BMBF und DFG Klinische Studien - Ausschreibungen und Verfahren. Claudia Denk, Steffen P. Luntz, Anja Sander

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1 BMBF und DFG Klinische Studien - Ausschreibungen und Verfahren Claudia Denk, Steffen P. Luntz, Anja Sander

2 Ausschreibung BMBF Klinische Studien mit hoher Relevanz für die Patientenversorgung Aktueller Antragsleitfaden* Prospektiv, interventionell, konfirmatorisch Neu: auch explorativ, monozentrisch Patientenbezogener Nutzen, inkl. Endpunkt Gesundheitspolitische Bedeutung zusätzlich Systematic Reviews Nicht: (potentiell) gewerbliche Projekte *Version BMBF

3 Ausrichtung Zweck themenoffen Wirksamkeitsnachweis von Therapiekonzepten o interventionell o Konfirmatorisch, ggf. auch explorativ o realistisch geplant o Patienten-bezogener Nutzen Standard-Förderverfahren Fördervolumen vermutlich ca. 15 (-20) Mio (je Förderer) 3

4 Klin. Studien - Verfahren 2-stufig, englisch Stufe 1(Vorantrag) Antragsskizze, 6 (7) Seiten (+ 2 Anhänge) elektronisch + PDF Dokument Outline vorgegeben o verbindlich, aktuelle Version verwenden ( ) Stufe 2 (Hauptantrag) 17 Seiten (Teil 1-8, inkl. Reviewerresponse) zzgl. diverser Anlagen o Finanzplan o Zentrenzusagen o Noch belastbarere Rekrutierungszahlen o 4

5 BMBF Infos & Formalia Tagesaktuell unter google: BMBF Klinische Studien 5

6 Outline (Vorantrag) Präzise Angaben zu Antragsteller Titel Indikation Fragestellung Intervention o Experimentell & Kontrolle Ein-/Ausschlusskriterien Endpunkt(e) Studientyp Statistik Fallzahl Dauer Zentren... Präzise Angaben zu Antragsteller Titel Indikation Fragestellung Intervention Experimentell & Kontrolle Ein-/Ausschlusskriterien Endpunkt(e) Studientyp Statistik Fallzahl Dauer Zentren... 6

7 Vorantrag RESPONSE to REVIEWERS COMMENTS 1. RELEVANCE 1.1 PREVALENCE, INCIDENCE, MORTALITY 1.2 BURDEN OF THE DISEASE 1.3 IMPROVEMENT OF THERAPY / IMPACT OF THE TRIAL 1.4 PATIENT INVOLVEMENT 2. EVIDENCE 3. JUSTIFICATION OF DESIGN ASPECTS 1.CONTROL(S) / COMPARATOR(S) 1.INCLUSION / EXCLUSION CRITERIA 1.INTERVENTION(S) 3.4 OUTCOME MEASURES 3.5 METHODS AGAINST BIAS 3.6 PROPOSED SAMPLE SIZE / POWER CALCULATIONS 3.7 FEASIBILITY OF RECRUITMENT Tragfähige Angaben zu Therapeutische Relevanz o Klinisch o Patient Design/ Endpunkte aus Sicht des Patienten Vermeidung von Bias Glaubwürdigkeit der Rekrutierung Ethische Belange Antragsteller & Partner 7

8 Biometrische Aspekte bei der Erstellung einer Projektskizze Anja Sander Institut für Medizinische Biometrie und Informatik

9 Wo kommt Biometrie in der Skizze vor? 9

10 10

11 Titel 11

12 Welche Bedeutung hat die Fallzahlplanung? 12

13 Zentrale Rolle der Fallzahlplanung Fallzahl ist abhängig von Vergleichsintervention(en) 3.1 Control(s) / Comparator(s) Population 3.2 Inclusion/exclusion criteria Zielgröße 3.4 Outcome measures Design 3.5 Methods against bias Erwarteter Interventionseffekt u. Streuung 3.6 Proposed sample size/ Power calculations Auswertungsverfahren 4. Statistical Analysis 13

14 Zentrale Rolle der Fallzahlplanung Fallzahl hat erheblichen Einfluss auf Durchführbarkeit der Studie 3.7 Feasibility of recruitment Nutzen-Risiko-Abwägung 5. Ethical considerations Kosten 7. Financial Summary Ist in fast allen Kapiteln der Skizze relevant involviert! 14

15 Fallzahlplanung Beiträge des Klinikers Wahl der Zielgrößen In anderen Studien verwendet? Durch Guideline empfohlen? Relevant für Fragestellung und Population? Validiert? Erwarteter Interventionseffekt Welcher Effekt ist klinisch relevant? Beobachtete Effekte aus vorangegangenen Studien? Erwartete Drop-Out Raten Screening failures? Non-Compliers? Lost to follow-ups? Jeweils mit Begründung (Literaturreferenz, Guideline, )! 15

16 Fallzahlplanung Beiträge des Biometrikers Konkrete Fallzahlberechnung anhand der o.g. Angaben für optimale Auswertungsstrategie Bei Exploratory Trials: selbe Vorgaben, mit Einschränkung If the proposed sample size is not based on statistical calculation, please justify why another approach has been chosen and why the proposed sample size will be adequate to answer the objective of the trial. 16

17 Welche weiteren Aufgaben übernimmtder Biometriker? 17

18 Sonstige Aufgaben des Biometrikers Für die Fragestellung optimales Design (z.b. mit Zwischenauswertung, mit datengesteuerter Fallzahladaption, ) 3. Justification of Design Aspects und 4. Statistical Analysis Statistische Hypothesen u. Auswertungsstrategie 4. Statistical Analysis Randomisierungsverfahren 3.5 Methods against bias Kostenschätzung 7. Financial Summary, Teile Data management und Biostatistics Übernimmt Ihr(e) Biometriker(In) gerne für Sie! Kontaktieren Sie uns! 18

19 Fallzahlplanungsowieoptimale Wahl des Designs und der Auswertungsstrategie erfordern die enge Zusammenarbeit zwischen Kliniker und Biometriker! 19

20 Es unterstützt Sie gerne: die AG Klinische Studien des IMBI 20

21 Systematische Übersichtsarbeiten von klinischen Studien nach internationalen Standards (vgl. hierzu The PRISMA Statement) EigenesTemplate, maximal 13 Seiten Einstufiges Verfahren Auch hier gilt: Aufwand nicht zu unterschätzen (Vor-Recherche) Es unterstützt Sie gerne die AG SystematischeReviews / Meta-Analysen des Instituts für Medizinische Biometrie und Informatik jensen@imbi.uni-heidelberg.de 21

22 Vorantrag Finanzplan Item Costs ( ) Clinical Project Management Project Management: (e.g. Statistical Planning, Protocol, Case Report Form (CRF), Informed Consent, CRF printing) Case Payment Data management (e.g. Database Set-up and Validation Data Entry, Coding, Query Management) Biostatistics Quality Assurance (e.g. Pre-Study Visits, On-Site Monitoring, Data Monitoring and Safety Committee) Travel (e.g. Trial Committees, Meetings) Materials Trial Drug Fees, Insurance Other TOTAL Vollständige Kalkulation von Klinik-Management Projekt-Management Fallgeld Daten-Management Statistik Qualitätssicherung/ Monitoring Material, Medikation Reisen, Treffen... für die gesamte Laufzeit! 22

23 Finanzplan Aufwand realistisch ermitteln Fallzahl, Laufzeit, Umfang Eigenbedarf Beteiligte (Zentren, Dokumentation etc.) versteckte Kosten bedenken Logistik, Material, Medikation, Reisekosten, Pharmakovigilanz, Gebühren Vorgaben berücksichtigen DFG/ BMBF Personalkostenansätze TV-UK, TV-L, TV-Ä oder konkrete Person benennen 23

24 Finanzvolumen 1,9 Mio. Starke Diskrepanz zwischen Skizze und Hauptantrag Mittel wurden bislang oft nicht ausgeschüttet Kürzungen allenfalls abwendbar mit transparenter Budgetplanung 24

25 Begutachtung* Gutachter: Fachgutachter, klinisch und Biometrie Clinical Trials Review Panel Skizze: Relevanz dargestellt mit Beteiligung der Patienten Gesundheitspolitische Bedeutung Patientenbezogener Nutzen Hauptantrag Wiss. Qualität und Expertise Durchführbarkeit Kosten *BMBF / DFG Auskünfte/ eigene Erfahrungen 25

26 Klinische Gutachter: Kernaspekte 1. Hypothese evident, relevant, aktuell? 2. Umsetzung/ Design 3. Expertise der Antragsteller und Strukturen 4. Kommerzielle Aspekte BMBF / DFG Auskünfte/ eigene Erfahrungen 26

27 Biometrischer Gutachter: Kernaspekte 1. Studiendesign 2. Hypothese 3. Randomisierung, Strata 4. Fallzahl 5. Analyse BMBF / DFG Auskünfte/ eigene Erfahrungen 27

28 Panel: Kernfragen 1. Wie relevant ist die Fragestellung? 2. Was ist der neue Aspekt? 3. Wäre die Bedeutung der Studienergebnisse hoch? 4. Würde sich die Patientenversorgung (unmittelbar) verändern? 5. Würde die Studie international beachtet? 6. Ist die Studie durchführbar? BMBF / DFG Auskünfte/ eigene Erfahrungen 28

29 Hauptantrag Herausforderungen ab ca. Herbst 2018: Eingehen auf Gutachter Zentren-Zusagen und Informationen Belastbare Rekrutierungszahlen und Zeitplanung Detaillierter, tragfähiger Finanzplan 29

30 Unterlagen Leitfaden (auch der DFG) erörtert viele Details, Inhalte etc. Templates für Skizze und Hauptantrag, verbindlich Links zu allen Infos, Unterlagen etc. immer aktuell über Suchbegriffe: BMBF bzw. DFG Klinische Studie 30

31 Curriculum Klinische Forschung Heidelberg Version: _V1.1_final_simple Wiss. / Ärztliches Studienteam Modul Ä1 Einführung in die Kli Fo Modul Ä2 Auftragsforschung (exkl. Phase I/ FIM) Modul Ä3 Eigeninitiierte Studien (IIT) Modul Ä4 Phase I / FIM Auftragsforschung & IIT Ärztliche Mitglieder der Prüfgruppe 1 Tag (8 UE) gemäß BÄK Prüfer und Stellvertreter 1 T (8 UE) gemäß BÄK Wiss. Studienleiter / LKP 3 T (24 UE) Wiss. Studienleiter (Sponsor) 3 T (24 UE) Zertifikat Prüfarzt Prüfer / Stellvertreter Klinischer Forscher Klin. Forscher PLUS Ergänzend 2 Wahlpflichtmodule 1T (8 UE) Regelmäßiges Training/ Refresher/ Schulungen aus aktuellem Anlass Modul ASS1 Einführung in die Kli Fo Modul ASS2 Kompetente Studienassistenz Modul ASS3 Studienkoordination/ Projektmanagement Modul ASS4 QM / QS Nicht-ärztliche Mitglieder der Prüfgruppe 1 Tag (8 UE) Nicht-ärztliche Mitglieder der Prüfgruppe 15 T (120 UE) Study Nurses / Studienassistenten 5 T (40 UE) Studienkoordinatoren 3 T (24 UE) Teilnahmebescheid Zertifikat Study Nurse Studienkoordinator KliFo Assistent Nicht-ärztliches Studienteam

32 Wir unterstützen Sie gerne, brauchen aber (auch) Zeit! Nächste Deadline (BMBF) Die DFG hat keine offizielle Deadline, begutachtet aber zweimal jährlich 32

33 Im Rahmen dieser Ausschreibung übernehmen wir folgende Aufgaben: Institut für Medizinische Biometrie und Informatik (IMBI) Biometrie Datenmanagement Koordinierungszentrum für Klinische Studien (KKS) Projektmanagement Monitoring Pharmakovigilanz 33

34 Richten Sie Ihre Anfragen bitte rechtzeitig an: Koordinierungszentrum für Klinische Studien (KKS) INF 130.3, HD Tel.: / Steffen.Luntz@med.uni-heidelberg.de Institut für Medizinische Biometrie und Informatik (IMBI) INF 130.3, Heidelberg Tel / sander@imbi.uni-heidelberg.de meinhard.kieser@imbi.uni-heidelberg.de Quelle etc.

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