Theoretische Physik: Mechanik

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Theoretische Physik: Mechanik"

Transkript

1 Ferienkurs Theoretische Physik: Mechanik Blatt 4 - Lösung Technische Universität München 1 Fakultät für Physik

2 1 Zwei Kugeln und der Satz von Steiner Nehmen Sie zwei Kugeln mit identischem Radius R und gleicher homogener Dichteverteilung ρ, welchem am Punkt T zusammengeklebt sind. Berechnen Sie den gesamten Trägheitstensor relativ zum Schwerpunkt der beiden Kugeln am Punkt T. Lösung: Der Trägheitstensor einer einzelnen Kugel relativ zu ihrem Schwerpunkt ist aufgrund der Kugelsymmetrie: mit dem Trägheitsmoment: Θ ik = I 0 δ ik (1) I 0 = 5 MR () Dabei ist M die Masse einer einzelnen Kugel. Nun benutzen wir den Satz von Steiner um den Trägheitstensor einer einzelnen Kugel relativ zum Punkt T zu berechnen. T ist um den Vektor R = (0, R, 0) entlang der x - Achse verschoben. Θ 11 = Θ 33 = I 0 + M(R δ ik R 1 R 1 ) = I 0 + MR (3) Θ = I 0M(R δ ik R R ) = I 0 (4) Alle nicht-diagonalen Elemente verschwinden. Für das Gesamtsystem addieren wir nur noch die beiden Tensoren. Rollender Zylinder in Zylinder Ein homogener Zylinder (Gesamtmasse M, Radius a, Trägheitsmoment bezüglich seiner Symmetrieachse Θ zz = Ma ) rollt ohne Schlupf unter dem Einfluss der Gravitation auf der Innenseite eines festen Zylinders. Der innere Radius dieses festen Zylinders ist R. Technische Universität München Fakultät für Physik

3 1. Beweisen Sie, dass die folgende Rollbedingung für die Winkelgeschwindigkeit des rollenden Zylinders gilt: ω z = ϕ R a a Dabei ist ϕ der Winkel zwischen der festen vertikalen Achse und der Verbindungslinie zwischen den Mittelpunkten der beiden Zylinder.. Benutzen Sie die Rollbedingung, um die kinetische Energie des rollenden Zylinders als Funktion von ϕ zu bestimmen. Geben Sie die Lagrangefunktion des Zylinders an. Hilfe: Bestimmen Sie zuerst die Bahngeschwindigkeit v S des Schwerpunkts des rollenden Zylinders als Funktion von ϕ. Überlegen Sie dann mittels der Rollbedingung den Zusammenhang zwischen v S und der Winkelgeschwindigkeit ω z der Drehung des rollenden Zylinders um seinen Schwerpunkt. Beachten Sie, dass die gesamte kinetische Energie die Summe aus Schwerpunkts- und Rotationsbewegung um den Schwerpunkt ist. (5) Lösung: 1. Die Schwerpunktsgeschwindigkeit beträgt v S = ϕ(r a). Betrachten wir die Bewegung vom Schwerpunkt um die Achse, die durch den Auflagepunkt verläuft und senkrecht auf der Ebene steht. Die Schwerpunktsgeschwindigkeit ist durch folgende Relation gegeben: v S = ω a (6) Da die beiden Schwerpunktsgeschwindigkeiten offensichtlich gleich sein müssen, ergibt sich die Rollbedingung: ω = ϕ R a a. Die Winkelgeschwindigkeit ω z ergibt sich aus der Rollbedingung: ω z = ϕ R a a Kinetische Energie der Schwerpunktsbewegung: (7) (8) T S = 1 Mv s (9) Technische Universität München 3 Fakultät für Physik

4 Kinetische Energie der Rotationsbewegung: T Rotation = 1 Θ zzω z (10) T = T S + T Rotation = 1 Mv s + 1 Θ zzω z (11) T = M (R a) ϕ Verspulte Scheibchen M a (R a) ϕ = 3M a 4 (R a) ϕ (1) Zwei homogene Scheiben der Massen m 1, m und Radien r 1, r sind von einem masselosen Faden umwickelt. Scheibe 1 kann um ihre Symmetrieachse rotieren und ist ansonsten fixiert. Während Scheibe herunter fällt, wickelt sich der Faden ab. Bestimmen Sie die Bewegungsgleichungen und die Kraft, welche entlang dem Faden wirkt. Überlegen Sie sich vorher, wie beim Abrollen die Winkel ϕ 1 und ϕ - welche die Rotation der Scheiben beschreiben - mit der Position x von m zusammenhängen. Lösung: Bewegungsgleichungen - Drehmoment: Scheibe 1: Scheibe : I 1 ϕ 1 = m 1 r 1 ϕ 1 = r 1 F (13) I ϕ = m r ϕ = r F (14) Technische Universität München 4 Fakultät für Physik

5 Bewegungsgleichung - Kraft auf Massenschwerpunkt x : Zwangsbedingung: m ẍ = m g F (15) x = r 1 ϕ 1 + r ϕ ẍ = r 1 ϕ 1 + r ϕ (16) m (r 1 ϕ 1 + r ϕ ) = m s g F (17) ϕ = ϕ 1 m 1 m r 1 r (18) (m r 1 ϕ 1 + m 1 r 1 ϕ 1 ) = m g F (19) ϕ 1 = ( ) m F + 1 = m g F F m 1 4 Gekoppelte Oszillatoren F m 1 r 1 (0) ( ) m + 3m 1 = gm (1) m 1 m 1 m F = g () 3m 1 + m Zwei Teilchen der Masse m sind über drei identische Federn mit Federkonstanten k = mω 0 miteinander und mit den Wänden verbunden. Die Bewegung der Teilchen ist auf die Achse eingeschränkt (longitudinale Schwingung). Die Auslenkung der Teilchen aus der Ruhelage wird mit x 1 und x bezeichnet. 1. Zeigen Sie, dass die Bewegungsgleichungen im Falle kleiner Auslenkungen lauten: ẍ 1 + ω 0 x 1 ω 0 x = 0 ẍ + ω 0 x ω 0 x 1 = 0 (3) Technische Universität München 5 Fakultät für Physik

6 . Durch die Einführung des Auslenkvektors x = (x 1, x ) T erhält man die Bewegungsgleichungen in Matrixform: ( ) ω mit  = 0 ω 0 ω 0 ω. Durch den Ansatz: 0 reduziert sich das Problem auf das Eigenwertproblem: x +  x = 0 (4) x = acos(ωt + α) u (5)  u = ω u (6) i) Bestimmen Sie die zwei Eigenfrequenzen ω 1 und ω, bei denen die Gleichung (6) nichttriviale Lösungen u 0 hat. ii) Finden Sie dazugehörige, normierte Eigenvektoren u (1) und u (). iii) Diskutieren Sie die Art der kollektiven Bewegung der Teilchen, falls die Mode ω 1 bzw. ω angeregt ist. Hinweis: Die Gleichung (6) hat nicht-triviale Lösungen bei ω = ω l, wenn ω l die Lösung der Gleichung: ist. Die Eigenvektoren erhält man dann aus der Gleichung: det(â ω l ˆ1) = 0 (7) 3. Die allgemeine Lösung der Bewegungsgleichungen lautet:  u (l) = ω l u(l) (8) Lösung x = a 1 cos(ω 1 t + α 1 ) u (1) + a cos(ω t + α ) u () (9) Bestimmen Sie die spezielle Lösung mit folgenden Anfangsbedingungen: und skizzieren Sie x (t). x(0) = 0 x(0) = (v (0) 1, 0)T (30) Hinweis: Verwenden Sie die Orthogonalität der Eigenvektoren. 1. Nach dem Hookeschen Gesetz üben die Federn auf die beiden Teilchen die Kräfte (F i bezeichnet die Gesamtkraft auf das i-te Teilchen) aus: F 1 = kx 1 k(x 1 x ) F = k(x x 1 ) kx (31) Technische Universität München 6 Fakultät für Physik

7 Die Bewegungsgleichungen ergeben sich aus dem newtonschen Axiom F i = ma i : Die Ersetzung k = mω 0 und Neuordnung der Terme liefert: mẍ 1 = kx 1 k(x 1 x ) mẍ = k(x x 1 ) kx (3) 0 = ẍ 1 + ω 0 x 1 ω 0 x 0 = ẍ + ω 0 x ω 0 x 1 ( ) ω. Mit x = (x 1, x ) T und  = 0 ω 0 ω 0 ω ergibt sich die gegebene Matrixform: 0 (33) x = + x = 0 αω cos(ωt + α) u + acos(ωt + α)â u = 0 ω 1 u +  u = 0 ( ω 1) u = 0 (34) wobei wir den Ansatz x = acos(ωt + α) u eingesetzt haben. i) Ein lineares Gleichungssystem (34) hat nur dann nichttriviale Lösungen, wenn die Determinante der Matrix verschwindet: det(â ω 1) = 0 (ω 0 ω ) (ω 0 ) = 0 (ω 0 ω )(3ω 0 ω ) = 0 (35) Damit ist gezeigt, dass nichttriviale Lösungen existieren, falls: ω = ω 1 = ω 0 ω = ω = 3ω 0 (36) ii) Zur Bestimmung des jeweils zugehörigen Eigenvektors verwenden wir die definierende Eigenschaft:  u (l) = ω l u(l) (37) Da Vielfache eines Eigenvektors stets auch Eigenvektoren sind, muss dieses Gleichungssystem überbestimmt sein. Es genügt daher, die erste Komponente zu lösen und schließlich eine geeignete Normierung zu wählen: Technische Universität München 7 Fakultät für Physik

8 ω 1 : ω : ω 0 u(1) 1 ω 0 u(1) = ω 0 u(1) 1 u (1) 1 = u (1) u (1) = 1 (1, 1) T ω 0 u() 1 ω 0 u() = 3ω 0 u() 1 u (1) 1 = u () u () = 1 (1, 1) T (38) iii) Bei der Anregung der Mode ω 1 schwingen die Teilchen synchron mit gleichen Phasen und Amplitden, der Abstand zwischen den Teilchen bleibt konstant. Bei der Anregung der Mode ω schwingen die Teilchen mit gleichen Amplituden aber gegenphasig. 3. Da es zwei unterschiedliche, einfach Eigenwerte gibt, sind die beiden Eigenvektoren orthogonal. Es gilt: u (l) x(t) = a l cos(ω l t + α l ) u (l) x(t) = ω l a l sin(ω l t + α l ) (39) Das dies für alle t gilt, können wir t = 0 setzen und die Parameter a l und α l mit Hilfe der Anfangsbedingungen bestimmen. Für die erste Mode erhalten wir: 0 = u (1) x(0) = a 1 cos(α 1 ) α 1 = ± π v 1 (0) = u (1) x(0) = ω 1 a 1 sin(α 1 ) a 1 = v 1(0) ω1 (40) Wegen der Identität cos(x ± π ) = sin(x) kann ohne Beschränkung der Allgemeinheit stets das untere Vorzeichen (α 1 = π, a 1 = v 1(0) ω1 ) gewählt werden. Für die zweite Mode erhalten wir analog: 0 = u () x(0) = a cos(α ) α = π v 1 (0) = u () x(0) = ω a sin(α ) a = v 1(0) ω (41) Die spezielle Lösung, die die Anfangsbedingungen erfüllt, lautet also: x = v ( 1(0) sin(ω 0 t) u (1) + 1 sin( ) 3ω 0 t) u () ω0 3 (4) oder in Komponenten: Technische Universität München 8 Fakultät für Physik

9 x 1 (t) = v 1(0) ω 0 x (t) = v 1(0) ω 0 Die Skizzen zeigen x 1 (t) und x (t). ( sin(ω 0 t) + 1 sin( ) 3ω 0 t) 3 ( sin(ω 0 t) 1 sin( ) (43) 3ω 0 t) 3 5 Transversale Molekülschwingungen Betrachten Sie nun transversale Schwingungen eines Moleküls d.h. Biegeschwingungen in y- Richtung. 1. Verwenden Sie folgendes Potential U t für die Bewegung: U t = k t [ (y1 y ) + (y 3 y ) ] (44) Technische Universität München 9 Fakultät für Physik

10 Geben Sie die Lagrangefunktion an und leiten Sie die Bewegungsgleichung für die Atome in Matrixform an.. Welche Eigenfrequenzen und -moden besitzt das System? Lösung: Es handelt sich hier um transversale Schwingungen, d.h. Schwingungen parallel zur y-achse. Als Koordinaten verwenden wir y = (y 1, y, y 3 ) T, also die y-koordinaten der Atome mit den Massen m A, m B bzw. m A. 1. Das Potential U t für die transversalen Schwingungen des Moleküls ist gegeben durch U t = k t [ (y1 y ) + (y 3 y ) ] (45) Dabei handelt es sich um das Potential von zwei Federn mit Federkonstanten k t, deren jeweilige Ruhelänge 0 ist. Die Lagrangefunktion ist dann: L = T U = 1 m Aẏ m Bẏ + 1 m Aẏ 3 k t [ (y1 y ) + (y 3 y ) ] (46) Die Bewegungsgleichungen ergeben sich aus den Euler-Lagrange-Gleichungen: d L L =m A ÿ 1 + k t (y 1 y ) = 0 dt ẏ 1 y 1 (47) d L L =m B ÿ 1 + k t ( y 1 + y y 3 ) = 0 dt ẏ y (48) d L L =m A ÿ 3 + k t ( y + y 3 ) = 0 dt ẏ 1 y 3 (49) (50) was sich zur Matrixschreibweise formulieren lässt als m A m B 0 y = k t m A y (51) Technische Universität München 10 Fakultät für Physik

11 . Um die Eigenschwingungen und -frequenzen der Molekühlschwingungen zu berechnen, machen wir den Ansatz y(t) = ve iωt. Dieser Ansatz führt auf folgende Eigenwertgleichung für die Eigenvektoren v und für die Eigenwerte ω, die den Eigenschwingungen bzw. den Eigenfrequenzen entsprechen: 1/m A /m B 0 k t /m A } {{ } =A ω 1 v = 0 (5) Die Eigenwerte ergeben sich aus: 0 = det [ A ω 1 ] ( ) [ ( = ω kt ω ω kt + k )] t m A m A m B (53) also ω 0 = 0; ω s = kt m A + m B ; ω a = k t (54) m A m A m B Die Eigenfrequenzen sind: 1 1 v 0 = 1 ; v s = 0 ; v a = m A m B 1 ; (55) Technische Universität München 11 Fakultät für Physik

Theoretische Physik: Mechanik

Theoretische Physik: Mechanik Ferienkurs Theoretische Physik: Mechanik Sommer 013 Übung 4 - Lösung Technische Universität München 1 Fakultät für Physik 1 Trägheitstensor 1. Ein starrer Körper besteht aus den drei Massenpunkten mit

Mehr

Theoretische Physik: Mechanik

Theoretische Physik: Mechanik Ferienkurs Theoretische Physik: Mechanik Sommer 2013 Übung 4 - Angabe Technische Universität München 1 Fakultät für Physik 1 Trägheitstensor 1. Ein starrer Körper besteht aus den drei Massenpunkten mit

Mehr

Beispiel 1:Der Runge-Lenz Vektor [2 Punkte]

Beispiel 1:Der Runge-Lenz Vektor [2 Punkte] Übungen Theoretische Physik I (Mechanik) Blatt 9 (Austeilung am: 1.9.11, Abgabe am 8.9.11) Hinweis: Kommentare zu den Aufgaben sollen die Lösungen illustrieren und ein besseres Verständnis ermöglichen.

Mehr

Theoretische Physik: Mechanik

Theoretische Physik: Mechanik Seite 1 Theoretische Physik: Mechanik Blatt 4 Fakultät für Physik Technische Universität München 27.09.2017 Inhaltsverzeichnis 1 Trägheitsmoment & Satz von Steiner 2 2 Trägheitstensor einer dünnen Scheibe

Mehr

Klassische Theoretische Physik II (Theorie B) Sommersemester 2016

Klassische Theoretische Physik II (Theorie B) Sommersemester 2016 Karlsruher Institut für Technologie Institut für Theorie der Kondensierten Materie Klassische Theoretische Physik II (Theorie B) Sommersemester 2016 Prof. Dr. Alexander Mirlin Musterlösung: Blatt 12. PD

Mehr

Ferienkurs Theoretische Mechanik 2009 Hamilton Formalismus und gekoppelte Systeme

Ferienkurs Theoretische Mechanik 2009 Hamilton Formalismus und gekoppelte Systeme Fakultät für Physik Technische Universität München Michael Schrapp Übungsblatt 3 Ferienkurs Theoretische Mechanik 009 Hamilton Formalismus und gekoppelte Systeme Hamilton-Mechanik. Aus Doctoral General

Mehr

Repetitorium Theoretische Mechanik, SS 2008

Repetitorium Theoretische Mechanik, SS 2008 Physik Departement Technische Universität München Dominik Fauser Blatt Repetitorium Theoretische Mechanik, SS 8 Aufgaben zum selbständigen Lösen. Ring mit Kugel Ein Ring, auf dem eine Kugel angebracht

Mehr

Übungen zu Lagrange-Formalismus und kleinen Schwingungen

Übungen zu Lagrange-Formalismus und kleinen Schwingungen Übungen zu Lagrange-Formalismus und kleinen Schwingungen Jonas Probst 22.09.2009 1 Teilchen auf der Stange Ein Teilchen der Masse m wird durch eine Zwangskraft auf einer masselosen Stange gehalten, auf

Mehr

Ferienkurs Mechanik: Probeklausur

Ferienkurs Mechanik: Probeklausur Ferienkurs Mechanik: Probeklausur Simon Filser 5.9.09 1 Kurze Fragen Geben Sie möglichst kurze Antworten auf folgende Fragen: a) Ein Zug fährt mit konstanter Geschwindigkeit genau von Norden nach Süden.

Mehr

Theoretische Physik: Mechanik

Theoretische Physik: Mechanik Ferienkurs Theoretische Physik: Mechanik Sommer 2013 Probeklausur Technische Universität München 1 Fakultät für Physik 1 Kurze Fragen [20 Punkte] Beantworten Sie folgende Fragen. Für jede richtige Antwort

Mehr

Übungen zum Ferienkurs Theoretische Mechanik

Übungen zum Ferienkurs Theoretische Mechanik Übungen zum Ferienkurs Theoretische Mechanik Starre Körper Übungen, die mit einem Stern markiert sind, werden als besonders wichtig erachtet. 3.1 Trägheitstensor eines homogenen Quaders Bestimmen Sie den

Mehr

Probeklausur zur T1 (Klassische Mechanik)

Probeklausur zur T1 (Klassische Mechanik) Probeklausur zur T1 (Klassische Mechanik) WS 006/07 Bearbeitungsdauer: 10 Minuten Prof. Stefan Kehrein Name: Matrikelnummer: Gruppe: Diese Klausur besteht aus vier Aufgaben. In jeder Aufgabe sind 10 Punkte

Mehr

Abbildung 1: Atwoodsche Fallmaschine mit Feder

Abbildung 1: Atwoodsche Fallmaschine mit Feder Philipp Landgraf Christina Schindler Ferienkurs Theoretische Mechanik SS 04 Abbildung : Atwoodsche Fallmaschine mit Feder A Probeklausur. Atwoodsche Fallmaschine Die Atwoodsche Fallmaschine besteht aus

Mehr

Formelsammlung: Physik I für Naturwissenschaftler

Formelsammlung: Physik I für Naturwissenschaftler Formelsammlung: Physik I für Naturwissenschaftler 1 Was ist Physik? Stand: 13. Dezember 212 Physikalische Größe X = Zahl [X] Einheit SI-Basiseinheiten Mechanik Zeit [t] = 1 s Länge [x] = 1 m Masse [m]

Mehr

7.4 Gekoppelte Schwingungen

7.4 Gekoppelte Schwingungen 7.4. GEKOPPELTE SCHWINGUNGEN 333 7.4 Gekoppelte Schwingungen Als Beispiel für 2 gekoppelte Schwingungen betrachten wir das Doppelpendel, das in Abb. 7.19 dargestellt ist. Zunächst vernachlässigen wir die

Mehr

Rollender Zylinder in Zylinder

Rollender Zylinder in Zylinder Übungen zu Theoretische Physik I - echnik im Sommersemester 013 Bltt 10 vom 1.07.13 Abgbe: 08.07. Aufgbe 43 Rollender Zylinder in Zylinder Ein homogener Zylinder (Gesmtmsse, Rdius, Trägheitsmoment bzgl.

Mehr

(a) Transformation auf die generalisierten Koordinaten (= Kugelkoordinaten): ẏ = l cos(θ) θ sin(ϕ) + l sin(θ) cos(ϕ) ϕ.

(a) Transformation auf die generalisierten Koordinaten (= Kugelkoordinaten): ẏ = l cos(θ) θ sin(ϕ) + l sin(θ) cos(ϕ) ϕ. Karlsruher Institut für Technologie Institut für Theorie der Kondensierten Materie Theoretische Physik B - Lösungen SS 10 Prof. Dr. Aleander Shnirman Blatt 5 Dr. Boris Narozhny, Dr. Holger Schmidt 11.05.010

Mehr

Klassische Theoretische Physik II. V: Prof. Dr. M. Mühlleitner, Ü: Dr. M. Rauch. Klausur 1 Lösung. 28. Juli 2014, Uhr

Klassische Theoretische Physik II. V: Prof. Dr. M. Mühlleitner, Ü: Dr. M. Rauch. Klausur 1 Lösung. 28. Juli 2014, Uhr KIT SS 4 Klassische Theoretische Physik II V: Prof Dr M Mühlleitner, Ü: Dr M auch Klausur Lösung 8 Juli 4, 7-9 Uhr Aufgabe : Kurzfragen (+++=8 Punkte (a Verallgemeinerte Koordinaten sind Koordinaten, die

Mehr

Ferienkurs Theoretische Mechanik Sommer 2010 Hamiltonformalismus und Schwingungssysteme

Ferienkurs Theoretische Mechanik Sommer 2010 Hamiltonformalismus und Schwingungssysteme Fakultät für Physik Christoph Schnarr & Michael Schrapp Technische Universität München Übungsblatt 3 - Lösungsvorschlag Ferienkurs Theoretische Mechanik Sommer 00 Hamiltonformalismus und Schwingungssysteme

Mehr

Ferienkurs Theoretische Mechanik 2009 Starre Körper und Rotation - Lösungen

Ferienkurs Theoretische Mechanik 2009 Starre Körper und Rotation - Lösungen Physik Department Technische Universität München Matthias Eibl Blatt 4 Ferienkurs Theoretische Mechanik 9 Starre Körper und Rotation - en Aufgaben für Donnerstag 1 Kinetische Energie eines rollenden Zylinders

Mehr

Klassische Theoretische Physik II (Theorie B) Sommersemester 2016

Klassische Theoretische Physik II (Theorie B) Sommersemester 2016 Karlsruher Institut für Technologie Institut für Theorie der Kondensierten Materie Klassische Theoretische Physik II (Theorie B Sommersemester 6 Prof. Dr. Alexander Mirlin Musterlösung: Blatt. PD Dr. Igor

Mehr

Übungen zur Theoretischen Physik 2 Lösungen zu Blatt 13

Übungen zur Theoretischen Physik 2 Lösungen zu Blatt 13 Prof. C. Greiner, Dr. H. van Hees Sommersemester 014 Übungen zur Theoretischen Physik Lösungen zu Blatt 13 Aufgabe 51: Massenpunkt auf Kugel (a) Als generalisierte Koordinaten bieten sich Standard-Kugelkoordinaten

Mehr

Übungen zu Lagrange-Formalismus und kleinen Schwingungen

Übungen zu Lagrange-Formalismus und kleinen Schwingungen Übungen zu Lagrange-Foralisus und kleinen Schwingungen Jonas Probst.9.9 Teilchen auf der Stange Aufgabe: Ein Teilchen der Masse wird durch eine Zwangskraft auf einer asselosen Stange gehalten, auf der

Mehr

Name: Gruppe: Matrikel-Nummer:

Name: Gruppe: Matrikel-Nummer: Theoretische Physik 1 (Theoretische Mechanik) SS08, Studienziel Bachelor (170 12/13/14) Dozent: J. von Delft Übungen: B. Kubala Nachklausur zur Vorlesung T1: Theoretische Mechanik, SoSe 2008 (1. Oktober

Mehr

Blatt 11.1: Fourier-Integrale, Differentialgleichungen

Blatt 11.1: Fourier-Integrale, Differentialgleichungen Fakultät für Physik R: Rechenmethoden für Physiker, WiSe 204/5 Dozent: Jan von Delft Übungen: Benedikt Bruognolo, Katharina Stadler http://homepages.physik.uni-muenchen.de/~vondelft/lehre/4t0/ Blatt.:

Mehr

Blatt 1. Kinematik- Lösungsvorschlag

Blatt 1. Kinematik- Lösungsvorschlag Fakultät für Physik der LMU München Lehrstuhl für Kosmologie, Prof. Dr. V. Mukhanov Übungen zu Klassischer Mechanik (T1) im SoSe 011 Blatt 1. Kinematik- Lösungsvorschlag Aufgabe 1.1. Schraubenlinie Die

Mehr

Klassische Theoretische Physik II. V: Prof. Dr. M. Mühlleitner, Ü: Dr. M. Rauch. Klausur 1 Lösung. 27. Juli 2015, Uhr

Klassische Theoretische Physik II. V: Prof. Dr. M. Mühlleitner, Ü: Dr. M. Rauch. Klausur 1 Lösung. 27. Juli 2015, Uhr KIT SS 05 Klassische Theoretische Physik II V: Prof. Dr. M. Mühlleitner, Ü: Dr. M. Rauch Klausur Lösung 7. Juli 05, 6-8 Uhr Aufgabe : Kurzfragen (+4++3=0 Punkte) (a) Zwangsbedingungen beschreiben Einschränkungen

Mehr

Repetitorium D: Starrer Körper

Repetitorium D: Starrer Körper Fakultät für Physik T: Klassische Mechanik, SoSe 206 Dozent: Jan von Delft Übungen: Benedikt Bruognolo, Sebastian Huber, Katharina Stadler, Lukas Weidinger http://www.physik.uni-muenchen.de/lehre/vorlesungen/sose_6/t_theor_mechanik/

Mehr

Klausur zu Theoretische Physik 2 Klassische Mechanik

Klausur zu Theoretische Physik 2 Klassische Mechanik Klausur zu Theoretische Physik 2 Klassische Mechanik 1. August 216 Prof. Marc Wagner Goethe-Universität Frankfurt am Main Institut für Theoretische Physik 5 Aufgaben mit insgesamt 25 Punkten. Die Klausur

Mehr

6 Mechanik des Starren Körpers

6 Mechanik des Starren Körpers 6 Mechanik des Starren Körpers Ein Starrer Körper läßt sich als System von N Massenpunkten m (mit = 1,...,N) auffassen, die durch starre, masselose Stangen miteinander verbunden sind. Dabei ist N M :=

Mehr

INSTITUT FÜR THEORETISCHE PHYSIK. Prof. Dr. U. Motschmann Dr. M. Feyerabend. Theoretische Mechanik SS 2017

INSTITUT FÜR THEORETISCHE PHYSIK. Prof. Dr. U. Motschmann Dr. M. Feyerabend. Theoretische Mechanik SS 2017 INSTITUT FÜR THEORETISCHE PHYSIK Prof. Dr. U. Motschmann Dr. M. Feyerabend Theoretische Mechanik SS 2017 Klausurvorbereitung Bearbeitungszeit: 180 Minuten 1. Wissensfragen (20 Punkte) Benennen Sie alle

Mehr

Probestudium der Physik 2011/12

Probestudium der Physik 2011/12 Probestudium der Physik 2011/12 Karsten Kruse 2. Mechanische Schwingungen und Wellen - Theoretische Betrachtungen 2.1 Der harmonische Oszillator Wir betrachten eine lineare Feder mit der Ruhelänge l 0.

Mehr

Theoretische Physik: Mechanik

Theoretische Physik: Mechanik Ferienkurs Theoretische Physik: Mechanik Blatt 2 - Lösung Technische Universität München 1 Fakultät für Physik 1 Perle Eine Perle der Masse m gleite reibungsfrei auf einem vertikal stehenden Ring vom Radius

Mehr

Ferienkurs Theoretische Mechanik. Mechanik des starren Körpers

Ferienkurs Theoretische Mechanik. Mechanik des starren Körpers Ferienkurs Theoretische Mechanik Mechanik des starren Körpers Sebastian Wild Freitag, 16.09.011 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung und Definitionen Kinetische Energie und Trägheitstensor 4.1 Definition des

Mehr

Vorbereitung: Pendel. Marcel Köpke Gruppe

Vorbereitung: Pendel. Marcel Köpke Gruppe Vorbereitung: Pendel Marcel Köpke Gruppe 7 10.1.011 Inhaltsverzeichnis 1 Augabe 1 3 1.1 Physikalisches Pendel.............................. 3 1. Reversionspendel................................ 6 Aufgabe

Mehr

Probeklausur zur Theoretischen Physik I: Mechanik

Probeklausur zur Theoretischen Physik I: Mechanik Prof. Dr. H. Friedrich Physik-Department T3a Technische Universität München Probeklausur zur Theoretischen Physik I: Mechanik Montag, 2.7.29 Hörsaal 1 1:15-11:5 Aufgabe 1 (8 Punkte) Geben Sie möglichst

Mehr

Blatt 3 Hausaufgaben

Blatt 3 Hausaufgaben Blatt 3 Hausaufgaben (Abgabe: 14. May, 13:15) 1. Drehungen Ein 3-Tupel (a 1, a 2, a 3 ) enthält die Komponenten eines Vektors a in kartesischen Koordinaten. Beim Übergang von einem Koordinatensystem K

Mehr

Aufgaben zur Klausurvorbereitung

Aufgaben zur Klausurvorbereitung Universität des Saarlandes Fakultät 7 Physik und Mechatronik Prof. Dr. L. Santen Fachrichtung 7.1 Theoretische Physik Mail: p.hudalla@lusi.uni-sb.de Web: http://www.uni-saarland.de/fak7/santen/ Saarbrücken,

Mehr

7. Gekoppelte Harmonische Schwingungen

7. Gekoppelte Harmonische Schwingungen 7. Gekoppelte Harmonische Schwingungen Ausgehend von einer allgemeinen Lagrange-Funktion wollen wir in harmonischer Näherung die Eigenrequenzen und Eigenschwingungen eines Systems mit vielen Freiheitsgraden

Mehr

5.2 Drehimpuls, Drehmoment und Trägheitstensor

5.2 Drehimpuls, Drehmoment und Trägheitstensor 186 KAPITEL 5. STARRE KÖRPER 5. Drehimpuls, Drehmoment und Trägheitstensor Wie wir im vorhergehenden Abschnitt gesehen haben, besitzt ein starrer Körper 3 Freiheitsgrade zur Beschreibung seiner Position

Mehr

Grundlagen der Physik 2 Schwingungen und Wärmelehre

Grundlagen der Physik 2 Schwingungen und Wärmelehre (c) Ulm University p 1/2 Grundlagen der Physik 2 Schwingungen und Wärmelehre 30 04 2007 Othmar Marti othmarmarti@uni-ulmde Experimentelle Physik Universität Ulm (c) Ulm University p 2/2 Gedämpfter Oszillator

Mehr

Eine Kreis- oder Rotationsbewegung entsteht, wenn ein. M = Fr

Eine Kreis- oder Rotationsbewegung entsteht, wenn ein. M = Fr Dynamik der ebenen Kreisbewegung Eine Kreis- oder Rotationsbewegung entsteht, wenn ein Drehmoment:: M = Fr um den Aufhängungspunkt des Kraftarms r (von der Drehachse) wirkt; die Einheit des Drehmoments

Mehr

Aufgabe 1: Doppelpendel a) [2 Pkte.] Zwangsbedingungen: Massenpunkte auf Kreisen, also A 1 : x y 2 1 l 2 = 0,

Aufgabe 1: Doppelpendel a) [2 Pkte.] Zwangsbedingungen: Massenpunkte auf Kreisen, also A 1 : x y 2 1 l 2 = 0, Universität Karlsruhe Klassissche Theoretische Physik II (Theorie B) Sommersemester 2009 : PD. Dr. M. Eschrig Ü: Dr. habil. W. Lang Lösungen der Nachklausur vom 28. Oktober 2009 Aufgabe : Doppelpendel

Mehr

Theoretische Physik I: Lösungen Blatt Michael Czopnik

Theoretische Physik I: Lösungen Blatt Michael Czopnik Theoretische Physik I: Lösungen Blatt 2 15.10.2012 Michael Czopnik Aufgabe 1: Scheinkräfte Nutze Zylinderkoordinaten: x = r cos ϕ y = r sin ϕ z = z Zweimaliges differenzieren ergibt: ẍ = r cos ϕ 2ṙ ϕ sin

Mehr

M1 Maxwellsches Rad. 1. Grundlagen

M1 Maxwellsches Rad. 1. Grundlagen M1 Maxwellsches Rad Stoffgebiet: Translations- und Rotationsbewegung, Massenträgheitsmoment, physikalisches Pendel. Versuchsziel: Es ist das Massenträgheitsmoment eines Maxwellschen Rades auf zwei Arten

Mehr

Ferienkurs Theoretische Mechanik Sommer 2010 Newton/Koordinaten/Dgl s

Ferienkurs Theoretische Mechanik Sommer 2010 Newton/Koordinaten/Dgl s Fakultät für Physik Friedrich Wulschner Technische Universität München Vorlesung Montag Ferienkurs Theoretische Mechanik Sommer 2010 Newton/Koordinaten/Dgl s Inhaltsverzeichnis 1 Newtons 3 Axiome 2 2 Lösungsverfahren

Mehr

1d) Die z Komponente L z des Drehimpulses. 1e) f(x)g (x)δ(x z) = f(z)g (z) nach Definition der Delta-Distribution. heißt

1d) Die z Komponente L z des Drehimpulses. 1e) f(x)g (x)δ(x z) = f(z)g (z) nach Definition der Delta-Distribution. heißt Aufgabe 1 (10 Punkte) Fragen 1a) Jede Drehung im dreidimensionalen Raum lässt sich als Hintereinanderausführung dreier Drehungen um die ursprüngliche z-achse, die x-achse im Koordinatensystem nach der

Mehr

Universität Karlsruhe Klassissche Theoretische Physik II (Theorie B) Sommersemester 2009 V: PD. Dr. M. Eschrig Ü: Dr. habil. W.

Universität Karlsruhe Klassissche Theoretische Physik II (Theorie B) Sommersemester 2009 V: PD. Dr. M. Eschrig Ü: Dr. habil. W. Universität Karlsruhe Klassissche Theoretische Physik II (Theorie B) Sommersemester 009 V: PD. Dr. M. Eschrig Ü: Dr. habil. W. Lang Lösungen der Klausur vom 4. September 009 Aufgabe : Pendelnde Hantel

Mehr

Theoretische Physik: Mechanik

Theoretische Physik: Mechanik Ferienkurs Theoretische Physik: Mechanik Blatt 3 - Lösung Technische Universität München 1 Fakultät für Physik 1 Gleiten und Zwangsbedingungen Wir betrachten einen Block der Masse m 1 auf einem Keil der

Mehr

Blatt 12.3: Fourier-Integrale, Differentialgleichungen

Blatt 12.3: Fourier-Integrale, Differentialgleichungen Fakultät für Physik R: Rechenmethoden für Physiker, WiSe 205/6 Dozent: Jan von Delft Übungen: Benedikt Bruognolo, Dennis Schimmel, Frauke Schwarz, Lukas Weidinger http://homepages.physik.uni-muenchen.de/~vondelft/lehre/5r/

Mehr

Übungen zu: Theoretische Physik I klassische Mechanik W 2213 Tobias Spranger - Prof. Tom Kirchner WS 2005/06

Übungen zu: Theoretische Physik I klassische Mechanik W 2213 Tobias Spranger - Prof. Tom Kirchner WS 2005/06 Übungen zu: Theoretische Physik I klassische Mechanik W 2213 Tobias Spranger - Prof. Tom Kirchner WS 25/6 http://www.pt.tu-clausthal.de/qd/teaching.html 17. Januar 26 Übungsblatt 9 Lösungsvorschlag 4 Aufgaben,

Mehr

Theoretische Physik: Mechanik

Theoretische Physik: Mechanik Ferienkurs Theoretische Physik: Mechanik Sommer 2013 Übung 3 - Lösung Technische Universität München 1 Fakultät für Physik 1 Zweiteilchenproblem im Lagrange-Formalismus Betrachten Sie ein System aus zwei

Mehr

Das Trägheitsmoment und der Satz von Steiner

Das Trägheitsmoment und der Satz von Steiner Übungen zu Theoretische Physik I - echanik im Sommersemester 3 Batt 9 vom 4.6.3 Abgabe:.7. Aufgabe 38 Punkte Das Trägheitsmoment und der Satz von Steiner Berechnen Sie das Trägheitsmoment eines Zyinders

Mehr

2. Klausur zur Theoretischen Physik I (Mechanik)

2. Klausur zur Theoretischen Physik I (Mechanik) 2. Klausur zur Theoretischen Physik I (echanik) 09.07.2004 Aufgabe 1 Physikalisches Pendel 4 Punkte Eine homogene, kreisförmige, dünne Platte mit Radius R und asse ist am Punkt P so aufgehängt, daß sie

Mehr

Übungen zu: Theoretische Physik I klassische Mechanik W 2213 Tobias Spranger - Prof. Tom Kirchner WS 2005/06

Übungen zu: Theoretische Physik I klassische Mechanik W 2213 Tobias Spranger - Prof. Tom Kirchner WS 2005/06 Übungen zu: Theoretische Physik I klassische Mechanik W 13 Tobias Spranger - Prof. Tom Kirchner WS 005/06 http://www.pt.tu-clausthal.de/qd/teaching.html. Dezember 005 Übungsblatt 7 Lösungsvorschlag 4 Aufgaben,

Mehr

Physik I Einführung in die Physik Mechanik

Physik I Einführung in die Physik Mechanik Physik I Einführung in die Physik Mechanik Winter 00/003, Prof. Thomas Müller, Universität Karlsruhe Lösung 13; Letztes Lösungsblatt 1. Torsionspendel (a) Vergleichen Sie die Größen rehwinkel ϕ, Winkelgeschwindigkeit

Mehr

Übungen zur Klassischen Theoretischen Physik I WS 2016/17

Übungen zur Klassischen Theoretischen Physik I WS 2016/17 Karlsruher Institut für Technologie Institut für Theoretische Festkörperphysik Übungen zur Klassischen Theoretischen Physik I WS 06/7 Prof. Dr. Carsten Rockstuhl Blatt 4 Dr. Andreas Poenicke, MSc. Kari

Mehr

Ferienkurs Theoretische Mechanik Frühjahr 2009

Ferienkurs Theoretische Mechanik Frühjahr 2009 Physikdepartment Technische Universität München Christoph Schnarr Blatt 4 Ferienkurs Theoretische Mechanik Frühjahr 9 Starre Körper Lösungen) Bestimmung von Trägheitstensoren Berechnen Sie die Komponenten

Mehr

Theoretische Physik I/II

Theoretische Physik I/II Theoretische Physik I/II Prof. Dr. M. Bleicher Institut für Theoretische Physik J. W. Goethe-Universität Frankfurt Aufgabenzettel XI 27. Juni 2011 http://th.physik.uni-frankfurt.de/ baeuchle/tut Lösungen

Mehr

1. Klausur T1, , SoSe 2009 P. Tavan, G. Mathias, S. Bauer

1. Klausur T1, , SoSe 2009 P. Tavan, G. Mathias, S. Bauer 1. Klausur T1, 29.07.2009, SoSe 2009 P. Tavan, G. athias, S. Bauer Bitte füllen Sie den folgenden Teil in Blockschrift aus: Nachname: Vorname: atrikelnummer: Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise zur

Mehr

Experimentalphysik 1

Experimentalphysik 1 Technische Universität München Fakultät für Physik Ferienkurs Experimentalphysik 1 WS 16/17 Lösung 1 Ronja Berg (ronja.berg@tum.de) Katharina Scheidt (katharina.scheidt@tum.de) Aufgabe 1: Superposition

Mehr

2ml2 folgt die Form der Phasenraumtrajektorien zu

2ml2 folgt die Form der Phasenraumtrajektorien zu PDDr.S.Mertens Theoretische Physik I Mechanik J. Unterhinninghofen, M. Hummel Blatt WS 8/9 3..9. Phasenraumportrait eines Fadenpendels. Eine Masse m sei an einer masselosen Stange der Länge l aufgehängt,

Mehr

Physik 1 für Ingenieure

Physik 1 für Ingenieure Physik 1 für Ingenieure Othmar Marti Experimentelle Physik Universität Ulm Othmar.Marti@Physik.Uni-Ulm.de Skript: http://wwwex.physik.uni-ulm.de/lehre/physing1 Übungsblätter und Lösungen: http://wwwex.physik.uni-ulm.de/lehre/physing1/ueb/ue#

Mehr

F R. = Dx. M a = Dx. Ungedämpfte freie Schwingungen Beispiel Federpendel (a) in Ruhe (b) gespannt: Auslenkung x Rückstellkraft der Feder

F R. = Dx. M a = Dx. Ungedämpfte freie Schwingungen Beispiel Federpendel (a) in Ruhe (b) gespannt: Auslenkung x Rückstellkraft der Feder 6. Schwingungen Schwingungen Schwingung: räumlich und zeitlich wiederkehrender (=periodischer) Vorgang Zu besprechen: ungedämpfte freie Schwingung gedämpfte freie Schwingung erzwungene gedämpfte Schwingung

Mehr

Versuch dp : Drehpendel

Versuch dp : Drehpendel U N I V E R S I T Ä T R E G E N S B U R G Naturwissenschaftliche Fakultät II - Physik Anleitung zum Physikpraktikum für Chemiker Versuch dp : Drehpendel Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Einführung

Mehr

M. 59 Perle auf rotierendem Draht (F 2018)

M. 59 Perle auf rotierendem Draht (F 2018) M. 59 Perle auf rotierendem Draht (F 8) Eine Perle der Masse m bewegt sich reibungslos auf einem mit konstanter Winkelgeschwindigkeit ω um die z-achse rotierenden Draht. Für die Belange dieser Aufgabe

Mehr

Experimentalphysik 1

Experimentalphysik 1 Technische Universität München Fakultät für Physik Ferienkurs Experimentalphysik 1 WS 016/17 Übung 4 Ronja Berg (ronja.berg@ph.tum.de) Katharina Scheidt (katharina.scheidt@tum.de) A. Übungen A.1. Schwingung

Mehr

Klassische und relativistische Mechanik

Klassische und relativistische Mechanik Klassische und relativistische Mechanik Othmar Marti 13. 02. 2008 Institut für Experimentelle Physik Physik, Wirtschaftsphysik und Lehramt Physik Seite 2 Physik Klassische und relativistische Mechanik

Mehr

Klausur zur T1 (Klassische Mechanik)

Klausur zur T1 (Klassische Mechanik) Klausur zur T1 (Klassische Mechanik) WS 2006/07 Bearbeitungsdauer: 120 Minuten Prof. Stefan Kehrein Name: Matrikelnummer: Gruppe: Diese Klausur besteht aus vier Aufgaben. In jeder Aufgabe sind 10 Punkte

Mehr

D = Lösung der Aufgabe 1

D = Lösung der Aufgabe 1 Klassische Theoretische Physik I, WiSe 7/8 Aufgabe : Verständnisfragen und kleine Aufgaben 3P Beantworten Sie die Fragen kurz, aber vollständig. (a) 4P Formulieren Sie zwei der drei Kepler schen Gesetze

Mehr

Blatt 10. Hamilton-Formalismus- Lösungsvorschlag

Blatt 10. Hamilton-Formalismus- Lösungsvorschlag Fakultät für Physik der LMU München Lehrstuhl für Kosmologie, Prof. Dr. V. Mukhanov Übungen zu Klassischer Mechanik T) im SoSe 20 Blatt 0. Hamilton-Formalismus- Lösungsvorschlag Aufgabe 0.. Hamilton-Formalismus

Mehr

Lösung zu Übungsblatt 11

Lösung zu Übungsblatt 11 PN1 - Physik 1 für Cheiker und Biologen Prof. J. Lipfert WS 2016/17 Übungsblatt 11 Lösung zu Übungsblatt 11 Aufgabe 1 Torsionspendel. Henry Cavendish nutzte zur Bestiung der Gravitationskonstante den unten

Mehr

Theoretische Physik I: Weihnachtszettel Michael Czopnik

Theoretische Physik I: Weihnachtszettel Michael Czopnik Theoretische Physik I: Weihnachtszettel 21.12.2012 Michael Czopnik Aufgabe 1: Rudolph und der Weihnachtsmann Der Weihnachtsmann (Masse M) und sein Rentier Rudolph (Masse m) sind durch ein Seil mit konstanter

Mehr

Musterlösung 2. Klausur Physik für Maschinenbauer

Musterlösung 2. Klausur Physik für Maschinenbauer Universität Siegen Sommersemester 2010 Fachbereich Physik Musterlösung 2. Klausur Physik für Maschinenbauer Prof. Dr. I. Fleck Aufgabe 1: Freier Fall im ICE Ein ICE bewege sich mit der konstanten Geschwindigkeit

Mehr

2.9 Gedämpfter Harmonischer Oszillator

2.9 Gedämpfter Harmonischer Oszillator 72 KAPITEL 2. DYNAMIK EINES MASSENPUNKTES 2.9 Gedämpfter Harmonischer Oszillator In diesem Abschnitt wollen wir die Bewegung eines Massenpunktes betrachten, der sich in einer Raumrichtung x in einer Harmonischen

Mehr

1. Aufgabe: (ca. 14% der Gesamtpunkte)

1. Aufgabe: (ca. 14% der Gesamtpunkte) Institut für Mechanik Prof. Dr.-Ing. habil. P. Betsch Prof. Dr.-Ing. habil. Th. Seelig Prüfung in Baudynamik 23. Juli 2018 1. Aufgabe: (ca. 14% der Gesamtpunkte) a) Geben Sie Amplitude, Frequenz und Phasenverschiebung

Mehr

ERGEBNISSE TECHNISCHE MECHANIK III-IV Lehrstuhl für Technische Mechanik, TU Kaiserslautern

ERGEBNISSE TECHNISCHE MECHANIK III-IV Lehrstuhl für Technische Mechanik, TU Kaiserslautern ERGEBNISSE TECHNISCHE MECHANIK III-IV Lehrstuhl für Technische Mechanik, TU Kaiserslautern WS 12/13, 13.02.2013 1. Aufgabe: (TM III) Um vom Boden aufzustehen, rutscht ein Mensch mit konstanter Geschwindigkeitv

Mehr

Übungen zu Theoretischer Mechanik (T1)

Übungen zu Theoretischer Mechanik (T1) Arnold Sommerfeld Center Ludwig Maximilians Universität München Prof. Dr. Viatcheslav Mukhanov Sommersemester 08 Übungen zu Theoretischer Mechanik T Übungsblatt 8, Besprechung ab 04.06.08 Aufgabe 8. Lineare

Mehr

Übungsaufgaben zur E1 / E1p Mechanik, WS 2016/17. Prof. J. O. Rädler, PD. B. Nickel Fakultät für Physik, Ludwig-Maximilians-Universität, München

Übungsaufgaben zur E1 / E1p Mechanik, WS 2016/17. Prof. J. O. Rädler, PD. B. Nickel Fakultät für Physik, Ludwig-Maximilians-Universität, München Übungsaufgaben zur E1 / E1p Mechanik, WS 2016/17 Prof. J. O. Rädler, PD. B. Nickel Fakultät für Physik, Ludwig-Maximilians-Universität, München Blatt 11: Gekoppelter Oszillator, Hydrostatik & Gase Ausgabe:

Mehr

2. Beschleunigte Bezugssysteme, starrer Körper und Himmelsmechanik

2. Beschleunigte Bezugssysteme, starrer Körper und Himmelsmechanik 2. Beschleunigte Bezugssysteme, starrer Körper und Himmelsmechanik 2.1. Trägheits- bzw. Scheinkräfte Die Bewegung in einem beschleunigen Bezugssystem lässt sich mit Hilfe von sogenannten Scheinkräften

Mehr

+m 3 2. L = M 1 2 v2 1 + M 2. r 3 r 2. 2 v2 2 + γm 1M 2

+m 3 2. L = M 1 2 v2 1 + M 2. r 3 r 2. 2 v2 2 + γm 1M 2 UNIVERSITÄT KONSTANZ Fachbereich Physik Prof. Dr. Georg Maret (Experimentalphysik) Raum P 1009, Tel. (07531)88-4151 E-mail: Georg.Maret@uni-konstanz.de Prof. Dr. Matthias Fuchs (Theoretische Physik) Raum

Mehr

Klassische Mechanik - Ferienkurs; Lösungem. Sommersemester 2011, Prof. Metzler

Klassische Mechanik - Ferienkurs; Lösungem. Sommersemester 2011, Prof. Metzler Klassische Mechanik - Ferienkurs; Lösunge Soerseester 2011, Prof. Metzler 1 Inhaltsverzeichnis 1 Quickies 3 2 Lagrange Gleichung 1. Art 3 2.1 Perle auf Schraubenlinie..................................

Mehr

Klausur zur Vorlesung Lineare Algebra B im SS 2002 an der Universität Hannover

Klausur zur Vorlesung Lineare Algebra B im SS 2002 an der Universität Hannover Dozent: Prof. Dr. Wolfgang Ebeling Übungsleiter: Dr. Detlef Wille Klausur zur Vorlesung Lineare Algebra B im SS an der Universität Hannover Joachim Selke 9. Februar Lineare Algebra B SS Klausur zur Vorlesung

Mehr

Versuch P1-20 Pendel Vorbereitung

Versuch P1-20 Pendel Vorbereitung Versuch P1-0 Pendel Vorbereitung Gruppe Mo-19 Yannick Augenstein Versuchsdurchführung: 9. Januar 01 Inhaltsverzeichnis Aufgabe 1 1.1 Reduzierte Pendellänge............................. 1. Fallbeschleunigung

Mehr

ERGEBNISSE TECHNISCHE MECHANIK III-IV Lehrstuhl für Technische Mechanik, TU Kaiserslautern

ERGEBNISSE TECHNISCHE MECHANIK III-IV Lehrstuhl für Technische Mechanik, TU Kaiserslautern ERGEBNISSE TECHNISCHE MECHANIK III-IV Lehrstuhl für Technische Mechanik, TU Kaiserslautern WS 16/17, 25.2.217 1. Aufgabe: (TM3) a g y a S v S ϕ x m P A 1111111 1111111 1111 1111 Die abgebildete homogene

Mehr

Klausur zu Theoretische Physik 2 Klassische Mechanik

Klausur zu Theoretische Physik 2 Klassische Mechanik Klausur zu Theoretische Physik Klassische Mechanik 30. September 016 Prof. Marc Wagner Goethe-Universität Frankfurt am Main Institut für Theoretische Physik 5 Aufgaben mit insgesamt 5 Punkten. Die Klausur

Mehr

Lösungen Aufgabenblatt 11

Lösungen Aufgabenblatt 11 Ludwig Maximilians Universität München Fakultät für Physik Lösungen Aufgabenblatt 11 Übungen E1 Mechanik WS 2017/2018 ozent: Prof. r. Hermann Gaub Übungsleitung: r. Martin Benoit und r. Res Jöhr Verständnisfragen

Mehr

Experimentalphysik I: Mechanik

Experimentalphysik I: Mechanik Ferienkurs Experimentalphysik I: Mechanik Wintersemester 15/16 Übung 1 - Lösung Technische Universität München 1 Fakultät für Physik 1 Stein fällt in Brunnen Ein Stein fällt in einen Brunnen. Seine Anfangsgeschwindigkeit

Mehr

Vorkurs Mathematik-Physik, Teil 8 c 2016 A. Kersch

Vorkurs Mathematik-Physik, Teil 8 c 2016 A. Kersch Aufgaben Dynamik Vorkurs Mathematik-Physik, Teil 8 c 6 A. Kersch. Ein D-Zug (Masse 4t) fährt mit einer Geschwindigkeit von 8km/h. Er wird auf einer Strecke von 36m mit konstanter Verzögerung zum Stehen

Mehr

6. Lineare DGL-Systeme erster Ordnung

6. Lineare DGL-Systeme erster Ordnung HJ Oberle Differentialgleichungen I WiSe 22/3 6 Lineare DGL-Systeme erster Ordnung A Allgemeines Wir betrachten ein lineares DGL System erster Ordnung y (t = A(t y(t + b(t (6 und setzen voraus, dass die

Mehr

Anwendung v. symmetrischen Matrizen: Hauptachsentransformation

Anwendung v. symmetrischen Matrizen: Hauptachsentransformation Anwendung v. symmetrischen Matrizen: Hauptachsentransformation Einleitende Bemerkungen: Gl. für Kreis: Gl. für Elllipse: (gestauchter Kreis) Gl. für Kugel: Gl. für Elllipsoid: (gestauchter Kugel) Diese

Mehr

Übungen Theoretische Physik I (Mechanik) Blatt 7 (Austeilung am: , Abgabe am )

Übungen Theoretische Physik I (Mechanik) Blatt 7 (Austeilung am: , Abgabe am ) Übungen Theoretische Physik I (Mechanik) Blatt 7 (Austeilung am: 7.9.11, Abgabe am 14.9.11) Beispiel 1: Stoß in der Ebene [3 Punkte] Betrachten Sie den elastischen Stoß dreier Billiardkugeln A, B und C

Mehr

Physik für Biologen und Zahnmediziner

Physik für Biologen und Zahnmediziner Physik für Biologen und Zahnmediziner Kapitel 6: Drehimpuls, Verformung Dr. Daniel Bick 18. November 2016 Daniel Bick Physik für Biologen und Zahnmediziner 18. November 2016 1 / 27 Stoß auf Luftkissenschiene

Mehr

Maschinendynamik. Klausur Frühjahr Name: Matrikel-Nr.:

Maschinendynamik. Klausur Frühjahr Name: Matrikel-Nr.: Maschinendynamik Klausur Frühjahr 2009 Name: Matrikel-Nr.: Punkte Aufgabe 1 Aufgabe 2 Aufgabe 3 Aufgabe 4 Aufgabe 5 Aufgabe 6 erreichte Punkte mögliche Punkte 60 Maschinendynamik Klausur Frühjahr 2009

Mehr

Hier wurde die Jacobi-Determinante der ZylinderKoordinaten verwendet (det J = ρ). Wir führen zunächst die ρ-integration durch: (R 2 H sin 2 φ )

Hier wurde die Jacobi-Determinante der ZylinderKoordinaten verwendet (det J = ρ). Wir führen zunächst die ρ-integration durch: (R 2 H sin 2 φ ) b) Für einen Zylinder bieten sich Zylinderkoordinaten an. Legt man den Ursprung in den Schwerpunkt und die z- bzw. x 3 - Achse entlang der Zylinderachse, verschwinden alle Deviationsmomente. Dies liegt

Mehr

9 Teilchensysteme. 9.1 Schwerpunkt

9 Teilchensysteme. 9.1 Schwerpunkt der Impuls unter ganz allgemeinen Bedingungen erhalten bleibt. Obwohl der Impulserhaltungssatz, wie wir gesehen haben, aus dem zweiten Newton schen Axiom folgt, ist er tatsächlich allgemeiner als die Newton

Mehr

Schriftliche Vordiplomprüfung Physik

Schriftliche Vordiplomprüfung Physik Schriftliche Vordiplomprüfung Physik Prof. T. Esslinger / Prof. R. Monnier Dated: Mittwoch, 17. September 2003, 9:00 12:00 Uhr) Aufgaben I. ELEKTRON IM MAGNETFELD Ein Elektron Ladung e, Masse m) bewegt

Mehr

Physik für Biologen und Zahnmediziner

Physik für Biologen und Zahnmediziner Physik für Biologen und Zahnmediziner Kapitel 6: Drehimpuls, Verformung Dr. Daniel Bick 24. November 2017 Daniel Bick Physik für Biologen und Zahnmediziner 24. November 2017 1 / 28 Versuch: Newton Pendel

Mehr

Wiederholungsblatt Elementargeometrie LÖSUNGSSKIZZE

Wiederholungsblatt Elementargeometrie LÖSUNGSSKIZZE Wiederholungsblatt Elementargeometrie im SS 01 bei Prof. Dr. S. Goette LÖSUNGSSKIZZE Die Lösungen unten enthalten teilweise keine vollständigen Rechnungen. Es sind aber alle wichtigen Zwischenergebnisse

Mehr

Kinetik des starren Körpers

Kinetik des starren Körpers Technische Mechanik II Kinetik des starren Körpers Prof. Dr.-Ing. Ulrike Zwiers, M.Sc. Fachbereich Mechatronik und Maschinenbau Hochschule Bochum WS 2009/2010 Übersicht 1. Kinematik des Massenpunktes 2.

Mehr