-und Second-Best-Lösung im Hidden-Action-Fall " Integration einer Indikatorkontrolle in den Planungsprozeß ; Mißbrauch von Expertenwissen: Ein Optimierungsansatz zur Abbildung und Lösung des Koordinationsproblems im Hidden-Information-Fall A Spezielle Annahmen im Hidden-Information-Fall A Der Principal-Agent-Optimierungsansatz im Hidden-Information-Fall A Ein Beispiel für die Abweichung von First-Bestund Second-Best-Lösung im Hidden-Information- Fall A Manipulation der Prämienbemessungsgrundlage: Ein Modell zur Abbildung und Lösung des Koordinationsproblems im Hidden-Information-Fall B Spezielle Annahmen im Hidden-Information-Fall B Ein Self-Selection-Ansatz zur Unterscheidung von ehrlichem und unehrlichem Manager-Typ Einhaltung des Investitionsplanes: Ein Optimierungsansatz zur Abbildung und Lösung des Koordinationsproblems bei Gewinnverantwortung des Agenten Spezielle Annahmen im Falle der Gewinnverantwortlichkeit j- des Agenten Der Principal-Aeent-Optimieruncsansatz dpal-agent-optimierungsansatz bei ku- mulierter Ereebrusbetrachtung Ergebrusbetrachtung.131

6 xra 5. Kapitaltheoretisches Anreiz- und Kontrollsystem zur langfristigen Erfolgssteuerung bei Profit-Center-Organisationen Grenzen einer Herleitung von Anreizmechanismen aus dem Principal-Agent-Ansatz Prämienanpassung auf Basis einer rollierenden Investitionsrechnung Eine ex ante Kontrolle in Form der Seif Selection als Anhaltspunkt für Manipulationen des Managers Die Entscheidung des Managers für eine von zwei zur Auswahl stehenden Entlohnungsfunktionen Zur Bestimmung der Prämiensätze Vergleichbarkeit von zahlungsorientiertem Investitionsplan und realisierter Gewinngröße ; <; Vergleichbarkeitsprobleme innerhalb der rollierenden Investitionsrechnung Bezugsgrößenhierarchie zur verursachungsgemäßen Zuordnung eingehender Zahlungen auf einzelne Investitionsprojekte Integration kurzfristiger Erfolgsrechnungen in ein anreizverträgliches Konzept Lücke-Theorem und investitionstheoretischer Ansatz als Konzepte der Verbindung von Kosten- und Investitionsrechnung Grundaussage des Lücke-Theorems Grundaussage des investitionstheoretischen Ansatzes Ansätze kapitaltheoretischer Erfolgsermittlung in der externen Rechnungslegung Die Kapitalflußrechnung als Ansatzpunkt einer Integration der GuV in das kapitaltheoretische Anreizsystem Vergleich des vorgeschlagenen Anreizsystems mit den Grundsätzen interner Wirtschaftsrechnung nach Schneider 167

7 XIV 6. Zusammenfassende Darstellung der herausgearbeiteten Erkenntnisse und deren Würdigung hinsichtlich einer theoretischen Fundierung des Controlling Anhang 175 Literaturverzeichnis..' '