Beiträge zur Didaktik der Sportspiele

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1 Beiträge zur Didaktik der Sportspiele Teil II: Sportspiel Analysen, Interpretationen, Folgerungen Herausgegeben von Knut Dietrich und Gerhard Landau Verlag Karl Hofmann 7060 Schorndorf

2 Inhalt Teil II: Sportspiel Analysen, Interpretationen, Folgerungen VORWORT 11 EINFÜHRUNG 12 GERT EICHLER Soziologische Aspekte einer Didaktik der Bewegungsspiele 1. Das Problem: die Freiraum-Ideologie Sportdidaktik im Umbruch?., Die Freiräume" Spiel und Freizeit Freiraum-Ideologie und Freizeitsport Freiraum-Ideologie und Sportdidaktik Spiel-Lernen und Spiel-(Lern-)Abbruch Gesellschaftliche Dimensionen des Spiel-Lernens Spielabbruch und Redundanz des Spiel-(Sozial-)Verhaltens Redundanz von Sport und Sportspielen Ritualisierung des Schulsports Funktionalisierung des Freizeitsports Überwindung der Redundanz von Sportspielen und Freizeitsport Interaktion und soziale Öffnung als Prinzipien einer Bewegungsspiel-Erziehung Integration von Leistungs-" und Freizeitsport" 26 GÜNTER HAGEDORN Handlungsstruktur und Didaktik des Sportspiels 1. Vorbemerkungen Zur Rolle der Wissenschaft Handlungsstrukturanalyse 1: Beobachtung und Beschreibung Handlungsstrukturanalyse 2: Vorannahme Oberflächenstruktur und Tiefenstruktur Handeln im Sportspiel: Handlungsplanung Handlungsziel, Erwartungen, Entscheidungen, Bewertung ' '44 9. Beanspruchung Der Integrationsprozeß 45% 11. Wesen, Sinn und Bedeutung des Sportspiels Didaktische Folgerungen 47

3 HORST TIWALD Bewegungstheoretische Aspekte des Techniktrainings in Sportspielen 1. Typologie der Sportbewegungen Kinästhetik und Aufmerksamkeit Zur Fixierung der traditionellen, Bewegungsforschung auf den Begriff Fertigkeit" 56 \ / 4. Kinästhetisches Training mit dem Ziel der Automatisierung von Fertigkeiten. 61 t 5. Kinästhetisches Training zur Verbesserung der Zielgenauigkeit 63 ; 6. Kinästhetisches Training zur Korrektur von technischen Fehlern (mentale Form des kinästhetischen Trainings) 67 ElKE JOST / Kategorien für die Strukturanalyse des Sportspiels 1. Didaktischer Ausgangspunkt Spielen als regelgeleitete Interaktion Kodex- oder konstitutive Regeln.. ' Basisregeln Die Regel der Wechselseitigkeit der Perspektiven Die Regel der schnellen Typisierung von sozialen Strukturen" Die et-cetera-regel" Vorzugsregeln Schlußbemerkung 80 GERHARD LANDAU Grundsätzliche Überlegungen zum Regelbewußtsein im Sport- und Bewegungsspiel 1. Problemstellung Regelstrukturen kodifizierter Bewegungsspiele Soziales Regelspiel und Regelbewußtsein Zum Regelbewußtsein im traditionellen Schulspielkanon Die Zwangsregel" in den Kleinen Spielen Die Vertragsregel" im normierten Sportspiel Didaktische Folgerungen zur Spielregelung im Sportunterricht 94 GUNTER ALFRED PILZ / ANDREAS HEINRICH TREBELS Spielregelung in den Mannschaftsspielen als pädagogisches Problem 1. Fragestellung Spielregeln in ihrer historischen Entwicklung (Fußball) l Regeln als Mechanismen sozialer Kontrolle Konfliktregelung durch einen Dritten als soziologisches Problem.... o Einschätzung der Funktion des Schiedsrichters Konsequenzen für den Sportunterricht 106

4 ElKE JOST Fairneß, ein unzeitgemäßer pädagogischer Wertbegriff? 1. Vorbemerkungen Fairneß, der Wertbegriff des Sports Der Stellenwert der Fairneß in der Spielerziehung 115 RUDOLF WEBER Zur Interaktionskompetenz von Mannschaftsspielern. Eine Betrachtung anhand praktischer Probleme aus Fußballtraining und -spiel. 1. Zum Begriff der Interaktionskompetenz Zur Problemstellung Probleme taktischer Ausbildung und das Modell des instrumentellen Handelns" im Spiel Interaktionskompetenz und kommunikatives Handeln im Spiel Das Prinzip der Öffentlichkeit" von Spielhandlungen Interaktionsleistungen der Spieler im Schema des Handlungsablaufs Zusammenfassender Vergleich kommunikatives und instrumentelles Handlungsmodell im Spiel Praktische Konsequenzen für Training und Spiel: Taktisches Handeln als Orientierungsproblem Das.Signalproblem' Das jalternativenproblem' Das,Urteilsproblem' Zusammenfassung 136 Interaktionsanalyse der Sportspiele 1. Einleitung Interaktionstheoretischer Ausgangspunkt Erziehungstheoretischer Ausgangspunkt Spielhandlungen als motorische Kommunikation Der quasi-sprachliche Charakter motorischer Kommunikation Besonderheiten motorischer Kommunikation Analogien zwischen Sprechen und Spielen Die Theaterbühne als Paradigma für den Handlungskontext der Sportspiele., Die Analogien zwischen Bühne und Sportarena ' Analyse theatralischer Interaktionen in Spielszenen Beschränkungen der Selbstdarstellung im Sportspiel Das Handlungsmuster der Interaktion im Sportspiel Begründung des Begriffs Handlungsmuster" 149

5 4.2 Das Handlungsmuster der Sportspiele Typische Handlungssituation der Sportspiele Pädagogische Konsequenzen Beschränkungen zur Entwicklung sozialer Kompetenz Möglichkeiten zur Aufhebung der Beschränkungen Spielen-lernen aus der Sicht des Interaktionismus 157 LITERATUR 159 BEREITS ERSCHIENEN: Teil I: Spiel in der Leibeserziehung LUDWIG MESTER Gemeinschaftserziehung und Mannschaftsspiel 1. Überlieferte Aussagen über den Zusammenhang von Gemeinschaft, Spiel und Erziehung 2. Kritische Betrachtung der Gemeinschaftserziehung im 20. Jahrhundert 3. Das Mannschaftsspiel als Mittel einer neu zu entwickelnden sozialen Erziehung 4. Diskussion einiger Probleme der praktischen Spielerziehung PETER GOELDEL Die Polarität von Spiel und Übung 1. Über die Bedeutung der Übung in der Leibeserziehung 2. Pestalozzi 3. Schleiermacher 4. Fröbel JÜRGEN HILMER Aspekte und Probleme einer Didaktik der Leibeserziehung, dargestellt am Spiel 1. Das Spiel als Mittel" formaler Bildung 2. Zur Kritik der formalen Bildung 3. Das Spiel als Bildungsinhalt 4. Der Bildungsgehalt des Spiels 5. Die Auswahl der Spiele 6. Die Ordnung der Spiele (Spielstufen) 7. Ausblick auf weitere Probleme Didaktische Überlegungen zum Schulfußball 1. Zur Sache 2. Zwei Formen des Schulfußballs, aber Eine Beobachtung hilft weiter 4. Spielfunktionen und Rollen 5. Folgerungen für die Leibeserziehung 6. Eine Spielreihe 7. Die Frage nach Technik" und Taktik" 8. Fußball als Beispiel für die großen Spiele" und GERHARD LANDAU Handballspielen und Fußballspielen im freien Bewegungsleben der Kinder und Jugendlichen 1. Allgemeine Vorbemerkungen 2. Erläuterungen zur Filmdokumentation Fußball 3. Erläuterungen zur Filmdokumentation Handball GERHARD LANDAU Zum Begriff der Spielreihe 1. Einleitung 2. Definitionen und Auffassungen 3. Diskussion der Auffassungen Zur Methodik der Sportspiele \ 1. Die Wendung zum Spielen" in neueren Lehrvorschlägen \