Pädagogisches HF. Pädagogisches HF. Pädagogisches HF. Pädagogisches HF. Pädagogisches HF. Pädagogisches HF. Raumgestaltung.
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- Catrin Hausler
- vor 5 Jahren
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1 Anne Kuhnert (Bildungsreferentin) Vielfalt in der frühkindlichen Bildung eine Chance geben! Welche Vielfalt schauen wir uns an? 1 2 bitte was? Praxisbeispiele für pädagogische Handlungsfelder! gleichberechtigt htigt in ihrer Bedeutung A. Interaktion mit den Kindern B. Gestaltung der Lernumgebung C. Erziehungspartnerschaft mit Familien D. Zusammenarbeit im Team pädagogische Handlungsfelder 3 4 Interaktion mit Kindern Interaktion mit Kindern wichtig: pädagogische Zielsetzung nicht vergessen! Bestärkung der Ich-Identität durch Wertschätzung des Produzierten spontane Gespräche mit Kindern z.b. über Rollenmodelle (hier: die PiratIN) 5 6
2 Raumgestaltung Raumgestaltung Informationen für (fast) jede*n verständlich. Informationen für (fast) jede*n verständlich. 7 8 Raumgestaltung Raumgestaltung Vielfaltsdimension: Geschlecht - Rollenstereotype aufbrechen 9 10 mit Familien mit Familien mit Familien ins Gespräch kommen In der Einrichtung willkommen heißen - nicht nur mit Worten 11 12
3 Zusammenarbeit im Team Zusammenarbeit im Team Hast du dir jemals gewünscht, deinen Kopf nur für ein paar Minuten loszuwerden? aktive Auseinandersetzungen zur Diversität im Team, zu eigenen Vorurteilen und Ausgrenzungen innerhalb der Kita Zusammenfassung Die Schwerpunktsetzung in der Umsetzung der einzelnen Handlungsfelder ist abhängig vom Tätigkeitsprofil der Kolleg*innen! pädagogische Handlungsfelder A. Interaktion mit den Kindern B. Gestaltung der Lernumgebung C. Erziehungspartnerschaft mit Familien D. Zusammenarbeit im Team Entscheidend ist die Klarheit in der Umsetzung und die Reflexion der eigenen pädagogischen Handlungen. Praxisbeispiele für die 4 Ziele vorurteilsbewusster Praxis Grundsätzliches Die vier Handlungsfelder finden sich in allen 4 Zielen wieder und bedeuten eine Bandbreite an pädagogischer Praxis. e Möglichke und trotzdem tzde dran bleiben. YES! - viele Möglichkeiten, verschiedene Praxis Jedes Kind in seiner Ich-Identität und in seiner! Bezugsgruppen-Identität stärken 17 18
4 Auch wenn es keine Fotos von Zuhause gibt, braucht es Wiederspiegelung. Bin ich heute da oder nicht? Spielmaterialien, die Wiederspiegelung und Identifikation ermöglichen. Unterstützung der Kinder exp. auch in stereo-untypischem Spielverhalten & positive Kommentierung des Sozialverhaltens Materialien, die die Kinder in ihrer Identität stärken WARUM?! Allen Kindern Erfahrungen mit Vielfalt ermöglichen 23 24
5 Kombination aus und - Übergänge oft fließend vielfältige Informationstafeln - wer kann es alles verstehen? unsere Familien - vielfältig und unterschiedlich für jede*n sichtbar vielfältige Informationen zum Speiseplan inkl. Nahrungsmittelunverträglichkeiten Allen Kindern Kontakt mit Vielfalt ermöglichen, ohne dabei einzelne Kinder zu stigmatisieren oder zu besondern. Deine Haut sieht aus wie meine Kacke im Klo! (4-jähriges Kind) Kritisches Denken über Vorurteile, Einseitigkeiten und Diskriminierung anregen 29 30
6 Verzicht auf Postkarten-Züge Postkarten-Blumen etc. Wo seid ihr im Urlaub gewesen? - Wer kann eine Postkarte schicken und wer nicht? auch kritisch sein gegenüber des Verhaltens von (geliebten) Erwachsenen Wir bauen das Lego für euch und ihr spielt dann damit. Das könnt ihr doch sowieso viel besser! Kinder wissen über gesellschaftliche Rollenzuschreibungen bereits früh Bescheid und reproduzieren sie unreflektiert. (Gruppe Jungs zu den Mädchen, 1.Klasse) Widerstand gegen Vorurteile und Diskriminierung ermutigen Quelle: Grafik by Soufeina unter
7 gemeinsam mit den Kindern (nicht für die Kinder!) nach Handlungsoptionen suchen Bilderbücher/Materialien, die anregen zum Aktivwerden und einladen zum Sichwehren Den Kindern insbesondere zu ihrer eigenen Identität Inspiration und Anregungen geben, sich aktiv gegen Einseitigkeiten zu wehren. Mit wem erklärt ihr euch solidarisch? Und warum? und nun? Solidarität ist die Grundbasis inklusiven Handelns! 41 42
8 nach Tony Booth L. Derman-Sparks u.a. Schrittweise und systematische inklusive Qualitätsentwicklung: 1. Commitment FÜR Inklusion, GEGEN Exklusion 2. Bündnispartner*innen finden (support groups) 3. sich Wissen aneignen 4. kritische Selbstreflexion 5. Analyse der Einrichtung 6. Handlungsbedarf feststellen 7. Veränderungen vornehmen Hurra Hurra, der Widerstand ist da! Netzwerke nicht vergessen! Die Geduld nicht vergessen! und manchmal auch fehlerfreundlich mit sich und anderen sein! Love Has No Labels - Diversity & Inclusion - Ad Council (2015) 47 48
9 Vielen Dank! Vielen Dank! Endlich geschafft annek_rt ne-kuhnert.de annek_rt 49 50
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