Willkommen zum Workshop Finanzierung und Steuern

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1 Willkommen zum Workshop Finanzierung und Seuern In den vergangenen Jahren haben wir uns in Hannover sehr inensiv mi dem Thema Unernehmensbewerung auseinander gesez Dabei spielen Fragen aus den Themengebieen Finanzierung und Seuern eine zenrale Rolle In diesem Jahr haben wir uns enschlossen, den Kreis ewas weier zu ziehen und Finanzierung und Seuern auch zum Thema des Workshops zu machen Wie auch in den Vorjahren danken wir der Wirschafswissenschaflichen Fakulä der Universiä Hannover für die Bereisellung der Räumlichkeien Durch eine sehr großzügige Spende des Vereins zur Förderung der Zusammenarbei von Lehre und Praxis am Finanzplaz Hannover ev konnen wir ein weieres Mal vielen Promovenden Reisekosenzuschüsse gewähren und so die Anzahl der Teilnehmer erfreulich hoch halen Svenja Gerecke, Benjamin Bade, Irina Berger, Julia Heyen und Viviane Meinhard haben für ein sehr angenehmes Umfeld des Workshops gesorg Wir wünschen allen Teilnehmern einen spannenden Workshop in Hannover 11 Juni 2005 Andreas Löffler und Ralf Maierh

2 Teilnehmerverzeichnis Name Vorname Universiä/Unernehmen -Adresse 1 Bade Benjamin Universiä Hannover benjaminbade@-onlinede 2 Balling Sephan Universiä München sb12062@bdvbde 3 Bea Eduardo Vázquez Universiä Hannover vazquezeduardo@gmxde 4 Berger Irina Universiä Hannover irinamarieberger@homailcom 5 Blaufus Kay FU Berlin kblaufus@wiwwssfu-berlinde 6 Blecher Chrisian Universiä Bielefeld cblecher@wiwi-uni-bielefeldde 7 Bolik Yanqiong Universiä Hannover y@waccde 8 Carlsen Chrisina Universiä Hamburg carlsen@hermes1econuni-hamburgde 9 Casey Chrisopher Universiä Wien chrisophercasey@wuedu 10 Eichfelder Sebasian FU Berlin eichfeld@wiwissfu-berlinde 11 Essler Wolfgang O&R/Berlin Wolfgangessler@orcfde 12 Fangqian Zuh Universiä Hannover fangqian@gmxde 13 Gerecke Svenja Universiä Hannover svenjagerecke@webde 14 Gläser Inka Universiä Hannover is@waccde 15 Gunermann Dirk Universiä Hannover dirkgunermann@webde 16 Häußle Mahias TU Karlsruhe mahiashaeussler@fbvuni-hannoverde 17 Heyen Julia Universiä Hannover juliaheyen@arcorde 18 Houben Henriee Universiä Hannover houben@ubwpuni-hannoverde 19 Hundsdörfer Jochen HU Berlin jochenhundsdoerfer@rubde 20 Husmann Sven Frankfur/Oder husmann@euv-frankfur-ode 21 Kalnbach Peer PwC, Hannover peerkalnbach@depwccom 22 Kippes Sefanie Universiä Regensburg sefaniekippes@wiwiuni-regensburgde 23 Knirsch Deborah Universiä Graz knirsch@uni-graza 24 Kohlmann Henrik Universiä Hannover henrikkohlmann@webde 25 Kroer Simon Universiä Regensburg simonkroer@wiwiuni-regensburgde 26 Kruppe Carsen FORENSIKA, Berlin ckruppe@forensikade 27 Kruschwiz Luz FU Berlin ls-kruschwiz@wiwissfu-berlinde 28 Lodowicks Arnd FU Berlin arnd@lodowickscom 29 Löffler Yvonne MANN+HUMMEL GmbH, Ludwigsburg yvonneloeffler@mann-hummelcom 30 Löffler Andreas Universiä Hannover al@waccde 31 Maierh Ralf Universiä Hannover maierh@ubwpuni-hannoverde 32 Meier Sven Universiä Bielefeld smeier@wiwiuni-bielefeldde 33 Meinhard Viviane Universiä Hannover vivianemeinhard@gmxne 34 Müller Heiko HU Berlin hmueller@wiwihu-berlinde 35 Obermaier Rober Universiä Regensburg roberobermaier@wiwiuni-regensburgde 36 Oehler Andreas Universiä Hannover amdy82@-onlinede 37 Osmers Henning Universiä Hannover lirdhamilon@gmxde 38 Pauly Denise Universiä Frankfur dpauly@wiwiuni-hannoverde 39 Prokop, Dr Jörg Deloie &Touche, Hannover jprokop@deloiede 40 Rapp Marc Seffen HHL, Leipzig rapp@financehhlde 41 Rausch Benjamin Universiä Frankfur brausch@wiwiuni-frankfurde 42 Rogall Torsen Universiä München horsenrogall@webde 43 Rosarius Sephan Universiä München smr26@yahoocom 44 Ruh Harmu PwC, Hannover harmuruh@depwccom 45 Sauerland Carsen Universiä Mannheim csauerland@webde

3 46 Schlösser Rico Universiä Osnabrück 47 Schmund Wilhelm Universiä Gießen 48 Schoenag Jürgen PwC, München 49 Scholze Andreas Universiä Bielefeld 50 Schulze Wolfgang Universiä Augsburg 51 Schulz Anja HU Berlin 52 Seidenschwarz Holger Universiä Regensburg 53 Shi Yue Universiä Hannover 54 Sehle Richard HU Berlin 55 Sreiferd Felix Universiä Trier 56 Sudhaus Dennis Universiä Hannover 57 Sureh Caren Universiä Paderborn 58 Teichmann Dennis Deloie 59 Tschöpel Andreas PwC, Berlin 60 Üffing Michaela Universiä Hannover 61 Voß Armin Universiä Magdeburg 62 Wiese Jörg Universiä München

4 Die Vorräge Kay Blaufus (Berlin) erläuere, welche Auswirkungen der 8a KSG (die so genanne Thin Capialisaion Rule ) auf die opimale Kapialaussaung haben kann Vernachlässig man Insolvenzrisiko, dann sind enweder vollsändige Eigen oder vollsändige Fremdfinanzierung opimal Sven Husmann (Frankfur/O) sprach über ransnaionale Ergebnisausweispoliik bei freigesellen ausländischen Einkünfen Er zeige auf, dass gewichee Grenzseuersäze ein geeignees Insrumen sein können, um das Ausmaß der Gewinnverschiebungen beschreiben zu können Deborah Knirsch (Graz) widmee sich der Frage, ob sich eine deailliere Seuerplanung für Unernehmen lohn Dabei ging sie auf verschiedene Branchen ein und zeige, dass im Allgemeinen die Verwendung eines erweieren Sandardmodells ausreichende Genauigkei biee Heiko Müller (Berlin) analysiere die Beseuerung von Beeiligungen nach dem Kirchhof schen ESGB Er wies nach, dass die Beseuerung nich, wie von Kirchhof selbs behaupe, preisneural is, sondern vielmehr zu ungerechferig hohen Seuerbelasungen führen kann Herr Müller zeig deulich, dass das ESGB von Kirchhof ein eher unsysemaisches Regelwerk darsell Andreas Scholze (Bielefeld) ging auf Fragen der bilanzorieniere Unernehmenspoliik in der Unernehmensbewerung ein Er konne zeigen, dass es durch eine Unerscheidung von operaiven und finanziellen Akiviäen im Unernehmen möglich wird, die bilanzorieniere Unernehmensbewerung wei umfangreicher anzuwenden, als dies ursprünglich möglich schien Rober Obermaier (Regensburg) beschäfige sich mi der Höhe des Basiszinssazes nach IDW ES 1 nf in der Unernehmensbewerung Er arbeiee Unerschiede zwischen dem ursprünglichen Sandard und der neuen Fassung heraus und analysiere ihre ökonomischen Unerschiede Sephan Rosarius (München) beschäfige sich in seinem Vorrag mi der Bewerung von Unernehmen bei cashflow-orienierer Finanzierung Er zeige, dass im Gegensaz zur herrschenden Meinung durchaus auf eine Bewerung miels exoischer Opionen verziche werden kann was die Anwendbarkei der cashflow-orienieren Bewerung immens verbesser Felix Sreiferd (Trier) analysiere die Miles-Ezzel-Gleichung und beschäfige sich mi der Frage, wie realisisch die Annahmen, die der Gleichung zu Grunde liegen, asächlich sind

5 Kay Blaufus Freie Universiä Berlin Thin Capialisaion Rules und Kapialsrukur die Auswirkungen des 8a KSG Workshop Finanzierung und Seuern 11 Juni 2005 Universiä Hannover Inhal 1 Das Modell 2 Kapialsrukur ohne Berücksichigung von 8a KSG 21 Seuerrechliche Grundlagen 22 Basismodell 23 Naionale Gesellschaferfremdfinanzierung 24 Inernaionale Gesellschaferfremdfinanzierung 25 Zwischenergebnis 3 Kapialsrukur uner Berücksichigung von 8a KSG 31 Seuerrechliche Grundlagen 32 Basismodell 33 Auswirkungen auf die seueropimale Fremdkapialquoe 34 Zwischenergebnis 4 Die Berücksichigung von Ausfallrisiken 41 Seuerrechliche Grundlagen und weiere Prämissen 42 Kapialsrukur ohne Berücksichigung von 8a KSG 43 Kapialsrukur uner Berücksichigung von 8a KSG 5 Fazi Abkürzungs- und Symbolverzeichnis Kay Blaufus, Freie Universiä Berlin 1 Kay Blaufus, Freie Universiä Berlin 2 Die Beseuerung der Gesellschaferfremdfinanzierung 1 Das Modell 2 Gesellschaferfremdfinanzierung ohne Berücksichigung von 8a KSG: 21 Seuerrechliche Grundlagen Modellprämissen Der Aneilseigner (naürliche oder jurisische Person) is an einer Kapialgesellschaf zu 100% beeilig Falls der Aneilseigner (AE) eine naürliche Person is, wird die Beeiligung im Privavermögen gehalen Der Aneilseigner verfüg über Eigenmiel in Höhe des gesamen Kapialbedarfs der Kapialgesellschaf (GK), das er der Kapialgesellschaf als Fremd- oder Eigenkapial überlassen kann Der Aneilseigner maximier seinen Erwarungsnuzen Die einzige Enscheidungsvariable des Aneilseigners is die Fremdkapialquoe der Kapialgesellschaf λ Es gib zwei Zeipunke: =0: Kapialüberlassung an die neu gegründee Kapialgesellschaf und Durchführung der (akivierungspflichigen) Invesiion durch die Kapialgesellschaf =1: Zusand 1: Rückfluss aus der Invesiion in Höhe von CF 1 > GK*(1+i) +A S, KapG und Liquidaion der Kapialgesellschaf Zusand 2: Rückfluss aus der Invesiion in Höhe von CF 2 > GK*(1+i) +A S, KapG und Liquidaion der Kapialgesellschaf Trennungsprinzip Naionaler Sachverhal: Kapialgesellschaf zahl Gewerbe- und Körperschafseuer auf den Gewinn nach Abzug von Fremdkapialzinsen Bei der Gewerbeseuer sind die Zinsen nur hälfig abziehbar Aneilseigner verseuer Dividenden hälfig mi Einkommenseuer (naürliche Person) oder 5% mi Gewerbe- und Körperschafseuer (Kapialgesellschaf) Aneilseigner verseuer Zinsen in voller Höhe mi Einkommenseuer (naürliche Person) bzw mi Gewerbe- und Körperschafseuer (Kapialgesellschaf) Inernaionaler Sachverhal: Inbound (Kapialgesellschaf siz im Inland) Kapialgesellschaf zahl Gewerbe- und Körperschafseuer auf den Gewinn nach Abzug von Fremdkapialzinsen Bei der Gewerbeseuer sind die Zinsen nur hälfig abziehbar Aneilseigner verseuer Dividenden im Rahmen der unbeschränken Seuerpflich des Ansässigkeissaaes Aneilseigner verseuer Zinsen nich in Deuschland, sondern im Rahmen der unbeschränken Seuerpflich im Ansässigkeissaa Inernaionaler Sachverhal: Oubound (Kapialgesellschaf siz im Ausland) Kapialgesellschaf zahl Gewerbe- und Körperschafseuer auf den Gewinn nach Abzug von Fremdkapialzinsen Aneilseigner verseuer Dividenden im Rahmen der beschränken ausländischen Seuerpflich mi Kapialerragseuer; in Deuschland zusäzlich hälfig mi Einkommenseuer (naürliche Person, uner Anrechnung der ausländischen KapES) oder 5% mi Gewerbe- und Körperschafseuer (Kapialgesellschaf) Aneilseigner verseuer die Zinsen im Quellensaa mi ausländischer Kapialerragseuer und in Deuschland in voller Höhe mi Einkommenseuer bzw Gewerbe- und Körperschafseuer Die ausländische Kapialerragseuer wird angerechne Kay Blaufus, Freie Universiä Berlin 3 Kay Blaufus, Freie Universiä Berlin 4 1

6 2 Gesellschaferfremdfinanzierung ohne Berücksichigung von 8a KSG: 22 Basismodell 2 Gesellschaferfremdfinanzierung ohne Berücksichigung von 8a KSG: 23 Naionale Gesellschaferfremdfinanzierung Zielfunkion und Nebenbedingung: (1 + rf ) λ GK w2 CF2 s 0 λ 1 und i= max rf ; w1 λ GK Unersuchung der ersen (pariellen) Ableiung: AS = i GK λ Schlussfolgerung: s s Z KapG Z KapG Z ( 1 s KapG ) + s AE = Z Div s s 0 KapG s s Div AE Div AE AE [ AS ] max EUCF ( ) λ mi A = s ( CF GK) i λ GK s + Z S, s KapG s KapG Z Div Z ( s ( 1 ) + ) KapG sae skapg sae 0? Z ( 1 s ) + < 0 λ * KapG s AE = 1 Z ( 1 s ) + > 0 λ * KapG s AE = 0 Z ( ) λ ( ) Div sae ( CFs GK) 1 skapg i GK 1 s KapG + sae i λ GK < finanzierungsneural Kay Blaufus, Freie Universiä Berlin 5 Naürliche Person λ * =1 Voreil FF bei s e = 0,42: 0,98% der Zinsen (H KapG =200%) bis 4,02% der Zinsen (H KapG =490%) Aneilseigner Nur falls Kapialgesellschaf Nacheil FF bei H AE = 415%: 4,11% der Zinsen (H KapG =490%) bis 7,93% der Zinsen (H KapG =200%) H regelmäßig: λ * = 0 KapG >> H und H < 258%: λ * = 1 AE Max Voreil FF bei H KapG = 490% und H AE = 200%: 1,65% der Zinsen Kay Blaufus, Freie Universiä Berlin 6 AE 2 Gesellschaferfremdfinanzierung ohne Berücksichigung von 8a KSG: 24 Inernaionale Gesellschaferfremdfinanzierung 2 Gesellschaferfremdfinanzierung ohne Berücksichigung von 8a KSG: 25 Zwischenergebnis Inbound AE = naürliche Person oder KapG Falls s mi AE Beispiel: Div s AE ω = s AE Z < skapg : * = 1 1 ω λ Z ( 1 skapg) Falls = 415% und ω = 0: H KapG s 32,70 % * AE < λ = 1 Oubound AE = naürliche Person Z seea Falls s : * KapG > λ = 1 2 seea Beispiel: z Falls s = 42% und > 28,46% λ * e s KapG = 1 AE = KapG Z Falls skapg 0,95 sgkea > 1 0,05 sgkea : λ Beispiel: * = z Falls H AE = 415% und s KapG > 37,81% λ 1 * = 1 Durch Gesellschaferfremdfinanzierung erfolg endenziell eine Verlagerung der Beseuerung von der Gesellschaf auf den Aneilseigner Die Gesellschaferfremdfinanzierung eigne sich daher zur Nuzung von naionalen und insbesondere inernaionalen Seuersazunerschieden sowie zur Nuzung der unvollkommenen Inegraion der Kapialgesellschafsbeseuerung in das Einkommenseuersysem Naionale Gesellschaferfremdfinanzierung: AE = naürliche Person: λ * =1, aber eher geringfügige Voreile erzielbar AE = Kapialgesellschaf: regelmäßig λ * = 0 Inernaionale Gesellschaferfremdfinanzierung: Inbound: Durch Zwischenschalung von Finanzierungsgesellschafen in Niedrigseuerländern als Fremdkapialgeber lassen sich erhebliche Voreile realisieren Daher regelmäßig λ * =1 Oubound: Da die ausländischen Seuersäze regelmäßig unerhalb der deuschen * liegen, gil idr: λ = 0 Kay Blaufus, Freie Universiä Berlin 7 2

7 3 Gesellschaferfremdfinanzierung uner Berücksichigung von 8a KSG: 31 Seuerrechliche Grundlagen 3 Gesellschaferfremdfinanzierung uner Berücksichigung von 8a KSG: 31 Seuerrechliche Grundlagen Tabesand des 8a KSG (im Grundfall) Rechsfolgen des 8a KSG (im Grundfall) (nich kurzfrisiges) Fremdkapial KapG Aneilseigner > 25% A Zi > EUR und die Zinsen sind in Prozen des Kapials bemessen und das FK > 1,5 EK ( safe haven ) und Drivergleich geling nich Is der Tabesand des 8a KSG erfüll, sind die Zinszahlungen verdecke Gewinnausschüungen, sowei das FK > 1,5 EK Die Zinszahlungen sellen insowei daher keine Beriebsausgabe dar Uneingeschränker Zinsabzug nur möglich bis: (i) i λ GK = λkri1 = oder i GK (ii) FK 1,5 EK λ 2 = 0,6 = kri Beim Aneilseigner erfolg die Beseuerung der umqualifizieren Zinszahlung als Dividende (Halbeinkünfeverfahren bzw 95%ige Freisellung) Kay Blaufus, Freie Universiä Berlin 9 Kay Blaufus, Freie Universiä Berlin 10 3 Gesellschaferfremdfinanzierung uner Berücksichigung von 8a KSG: 32 Basismodell 3 Gesellschaferfremdfinanzierung uner Berücksichigung von 8a KSG: 33 Seueropimale Kapialaussaung Zielfunkion und Nebenbedingung: S KapG KapG AE Z [ G ( 1 skapg ) i λ GK ( skapg )] + s AE i GK Z Div mi A = s G i λ GK s + s 1 λ s 0 λ min 1 ; max ;0, 6 i GK mi A s KapG S, s = G i 1,5 [ )] 1 max λ E U(CF s A S,s [ )] 2 max λ E U(CF s A S,s Z Div Z ( 1 λ) GK skapg + s AE [ G ( 1 skapg ) i 1,5 ( 1 λ) GK ( 1 skapg )] + s AE i 1,5 ( 1 λ) GK s max ;0,6 < λ 1 i GK Kay Blaufus, Freie Universiä Berlin 11 Unersuchung der ersen (pariellen) Ableiung: AS = i GK λ AS = i 1,5 GK λ Schlussfolgerung: s s s s Z KapG Z KapG Z KapG Z KapG s s s s Div AE Div AE Div AE Div AE Z Div Z ( s ( 1 ) + ) KapG sae skapg sae 0 < Z ( 1 s ) + s < 0 und GK λ * KapG AE = 1 Z * * ( 1 s KapG ) + s AE > 0 und GK > λ = 0 ~ λ = 1 Z Div Z ( s ( 1 ) + ) KapG sae skapg sae 0 Z ( 1 s KapG ) + s AE < 0 und < falls λ max ;0, 6 i GK falls λ > max ;0, 6 i GK i * < GK < λ = i 3 i i GK GK λ * = 0, 3 i Z ( 1 s KapG ) + s AE < 0 und 6 i Kay Blaufus, Freie Universiä Berlin 12 3

8 3 Gesellschaferfremdfinanzierung uner Berücksichigung von 8a KSG: 33 Zwischenergebnis (ohne Ausfallrisiko beim Fremdkapial) 4 Die Berücksichigung von Ausfallrisiken 41 Seuerrechliche Grundlagen und weiere Prämissen Weiere Annahmen: Naionale Gesellschaferfremdfinanzierung: * * Aneilseigner = naürliche Person: λ = 1 oder λ = 0,6 * oder λ = i GK Aneilseigner = Kapialgesellschaf: regelmäßig * * λ = 1 ~ λ = 0 Inernaionale Gesellschaferfremdfinanzierung: Inbound: regelmäßig * * λ = 1 oder λ = 0,6 * oder λ = i GK Oubound: regelmäßig * * λ = 1 ~ λ = 0 ; bei Nuzung von Qualifikaionskonfliken λ * = 1 Der Aneilseigner is risikoneural Bezüglich des Fremdkapials und der Zinsen wird ein Rangrückri sowie die vorrangige Anrechnung von Zahlungen auf die Haupschuld (und ers dann auf die Zinsschuld) vereinbar Cashflows in =1: Zusand 1: Rückfluss aus der Invesiion in Höhe von CF 1 > GK*(1+i) +A S, KapG und Liquidaion der Kapialgesellschaf Zusand 2: Rückfluss aus der Invesiion in Höhe von CF 2 < GK und Liquidaion der Kapialgesellschaf Seuerrechliche Grundlagen: Der Ausfall der Verbindlichkei führ zu einem Errag auf Ebene der Kapialgesellschaf Mangels Werhaligkei lieg keine verdecke Einlage vor Beim Aneilseigner führ der Ausfall der Verbindlichkei zu nachräglichen Anschaffungskosen, sowei es sich um die Haupschuld handel und Aneilseigner eine naürliche Person is Is der Aneilseigner eine Kapialgesellschaf, so erfolg eine seuerwirksame Teilwerabschreibung Der Liquidaionsverlus des Aneilseigners wird im Halbeinkünfeverfahren (AE = naürliche Person) bzw gar nich erfass (AE = Kapialgesellschaf) Kay Blaufus, Freie Universiä Berlin 13 Kay Blaufus, Freie Universiä Berlin 14 4 Die Berücksichigung von Ausfallrisiken 42 Kapialsrukur ohne Berücksichigung von 8a KSG 4 Die Berücksichigung von Ausfallrisiken 42 Kapialsrukur ohne Berücksichigung von 8a KSG Aneilseigner = naürliche Person Aneilseigner = Kapialgesellschaf A = s ( CF GK) i λ GK s + Z KapG,1 1 S KapG Z ( ) λ ( ) Div sae ( CF1 GK) 1 skapg i GK 1 s KapG + sae i λ GK A S < 0 λ A = s ( CF GK) i λ GK s + Z KapG,1 1 S KapG Z ( ) λ ( ) Div sae ( CF1 GK) 1 skapg i GK 1 s KapG + sae i λ GK A idr S > 0 λ Div CF2 AS,2 = sae i λ GK + sae ( CF2 i λ GK GK) für λ GK (1 + i) A S > 0 λ A = s i λ GK CF2 für λ GK (1 + i) S,2 AE A S > 0 λ Div CF2 CF2 AS,2 = sae ( CF2 λ GK) sae (1 λ) GK f ür < λ < GK (1 + i) GK A S < 0 λ CF2 AS,2 = sae ( CF2 λ GK ) für < λ GK (1 + i) A S < 0 λ Div CF2 AS,2 = sae ( CF2 GK) für λ GK A S = 0 λ Fazi: λ * =1 oder λ*=0 Fazi: λ * =1 Kay Blaufus, Freie Universiä Berlin 15 Kay Blaufus, Freie Universiä Berlin 16 4

9 4 Die Berücksichigung von Ausfallrisiken 43 Kapialsrukur uner Berücksichigung von 8a KSG 4 Die Berücksichigung von Ausfallrisiken 43 Kapialsrukur uner Berücksichigung von 8a KSG Aneilseigner = naürliche Person Für λ max ;0,6 : A = s ( CF GK) i λ GK s igk Div Z + sae ( CF1 GK) ( 1 skapg ) i λ GK ( 1 skapg ) + sae i λ GK Z KapG,1 1 S KapG Für λ > max ;0,6 : igk AS = s ( CF1 GK) i 1,5 ( 1 λ) GK s Z KapG,1 KapG + s ( CF1 GK) ( 1 s ) i ( 1 λ) GK ( 1 s ) + s i ( 1 λ) GK Div Z 1,5 1,5 AE KapG KapG AE AS = s i λ GK + s CF ( CF2 i λ GK GK) für λ min ; max ; 0,6 GK (1 i) i GK + Div AE AE,2 AS = s Div CF2 CF ( CF2 λ GK) sae (1 λ) GK für < λ < min ; max ; 0,6 GK (1 + i) GK i GK,2 AE Div CF2 AS,2 = sae i 1, 5 (1 λ) GK sae ( CF2 i 1,5*(1 λ) GK GK ) für max ; 0,6 < λ < igk GK Div CF2 AS,2 = sae ( CF2 GK) für λ GK * * * * CF2 Fazi: λ =1 oder λ =0,6 oder λ = oder λ = i GK GK A S < 0 λ A S > 0 λ A S > 0 λ A S < 0 λ A S < 0 λ A S = 0 λ Kay Blaufus, Freie Universiä Berlin 17 Aneilseigner = Kapialgesellschaf Für λ max ;0,6 : A = s ( CF GK) i λ GK s igk Div Z + sae ( CF1 GK) ( 1 skapg ) i λ GK ( 1 skapg ) + sae i λ GK Z KapG,1 1 S KapG Für λ > max ;0,6 : igk AS = s ( CF1 GK) i 1,5 ( 1 λ) GK s Z KapG,1 KapG + s ( CF1 GK) ( 1 s ) i ( 1 λ) GK ( 1 s ) + s i ( 1 λ) GK Div Z 1,5 1,5 AE KapG KapG AE CF GK (1 i) + i GK 2 S,2 = AE λ für λ min ;max ;0,6 A s i GK AS = s CF2 CF ( CF2 λ GK) für < λ < min ;max ;0,6 GK (1 + i) GK i GK AE,2 AS = s i 1,5 (1 λ) GK CF2 für max ; 0,6 < λ < igk GK,2 AE AS = s ( CF2 GK) CF2 λ GK Div AE,2 für Fazi: λ * =1 A idr S > 0 λ A idr S < 0 λ A S > 0 λ A S < 0 λ A S < 0 λ A S = 0 λ Kay Blaufus, Freie Universiä Berlin 18 5 Fazi Abkürzungs- und Symbolverzeichnis Auch nach 8a KSG beseh erwarungsgemäß keine Finanzierungsneuraliä Ursächlich dafür sind die in 8a KSG vorhandenen Ausnahmeregelungen (Freigrenze und Safe Haven) sowie die unerschiedliche Behandlung von Fremdund Eigenkapial im Insolvenzfall, falls der Aneilseigner eine Kapialgesellschaf is Paradoxerweise ha 8a KSG, der sich eigenlich gegen die Unerkapialisierung riche, zur Folge, dass in Kapialgesellschafskonzernen sowie in Oubound-Fällen die seueropimale Fremdkapialquoe 100% beräg, während ohne 8a KSG regelmäßig die 100%ige Eigenfinanzierung seuerlich voreilhaf is Nur in den Fällen der Finanzierung durch eine naürliche Person und den Inbound- Fällen wird durch 8a KSG die seueropimale Fremdkapialquoe reduzier Die seueropimale Fremdkapialquoe lieg in diesen Fällen bei den durch die Ausnahmeregelungen des 8a KSG deerminieren Grenzen, kann aber auch darüber hinaus gehen, da sich 8a KSG in Zusänden, in denen der Gewinn vor Zinsen bereis negaiv is, voreilhaf auswirk A S A Zi AE CF EK FF FK GK H KapG H AE i idr KapES KapG KSG rf Seuerausgabe Zinsausgabe Aneilseigner Cashflow vor Zinsen und Seuern Eigenkapial Fremdfinanzierung Fremdkapial Gesamkapial Hebesaz der Kapialgesellschaf Hebesaz des Aneilseigners Zinssaz in der Regel Kapialerragseuer Kapialgesellschaf Körperschafseuergesez risikoloser Zinssaz s AE Div s AE s e s eea s gkea s KapG Z s KapG s λ λ* ω allgemeiner Seuersaz des Aneilseigners Seuersaz des Aneilseigners auf Dividenden Einkommenseuersaz Teilseuersaz aus Einkommenseuer und Ergänzungsabgabe Teilseuersaz aus Gewerbeseuer, Körperschafseuer und Ergänzungsabgabe Seuersaz der Kapialgesellschaf (auf Gewinne) Seuersaz der Kapialgesellschaf (auf Zinsausgaben) subjec o w 1, w 2 Einriswahrscheinlichkeien für die Zusände 1 bzw 2 Fremdkapialquoe der Kapialgesellschaf opimale Fremdkapialquoe der Kapialgesellschaf Div Verhälnis s zu AE s AE Kay Blaufus, Freie Universiä Berlin 19 Kay Blaufus, Freie Universiä Berlin 20 5

10 Sephan Kuder / Sven Husmann 11 Mai 2005 Transnaionale Ergebnisausweispoliik bei uner Progressionsvorbehal freigesellen ausländischen Einkünfen Prof Dr Sephan Kuder, Lehrsuhl für Allgemeine Beriebswirschafslehre, insbesondere Beriebswirschafliche Seuerlehre und Wirschafsprüfung, Europa-Universiä Viadrina Frankfur (Oder), Große Scharrnsraße 59, Frankfur (Oder), kuder@euv-frankfur-ode; Prof Dr Sven Husmann, Juniorprofessor für Inernaional Accouning, Europa-Universiä Viadrina Frankfur (Oder), Große Scharrnsraße 59, Frankfur (Oder), husmann@euvfrankfur-ode Wir danken Herrn Prof Dr Jochen Hundsdoerfer und Herrn cand rer pol Max Marquard für wervolle Hinweise

11 Inhalsverzeichnis 1 Problemsellung 1 2 Annahmen und Definiionen 2 3 Opimale Ergebnisausweispoliik: Saische Analyse 3 31 Opimaler Aneil des Auslandseinkommens am Weleinkommen 3 32 Linearer Seuerarif im Ausland 5 33 Srik progressiver Seuerarif im Ausland 5 34 Ausländischer Seuerarif mi mehreren Tarifzonen 8 4 Opimale Ergebnisausweispoliik: Dynamische Analyse Opimale ineremporale Vereilung des Weleinkommens Gemische Grenzseuersäze Linearer Tarif im Ausland Progressive Seuerarife im Ausland 17 5 Zusammenfassung 18 Symbolverzeichnis α Relaiver Aneil des Auslandseinkommens am Weleinkommen α max Maximaler Aneil des Auslandseinkommens am Weleinkommen α min Minimaler Aneil des Auslandseinkommens am Weleinkommen α Opimaler Aneil des Auslandseinkommens am Weleinkommen E Weleinkommen des gesamen Planungshorizones E Weleinkommen (im Zeipunk ) E a Auslandseinkommen E a Opimale Höhe des Auslandseinkommens D i [E ] Inländischer Durchschnisseuersaz (für das Weleinkommen) G [α, E ] Gemischer Grenzeinkommenseuersaz (für das Weleinkommen) G a [E a ] Ausländischer Grenzeinkommenseuersaz G i [E ] Inländischer Grenzeinkommenseuersaz (für das Weleinkommen) i Risikofreier Kassazinssaz PV (S) Barwer der in- und ausländischen Seuerzahlungen S [E a, E ] Gemischer Einkommenseuerarif S i [E ] Inländischer Einkommenseuerarif (für das Weleinkommen) S a [E a ] Ausländischer Einkommenseuerarif Zeipunk, = 0,, n T j Ende der j-en Tarifzone des ausländischen Seuerarifs

12 1 Problemsellung Die Lieraur zur Seuerbilanzpoliik (oder allgemeiner: zur seuerlichen Ergebnisausweispoliik 1 ) befass sich grundsäzlich mi naionalen Sachverhalen 2 Die folgenden Ausführungen hingegen gehen der Frage nach, wie ein in Deuschland unbeschränk Einkommenseuerpflichiger seine Gesamseuerbelasung, das heiß den Barwer der Seuerzahlungen, minimieren kann, indem er Teile seines Weleinkommens im Ausland ausweis Beseh mi dem ausländischen Saa ein Doppelbeseuerungsabkommen, werden in der Regel die ausländischen Einkünfe in Deuschland uner Progressionsvorbehal freigesell oder die ausländische Seuer begrenz angerechne 3 Während die Lösung bei Anwendung der Anrechnungsmehode unproblemaisch is, 4 bewirk der Progressionsvorbehal, an den die Freisellung im Ansässigkeissaa regelmäßig gebunden is, dass ineremporale Erfolgsverlagerungen im Ausland Auswirkungen auf die Höhe der Seuerbelasung im Ansässigkeissaa haben Da sich ineremporale und inernaionale Seuerwirkungen gegenseiig beeinflussen, is für die ransnaionale Ergebnisausweispoliik ein doppeles Opimierungsproblem zu lösen Es sell sich die Frage, ob und gegebenenfalls wie das für die naionale Ergebnisausweispoliik gülige Opimaliäskrierium der nivellieren abgezinsen Grenzseuersäze 5 für ransnaionale Sachverhale zu modifizieren is In Abschni 2 werden die nowendigen Modellannahmen erläuer In Abschni 3 erfolg zunächs eine saische Analyse der Ergebnisausweispoliik, um in Abschni 4 darauf aufbauend die opimale ransnaionale Ergebnisausweispoliik im Rahmen eines dynamischen Enscheidungsmodells zu besimmen 1 Zu den in der Lieraur gebräuchlichen Definiionen vgl Breihecker/Klapdor/Passe, SuW 2002, S 36 und Scheffler, Enwicklungssand der Modelldiskussion im Bereich der Seuerbilanzpoliik, in: Freidank (Hrsg), Rechnungslegungspoliik, 1998, S Vgl für viele den Lieraurüberblick bei Breihecker/Klapdor/Passe, SuW 2002, S Bemerkenswerer Weise nehmen in dem Sammelband von Freidank (Fn 1) zahlreiche Auoren zur Handels- und Seuerbilanzpoliik Sellung Eine ransnaionale Berachung erfolg aber lediglich für die isoliere Handelsbilanzpoliik; vgl ewa die dorigen Beiräge von Seelbach/Fischer, von Pellens/Sürken oder Krog Der Beirag von Groherr in diesem Werk geh hingegen auf die Seuerpoliik naionaler und inernaionaler Konzerne ein, ohne jedoch das Problem der seuerlichen Erfolgsausweispoliik oder seine Lösung zu quanifizieren 3 Die Opion zur Abzugsmehode nach 34 c Abs 2 ESG is uner den hier geroffenen Annahmen (insbesondere keine negaiven Einkünfe und gleiche Erfolgsermilungsmehoden in beiden Ländern) immer ungünsiger als die Anrechnung und kann daher vernachlässig werden, vgl Große/Kolm, RIW 2001, S Kuder, Anrechnung oder Abzug ausländischer Seuern, hp://seuerneuv-frankfur-ode/mulimedia/indexhml (Sand ) 4 Solange der inländische Grenzseuersaz niedriger als der ausländische is, solle das Weleinkommen komple im Ansässigkeissaa ausgewiesen werden Sobald er höher is, wird die Länderwahl enscheidungsunerheblich, da in beiden Fällen das höhere Seuerniveau des Ansässigkeissaaes erreich wird Das Opimum im ineremporalen Fall kann daher über die abgezinsen nivellieren deuschen Grenzseuersäze ermiel werden und seine Ermilung unerscheide sich somi mehodisch nich von der naionalen Ergebnisausweispoliik 5 Vgl Siegel, BFuP 1972, S Lück/Schul, SeuerSud 2003, S 314 bezeichnen diesen Ansaz als das,,heoreisch einzig halbare Modell 1

13 2 Annahmen und Definiionen Ein Unernehmer erziel während des Planungshorizones = 0, 1,, n in jeder Periode ein sicheres Weleinkommen E, 6 das in ein Auslandseinkommen E a und ein in Deuschland zu erzielendes Einkommen aufzueilen is Der Aneil des Auslandseinkommens am Weleinkommen E a muss in jeder Periode im Inervall [α min E ; α max E ] liegen Außerdem können Resrikionen bezüglich der ineremporalen Vereilung zu berücksichigen sein Der Unernehmer is in Deuschland unbeschränk seuerpflichig Das Auslandseinkommen wird uner Progressionsvorbehal freigesell Außer der Einkommenseuer sind keine Seuern zu zahlen, insbesondere keine Gewerbeseuer Dies können ewa Einkünfe eines Freiberuflers oder aus einer im DBA- Saa belegenen Immobilie sein In Deuschland gil der Seuerarif gemäß 32a ESG, vgl Abbildung 1 Rundungsregeln werden vernachlässig 7 Folgende Eigenschafen des deuschen Seuerarifs gelen auch für den ausländischen Seuerarif: Es gib eine oder mehrere Tarifzonen, die zeiabhängig sein können Innerhalb einer jeden Tarifzone is der Seuerarif enweder linear oder srik progressiv und in allen Punken differenzierbar 8 Für negaive Einkommen beräg der Tarif null; Verluse können vorgeragen werden Der Seuerpflichige verseuer sein Einkommen im Inland, wenn eine Verlagerung des Einkommens ins Ausland die Gesamseuerbelasung nich minder Die Bemessungsgrundlagen sind in Deuschland und im Ausland vergleichbar 6 Zur Berücksichigung der Unsicherhei vgl Kunkel, SuW 1992, S 59-65; König, SuW 2004, S 265; Sureh, Der Einfluss von Seuern auf Invesiionsenscheidungen bei Unsicherhei, Für den Veranlagungszeiraum 2005 gil nach 32 a ESG der Einkommenseuerarif 0, wenn 0 E 7664, S2005 i Y Y, wenn 7664 < E 12739, [E ] = Z Z + 989, wenn < E 52151, 042 E 7914, wenn < E, mi Y = (E 7664)/10000 und Z = (E 12739)/10000 Für die Durchschnisseuersäze gil allgemein D i [E ] = S i [E ]/E und Grenzseuersäze beragen 0, wenn 0 E 7664, G2005 i Y , wenn 7664 < E 12739, [E ] = Z , wenn < E , wenn < E 8 Charakerisisch für nich differenzierbare Sellen einer Tariffunkion sind Sprünge in der Grenzseuersazfunkion, die nur beim Übergang von einer Tarifzone zur nächsen möglich sein sollen 2

14 Zinseinnahmen werden weder im Inland noch im Ausland beseuer 9 Zinsaufwendungen sind nich abzugsfähig Es gib keine Wechselkurs-, Inflaions- oder Zinsrisiken Es is daher nich nowendig unerschiedliche Währungen im Inland und im Ausland explizi zu berücksichigen 40% 30% G i [E ] D i [E ] 20% 10% 0% E Abbildung 1: Durchschnis- und Grenzseuersäze in Deuschland 3 Opimale Ergebnisausweispoliik: Saische Analyse 31 Opimaler Aneil des Auslandseinkommens am Weleinkommen Die Gesamseuerbelasung eines Seuerpflichigen häng von seinem Weleinkommen E und vom Aneil des Auslandseinkommens am Weleinkommen E a ab Die Freisellung des Auslandseinkommens uner Progressionsvorbehal führ dazu, dass das Auslandseinkommen E a der ausländischen Tarifbelasung S a [E a ] unerlieg und der Durchschnisseuersaz des Weleinkommens D i [E ] auf das im Inland verbleibende Einkommen Anwendung finde 10 Der,,gemische Seuerarif sez sich addiiv aus den Seuerarifen der einzelnen Saaen zusammen, S [E a, E ] = S a [E a ] + D i [E ] (E E a ) (1) 9 Durch diese Annahme wird das bekanne Zirkelproblem der Ergebnisausweispoliik vereinfachend ausgeblende: Die ineremporale Verschiebung von Einkommen lös Zinseffeke aus Diese Zinsen verändern die Manövriermasse und wirken dami auf die ineremporale Vereilung des Einkommens zurück Zur Lösung des Zirkelproblems für naionale Sachverhale vgl Dedner/ Günher/Rünger, ZfB 1980, S 853 ff und Wojaszek/Winzer, Praxisnahe Seuerbilanzpoliik uner Berücksichigung des Zinseffekes, Discussion Paper no 237, European Universiy Viadrina Frankfur (Oder) 10 Vgl 32 b Abs 2 ESG 3

15 Die Höhe des Weleinkommens im Zeipunk is bei saischer Opimierung kein Enscheidungsparameer des Unernehmers Er ha lediglich über den Aneil des Auslandseinkommens am Weleinkommen zu enscheiden, wobei das Auslandseinkommen auf das Inervall [α min E ; α max E ] beschränk is 11 Uner dieser Resrikion soll die Gesamseuerbelasung (1) durch die Wahl eines opimalen Aneils E a minimier werden, min E a S [E a, E ] u d N α min E E a α max E (2) Es sell sich die Frage, wie sich ein in Deuschland unbeschränk Seuerpflichiger verhalen wird, wenn er die Möglichkei ha, einen Teil seines Einkommens ins Ausland zu verlagern Ausgehend von der Seuerbelasung ohne Auslandseinkommen wird er prüfen, wie eine parielle Verlagerung seines Einkommens ins Ausland auf die Gesamseuerbelasung (1) wirk Wenn das Auslandseinkommen in Deuschland uner Progressionsvorbehal freigesell wird, häng der Durchschnisseuersaz in Deuschland ausschließlich vom Weleinkommen und nich von der Höhe des Auslandseinkommens ab Folglich sink die Seuerlas in Deuschland linear mi der Erhöhung des Auslandseinkommens, d h jeder Euro der ins Ausland verlager wird, minder die Seuerbelasung in Deuschland in gleicher Höhe Im Ausland wird jeder zusäzliche Euro mi dem ausländischen Grenzseuersaz belase Solange der Grenzseuersaz auf den lezen in das Ausland verlageren Euro geringer is als der Durchschnisseuersaz in Deuschland, solle der Seuerpflichige den Aneil seines Auslandseinkommens erhöhen Mi anderen Woren: Der Aneil des Auslandseinkommens solle erhöh werden, solange die erse parielle Abeilung des gemischen Einkommenseuerarifs (1) nach dem Aneil des Auslandseinkommens negaiv is, 12 S [E a, E ]/ E a = G a [E a ] D i [E ] < 0 (3) Wenn der opimale Aneil des Auslandseinkommens einer Inervallgrenze gleich (E a = α min E oder E a = α max E ), wird die Lösung als Randlösung bezeichne Abgesehen von solchen Randlösungen wird die Seuerbelasung des Weleinkommens minimier, wenn der ausländische Grenzeinkommenseuersaz für das ausländische Einkommen dem inländischen Durchschnisseuersaz für das gesame Weleinkommen ensprich Das Enscheidungskalkül des Seuerpflichigen wird in den folgenden Abschnien für lineare und progressive ausländische Seuerarife präzisier Gleichzeiig werden dami die nowendigen Vorbereiungen geroffen, um das Kalkül auf ineremporale Enscheidungsprobleme zu erweiern 11 In der Regel wird der Aneil des Auslandseinkommens am Weleinkommen zumindes auf das Inervall [0; E ] beschränk sein 12 Wenn die ausländische Seuerariffunkion nich in allen Punken differenzierbar is, müssen ensprechende Fallunerscheidungen vorgenommen werden, vgl dazu Abschni 34 4

16 32 Linearer Seuerarif im Ausland Bei linearem ausländischen Seuerarif is der ausländische Grenzseuersaz unabhängig von der Höhe des Auslandseinkommens Wenn das Auslandseinkommen auf das Inervall [α min E ; α max E ] beschränk is, komm es ses zu einer Randlösung: Is der inländische Durchschnisseuersaz für das Weleinkommen kleiner als der ausländische Grenzseuersaz, solle das Weleinkommen so wei wie möglich im Inland verseuer werden (E a = α min E ) Is der inländische Durchschnisseuersaz für das Weleinkommen hingegen größer als der ausländische Grenzseuersaz, solle der Aneil des Auslandseinkommens am Weleinkommen möglichs hoch sein (E a = α max E ) Beispiel 1 Ein in Deuschland unbeschränk Seuerpflichiger verseuer zurzei sein gesames Weleinkommen in Deuschland Um seine Gesamseuerbelasung zu minimieren, will er einen Teil seines Weleinkommens nach Polen verlagern In Polen werden Einkünfe aus Wirschafsäigkei 13 in der Regel opional mi 19 % beseuer (G a [E a ] = 19 % E a ) und in Deuschland uner Progressionsvorbehal freigesell 14 Das Weleinkommen kann unbeschränk nach Polen verlager werden, solange die Einkommen in keinem Land negaiv werden (0 E a E ) Der opimale Aneil des polnischen Einkommens am Weleinkommen beräg daher E a = { 0, wenn D i [E ] 19 %, E, wenn D i [E ] > 19 % (4) In Deuschland beräg der Durchschnisseuersaz 19%, wenn das Weleinkommen auf e anseig 15 Folglich solle das gesame Weleinkommen in Deuschland verseuer werden, wenn es uner e lieg (E a = 0) Andernfalls solle das gesame Weleinkommen nach Polen verlager werden (E a = E ), vgl Abbildung (2) 33 Srik progressiver Seuerarif im Ausland Bei einem srik progressiven Seuerarif im Ausland seig der Grenzseuersaz mi zunehmenden Auslandseinkommen monoon Grundsäzlich kann es wie bei linearen Tarifen zu Randlösungen kommen, insbesondere wenn das Auslandseinkommen im Inervall [α min E ; α max E ] liegen muss: Is der inländische Durchschnisseuersaz für das Weleinkommen kleiner als der ausländische Grenzseuersaz für das minimale ausländische Einkommen, solle der Aneil des Auslandseinkommens minimier werden (E a = α min E ) 13 Zum Begriff vgl Kuder/Nabialek/Nabialek, Die Einkommenseuer naürlicher Personen, in: Kuder (Hrsg), Das polnische Bilanz- und Seuerrech, 2 Aufl 2002, S Zum Beispiel Ar 7 i V m Ar 5 und 24 DBA Deuschland/Polen 15 Zum deuschen Einkommenseuerarif des Veranlagungszeiraums 2005 vgl Fußnoe 7 5

17 40% 30% 20% 10% 0% D i [E ] G a [E a ] E a, E Abbildung 2: Opimale Aufeilung des Weleinkommens (Beispiel 1) Is der inländische Durchschnisseuersaz für das Weleinkommen hingegen größer als der ausländische Grenzseuersaz für das maximale ausländische Einkommen, solle das Weleinkommen so wei wie möglich ins Ausland verlager werden (E a = α max E ) Lieg der inländische Durchschnisseuersaz zwischen dem Grenzseuersaz für das minimale und das maximale ausländische Einkommen, G a [α min E ] < D[E i ] G a [α max E ], (5) solle das Weleinkommens auf beide Länder vereil werden Um die Gesamseuerlas zu minimieren, muss so viel Einkommen ins Ausland verlager werden, dass der ausländische Grenzseuersaz dem inländischen Durchschnisseuersaz ensprich, vgl auch Gleichung (3) Das opimale Auslandseinkommen E a erfüll uner der Voraussezung (5) folglich die Bedingung G a [E a ] = D i [E ] (6) Beispiel 2 Das Weleinkommen eines in Deuschland unbeschränk Seuerpflichigen beräg e Höchsens 75 % des Weleinkommens können ins Ausland verlager werden (α max E = e) Das ausländische Mindeseinkommen soll 25 % beragen (α min E = e) Freigeselles Auslandseinkommen seh in Deuschland uner Progressionsvorbehal Für den Einkommenseuerarif im Ausland soll S a [E a ] = 025 E a +E a 2 / gelen Für das opimale Auslandseinkommen folg daraus in Verbindung mi Gleichung (6) die Bedingung E a / = D i [E ] (7) Da der Durchschnisseuersaz für ein Weleinkommen von e in Deuschland bei D i [E ] = % lieg, beräg das opimale Auslandseinkommen E a = ( ) = 49973, vgl auch Abbildung (3) 6

18 40% 30% 20% 10% 0% G a [E a ] D i [E ] E a, E Abbildung 3: Opimaler Aneil des Auslandseinkommens (Beispiel 2) Um Bedingung (6) in allgemeiner Form nach dem opimalen Auslandseinkommen aufzulösen, nuz man die Umkehrfunkion des ausländischen Grenzseuersazes an der Selle des inländischen Durchschnisseuersazes für das Weleinkommen, 16 E a = G a 1[ D i [E ] ] (8) Bei einem srik progressiven ausländischen Seuerarif seig auch der Grenzseuersaz srik monoon Folglich exisier eine Umkehrfunkion des ausländischen Grenzseuersazes, mi der das opimale Auslandseinkommen eindeuig besimm werden kann Zusammenfassend kann fesgehalen werden: Einschließlich der Randlösungen gil bei progressiven Seuerarifen für das opimale Auslandseinkommen E a = α min E wenn D i [E ] G a [α min E ] G a 1[ D[E i ] ] wenn G a [α min E ] < D[E i ] G a [α max E ] α max E wenn G a [α max E ] < D i [E ] Das opimale Auslandseinkommen (9) gil auch für lineare Tarife 17 Mi der Feslegung der Relaionen wird die Annahme berücksichig, dass der Seuerpflichige sein Einkommen im Inland verseuern soll, wenn eine Verlagerung des Einkommens die Gesamseuerbelasung nich minder Bei linearen Tarifen is das der Fall, wenn der inländische Durchschnisseuersaz dem ausländischen Grenzseuersaz gleich oder geringer is (9) 16 Im Beispiel 2 gil für die Umkehrfunkion an der Selle des inländischen Durchschnisseuersazes G a 1[ D[E i ] ] = E a = (D[E i ] 025) Für andere Seuerarife muss die Umkehrfunkion möglicherweise nummerisch besimm werden 17 Für lineare Tarife is G a [α min E ] = G a [α max E ], so dass die zweie Zeile in (9) enfäll 7

19 34 Ausländischer Seuerarif mi mehreren Tarifzonen In vielen Ländern is die Seuerariffunkion in mehrere Tarifzonen unereil Innerhalb einer Tarifzone sind diese Tariffunkionen in der Regel enweder linear oder srik progressiv Wenn das zulässige Auslandseinkommen innerhalb einer besimmen Tarifzone liegen muss, kann das opimale Auslandseinkommen daher mi Gleichung (9) besimm werden Wenn das Auslandseinkommen hingegen in mehr als eine Tarifzone fallen kann, exisier aus zwei Gründen möglicherweise keine eindeuig besimme Umkehrfunkion für Gleichung (9): Bei linearen Seuerarifen sind die Grenzseuersäze konsan, so dass keine eindeuig besimme Umkehrfunkion exisier Geh ein progressiver Tarif in einen linearen über oder umgekehr, exisier ebenfalls keine eindeuig besimme Umkehrfunkion, die für beide Tarifzonen gil, wie z B für die lezen beiden Tarifzonen des deuschen Tarifs An der Selle des Übergangs von einer Tarifzone zur nächsen is eine Tariffunkion möglicherweise nich differenzierbar, z B der deusche Einkommenseuerarif am Ende der Nullzone, vgl Abbildung 1 Kennzeichen für nich differenzierbare Sellen einer Seuerariffunkion sind ensprechende Sprünge in der Grenzseuersazfunkion Daraus folg, dass keine Umkehrfunkion der Grenzseuersazfunkion exisier, die jedem Elemen des Definiionsbereichs ein Elemen des Werebereichs zuordne Gleichung (9) kann daher nich ohne weieres zur Ermilung des opimalen Auslandseinkommens genuz werden, wenn die ausländische Seuerariffunkion linearprogressiv is oder an einer oder mehreren Sellen im Inervall [α min E ; α max E ] nich differenzierbar is Für ausländische Seuerarife mi mehreren Tarifzonen muss das opimale Auslandseinkommen schriweise mi Gleichung (9) besimm werden Zunächs is der ausländische Seuerarif in lineare bzw srik progressive Tarifzonen zu unereilen, in die das zulässige Auslandseinkommen fallen darf Anschließend kann für jede dieser Tarifzonen ensprechend der Gleichung (9) das opimale Auslandseinkommen ermiel werden In einem drien Schri kann das höchse zulässige Auslandseinkommen, für den der Grenzseuersaz gerade noch kleiner is als der inländische Durchschnisseuersaz, gewähl werden Formal läss sich dies wie folg darsellen: 1 Ermile alle Tarifzonen des ausländischen Seuerarifs, in die das zulässige Auslandseinkommens fallen kann, wobei T j α min E < T 1 < T 2 < T 3 für das Ende der j-en Tarifzone im Inervall [α min Der (Teil-)Seuerarif S aj is in der Tarifzone [T j 1 < < α max E, (10) ; T j E ; α max E ] seh ) enweder linear oder srik progressiv Ensprechendes gil für den Grenzseuersaz und dessen Umkehrfunkion 8

20 2 Ermile das opimale Auslandseinkommen mi Gleichung (9) für jede modifiziere Tarifzone j = 1, 2, 3,, z, T j 1 wenn D[E i ] G aj j 1 [T ] E aj = wobei T 0 G aj 1[ D i [E ] ] wenn G aj [T j 1 ] < D[E i ] G aj [T j ] T j wenn G aj [T j ] < Di [E ] = α min E und T z = α max E is 3 Wähle das seuerminimierenden Auslandseinkommen: Wenn der ausländisches Grenzseuersaz bereis für das kleinse opimale Auslandseinkommen E a1 größer als der deusche Durchschnisseuersaz für das Weleinkommen is, solle das kleinse Auslandseinkommen gewähl werden; ansonsen das höchse Auslandseinkommen, für den der ausländische Grenzseuersaz kleiner als der inländische Durchschnisseuersaz für das Weleinkommens is, E a = max(e a1 ; E a2 ; E a3 (11) ; ; E az ) (G a [E a ] D i [E ] 0) (12) = α max E Die Gleichun- Gib es nur eine relevane Tarifzone (z = 1), dann gil T 1 gen (9) und (11) sind in diesem Fall idenisch Beispiel 3 Das Weleinkommen eines in Deuschland unbeschränk Seuerpflichigen beräg e und kann unbeschränk ins Ausland verlager werden, solange das Einkommen in keinem Land negaiv is Der Durchschnisseuersaz für ein Weleinkommen von e lieg in Deuschland bei D i [E ] = % Der ausländische Einkommenseuerarif sei progressiv-linear, 18 S a [E ] = 0, wenn 0 E < 10000, 020 E + E 2 / , wenn E < , (E ), wenn E Mi Gleichung (11) erhäl man zunächs das opimale Auslandseinkommen für jede Tarifzone, in die das zulässige Auslandseinkommen fallen kann: E a1 = 10000, E a2 = und E a3 = Das opimale Auslandseinkommen gemäß Gleichung (12) beräg E a2 = 70430, vgl auch Abbildung 4, E a = max(10000; 70430; ) (G a [E a ] ) = Die Lösung is leich versändlich In der ersen Tarifzone beräg der ausländische Grenzseuersaz 0 %, so dass die vollsändige Verlagerung des Weleinkommens 18 Die ensprechenden Grenzseuersäze beragen 0, wenn 0 E < 10000, G a [E ] = E /500000, wenn E < , 040, wenn E 9

21 ins Ausland am günsigsen is, wenn das Weleinkommen uner e lieg In der drien Tarifzone beräg der ausländische Grenzseuersaz 40 % und lieg dami schon für ein Weleinkommen von e über dem deuschen Durchschnisseuersaz (D i [100000] = %) Das Opimum is bereis in der zweien Tarifzone erreich, wenn der ausländische Grenzseuersaz (G a [70430] = %) bei einem Auslandseinkommen von e den deuschen Durchschnisseuersaz für das Weleinkommen von e erreich 40% 30% 20% 10% 0% G a [E a ] D i [E ] E a, E Abbildung 4: Opimales Auslandseinkommen (Beispiel 3) Abbildung 5 zeig für die drei oben vorgesellen Beispiele die aus dem gemischen Seuerarif (1) einfach abzuleienden gemischen Durchschnisseuersäze für ein Weleinkommen von e in Abhängigkei vom Aneil des Auslandseinkommens Die opimalen Aneile sind jeweils durch einen Punk gekennzeichne 35% 30% 25% Bsp 2 Bsp 3 20% 15% Bsp E a Abbildung 5: Gemische Durchschnisseuersäze 10

22 4 Opimale Ergebnisausweispoliik: Dynamische Analyse 41 Opimale ineremporale Vereilung des Weleinkommens Wird das Modell auf mehrere Planungsperioden erweier, is in den Gleichungen (1) und (2) der Zinseffek zu berücksichigen und man gelang zum Konzep der Seuerbarwerminimierung 19 In Abhängigkei von den opimalen relaiven Aneilen des Auslandseinkommens, 20 beräg der Barwer der Seuerzahlungen (1) PV (S) = n =0 α = E a / E, (13) S a [α E ] + D i [E ] (1 α ) E (1 + i ) (14) Um den Barwer der Seuerzahlungen zu minimieren, is das Weleinkommen des gesamen Planungshorizones E opimal auf die Perioden ( = 0, 1, 2,, n) zu vereilen, min PV (S) u d N E 0,,E n n E = E (15) =0 In der Regel müssen die Enscheidungsparameer E in einem Inervall [E min ; E max ] liegen Formal führ die Opimierung des Seuerbarwers uner diesen Resrikionen zunächs zu einem Ungleichungssysem (Kuhn-Tucker-Bedingungen), anhand dessen geprüf werden kann, ob eine vorgegebene Lösung zulässig und opimal im Sinne des Minimierungsproblems (15) is Sa den Lösungsalgorihmus für dieses Opimierungsproblem ausführlich darzusellen, sollen im Folgenden lediglich die Opimaliäsbedingungen für den Zwei-Perioden-Fall besimm werden 21 Die Ergebnisse ließen sich ohne Beschränkung der Allgemeinhei auf den Mehr-Perioden-Fall überragen Im Zwei-Perioden-Fall können die Opimaliäsbedingungen ohne größeren formalen Aufwand anschaulich hergeleie werden Die Nebenbedingung des Opimierungsproblems (15) läss sich einfach in den Barwer der Seuerzahlungen (14) inegrieren, E 1 = E E 0 (16) 19 Vgl auch Scheffler, Enwicklungssand der Modelldiskussion im Bereich der Seuerbilanzpoliik, in Freidank (Fn 1), S 421, der den Zinseffek als,,zeieffek bezeichne 20 Der opimale relaive Aneil des Auslandseinkommen α ergib sich unmielbar aus dem opimalen Auslandseinkommen in absoluer Höhe E a gemäß Gleichung (12) 21 Für eine ausführliche Darsellung von Lösungsalgorihmen für nich-lineare Opimierungsprobleme in der Beriebswirschaf vgl z B Sepan und Fischer, Beriebswirschafliche Opimierung: Einführung in die quaniaive Beriebswirschafslehre,

23 Das ineremporale Opimierungsproblem eines in Deuschland unbeschränk Seuerpflichigen kann wie folg beschrieben werden: Als Referenzpunk für die Opimierung plan der Seuerpflichige zunächs, sein Weleinkommen so wei wie möglich in die Zukunf zu verlagern (E 0 = E0 min bzw E 1 = E1 max ) Ausgehend von dieser Siuaion wird der Seuerpflichige zusäzlich Einkommen in den Zeipunk = 0 verlagern, wenn der Seuerbarwer dadurch geminder wird und die Nebenbedingungen für die ineremporale Vereilung des Weleinkommens dies zulassen Das opimale Auslandseinkommen is dabei in jedem Zeipunk ses neu zu ermieln Mi anderen Woren: Das Weleinkommen E 0 solle erhöh werden, solange die erse parielle Ableiung des Barweres (14) bei opimalem relaiven Aneil des Auslandseinkommens negaiv is, 22 PV (S) / E 0 = G 0 [α 0, E 0 ] G 1 [α 1, E 1 ] / (1 + i 1 ) < 0, (17) und das Weleinkommen in beiden Perioden im zulässigen Inervall [E min ; E max ] lieg, wobei für Bedingung (17) ein,,gemischer Grenzseuersaz definier wird, G [α, E ] = (S a [α E ] + D i [E ] (1 α ) E ) / E (18) Der Seuerpflichige solle den Aneil seines Weleinkommens im Zeipunk = 0 erhöhen, solange der,,gemische Grenzseuersaz im Zeipunk = 0 kleiner is als der diskoniere,,gemische Grenzseuersaz des Zeipunkes = 1 Im Falle von Randlösungen is auch die Umkehrung dieser Handlungsanweisung von Bedeuung: Der Seuerpflichige solle den Aneil seines Weleinkommens im Zeipunk = 1 erhöhen, solange der,,gemische Grenzseuersaz des Zeipunkes = 0 größer is als der diskoniere,,gemische Grenzseuersaz des Zeipunkes = 1 Die Bedingung (17) mach in Verbindung mi Bedingung (13) die Grundsrukur des Opimierungsproblems deulich: Das Weleinkommen E beeinfluss den opimalen relaiven Aneil des Auslandseinkommens α, vgl Bedingung (13) Der opimale Aneil α wirk seinerseis zurück auf den gemischen Grenzseuersaz (18) und dami auf die opimale Höhe des Weleinkommens im Zeipunk, vgl Bedingung (17) Uner der Voraussezung, dass ein opimales Auslandseinkommen exisier, für den der ausländische Grenzseuersaz dem inländischen Durchschnisseuersaz ensprich, müssen die diskonieren,,gemischen Grenzseuersäze im Opimum idenisch sein Das Weleinkommen des Zeipunkes = 1 is eine Funkion des Weleinkommens des Zeipunkes = 0, vgl Gleichung (16) Die innere Ableiung des zweien Summanden beräg daher,, 1 Weierhin is zu beachen, dass auch die opimalen relaiven Aneile α Funkionen der Weleinkommen E sind, vgl Gleichung (13) in Verbindung mi (11) und (12) Nach dem Umhüllenden-Saz ha dieser Zusammenhang jedoch keine Einfluss auf die parielle Ableiung (17), wenn vorausgesez wird, dass die relaiven Aneile auf ihrem opimalen Niveau gehalen werden Das gil auch, wenn für die opimalen relaiven Aneile α Randlösungen opimal sind Zum Umhüllenden-Saz vgl z B Varian, Mikroökonomie, 2001, S 495 f 23 Für α = 0 ensprich diese Bedingung dem Opimaliäskrierium von Siegel, a a O Fn 5 12

24 Zu beachen bleib, dass die,,gemische Seuerariffunkion (1) in der Regel nich in allen Punken differenzierbar is Zur Lösung des Opimierungsproblems sind daher Fallunerscheidungen vorzunehmen, vgl Abschni 42 und Gemische Grenzseuersäze Für die Lösung des Minimierungsproblems (15) sind die Eigenschafen des gemischen Grenzseuersazes (18) von Bedeuung Für den gemischen Grenzseuersaz in Abhängigkei von den naionalen Grenzseuersäzen gil bei gegebenem relaiven Aneil des Auslandseinkommens G [α, E ] = (S a [α E ] + D i [E ] (1 α ) E ) / E = G a [α E ] α + D i [E ]/ E (1 α ) E + D i [E ] (1 α ) = G a [α E ] α + (S i [E ]/E )/ E (1 α ) E + D i [E ] (1 α ) = G a [α E ] α + (G i [E ] S i [E ]/E )(1 α ) + D i [E ] (1 α ) = G a [α E ] α + G i [E ] (1 α ) (19) Der gemische Grenzseuersaz is roz des Progressionsvorbehales im Inland unabhängig von den Durchschnisseuersäzen Er seig monoon, wenn sowohl die inländischen wie auch die ausländischen Seuersäze monoon seigende Funkionen sind und der Aneil des Auslandseinkommens α unabhängig von der Höhe des Weleinkommens is In Abhängigkei vom opimalen Aneil α seig der gemische Grenzseuersaz hingegen nich unbeding monoon Wenn der opimale Aneil α mi zunehmendem Weleinkommen seig, wird der relaiv hohe inländische Grenzseuersaz weniger sark gewiche, so dass der gemische Grenzseuersaz mi zunehmendem Weleinkommen fallen kann, vgl Abbildung 6 für die in Abschni 3 dargesellen Beispiele Keine der Funkionen wächs monoon, weil der opimale Aneil des Auslandseinkommens in Abhängigkei von der Höhe des Weleinkommens seigen kann, vgl Abbildung 7 24 Voraussezung für ein Fallen des gemischen Grenzseuersazes is ein Anseigen des opimalen relaiven Aneils des Auslandseinkommens Besonders deulich wird dieser Zusammenhang beim gemischen Grenzseuersaz des Beispiels 1 Keiner der gemischen Grenzseuersäze is in allen Punken differenzierbar In Abschni 43 wird gezeig, wie eine Lösung des Opimierungsproblems durch geeignee Fallunerscheidungen gefunden werden kann Außerdem kann man anhand von Abbildung 7 erkennen, ob Resrikionen für den relaiven Aneil des Auslandseinkommens von Bedeuungen sein können Während das im Beispiel 1 ses der Fall is, häe die Resrikion α max = 60 % im Beispiel 2 generell keinen Einfluss auf die opimale Lösung 24 Die Grenzseuersazfunkionen der Bsp 2 und 3 weisen in den Punken (69829; 03694) bzw (41110; 03131) ein relaives Minimum auf, wobei nur das erse in Abb 7 klar zu erkennen is 13

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