Übungsaufgaben LAAG I. für Lehramtsstudenten GS, MS, BS

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Übungsaufgaben LAAG I. für Lehramtsstudenten GS, MS, BS"

Transkript

1 Doz.Dr. Norbert Koksch TU DRESDEN Fachrichtung Mathematik, Institut für Analysis Übungsaufgaben LAAG I für Lehramtsstudenten GS, MS, BS Logik: Übungsaufgabe 1. Begründen Sie, ob es sich um eine Aussage im Sinne der Logik handelt: a) Wenn die Erde eine Scheibe ist, geht die Sonne im Osten auf. b) a 2 + b 2 = c 2 c) Die Elbe ist länger als der Rhein. d) Martin ist krank. Übungsaufgabe 2. Stellen Sie die Wahrheitswertetafeln für die Konjunktion und Implikation auf. Übungsaufgabe 3. Wieviele verschiedene Wahrheitswertetafeln gibt es für die Verknüpfung von zwei Aussagen? Wieviele Arten logischer Verknüpfungen von zwei Aussagen gibt es daher? Übungsaufgabe 4. Schreibe A B und (A B) nur mit Hilfe von,, und. Übungsaufgabe 5. Seien A, B, C mathematische Aussagen, für die A B und B C gelten. Welche der folgenden Implikationen sind richtig: A C, B A, C B, C A, A B, B A, C A, A C. Mengen: Übungsaufgabe 6. Zeigen Sie folgende Rechenregeln für Mengen: a) X Y = Y X, X Y = Y Y. b) X (Y Z) = (X Y ) Z, X (Y Z) = (X Y ) Z. c) X (Y Z) = (X Y ) (X Z), X (Y Z) = (X Y ) (X Z). d) X \ (M 1 M 2 ) = (X \ M 1 ) (X \ M 2 ), X \ (M 1 M 2 ) = (X \ M 1 ) (X \ M 2 ). 1

2 Übungsaufgabe 7. Seien X, Y Mengen mit folgender Eigenschaft: x X : x Y. Folgt daraus Y X? Übungsaufgabe 8. Prüfen Sie, ob folgende Aussage gilt: X \Y = /0 X = Y. Relationen: Übungsaufgabe 9. Bestimmen Sie das Produkt A B sowie die Potenzmengen 2 A, 2 B für A = {1,2,3}, B = {a,b,c,d}. Übungsaufgabe 10. Skizzieren Sie das Produkt A B im kartesischen Koordinatensystem für A = [ 1,1] {2}, B = [3,5] {2,6}. Übungsaufgabe 11. Finden Sie Beispiele für Relationen auf X = {1,2,3}, welche a) reflexiv, symmetrisch, aber nicht transitiv b) symmetrisch, transitiv, aber nicht reflexiv c) reflexiv, transitiv, aber nicht symmetrisch d) weder reflexiv noch symmetrisch noch transitiv sind. Äquivalenzrelationen: Übungsaufgabe 12. Prüfen Sie, welche der folgenden Vorschriften Äquivalenzrelationen auf N definieren: x y : x,y gerade. x y : x y gerade. x y : x + y gerade. x y : x y ungerade. x y : x + y ungerade. Übungsaufgabe 13. Zeigen Sie, daß folgende Relationen Äquivalenzrelationen sind: a) Zwei natürliche Zahlen sind äquivalent, wenn sie die gleiche Quersumme haben. b) Zwei Städte sind äquivalent, wenn man von der einen in die andere per Bahn fahren kann. Übungsaufgabe 14. Sei eine Äquivalenzrelation auf X. Prüfen Sie folgende Aussagen: a) Für alle x 1,x 2,x 3 X gilt: Wenn weder x 1 x 2 noch x 2 x 3 gilt, so gilt auch nicht x 1 x 3. b) Für alle x 1,x 2,x 3 X gilt: Wenn weder x 1 x 2 noch x 2 x 3 gilt, so gilt jedenfalls x 1 x 3. 2

3 Abbildungen: Übungsaufgabe 15. Welche der folgenden Zuordnungen ist eine Abbildung, welche surjektiv, welche injektiv? Machen Sie sich jeweils klar, welche Mengen Sie als Definitions- und Bildbereich wählen: a) Mensch Freundin. b) Mensch Vater. c) Mensch Telefonnummer. d) Mensch Lieblingsessen. Übungsaufgabe 16. Welche der folgenden Abbildungen f : R R sind surjektiv bzw. injektiv? a) f (x) = x 3 b) ax 2 + bx + c mit a 0 c) x Übungsaufgabe 17. Welche der folgenden Abbildungen f : R 2 R sind surjektiv bzw. injektiv? a) f (x,y) = x + y b) f (x,y) = x 2 + y c). Übungsaufgabe 18. Prüfen Sie, ob eine Abbildung f : X Y genau dann injektiv ist, wenn a) aus x,x X und x x folgt f (x) f (x ); b) zu jedem y Y gibt es höchstens ein x X mit y = f (x); c) zu jedem x X gibt es genau ein y Y mit y = f (x); d) sind x,x X mit f (x) = f (x ), so gilt x = x. Übungsaufgabe 19. Seien f : X Y, g: Y Z Abbildungen und g f : X Z die Komposition von f und g. Zeigen Sie: a) Sind f und g injektiv (surjektiv), so ist g f injektiv (surjektiv). b) Ist g f injektiv (surjektiv), so ist auch f injektiv (g surjektiv). Anzahl, Mächtigkeit: Übungsaufgabe 20. Prüfen Sie, ob folgende Aussagen gelten: #(X Y ) = #X + #Y für alle endlichen Mengen X, Y. X Y endlich X, Y endlich. X Y endlich X, Y endlich. 3

4 Matrizen: Übungsaufgabe 21. Gegeben seien die Matrizen A = 0 3 5, B = , C = D = ( ) 1 4, F = Berechnen Sie alle möglichen Produkte. Übungsaufgabe 22. Eine quadratische Matrix, in deren Zeilen und Spalten jeweils genau eine 1 und sonst auschließlich Nullen stehen, heißt Permutationsmatrix. Zum Beispiel ist P = eine Permutationsmatrix. Berechnen Sie mit der Matrix A aus der Aufgabe 21 die Produkte PA und AP. Übungsaufgabe 23. Eine untere Dreicksmatrix (oder Subdiagonalmatrix) L (wie lower) ist eine quadratische Matrix bei der alle Elemente oberhalb der Diagonalen 0 sind, d.h., L i j = 0 für j > i. Anolog ist eine obere Dreicksmatrix (oder Superdiagonalmatrix) U (wie upper) definiiert. Lösen Sie das folgende gestaffelte Gleichungssystem x x 2 = 10, x 3 58 bei der die Systemmatrix eine obere Dreiecksmatrix mit nichtverschwindenden Diagonalelementen ist. Übungsaufgabe 24. a) Bilden Sie zu dem Gleichungssystem aus Aufgabe 23 das zugehörige homogene System und lösen Sie dieses. b) Berechnen Sie alle Lösungen des homogenen Systems ( ) x = x 2 x 3 ( ) 0. 0 c) Berechnen Sie alle Lösungen des inhomogenen Systems ( ) x = x 2 x 3 ( ) Hinweis: Führen Sie für eine Unbekannte einen Parameter ein

5 Gauß-Algorithmus: Übungsaufgabe 25. Lösen Sie folgende homogene Gleichungssysteme: a) x 1 x 2 +3x 3 = 0 2x 1 +3x 2 x 3 = 0 3x 1 +7x 2 5x 3 = 0 b) c) x 1 +3x 2 +2x 3 = 0 2x 1 2x 2 +5x 3 = 0 3x 1 +3x 2 2x 3 = 0 x 2 +2x 3 +3x 4 = 0 x 1 +2x 2 +3x 3 +4x 4 = 0 x 1 +3x 2 +4x 3 +5x 4 = 0 x 1 +4x 2 +5x 3 +6x 4 = 0 Übungsaufgabe 26. Für welche reellen Werte λ hat das folgende homogene Gleichungssystem nichtriviale Lösungen? Ermitteln Sie diese Lösungen. λ 1 1 x λ 2 x 2 = λ x 3 0 Hinweis: Man transformiere zuerst das System durch eine geeignete Zeilenvertauschung in eine für den Gauß-Algorithmus günstigere Form. Übungsaufgabe 27. Lösen Sie die folgenden inhomogenen Gleichungssysteme: a) x x 2 = x 3 6 b) 6x 1 +6x 2 +2x 3 2x 4 = 2 9x 1 +8x 2 +3x 3 2x 4 = 3 3x 1 +2x 2 +x 3 = 1 15x 1 +14x 2 +5x 3 4x 4 = 5 c) x x x 3 = x

6 d) ( ) x 1 x 2 x 3 x 4 ( ) 2 =. 10 Übungsaufgabe 28. Geben Sie die Lösung der folgenen parameterabhängigen Gleichungssysteme an. Beachten Sie dazu nötige Fallunterscheidungen. a) b) x 1 12t x 2 = 12t + 7, t R x 3 7t x x 2 = 2, a,b R. 1 a 2 x 3 b Übungsaufgabe 29. Durch den Gauß-Algorithmus wird eine quadratische Koeffizientmatrix A R n n in eine Matrix U in Zeilstufenform transformiert. Zeigen Sie zuerst, daß U eine obere Dreicksmatrix ist. Die Transformation zur Zeilenstufenform kann auch durch wiederholte Multiplikation mit unteren Dreiecksmatrizen L (i) durchgeführt werden, Ax = b (L (1) A)x = L (1) b (L (n 1) L (n 2) L (2) L (1) A)x = Ux = ˆb = L (n 1) L (n 2) L (2) L (1) b. Zeigen Sie, daß für a 11 0 und L (1) = a 21 a a a a n1 a der erste Schritt in der Transformation zur Zeilenstufenform durchgeführt wird. Wie sind die weiteren Transformationsmatrizen L (i) zu wählen? Transformieren Sie das inhomogene System aus Aufgabe 27 a) nach dieser Methode. 6

7 Übungsaufgabe 30. Sei A R 2 2 eine gegebene Matrix. Durch y = Ax wird einem Vektor x R 2 ein Vektor y R 2 zugeordnet. Diese Abbildung x f (x) := Ax ist eine spezielle lineare Abbildung und enthält als Spezialfälle die geometrische Drehstreckung in der Ebene. Wir betrachten nun eine weitere Matrix B R 2 2 und die mit ihr verbundene Abbildung x g(x) := Bx. Welche Bedingungen sind an A zu stellen, damit eine Matrix B so existiert, daß g Umkehrabbildung zu f wird? Anders formuliert, unter welchen Bedingungen an A existiert eine Matrix B mit x = g( f (x)) = BAx? ( ) ( ) a) Untersuchen Sie die Matrizen A 1 = und A = und berechnen Sie 20 5 gegebenfalls die Matrix B in der Umkehrabbildung. b) Unter welcher Bedingung an A existiert für jedes y R 2 genau ein x R 2 mit y = Ax? Welche Eigenschaft der Abbildung f wird hierbei gefordert? Gruppen: Übungsaufgabe 31. Untersuchen Sie, warum die Menge der n n-matrizen, n > 1, über R keine Gruppe bezüglich der Matrizenmultiplikation bildet. Übungsaufgabe 32. Für eine gegebene n n-matrix A suchen wir eine n n-matrix B mit AB = E, das heißt eine zu A inverse Matrix B. Um diese Matrix B zu bestimmen, versuchen wir die Gleichungssysteme Ax = e i mit i = 1,...n zu lösen. Man bemerke dabei daß e i die i-te Spalte von E ist, und daß die Lösung von Ax = e i die i-te Spalte von B ergibt. a) Mit dem Gauß-Algorithmus überlege man sich, wann die inverse Matrix existiert und ob sie eindeutig bestimmt ist. b) Bei obiger Idee wird der Gauß-Algorithmus n-mal durchgeführt, d.h., für jede der rechten Seiten e i ein Mal. Kann man die Transformation für alle rechten Seiten e 1,..., e n mit einem geeigneten Schema simultan durchführen? c) Bestimmen Sie die inverse Matrix für A = bzw. B = Übungsaufgabe 33. Bestimmen Sie die maximale Teilmenge G der n n-matrizen über R, so daß G mit der Matrizenmultiplikation eine Gruppe bildet und zeigen Sie die Gruppeneigenschaften. Übungsaufgabe 34. Sei (G, ) eine Gruppe mit a a = n für alle a G. Zeigen Sie, daß die Gruppe abelsch ist. Übungsaufgabe 35. Zeigen Sie, daß alle Gruppen (G, ) mit maximal 4 Elementen abelsch sind. Vieviele Möglichkeiten gibt es hierbei für die Operation bei Gruppen mit maximal 3 Elementen? 7

8 Körper: Übungsaufgabe 36. Gibt es einen Körper (K,+, ), bei dem K einelementig ist? Übungsaufgabe 37. Wieviele Körper (K,+, ) mit K = {0,1} und 0 als neutralem Element bezüglich Addition und 1 als neutralem Element bezüglich Multiplikation gibt es? Stellen Sie eine geeignete Behauptung über die Eigenschaften aller zweielementiger Körper auf. Übungsaufgabe 38. Sei K = {0,1,2} eine dreielementige Menge. Auf welche Arten können eine Addition + (mit neutralen Element 0) und eine Multiplikation (mit neutralen Element 1) definiert werden, so daß (K,+, ) einen Körper bildet? Stellen Sie eine geeignete Behauptung über die Eigenschaften aller dreielementiger Körper auf. Komplexe Zahlen: Übungsaufgabe 39. Zeigen Sie, daß (C,+, ) ein Körper mit dem neutrale Element 0 = (0,0) bezüglich Addition und dem neutralen Element 1 = (1, 0) bezüglich Multiplikation ist. Bestimmen Sie dazu insbesondere die inversen Elemente bezüglich Addition und Multiplikation. Übungsaufgabe 40. Für eine komplexe Zahl z = (x,y) = x + iy nennen wir die Zahl z := (x, y) = x iy die zu z konjugiert komplexe Zahl. Mit z := zz = x 2 + y 2 wird ihr Betrag bezeichnet. a) Veranschaulichen Sie sich durch Interpretation komplexer Zahlen als Punkte in der Ebene R 2 (Gaußsche Zahlenebene), was Betrag und konjugiert Komplexes und Summe von komplexen Zahlen bedeuten. b) Bestimmen Sie z 1 + z 2, z 1 z 2, z 1 z 2, z 1 z 2, z 2, z 2 z 1, z 1 z 2 für z 1 = 1 + i 3, z 2 = 1 i. Übungsaufgabe 41. Berechnen Sie den Real- und Imaginärteil sowie den Betrag der komplexen Zahlen z 1 = 1+i 1, z 2 = ( ) 1+i 2, 1 i z3 = i + 1+i 3+i. Übungsaufgabe 42. Welche Punkte z = (x, y) in der Gaußschen Zahlenebene erfüllen folgende Bedingung: a) z + 2 i 2; b) z z =1, z 0. Lineare Gleichungssysteme in anderen Körpern: Übungsaufgabe 43. Überlegen Sie sich, warum der Gauß-Algorithmus zur Bestimmung einer Lösung x K n des Gleichungssystems Ax = b mit A Mat(m n,k) und b K m angewandt werden kann. 8

9 Übungsaufgabe 44. Lösen Sie in C. Übungsaufgabe 45. Für A = A 1 = B Mat(2 2,K) für a) den Körper K = R, ix 1 +3x 2 +(2 + i)x 3 (7 + i)x 4 = 0 9x 1 +(4 i)x 2 +5ix 3 +8x 4 = 0 ( ) 1 1 Mat(2 2,K) bestimme man die inverse Matrix 0 1 a) den Körper K = {0,1} mit 0 bzw. 1 als neutrale Elemente bezüglich Addition bzw. Multiplikation. Vektorräume Im Folgenden bezeichnet Abb(X,Y ) die Menge aller Abbildungen von X nach Y. Übungsaufgabe 46. Sei X eine nichtleere Menge, V ein K-Vektorraum. Seien durch ( f + g)(x) := f (x) + g(x), (λ f )(x) := λ f (x) für f,g Abb(X,V ), x X, λ K eine Addition und Multiplikation mit Skalar in Abb(X,V ) definiert. Zeigen Sie, daß Abb(X,V ) damit ein Vektorraum ist. Übungsaufgabe 47. Welche der folgenden Mengen sind Untervektorräume der angegebenen Vektorräume V? a) {(x 1,x 2,x 3 ) R 3 : x 1 = x 2 = 2x 3 } in V = R 3, b) {(x 1,x 2 ) R 2 : x 2 1 = x4 2 = 0} in V = R2, c) {(µ+ λ,λ 2 ) R 2 : µ,λ R} in V = R 2, d) { f Abb(R,R): f (x) = f ( x) für alle x R} in V = Abb(R,R), e) {(x 1,x 2,x 3 ) R 3 : x 1 x 2 } in V = R 3, f) {A Mat(m n,r): A ist in Zeilenstufenform} in V = Mat(m n,r), Übungsaufgabe 48. Seien V und W zwei K-Vektorräume. Zeigen Sie, daß das direkte Produkt V W durch die Verknüpfungen (v.w) + (v,w ) := (v + v,w + w ), λ (v,w) := (λv,λw) ebenfalls zu einem K-Vektorraum wird. 9

10 Übungsaufgabe 49. Sei T > 0. Eine Abbildung f : R R heißt T -periodisch, falls f (x) = f (x + T ) für alle x R. a) Zeigen Sie, daß { f Abb(R,R): f ist T -periodisch} ein Untervektorraum von Abb(R,R) ist. b) Zeigen Sie daß lin{ f Abb(R,R): f (x) = sinnx oder f (x) = cosnx für x R, n N} ein ein Untervektorraum von Abb(R,R) ist. Übungsaufgabe 50. Sind die folgenden Vektoren linear unabhängig? a) 1, 2, 3 im Q-Vektorraum R, b) (1,2,3), (4,5,6), (7,8,9) im R 3. Übungsaufgabe 51. Für welche t R sind die folgenden Vektoren aus R 3 linear abhängig? (1,3,4), (3,t,11), ( 1, 4,0). Übungsaufgabe 52. Stellen Sie den Vektor w jeweils als Linearkombination der Vektoren v 1, v 2, v 3 dar. a) w = (6,2,1), v 1 = (1,0,1), v 2 = (7,3,1), v 3 = (2,5,8), b) w = (2,1,1), v 1 = (1,5,1), v 2 = (0,9,1), v 3 = (3, 3,1). Übungsaufgabe 53. Gegeben seien im R 3 die Vektoren a 1 = (1,0,0), a 2 = (0,1,0), a 3 = (1, 1,0), a 4 = (1,0, 1). Bestimmen Sie lin(a 1,a 2,a 3 ) und lin(a 1,a 2,a 4 ). Übungsaufgabe 54. Wir betrachten die Spaltenvektoren der Matrix A aus dem Gleichungssystem aus Aufgabe 28 b). a) Untersuchen Sie, ob diese Vektoren linear unabhängig sind. b) Welche Eigenschaft muß der Vektor b im Gleichungssystem Ax = b haben, damit dieses System lösbar ist? Übungsaufgabe 55. Wir betrachten ein Gleichungssystem Ax = b mit A R m n, b R m \ {0}. Formulieren Sie mit Hilfe der Begriffe Linearkombination oder lineare Hülle ein Kriterium für die Lösbarkeit des Gleichungssystems. Basis und Dimension Übungsaufgabe 56. Gegeben seien im R 5 die Vektoren v 1 = (4,1,1,0 2), v 2 = (0,1,4, 1,2), v 3 = (4,3,9, 2,2), v 4 = (1,1,1,1,1), v 5 = (0, 2, 8,2, 4). a) Bestimmen Sie V = lin(v 1,v 2,v 3,v 4,v 5 ). b) Bestimmen Sie eine Basis in V. 10

11 Übungsaufgabe 57. Geben Sie für die folgenden R-Vektoräume jeweils eine Basis an: a) {(x 1,,x 2,x 3 ) R 3 : x 1 = x 3 }, b) {(x 1,,x 2,x 3,x 4 ) R 4 : x 1 + 3x 2 + 2x 4 = 0, 2x 1 + x 2 + x 3 = 0}, c) { f Abb(R,R): f (x) = 0 bis auf endlich viele x R}. Übungsaufgabe 58. Zeigen Sie, daß C endlich erzeugt ist über R, aber R nicht endlich erzeugt ist über Q. Übungsaufgabe 59. Ist (v i ) i I eine Basis von V und (w j ) j J eine Basis von W, so ist eine Basis von V W. Insbesondere gilt ((v i,0)) i I ((0,w j )) j J dim(v W) = dimv + dimw, falls dimv <, dimw <. Übungsaufgabe 60. Sei V ein reeller Vektorraum und a,b,c,d,e V. Zeigen Sie, daß die folgenden Vektoren linear abhängig sind: v 1 = a + b + c, v 2 = 2a + 2b + 2c d, v 3 = a b e, v 4 = 5a + 6b c + d + e, v 5 = a c + 3e, v 6 = a + b + d + e. Lineare Abbildungen Übungsaufgabe 61. Wir betrachten V = R 2 mit der Standardbasis ε = (e 1,e 2 ), e 1 = (1,0), e 2 = (0,1). Seien a 1 = (4,20) und a 2 = (1, 5). a) Zeigen Sie, daß es genau eine lineare Abbildung L: V V gibt, welche e i auf a i für i = 1,2 abbildet. Geben Sie die zugehörige Abbildungsmatrix L ε,ε an. b) Zeigen Sie, daß L invertierbar ist und geben die Abbildungsmatrix der inversen Abbildung bezüglich der Standardbasis an. Übungsaufgabe 62. Gibt es eine lineare Abbildung L: R 2 R 2 mit L(2,0) = (0,1), L(1,1) = (5,2), L(1,2) = (2,3)? Übungsaufgabe 63. Gibt es eine lineare Abbildung L: R 3 R 2 mit L(2,0,1) = (0,1), L(1,1,1) = (5,2), L(1, 1,0) = (2,1)? Übungsaufgabe 64. Wir betrachten V = R 3 mit der Standardbasis ε = (e 1,e 2,e 3 ) und die beiden Vektoren x 1 = (2, 1,3) und x 2 = (3,7,0). a) Finden Sie eine lineare Abbildung L: V V mit x 1,x 2 ker(l). Ist L eindeutig bestimmt? Was können Sie über den Rang von L aussagen? b) Es sei nun zusätzlich noch gefordert, daß L den Vektor x 3 = (0,0,1) auf (3,4,1) abbilden soll. Zeigen Sie, daß eine solche Abbildung L existiert und eindeutig bestimmt ist. Was können Sie über den Rang von L aussagen? Bestimmen Sie die Abbildungsmatrix L ε,ϕ von L, wobei sie dazu im Urbildraum eine naheliegende Basis ϕ anstelle von ε wählen sollten. Welchen Rang hat L ε,ϕ? Sind L ε,ϕ und L invertierbar? 11

12 Übungsaufgabe 65. Sei V ein Vektorrraum. Eine lineare Abbildung P: V V heißt Projektion, wenn P P = P. Wir betrachten V = R 3 und P: V V mit P(x) = M x mit 1 a 0 M = 0 b 0 0 c 1 für x R 3, wobei a,b,c R. a) Für welche a,b,c ist P eine Projektion? Bestimmen Sie rg(p), ker(p) und im(p). Ist P invertiertbar? b) Untersuchen Sie für obige P anhand von rg(p), ob P(a 1 ) P(a 2 ) für a 1 = (2, 1,3) und a 2 = (3,7,0) möglich ist. Übungsaufgabe 66. Sei ϕ = (sin,cos,sin cos,sin 2,cos 2 ) und V = lin(ϕ) Abb(R,R). Wir betrachten die Abbildung D: V V mit D( f ) = f für f V, wobei f die Ableitung der Funktion f bezeichnet. a) Zeigen Sie, daß ϕ eine Basis von V ist. b) Zeigen Sie, daß D eine lineare Abbildung ist. c) Bestimmen Sie die zu D gehörende Abbildungsmatrix D ϕ,ϕ. d) Bestimmen Sie ker(d) und im(d). Übungsaufgabe 67. Für n N 1 betrachten wir den R-Vektorraum P n der Polynome p: R R vom Grade kleiner gleich n. Es seien p i : R R, i = 0,...,n, gegeben durch p i (x) = x i für x R. Damit ist ϕ = (p 0,..., p n ) eine Basis von P n und ψ = (p 0,..., p n 1 ) eine Basis von P n 1. Wir betrachten D: P n P n 1 mit D(p) = p mit p als der Ableitung von p P n. a) Welche Dimension hat P n? b) Zeigen Sie, daß D eine lineare, surjektive Abbildung ist. Ist D auch injektiv? c) Bestimmen Sie die Abbildungsmatrix D ψ,ϕ zu D. d) Zeigen Sie, daß es eine lineare Abbildung I : P n 1 P n gibt mit D I = id Pn und bestimmen Sie Abbildungsmatrix I ϕ,ψ. Übungsaufgabe 68. Wir betrachten den R-Vektorraum P 3 der Polynome vom Grade kleiner gleich 3 mit der Basis ϕ = (p 0, p 1, p 2, p 3 ). Wir betrachten die Abbildungen F : P n R, F(p) = Z 1 1 p(t) dt G: P n R 3, G(p) = (p( 1), p(0), p(1)). a) Zeigen Sie, daß F und G lineare Abbildungen sind. 12

13 b) Bestimmen Sie im(f), im(g) und dim(ker(f)). Finden Sie wenigstens einen 2-dimensionalen Untervektorraum von ker(f). c) Seien ε und ε die kanonischen Basen von R und R 3. Bestimmen Sie die Abbildungsmatrizen F ε,ϕ und G ε,ϕ. d) Zeigen Sie ker(g) ker(f). e) Bestimmen Sie eine lineare Abbildung H : R 3 R mit H G = F. Übungsaufgabe 69. Wir betrachten den R-Vektorraum P 3 der Polynome p: R R vom Grade kleiner gleich n. Es seien p i : R R, i = 0,...,3, gegeben durch p 0 (x) = 1, p 1 (x) = 1 +x, p 2 (x) = x 2 1, p 3 (x) = x 3 + x für x R. Wir betrachten D: P n P n 1 mit D(p) = p mit p als der Ableitung von p P n. a) Zeigen Sie, daß ϕ = (p 0,..., p 3 ) eine Basis von P 3 und ψ = (p 0,..., p 2 ) eine Basis von P 2 ist. b) Bestimmen Sie die Abbildungsmatrix D ψ,ϕ zu D. Übungsaufgabe 70. Im R 3 betrachten wir die durch den Richtungsvektor r = (0,1,1) gegebene Drehachse durch (0,0,0) und die Drehung D r,ϕ um diese Achse um den Winkel ϕ. Machen Sie dazu eine Skizze und zerlegen Sie die Drehung in eine Drehung um die e 1 -Achse, eine Drehung um die e 2 -Achse und Rückdrehung um die e 1 -Achse. Finden Sie damit die Abbildungsmatrix D r,ϕ ε,ε bezüglich der kanonischen Basis ε = (e 1,e 2,e 3 ). Rang von Matrizen und linearen Abbildungen Übungsaufgabe 71. Seien L: U V und M : V W lineare Abbildungen in den endlichdimensionalen K-Vektorräumen U, V, W. a) Zeigen Sie rg(m L) rg(l). Wann tritt Gleicheit auf? Finden Sie ein Beispiel, bei dem die strenge Ungleichung gilt. b) Übertragen Sie obige Ungleichung auf entsprechende Matrizen. Übungsaufgabe 72. Welchen Rang haben folgende Matrizen? , , Übungsaufgabe 73. Bestimmen Sie den Rang der n n-matrix a b b b b a b b A = b b a b,.... b b b a

14 wobei a und b verschiedene reelle Zahlen sind. Hinweis: Subtrahieren Sie zuerst die erste Zeile von allen anderen. Übungsaufgabe 74. Sei A K n n. Zeigen Sie: Wenn rg(a) = n, dann hat Ax = b für jedes b K n genau eine Lösung. Übungsaufgabe 75. (Minöl Ü ) Man bestimme den Rang rg(a) der Koeffizientenmatrix und den Rang rg(a b) der erweiterten Koeffizientenmatrix für folgende Gleichungsysteme. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse entscheide man über die Lösbarkeit und die Dimension des Lösungsraumes. Hinweis: Zur Kontrolle können die Gleichungssysteme auch vollständig gelöst werden. a) d) x 1 +x 2 +x 3 = 2 3x 1 +2x 2 +x 3 = 2 2x 1 +3x 2 +4x 3 = 3, b) x 1 +x 2 = 3 x 1 +x 4 = 5 x 1 +x 3 +x 4 = 8 2x 1 +x 3 x 4 = 1 2x 1 2x 2 +2x 3 = 0 5x 1 x 2 +7x 3 = 2 3x 1 x 2 +4x 3 = 0, e), c) 3x 1 +4x 2 x 3 = 1 x 1 x 2 +x 3 = 0 5x 1 2x 2 +x 3 = 2 3x 1 +2x 2 x 4 = 5 4x 2 2x 3 3x 4 = 3 x 1 5x 2 x 3 +3x 4 = 2 2x 1 x 4 = 1 Elementare Analytische Geometrie Übungsaufgabe 76. (Minöl Ü ) Welche Vektoren a = a 1 e 1 + a 2 e 2 + a 3 e 3 erfüllen die Bedingungen a = 10, (e 1,a) = (e 2,a) = π 3? Übungsaufgabe 77. (Minöl Ü ) Gegeben seien die Vektoren Man berechne a) a, b, c ; b) a,b, b,c, a,c ; c) a c, b c, (a b),c ; d) a (b c), (a b) c; e) [a,b,c]. a = (1, 2,1), b = (1,0,1), c = (1,0, 1). Übungsaufgabe 78. (Minöl Ü ) Bestimme die Projektion a b von a auf b für a) a,b R 2, a = (1,4), b = (3,1); b) a,b R 2, a = 3e 1 + 2e 2, b = 3e 1 + e 2 ; c) a,b R 3, a = (2,1,3), b = (5, 1,1); d) a,b R 3, b = e 1. 14

15 Übungsaufgabe 79. (Minöl Ü ) Man gebe eine Gleichung einer Geraden g im R 3 in Parameterdarstellung an, wenn jeweils gefordert wird: a) g ist parallel zu e 2 und geht durch (1,2,3); b) g verläuft durch die Punkte (1,2,3) und (4,5,6). Übungsaufgabe 80. (Minöl Ü ) Man bestimme eine parameterfreie Gleichung der durch folgende Angaben jeweils festgelegten Ebene E: a) In E liegen die Punkte A = (0,0,1), B = (1, 1,0), C = ( 2,1,1); b) In E liegen die Punkte A = (1,2,3), B = (3,2,1) und E steht senkrecht auf der Ebene 4x 1 x 2 + 2x 3 = 7; c) In E liegt der Punkt A = (1, 2,1), der Vektor a = (1, 2,1) steht senkrecht auf E; d) In E liegt der Punkt A = (1, 1,3) und E ist parallel zu 3x 1 + x 2 + x 3 = 7. Übungsaufgabe 81. (Minöl Ü ) Gesucht ist eine Gleichung der Ebene E in Parameterform: a) E enthält den Punkt P = (1, 1, 2) und verläuft parallel zu a = (1, 3, 1) und b = (1, 4, 2); b) In E liegen die Punkte A = (4, 2,11), B = (2,3,4) und C = (6,8,10). 15

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme Sei K ein Körper, a ij K für 1 i m, 1 j n. Weiters seien b 1,..., b m K. Dann heißt a 11 x 1 + a 12 x 2 +... + a 1n x n = b 1 a 21 x 1 + a 22 x 2 +... + a 2n x n = b 2... a m1

Mehr

Fachschaft Mathematik und Informatik (FIM) LA I VORKURS. Herbstsemester 2015. gehalten von Harald Baum

Fachschaft Mathematik und Informatik (FIM) LA I VORKURS. Herbstsemester 2015. gehalten von Harald Baum Fachschaft Mathematik und Informatik (FIM) LA I VORKURS Herbstsemester 2015 gehalten von Harald Baum 2. September 2015 Inhaltsverzeichnis 1. Stichpunkte zur Linearen Algebra I 2. Körper 3. Vektorräume

Mehr

u + v = v + u. u + (v + w) = (u + v) + w. 0 V + v = v + 0 V = v v + u = u + v = 0 V. t (u + v) = t u + t v, (t + s) u = t u + s u.

u + v = v + u. u + (v + w) = (u + v) + w. 0 V + v = v + 0 V = v v + u = u + v = 0 V. t (u + v) = t u + t v, (t + s) u = t u + s u. Universität Stuttgart Fachbereich Mathematik Prof. Dr. C. Hesse PD Dr. P. H. Lesky Dipl. Math. D. Zimmermann Msc. J. Köllner FAQ 3 Höhere Mathematik I 4..03 el, kyb, mecha, phys Vektorräume Vektorräume

Mehr

Übungen zum Ferienkurs Lineare Algebra WS 14/15

Übungen zum Ferienkurs Lineare Algebra WS 14/15 Übungen zum Ferienkurs Lineare Algebra WS 14/15 Linearkombinationen, Basen, Lineare Abbildungen 2.1 Lineare Unabhängigkeit Sind die folgenden Vektoren linear unabhängig? (a) 1, 2, 3 im Q Vektorraum R (b)

Mehr

Einführung in die Algebra

Einführung in die Algebra Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 13 Einheiten Definition 13.1. Ein Element u in einem Ring R heißt Einheit, wenn es ein Element v R gibt mit uv = vu = 1. DasElementv

Mehr

Lösungen zum 3. Aufgabenblatt

Lösungen zum 3. Aufgabenblatt SS, Lineare Algebra Die Lösungen wurden erstellt von: Isabel Voigt, Vanessa Lamm und Matthias Rehder Hinweis: Eine Liste der zur Bearbeitung verwendeten Literatur ist unter www.mathematiwelt.com aufrufbar.

Mehr

Kapitel 15. Lösung linearer Gleichungssysteme

Kapitel 15. Lösung linearer Gleichungssysteme Kapitel 15. Lösung linearer Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme Wir befassen uns nun mit der Lösung im allgemeinen nichthomogener linearer Gleichungssysteme in zweifacher Hinsicht. Wir studieren

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Brückenkurs Mathematik TU Dresden 2015 Lineare Gleichungssysteme Schwerpunkte: Modellbildung geometrische Interpretation Lösungsmethoden Prof. Dr. F. Schuricht TU Dresden, Fachbereich Mathematik auf der

Mehr

13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen.

13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen. 13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen. Sie heißt linear, wenn sie die Form y (n) + a n 1 y (n 1)

Mehr

Lineare Algebra und Lösung linearer zeitinvarianter Differentialgleichungssysteme

Lineare Algebra und Lösung linearer zeitinvarianter Differentialgleichungssysteme Übung Lineare Algebra und Lösung linearer zeitinvarianter Differentialgleichungssysteme Diese Übung beschäftigt sich mit Grundbegriffen der linearen Algebra. Im Speziellen werden lineare Abbildungen, sowie

Mehr

5 Eigenwerte und die Jordansche Normalform

5 Eigenwerte und die Jordansche Normalform Mathematik für Physiker II, SS Mittwoch 8.6 $Id: jordan.tex,v.6 /6/7 8:5:3 hk Exp hk $ 5 Eigenwerte und die Jordansche Normalform 5.4 Die Jordansche Normalform Wir hatten bereits erwähnt, dass eine n n

Mehr

Eigenwerte und Eigenvektoren von Matrizen

Eigenwerte und Eigenvektoren von Matrizen Eigenwerte und Eigenvektoren von Matrizen Das Eigenwertproblem Sei A eine quadratische Matrix vom Typ m,m. Die Aufgabe, eine Zahl λ und einen dazugehörigen Vektor x zu finden, damit Ax = λx ist, nennt

Mehr

Musterlösungen zur Linearen Algebra II Blatt 5

Musterlösungen zur Linearen Algebra II Blatt 5 Musterlösungen zur Linearen Algebra II Blatt 5 Aufgabe. Man betrachte die Matrix A := über dem Körper R und über dem Körper F und bestimme jeweils die Jordan- Normalform. Beweis. Das charakteristische

Mehr

x 2 2x + = 3 + Es gibt genau ein x R mit ax + b = 0, denn es gilt

x 2 2x + = 3 + Es gibt genau ein x R mit ax + b = 0, denn es gilt - 17 - Die Frage ist hier also: Für welche x R gilt x = x + 1? Das ist eine quadratische Gleichung für x. Es gilt x = x + 1 x x 3 = 0, und man kann quadratische Ergänzung machen:... ( ) ( ) x x + = 3 +

Mehr

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen?

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen? Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen können zwei Ebenen (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen? Wie heiÿt

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme Eines der am häufigsten auftretenden Standardprobleme der angewandten Mathematik ist das Lösen linearer Gleichungssysteme, etwa zur Netzwerkberechnung in der Elektrotechnik oder

Mehr

2 Die Darstellung linearer Abbildungen durch Matrizen

2 Die Darstellung linearer Abbildungen durch Matrizen 2 Die Darstellung linearer Abbildungen durch Matrizen V und V seien Vektorräume über einem Körper K. Hom K (V, V ) bezeichnet die Menge der K linearen Abbildungen von V nach V. Wir machen Hom K (V, V )

Mehr

Mathematik für Informatiker II. Beispiellösungen zur Probeklausur. Aufgabe 1. Aufgabe 2 (5+5 Punkte) Christoph Eisinger Sommersemester 2011

Mathematik für Informatiker II. Beispiellösungen zur Probeklausur. Aufgabe 1. Aufgabe 2 (5+5 Punkte) Christoph Eisinger Sommersemester 2011 Mathematik für Informatiker II Christoph Eisinger Sommersemester 211 Beispiellösungen zur Probeklausur Aufgabe 1 Gegeben sind die Polynome f, g, h K[x]. Zu zeigen: Es gibt genau dann Polynome h 1 und h

Mehr

Lineare Algebra und analytische Geometrie II (Unterrichtsfach)

Lineare Algebra und analytische Geometrie II (Unterrichtsfach) MATHEMATISCHES INSTITUT DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN Prof. Dr. D. Rost SS 0 Blatt.06.0 Übungen zur Vorlesung Lineare Algebra und analytische Geometrie II (Unterrichtsfach) Abgabe: Dienstag, 0. Juli 0, bis 4:00

Mehr

7 Rechnen mit Polynomen

7 Rechnen mit Polynomen 7 Rechnen mit Polynomen Zu Polynomfunktionen Satz. Zwei Polynomfunktionen und f : R R, x a n x n + a n 1 x n 1 + a 1 x + a 0 g : R R, x b n x n + b n 1 x n 1 + b 1 x + b 0 sind genau dann gleich, wenn

Mehr

4 Vorlesung: 21.11. 2005 Matrix und Determinante

4 Vorlesung: 21.11. 2005 Matrix und Determinante 4 Vorlesung: 2111 2005 Matrix und Determinante 41 Matrix und Determinante Zur Lösung von m Gleichungen mit n Unbekannten kann man alle Parameter der Gleichungen in einem rechteckigen Zahlenschema, einer

Mehr

Lineare Gleichungssysteme I (Matrixgleichungen)

Lineare Gleichungssysteme I (Matrixgleichungen) Lineare Gleichungssysteme I (Matrigleichungen) Eine lineare Gleichung mit einer Variable hat bei Zahlen a, b, die Form a b. Falls hierbei der Kehrwert von a gebildet werden darf (a 0), kann eindeutig aufgelöst

Mehr

Mathematischer Vorbereitungskurs für Ökonomen

Mathematischer Vorbereitungskurs für Ökonomen Mathematischer Vorbereitungskurs für Ökonomen Dr. Thomas Zehrt Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Universität Basel Gleichungen Inhalt: 1. Grundlegendes 2. Lineare Gleichungen 3. Gleichungen mit Brüchen

Mehr

Matrizennorm. Definition 1. Sei A M r,s (R). Dann heißt A := sup die Matrixnorm. Wir wissen zunächst nicht, ob A eine reelle Zahl ist.

Matrizennorm. Definition 1. Sei A M r,s (R). Dann heißt A := sup die Matrixnorm. Wir wissen zunächst nicht, ob A eine reelle Zahl ist. Matrizennorm Es seien r,s N Mit M r,s (R bezeichnen wir die Menge der reellen r s- Matrizen (also der linearen Abbildungen R s R r, und setze M s (R := M s,s (R (also die Menge der linearen Abbildungen

Mehr

LU-Zerlegung. Zusätze zum Gelben Rechenbuch. Peter Furlan. Verlag Martina Furlan. Inhaltsverzeichnis. 1 Definitionen.

LU-Zerlegung. Zusätze zum Gelben Rechenbuch. Peter Furlan. Verlag Martina Furlan. Inhaltsverzeichnis. 1 Definitionen. Zusätze zum Gelben Rechenbuch LU-Zerlegung Peter Furlan Verlag Martina Furlan Inhaltsverzeichnis Definitionen 2 (Allgemeine) LU-Zerlegung 2 3 Vereinfachte LU-Zerlegung 3 4 Lösung eines linearen Gleichungssystems

Mehr

Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen

Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen 1. Quadratische Gleichungen Quadratische Gleichungen lassen sich immer auf die sog. normierte Form x 2 + px + = 0 bringen, in

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

Behörde für Bildung und Sport Abitur 2008 Lehrermaterialien zum Leistungskurs Mathematik

Behörde für Bildung und Sport Abitur 2008 Lehrermaterialien zum Leistungskurs Mathematik Abitur 8 II. Insektenpopulation LA/AG In den Tropen legen die Weibchen einer in Deutschland unbekannten Insektenpopulation jedes Jahr kurz vor Beginn der Regenzeit jeweils 9 Eier und sterben bald darauf.

Mehr

4. Übungsblatt Matrikelnr.: 6423043

4. Übungsblatt Matrikelnr.: 6423043 Lineare Algebra I 1. Name: Bleeck, Christian 4. Übungsblatt Matrikelnr.: 6423043 Abgabe: 15.11.06 12 Uhr (Kasten D1 320) Übungsgruppe: 03 Patrick Schützdeller 2. Name: Niemann, Philipp Matrikelnr.: 6388613

Mehr

Division Für diesen Abschnitt setzen wir voraus, dass der Koeffizientenring ein Körper ist. Betrachte das Schema

Division Für diesen Abschnitt setzen wir voraus, dass der Koeffizientenring ein Körper ist. Betrachte das Schema Division Für diesen Abschnitt setzen wir voraus, dass der Koeffizientenring ein Körper ist. Betrachte das Schema 2x 4 + x 3 + x + 3 div x 2 + x 1 = 2x 2 x + 3 (2x 4 + 2x 3 2x 2 ) x 3 + 2x 2 + x + 3 ( x

Mehr

Einführung in die Vektor- und Matrizenrechnung. Matrizen

Einführung in die Vektor- und Matrizenrechnung. Matrizen Einführung in die Vektor- und Matrizenrechnung Matrizen Definition einer Matrix Unter einer (reellen) m x n Matrix A versteht man ein rechteckiges Schema aus reellen Zahlen, die wie folgt angeordnet sind:

Mehr

Erinnerung/Zusammenfassung zu Abbildungsmatrizen

Erinnerung/Zusammenfassung zu Abbildungsmatrizen Erinnerung/Zusammenfassung zu Abbildungsmatrizen Thomas Coutandin (cthomas@student.ethz.ch) 7. November 2 Abbildungsmatrizen Im Folgenden betrachten wir stets endlich dimensionale K-Vektorräume (K irgend

Mehr

Basis und Dimension. Als nächstes wollen wir die wichtigen Begriffe Erzeugendensystem und Basis eines Vektorraums definieren.

Basis und Dimension. Als nächstes wollen wir die wichtigen Begriffe Erzeugendensystem und Basis eines Vektorraums definieren. Basis und Dimension Als nächstes wollen wir die wichtigen Begriffe Erzeugendensystem und Basis eines Vektorraums definieren. Definition. Sei V ein K-Vektorraum und (v i ) i I eine Familie von Vektoren

Mehr

Repetitionsaufgaben: Lineare Gleichungen

Repetitionsaufgaben: Lineare Gleichungen Kantonale Fachschaft Mathematik Repetitionsaufgaben: Lineare Gleichungen Zusammengestellt von Hannes Ernst, KSR Lernziele: - Lineare Gleichungen von Hand auflösen können. - Lineare Gleichungen mit Parametern

Mehr

Im Jahr t = 0 hat eine Stadt 10.000 Einwohner. Nach 15 Jahren hat sich die Einwohnerzahl verdoppelt. z(t) = at + b

Im Jahr t = 0 hat eine Stadt 10.000 Einwohner. Nach 15 Jahren hat sich die Einwohnerzahl verdoppelt. z(t) = at + b Aufgabe 1: Im Jahr t = 0 hat eine Stadt 10.000 Einwohner. Nach 15 Jahren hat sich die Einwohnerzahl verdoppelt. (a) Nehmen Sie lineares Wachstum gemäß z(t) = at + b an, wobei z die Einwohnerzahl ist und

Mehr

DIFFERENTIALGLEICHUNGEN

DIFFERENTIALGLEICHUNGEN DIFFERENTIALGLEICHUNGEN GRUNDBEGRIFFE Differentialgleichung Eine Gleichung, in der Ableitungen einer unbekannten Funktion y = y(x) bis zur n-ten Ordnung auftreten, heisst gewöhnliche Differentialgleichung

Mehr

Höhere Mathematik 3. Apl. Prof. Dr. Norbert Knarr. Wintersemester 2015/16. FB Mathematik

Höhere Mathematik 3. Apl. Prof. Dr. Norbert Knarr. Wintersemester 2015/16. FB Mathematik Höhere Mathematik 3 Apl. Prof. Dr. Norbert Knarr FB Mathematik Wintersemester 2015/16 4. Homogene lineare Dierentialgleichungen 4.1. Grundbegrie 4.1.1. Denition. Es sei J R ein Intervall und a 0 ; : :

Mehr

Vorkurs: Mathematik für Informatiker Steven Köhler, Anja Moldenhauer, Marcel Morisse

Vorkurs: Mathematik für Informatiker Steven Köhler, Anja Moldenhauer, Marcel Morisse Vorkurs: Mathematik für Informatiker Steven Köhler, Anja Moldenhauer, Marcel Morisse Wintersemester 2014/15 Aufgaben I-1. Es seien die folgenden Mengen A = {5,7,9}, B = {5,6,7} und C = {1,3,5,7,9} gegeben.

Mehr

Elemente der Analysis I Kapitel 2: Einführung II, Gleichungen

Elemente der Analysis I Kapitel 2: Einführung II, Gleichungen Elemente der Analysis I Kapitel 2: Einführung II, Gleichungen Prof. Dr. Volker Schulz Universität Trier / FB IV / Abt. Mathematik 8. November 2010 http://www.mathematik.uni-trier.de/ schulz/elan-ws1011.html

Mehr

Der Zwei-Quadrate-Satz von Fermat

Der Zwei-Quadrate-Satz von Fermat Der Zwei-Quadrate-Satz von Fermat Proseminar: Das BUCH der Beweise Fridtjof Schulte Steinberg Institut für Informatik Humboldt-Universität zu Berlin 29.November 2012 1 / 20 Allgemeines Pierre de Fermat

Mehr

Mathematik für Studierende der Biologie und des Lehramtes Chemie Wintersemester 2013/14. Auswahl vorausgesetzter Vorkenntnisse

Mathematik für Studierende der Biologie und des Lehramtes Chemie Wintersemester 2013/14. Auswahl vorausgesetzter Vorkenntnisse UNIVERSITÄT DES SAARLANDES FACHRICHTUNG 6.1 MATHEMATIK Dipl.-Math. Kevin Everard Mathematik für Studierende der Biologie und des Lehramtes Chemie Wintersemester 2013/14 Auswahl vorausgesetzter Vorkenntnisse

Mehr

Lösungsvorschlag für die Probeklausuren und Klausuren zu Algebra für Informations- und Kommunikationstechniker bei Prof. Dr.

Lösungsvorschlag für die Probeklausuren und Klausuren zu Algebra für Informations- und Kommunikationstechniker bei Prof. Dr. Lösungsvorschlag für die Probeklausuren und Klausuren zu Algebra für Informations- und Kommunikationstechniker bei Prof. Dr. Kurzweil Florian Franzmann André Diehl Kompiliert am 10. April 2006 um 18:33

Mehr

DAS ABI-PFLICHTTEIL Büchlein

DAS ABI-PFLICHTTEIL Büchlein DAS ABI-PFLICHTTEIL Büchlein für Baden-Württemberg Alle Originalaufgaben Haupttermine 004 0 Ausführlich gerechnete und kommentierte Lösungswege Mit vielen Zusatzhilfen X π Von: Jochen Koppenhöfer und Pascal

Mehr

7. Ringe und Körper. 7. Ringe und Körper 49

7. Ringe und Körper. 7. Ringe und Körper 49 7. Ringe und Körper 49 7. Ringe und Körper In den bisherigen Kapiteln haben wir nur Gruppen, also insbesondere nur Mengen mit lediglich einer Verknüpfung, untersucht. In der Praxis gibt es aber natürlich

Mehr

Bestimmung einer ersten

Bestimmung einer ersten Kapitel 6 Bestimmung einer ersten zulässigen Basislösung Ein Problem, was man für die Durchführung der Simplexmethode lösen muss, ist die Bestimmung einer ersten zulässigen Basislösung. Wie gut das geht,

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Situation: Seien X, Y zwei metrisch skalierte Merkmale mit Ausprägungen (x 1, x 2,..., x n ) bzw. (y 1, y 2,..., y n ). D.h. für jede i = 1, 2,..., n bezeichnen

Mehr

7 Die Determinante einer Matrix

7 Die Determinante einer Matrix 7 Die Determinante einer Matrix ( ) a11 a Die Determinante einer 2 2 Matrix A = 12 ist erklärt als a 21 a 22 det A := a 11 a 22 a 12 a 21 Es ist S 2 = { id, τ}, τ = (1, 2) und sign (id) = 1, sign (τ) =

Mehr

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung.

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung. Lineare Gleichungen mit einer Unbekannten Die Grundform der linearen Gleichung mit einer Unbekannten x lautet A x = a Dabei sind A, a reelle Zahlen. Die Gleichung lösen heißt, alle reellen Zahlen anzugeben,

Mehr

3.3 Eigenwerte und Eigenräume, Diagonalisierung

3.3 Eigenwerte und Eigenräume, Diagonalisierung 3.3 Eigenwerte und Eigenräume, Diagonalisierung Definition und Lemma 3.3.1. Sei V ein K-Vektorraum, φ End K (V ), λ K. Wir defnieren den zu λ gehörigen Eigenraum von φ als Dies ist ein Unterraum von V.

Mehr

Gleichungen und Ungleichungen

Gleichungen und Ungleichungen Gleichungen Ungleichungen. Lineare Gleichungen Sei die Gleichung ax = b gegeben, wobei x die Unbekannte ist a, b reelle Zahlen sind. Diese Gleichung hat als Lösung die einzige reelle Zahl x = b, falls

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

www.mathe-aufgaben.com

www.mathe-aufgaben.com Abiturprüfung Mathematik 008 Baden-Württemberg (ohne CAS) Pflichtteil Aufgaben Aufgabe 1: ( VP) x Gegeben ist die Funktion f mit f(x). x Bilden Sie die Ableitung von f und fassen Sie diese so weit wie

Mehr

Mathematik 1. Inhaltsverzeichnis. Prof. Dr. K. Melzer. karin.melzer@hs-esslingen.de http://www.hs-esslingen.de/de/mitarbeiter/karin-melzer.

Mathematik 1. Inhaltsverzeichnis. Prof. Dr. K. Melzer. karin.melzer@hs-esslingen.de http://www.hs-esslingen.de/de/mitarbeiter/karin-melzer. Mathematik 1 Prof Dr K Melzer karinmelzer@hs-esslingende http://wwwhs-esslingende/de/mitarbeiter/karin-melzerhtml Inhaltsverzeichnis 1 Matrizenrechnung 2 11 Matrixbegri 2 12 Spezielle Matrizen 3 13 Rechnen

Mehr

klar. Um die zweite Bedingung zu zeigen, betrachte u i U i mit u i = 0. Das mittlere -Zeichen liefert s

klar. Um die zweite Bedingung zu zeigen, betrachte u i U i mit u i = 0. Das mittlere -Zeichen liefert s Nachtrag zur allgemeinen Vektorraum-Theorie. 1.5.15. Direkte Summen. Sei V ein Vektorraum, seien U 1,..., U t Unterräume, wir schreiben V = U 1 U 2 U t = t i=1 U i falls die folgenden beiden Bedingungen

Mehr

PD Dr. R. Schätzle 9.4.2001 Dr. A. Karlsson. Funktionentheorie II SS 2001

PD Dr. R. Schätzle 9.4.2001 Dr. A. Karlsson. Funktionentheorie II SS 2001 ETH Zürich Departement der Mathematik PD Dr. R. Schätzle 9.4.2001 Dr. A. Karlsson Funktionentheorie II SS 2001 1.Übung AUFGABE 1: Zeigen Sie, daß die Riemannschen Flächen CI und D := {z CI z < 1 } mit

Mehr

Abituraufgabe zur analytischen Geometrie, Hessen 2013, B2, Grundkurs (TR)

Abituraufgabe zur analytischen Geometrie, Hessen 2013, B2, Grundkurs (TR) Abituraufgabe zur analytischen Geometrie, Hessen 2013, B2, Grundkurs (TR) 1 Bei Ausgrabungen wurden die Überreste einer 4500 Jahre alten Pyramide entdeckt. Die Abbildung zeigt die Ansicht der Pyramidenruine

Mehr

Gleichungen Lösen. Ein graphischer Blick auf Gleichungen

Gleichungen Lösen. Ein graphischer Blick auf Gleichungen Gleichungen Lösen Was bedeutet es, eine Gleichung zu lösen? Was ist überhaupt eine Gleichung? Eine Gleichung ist, grundsätzlich eine Aussage über zwei mathematische Terme, dass sie gleich sind. Ein Term

Mehr

Universität Bonn, Institut für Angewandte Mathematik. WS 2012/2013 Prüfung Angewandte Mathematik und Statistik - Agrarwiss. /ELW

Universität Bonn, Institut für Angewandte Mathematik. WS 2012/2013 Prüfung Angewandte Mathematik und Statistik - Agrarwiss. /ELW Universität Bonn, Institut für Angewandte Mathematik Dr. Antje Kiesel WS 2012/2013 Prüfung Angewandte Mathematik und Statistik - Agrarwiss. /ELW 08.03.2013 Matrikelnummer Platz Name Vorname 1 2 3 4 5 6

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Gegeben ist die Funktion f durch. Ihr Schaubild sei K.

Gegeben ist die Funktion f durch. Ihr Schaubild sei K. Aufgabe I 1 Gegeben ist die Funktion f durch. Ihr Schaubild sei K. a) Geben Sie die maximale Definitionsmenge D f an. Untersuchen Sie K auf gemeinsame Punkte mit der x-achse. Bestimmen Sie die Intervalle,

Mehr

Abiturprüfung Mathematik 2008 (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien ohne TG Analysis, Aufgabe 1

Abiturprüfung Mathematik 2008 (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien ohne TG Analysis, Aufgabe 1 Abiturprüfung Mathematik (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien ohne TG Analysis, Aufgabe Für jedes t f t () + t R ist die Funktion f t gegeben durch = mit R. Das Schaubild von f t heißt K t.. (6 Punkte)

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Vorlesung Diskrete Strukturen Graphen: Wieviele Bäume?

Vorlesung Diskrete Strukturen Graphen: Wieviele Bäume? Vorlesung Diskrete Strukturen Graphen: Wieviele Bäume? Bernhard Ganter Institut für Algebra TU Dresden D-01062 Dresden bernhard.ganter@tu-dresden.de WS 2013/14 Isomorphie Zwei Graphen (V 1, E 1 ) und (V

Mehr

11.3 Komplexe Potenzreihen und weitere komplexe Funktionen

11.3 Komplexe Potenzreihen und weitere komplexe Funktionen .3 Komplexe Potenzreihen und weitere komplexe Funktionen Definition.) komplexe Folgen: z n = x n + j. y n mit zwei reellen Folgen x n und y n.) Konvergenz: Eine komplexe Folge z n = x n + j. y n heißt

Mehr

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3 Lineare Funktionen Inhaltsverzeichnis 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition............................... 3 1.2 Eigenschaften............................. 3 2 Steigungsdreieck 3 3 Lineare Funktionen

Mehr

Vorlesung. Funktionen/Abbildungen 1

Vorlesung. Funktionen/Abbildungen 1 Vorlesung Funktionen/Abbildungen 1 1 Grundlagen Hinweis: In dieser Vorlesung werden Funktionen und Abbildungen synonym verwendet. In der Schule wird eine Funktion häufig als eindeutige Zuordnung definiert.

Mehr

!(0) + o 1("). Es ist damit möglich, dass mehrere Familien geschlossener Orbits gleichzeitig abzweigen.

!(0) + o 1(). Es ist damit möglich, dass mehrere Familien geschlossener Orbits gleichzeitig abzweigen. Bifurkationen an geschlossenen Orbits 5.4 167 der Schnittabbldung konstruiert. Die Periode T (") der zugehörigen periodischen Lösungen ergibt sich aus =! + o 1 (") beziehungsweise Es ist also t 0 = T (")

Mehr

Die reellen Lösungen der kubischen Gleichung

Die reellen Lösungen der kubischen Gleichung Die reellen Lösungen der kubischen Gleichung Klaus-R. Löffler Inhaltsverzeichnis 1 Einfach zu behandelnde Sonderfälle 1 2 Die ganzrationale Funktion dritten Grades 2 2.1 Reduktion...........................................

Mehr

www.mathe-aufgaben.com

www.mathe-aufgaben.com Abiturprüfung Mathematik Baden-Württemberg (ohne CAS) Pflichtteil Aufgaben Aufgabe : ( VP) Bilden Sie die erste Ableitung der Funktion f mit sin() f() =. Aufgabe : ( VP) Berechnen Sie das Integral ( )

Mehr

Vorkurs Mathematik Übungen zu Differentialgleichungen

Vorkurs Mathematik Übungen zu Differentialgleichungen Vorkurs Mathematik Übungen zu Differentialgleichungen Als bekannt setzen wir die folgenden Umformungen voraus: e ln(f(x)) = f(x) e f(x)+c = e f(x) e c e ln(f(x)) +c = f(x) e c = f(x) c f ( g(x) ) g (x)

Mehr

Definition 27 Affiner Raum über Vektorraum V

Definition 27 Affiner Raum über Vektorraum V Definition 27 Affiner Raum über Vektorraum V Definition 27 Affiner Raum über Vektorraum V ist die Menge A = Definition 27 Affiner Raum über Vektorraum V ist die Menge A = mit einer Abbildung + : A V A,

Mehr

0, v 6 = 2 2. 1, v 4 = 1. 2. span(v 1, v 5, v 6 ) = span(v 1, v 2, v 3, v 4, v 5, v 6 ) 4. span(v 1, v 2, v 4 ) = span(v 2, v 3, v 5, v 6 )

0, v 6 = 2 2. 1, v 4 = 1. 2. span(v 1, v 5, v 6 ) = span(v 1, v 2, v 3, v 4, v 5, v 6 ) 4. span(v 1, v 2, v 4 ) = span(v 2, v 3, v 5, v 6 ) Aufgabe 65. Ganz schön span(n)end. Gegeben sei folgende Menge M von 6 Vektoren v, v,..., v 6 R 4 aus Aufgabe P 6: M = v =, v =, v =, v 4 =, v 5 =, v 6 = Welche der folgenden Aussagen sind wahr? span(v,

Mehr

1.9 Eigenwerte und Eigenvektoren

1.9 Eigenwerte und Eigenvektoren .9. EIGENWERTE UND EIGENVEKTOREN 0.9 Eigenwerte und Eigenvektoren Alles in diesem Abschnitt bezieht sich auf quadratische reelle oder komplexe n n-matrizen. Statt E n (n n-einheitsmatrix) wird kurz E geschrieben..

Mehr

8. Quadratische Reste. Reziprozitätsgesetz

8. Quadratische Reste. Reziprozitätsgesetz O Forster: Prizahlen 8 Quadratische Reste Rezirozitätsgesetz 81 Definition Sei eine natürliche Zahl 2 Eine ganze Zahl a heißt uadratischer Rest odulo (Abkürzung QR, falls die Kongruenz x 2 a od eine Lösung

Mehr

Kevin Caldwell. 18.April 2012

Kevin Caldwell. 18.April 2012 im Rahmen des Proseminars Numerische Lineare Algebra von Prof.Dr.Sven Beuchler 18.April 2012 Gliederung 1 2 3 Mathematische Beschreibung von naturwissenschaftlich-technischen Problemstellungen führt häufig

Mehr

6.2 Scan-Konvertierung (Scan Conversion)

6.2 Scan-Konvertierung (Scan Conversion) 6.2 Scan-Konvertierung (Scan Conversion) Scan-Konvertierung ist die Rasterung von einfachen Objekten (Geraden, Kreisen, Kurven). Als Ausgabemedium dient meist der Bildschirm, der aus einem Pixelraster

Mehr

3.1. Die komplexen Zahlen

3.1. Die komplexen Zahlen 3.1. Die komplexen Zahlen Es gibt viele Wege, um komplexe Zahlen einzuführen. Wir gehen hier den wohl einfachsten, indem wir C R als komplexe Zahlenebene und die Punkte dieser Ebene als komplexe Zahlen

Mehr

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage:

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Zählen und Zahlbereiche Übungsblatt 1 1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Für alle m, n N gilt m + n = n + m. in den Satz umschreiben:

Mehr

Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2009/10

Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2009/10 TU München Prof. Dr. P. Vogl, Dr. S. Schlicht Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2009/10 Vorlesung 1, Montag vormittag Vektoralgebra Ein Vektor lässt sich geometrisch als eine gerichtete Strecke darstellen,

Mehr

Hans Walser, [20090509a] Wurzeln aus Matrizen

Hans Walser, [20090509a] Wurzeln aus Matrizen Hans Walser, [0090509a] Wurzeln aus Matrizen 1 Worum es geht Zu einer gegebenen,-matri A suchen wir,-matrizen B mit der Eigenschaft: BB = B = A. Wir suchen also Quadratwurzeln der Matri A. Quadrieren Wenn

Mehr

Bevor lineare Gleichungen gelöst werden, ein paar wichtige Begriffe, die im Zusammenhang von linearen Gleichungen oft auftauchen.

Bevor lineare Gleichungen gelöst werden, ein paar wichtige Begriffe, die im Zusammenhang von linearen Gleichungen oft auftauchen. R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 1 13.0.010 Lineare Gleichungen Werden zwei Terme durch ein Gleichheitszeichen miteinander verbunden, so entsteht eine Gleichung. Enthält die Gleichung die Variable

Mehr

Darstellungsformen einer Funktion

Darstellungsformen einer Funktion http://www.flickr.com/photos/sigfrid/348144517/ Darstellungsformen einer Funktion 9 Analytische Darstellung: Eplizite Darstellung Funktionen werden nach Möglichkeit eplizit dargestellt, das heißt, die

Mehr

Vorkurs Mathematik Übungen zu Polynomgleichungen

Vorkurs Mathematik Übungen zu Polynomgleichungen Vorkurs Mathematik Übungen zu en 1 Aufgaben Lineare Gleichungen Aufgabe 1.1 Ein Freund von Ihnen möchte einen neuen Mobilfunkvertrag abschließen. Es gibt zwei verschiedene Angebote: Anbieter 1: monatl.

Mehr

H. Gruber, R. Neumann. Erfolg im Mathe-Abi. Übungsbuch für die optimale Vorbereitung in Analysis, Geometrie und Stochastik mit verständlichen Lösungen

H. Gruber, R. Neumann. Erfolg im Mathe-Abi. Übungsbuch für die optimale Vorbereitung in Analysis, Geometrie und Stochastik mit verständlichen Lösungen H. Gruber, R. Neumann Erfolg im Mathe-Abi Übungsbuch für die optimale Vorbereitung in Analysis, Geometrie und Stochastik mit verständlichen Lösungen Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Analysis Von der

Mehr

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr! Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr! Die mit dem Stern * gekennzeichneten Übungen sind nicht verpflichtend, aber sie liefern zusätzliche Punkte. Unten wird immer mit I das reelle Intervall [0, 1]

Mehr

1 Anregung von Oberflächenwellen (30 Punkte)

1 Anregung von Oberflächenwellen (30 Punkte) 1 Anregung von Oberflächenwellen (30 Punkte) Eine ebene p-polarisierte Welle mit Frequenz ω und Amplitude E 0 trifft aus einem dielektrischen Medium 1 mit Permittivität ε 1 auf eine Grenzfläche, die mit

Mehr

Austausch- bzw. Übergangsprozesse und Gleichgewichtsverteilungen

Austausch- bzw. Übergangsprozesse und Gleichgewichtsverteilungen Austausch- bzw. Übergangsrozesse und Gleichgewichtsverteilungen Wir betrachten ein System mit verschiedenen Zuständen, zwischen denen ein Austausch stattfinden kann. Etwa soziale Schichten in einer Gesellschaft:

Mehr

Aufgabe 1. Zunächst wird die allgemeine Tangentengleichung in Abhängigkeit von a aufgestellt:

Aufgabe 1. Zunächst wird die allgemeine Tangentengleichung in Abhängigkeit von a aufgestellt: Aufgabe 1 1.1. Bestimmung von D max : 1. Bedingung: x >0 ; da ln(x) nur für x > 0 definiert ist. 2. Bedingung: Somit ist die Funktion f a nur für x > 0 definiert und sie besitzt eine Definitionslücke an

Mehr

9.2. DER SATZ ÜBER IMPLIZITE FUNKTIONEN 83

9.2. DER SATZ ÜBER IMPLIZITE FUNKTIONEN 83 9.. DER SATZ ÜBER IMPLIZITE FUNKTIONEN 83 Die Grundfrage bei der Anwendung des Satzes über implizite Funktionen betrifft immer die folgende Situation: Wir haben eine Funktion f : V W und eine Stelle x

Mehr

Übungen zu Einführung in die Lineare Algebra und Geometrie

Übungen zu Einführung in die Lineare Algebra und Geometrie Übungen zu Einführung in die Lineare Algebra und Geometrie Andreas Cap Wintersemester 2014/15 Kapitel 1: Einleitung (1) Für a, b Z diskutiere analog zur Vorlesung das Lösungsverhalten der Gleichung ax

Mehr

MATHEMATISCHER FITNESSTEST - LÖSUNGEN. (2) Welche Menge stellt die schraerte Fläche dar?

MATHEMATISCHER FITNESSTEST - LÖSUNGEN. (2) Welche Menge stellt die schraerte Fläche dar? MATHEMATISCHER FITNESSTEST - LÖSUNGEN DR. ROGER ROBYR Die Aufgaben sollten alle ohne Unterlagen und ohne programmierbare oder graphikfähige Rechner gelöst werden können. Lösung. ) Gegeben sind die Mengen

Mehr

Lineare Algebra - alles was man wissen muß

Lineare Algebra - alles was man wissen muß Statistik für Bioinformatiker SoSe 3 Rainer Spang Lineare Algebra - alles was man wissen muß Der Titel ist natürlich gelogen, aber was wir hier zusammengetragen haben ist zumindest ein Anfang. Weniger

Mehr

Lösungsmethoden gewöhnlicher Differentialgleichungen (Dgl.)

Lösungsmethoden gewöhnlicher Differentialgleichungen (Dgl.) Lösungsmethoden gewöhnlicher Dierentialgleichungen Dgl) Allgemeine und partikuläre Lösung einer gewöhnlichen Dierentialgleichung Eine Dierentialgleichung ist eine Gleichung! Zum Unterschied von den gewöhnlichen

Mehr

( ) als den Punkt mit der gleichen x-koordinate wie A und der

( ) als den Punkt mit der gleichen x-koordinate wie A und der ETH-Aufnahmeprüfung Herbst 05 Mathematik I (Analysis) Aufgabe [6 Punkte] Bestimmen Sie den Schnittwinkel α zwischen den Graphen der Funktionen f(x) x 4x + x + 5 und g(x) x x + 5 im Schnittpunkt mit der

Mehr

(λ Ri I A+BR)v Ri = 0. Lässt sich umstellen zu

(λ Ri I A+BR)v Ri = 0. Lässt sich umstellen zu Herleitung der oppenecker-formel (Wiederholung) Für ein System ẋ Ax + Bu (B habe Höchstrang) wird eine Zustandsregelung u x angesetzt. Der geschlossene egelkreis gehorcht der Zustands-Dgl. ẋ (A B)x. Die

Mehr

Wie kann man beweisen, dass (H, ) eine Gruppe ist?

Wie kann man beweisen, dass (H, ) eine Gruppe ist? Wie kann man beweisen, dass (H, ) eine Gruppe ist? Wie kann man beweisen, dass (H, ) eine Gruppe ist? (zb wenn die Multiplikation mit Hilfe einer Tabelle gegeben ist) Wie kann man beweisen, dass (H, )

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr