Die chirurgische Therapie der chronischen Pankreatitis

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die chirurgische Therapie der chronischen Pankreatitis"

Transkript

1 Michael H. Schoenberg 1 Wolfgang Schlosser 2 Hans Günter Beger 2 Die chronische Pankreatitis ist ein inhomogenes Krankheitsbild multifaktorieller Genese und variablen Verlaufs. Im Vordergrund der Klinik steht beim Patienten mit chronischer Pankreatitis der zum Teil medikamentös schwer beherrschbare Oberbauchschmerz. Eine Indikation zur Operation ist zwingend gegeben, wenn neben den medikamentös schwer beherrschbaren langfristigen Schmerzen Organkomplikationen durch die chronische Pankreatitis entstehen, die konventionell nicht beherrschbar sind. Bei der chirurgischen Therapie der chronischen Pankreatitis sollte jedoch organsparend nach dem Motto soviel wie nötig, sowenig wie möglich operiert werden. Selbst bei erheblich dilatiertem Pankreasgang sind reine Pankreasdrainageoperationen nur bei etwa der Hälfte der Patienten langfristig erfolgreich. Bei anhaltenden Schmerzen und Komplikationen Surgical Treatment of Chronic Pancreatitis Chronic pancreatitis is an inhomogenous disease of multifactorial genesis and with a variable clinical course. Patients with chronic pancreatitis suffer from upper abdominal pain and should be primarily treated conservatively. Surgical treatment is indicated in patients with prolonged pain and organ complications due to chronic pancreatitis which cannot be treated interventionally. Thereby, surgical treatment should be organ preserving according to the guide line: as little as possible, as much as necessary. Even if the pancreatic duct is dilated, only half of the patients will benefit from drainage operations. Chronic severe pain and M E D I Z I N Die chirurgische Therapie der chronischen Pankreatitis ZUSAMMENFASSUNG der Nachbarorgane durch entzündlich bedingte Pankreastumore sollte resektiven Maßnahmen der Vorzug geben werden, wobei auch in diesen Fällen organsparende und die endokrine Funktion des Organs berücksichtigende Verfahren zu wählen sind. Mehrorganresektionen sind in der Regel unnötig und nur bei unklarer Dignität des Pankreasprozesses angezeigt. Durch die stadiengerechte und adäquate Wahl der Operationsverfahren kann bei über drei Viertel der Patienten eine lang anhaltende Schmerzfreiheit und eine Vermeidung weiterer Pankreatitisschübe erreicht werden, ohne eine Verschlechterung speziell der endokrinen Funktion in Kauf zu nehmen. Schlüsselwörter: Chronische Pankreatitis, chirurgische Therapie, endokrine Funktion SUMMARY complications of the neighbouring organs combined with an inflammatory mass of the pancreas should be indicative for resective procedures. These procedures should be organ preserving and should not decrease the endocrine function. Simultaneous resection of multiple organs is unnecessary and should only be employed if the histology is unclear. The adequate surgical procedure leads to freedom of pain and significant decrease in relapse of pancreatitis in 75 per cent of the patients without impairing the endocrine function of the pancreatic gland. Key words: Chronic pancreatitis, surgical therapy, endocrine function Die chronische Pankreatitis ist ein inhomogenes Krankheitsbild unterschiedlicher, zum Teil multifaktorieller Genese und variablen klinischen Verlaufs, so daß sie nur schwer als einheitliche Entität zu verstehen ist. Nach pathomorphologischen Kriterien lassen sich zwei Formen der chronischen Pankreatitis unterscheiden (13): Die seltene chronische obstruktive Pankreatitis entsteht auf dem Boden einer Einengung des Ductus pancreaticus und der größeren Seitenäste zweiter Ordnung durch Pankreastumoren, Papillenstenose oder stenosierende Vernarbungen im Bereich des Pankreas (posttraumatisch oder infolge einer akuten Pankreatitis). Die zweite, häufigere Form ist die chronisch kalzifizierende Pankreatitis, gekennzeichnet durch die irregulär über das Pankreas verteilten Entzündungen der intralobulären Pankreasgänge, die zu Distorsionen, Einengungen und konsekutiven Erweiterungen führen. Bei einem großen Teil, jedoch nicht bei allen Patienten, kommt es zu einem progressiven Verlust der exo- und endokrinen Funktion (3). Klinik Im Vordergrund der Klinik steht bei Patienten mit chronischer Pankreatitis der Oberbauchschmerz. Die 1 Chirurgische Abteilung (Direktor: Prof. Dr. med. M. H. Schoenberg), Rotkreuz-Krankenhaus, München 2 Chirurgische Klinik I (Direktor: Prof. Dr. med. Hans Günter Beger), Universität Ulm Schmerzentwicklung der Erkrankung ist jedoch nicht vorhersehbar und nur bedingt durch konservative Maßnahmen behandelbar. Die Hoffnung, daß die Schmerzsymptomatik mit dem progredienten Parenchymverlust im Verlauf der Erkrankung abnimmt (sogenanntes Ausbrennen der Drüse) (1) scheint sich nur für einen Teil der Patienten zu erfüllen. Untersuchungen von Lankisch et al. zeigen, daß die Schmerzsymptomatik bei mindestens der Hälfte der Patienten auch nach fünf oder zehn Jahren Beobachtungszeit weiter fortbesteht (12). Unsere Kenntnis über Schmerzen bei chronischer Pankreatitis ist noch lückenhaft. Erwiesen ist, daß Druckerhöhung im Hauptgang und im Pankreasparenchym und eine spezielle, bei chronischer Pankreatitis morpholo- Deutsches Ärzteblatt 96, Heft 10, 12. März 1999 (49) A-625

2 gisch faßbare, chronische Pankreatitis assoziierte Neuritis mit Freisetzung der sensorischen Schmerzhormone SP (substance P) und CGRP (Calcitoningen assoziiertes Peptid) wesentlich zur Schmerzentstehung beitragen (6, 7). Die konservative Therapie besteht in Analgesie, Substitution von Pankreasenzymen und Alkoholabstinenz. Beobachtungen von Lankisch et al. jedoch zeigen, daß zunächst nur etwa jeder dritte Patient mit alkoholisch induzierter Pankreatitis zur Abstinenz motiviert werden kann. Von diesen abstinenten Patienten werden 52 Prozent schmerzfrei gegenüber 37 Prozent derer, die weiterhin Alkohol tranken (12). Wahrscheinlich führt Alkoholabstinenz nur bei jedem zweiten Patienten zu einer gewissen Schmerzlinderung. Diese Schmerzlinderung ergibt sich nicht sofort, sondern bedarf einer Chirurgische Standards 1998 Gangdrainierende Verfahren (Gang > 8 mm) Partington-Rochelle Pankreatikojejunostomie Frey-Operation Lokale Resektion Duodenumerhaltende Milzerhaltende Linksresektion Mehrorganresektion Pyloruserhaltende Pankreaskopfsresektion Totale Pankreatektomie OP-Verfahren von historischem Wert Whipple-Operation Subtotale Linksresektion (Child-OP) Puestow-Drainage Denervierungs-OP geraumen Zeit von Alkoholabstinenz, was die Motivation der Betroffenen sicherlich negativ beeinflußt. Neben der Schmerzsymptomatik kommt es bei einem Teil der Patienten (20 bis 30 Prozent) mit chronischer Pankreatitis zu einer entzündlichen Pankreaskopfvergrößerung, die nicht nur bei 91 Prozent der Patienten mit besonders starken Bauchschmerzen einhergeht, sondern auch in 48 Prozent der Fälle zu einer Einengung des Ductus choledochus, bei 25 Prozent zu einer Duodenumstenose, bei 75 Prozent zu einer Pankreashauptgangstenose im präpapillären Segment sowie bei 17 Prozent der Patienten zu einer Stenose der Vena portae beziehungsweise Vena mesenterica superior führt. Es sind überwiegend junge Männer im Alter unter 40 Jahren betroffen. Ebenso finden sich bei Patienten mit einer chronischen Pankreatitis, die wesentlich im Pankreaskorpus und -schwanz lokalisiert ist, Komplikationen im Sinne von entzündlichen Tumoren und Pseudozysten mit Lokalverdrängung anderer Organe in diesem Bereich, Pankreasgangstenosen und Veränderungen sowie Verschlüsse der arteriellen und venösen Blutgefäße. 22 Prozent der Patienten mit chronischer Pankreatitis versterben innerhalb von zehn Jahren, wobei durch Pankreatitis induzierte Komplikationen für 13 Prozent der Todesursachen verantwortlich sind (12). Ebenso kommt es im Laufe der Krankheit zur Zunahme der Komorbidität, die sowohl mit der Erkrankung selbst als auch mit den Lebensgewohnheiten dieses Patientengkollektivs in Zusammenhang steht. Diese sind pulmonale Probleme, Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie alkoholische Hepatopathien, schwere Infektionen und vermehrt auftretende Malignome. Indikation zur Operation Die Indikation zur Operation ist zwingend gegeben, wenn neben den medikamentös schwer beherrschbaren langfristigen Schmerzen Organkomplikationen durch die chronische Pankreatitis entstanden sind. Diese sind Gangstenose, Duodenalstenose, Pfortadereinengung mit portalem Hypertonus, Pseudozystenbildungen, die interventionell nicht beherrschbar sind, Pankreasnekrosen, pankreatogener Aszites und Ausbildung von Pankreasfisteln. Ebenso können Pankreasgangstenosen, die erfolglos interventionell durch Stenteinlage behandelt wurden, beziehungsweise nicht geeignet für interventionelle Behandlungen sind, eine chirurgische Indikation darstellen (3, 16). Bei etwa zehn Prozent der Patienten mit Pankreastumoren ergibt sich eine Operationsindikation aufgrund der unklaren Dignität der in den bildgebenden Verfahren sichtbar gewordenen Veränderungen. Ziele Tabelle 1 Chirurgische Therapie der chronischen Pankreatitis* 1 n (%) Gangdrainierende OP/Pseudozystendrainage Linksresektion Whipple 11 1 PPPHR* DPPHR* * 1 11/1972 4/1982, Chirurgische Klinik, FU Berlin; 5/1982 4/1997 Chirurgische Klinik I, Universität Ulm * 2 PPPHR = pyloruserhaltende * 3 DPPHR = duodenumerhaltende der operativen Therapie sind: Andauernde Schmerzfreiheit oder zumindest deutliche Verbesserung der Schmerzen, Verminderung oder Verhinderung von Pankreatitisschüben, Beseitigung von lokalen Komplikationen bei weitgehender Erhaltung der endokrinen und exokrinen Funktion. Trotz Elimination des Entzündungsprozesses sollten dabei das Duodenum, die Gallenwege und der Magen, wenn möglich, erhalten bleiben. Operationsverfahren bei chronischer Pankreatitis In der operativen Therapie der chronischen Pankreatitis haben sich entsprechend der pathophysiologischen Vorstellungen drei chirurgische Verfahrensprinzipien durchgesetzt (Textkasten). Bei Patienten mit erweitertem Pankreashauptgang ist die Pankreasgangdrainage das Verfahren der Wahl. Bei segmentaler Pankreatitis mit Ausprägung eines entzündlichen A-626 (50) Deutsches Ärzteblatt 96, Heft 10, 12. März 1999

3 Tabelle 2 Postoperative Schmerzfreiheit nach Pankreatikojejunostomie Abbildung 1: Darstellung des Drainageverfahrens nach Partington-Rochelle mit Längseröffnung des Pankreasganges vom präpapillären Segment bis in den Pankreasschwanz Pankreaskopftumors haben sich die duodenumerhaltenden subtotalen Resektionen des Pankreaskopfes durchgesetzt. Die segmentale Pankreatitis im Bereich des Corpus sollte heute mit einer milzerhaltenden Pankreaslinksresektion chirurgisch saniert werden. Nur noch bei wenigen Patienten ist eine große, mehrere Organe einbeziehende Resektion indiziert. Die totale Pankreatektomie hat einen stark eingeschränkten Indikationsbereich bei Patienten mit Oberbauchschmerzen und sogenanntem ausgebrannten, das heißt exo- und endokrin insuffizienten Pankreas. Die Kausch-Whipplesche Operation (partielle Duodeno-Pankreatektomie) ist eine primär onkologische Operation und stellt für die benignen Veränderungen bei chronischer Pankreatitis eine Übertherapie dar. Gleiche Ergebnisse lassen sich durch weniger radikale, das heißt organsparende Resektionsverfahren bei geringerer perioperativer Komplikation und Letalität erreichen (pyloruserhaltende partielle Duodenopankreatektomie). Lediglich bei Pankreastumoren im Pankreaskopf beziehungsweise im Corpus-/Caudabereich unklarer Dignität kann in Einzelfällen der Chirurg gezwungen sein, im Zweifel die radikalere Operation durchzuführen. Die Verteilung der Operationsprinzipien im Patientenkollektiv der Chirurgischen Klinik, Universität Ulm, läßt erkennen, daß die am häufigsten angewandten Therapieprinzipien die duodenumerhaltende beziehungsweise die, wenn möglich, milzerhaltende Linksresektion und die organerhaltende Gangdrainage darstellen (Tabelle 1). Drainierende Operationsverfahren Bei Patienten mit chronischer Pankreatitis und starken Oberbauchschmerzen, die einen deutlich erweiterten Pankreashauptgang aufweisen, Autoren OP-Verfahren Mittlerer Patienten- Schmerz- Beobachtungs- anzahl freiheit zeitraum (n) (%) (Jahre) Sato et al. Pankreatiko- > 6 Monate jejunostomie Poctor et al. Pankreatiko- 11 Monate jejunostomie Bradley III Pankreatiko jejunostomie Adams et al. Pankreatiko jejunostomie Prinz und Pankreatiko Greenlee 1981 jejunostomie besteht die Indikation zu einer gangdrainierenden Operation (2). Das Drainageverfahren nach Partington- Rochelle beinhaltet Längseröffnung des Pankreasganges vom präpapillären Segment im Pankreaskopf bis in den Pankreasschwanz. Auch der Gang des Ductus santorini zur Papille hin sollte längseröffnet werden. Die Drainage des eröffneten Ganges erfolgt über eine ausgeschlossene Jejunumschlinge Seit-zu-Seit (Abbildung 1). Die Indikation für dieses Operationsverfahren ist nur bei einem erweiterten Pankreasgang ohne Pankreaskopftumor gegeben (14). Diese Operationsverfahren führen nur bei etwa 50 Prozent der Patienten zu lang anhaltendem Erfolg, das heißt völliger Schmerzfreiheit. In Tabelle 2 sind relevante Studien zum Erfolg der Pancreatikojejunostomie, zumeist in Partington-Rochelle- Technik, dargestellt. Trotz schwierigem Vergleich sind im ersten Jahr über die Hälfte der Patienten in der Tat schmerzfrei. Nach fünf bis sieben Jahren jedoch reduziert sich die Schmerzfreiheit auf 28 bis 42 Prozent. Bei längerer Nachbeobachtung nimmt anscheinend die initial beobachtete Schmerzfreiheit langsam ab (16). Entsprechend hoch sind die Reoperationsraten, die in unterschiedlichen Studien bei 20 bis 50 Prozent liegen. Die Fehlerrate nach Pancreatikojejunostomie erklärt sich möglicherweise aus der Anwendung einer gangdrainierenden Operation bei nicht ausreichend dilatiertem Hauptgang und der fehlenden Dekompression der Seitenäste. Bei Patienten mit erweitertem Pankreasgangsystem, intraduktaler Hypertension sowie gleichzeitig bestehendem Pankreaskopftumor kann ein sogenanntes erweitertes Drainageverfahren nach Frey durchgeführt werden (9). Mit diesem erweiterten operativen Verfahren wird in Kombination mit einer longitudinalen Pancreatikojejunostomie nach Partington- Rochelle eine limitierte lokale Pankreaskopfexzision durchgeführt (Abbildung 2). In einer prospektiv-randomisierten Studie konnten Izbicki et al. zeigen, daß das erweiterte Drainageverfahren nach Frey in gleicher Weise zur dauerhaften Schmerzfreiheit und zur Beherrschung der mit der Pan- A-628 (52) Deutsches Ärzteblatt 96, Heft 10, 12. März 1999

4 kreatitis assoziierten Komplikation in benachbarte Organe wie Gallengangund Duodenalstenosen führt. Die Nachbeobachtungszeit reichte von einem halben bis vier Jahre. Die Autoren kamen zu dem Schluß, daß die Operation nach Frey bei geringer perioperativer Morbidität und ohne Letalität die Lebensqualität der Patienten nachhaltig verbessert (11). Lokale Resektionsverfahren Die duodenumerhaltende ist indiziert bei chronischer Pankreatitis, starken Oberbauchschmerzen und einem vergrößerten Pankreaskopf. 40 bis 70 Prozent der Patienten haben zusätzlich zum entzündlichen Pankreaskopftumor lokale Komplikationen in diesem Bereich wie Choledochus-, Duodenum-, Pfortaderstenose mit lokalem Hypertonus, die die operative Therapie dringlich indizieren. Die Operation führt zu einer Entfernung von etwa 20 bis 30 Prozent des gesamten Pankreas und vermeidet die Entfernung von Duodenum, der extrahepatischen Gallenwege sowie eine Teilentfernung des Magens. Die duodenumerhaltende erfüllt somit die Kriterien einer organerhaltenden, auf lokale Exzision des entzündlichen Pankreaskopftumors beschränkten Operation und bewirkt damit eine Minimalisierung der frühen postoperativen Morbidität (Abbildung 3a) (4). Bei Patienten mit intrapankreatischer Gallenwegsstenose, die durch die subtotale Resektion des Pankreaskopfes nicht dekomprimiert werden kann, ist eine zusätzliche biliäre Anastomose erforderlich (Abbildung 3b, 3c). Diese innere Gallenwegsanastomose muß bei etwa 23 Prozent der Patienten durchgeführt werden und sollte mit einer Cholecystektomie kombiniert werden. Bei Patienten mit multiplen Stenosen und Dilatationen im Pankreashauptgang wird anstatt der End-zu- End-Anastomose des Pankreasganges bis in den Caudabereich längs aufgeschnitten und eine Seit-zu-Seit- Anastomose mit dem linken Pankreas durchgeführt (Abbildung 3d). Diese Variante erfolgte bei sieben Prozent aller Patienten. Durch diese Operationstechnik konnte auch bei 13 Prozent die Pfortader erfolgreich dekomprimiert werden. Ebenso hochgradige Stenosen des präpapillären Duodenums durch entzündliche Gewebsbänder, wie sie bei vier Prozent der Patienten zu klinisch relevanten Beschwerden führten, können beseitigt werden (2). Abbildung 2: Darstellung des Drainageverfahrens nach Frey et al. (9) Die frühe und späte postoperative Morbidität ist nach duodenumerhaltender erfreulich niedrig, da nur eine lokale Exzision des entzündlichen Pankreaskopftumors, aber keine weitere Organresektion erfolgt. Sechs Prozent der Patienten mußten infolge von Blutungen der Pankreasanasto- a c b d Abbildung 3: a) Rekonstruktion nach organerhaltender lokaler Exzision des Pankreaskopftumors (duodenumerhaltende ); b) Subtotale Resektion des Pankreaskopfes und Dekompression der intrapankreatischen Gallenwegsstenose; c) Rekonstruktion nach subtotaler Resektion des Pankreaskopfes und Dekompression der Gallenwegsstenose mit einer nach Y-Roux hochgezogenen Schlinge (Roux-Operation); d) Kombination der duodenumerhaltenden mit einer Seit-zu- Seit-Anastomose mit dem linken Pankreas bei multiplen Stenosen und Dilatation des Pankreashauptganges. Deutsches Ärzteblatt 96, Heft 10, 12. März 1999 (53) A-629

5 mose, Anastomoseninsuffizienz oder intraabdominellen Abszessen reoperiert werden. Eine lokale Ischämie des Duodenums wurde nur bei zwei Patienten beobachtet und konnte problemlos übernäht werden (5). Die postoperative Krankenhausliegezeit betrug im Median 14,5 Tage, vier von 448 Patienten verstarben frühpostoperativ (0,9 Prozent), ein Patient verstarb am zehnten postoperativen Tag an einer fulminanten Lungenembolie, die übrigen drei Patienten verstarben im Multiorganversagen bei Sepsis im Rahmen einer schweren frühpostoperativen Anastomoseninsuffizienz und Peritonitis. Nachuntersuchungen von Patienten nach duodenumerhaltender Pankreasresektion nach median 2, 3,6 und 6 Jahren ergaben Schmerzfreiheit bei 75 bis 82 Prozent aller Patienten sowie eine signifikante Verminderung der Schmerzen bei sieben bis elf Prozent der Patienten. Sieben Prozent der Patienten benötigten weiterhin eine analgetische Medikation bei deutlich niedrigerem Schmerzniveau. Die Spätletalität nach duodenumerhaltender war vier Prozent, 4,7 beziehungsweise 8,9 Prozent, abhängig vom jeweiligen Nachbeobachtungszeitraum. Nur acht bis elf Prozent aller Patienten mußten wegen erneuter Pankreatitisschübe im Krankenhaus behandelt werden (Tabelle 3). Die Befürchtung, daß durch die die endokrine Funktion des Organs wesentlich beeinträchtigt wird, ist für die duodenumerhaltende nicht relevant. Frühe und späte postoperative Untersuchungen der Patienten zeigen, daß der Glukosestoffwechsel bei etwa 90 Prozent der Patienten im Vergleich zu präoperativ unverändert war. 5,9 Prozent zeigten sogar eine Verbesserung der endokrinen Funktion. Das heißt, sie benötigten keine Medikation oder konnten die Insulindosis reduzieren. Eine Verschlechterung war nur bei zwei Prozent der Patienten zu beobachten (12, 13, 14). Trotz Resektion des entzündlichen Pankreaskopftumors kann bei der duodenumerhaltenden die endokrine Funktion der Bauchspeicheldrüse unter Schonung der Nachbarorgane erhalten werden. Der Großteil der Patienten ist auch langfristig schmerzfrei oder leidet unter signifikant weniger Schmerzen. Die Pankreaslinksresektion Bei Patienten mit segmentaler chronischer Pankreatitis, die im Pankreaskorpus- und -schwanz lokalisiert ist, sollte heute eine Pankreaslinksresektion durchgeführt werden. Subtotale Linksresektionen (Operationen nach Child) sind wegen der hohen frühen wie späten postoperativen Komplikationsrate (schwer beherrschbarer Diabetes mellitus) verlassen worden. Bei einem Teil dieser Patienten gelingt die Milzerhaltung und bietet den Vorteil, daß nur das hinter der Stenose liegende und chronisch geschädigte Pankreasparenchym entfernt werden muß, wobei die Arteria und Vena lienalis erhalten werden können. In einer prospektiven Studie konnte bei etwa einem Drittel der Patienten die Milzerhaltung erreicht werden (33,7 Prozent). Die frühen postoperativen Komplikationen waren im wesentlichen durch die erhebliche Komorbidität der Patienten bestimmt. Kein Patient verstarb früh postoperativ. Spät postoperativ starben innerhalb der Nachbeobachtungszeit im Median von fünf Jahren 14,7 Prozent, wobei die Todesursache in keinem Fall im Zusammenhang mit der Operation zu sehen war. Bei 88 Prozent der nachuntersuchten Patienten hatten sich die Schmerzintensität und -frequenz deutlich gebessert. 51,7 Prozent hatten einen normalen Glukosestoffwechsel. 20,7 beziehungsweise 27,6 Prozent litten an einem latenten oder manifesten Diabetes. Im Vergleich zu den präoperativen Daten hatte sich bei 25,5 Prozent der Patienten die endokrine Situation verschlechtert. Bei 74,5 Prozent entsprach die endokrine Funktion den präoperativen Werten. Im Vergleich zu resektiven Operationen im Pankreaskopfbereich Tabelle 3 Duodenumerhaltende bei chronischer Pankreatitis: Spätergebnisse Beger et al (2) Beger et al (3) Beger et al (5) Nachbeobachtung Nachbeobachtung: Nachbeobachtung: 2 Jahre (median) 3,6 Jahre (median) 6 Jahre (median) 56 Patienten (%) 128 Patienten (%) 258 Patienten (%) keine/selten Bauchschmerzen 92, weiterhin Schmerzen 7, berufstätig 85, weitere Pankreatitisschübe mit Krankenhausbehandlung Spätletalität 3,6 4,7 8,9 kommt es bei längerer Nachbeobachtungszeit bei einem größeren Teil der Patienten zu einer Verschlechterung der endokrinen Funktion, da der wesentliche Anteil des Inselapparates im resezierten Pankreaskorpus lokalisiert ist. Dennoch bietet die Pankreaslinksresektion gegebenenfalls unter Milzerhaltung die Möglichkeit, nur die entzündlichen Segmente des Pankreascorpus und -schwanzes organsparend zu entfernen und für einen Großteil der Patienten eine lang anhaltende Verbesserung der Schmerzen und Verminderung der Pankreatitisschübe zu erreichen (15). A-630 (54) Deutsches Ärzteblatt 96, Heft 10, 12. März 1999

6 Mehrorganresektionen Bei Patienten mit entzündlichem Pankreaskopftumor, insbesondere wenn der Verdacht auf ein Malignom besteht, ist die Indikation zu einer pyloruserhaltenden gegeben. Die pyloruserhaltende bewirkt die Erhaltung des Magens und des postpylorischen Duodenumsegments von einigen Zentimetern (17). Duodenum, Jejunum und Pankreaskopf sowie intrapankreatische Gallengänge sind in das Resektat einbezogen (Abbildung 4). Die pyloruserhaltende bietet signifikante Vorteile im Vergleich zur klassischen Kausch-Whipple-Operation, da die Patienten relativ rasch wieder an Gewicht zunehmen und eine besserte Glukosehomöostase aufweisen. Dennoch zeigte sich in einer prospektiv-randomisierten Studie, daß Patienten nach pyloruserhaltender im Vergleich zur duodenumerhaltenden mehr Schmerzen hatten, weniger an Gewicht zugenommen hatten und eine schlechtere endokrine Funktion aufwiesen (8). Bei unklarer Dignität des Pankreas jedoch ist die pyloruserhaltende partielle Duodeno-Pankreatektomie der klassischen Kausch-Whipple-Operation vorzuziehen, da sie schneller, komplikationsärmer und mit weniger Blutverlust durchgeführt werden kann. Totale Pankreatektomie Die totale Pankreatektomie bei chronischer Pankreatitis beinhaltet die Entfernung der gesamten Bauchspeicheldrüse, des Duodenum, Jejunum und der Milz. Eine Indikation zur totalen Pankreatektomie ist nur gegeben bei Patienten mit stärksten Schmerzen nach erfolgloser Pankreasgangdrainageoperation sowie ausgeprägtester endo- und exokriner Insuffizienz (13). Die totale Pankreatektomie wird daher bei weniger als drei Prozent aller Patienten mit chronischer Pankreatitis angewandt. Die totale Pankreatektomie ist auch heute noch mit einer Krankenhausletalität zwischen 10 und 20 Prozent und mit einer hohen späten postoperativen Letalitätsrate sowie mit dem sehr schwierig einzustellenden Diabetes belastet. Abbildung 4: Darstellung der pyloruserhaltenden partiellen Duodeno-Pankreatektomie unter Erhaltung des Magens und eines kurzen postpylorischen Duodenumsegmentes (16). Andere Operationsverfahren in der Therapie der chronischen Pankreatitis wie die klassische partielle Duodeno-Pankreatektomie (Kausch- Whipple-Operation) und die totale Pankreaslinksresektion mit partieller Gangdrainage (DuVal-Operation) sind heute lediglich von historischem Wert, auf sie kann in diesem Rahmen nicht weiter eingegangen werden. Zitierweise dieses Beitrags: Dt Ärztebl 1999; 96: A [Heft 10] Literatur 1. Ammann R: Klinik, Spontanverlauf und Therapie der chronischen Pankreatitis. Unter spezieller Berücksichtigung der Nomenklaturprobleme. Schweiz Med Wochenschr 1989; 119: Beger HG, Krautzberger W, Bittner R, Büchler M, Limmer J: Duodenum-preserving resection of the head of the pancreas in patients with severe chronic pancreatitis. Surgery 1985; 98: Beger HG, Büchler M, Ditschuneit H, Malfertheiner P: Chronic pancreatitis. Research and clinical management. Berlin: Springer, Beger HG, Büchler M: Duodenum-preserving resection of the head of the pancreas in chronic pancreatitis with inflammatory mass in the head. World J Surg 1990; 14: Beger HG, Schoenberg MH, Link KH, Safi F, Berger D: Die duodenumerhaltende Ein Standardverfahren bei chronischer Pankreatitis. Chirurg 1997; 68: Bradley EL: Pancreatic duct pressure in chronic pancreatitis. Am J Surg 1982; 144: Bockman DE, Büchler M, Malfertheiner P, Beger HG: Analysis of nerves in chronic pancreatitis. Gastroenterol 1988; 94: Büchler MW, Friess H, Müller MW, Wheatley AM: Randomized trial of duodenum-preserving pancreatic head resection versus pylorus-preserving Whipple in chronic pancreatitis. Am J Surg 1995; 169: Frey CF, Smith GJ: Description and rationale of a new operation for chronic pancreatitis. Pancreas 1987; 2: Ihse I: Chronic pancreatitis: clinical. Curr Opin Gastroenterol 1990; 6: Izbicki JR, Bloechle C: Die Drainageoperation als Therapieprinzip der chirurgischen organerhaltenden Behandlung der chronischen Pankreatitis. Chirurg 1997; 68: Lankisch PG: Chronische Pankreatitis noch ein chirurgisches Krankheitsbild? Chirurg 1997; 68: Sahel J, Cros RC, Durbec JP, Sarles H et al.: Multicenter pathological study of chronic pancreatitis, morphological regional variations and differences between chronic calcifying pancreatitis and obstructive pancreatitis. Pancreas 1986; 1: Partington PF, Rochelle REL: Modified Puestow procedure for retrograde drainage of the pancreatic duct. Ann Surg 1960; 152: Schoenberg MH, Schlosser W, Rück W, Beger HG: Distal pancreatectomy in chronic pancreatitis. Digestive Surgery (im Druck). 16. Taylor RH, Bagley FH, Braasch JW, Warren KW: Ductal drainage or resection for chronic pancreatitis. Am J Surg 1981; 141: Traverso LW, Longmire WP: Preservation of the pylorus in pancreatoduodenectomy. Surg Gynecol Obstet 1978; 146: Anschrift für die Verfasser Prof. Dr. med. M. H. Schoenberg Chefarzt der Chirurgischen Abteilung Rotkreuz-Krankenhaus Nymphenburger Straße München Normierende Texte Normierende Texte (Empfehlungen, Richtlinien, Leitlinien usw.) können im Deutschen Ärzteblatt nur dann publiziert werden, wenn sie im Auftrag von Bundesärztekammer oder der Kassenärztlichen Bundesvereinigung als Herausgeber oder gemeinsam mit diesen erarbeitet und von den Herausgebern als Bekanntgabe klassifiziert und der Redaktion zugeleitet wurden. Deutsches Ärzteblatt 96, Heft 10, 12. März 1999 (55) A-631

Bei der chronischen, rezidivierenden Pankreatitis hilft meist nur die Operation

Bei der chronischen, rezidivierenden Pankreatitis hilft meist nur die Operation Auflage: 66437 Gewicht: Artikel Fachzeitschrift/-magazin 10. Juni 2014 Zurück zum Inhaltsverzeichnis GASTROENTEROLOGIE SPECIAL SEITE 17 Die unterträglichen Oberbauchschmerzen sind mit Medikamenten kaum

Mehr

Chronische Pankreatitis Chirurgische Therapieoptionen

Chronische Pankreatitis Chirurgische Therapieoptionen Chronische Pankreatitis Chirurgische Therapieoptionen PD Dr. Jan G. D Haese Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie Klinikum der Universität München 1 16.09.2018 OP Indikationen

Mehr

Diagnostik und Interventionen bei chronischer Pankreatitis: Chirurgische Therapie

Diagnostik und Interventionen bei chronischer Pankreatitis: Chirurgische Therapie Diagnostik und Therapie bei chronischer Pankreatitis chirurgische Therapie Diagnostik und Interventionen bei chronischer Pankreatitis: Chirurgische Therapie Bruno Schmied Kantonsspital St. Gallen Diagnostik

Mehr

Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Pankreaskarzinoms

Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Pankreaskarzinoms Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Pankreaskarzinoms Prof. Dr. Bettina M. Rau Chirurgische Klinik Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie Klinikum Neumarkt i.d.opf. 23. Onkologisches Kliniken des

Mehr

Chirurgie bei Pankreatitis. Thomas Steffen Stv. Chefarzt Chirurgie

Chirurgie bei Pankreatitis. Thomas Steffen Stv. Chefarzt Chirurgie Chirurgie bei Pankreatitis Thomas Steffen Stv. Chefarzt Chirurgie Pankreatitis www.kssg.ch Referent/Bereich 2 Akute Pankreatitis Huber et al., Internist 2011 www.kssg.ch 3 Nekrose und Infektionsrisiko

Mehr

Erkrankungen des Pankreas

Erkrankungen des Pankreas Vorlesungsreihe Ernährungsblock 11/2012 Erkrankungen des Pankreas Hermann Kißler Klinik für Allgemein-, Viszeral- und hermann.kissler@med.uni-jena.de Erkrankungen des Pankreas Überblick - Anatomie des

Mehr

1. Drainageoperationen

1. Drainageoperationen B. Chirurgische Therapieoptionen bei Pankreaserkrankungen Operationen am Pankreas werden aus den verschiedensten Gründen ausgeführt. Für die Wahl der Methode sind die Krankheit des Patienten und die hierdurch

Mehr

Die Pankreasoperation - Indikation zur Operation nach Whipple PD Dr. med. Jan Langrehr

Die Pankreasoperation - Indikation zur Operation nach Whipple PD Dr. med. Jan Langrehr Die Pankreasoperation - Indikation zur Operation nach Whipple PD Dr. med. Jan Langrehr Klinik für Allgemein-, Visceral- und Transplantationschirurgie Charité, Campus Virchow-Klinikum Universitätsmedizin

Mehr

Zusammenhang von Volume und Outcome in der Pankreaschirurgie

Zusammenhang von Volume und Outcome in der Pankreaschirurgie Zusammenhang von Volume und Outcome in der Pankreaschirurgie Dr. med. Guido Alsfasser, Volume-Outcome in der Pankreaschirurgie Hintergrund Lieberman et al., Ann Surg 1995 Mortalität (in Prozent) Volume-Outcome

Mehr

Klassische Resektionsverfahren bei chronischer Pankreatitis

Klassische Resektionsverfahren bei chronischer Pankreatitis Hauptthema Main Topic Interdisziplinär Klassische Resektionsverfahren bei chronischer Pankreatitis H.D. Saeger F. Dobrowolski S. Kersting D. Ockert Klinik und Poliklinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie,

Mehr

PatientenInnen- und Angehörigenseminar

PatientenInnen- und Angehörigenseminar PatientenInnen- und Angehörigenseminar Tumore der Bauchspeicheldrüse Seminarunterlagen zur NACHLESE Operative Möglichkeiten & Nachsorge OÄ Dr. Sabine Thalhammer Abteilung f. Chirurgie, SMZ-Süd, Kaiser-Franz-Josef-Spital

Mehr

Aktuelle Aspekte zur Therapie des Pankreaskarzinoms. Prof. M. Pross Dr. M. Sahm Klinik für Chirurgie DRK Kliniken Berlin Köpenick

Aktuelle Aspekte zur Therapie des Pankreaskarzinoms. Prof. M. Pross Dr. M. Sahm Klinik für Chirurgie DRK Kliniken Berlin Köpenick Aktuelle Aspekte zur Therapie des Pankreaskarzinoms Prof. M. Pross Dr. M. Sahm Klinik für Chirurgie DRK Kliniken Berlin Köpenick 2 1 Das Pankreaskarzinom 100 90 80 70 60 1988-1992 1993-1997 1998-2002 50

Mehr

Operative Techniken bei entzündlichen Darmerkrankungen

Operative Techniken bei entzündlichen Darmerkrankungen Operative Techniken bei entzündlichen Darmerkrankungen Patientenseminar DCCV Freudenstadt 03.07.2010 Dr. med. Thorsten Maxeiner Chefarzt der Allgemein- Viszeral- und Gefäßchirurgie Krankenhaus Freudenstadt

Mehr

VAC eine neue Therapieoption bei enteralen Fisteln?

VAC eine neue Therapieoption bei enteralen Fisteln? VAC eine neue Therapieoption bei enteralen Fisteln? Dr. med. Ch. Weiher SRH Waldklinikum Gera / Klinik für allgemeine, viszerale und Kinderchirurgie Enterale Fisteln = schwere Komplikation nach abdominellen

Mehr

Konservative Therapie bei Kindern mit chronischer Pankreatitis. Heiko Witt Kinderklinik Schwabing & EKFZ, München

Konservative Therapie bei Kindern mit chronischer Pankreatitis. Heiko Witt Kinderklinik Schwabing & EKFZ, München Konservative Therapie bei Kindern mit chronischer Pankreatitis Heiko Witt Kinderklinik Schwabing & EKFZ, München Pankreatitis Therapie bei Kindern Pankreatitis Therapie Es gibt kaum prospektive, randomisierte

Mehr

Laparoskopische Pankreasresektion

Laparoskopische Pankreasresektion Rücksendung bitte an Chirurgische Klinik I Allgemein-, Thorax- und Gefäßchirurgie Chefarzt Prof. Dr. med. Marco Siech Ostalb-Klinikum Aalen 73430 Aalen Im Kälblesrain 1 Laparoskopische Pankreasresektion

Mehr

Neue Hoffnung bei Bauchspeicheldrüsenkrebs durch Gründung eines Pankreas-Leber- Zentrums

Neue Hoffnung bei Bauchspeicheldrüsenkrebs durch Gründung eines Pankreas-Leber- Zentrums Linz, 20.12.2011 Neue Hoffnung bei Bauchspeicheldrüsenkrebs durch Gründung eines Pankreas-Leber- Zentrums Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine Erkrankung mit einer sehr schlechten Prognose. 1446 jährlichen

Mehr

IKTERUS MANAGMENT CHIRURGISCH. Reinhold Függer Allgemein-, Viszeral-, Thorax-, Gefäß- und Transplantationschirurgie, Ordensklinikum Linz

IKTERUS MANAGMENT CHIRURGISCH. Reinhold Függer Allgemein-, Viszeral-, Thorax-, Gefäß- und Transplantationschirurgie, Ordensklinikum Linz IKTERUS MANAGMENT CHIRURGISCH Reinhold Függer Allgemein-, Viszeral-, Thorax-, Gefäß- und Transplantationschirurgie, Ordensklinikum Linz TUMOR CHRONISCHE PANKREATITIS STEINE Jänner 2019 R. Függer Seite

Mehr

Chronische Pankreatitis Erklärungen zur Schmerzentstehung

Chronische Pankreatitis Erklärungen zur Schmerzentstehung Chirurgische Klinik und Poliklinik Klinik und für Chirurgie Poliklinik des Klinikum Klinikums rechts rechts der Isar der Isar der Technischen Universität Universität München München Chronische Pankreatitis

Mehr

Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs. Patienteninformation zur intraoperativen Strahlentherapie des Tumorbettes (Boost)

Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs. Patienteninformation zur intraoperativen Strahlentherapie des Tumorbettes (Boost) Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs Patienteninformation zur intraoperativen Strahlentherapie des Tumorbettes (Boost) Kein Grund für Verzweiflung Wenn die Diagnose Brustkrebs festgestellt wird,

Mehr

Vorsorge: Darmspiegelung

Vorsorge: Darmspiegelung Vorsorge: Darmspiegelung Seit vielen Jahren hatte ich die Vorsorge-Darmspiegelung vor mir hergeschoben. Und nun die Nachricht Darmkrebs! Ich stand vor einem unüberwindbaren Berg aus Angst und Fragen. Zum

Mehr

Einsatz von Knie-Totalendoprothesen. Patienteninformation

Einsatz von Knie-Totalendoprothesen. Patienteninformation Einsatz von Knie-Totalendoprothesen Patienteninformation Liebe Patientin, lieber Patient, seit Monaten, teilweise seit Jahren, werden Sie wegen Knieschmerzen behandelt. Dabei kamen unterschiedlichste Methoden

Mehr

Zystische Pankreastumore und IPMN Systematik

Zystische Pankreastumore und IPMN Systematik Systematik Zystische Pankreastumore (20% der Pankreastumore) Seröse Zystadenome 97% benigne (Seröse) Zystadenokarzinome selten Muzinöse cystische Neoplasien (Low-grade, borerline, High grade) 10-15% maligne

Mehr

Metastasenchirurgie 13% 7% -

Metastasenchirurgie 13% 7% - Metastasenchirurgie Definition Als Metastasierung (griechisch: meta - weg; stase: - Ort; Übersiedlung) bezeichnet man die Absiedlungen bösartiger Zellen eines Tumors, stammend aus einer anderen primären

Mehr

Pankreaserkrankungen Update Christoph Beglinger Basel

Pankreaserkrankungen Update Christoph Beglinger Basel Pankreaserkrankungen Update 2018 Christoph Beglinger Basel Inhalt 1. Akute Pankreatitis 2. Chronische Pankreatitis 3. Exokrine Pankreasinsuffizienz 4. Zusammenfassung Akute Pankreatitis Ursachen 1. Gallensteine

Mehr

Jörg Kleeff*, Christian Stöß*, Julia Mayerle, Lynne Stecher, Matthias Maak, Peter Simon, Ulrich Nitsche, Helmut Friess

Jörg Kleeff*, Christian Stöß*, Julia Mayerle, Lynne Stecher, Matthias Maak, Peter Simon, Ulrich Nitsche, Helmut Friess ORIGINALARBEIT Evidenzbasierte chirurgische Therapieoptionen bei chronischer Pankreatitis Systematische Literaturübersicht und Metaanalyse randomisierter kontrollierter Studien Jörg Kleeff*, Christian

Mehr

Multimodale Therapie des Pankreaskarzinoms

Multimodale Therapie des Pankreaskarzinoms Department Chirurgische of Klinik Surgery und Poliklinik, Munich, Germany Multimodale Therapie des Pankreaskarzinoms Helmut Friess Juli 2010 Neue Fälle Todesfälle 5 Jahres-Überleben (in %) Department of

Mehr

Dr. med. Ioannis Pilavas, Patientenuniversität Essen, 7. April Chronische Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse Stent oder Operation?

Dr. med. Ioannis Pilavas, Patientenuniversität Essen, 7. April Chronische Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse Stent oder Operation? Dr. med. Ioannis Pilavas, Patientenuniversität Essen, 7. April 2015 Chronische Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse Stent oder Operation? Häufigkeit der chronischen Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung)

Mehr

LVLD Gruppe 1 (alle Patienten) 8,8 8,6. Abbildung: 30: Zeitlicher Verlauf des LVLD (Median + Perzentile 25/75) bei allen Patienten (Gruppe 1)

LVLD Gruppe 1 (alle Patienten) 8,8 8,6. Abbildung: 30: Zeitlicher Verlauf des LVLD (Median + Perzentile 25/75) bei allen Patienten (Gruppe 1) Linksventrikuläre enddiastolische lange Achse (LVLD) Die enddiastolisch von der Herzbasis bis zur Herzspitze gemessene Länge des linken Ventrikels wies im Zeitverlauf keine statistisch signifikante Veränderung

Mehr

Aktuelle Studie zeigt positive Effekte präoperativer Maßnahmen bei zuvor nicht operablen Tumoren

Aktuelle Studie zeigt positive Effekte präoperativer Maßnahmen bei zuvor nicht operablen Tumoren Neoadjuvante Therapie bei Pankreaskrebs Aktuelle Studie zeigt positive Effekte präoperativer Maßnahmen bei zuvor nicht operablen Tumoren Patienten mit nicht operablen Pankreastumoren profitieren von einer

Mehr

Chirurgische Herdsanierung. Ernst Klar Chirurgische Universitätsklinik Rostock Hauptvorlesung Chirurgie

Chirurgische Herdsanierung. Ernst Klar Chirurgische Universitätsklinik Rostock Hauptvorlesung Chirurgie Chirurgische Herdsanierung Ernst Klar Hauptvorlesung Chirurgie Notfallaparotomie bei diffuser Peritonitis Chir. Univ. Klinik Rostock 9/03-12/04; n=31 einschließlich Zuweisungen 2 6% 6% Divertikulitis perforata

Mehr

Standards in der chiriurgischen Behandlung des Pankreaskarzinoms

Standards in der chiriurgischen Behandlung des Pankreaskarzinoms Standards in der chiriurgischen Behandlung des Pankreaskarzinoms Prof. Dr. med. Jörg Köninger Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Transplantationschirurgie Klinikum Stuttgart Chirurgische Resektion

Mehr

ENDOSKOPISCHE BEHANDLUNG DER CHRONISCHEN PANKREATITIS. Arzt Patienten Seminar DGVS 2018 DAVID ANZ

ENDOSKOPISCHE BEHANDLUNG DER CHRONISCHEN PANKREATITIS. Arzt Patienten Seminar DGVS 2018 DAVID ANZ MEDIZINISCHE KLINIK KLINIK UND POLIKLINIK UND II ENDOSKOPISCHE BEHANDLUNG DER CHRONISCHEN PANKREATITIS Arzt Patienten Seminar DGVS 2018 DAVID ANZ Typische Probleme bei der chronischen Pankreatitis Schmerzen

Mehr

THERAPIE. Resezierende Operationen (Ziel: Heilung)

THERAPIE. Resezierende Operationen (Ziel: Heilung) IV) THERAPIE Operative Primärtherapie Das Hauptziel jeder Therapie sollte es sein, den Tumor unter Mitentfernung eines "Mantels" an gesundem Gewebe (Sicherheitsabstand) zu entfernen. Nur dann besteht für

Mehr

"Fast-track"-Rehabilitation Echter Nutzen für den Patienten oder Etikettenschwindel?

Fast-track-Rehabilitation Echter Nutzen für den Patienten oder Etikettenschwindel? Hamburger Arbeitsgemeinschaft für Gastroenterologie 18.6.2008 "Fast-track"-Rehabilitation Echter Nutzen für den Patienten oder Etikettenschwindel? Wolfgang Schwenk Universitätsklinik für Allgemein-, Visceral-,

Mehr

Pankreaskarzinom. Inhalt: Chirurgie. Chirurgie Pankreaskarzinom. Pankreastumoren - Übersicht. Überleben. Pankreastumoren - Übersicht

Pankreaskarzinom. Inhalt: Chirurgie. Chirurgie Pankreaskarzinom. Pankreastumoren - Übersicht. Überleben. Pankreastumoren - Übersicht Inhalt: Chirurgie Chirurgie Pankreaskarzinom Donnerstag 20. Juni 2013 Abklärungen Beurteilung Operabilität Präoperativ: Ernährung/ stents OP-Techniken Komplikationen Eigene Resultate Schlussfolgerungen

Mehr

Komplikationsmanagement: Naht- und Anastomoseninsuffizienz im Gastrointestinaltrakt Was kann die Chirurgie? Matthias Biebl

Komplikationsmanagement: Naht- und Anastomoseninsuffizienz im Gastrointestinaltrakt Was kann die Chirurgie? Matthias Biebl Komplikationsmanagement: Naht- und Anastomoseninsuffizienz im Gastrointestinaltrakt Was kann die Chirurgie? Matthias Biebl Chirurgische Klinik Direktor: Univ.-Prof. Dr. Johann Pratschke Charité Campus

Mehr

Sonographie PANKREAS Gallenblase Gallenwege

Sonographie PANKREAS Gallenblase Gallenwege Sonographie PANKREAS Gallenblase Gallenwege Dr. Dieter Lungenschmid/Dr. Thomas Trieb www.radiologieinnsbruck.at Abdomensonographie Pankreas Indikation: Ausschluss von Zysten, Tumoren, Pankreatitis Aussage:

Mehr

Crohnstenosen-operieren A. Stift, Univ. Klinik für Chirurgie

Crohnstenosen-operieren A. Stift, Univ. Klinik für Chirurgie 1 Erstbeschreiber des M.Crohn Burrill Bernhard Crohn 1932 (1884-1983) Antoni Lesniowski 1904 (1867-1940) 2 Natürlicher Verlauf Nach 10 Jahren CD 43,3% terminales Ileum 30% ileocolonisch 23% Colon 3,3 %

Mehr

Interdisziplinäre Behandlung der Karzinome des gastroösophagealen Übergangs und der Magenkarzinome

Interdisziplinäre Behandlung der Karzinome des gastroösophagealen Übergangs und der Magenkarzinome Interdisziplinäre Behandlung der Karzinome des gastroösophagealen Übergangs und der Magenkarzinome Priv.-Doz. Dr. René Hennig Klinik für Allgemein und Viszeralchirurgie Bad Cannstatt Magenkarzinom & AEG

Mehr

5. Zusammenfassung Patienten Spender. 5.3.Transplantation

5. Zusammenfassung Patienten Spender. 5.3.Transplantation 5. Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wurde die kombinierte Pankreas-Nieren-Transplantation in der Dünndarmdrainagetechnik mit systemisch und portal venöser Anastomose bei 35 Patienten im Transplantationszentrum

Mehr

Erektionsprobleme thematisieren: Was tun, wenn Man(n) nicht mehr kann? Dr. med. Joanna B. Korda, Hamburg

Erektionsprobleme thematisieren: Was tun, wenn Man(n) nicht mehr kann? Dr. med. Joanna B. Korda, Hamburg Pressekonferenz Wieder ganz Mann sein: Vakuum-Erektionshilfen für Männer mit Diabetes, Bluthochdruck und nach Prostata-OP Erektionsprobleme thematisieren: Was tun, wenn Man(n) nicht mehr kann? Dr. med.

Mehr

Dr. med. D. Helbling

Dr. med. D. Helbling Behandlung: Mastdarmkreb / Rektumkarzinom Dr. med. D. Helbling Medizinischer Onkologe FMH Spezielles Interessegebiet: Tumore des Magendarmtrakts www.magendarmkrebs.ch 1 Mastdarmkrebs: grundsätzliches zur

Mehr

Hallux rigidus. Möglichkeiten und Grenzen der modernen Fußchirurgie. Orthopädische Fachklinik Schwarzach. OÄ Dr. Katja Scharmann OA Dr.

Hallux rigidus. Möglichkeiten und Grenzen der modernen Fußchirurgie. Orthopädische Fachklinik Schwarzach. OÄ Dr. Katja Scharmann OA Dr. Hallux rigidus Möglichkeiten und Grenzen der modernen Fußchirurgie OÄ Dr. Katja Scharmann OA Dr. Bernhard Huber Orthopädische Fachklinik Schwarzach Der Hallux rigidus Ein Verschleiß des Großzehengrundgelenkes

Mehr

Funktion und Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse

Funktion und Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse Funktion und Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse Arzt-Patienten-Seminar der Deutschen Pankreashilfe e.v. Bonn 2002 Markus M. Lerch Medizinische Klinik und Poliklinik B Westfälische Wilhelms-Universität

Mehr

Künstlicher Kniegelenksersatz

Künstlicher Kniegelenksersatz Künstlicher Kniegelenksersatz Wie lange hält ein künstliches Kniegelenk? Ein erstmalig eingesetztes, künstliches Kniegelenk hält nach Angaben verschiedenster Studien im Schnitt etwa 15 bis 20 Jahre. Im

Mehr

Mindestmengenvorgaben von Klinikgruppen in den USA im Vergleich zu Deutschland

Mindestmengenvorgaben von Klinikgruppen in den USA im Vergleich zu Deutschland Mindestmengenvorgaben von Klinikgruppen in den USA im Vergleich zu Deutschland Mindestmengenvorgaben von Klinikgruppen in den USA: Dartmouth-Hitchcock Medical Center, Johns Hopkins Medicine, University

Mehr

laparoskopische + konventionelle Operationsverfahren beim GIST

laparoskopische + konventionelle Operationsverfahren beim GIST laparoskopische + konventionelle Operationsverfahren beim GIST Onkologische Fortbildung des Tumorzentrums Berlin-Buch "Interdisziplinäre Komplextherapie des GIST Robert Siegel, 10. Februar 2016 Klinik

Mehr

Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg

Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. Markus W. Büchler Abteilung für Allgemeine, Viszerale

Mehr

Aus der Klinik für Allgemein- Viszeral- und Thoraxchirurgie des Universitätsklinikum Hamburg - Eppendorf. Direktor: Prof. Dr. J.

Aus der Klinik für Allgemein- Viszeral- und Thoraxchirurgie des Universitätsklinikum Hamburg - Eppendorf. Direktor: Prof. Dr. J. Aus der Klinik für Allgemein- Viszeral- und Thoraxchirurgie des Universitätsklinikum Hamburg - Eppendorf Direktor: Prof. Dr. J. Izbicki Wertigkeit der Angiographie zur präoperativen Planung vor Pankreaseingriffen

Mehr

Gastro-Konzil 2012: Rationelle Diagnostik und Therapie von Pankreastumoren

Gastro-Konzil 2012: Rationelle Diagnostik und Therapie von Pankreastumoren Gastro-Konzil 2012: Rationelle Diagnostik und Therapie von Pankreastumoren Zusammenfassung der Mitschrift der Vorträge von Prof. Zirngibl und Prof. Lüttges Die mit Abstand häufigste maligne Erkrankung

Mehr

Endovenös thermische Ablation

Endovenös thermische Ablation Endovenös thermische Ablation T. Noppeney, J. Noppeney Versorgungszentrum Gefäßmedizin: Praxisklinik Obere Turnstraße Abteilung für Gefäßchirurgie Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg Disclosures TN Consultant

Mehr

Adipositas. die Rolle des Hausarztes. Netzwerk Adipositas / KÄS / 27.01.2010

Adipositas. die Rolle des Hausarztes. Netzwerk Adipositas / KÄS / 27.01.2010 Adipositas die Rolle des Hausarztes 1 Hintergrund: Häufigkeit nimmt zu wirtschaftliche Belastung steigt Leitlinien u.a. in USA, Schottland, England, Frankreich und Deutschland (2007) 2 Definition: eine

Mehr

Nicht-operative Behandlung des stumpfen Bauchtraumas

Nicht-operative Behandlung des stumpfen Bauchtraumas Nicht-operative Behandlung des stumpfen Bauchtraumas Ernst Klar. DIVI Leipzig, 2.12.2015 Schockraum ROSTOCK 2012 100 % Fachgebiete nach Hauptdiagnosen n = 414 90 80 70 60 50 49% 40 30 20 10 19% 8% 8% 4%

Mehr

Crohnstenosen: dilatieren

Crohnstenosen: dilatieren Crohnstenosen: dilatieren Endo Linz 2017 Arnulf Ferlitsch Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie Innere Medizin III Medizinische Universität Wien Tandemtalk Vienna/Montreal Classification 44

Mehr

Alternative Therapie infizierter Pankreaspseudozysten endoskopisch transmurale Nekrektomie/endoskopisches retroperitoneales Debridement

Alternative Therapie infizierter Pankreaspseudozysten endoskopisch transmurale Nekrektomie/endoskopisches retroperitoneales Debridement Alternative Therapie infizierter Pankreaspseudozysten endoskopisch transmurale Nekrektomie/endoskopisches retroperitoneales Debridement M. Hocke Interdisziplinäre re Endoskopie Klinik für f r Innere Medizin

Mehr

Diabetes mit Magenoperation oder Lifestyle-Änderung stoppen

Diabetes mit Magenoperation oder Lifestyle-Änderung stoppen Endokrinologen mahnen: Ohne anderen Lebensstil geht es nicht Diabetes mit Magenoperation oder Lifestyle-Änderung stoppen Mainz (3. August 2015) Was Diäten in vielen Fällen nicht schaffen, gelingt häufig

Mehr

Extra: Schilddrüsenprobleme. Alle wichtigen Heilmethoden Das können Sie selbst tun. Gesunde Rezepte für die Schilddrüse. natürlich behandeln

Extra: Schilddrüsenprobleme. Alle wichtigen Heilmethoden Das können Sie selbst tun. Gesunde Rezepte für die Schilddrüse. natürlich behandeln DR. ANDREA FLEMMER Schilddrüsenprobleme natürlich behandeln Alle wichtigen Heilmethoden Das können Sie selbst tun Extra: Gesunde Rezepte für die Schilddrüse Krankheiten und Probleme Schilddrüsenerkrankungen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Allgemeines Physikalische und technische Grundlagen... 10

Inhaltsverzeichnis. 1 Allgemeines Physikalische und technische Grundlagen... 10 1 Allgemeines... 1 Wie Sie dieses Buch benutzen kçnnen......... 1 Untersuchungstechnik und -ger t...... 2 Wen untersuchen Sie beim Erlernen der Sonographie zun chst?.... 2 Wie stellen Sie das Ultraschallger

Mehr

Trends der Komplikationen bei der Hysterektomie durch neue Operationsmethoden

Trends der Komplikationen bei der Hysterektomie durch neue Operationsmethoden Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe Zentrum für minimal-invasive Chirurgie in der Gynäkologie Krankenhaus Sachsenhausen Frankfurt am Main Akademisches Lehrkrankenhaus der Johann Wolfgang Goethe-Universität

Mehr

Abb. 1: Krankenhaussterblichkeit unterteilt in Geschlechter und Altersklassen

Abb. 1: Krankenhaussterblichkeit unterteilt in Geschlechter und Altersklassen Vor dem Herzinfarkt sind nicht alle gleich: Zu Geschlechterdifferenzen in der Sterblichkeit und Behandlung von Patientinnen und Patienten mit akutem Herzinfarkt im Krankenhaus - Daten des Berliner Herzinfarktregisters

Mehr

Abklärung von Pankreaszysten

Abklärung von Pankreaszysten Abklärung von Pankreaszysten Erstellt durch Rainer Schöfl & Andreas Maieron Innere Medizin 4, KH der Elisabethinen Linz Arbeitsgruppe Endoskopie Februar 2015 Dilemma - Pankreaszyste mehr Bildgebung produziert

Mehr

Divertikulitis und Alter Ein Mythos neu aufgerollt. Prof. Ch. Kettelhack Allgemein- und Viszeralchirurgie Universitätsspital Basel

Divertikulitis und Alter Ein Mythos neu aufgerollt. Prof. Ch. Kettelhack Allgemein- und Viszeralchirurgie Universitätsspital Basel Divertikulitis und Alter Ein Mythos neu aufgerollt Prof. Ch. Kettelhack Allgemein- und Viszeralchirurgie Universitätsspital Basel Divertikulitis und Alter Mythen? Divertikulitis und Alter Mythos? Fakten?

Mehr

Patienteninformation

Patienteninformation Medizinische Klinik C Direktor: Prof. Dr. R. Jakobs Patienteninformation zur äußeren Drainage der Gallenwege ( Yamakawa-Drainage, PTCD ) 1 Liebe Patientin, lieber Patient, mit dieser Broschüre möchten

Mehr

Meniskusriß. Was ist ein Meniskus?

Meniskusriß. Was ist ein Meniskus? Meniskusriß Was ist ein Meniskus? Der Meniskus ist eine halbmondförmige Struktur, welche sich im Kniegelenk zwischen Oberschenkel und Unterschenkel befindet. Der Meniskus hat eine Stoßdämpferfunktion und

Mehr

INSTITUT FÜR ROENTGENDIAGNOSTIK. Pankreas/Gallenwege/Gallenblase. Computertomographie. M. Bachthaler

INSTITUT FÜR ROENTGENDIAGNOSTIK. Pankreas/Gallenwege/Gallenblase. Computertomographie. M. Bachthaler INSTITUT FÜR ROENTGENDIAGNOSTIK Pankreas/Gallenwege/Gallenblase Computertomographie M. Bachthaler Ziele 2 Tumordetektion Differentialdiagnostik der Tumoren Abgrenzung Tumor vs. Entzündung Beurteilung der

Mehr

Soll ich am Mammographie-Screening-Programm teilnehmen?

Soll ich am Mammographie-Screening-Programm teilnehmen? Soll ich am Mammographie-Screening-Programm teilnehmen? Eine Entscheidungshilfe für Frauen im Alter von 50. Warum soll ich mich entscheiden, ob ich am Mammographie-Screening- Programm teilnehme? In Deutschland

Mehr

Prostatakrebs. Prof. Dr. med. Jürgen E. Gschwend

Prostatakrebs. Prof. Dr. med. Jürgen E. Gschwend Operative Behandlung des Prostatakrebs Prof. Dr. med. Jürgen E. Gschwend Lokal begrenztes PC: Behandlungsmöglichkeiten Aktive Überwachung (Active surveillance) Operative Therapie: funktionserhaltende Prostatektomie:

Mehr

Die Analyse der Nachbarsegmente ergab lediglich eine Tendenz zur Abnahme der Bandscheibenhöhe. Vorhandene Osteophyten nahmen im Grad ihrer Ausprägung

Die Analyse der Nachbarsegmente ergab lediglich eine Tendenz zur Abnahme der Bandscheibenhöhe. Vorhandene Osteophyten nahmen im Grad ihrer Ausprägung 21 Diskussion Die vorliegende prospektive Studie der ventralen zervikalen Diskektomie mit anschließender Fusion zeigte im 7-Jahres-Verlauf gute klinische Ergebnisse. Die Schmerzen waren postoperativ signifikant

Mehr

Der pankreasoperierte Patient Nachsorge, Diagnostik und Therapie

Der pankreasoperierte Patient Nachsorge, Diagnostik und Therapie ÜBERSICHTSARBEIT Der pankreasoperierte Patient Nachsorge, Diagnostik und Therapie Volker Keim, Ernst Klar, Michael Poll, Michael H. Schoenberg ZUSAMMENFASSUNG Hintergrund: Nach einer Pankreasoperation

Mehr

Thorakale Epiduralanästhesie - Pflicht oder Kür?

Thorakale Epiduralanästhesie - Pflicht oder Kür? Thorakale Epiduralanästhesie - Pflicht oder Kür? Thomas Hachenberg Klinik für Anaesthesiologie und Intensivtherapie thomas.hachenberg@med.ovgu.de g Thorakale Epiduralanalgesie Perioperative Komplikationen

Mehr

Leitlinie Kreuzschmerzen

Leitlinie Kreuzschmerzen Leitlinie Kreuzschmerzen Leitlinie Kreuzschmerzen evidenzbasierte Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin Definition Kreuzschmerzen sind Schmerzen im Bereich des Rückens

Mehr

Kontroverse bei borderline resektablem Pankreas-Ca: Pro direkte chirurgische Intervention

Kontroverse bei borderline resektablem Pankreas-Ca: Pro direkte chirurgische Intervention Kontroverse bei borderline resektablem Pankreas-Ca: Pro direkte chirurgische Intervention A. Ulrich, Heidelberg GI-Oncology 25.06.2016, Wiesbaden Offenlegung potentieller Interessenkonflikte 1. Anstellungsverhältnis

Mehr

Diagnostik und Behandlung zystischer Tumoren des Pankreas

Diagnostik und Behandlung zystischer Tumoren des Pankreas Diagnostik und Behandlung zystischer Tumoren des Pankreas Dr. med. Stephanie Huschitt, Prof. Dr. med. Marco Siech Ostalb-Klinikum Aalen Zusammenfassung Zystische Pankreastumoren machen weniger als zehn

Mehr

Ratgeber für Patienten. Reizmagen

Ratgeber für Patienten. Reizmagen Ratgeber für Patienten Reizmagen (Funktionelle Dyspepsie) - ein häufiges Krankheitsbild Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung der Krankheiten von Magen, Darm, Leber und Stoffwechsel sowie von Störungen

Mehr

Atemwegserkrankungen in NRW

Atemwegserkrankungen in NRW Atemwegserkrankungen in NRW Atemwegserkrankungen gehören in Deutschland zu den häufigsten Krankheiten. Ursachen für Atemwegserkrankungen können unter anderem Infektionen mit Bakterien, Viren und Pilzen

Mehr

Pankreas 2015 welche Bildgebung benötigt der Gastroenterologe? Prof. Dr. med. Stephan Hollerbach

Pankreas 2015 welche Bildgebung benötigt der Gastroenterologe? Prof. Dr. med. Stephan Hollerbach Pankreas 2015 welche Bildgebung benötigt der Gastroenterologe? Prof. Dr. med. Stephan Hollerbach Klinik für Gastroenterologie / Endoskopie / GI-Onkologie AKH Celle 11. Bremer MRT-Symposium, 3. Oktober

Mehr

Pankreas. Normale Pankreassonographie. Parenchymstruktur Fokale Läsionen Ductus pancreaticus

Pankreas. Normale Pankreassonographie. Parenchymstruktur Fokale Läsionen Ductus pancreaticus Normale sonographie Beurteile: Größe Parenchymstruktur Fokale Läsionen Ductus pancreaticus Normale anatomie 10 12 cm lang Caput in Konkavität des Duodenums Proc uncinatus hinter AMS/VMS Corpus vor Wirbelsäule

Mehr

GRENZBEREICHE VISZERALER CHIRURGIE. Reinhold Függer Allgemein-, Viszeral-, Thorax-, Gefäß- und Transplantationschirurgie, Ordensklinikum Linz

GRENZBEREICHE VISZERALER CHIRURGIE. Reinhold Függer Allgemein-, Viszeral-, Thorax-, Gefäß- und Transplantationschirurgie, Ordensklinikum Linz GRENZBEREICHE VISZERALER CHIRURGIE Reinhold Függer Allgemein-, Viszeral-, Thorax-, Gefäß- und Transplantationschirurgie, Ordensklinikum Linz GRENZEN Innerhalb der Chirurgie: Minimal invasiv konventionell

Mehr

Der Rückenschmerz ist neuropathisch!

Der Rückenschmerz ist neuropathisch! Prof. Dr. Ralf Baron: Der Rückenschmerz nervt?! Debatte ohne Ende oder Ende der Debatte? Der Rücke Der Rückenschmerz nervt?! Debatte ohne Ende oder Ende der Debatte? Der Rückenschmerz ist neuropathisch!

Mehr

Ich möchte Sie daher bitten, diesen Fragebogen vor der Untersuchung bei mir auszufüllen.

Ich möchte Sie daher bitten, diesen Fragebogen vor der Untersuchung bei mir auszufüllen. Schwindelfragebogen Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Schwindel tritt bei einer Vielzahl von Erkrankungen auf. Eine genaue Schilderung der Beschwerden ist wichtig, da die Ursache von Schwindel

Mehr

Chirurgie fürs Examen

Chirurgie fürs Examen Theophanis Karavias Chirurgie fürs Examen Sicher durch die mündlich-praktische Prüfung Mit zahlreichen Falldarstellungen, unter Berücksichtigung der neuen ärztlichen Approbationsordnung Mit 47 Abbildungen

Mehr

Komplikationen und deren sinnvolle Erfassung

Komplikationen und deren sinnvolle Erfassung Komplikationen und deren sinnvolle Erfassung Univ. Prof. Dr. Lars-Peter Kamolz M.Sc. Leiter der Klinischen Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie, Universitätsklinik für Chirurgie,

Mehr

RICHTLINIEN, LEITLINIEN UND EMPFEHLUNGEN ZUR PRÄVENTION VON POSTOPERATIVEN WUNDINFEKTIONEN - UPDATE

RICHTLINIEN, LEITLINIEN UND EMPFEHLUNGEN ZUR PRÄVENTION VON POSTOPERATIVEN WUNDINFEKTIONEN - UPDATE RICHTLINIEN, LEITLINIEN UND EMPFEHLUNGEN ZUR PRÄVENTION VON POSTOPERATIVEN WUNDINFEKTIONEN - UPDATE Reinhold Függer Chirurgische Abteilung, Krankenhaus der Elisabethinen Linz Akademisches Lehrkrankenhaus

Mehr

Abb. 1 Begleitende Maßnahmen zur Baclofen- Medikation

Abb. 1 Begleitende Maßnahmen zur Baclofen- Medikation Auswertung der Umfrage Wirkung der Baclofen-Medikation bei Alkoholabhängigkeit, Angst und Depressionen und in der Nikotinreduktion vom 21. Februar 2010 Am 16.2.2010 haben wir unsere Umfragebögen zum Download

Mehr

Die Bauchspeicheldrüsenerkrankungen in der Chirurgie

Die Bauchspeicheldrüsenerkrankungen in der Chirurgie Die Bauchspeicheldrüse liegt anatomisch gesehen hinter der Bauchhöhle, besitzt keine Hülle und hat als einziges Organ die Fähigkeit, sich selbst aufzulösen. Hieraus resultiert die Gefahr einer Bauchspeicheldrüsenerkrankung

Mehr

Diabetes mellitus Relevante Qualitätsdaten mit Blick auf Prävention und Therapie

Diabetes mellitus Relevante Qualitätsdaten mit Blick auf Prävention und Therapie Diabetes mellitus Relevante Qualitätsdaten mit Blick auf Prävention und Therapie Qualitätsdaten im Gesundheitswesen allianzq- Stoos VIII 16. Juni, 2017 Prof. Dr. Michael Brändle, M.Sc. Chefarzt Allgemeine

Mehr

Komplikationen im Kindesalter und deren Behandlung

Komplikationen im Kindesalter und deren Behandlung Komplikationen im und deren Behandlung Arzt-Patienten-Seminar Hereditäre Pankreatitis Viszeralmedizin 2013 Jahrestagung der DGVS Jan de Laffolie Zentrum für Kinderheilkunde und Jugendmedizin Abteilung

Mehr

Sonographie bei portaler Hypertonie

Sonographie bei portaler Hypertonie Sonographie bei portaler Hypertonie Gian-Marco Semadeni 2 Klinik Hepatische Encephalopathie Spontane bakterielle Peritonitis Hepatorenale Syndrom 3 Posthepatisch Intrahepatisch Prähepatisch HVPG norm

Mehr

Chirurgische Strategie in der Behandlung des Pankreaskarzinoms

Chirurgische Strategie in der Behandlung des Pankreaskarzinoms Chirurgische Strategie in der Behandlung des Pankreaskarzinoms C. J. Bruns Chirurgische Klinik und Poliklinik Klinikum Grosshadern LMU Muenchen Diagnostik beim Pankreastumor CT/CTA MRT/MRA/MRCP Endosono

Mehr

Leichter atmen mit. Pulmonx-Ventilen

Leichter atmen mit. Pulmonx-Ventilen Leichter atmen mit Pulmonx-Ventilen Was ist ein Emphysem? Ein Emphysem ist eine schwere, chronische Krankheit, die zu Kurzatmigkeit führt und die Lebensqualität einschränkt. Weltweit leben mehr als 30

Mehr

Moderne chirurgische Therapie im Zeitalter der personalisierten Onkologie

Moderne chirurgische Therapie im Zeitalter der personalisierten Onkologie Moderne chirurgische Therapie im Zeitalter der personalisierten Onkologie A. Ulrich NCT Heidelberg 20. Februar 2016 Chirurgie ist (meist) einzige Chance auf Kuration! ABER Multimodale Therapie erhöht Chancen

Mehr

Abteilung Chirurgie / Visceralchirurgie / Kinderchirurgie

Abteilung Chirurgie / Visceralchirurgie / Kinderchirurgie St.-Clemens-Hospital Geldern Medizin > Allgemein- und Visceralchirurgie, Kinderchirurgie Abteilung Chirurgie / Visceralchirurgie / Kinderchirurgie 68 Planbetten (Chirurgie gesamt) Behandlungsübersicht

Mehr

3.1 Patientenzahlen, Altersverteilung, allgemeine Angaben

3.1 Patientenzahlen, Altersverteilung, allgemeine Angaben 3. ERGEBNISSE 3.1 Patientenzahlen, Altersverteilung, allgemeine Angaben In der Universitätsklinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität

Mehr

Operative Therapie CED. Ernst Klar Chirurgische Universitätsklinik Rostock Hauptvorlesung Chirurgie

Operative Therapie CED. Ernst Klar Chirurgische Universitätsklinik Rostock Hauptvorlesung Chirurgie Operative Therapie CED Ernst Klar Hauptvorlesung Chirurgie 2 Indikation zur operativen Therapie des Morbus Crohn Gesamt n=133 2004-2008 Perforation Fistel Abszess Stenose 53% 28% Konglomerattumor Chirurgische

Mehr

Kompetenz Wirbelsäulenchirurgie. Halswirbelsäule

Kompetenz Wirbelsäulenchirurgie. Halswirbelsäule Kompetenz Wirbelsäulenchirurgie Halswirbelsäule Degenerative Erkrankungen der Halswirbelsäule (HWS) Die Degeneration mit Wasserverlust der Bandscheibe führt zur Höhenminderung des Bandscheibenraumes mit

Mehr

Lungenvolumenreduktion mit Ventilen für Patienten mit Lungenemphysem

Lungenvolumenreduktion mit Ventilen für Patienten mit Lungenemphysem Lungenvolumenreduktion mit Ventilen für Patienten mit Lungenemphysem Patientenratgeber Emphysem Das Emphysem gehört zu einer Gruppe von Krankheiten, die als chronisch - obstruktive Lungenerkrankung (COPD)

Mehr

Up-Date Divertikulose & Divertikulitis. News aus Diagnostik & Therapie

Up-Date Divertikulose & Divertikulitis. News aus Diagnostik & Therapie Up-Date Divertikulose & Divertikulitis News aus Diagnostik & Therapie Ochsner 05/2018 Relevanz? Prävalenz Divertikulose Endoskopiebefunde Bonn 2012 2 Relevanz? Prävalenz Divertikulitis 300 000 Hospitalisationen

Mehr

Vorlesungsreihe Onkologie Ösophagus und Magen

Vorlesungsreihe Onkologie Ösophagus und Magen Vorlesungsreihe Onkologie Ösophagus und Magen PD Dr. Michael Heise Klinik für michael.heise@med.uni-jena.de Patientenvorstellung Patientenvorstellung Patientenvorstellung Patientenvorstellung Patientenvorstellung

Mehr

Zweigbibliothek Medizin

Zweigbibliothek Medizin Sächsische Landesbibiiothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) Zweigbibliothek Medizin Diese Dissertation finden Sie original in Printform zur Ausleihe in der Zweigbibliothek Medizin Nähere

Mehr