BMBF Klinische Studien - Ausschreibung und Verfahren. Claudia Denk Steffen P. Luntz Meinhard Kieser

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "BMBF Klinische Studien - Ausschreibung und Verfahren. Claudia Denk Steffen P. Luntz Meinhard Kieser"

Transkript

1 BMBF Klinische Studien - Ausschreibung und Verfahren Claudia Denk Steffen P. Luntz Meinhard Kieser

2 Ausschreibung BMBF Klinische Studien mit hoher Relevanz für die Patientenversorgung Aktueller Antragsleitfaden BMBF Prospektiv, interventionell, konfirmatorisch Patientenbezogener Nutzen, inkl. Endpunkt Gesundheitspolitische Bedeutung zusätzlich Systematic Reviews (eher) Nicht: Monozentrisch explorative Studien, auch vorgeschaltete Pilot gewerbliche Projekte 2

3 Ausrichtung Zweck Themen offen Wirksamkeitsnachweis von Therapiekonzepten interventionell konfirmatorisch realistisch geplant Patienten-bezogener Nutzen Standard-Förderverfahren Fördervolumen vermutlich ca. 15 (-20) Mio 3

4 Klin. Studien - Verfahren 2-stufig, englisch Stufe 1 (Vorantrag) Antragsskizze, 6 (7) -seitig elektronisch + PDF Dokument Outline vorgegeben verbindlich, aktuelle Version verwenden ( ) Stufe 2 (Hauptantrag) 17 Seiten (Teil 1-8, inkl. Reviewerresponse) zzgl. diverser Anlagen Finanzplan Zentrenzusagen Noch belastbarere Rekrutierungszahlen 4

5 BMBF Infos & Formalia Tagesaktuell unter google: BMBF Klinische Studien 5

6 Outline (Vorantrag) Präzise Angaben zu Antragsteller Titel Indikation Fragestellung Intervention Experimentell & Kontrolle Ein- /Ausschlusskriterien Endpunkt(e) Studientyp Statistik Fallzahl Dauer Zentren... 6

7 Vorantrag RESPONSE to REVIEWERS COMMENTS 1. RELEVANCE 1.1 PREVALENCE, INCIDENCE, MORTALITY 1.2 BURDEN OF THE DISEASE 1.3 IMPROVEMENT OF THERAPY / IMPACT OF THE TRIAL 1.4 PATIENT INVOLVEMENT 2. EVIDENCE 3. JUSTIFICATION OF DESIGN ASPECTS 1.CONTROL(S) / COMPARATOR(S) 1.INCLUSION / EXCLUSION CRITERIA 1.INTERVENTION(S) 3.4 OUTCOME MEASURES 3.5 METHODS AGAINST BIAS 3.6 PROPOSED SAMPLE SIZE / POWER CALCULATIONS 3.7 FEASIBILITY OF RECRUITMENT Tragfähige Angaben zu Therapeutische Relevanz Klinisch Patient Design/ Endpunkte aus Sicht des Patienten Vermeidung von Bias Glaubwürdigkeit der Rekrutierung Ethische Belange Antragsteller & Partner 7

8 Biometrische Aspekte bei der Erstellung einer Projektskizze Meinhard Kieser Institut für Medizinische Biometrie und Informatik

9 Wo kommt Biometrie in der Skizze vor? 9

10 10

11 Titel 11

12 Welche Bedeutung hat die Fallzahlplanung? 12

13 Zentrale Rolle der Fallzahlplanung Fallzahl ist abhängig von Vergleichsintervention(en) 3.1 Control(s) / Comparator(s) Population 3.2 Inclusion /exclusion criteria Zielgröße 3.4 Outcome measures Design 3.5 Methods against bias erwarteter Interventionseffekt u. Streuung 3.6 Proposed sample size / Power calculations Auswertungsverfahren 4. Statistical analysis 13

14 Zentrale Rolle der Fallzahlplanung Fallzahl hat erheblichen Einfluss auf Durchführbarkeit der Studie 3.7 Feasibility of recruitment Nutzen-Risiko-Abwägung 5. Ethical considerations Kosten 7. Financial summary Ist in fast allen Kapiteln der Skizze relevant involviert! 14

15 Fallzahlplanung Beiträge des Klinikers Wahl der Zielgrößen: bereits in vorangegangenen Studien verwendet? in Guideline empfohlen? relevant für Fragestellung und Patientenversorgung? validiert? Erwarteter Interventionseffekt: welcher Effekt ist klinisch relevant? beobachtete Effekte aus vorangegangenen Studien verfügbar? Erwartete Drop-Out Raten: Screening failures? Non-Compliers? Lost to follow-ups? Jeweils mit Begründung! (Literaturreferenz, Guideline) 15

16 Fallzahlplanung Beiträge des Biometrikers konkrete Fallzahlberechnung erfolgt anhand der o.g. Angaben für optimale Auswertungsstrategie 16

17 Welche weiteren Aufgaben übernimmt der Biometriker? 17

18 Sonstige Aufgaben des Biometrikers für die Fragestellung optimales Design (z.b. mit Zwischenauswertung, mit datengesteuerter Fallzahladaption, ) 3. Justification of Design Aspects und 4. Statistical Analysis statistische Hypothesen u. Auswertungsstrategie (z.b. statistischer Test, Umgang mit fehlenden Werten, 4. Statistical Analysis Randomisierungsverfahren 3.5 Methods against bias Kostenschätzung 7. Financial Summary, Teile Data management und Biostatistics Übernimmt Ihr(e) Biometriker(In) gerne für Sie! Kontaktieren Sie uns! 18

19 Fallzahlplanung sowie optimale Wahl des Designs und der Auswertungsstrategie erfordert klinische und biometrische Expertise! 19

20 Es unterstützt Sie gerne: die AG Klinische Studien des IMBI 20

21 Systematische Übersichtsarbeiten von klinischen Studien nach internationalen Standards (vgl. hierzu The PRISMA Statement) eigenes Template, maximal 13 Seiten einstufiges Verfahren auch hier gilt: Aufwand nicht zu unterschätzen (Vor-Recherche) Es unterstützt Sie gerne: die AG Systematische Reviews / Meta-Analysen des IMBI jensen@imbi.uni-heidelberg.de 21

22 8. FINANCIAL SUMMARY Vorantrag Finanzplan Item Costs ( ) Clinical project management Project management Case payment Data management Biostatistics Quality assurance Travel Materials Trial Drug Fees, insurance Other TOTAL Vollständige Kalkulation von Klinik-Management Projekt-Management Fallgeld Daten-Management Statistik Qualitätssicherung/ Monitoring Material, Medikation Reisen, Treffen... für die gesamte Laufzeit! 22

23 Finanzplan Aufwand realistisch ermitteln Fallzahl, Laufzeit, Umfang Eigenbedarf Beteiligte (Zentren, Dokumentation etc.) versteckte Kosten bedenken Logistik, Material, Medikation, Reisekosten, Pharmakovigilanz, Gebühren Vorgaben berücksichtigen DFG/ BMBF Personalkosten TV-UK, TV-L, TV-Ä oder konkrete Person benennen 23

24 Finanzvolumen 1,9 Mio. Starke Diskrepanz zwischen Skizze und Hauptantrag Mittel wurden bislang oft nicht ausgeschüttet Kürzungen allenfalls abwendbar mit transparenter Budgetplanung 24

25 Begutachtung Gutachter: Fachgutachter, klinisch und Biometrie Clinical Trials Review Panel Skizze: Relevanz dargestellt mit Beteiligung der Patienten Gesundheitspolitische Bedeutung Patientenbezogener Nutzen Hauptantrag Wiss. Qualität und Expertise Durchführbarkeit Kosten BMBF / DFG Auskünfte/ eigene Erfahrungen 25

26 Klinische Gutachter: Kernaspekte 1. Hypothese evident, relevant, aktuell? 2. Umsetzung/ Design 3. Expertise der Antragsteller und Strukturen 4. Kommerzielle Aspekte 26

27 Biometrischer Gutachter: Kernaspekte 1. Studiendesign 2. Hypothese 3. Randomisierung, Strata 4. Fallzahl 5. Analyse 27

28 Panel: Kernfragen 1. Wie relevant ist die Fragestellung? 2. Was ist der neue Aspekt? 3. Wäre die Bedeutung der Studienergebnisse hoch? 4. Würde sich die Patientenversorgung (unmittelbar) verändern? 5. Würde die Studie international beachtet? 6. Ist die Studie durchführbar? 28

29 Hauptantrag Herausforderungen ab ca. Herbst 2017: Eingehen auf Gutachter Zentren-Zusagen und Informationen Belastbare Rekrutierungszahlen und Zeitplanung Detaillierter, tragfähiger Finanzplan 29

30 Unterlagen Leitfaden (auch der DFG) erörtert viele Details, Inhalte etc. Templates für Skizze und Hauptantrag, verbindlich Link (BMBF) immer aktuell über Suchbegriffe: BMBF Klinische Studie 30

31 BMBF Infos & Formalia Tagesaktuell unter google: BMBF Klinische Studien 31

32 Webseminar Informationsveranstaltung am Mi. 15. Februar 2017 um 10 Uhr Erläuterung der Förderrichtlinie und der Anforderungen an die formlosen Projektskizzen überwiegend zu klinischen Studien Im Live-Chat können Fragen gestellt werden (auch zu Systematic Reviews) 32

33 Curriculum Klinische Forschung Heidelberg Version: _V1.1_final_simple Wiss. / Ärztliches Studienteam Modul I Einführung in die KliFo Modul II Auftragsforschung (exkl. Phase I/ FIM) Modul III Eigeninitiierte Studien (IIT) Modul IV Phase I / FIM Auftragsforschung & IIT Ärztliche Mitglieder der Prüfgruppe Prüfer und Stellvertreter Wiss. Studienleiter / LKP Wiss. Studienleiter (Sponsor) 1 Tag (8 UE) gemäß BÄK 1 T (8 UE) gemäß BÄK 3 T (24 UE) 3 T (24 UE) Zertifikat Prüfarzt Prüfer / Stellvertreter Klinischer Forscher Klin. Forscher PLUS Ergänzend 2 Wahlpflichtmodule 1T (8 UE) Regelmäßiges Training/ Refresher/ Schulungen aus aktuellem Anlass Modul I Einführung in die KliFo Modul II Kompetente Studienassistenz Modul III Studienkoordination/ Projektmanagement Modul IV QM / QS Nicht-ärztliche Mitglieder der Prüfgruppe Nicht-ärztliche Mitglieder der Prüfgruppe Study Nurses/ Studienassistenten Studienkoordinatoren 1 Tag (8 UE) 15 T (120 UE) 5 T (40 UE) 3 T (24 UE) Teilnahmebescheid Zertifikat Study Nurse Studienkoordinator KliFo Assistent Nicht-ärztliches Studienteam

34 Wir unterstützen Sie gerne, brauchen aber (auch) Zeit! Nächste Deadline 11. April

35 Richten Sie Ihre Anfragen bitte rechtzeitig an: Institut für Medizinische Biometrie und Informatik INF Heidelberg Tel / Koordinierungszentrum für Klinische Studien (KKS) INF Heidelberg Tel.: / Steffen.Luntz@med.uni-heidelberg.de

Qualifizierung von Studienpersonal an einer Medizinischen Fakultät

Qualifizierung von Studienpersonal an einer Medizinischen Fakultät Qualifizierung von Studienpersonal an einer Medizinischen Fakultät Dr. med. Steffen P. Luntz Leiter des KKS Heidelberg Vorstandsmitglied der TMF Gliederung Erwartungen an Forschungsstrukturen Motivation

Mehr

DFG/ BMBF Klinische Studien - Ausschreibung und Verfahren

DFG/ BMBF Klinische Studien - Ausschreibung und Verfahren DFG/ BMBF Klinische Studien - Ausschreibung und Verfahren Steffen P. Luntz Koordinierungszentrum für Klinische Studien (KKS) mit Unterstützung von Dr. Isabell Hahn und Dr. Eva Müller-Fries, DLR Hintergrund

Mehr

Weitere Themen in 2007: Patienteninformation/ -aufklärung (18.09.) Finanzplanung in Klinischen Studien (11.12.) Themen in 2008: Nach Ihren Wünschen

Weitere Themen in 2007: Patienteninformation/ -aufklärung (18.09.) Finanzplanung in Klinischen Studien (11.12.) Themen in 2008: Nach Ihren Wünschen Weitere Themen in 2007: Patienteninformation/ -aufklärung (18.09.) Finanzplanung in Klinischen Studien (11.12.) Themen in 2008: Nach Ihren Wünschen 1 DFG/BMBF Ausschreibung Klinische Studien Steffen P.

Mehr

WILLKOMMEN im virtuellen Konferenzraum

WILLKOMMEN im virtuellen Konferenzraum DLR-PT.de Folie 1 WILLKOMMEN im virtuellen Konferenzraum Klinische Studien mit hoher Relevanz für die Versorgung älterer und hochaltriger Patientinnen und Patienten Das Web-Seminar beginnt um 10:00 Uhr.

Mehr

Übersicht. BMBF-Forschungsförderung Klinische Studien. I. Projektträger und Auftraggeber. Tipps zur Projekteinreichung. Fördermöglichkeiten

Übersicht. BMBF-Forschungsförderung Klinische Studien. I. Projektträger und Auftraggeber. Tipps zur Projekteinreichung. Fördermöglichkeiten BMBF-Forschungsförderung Klinische Studien Round Table Veranstaltung: BMBF- und DFG-Förderung für klinische Studien: Rahmenbedingungen und Erfolgsfaktoren, ZKS Münster 26. März 2014 Dr. Alexander Grundmann

Mehr

Pädiatrische Studien aus Sicht der Forschungsförderung

Pädiatrische Studien aus Sicht der Forschungsförderung Pädiatrische Studien aus Sicht der Forschungsförderung BfArM - Kinderarzneimittel-Symposium "More Medicines for Minors - Arzneimittelzulassung für Kinder und Jugendliche verbessern" Dr. Alexander Grundmann

Mehr

Web-Seminar. BMBF-Förderbekanntmachung Klinische Studien mit hoher Relevanz für die Patientenversorgung

Web-Seminar. BMBF-Förderbekanntmachung Klinische Studien mit hoher Relevanz für die Patientenversorgung DLR-PT.de Folie 2 Web-Seminar BMBF-Förderbekanntmachung Klinische Studien mit hoher Relevanz für die Patientenversorgung Dr. Isabell Hahn (DLR-PT) Dr. Alexander Grundmann (DLR-PT) 23. Februar 2016 DLR-PT.de

Mehr

BMBF-Forschungsförderung Klinische Studien

BMBF-Forschungsförderung Klinische Studien BMBF-Forschungsförderung Klinische Studien GESENT Kongress 2013 Dr. Jens-Jörg Schnorr(Projektträger im DLR e.v.) Projektträger im DLR Projektträger im DLR Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V.

Mehr

Von der Idee zum richtigen Studiendesign

Von der Idee zum richtigen Studiendesign BMBF- und DFG-Förderung für klinische Studien: Rahmenbedingungen und Erfolgsfaktoren Von der Idee zum richtigen Studiendesign Unterstützung durch das Institut für Biometrie und Klinische Forschung Dr.

Mehr

Epidemiologie und Statistik für Fortgeschrittene

Epidemiologie und Statistik für Fortgeschrittene Epidemiologie und Statistik für Fortgeschrittene Im kommenden Wintersemester bietet das Institut für Public Health den Kurs Epidemiologie und Statistik für Fortgeschrittene an. Der Kurs kann als ergänzende

Mehr

Förderung Klinischer Studien durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft

Förderung Klinischer Studien durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft Förderung Klinischer Studien durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft Dr. Eckard Picht Deutsche Forschungsgemeinschaft Gruppe Medizin Übersicht des Vortrags Die Deutsche Forschungsgemeinschaft Förderung

Mehr

Das süße Gift der Freiheit Möglichkeiten und Grenzen flexibler Studiendesigns

Das süße Gift der Freiheit Möglichkeiten und Grenzen flexibler Studiendesigns Das süße Gift der Freiheit Möglichkeiten und Grenzen flexibler Studiendesigns Meinhard Kieser Institut für Medizinische Biometrie und Informatik Inhalt Was sind flexible Studiendesigns? Stufen der Flexibilität:

Mehr

Statistische Analysen am Beispiel unterschiedlicher Fragestellungen der NAKO

Statistische Analysen am Beispiel unterschiedlicher Fragestellungen der NAKO Statistische Analysen am Beispiel unterschiedlicher Fragestellungen der NAKO Institut für Medizinische Biometrie und Statistik Universitätsklinikum Freiburg 1. Beiratssitzung der NAKO Freiburg, No. 2 Kurzfristige

Mehr

Antrag auf biometrische und datentechnische Unterstützung von medizinischen Forschungsprojekten

Antrag auf biometrische und datentechnische Unterstützung von medizinischen Forschungsprojekten Antrag auf biometrische und datentechnische Unterstützung von medizinischen Forschungsprojekten Angaben zur Person Anrede Frau Titel Professor Herr Doktor Name Vorname Email Telefon Klinik-/Institutsbezeichnung

Mehr

Allgemeine Hinweise. 1

Allgemeine Hinweise. 1 Leitfaden für Klinische Studien zur Antragstellung im Rahmen der Fördermaßnahme: Effizienter Wirkstofftransport in biologischen Systemen - BioTransporter Im Rahmen der Fördermaßnahme 'BioTransporter stellt

Mehr

Qualität von Publikationen randomisierter Nicht-Unterlegenheitsund Äquivalenzstudien

Qualität von Publikationen randomisierter Nicht-Unterlegenheitsund Äquivalenzstudien Qualität von Publikationen randomisierter Nicht-Unterlegenheitsund Äquivalenzstudien, Nicole Burchardi, Michael Niestroj, Meinhard Kieser Nicht-Unterlegenheit und Äquivalenz Überlegenheit Test vs. Placebo

Mehr

Förderung von Investigator-Driven Clinical Trials (IDCT) durch öffentliche Geldgeber (BMBF, DFG und weitere) Dr. Stefan Boese

Förderung von Investigator-Driven Clinical Trials (IDCT) durch öffentliche Geldgeber (BMBF, DFG und weitere) Dr. Stefan Boese Förderung von Investigator-Driven Clinical Trials (IDCT) durch öffentliche Geldgeber (BMBF, DFG und weitere) European Science Foundation, FORWARD LOOK 2009 The top five recommendations to strengthen IDCT

Mehr

Phase: I. GKM Service Consulting, preparation of study synopses and protocols in the context of the early benefit assessment

Phase: I. GKM Service Consulting, preparation of study synopses and protocols in the context of the early benefit assessment Statistical consulting Statistical consulting Beratung, Erstellung von Studiensynopsen und Prüfplänen zu Phase III Studien in verschiedenen Indikationen unter Berücksichtigung der möglichen Auswirkungen

Mehr

Good Clinical and Epidemiological Practice (GCP/GEP) Guido Grass

Good Clinical and Epidemiological Practice (GCP/GEP) Guido Grass Good Clinical and Epidemiological Practice () Guido Grass 2I 20 Good Clinical and Inhalte des Vortrags Entwicklung der Good Clincial Practice (GCP)-Leitlinie Grundlagen der GCP (GEP) 3I 20 Good Clinical

Mehr

Risikoadaptiertes Qualitätsmanagement - das ADAMON-Projekt

Risikoadaptiertes Qualitätsmanagement - das ADAMON-Projekt Risikoadaptiertes Qualitätsmanagement - das ADAMON-Projekt O. Brosteanu Zentrum für Klinische Studien Leipzig - KKS TMF Jahreskongress 16. April 2010 1 Motivation Wesentliche Ziele der Good Clinical Practice

Mehr

Förderung Klinischer Studien durch DFG (und BMBF) Frank Wissing Lebenswissenschaften 1 / Medizin

Förderung Klinischer Studien durch DFG (und BMBF) Frank Wissing Lebenswissenschaften 1 / Medizin Förderung Klinischer Studien durch DFG (und BMBF) Frank Wissing Lebenswissenschaften 1 / Medizin frank.wissing@dfg.de Überblick Förderung klinischer Forschung durch die DFG präklinisch Studien explorativ

Mehr

Systematische Reviews und Meta-Analysen

Systematische Reviews und Meta-Analysen Systematische Reviews und Meta-Analysen Univ.-Prof. DI Dr. Andrea Berghold Institut für Med. Informatik, Statistik und Dokumentation Medizinische Universität Graz Szenario Sollen wir Julians Mittelohrentzündung

Mehr

Study fact sheet für ID: Garcia-Retamero 2013

Study fact sheet für ID: Garcia-Retamero 2013 Study fact sheet für ID: Garcia-Retamero 2013 (Name, Jahr (ggf. a,b,c)) 1. Vollständige Referenz Garcia-Retamero R, Hoffrage U (2013). Visual presentation of statistical inference improves diagnostic inferences

Mehr

Klinische Studien an der Charité. B. Wiedenmann Campus Virchow-Klinikum Charité Universitätsmedizin Berlin

Klinische Studien an der Charité. B. Wiedenmann Campus Virchow-Klinikum Charité Universitätsmedizin Berlin Klinische Studien an der Charité B. Wiedenmann Campus Virchow-Klinikum Charité Universitätsmedizin Berlin Ziele 1 Verbesserung der Qualität klinischer Studien Zulassungsstudien (company driven) Optimale

Mehr

Evaluierungsbogen zur pharmazeutischen Betreuung von klinischen Studien

Evaluierungsbogen zur pharmazeutischen Betreuung von klinischen Studien Studienbezeichnung/Name of Clinical Trial EudraCT-Nummer / EudraCT-Number Sponsor/VertreterIn des Sponsors / Sponsor or delegate of sponsor CRO / CRA Bewilligungen Votum der Ethikkommission Beschreibung

Mehr

Evidenzpolizei Welche Rolle sollen systematische Reviews haben?

Evidenzpolizei Welche Rolle sollen systematische Reviews haben? Evidenzpolizei Welche Rolle sollen systematische Reviews haben? IQWiG im Dialog Köln, 17. Juni 2016 Erik von Elm, MD MSc FMH Co-Direktor Cochrane Schweiz Institut universitaire de médecine sociale et preventive

Mehr

Bewertung klinischer Relevanz zwischen 0.2 und ärztlichem Urteil

Bewertung klinischer Relevanz zwischen 0.2 und ärztlichem Urteil Bewertung klinischer Relevanz zwischen 0.2 und ärztlichem Urteil Meinhard Kieser Institut für Medizinische Biometrie und Informatik Universität Heidelberg Inhalt Klinische Relevanz was ist das und wo liegt

Mehr

Study fact sheet für ID: Wright 2009

Study fact sheet für ID: Wright 2009 Study fact sheet für ID: Wright 2009 (Name, Jahr (ggf. a,b,c)) 1. Vollständige Referenz Wright AJ, Whitwell SC, Takeichi C, Hankins M, Marteau TM. The impact of numeracy on reactions to different graphic

Mehr

Isolated patellofemoral osteoarthritis A systematic review of treatment options using the GRADE approach

Isolated patellofemoral osteoarthritis A systematic review of treatment options using the GRADE approach Isolated patellofemoral osteoarthritis A systematic review of treatment options using the GRADE approach Interpretiert von: Sophie Narath, Birgit Reihs Inhalt Hintergrund & Thema Material & Methods Results

Mehr

Patienteninformation:

Patienteninformation: Patienteninformation: Synthetisches Netz versus kein Netz bei Nabelbrüchen: eine prospektive, doppelblinde, randomisierte, kontrollierte Studie Synthetic mesh versus no mesh for umbilical hernias: a prospective

Mehr

Einladung. GCP-Training. Grundlagen- und Aufbaukurs

Einladung. GCP-Training. Grundlagen- und Aufbaukurs Einladung GCP-Training Grundlagen- und Aufbaukurs Klinische Prüfungen mit Arzneimitteln: GCP-Grundlagen- und Aufbaukurs für Prüfer, Stellvertreter und Prüfgruppe CME-zertifiziert von der Landesärztekammer

Mehr

Pharmaökonomiestudien (PÖS) unter Praxisbedingungen. Ein realistischer Weg zur Kosten-Effektivitäts-Bewertung von Arzneimitteln.

Pharmaökonomiestudien (PÖS) unter Praxisbedingungen. Ein realistischer Weg zur Kosten-Effektivitäts-Bewertung von Arzneimitteln. Pharmaökonomiestudien (PÖS) unter Praxisbedingungen Ein realistischer Weg zur Kosten-Effektivitäts-Bewertung von Arzneimitteln. 6 Kernfragen der Wirtschaftlichkeitsbewertung einer Arzneimittelverordnung

Mehr

Semesterfixierte Pflichtleistung im Anwendungsfach Medizin Modulvoraussetzungen: keine Lehrform/SWS:

Semesterfixierte Pflichtleistung im Anwendungsfach Medizin Modulvoraussetzungen: keine Lehrform/SWS: Fallzahlplanung Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Ralf-Dieter Hilgers Die Studierenden sollen Verständnis für die Problematik der Fallzahlschätzung anhand verschiedener statistischer Verfahren entwickeln und die

Mehr

Leitfaden für Antragsteller (Projektskizzen) im Förderschwerpunkt "Forschungsverbünde zur Psychotherapie"

Leitfaden für Antragsteller (Projektskizzen) im Förderschwerpunkt Forschungsverbünde zur Psychotherapie Leitfaden für Antragsteller (Projektskizzen) im Förderschwerpunkt "Forschungsverbünde zur Psychotherapie" Für die wissenschaftliche Begutachtung ist beim Projektträger eine formlose Skizze einzureichen

Mehr

Studierende müssen mindestens 15 Credits aus dem gesamten Angebot Qualifikatonsprofil Prüfarzt nachweisen.

Studierende müssen mindestens 15 Credits aus dem gesamten Angebot Qualifikatonsprofil Prüfarzt nachweisen. Institut für Medizinische Statistik Direktor: Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Ralf-Dieter Hilgers Qualifikationsprofil Prüfarzt Sehr geehrte Damen und Herren, das Institut für Medizinische Statistik bietet den

Mehr

Experteninterview - KKS Heidelberg

Experteninterview - KKS Heidelberg Powered by Seiten-Adresse: https://www.gesundheitsindustriebw.de/de/fachbeitrag/aktuell/experteninterview-kksheidelberg/ Experteninterview - KKS Heidelberg Klinische Studien sind für die Zulassung von

Mehr

Patientenübergreifende, multiple Verwendung von Gesundheitsdaten mit Hilfe von openehr-archetypen

Patientenübergreifende, multiple Verwendung von Gesundheitsdaten mit Hilfe von openehr-archetypen Institut für Medizinische Biometrie und Informatik: Medizinische Informatik Patientenübergreifende, multiple Verwendung von Gesundheitsdaten mit Hilfe von openehr-archetypen Christian Kohl Gliederung Einleitung

Mehr

PROGRAMM. 1. Schulungstag: Mittwoch, von 09:00-16:30 Uhr 2. Schulungstag: Mittwoch, von 09:00-16:30 Uhr

PROGRAMM. 1. Schulungstag: Mittwoch, von 09:00-16:30 Uhr 2. Schulungstag: Mittwoch, von 09:00-16:30 Uhr PROGRAMM GCP-Schulung für Prüfer/Stellvertreter/Mitglieder der Prüfgruppe für klinische Prüfungen nach AMG mit Wissensprüfung* ) + Teilnahmezertifikat 1. Schulungstag: Mittwoch, 30.09.2015 von 09:00-16:30

Mehr

Interventionsstudien

Interventionsstudien Interventionsstudien Univ.-Prof. DI Dr. Andrea Berghold Institut für Med. Informatik, Statistik und Dokumentation Medizinische Universität Graz Vorgangsweise der EBM 1. Formulierung der relevanten und

Mehr

Ein universelles Bayes-Design für einarmige Phase II-Studien mit binärem zeitlich erfasstem Endpunkt

Ein universelles Bayes-Design für einarmige Phase II-Studien mit binärem zeitlich erfasstem Endpunkt Ein universelles Bayes-Design für einarmige Phase II-Studien mit binärem zeitlich erfasstem Endpunkt Joachim Gerß joachim.gerss@ukmuenster.de Institute of Biostatistics and Clinical Research Overview 1.

Mehr

Statusseminar Klinische Studien. Herausforderungen und Probleme in der Studienvorbereitung Workshop 1

Statusseminar Klinische Studien. Herausforderungen und Probleme in der Studienvorbereitung Workshop 1 Herausforderungen und Probleme in der Studienvorbereitung Workshop 1 Bericht der Arbeitsgruppe I Gründe für das Fortführen des Programms Herausforderungen bei Antragstellung und Begutachtung Herausforderungen

Mehr

Der Faktor Chirurg in klinischen Studien

Der Faktor Chirurg in klinischen Studien Der Faktor Chirurg in klinischen Studien Steffen Witte Universität Heidelberg GMDS, Leipzig, 13. September 2006 1 Inhalt Einleitung Faktor Chirurg bei... Planung Durchführung Auswertung Diskussion 2 Einleitung

Mehr

Bach-Blütentherapie. Evidenzsynthese

Bach-Blütentherapie. Evidenzsynthese Bach-Blütentherapie Evidenzsynthese Datenlage: Die Bach-Blütentherapie soll vor allem bei psychischen Problemen wie verschiedenen Angst- und Stresszuständen einen nützlichen Effekt haben. Insgesamt wurden

Mehr

Reha-Forschung in Deutschland: Wie kann es weitergehen? Dr. Rolf Buschmann-Steinhage

Reha-Forschung in Deutschland: Wie kann es weitergehen? Dr. Rolf Buschmann-Steinhage Reha-Forschung in Deutschland: Wie kann es weitergehen? Dr. Rolf Buschmann-Steinhage Wo stehen wir heute? Förderschwerpunkt Rehabilitationswissenschaften läuft aus Umsetzungsprojekte arbeiten weitere Umsetzungsbemühungen

Mehr

Evidence-based Medicine. Praxis Hospitationsprogramm Allgemeinmedizin (HeiPrax A)

Evidence-based Medicine. Praxis Hospitationsprogramm Allgemeinmedizin (HeiPrax A) Evidence-based Medicine Praxis Hospitationsprogramm Allgemeinmedizin (HeiPrax A) Was ist Evidence-based Medicine (EbM)? EbM ist der gewissenhafte und vernünftige Gebrauch der gegenwärtig besten externen

Mehr

Studienkurztitel.: Monitoringbesuch Nr.: Prüfzentrums-Nr.: ggf. EudraCT Nr.: Besuchsdatum: On site von bis

Studienkurztitel.: Monitoringbesuch Nr.: Prüfzentrums-Nr.: ggf. EudraCT Nr.: Besuchsdatum: On site von bis MO03-H-A1 1 Klinikkopf / KKS / Studienzentrale Bericht/Checkliste Besuch während der klinischen Prüfung Studienkurztitel.: Monitoringbesuch Nr.: Prüfzentrums-Nr.: ggf. EudraCT Nr.: Besuchsdatum: On site

Mehr

Einführung in Planung und Auswertung klinischer Prüfungen: Biometrische Grundlagen

Einführung in Planung und Auswertung klinischer Prüfungen: Biometrische Grundlagen Einführung in Planung und Auswertung klinischer Prüfungen: Biometrische Grundlagen PD Dr. Thomas Sudhop PD Dr. Thomas Sudhop Ringvorlesung - Biometrie 25.10.2016 Seite 1 Klinische Prüfung Biomedizinisches

Mehr

Empfehlung für den Umgang mit multizentrischen Studien außerhalb von AMG oder MPG durch Ethik-Kommissionen I. Vorbemerkungen

Empfehlung für den Umgang mit multizentrischen Studien außerhalb von AMG oder MPG durch Ethik-Kommissionen I. Vorbemerkungen Empfehlung für den Umgang mit multizentrischen Studien außerhalb von AMG oder MPG durch Ethik-Kommissionen gemäß Beschluss des Arbeitskreises Medizinischer Ethik-Kommissionen in der Bundesrepublik Deutschland

Mehr

Klinische Studien in der onkologischen Praxis. Norbert Marschner Freiburg

Klinische Studien in der onkologischen Praxis. Norbert Marschner Freiburg Klinische Studien in der onkologischen Praxis Norbert Marschner Freiburg Qualitätsmanagement Strukturqualität Personell Ausstattung Prozessqualität Ergebnisqualität Struktur Persönliche Kompetenz Ausgebildete

Mehr

Studiendesign. Seminar Pflegewissenschaft Prof. Dr. U. Toellner-Bauer

Studiendesign. Seminar Pflegewissenschaft Prof. Dr. U. Toellner-Bauer Studiendesign Seminar Pflegewissenschaft Prof. Dr. U. Toellner-Bauer Studiendesign Prospektive und retrospektive Studien Fall-Kontroll-Studie Koohrtenstudie Interventionsstudie Diagnosestudie Meta-Analyse

Mehr

Antragsverfahren. Katerina Kotzia, SusAn Call Secretariat

Antragsverfahren. Katerina Kotzia, SusAn Call Secretariat Antragsverfahren Katerina Kotzia, SusAn Call Secretariat Zeitschiene Aktivitäten Termine Launch of the Co-funded Call 04.01.2016 First step: submission of pre-proposals Deadline for pre-proposal submission

Mehr

Zur Statistik im neuen Genehmigungsantrag

Zur Statistik im neuen Genehmigungsantrag Zur Statistik im neuen Genehmigungsantrag 21. Essener Informationstreffen, 12. März 2014 PD Dr. Nicole Heussen nheussen@ukaachen.de Institut für Medizinische Statistik RWTH Aachen Zur Statistik im neuen

Mehr

Budgetprüfung und verhandlung von Auftragsstudien. Steffen P. Luntz D/A/CH Freiburg

Budgetprüfung und verhandlung von Auftragsstudien. Steffen P. Luntz D/A/CH Freiburg Budgetprüfung und verhandlung von Auftragsstudien Steffen P. Luntz D/A/CH Freiburg 7.3.2016 Übersicht Zweck der Budgetprüfung und verhandlung Aufwandsabschätzung Tools Kostenfaktoren Nachkalkulation 2

Mehr

MPG-Verordnungen (relevant für klinische Prüfungen mit Medizinprodukten)

MPG-Verordnungen (relevant für klinische Prüfungen mit Medizinprodukten) Medizintechnologie.de Klinische Prüfung Klinische Prüfungen mit Medizinprodukten gemäß den 20 bis 23a des Gesetzes über Medizinprodukte (MPG) sind klinische Studien, die die Leistungsfähigkeit und Sicherheit

Mehr

Post-Market-Surveillance & PMCF Wann ist eine PMCF-Studie angezeigt? PD Dr. med. Ulrich Matern

Post-Market-Surveillance & PMCF Wann ist eine PMCF-Studie angezeigt? PD Dr. med. Ulrich Matern Post-Market-Surveillance & PMCF Wann ist eine PMCF-Studie angezeigt? PD Dr. med. Ulrich Matern Das Gesetz Clinical investigations shall be performed unless it is duly justified to rely on existing clinical

Mehr

Projekte: Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Projekte: Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Monitoring services for one country for a multi-country registry in chronic urticaria Preparation of a CRF for a registry in chronic urticaria Development of a Clinical Study Protocol, Master PIC and CRF

Mehr

Menschen mit Behinderung als Akteure in der Forschung. i ein Widerspruch?

Menschen mit Behinderung als Akteure in der Forschung. i ein Widerspruch? Friedrichshainer Kolloquium, 26. Januar 2010 Teilhabe: Mensch, Ethik und Wissenschaft Menschen mit Behinderung als Akteure in der Forschung Saubere Methodik und Partizipation: i ein Widerspruch? Prof.

Mehr

Antragsunterlagen - Fortsetzung

Antragsunterlagen - Fortsetzung Antragsunterlagen - Fortsetzung Arbeitskreis Berlin, 12112005 wwwaerztekammer-bwde/ethik Einheitliche Antragsunterlagen Beschluss vom 040605: Checkliste, Unterlagen gem GCP-V 7 (2) u (3) Modul 1 und 2

Mehr

Wie effektiv und effizient sind Hausärzte als Lotsen im Gesundheitssystem?

Wie effektiv und effizient sind Hausärzte als Lotsen im Gesundheitssystem? Wie effektiv und effizient sind Hausärzte als Lotsen im Gesundheitssystem? EIN SYSTEMATISCHER REVIEW ZUM KONZEPT GATEKEEPING DR. MED. ANNETTE ZENTNER MPH MARCIAL VELASCO GARRIDO PROF. DR. REINHARD BUSSE

Mehr

Dr. Christian Stock Institut für Medizinische Biometrie und Informatik (IMBI) Universitätsklinikum Heidelberg

Dr. Christian Stock Institut für Medizinische Biometrie und Informatik (IMBI) Universitätsklinikum Heidelberg Was wäre wenn in allen Krankenhäusern die gleichen Behandlungsentscheidungen getroffen würden wie in spezialisierten Zentren? Eine Untersuchung zum Potential der Thrombolysetherapie bei Hirninfarkt Dr.

Mehr

Adaptive Studiendesigns in Aktion. Möglichkeiten und Limitationen

Adaptive Studiendesigns in Aktion. Möglichkeiten und Limitationen Adaptive Studiendesigns in Aktion Möglichkeiten und Limitationen Meinhard Kieser Institut für Medizinische Biometrie und Informatik Universität Heidelberg 1 Inhalt Einleitung Fallzahlplanung bei Unsicherheit

Mehr

Translational Research Herausforderung für das Monitoring?

Translational Research Herausforderung für das Monitoring? Translational Research Herausforderung für das Monitoring? Karin Huber, M.Sc., Head of Monitoring CTC Nadine Bosbach, M.Sc., CRA Definition Translational Research Erste Zitate um 1993 Definitionen (T1,

Mehr

Projekte: Gutartige, boesartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)

Projekte: Gutartige, boesartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen) Erstellung einer Stellungnahme für den G-BA zur Nutzenbewertung eines VEGF-Rezeptor Hemmers Andere Erstellung einer Stellungnahme für den G-BA zur Nutzenbewertung Erstellung eines Dossiers für eine Nutzenbewertung

Mehr

Randomisation, Informed consent,

Randomisation, Informed consent, DeloRes-Studientreffen Randomisation, Informed consent, und drop-out-prävention Florian Herrle, Simone Rothenhoefer Universitätsmedizin Mannheim, Chirurgische Klinik 22. Juni 2010 Überblick Hintergrund

Mehr

Der Weg zur erfolgreichen Klinischen Prüfung. Klinische Studien für Medizinprodukte und IVDs

Der Weg zur erfolgreichen Klinischen Prüfung. Klinische Studien für Medizinprodukte und IVDs Der Weg zur erfolgreichen Klinischen Prüfung Klinische Studien für Medizinprodukte und IVDs Dr. Benjamin Reutterer KKS Gründung: April 2008 Beratungszentrum für klinische Forschung, Planung, Durchführung

Mehr

Seminar: Statistische Planung und Auswertung randomisierter kontrollierter klinischer Studien

Seminar: Statistische Planung und Auswertung randomisierter kontrollierter klinischer Studien Seminar: Statistische Planung und Auswertung randomisierter kontrollierter klinischer Studien Prof. Dr. Anne-Laure Boulesteix Dr. Mathias Fuchs, M.Sc. Roman Hornung, M.Sc. M.Sc. Silke Janitza Institut

Mehr

Modul 2 Arbeitskreis Medizinischer Ethik-Kommissionen in Deutschland

Modul 2 Arbeitskreis Medizinischer Ethik-Kommissionen in Deutschland Modul 2 Arbeitskreis Medizinischer Ethik-Kommissionen in Deutschland Entwickelt auf der Basis der Detailed guidance on the application format and documentation to be submitted in an application for an

Mehr

Intrauterine instillation of diluted seminal plasma in in vitro fertilization a double-blind, placebo controlled, randomized study

Intrauterine instillation of diluted seminal plasma in in vitro fertilization a double-blind, placebo controlled, randomized study PLEASE NOTE: This trial has been registered retrospectively. Trial Description Title Intrauterine instillation of diluted seminal plasma in in vitro fertilization a double-blind, placebo controlled, randomized

Mehr

Fallzahlplanung bei unabhängigen Stichproben

Fallzahlplanung bei unabhängigen Stichproben Fallzahlplanung bei unabhängigen Stichproben Seminar Aktuelle biometrische Probleme Benjamin Hofner benjamin.hofner@stat.uni-muenchen.de 12. Januar 2005 Übersicht 1. Einführung und Grundlagen der Fallzahlplanung

Mehr

Zur Indikation und Arbeitsweise von DSMBs

Zur Indikation und Arbeitsweise von DSMBs 33. Jahrestagung des Arbeitskreises Medizinischer Ethik-Kommissionen in der Bundesrepublik Deutschland, Berlin, 12./13. November 2015 Zur Indikation und Arbeitsweise von DSMBs Walter Lehmacher Institut

Mehr

Inspektion am Prüfzentrum Gute Vorbereitung = Gutes Ergebnis?

Inspektion am Prüfzentrum Gute Vorbereitung = Gutes Ergebnis? D A CH Symposium für klinische Prüfungen 07. und 08. März 2016, Freiburg Inspektion am Prüfzentrum Gute Vorbereitung = Gutes Ergebnis? Alexander Mion, Leiter GCP/GVP Inspektorat - Abteilung Klinische Versuche,

Mehr

DFG Nachwuchsakademie Versorgungsforschung

DFG Nachwuchsakademie Versorgungsforschung Institut für Allgemeinmedizin DFG Nachwuchsakademie Versorgungsforschung Scherer M, Lühmann D, Thiele M, Kaduszkiewicz H, Raspe H Nachwuchsakademie Versorgungsforschung Versorgungsforschung besonderes

Mehr

Die Medizinische Überwachung von Klinischen Prüfungen in einem Auftragsforschungsinstitut

Die Medizinische Überwachung von Klinischen Prüfungen in einem Auftragsforschungsinstitut Die Medizinische Überwachung von Klinischen Prüfungen in einem Auftragsforschungsinstitut 1 (CRO) Katharina Kotz Medical Monitoring Associate PRA International Themenübersicht Medizinische Schwerpunkte

Mehr

Entscheidungsverfahren In der Förderinitiative sind zwei fachliche Begutachtungsschritte vorgesehen:

Entscheidungsverfahren In der Förderinitiative sind zwei fachliche Begutachtungsschritte vorgesehen: Seite 1 von 11 Leitfaden für die Erstellung von Projektskizzen im Rahmen der Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) Förderung von Forschung in der Palliativversorgung Versorgungsforschung

Mehr

Qualifikationsmöglichkeiten für Mitarbeiter in klinischen Studien

Qualifikationsmöglichkeiten für Mitarbeiter in klinischen Studien Qualifikationsmöglichkeiten für Mitarbeiter in klinischen Studien MSc Clinical Research and Translational Medicine D A CH Symposium, Freiburg Dr. Wolf Oehrl, ZKS Leipzig Akademie 08.03.2016 Das Zentrum

Mehr

Systemvalidierung der Studiensoftware eresearch Network am Koordinierungszentrum für f r Klinische Studien DüsseldorfD. Dimitrios Venizeleas

Systemvalidierung der Studiensoftware eresearch Network am Koordinierungszentrum für f r Klinische Studien DüsseldorfD. Dimitrios Venizeleas Systemvalidierung der Studiensoftware eresearch Network am Koordinierungszentrum für f r Klinische Studien DüsseldorfD Dimitrios Venizeleas AG Datenmanagement Koordinierungszentrum für Klinische Studien

Mehr

Wissen, worauf es ankommt

Wissen, worauf es ankommt Wissen, worauf es ankommt www.tuev-sued.de/akademie GmbH Westendstraße 160 80339 München Telefon: 089 5791 2389 E-Mail: akademie@tuev-sued.de Bleiben wir in Kontakt! AC46-Pharma-fly-210x297-w-15-07-03

Mehr

Quality Technology Improvement. Dedicated to bring Advances in Life Science by Data Management and Software

Quality Technology Improvement. Dedicated to bring Advances in Life Science by Data Management and Software Quality Technology Improvement Dedicated to bring Advances in Life Science by Data Management and Software INHALT 1. evimed 2. Das esystem und seine Module 3. Ihr Nutzen 4. evimed Services 2 evimed 3 evimed

Mehr

Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik WIE ENTSTEHT WISSEN? EVIDENZBASIERTE MEDIZIN

Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik WIE ENTSTEHT WISSEN? EVIDENZBASIERTE MEDIZIN WIE ENTSTEHT WISSEN? EVIDENZBASIERTE MEDIZIN 1 Gliederung Wieso EbM? Was ist EbM? Organisatorisches Wieso EbM? Frau Müller, 37y inflammatorisches MammaCa nach 1y: Progress wünscht sich Zellkernklärung

Mehr

FOM (Krankheits-/Patienten-orientierte Forschung)

FOM (Krankheits-/Patienten-orientierte Forschung) Planung des Lehrangebots Krankheits-/Patienten-orientierte Forschung (Stand 16.02.2017) Inhalt und Ablauf 6. Semester (SS 2017) FOM (Krankheits-/Patienten-orientierte Forschung) Tag 1-24.05.2017 - Klinikum

Mehr

Darstellung und Anwendung der Assessmentergebnisse

Darstellung und Anwendung der Assessmentergebnisse Process flow Remarks Role Documents, data, tool input, output Important: Involve as many PZU as possible PZO Start Use appropriate templates for the process documentation Define purpose and scope Define

Mehr

Qualitätssicherung am Prüfzentrum Sponsor Audits

Qualitätssicherung am Prüfzentrum Sponsor Audits Qualitätssicherung am Prüfzentrum Sponsor Audits 8. März 2016, Nadja Pöhl-Koch DACH Symposium Freiburg Agenda Einleitung und Übersicht aktuelle Zahlen Audit Readiness- was ist zu beachten? Zusammenfassung

Mehr

Die Bedeutung der klinischen Relevanz für f r die Machbarkeit klinischer Studien Eine Herausforderung für r den Kliniker und Biometriker

Die Bedeutung der klinischen Relevanz für f r die Machbarkeit klinischer Studien Eine Herausforderung für r den Kliniker und Biometriker Die Bedeutung der klinischen Relevanz für f r die Machbarkeit klinischer Studien Eine Herausforderung für r den Kliniker und Biometriker Prof. Dr. Dieter Hauschke Köln, den 18.06.2010 Klinische Relevanz,

Mehr

Adaptive Designs für Phase-II-Studien in der Onkologie. Stefan Englert, Meinhard Kieser Institut für Medizinische Biometrie und Informatik.

Adaptive Designs für Phase-II-Studien in der Onkologie. Stefan Englert, Meinhard Kieser Institut für Medizinische Biometrie und Informatik. Adaptive Designs für Phase-II-Studien in der Onkologie Stefan Englert, Meinhard Kieser Institut für Medizinische Biometrie und Informatik Überblick I. Besonderheiten statistischer Designs in der Onkologie

Mehr

Anzahl n (randomisiert) n=604

Anzahl n (randomisiert) n=604 Study fact sheet für ID Rawl, 2012 (Name; Jahr (ggf. A, b, c)) 1. Vollständige Referenz Rawl SM, Skinner CS, Perkins SM, Springston J, Wang HL, Russell KM, Tong Y, Gebregziabher N, Krier C, Smith-Howell

Mehr

Leitfaden. Ausschreibung Wirkstoffforschung der Baden-Württemberg Stiftung. vom 01. Juni 2017

Leitfaden. Ausschreibung Wirkstoffforschung der Baden-Württemberg Stiftung. vom 01. Juni 2017 Leitfaden Ausschreibung Wirkstoffforschung der Baden-Württemberg Stiftung vom 01. Juni 2017 Die Anträge müssen bis zum 22. September 2017 (Ausschlussfrist) eingereicht werden. Bitte nutzen Sie dazu das

Mehr

Phase-II-Paket. R-Paket und Software-Tool für Planung, Monitoring und Auswertung onkologischer Phase-II-Studien

Phase-II-Paket. R-Paket und Software-Tool für Planung, Monitoring und Auswertung onkologischer Phase-II-Studien Phase-II-Paket R-Paket und Software-Tool für Planung, Monitoring und Auswertung onkologischer Phase-II-Studien Impressum TMF Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung

Mehr

Evaluation und Optimierung der Biobank Governance

Evaluation und Optimierung der Biobank Governance Evaluation und Optimierung der Biobank Governance Prof. Dr. Daniel Strech 5. Nationales Biobanken-Symposium 2016 TMF/GBN, Berlin, 8.12.2016 Agenda 1. Was meint/umfasst Biobank-Governance? In Abgrenzung

Mehr

Methoden zur Untersuchung von Arzneimittelwirkungen in der Schwangerschaft

Methoden zur Untersuchung von Arzneimittelwirkungen in der Schwangerschaft Methoden zur Untersuchung von Arzneimittelwirkungen in der Schwangerschaft Reinhard Meister Beuth Hochschule für Technik Berlin, FB II Mathematik, Physik, Chemie Meister (Beuth Hochschule) Methoden Moskau

Mehr

BUVEBA. Die Study Nurse im Spannungsfeld zwischen Assistenz und Qualifikation. AGAH / BUVEBA Study Nurse Forum Berlin

BUVEBA. Die Study Nurse im Spannungsfeld zwischen Assistenz und Qualifikation. AGAH / BUVEBA Study Nurse Forum Berlin BUVEBA Die Study Nurse im Spannungsfeld zwischen Assistenz und Qualifikation AGAH / BUVEBA Study Nurse Forum 17.02.2017 Berlin Bundesverband der Study Nurses/Studienassistenten in der klinischen Forschung

Mehr

Brauchen wir eine Evidenz-basierte Telemedizin?

Brauchen wir eine Evidenz-basierte Telemedizin? Brauchen wir eine Evidenz-basierte Telemedizin? Prof. Dr. Petra A. Thürmann Lehrstuhl für Klinische Pharmakologie Universität Witten/Herdecke Philipp Klee-Institut für Klinische Pharmakologie HELIOS Klinikum

Mehr

Qualitätsmanagement in klinischen Prüfungen

Qualitätsmanagement in klinischen Prüfungen Qualitätsmanagement in klinischen Prüfungen Dr. Katalina Mettke GCP Inspektorin FG GCP-Inspektionen 17. Januar 2017 Ringvorlesung QM K. Mettke 17.01.2017 Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1. Was ist Qualitätsmanagement

Mehr

Clinical Research Center (CRC) Hannover

Clinical Research Center (CRC) Hannover Clinical Research Center (CRC) Hannover Klausurtagung Forschung - Bad Pyrmont, 8.2.2013 PD Dr. Christoph Schindler CRC Klinische Forschungsstationen OE 8660 Medizinische Hochschule Hannover Carl-Neuberg-Strasse

Mehr

Konfidenzintervalle. die anschauliche Alternative zum p-wert...

Konfidenzintervalle. die anschauliche Alternative zum p-wert... Konfidenzintervalle die anschauliche Alternative zum p-wert... Grundidee des Konfidenzintervalls Studie Realität Studienergebnis falsch-positiver Rückschluß??? Realität???? Studie 10 % Grundidee des Konfidenzintervalls

Mehr

Studienkoordination für das Kompetenznetz Angeborene Herzfehler

Studienkoordination für das Kompetenznetz Angeborene Herzfehler Studienkoordination für das Kompetenznetz Angeborene Herzfehler Einleitung (1) - vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes - Nationales Forschungsnetzwerk - medizinische Grundlagenforschung,

Mehr

Versorgungsforschung Erfahrung mit Netzwerken in Österreich. Dr. Christian Baumgartner

Versorgungsforschung Erfahrung mit Netzwerken in Österreich. Dr. Christian Baumgartner Versorgungsforschung Erfahrung mit Netzwerken in Österreich Dr. Christian Baumgartner Fahrplan Definition Traumstudie Realität Herausforderungen Praxiserfahrung Regulatorisches Lösungsansätze - Zukunftsperspektiven

Mehr

Qualitätssicherung im Krankenhaus Stellen wir die richtigen Fragen? 6. Niedersächsische Qualitätskonferenz

Qualitätssicherung im Krankenhaus Stellen wir die richtigen Fragen? 6. Niedersächsische Qualitätskonferenz Qualitätssicherung im Krankenhaus Stellen wir die richtigen Fragen? 6. Niedersächsische Qualitätskonferenz Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersächsische Krankenhausgesellschaft e.v. Hannover,

Mehr

Übersicht. Forschungsförderung des BMBF zur Stärkung der patientenorientierten klinischen Forschung

Übersicht. Forschungsförderung des BMBF zur Stärkung der patientenorientierten klinischen Forschung Forschungsförderung des BMBF zur Stärkung der patientenorientierten klinischen Forschung DACH Symposium, Freiburg, 07.03.2016 Dr. Christiane Steinmüller Übersicht Projektträger im Deutschen Zentrum für

Mehr

Auf dem Weg zu einem evidenzbasierten. auch in der Onkologie

Auf dem Weg zu einem evidenzbasierten. auch in der Onkologie Auf dem Weg zu einem evidenzbasierten Gesundheitssystem auch in der Onkologie Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating

Mehr