Inklusionspädagogik Entwicklungsperspektiven für Schul- und Unterrichtsentwicklung. Prof. Dr. Alfred Holzbrecher

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1 Inklusionspädagogik Entwicklungsperspektiven für Schul- und Unterrichtsentwicklung Prof. Dr. Alfred Holzbrecher

2 Entwicklungsaufgabe Inklusionspädagogik UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen läutet einen Perspektivenwechsel in der Bildungspolitik ein Ein inklusives Bildungssystem zeichnet sich durch eine Wertschätzung von Heterogenität / Vielfalt der Schüler/innen aus Chance, kulturelle Differenz im Kontext einer inklusiven Schulkultur wertzuschätzen

3 Entwicklungsaufgabe Inklusionspädagogik 1. Argumentationslinie Menschenrecht auf Bildung strukturelle Barrieren, die Bildungsbenachteiligung re-/produzieren? 2. Argumentationslinie Bildungsökonomie kann sich unsere Volkswirtschaft leisten, auf die Potenziale / Ressourcen marginalisierter Bevölkerungsgruppen zu verzichten? / wie muss ein Bildungssystem strukturiert sein, damit wir in einer globalisierten Weltgesellschaft konkurrenzfähig bleiben?

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5 Inklusionspädagogik neuer Schlüsselbegriff für Umgang mit Heterogenität schließt alle Differenzlinien mit ein (Alter, Geschlecht, Herkunft, Kultur, Religion, Leistungsvermögen, spezifische Stärken / Begabungen und Schwächen / Behinderungen es ist normal, verschieden zu sein Verzicht auf Normalitätskonstrukt Verzicht auf Stigmatisierung derer, die der Norm nicht entsprechen Achtsamkeit gegenüber der Dynamik sozialer Zuschreibungen (die sich meist an unhinterfragter Norm orientieren)

6 Inklusion beginnt im Kopf

7 Inklusion beginnt im Kopf Empirische Befunde Kinder und Jugendliche mit Förderbedarf lernen im gemeinsamen Unterricht im kognitiven Bereich mehr und besser als in Förderschulen Kinder und Jugendliche ohne Förderbedarf lernen im gemeinsamen Unterricht im kognitiven Bereich nicht weniger. Kinder und Jugendliche ohne Förderbedarf lernen im Bereich des sozialen Lernens im gemeinsamen Unterricht mehr. (Klemm)

8 Förderung: Grundbegriff schulpädagogischen Handelns jede/r wird soweit wie möglich durch Aufgaben herausgefordert und unterstützt Förderung Mindeststandards für alle

9 Index für Inklusion 1. Inklusive Kulturen schaffen 2. Inklusive Strukturen etablieren 3. Inklusive Praktiken entwickeln

10 Index für Inklusion 1. Inklusive Kulturen schaffen (Haltungen, Wertorientierungen, Lernkultur, Schulklima..) 2. Inklusive Strukturen etablieren (Rahmenbedingungen, Unterstützungssysteme) 3. Inklusive Praktiken entwickeln (didaktische Konzepte, Konzepte der Schul- und Unterrichtsentwicklung)

11 Wertschätzende Lernkultur Demokratie dazu gehören / Partizipations- und Teilhabe-Erfahrungen, Kooperation und Konfliktfähigkeit Subjekt Aufgaben / Leistungsbegriff Orientierung an Herausforderungen & Lern- und Entwicklungs- Potenzialen Unterstützung, um Selbstwirksamkeitserfahrungen zu ermöglichen Förderung statt Selektion (Lern-/Leistungs-/Entwicklungs-)Förderung als Zentralperspektive // Abschwächung der Selektionsfunktion von Schule Verschiedenheit als Ressource alle anders alle gleich Ganztagsbildung durch Öffnung nach außen und nach innen

12 Strukturen: Unterstützungssysteme Demokratieerfahrung Erfahrungen von Mitbestimmung, (gesellschaftlicher) Teilhabe, dazu gehören : keine Diskriminierung Elternarbeit Öffnung nach außen: Einübung in Zivilgesellschaft Raumgestaltung Umgang mit Zeit Beratungsangebote Stützkurse Lebendiges Schulleben / breites Förder-/AG-/ Projektangebot ( Förderung für alle )

13 Strukturen: Unterstützungssysteme Demokratieerfahrung Raumgestaltung Pädagogische Architektur entsprechend der Schulphilosophie: Schulgebäude als ästhetisch gestaltete Lernumgebung Barrierefreier Zugang Rückzugsräume für Lehrer wie für Schüler Umgang mit Zeit Beratungsangebote Stützkurse Lebendiges Schulleben / breites Förder-/AG-/ Projektangebot ( Förderung für alle )

14 Strukturen: Unterstützungssysteme Demokratieerfahrung Raumgestaltung Umgang mit Zeit Flexible und intelligente Nutzung von Zeitressourcen Wechsel zwischen Phasen der Instruktion, der (individuellen und kooperativen) Konstruktion (z.b. projektorientiertes, entdeckendes Lernen) und der Ruhe/Erholung (gebundene) Ganztagsschule Beratungsangebote Stützkurse Lebendiges Schulleben / breites Förder-/AG-/ Projektangebot ( Förderung für alle )

15 Strukturen: Unterstützungssysteme Demokratieerfahrung Raumgestaltung Umgang mit Zeit Beratungsangebote Lern- und psychosoziale Bildungsgangberatung für Eltern und Schüler/innen Stützkurse Lebendiges Schulleben / breites Förder-/AG-/ Projektangebot ( Förderung für alle )

16 Strukturen: Unterstützungssysteme Demokratieerfahrung Raumgestaltung Umgang mit Zeit Beratungsangebote Stützkurse Sprachkurse für Zuwanderer Lernhelfer-/Lesepaten-Gruppen Rucksack -Programm (Einbeziehung der Eltern) Lebendiges Schulleben / breites Förder-/AG-/ Projektangebot ( Förderung für alle )

17 Strukturen: Unterstützungssysteme Demokratieerfahrung Raumgestaltung Umgang mit Zeit Beratungsangebote Stützkurse Lebendiges Schulleben / Breites Förder-/AG-/ Projektangebot Vielfalt des Angebots soll Stärken stärken / Schwächen schwächen : Erfahrungen von Selbstwirksamkeit als Basis für die Entwicklung von Lernpotenzialen

18 Strukturen: Unterstützungssysteme Kollegiale Kooperation: Arbeit in (relativ autonomen) Teams: Unterrichtsplanung, Supervision, Erstellung von Lernstandsdiagnosen, Beratung Mit Mini-Formen beginnen: Entwicklung der Fachkonferenzen zu echten Unterrichtswerkstätten Bildung und Begleitung von Hospitationsteams Aufbau von Teamteaching-Tandems Begleitung der Berufsanfänger durch einen mehrjährigen Hospitationszyklus Gemeinsame videogestützte Reflexion von Unterricht Kooperative interne Evaluation (Schüler, Eltern, Lehrer, Leitung)

19 Inklusive Praktiken Demokratie dazu gehören / Partizipations- und Teilhabe-Erfahrungen, Kooperation und Konfliktfähigkeit Subjekt Aufgaben / Leistungsbegriff Orientierung an Herausforderungen & Lern- und Entwicklungs- Potenzialen Unterstützung, um Selbstwirksamkeitserfahrungen zu ermöglichen Förderung statt Selektion (Lern-/Leistungs-/Entwicklungs-)Förderung als Zentralperspektive // Abschwächung der Selektionsfunktion von Schule Verschiedenheit als Ressource alle anders alle gleich Ganztagsbildung durch Öffnung nach außen und nach innen

20 Inklusive Praktiken Subjekt Lehren vom Lernenden her denken: Orientierung an den Lern- und Entwicklungspotenzialen (im Spannungsfeld zu den Bildungsstandards) Lernende als Subjekte ihrer Bildungsbiografie und ihrer Persönlichkeitsbildung herausfordern und unterstützen Individuelle Bezugsnorm bei der Lernstandsdiagnose und Leistungsbeurteilung

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22 Inklusive Praktiken Aufgabenkultur / Leistungsbegriff Orientierung an erweitertem Leistungsbegriff Bezugsgröße: subjektive Entwicklungspotenziale Hohe Anforderungen: Bedeutung von Selbstwirksamkeitserfahrungen / Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten Einbeziehung sozialer, emotionaler, ästhetischer Leistungsbereiche

23 Diagnose Differenzierter/er Blick auf (Schüler)Leistung forschend Lehren lernen der Lernzugänge und -voraussetzungen spezifischer Schwierigkeiten / Fehlerprofile bei der sprachlichen Kompetenz vgl. DaZ vor dem Hintergrund der Strukturen der Herkunftssprache Differenz (Herkunfts-)Familiensprache und (schulische) Bildungssprache // Normen des soziokulturellen Milieus vs. Normen der Mittelschichts-Institution Schule

24 Diagnose Differenzierter(er) Blick auf (Schüler)Leistung forschend Lehren lernen der Wirkungen des eigenen Unterrichts bzw. didaktisch-methodischer Konzepte auf die Lerngruppe bzw. auf Teilgruppen der (für die Leistung) bedeutsamen Differenzlinien dramatisieren? oder entdramatisieren? (z.b. von Differenzlinien wie Gender, (sozio)kulturelle Herkunft, Begabung / Behinderung, Lerntempo )

25 Vielfalt didaktischer Register // methodischer Zugänge ergebnisoffene Aufgaben/ angebotsoffene Themen außerschulische Lernorte Peerteaching Tutoring projektorientiertes Lernen Begleitung Dokumentation Reflexion Lernkarteien/ -straßen/ -programme Werkstatt- Unterricht/ Lernateliers Kompetenzraster/ Lernlandkarten Wochenplan Stationenlernen

26 Differenzierter(er) Blick auf (Schüler)Leistung Wertschätzung der Lernenden in ihrer Unterschiedlichkeit Keine Beschämungs-/Erniedrigungsrituale Hohe Anforderungen, um Selbstwirksamkeitserfahrungen zu ermöglichen & dichte Unterstützungssysteme Vielfalt der Lernzugänge (und -umwege) anerkennen Fokus: Bildungsbiographie (Orientierung am Subjekt in seiner Lebenswelt) Blick lenken auf Gelingensbedingungen / gelingende Arbeit an Widerständen (& benachteiligende Strukturen im Blick halten)

27 Differenzierter(er) Blick auf (Schüler)Leistung Wertschätzung und didaktische Nutzung der Sprachenvielfalt Erziehung zur Mehrsprachigkeit Sprachvergleichende Unterrichtsarbeit Bildungssprache für alle Systematische Hinführung zum Register Bildungssprache in allen Unterrichtsfächern (vgl. http: //

28 Inklusive Praktiken Klare Unterscheidung zwischen Aufgaben für Lernphasen ( Fehlerfreudigkeit, Erkunden von / Denken in Möglichkeitsräumen ), d.h. eine Herausforderung & Unterstützung des lernenden Subjekts: Lernaufgaben Einzel-, Partner-, Gruppenarbeit, Projektarbeit; Konzepte der Binnendifferenzierung... Leistungsphasen (Lernstandsdiagnose, Leistungsmessung): Testaufgaben Suche nach einer neuen Feedback-Kultur...

29 Inklusive Praktiken Aufgabenkultur / Leistungsbegriff Entwicklung einer differenzierenden neuen Aufgabenkultur, die sowohl Lernstarken als auch Lernschwachen Erfolgserfahrungen ermöglicht Statt Haus -Aufgaben: Lern-Aufgaben, die weitgehend in der Schulzeit und unter Aufsicht von Experten gelöst und bearbeitet werden, damit auch: Vermeidung der Reproduktion von Bildungsungleichheit

30 Inklusive Praktiken Flexibler Einsatz von Konzepten des 1. individualisierenden und 2. kooperativen Lernens 3. Instruktionsunterrichts didaktisch reflektiert und begründet und mit Blick auf Logik der Unterrichtsreihe sinnvoll zu berücksichtigende Differenzlinien (Lerntempo, Anschaulichkeit / Abstraktion.., Lernzugänge..) Sicherung der Mindeststandards

31 Inklusive Praktiken Demokratie lernen Erfahrung, dazu zu gehören / nicht ausgeschlossen werden (z.b. wegen besonders starker oder weniger ausgeprägter Begabung, Behinderung; wegen ethnischer Herkunft; wegen Defiziten Klassenrat, Schülerparlament Gesellschaftliche Teilhabe / Zivilgesellschaft lernen (Lernort Stadtviertel / Vernetzung mit außerschulischen Partnern (Ganztagsschule)

32 Inklusive Praktiken Verschiedenheit als Ressource wahrnehmen Anerkennung: Basis für Selbstachtung und Lernbereitschaft Prinzip Egalität : Anerkennung als Gleiche (Gleichwertige) Prinzip Differenz : Anerkennung als Verschiedene (in Bezug auf Geschlecht, Milieu-/Kulturzugehörigkeit, Behinderung / Nicht-Behinderung, Hochbegabung / Lernbehinderung...) Pädagogik der Vielfalt (A. Prengel): Plädoyer für einen nicht-wertenden Umgang mit Differenz

33 Inklusive Praktiken Verschiedenheit als Ressource Wertschätzende Lernkultur Demokratische Rituale, die Sicherheit und Orientierungen bieten Schutz vor körperlicher und verbaler Gewalt, Konfliktbearbeitung

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35 Literatur Klaus Klemm, Gemeinsam lernen, Inklusion leben, Gütersloh

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