Deutsches Zentrum für Lehrerbildung Mathema7k Markt der Möglichkeiten

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1 1 Deutsches Zentrum für Lehrerbildung Mathema7k Markt der Möglichkeiten Professionelle Lerngemeinscha;en (PLGen) etablieren und begleiten

2 2 PLGen als Programmlinie des DZLM Unterrichtsentwicklung LangfrisEge Zusammenarbeit in PLGen zur Förderung der KooperaEons- und (Selbst- )Reflexionsfähigkeiten von MathemaEklehrkräQen, um nachhaleg eine Weiterentwicklung des Unterrichts zu erreichen. PLGen als bedeutende Form der kollegiale fachbezogenen Unterrichtsentwicklung, die vor Ort an den Problemen der Lehrenden ansetzt.

3 3 PLGen als Programmlinie des DZLM Regelmäßige Treffen einer Gruppe von Lehrpersonen (3-5) Gemeinsame Übernahme der Verantwortung für die Schülerinnen und Schüler PLG- interne Festlegung von Normen (emoeonale Komponente, vgl. Bonsen & Rolff, 2006) Gemeinsame Ziele Reflexive und dialogische Komponenten Wich7g: PLGen sind nur dann wirksam, wenn sie mehr sind als Koopera7on zwischen Lehrkrä;en!

4 4 PLGen als Programmlinie des DZLM Implementa7on Baustein in der Fortbildung für ModeratorInnen: PLGen inieieren, begleiten und evaluieren Baustein als Fortbildung für ModeratorInnen: KooperaEon mit LandesinsEtuten, Schulämtern, Bezirksregierungen etc. PLGen inieieren, begleiten und evaluieren

5 5 PLGen als Programmlinie des DZLM Kollegiale fachbezogene Unterrichtsentwicklung Schwerpunkt 1: Kollegiale Unterrichtsentwicklung Schwerpunkt 2: Kollegiale Konzeptentwicklung

6 6 PLGen als Programmlinie des DZLM Schwerpunkt I: Kollegiale Unterrichtshospita7on Ausgangspunkt: eine sich auf den Unterricht beziehende Fragestellung. Festlegen von Beobachtungskriterien und indikatoren auch aufgrund theoreescher Aspekte Sammeln von Daten: Unterrichtsbeobachtung / - hospitaeon Auswerten von Daten in der PLG und Beantworten der Fragestellung MulEplizieren der Erkenntnisse im Kollegium oder auch schulübergreifend...

7 7 Mögliche Arbeitsweise von PLGs Schwerpunkt II: Kollegiale Konzeptentwicklung Ausgangspunkt: eine über den Unterricht hinausgehende Fragestellung, die in Form eines umfassenden beantworten werden soll. Nutzen themenbezogener Literatur (Theoriebasierung) Erarbeiten eines ersten Konzeptvorschlags Organisieren der Rückmeldung durch das Kollegium Ggf. Überarbeiten des ersten Konzeptvorschlags MulEplizieren des finalen Konzeptes schulintern und ggf. schulübergreifend...

8 8 Kompetenzrahmen Professionswissen - Fachbezogenes Wissen - FachdidakEsches Wissen - (Pädagogisches Wissen) Überzeugungen - MathemaEkbezogene Beliefs - (Selbstbezogene Beliefs) Technische Fähigkeiten - Technisches Wissen - Computerbezogenes Interesse CPD Management (nur für Mul7plikatoren) - Gestaltung von Fortbildungen - Schulische Begleitung Marc Bosse, Julian Bomert, Be:na Rösken- Winter

9 9 Gestaltungsprinzipien Kompetenzorien7ert (ergebnisorieneert, zieltransparent) Teilnehmerorien7ert (akeve Teilhabe) Koopera7onsanregend (gemeinsam an Problemstellungen und Umsetzungen arbeiten, langfrisege Zusammenarbeit anregen) Fallbezogen (Praxisbezug, OrienEerung an den Praxiserfahrungen) Vielfäl7g (verschiedene Vermimlungsformate, Verschränkung von Input-, Erprobungs- und Reflexionsphasen) (Selbst)reflexionsanregend (VerEefung des Verständnisses der Lehr- und Lernprozesse)

10 10 Beispiel Professionelle Lerngemeinscha;en in Hamburg Ein KooperaEons- Projekt des Deutschen Zentrums für Lehrerbildung MathemaEk (DZLM) und des LandesinsEtuts für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg (LI- Hamburg): Ausbildung zum PLG- Begleiter IniEierung von PLGen durch die PLG- Begleiter

11 11 Grobe Terminplanung PLG- Arbeit in der Praxis PLGs begleiten Zertifikats- übergabe AT AT AT AT AT AT 6 Juni 2014 Einführung ins Thema PLG Reflexion der PLG- Arbeit Praxisberichte PLG- Arbeit

12 12 Ausbildungs- und schulinterne PLG- Arbeit Ausbildungs- PLG PLG- Arbeit in der Praxis PLGs begleiten Zertifikats- übergabe AT AT AT AT AT AT 6 Juni 2014 Einführung ins Thema PLG Reflexion der PLG- Arbeit Praxisberichte PLG- Arbeit schulinterne PLG

13 13 ArbeitsauQräge und Workload PLG- Arbeit in der Praxis PLGs begleiten Zertifikats- übergabe AT AT AT AT AT AT 6 Juni 2014 Einführung ins Thema PLG Reflexion der PLG- Arbeit Praxisberichte PLG- Arbeit Proof of Concept: Vorteile des theoretisches Konzept der PLG auf Praxistauglichkeit überprüfen Eigene Erprobung von PLG- Arbeit in der Ausbildungs- PLG (Unterrichtsbeobachtungen, Schülerdokumente, usw.) Eigener Arbeitsauftrag aus der Ausbildungs- PLG heraus Begleitung einer schulinternen PLG und Dokumentation des Prozesses

14 14 Diskussion Professionelle LerngemeinschaQen sind kleine Netzwerke einzelner Lehrer. Als solche sind sie Teil großer, insetueoneller Netzwerke. Zum Beispiel: Regierungsbezirke Kollegium Schulleitungen Fachkonferenzen Ministerien Landesins7tute Schulämter Wie kann das Gelingen von Professionellen Lerngemeinscha;en von ins7tu7oneller Seite gefordert und gefördert werden??

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