KTQ-Zertifizierung im Krankenhaus nach Version 5.0 für Einsteiger
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- Frieda Kneller
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1 KTQ-Zertifizierung im Krankenhaus nach Version 5.0 für Einsteiger Stellenwert der KTQ-Zertifizierung aus Sicht der Krankenhausleitung Sigrid Lommel, Krankenhausdirektorin und Qualitätsmanagementbeauftragte Vom Saulus zum Paulus Wertigkeit des KTQ-Verfahrens im Klinikalltag Dr. med. Georg Lippert, Ltd. Oberarzt und Qualitätsmanagementbeauftragter Vom Zertifizierungsverfahren DIN EN ISO 9001:2000 zu KTQ 5.0 Edeltraud Köhler, Stationsleitung und Interne Auditorin Koordination der Selbstbewertung Andreas Hering, stellvertr. Pflegedirektor und Qualitätsmanagementbeauftragter
2 Stellenwert der KTQ-Zertifizierung aus Sicht der KH-Leitung Motivationsschub für die Mitarbeiter und die Qualitätsarbeit Verstärkung des WIR-Gefühls durch die enge Zusammenarbeit der interdisziplinären Berufsgruppen Höhere Transparenz über die Abläufe für Patienten und Mitarbeiter Selbsterziehung zum qualitätsbewussten Handeln
3 Stellenwert der KTQ-Zertifizierung aus Sicht der KH-Leitung Höhere Transparenz der qualitätsrelevanten medizinischen und pflegerischen Daten Bessere Darstellung der Ergebnisqualität Visitationsbericht als Grundlage für weitere Projekte und Verbesserungsmaßnahmen Aufzeigen von Verbesserungspotenzial durch die externen Visitoren höhere Akzeptanz
4 Stellenwert der KTQ-Zertifizierung aus Sicht der KH-Leitung Marketingaspekt Möglicherweise Vorteile bei Abschluss von Verträgen mit den Kostenträgern (IV, DMP, MVZ) Bessere Vergleichbarkeit mit anderen Krankenhäusern (Benchmarking) Gute Darstellung der wichtigen und qualitätsrelevanten Themenbereiche im Krankenhaus
5 Stellenwert der KTQ-Zertifizierung aus Sicht der KH-Leitung Bewertung der Stärken und Schwächen berufsübergreifend, aus interner und externer Sicht Besseres Verständnis für KVP (PDCA) Krankenhausspezifisches Zertifizierungsverfahren Gute Basis für ProcumCert-Zertifizierung
6 Stellenwert der KTQ-Zertifizierung aus Sicht der KH-Leitung Fazit: KTQ-Zertifizierung - motiviert die Mitarbeiter für die Qualitätsarbeit - unterstützt die Erreichung eines hohen Qualitätsniveaus - verbessert das Image und fördert WIR-Gefühl man hat ein gemeinsames Ziel und gemeinsam etwas erreicht
7 Vom Saulus zum Paulus Referent: Ltd. OA Dr. Georg Lippert
8 Status quo eines QM 60 % Mitläufer 20 % Verweigerer 20 % engagierter Verfechter
9 Panik und Flucht Prägung: hochüberlegener Fressfeind, Begegnung immer schmerzhaft bis tödlich; Daher: nix wie weg!
10 2. Einnahme der Kampfstellung Prägung: grundsätzlich ernst zu nehmender Gegner Aber: Besiegbar!
11 3. Gleichgültige Abwendung Prägung: weder Nahrungskonkurrent noch Fressfeind; also ein Holzkopf der a) überhaupt und b) insbesondere mir nix zu sagen hat!
12 4. Offene Zuwendung Prägung: kein Fressfeind, aber Nahrungskonkurrent Mal sehen, was er will?
13 5. Emotional offene Zuwendung Prägung: stets angenehme Begegnung mit hohem Kuschelfaktor.
14 If work is a pleasure, life is a joy!
15 Von DIN EN ISO 9001 zu KTQ -Ansichten des Pflegepersonals des KH St.Josef, Schweinfurt- Referentin: Frau Edeltraud Köhler, K Stationsleitung
16 Das Leitbild
17 Aus dem Kunden wurde wieder der Patient!
18 Stärkere Mitarbeiterorientierung Bedarfsermittlung 1. Ich habe grundsätzlich Interesse an betrieblicher Gesundheitsförderung bzw. an einer Betriebssportgruppe? ja nein 2. Folgende Angebote würde ich wahrnehmen: Walking-Treff Lauf-Treff Schwimmen Wandern Radtouristik Volleyball Kegeln Fitnessstudio im Haus (nur samstags/ sonntags) Schach Rückenschule autogenes Training Tai-Chi Umfrage! Die Geschäftsführung im Krankenhaus St. Josef soll weitere Überlegungen und Anstrengungen anstellen, Kindern von Angestellten einen Betriebskindergarten oder eine Hortbetreuung zu ermöglichen. (Mitarbeitermotivation, Mitarbeiterbindung, Imagegewinn) ja nein 2. Für eine betrieblich unterstützte, für individuelle Arbeitszeitmodelle angepasste Kinderbetreuung habe ich Interesse und hätte auch Bedarf. ja nein
19 Das QM-Handbuch
20 Pflegestandards
21 Mitarbeiterwünsche/ -ideen-
22
23 Koordination der Selbstbewertung Referent: Andreas Hering, stellvertr.. Pflegedirektor Wir nahmen das Glück in Schweinfurt in die Hand!
24 1. Vorbereitung Erstellung einer Matrix KTQ-Kriterien vs. Definierte Prozesse unseres QM-Handbuchs Schulung der Internen Auditoren/ Chefärzte und Oberärzte Kick-off-Veranstaltung Schulung der Prozesseigner Dez. 05 Jan. 06
25 2. Koordination Bildung zweier interdisziplinärer Arbeitsgruppen (jeweils 15 geschulte Mitarbeiter) Bildung von 4 Untergruppen 6 Arbeitsphasen (externe Workshops) fachübergreifender Austausch besonders gute Atmosphäre Jan März 06
26 3. Fertigstellung Feinschliff und Ausformulierung Zusammenführung des Qualitätsberichts Einreichen bei der Zertifizierungsstelle April 2006
27 Visitations-Vorbereitung Pilotvisitationen Einbezug aller Mitarbeiter Endspurt KTQ - Newsletter Mai 2006 Juni 2006
28 Erfolgreiche Visitation! Juni 2006
29 Und wenn ich wüsste, dass wir morgen Konkurs anmelden müssten, ich würde unser Krankenhaus heute noch nach KTQ zertifizieren lassen frei nach Luther
30 Wir wünschen Ihnen viel Energie und Erfolg!
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