Globalübung Mikroökonomie. Globalübung Mikroökonomie SoSe 2017, Linda Hirt-Schierbaum, Till Wagner 1 / 15

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Globalübung Mikroökonomie. Globalübung Mikroökonomie SoSe 2017, Linda Hirt-Schierbaum, Till Wagner 1 / 15"

Transkript

1 Globalübung Mikroökonomie Globalübung Mikroökonomie SoSe 07, Linda Hirt-Schierbaum, Till Wagner / 5

2 Globalübung Mikroökonomie SoSe 07, Linda Hirt-Schierbaum, Till Wagner / 5 Kapitel : Präferenzen

3 Globalübung Mikroökonomie SoSe 07, Linda Hirt-Schierbaum, Till Wagner / 5 Axiome und Eigenschaften von Präferenzen (VL) Kurzzusammenfassung Axiome: Vollständigkeit & Transitivität ( rationale Präferenzen ) in dieser Vorlesung immer erfüllt! Eigenschaften: Monotonie: Mehr ist nicht schlechter. Konvexität: Mischungen sind nicht schlechter. ( normale Präferenzen ) sind manchmal gegeben, manchmal nicht.

4 Globalübung Mikroökonomie SoSe 07, Linda Hirt-Schierbaum, Till Wagner / 5 Indifferenzkurven (VL) Menge der Güterbündel zwischen denen man indifferent ist. Gut y x y x z z x Indifferenzkurve Gut

5 Globalübung Mikroökonomie SoSe 07, Linda Hirt-Schierbaum, Till Wagner 5 / 5 Indifferenzkurven (VL) Verschiedene Indifferenzkurven entsprechen verschiedenen Niveaus des Wohlbefindens. Gut y y x (entweder y x oder x y) x Gut

6 lobalübung Mikroökonomie SoSe 07, Linda Hirt-Schierbaum, Till Wagner 6 / 5 Verschiedenartige Präferenzen (VL) Je nachdem, welche Bedeutungen man Gut und Gut zuschreibt, können die Indifferenzkurvensysteme sehr unterschiedlich aussehen. perfekte Substitute rote und blaue Stifte perfekte Komplemente rechte und linke Schuhe VL Ungüter Abfall neutrale Güter das Wetter in Potsdam sättigende Güter Pommes und Schnitzel meine Güter, deine Güter Geld in meiner und in deiner Tasche

7 lobalübung Mikroökonomie SoSe 07, Linda Hirt-Schierbaum, Till Wagner 7 / 5 Perfekte Substitute Beispiel: rote Stifte und blaue Stifte Ein Konsument ist bereit das eine Gut gegen das andere einzutauschen. blaue Stifte konstante Steigung! Indifferenzkurven rote Stifte

8 Globalübung Mikroökonomie SoSe 07, Linda Hirt-Schierbaum, Till Wagner 8 / 5 Ungüter Beispiel: Müll (Ungut), Schokolade (Gut) Eine Ware die der Konsument nicht mag. Müll Steigung > 0 Indifferenzkurven Schokolade

9 lobalübung Mikroökonomie SoSe 07, Linda Hirt-Schierbaum, Till Wagner 9 / 5 Neutrales Gut Beispiel: das Wetter in Potsdam (neutral) und in Dortmund Das Gut wird vom Konsumenten weder gemocht, noch verabscheut. Wetter in Potsdam Indifferenzkurven Wetter in Dortmund

10 Globalübung Mikroökonomie SoSe 07, Linda Hirt-Schierbaum, Till Wagner 0 / 5 Sättigendes Gut Beispiel: Pommes und Schnitzel Ab einer bestimmten Menge möchte man nicht noch mehr davon. Pommes Sättigungspunkt Indifferenzkurven Schnitzel

11 Globalübung Mikroökonomie SoSe 07, Linda Hirt-Schierbaum, Till Wagner / 5 Interdependente Präferenzen Beispiel: Ungleichheitsaversion Neid, falls andere mehr Geld haben als ich; Mitleid, falls ich mehr Geld habe als andere. dein Geld Indifferenzkurven mein Geld

12 Globalübung Mikroökonomie SoSe 07, Linda Hirt-Schierbaum, Till Wagner / 5 Indifferenzkurven, Transitivität und strenge Monotonie Können sich Indifferenzkurven von transitiven und streng monotonen Präferenzen schneiden? x z y x x x und z auf einer Kurve: x z. z und y auf einer Kurve: z y. Präferenzen transitiv: x y. Präferenzen streng monoton: y x Widerspruch! Indifferenzkurven von transitiven und streng monotonen Präferenzen können sich nicht schneiden!

13 Aufgaben Globalübung Mikroökonomie SoSe 07, Linda Hirt-Schierbaum, Till Wagner / 5

14 Globalübung Mikroökonomie SoSe 07, Linda Hirt-Schierbaum, Till Wagner / 5 Aufgabe Paula hat vollständige, transitive, streng konvexe und streng monotone Präferenzen über die nichtnegativen Mengen der Güter und. Paula verfügt über das Güterbündel x = (, ). Betrachten Sie außerdem das Güterbündel y = (y, ). Beachten Sie folgende Hypothesen:. Falls y <, kann es sein, dass Paula y strikt besser findet, als x.. Falls y <, kann es sein, dass Paula x strikt besser findet, als y.. Es muss y < gelten, so dass Paula bereit ist, x herzugeben um y zu bekommen.. Falls Paula zwischen x und y indifferent ist, muss y < gelten. Welche der Aussagen ist richtig? a) Hypothese ist richtig, Hypothesen, und sind falsch. b) Hypothesen und sind richtig, Hypothesen und sind falsch. c) Hypothesen und sind richtig, Hypothesen und sind falsch. d) Hypothesen, und sind richtig, Hypothese ist falsch.

15 Globalübung Mikroökonomie SoSe 07, Linda Hirt-Schierbaum, Till Wagner 5 / 5 Aufgabe Ulla hat konvexe und monotone Präferenzen und ist indifferent zwischen den Güterbündeln x = (, 8) und y = (7, ). Welche der folgenden Aussagen ist richtig? a) Sie findet (5,5) strikt schlechter als x und y. b) Sie findet y strikt besser als (,7). c) Sie findet x strikt schlechter als (5,5). d) Keine Aussage möglich.

Teil I: Konsumententheorie

Teil I: Konsumententheorie Teil I: Konsumententheorie 1 Kapitel 1: Präferenzen Hauptidee: Eine Konsumentscheidung kann als Wahl zwischen Güterbündeln modelliert werden, gemäß der Präferenzen des Konsumenten. Die Konzepte Indifferenzkurve,

Mehr

Mikroökonomie 1. Präferenzen

Mikroökonomie 1. Präferenzen Mikroökonomie 1 Präferenzen 18.03.2010 1 Wiederholung: ökonomische Theorie des Konsumenten was man sich leisten kann (Budgetrestriktion) die besten Dinge wählen (Präferenzen) In der letzten Veranstaltung

Mehr

Mikroökonomik 2. Vorlesungswoche

Mikroökonomik 2. Vorlesungswoche Mikroökonomik 2. Vorlesungswoche Tone Arnold Universität des Saarlandes 30. Oktober 2007 Tone Arnold (Universität des Saarlandes) 2. Vorlesungswoche 30. Oktober 2007 1 / 108 Präferenzen Wie treffen Konsumenten/Individuen

Mehr

2.3 Kriterien der Entscheidungsfindung: Präferenzen

2.3 Kriterien der Entscheidungsfindung: Präferenzen .3 Kriterien der Entscheidungsfindung: Präferenzen Der Einfachheit halber beschränken wir uns auf n = ( zwei Güter). Annahme: Konsumenten können für sich herausfinden, ob sie x = ( x, ) dem Güterbündel

Mehr

Mikroökonomik. Präferenzen, Indi erenzkurven und Nutzenfunktionen. Harald Wiese. Universität Leipzig

Mikroökonomik. Präferenzen, Indi erenzkurven und Nutzenfunktionen. Harald Wiese. Universität Leipzig Mikroökonomik Präferenzen, Indi erenzkurven und Nutzenfunktionen Harald Wiese Universität Leipzig Harald Wiese (Universität Leipzig) Präferenzen, Indi erenzkurven und Nutzenfunktionen 1 / 33 Gliederung

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte LVA-Leiter: Martin Halla Einheit 4: Das Verbraucherverhalten (Kapitel 3) Einheit 4-1 - Verbraucherverhalten Budgetbeschränkung: Man kann nicht alles haben, was man sich wünscht! Konsumentenpräferenzen:

Mehr

VWL 3: Mikroökonomie Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 1

VWL 3: Mikroökonomie Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 1 Georg Nöldeke Frühjahrssemester 2009 VWL 3: Mikroökonomie Lösungshinweise zu Aufgabenblatt Siehe Abbildung x 2 m p = 25 2 Budgetgerade: { xpx + px 2 2 = m} Budgetmenge: { xpx + px 2 2 m} 0 0 m p = 20 x

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA LVA-Leiter: Michael Noldi Einheit 4: Das Verbraucherverhalten (Kap. 3) Verbraucherverhalten IK WS 2014/15 1 Verbraucherverhalten Bugetbeschränkung: Einkommen,

Mehr

Allgemeine Volkswirtschaftslehre I für WiMA und andere (AVWL I)

Allgemeine Volkswirtschaftslehre I für WiMA und andere (AVWL I) I WiMA und andere WS 007/08 Institut Wirtschaftswissenschaften www.mathematik.uni-ulm.de/wiwi/ . Grundzüge der Mikroökonomik WS 007/08.6 Theorie des Haushalts .6 Theorie des Haushalts WS 007/08 Haushaltstheorie

Mehr

Präferenzen und Nutzen. Kapitel 3. Präferenzrelationen. Präferenzrelationen. Präferenzen und Nutzen. Darstellung individueller Präferenzen

Präferenzen und Nutzen. Kapitel 3. Präferenzrelationen. Präferenzrelationen. Präferenzen und Nutzen. Darstellung individueller Präferenzen Präferenzen und Nutzen Kapitel 3 Präferenzen und Nutzen Darstellung individueller Präferenzen Ordinale Ordnung vom Besten zum Schlechtesten Charakterisierung von Nutzenfunktionen Kardinale Ordnung, Alternativen

Mehr

Teilklausur zur Vorlesung Grundlagen der Mikroökonomie Modul VWL I SS 2010,

Teilklausur zur Vorlesung Grundlagen der Mikroökonomie Modul VWL I SS 2010, Name Matrikel-Nr.: Erreichbare Punkte: 37,5 Vorname Studiengang: Erreichte Punkte: Erstversuch 1. Wdhlg. 2.Wdhlg. Universität Rostock Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für VWL

Mehr

Intermediate Microeconomics Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 2

Intermediate Microeconomics Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 2 Georg Nöldeke Herbstsemester 2010 Intermediate Microeconomics Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 2 1. (a) Indifferenzkurven verlaufen streng fallend und streng konvex; Pfeile zeigen nach rechts-oben. Siehe

Mehr

Intermediate Microeconomics Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 2

Intermediate Microeconomics Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 2 Georg Nöldeke Herbstsemester 2011 Intermediate Microeconomics Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 2 1. (a) Indifferenzkurven verlaufen streng fallend und streng konvex; Pfeile zeigen nach rechts-oben. Siehe

Mehr

Klausur Mikroökonomik I. Wichtige Hinweise

Klausur Mikroökonomik I. Wichtige Hinweise Prof. Dr. Anke Gerber Klausur Mikroökonomik I 2. Termin Sommersemester 2014 22.09.2014 Wichtige Hinweise 1. Lösen Sie nicht die Heftung der ausgeteilten Klausur. 2. Verwenden Sie nur das ausgeteilte Papier.

Mehr

Musterlösungen Mikroökonomie II

Musterlösungen Mikroökonomie II Musterlösungen Mikroökonomie II Kardinaler Nutzen Aufgabe 1 Man hält den Nutzen, der aus dem Konsum von Gütern entsteht für meßbar. Konkret wird angenommen, daß man den Nutzenabstand zwischen zwei Güterbündeln

Mehr

Kapitel 1: Präferenzen

Kapitel 1: Präferenzen Kapitel 1: Präferenzen Hauptidee: Eine Konsumentscheidung kann als Wahl zwischen Güterbündeln modelliert werden, gemäß der Präferenzen des Konsumenten. Die Konzepte Indifferenzkurve, Grenzrate der Substitution,

Mehr

2. Theorie des Haushalts

2. Theorie des Haushalts . Theorie des Haushalts. Konsumentenpräferenzen. Theorie des Haushalts Theorie des Verbraucherverhaltens Theorie des Faktorangebots Vorgehensweise in drei Schritten: ) Konsumentenpräferenzen ) Budgetrestriktion

Mehr

Vorkurs Mikroökonomik

Vorkurs Mikroökonomik Vorkurs Mikroökonomik Das Haushaltsoptimum Harald Wiese Universität Leipzig Harald Wiese (Universität Leipzig) Das Haushaltsoptimum 1 / 27 Gliederung Einführung Haushaltstheorie Das Budget Präferenzen,

Mehr

Mikroökonomie I Kapitel 3 Das Käuferverhalten WS 2004/2005

Mikroökonomie I Kapitel 3 Das Käuferverhalten WS 2004/2005 Mikroökonomie I Kapitel 3 Das Käuferverhalten WS 2004/2005 Die Themen in diesem Kapitel Konsumentenpräferenzen Budgetbeschränkungen Verbraucherentscheidung Die Grenznutzen und die Verbraucherentscheidung

Mehr

Mikroökonomik. Das Haushaltsoptimum. Harald Wiese. Universität Leipzig. Harald Wiese (Universität Leipzig) Das Haushaltsoptimum 1 / 37

Mikroökonomik. Das Haushaltsoptimum. Harald Wiese. Universität Leipzig. Harald Wiese (Universität Leipzig) Das Haushaltsoptimum 1 / 37 Mikroökonomik Das Haushaltsoptimum Harald Wiese Universität Leipzig Harald Wiese (Universität Leipzig) Das Haushaltsoptimum 1 / 37 Gliederung Einführung Haushaltstheorie Das Budget Präferenzen, Indi erenzkurven

Mehr

Übung 2: Konsumententheorie

Übung 2: Konsumententheorie Übung 2: Konsumententheorie Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Intermediate Microeconomics HS 11 Übung 2 1 / 44 2 / 44 Präferenzen Aufgabe 1 Worum geht es? Annahmen

Mehr

Zwischenklausur 2006 VWL C. Gruppe B

Zwischenklausur 2006 VWL C. Gruppe B Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Zwischenklausur 006 VWL C Gruppe B Name, Vorname: Fakultät: Matrikelnummer Prüfer: Datum: Anleitung Die Klausur besteht aus

Mehr

Kapitel 4 Nutzenmaximierung

Kapitel 4 Nutzenmaximierung Kapitel 4 Nutzenmaximierung Vor- und Nachbereitung: Varian, Chapters 4 und 5 (mit Appendix) Frank, Chapter 3 (mit Appendix) Übungsblatt 4 Klaus M. Schmidt, 008 4.1 Die Nutzenfunktion Indifferenzkurven

Mehr

Probeklausur zur Mikroökonomik I

Probeklausur zur Mikroökonomik I Prof. Dr. Robert Schwager Sommersemester 2005 Probeklausur zur Mikroökonomik I 08. Juni 2005 Name: Matrikelnr.: Bei Multiple-Choice-Fragen sind die zutreffenden Aussagen (wahr bzw. falsch) anzukreuzen.

Mehr

2.1.1 Grundannahmen der Haushaltstheorie und deren Kritik

2.1.1 Grundannahmen der Haushaltstheorie und deren Kritik 2 Haushaltstheorie 2.1 Nutzenfunktionen und Indifferenzkurven 2.1.1 Grundannahmen der Haushaltstheorie und deren Kritik Jeder Haushalt kennt in etwa sein Einkommen, auch kennt er die Bedürfnisse seiner

Mehr

Kapitel 3 Die Konsumententheorie

Kapitel 3 Die Konsumententheorie Kapitel 3 Die Konsumententheorie Lekt. Dr. Irina-Marilena Ban Pearson Studium 2014 2014 Literatur Pindyck, Robert S; Rubinfeld, Daniel L., Mikroökonomie, 7. Auflage, Pearson Studium, 2009, S. 104-132;

Mehr

Klausur Mikroökonomie I Diplom SS 06 Lösungen

Klausur Mikroökonomie I Diplom SS 06 Lösungen Universität Lüneburg Prüfer: Prof. Dr. Thomas Wein Fakultät II Prof. Dr. Joachim Wagner Institut für Volkswirtschaftslehre Datum: 17.7.2006 Klausur Mikroökonomie I Diplom SS 06 Lösungen 1. Eine neue Erfindung

Mehr

Übung zur Vorlesung Multiagentensysteme

Übung zur Vorlesung Multiagentensysteme Ludwig-Maximilians-Universität München SS 2007 Institut für Informatik Aufgabenblatt 1 Dr. Brandt / Fischer & Harrenstein 23. April 2007 Übung zur Vorlesung Multiagentensysteme Tutorübung: 25. April 2007

Mehr

II. Wissenschaftliche Argumentation

II. Wissenschaftliche Argumentation Gliederung I. Motivation II. Wissenschaftliche Argumentation i. Direkter Beweis ii. iii. Indirekter Beweis Beweis durch vollständige Induktion Seite 35 II. Wissenschaftliche Argumentation Ein Beweis ist

Mehr

Lösungen zu den Aufgaben zum Kapitel 5

Lösungen zu den Aufgaben zum Kapitel 5 Lösungen zu den Aufgaben zum Kapitel 5 Aufgabe 5. (Aufgabe, SS 000, VWL B, 9.07.000 [. Wdh. vom WS 999/000]) Der Präferenztheorie liegen bestimmte Annahmen bezüglich der Wünsche der Individuen zugrunde.

Mehr

Mietinteressent A B C D E F G H Vorbehaltspreis a) Im Wettbewerbsgleichgewicht beträgt der Preis 250.

Mietinteressent A B C D E F G H Vorbehaltspreis a) Im Wettbewerbsgleichgewicht beträgt der Preis 250. Aufgabe 1 Auf einem Wohnungsmarkt werden 5 Wohnungen angeboten. Die folgende Tabelle gibt die Vorbehaltspreise der Mietinteressenten wieder: Mietinteressent A B C D E F G H Vorbehaltspreis 250 320 190

Mehr

Wiederholung. Mikroökonomie. Makroökonomie. Verhalten von Individuen Modell des Homo Oeconomicus

Wiederholung. Mikroökonomie. Makroökonomie. Verhalten von Individuen Modell des Homo Oeconomicus Wiederholung Mikroökonoie Makroökonoie Verhalten von Individuen Modell des Hoo Oeconoicus Gesatwirtschaftliche Phänoene Mehrere Märkte in Kobination etrachtung der Handlung Konsu Vorgehen in 3+ Schritten:

Mehr

Musterklausur zur Vorlesung: Lösungen

Musterklausur zur Vorlesung: Lösungen Matrikel-Nummer Musterklausur zur Vorlesung: Lösungen Grundzüge der Mikroökonomie BA Johannes Gutenberg-Universität Mainz Lehrstuhl für Mikroökonomie, Dr. Gerald Pech Sommersemester 2010 Hinweis zur Lösung:

Mehr

Nutzentheorie und Präferenzen

Nutzentheorie und Präferenzen Mikroökonomische Theorie 5 Nutzentheorie und Präferenzen 50 Nutzentheorie und Präferenzen Prof Dr Winfried Reiß, Universität Paderborn Mikroökonomische Theorie 5 Nutzentheorie und Präferenzen 51 Lernziele

Mehr

Klausur zur VWL I (Mikroökonomie) im WS 2002/03 Studiengänge TUM-BWL/MBA

Klausur zur VWL I (Mikroökonomie) im WS 2002/03 Studiengänge TUM-BWL/MBA Klausur zur VWL I (Mikroökonomie) im WS 2002/03 Studiengänge TUM-BWL/MBA Technische Universität München Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre Prof. Dr. W. Ried Version D Allgemeine Hinweise Die Unterlagen

Mehr

Einführung in die Wirtschaftswissenschaften für Nicht-ÖkonomInnen. Teil 2: Haushaltstheorie

Einführung in die Wirtschaftswissenschaften für Nicht-ÖkonomInnen. Teil 2: Haushaltstheorie Einführung in die Wirtschaftswissenschaften für Nicht-ÖkonomInnen Teil 2: Haushaltstheorie Dieses Werk ist unter einem Creative Commons Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Weitergabe unter gleichen

Mehr

Mengen, Funktionen und Logik

Mengen, Funktionen und Logik Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Universität Basel Mathematik für Ökonomen 1 Dr. Thomas Zehrt Mengen, Funktionen und Logik Literatur Referenz: Gauglhofer, M. und Müller, H.: Mathematik für Ökonomen,

Mehr

Der Schweine-Zyklus. GMF - WiSe 09/10 - Grundzüge der VWL I: Mikroökonomik

Der Schweine-Zyklus. GMF - WiSe 09/10 - Grundzüge der VWL I: Mikroökonomik Der Schweine-Zyklus Schweine-Zyklus: Zyklische Annäherung an den Gleichgewichtspreis 2.3 Elastizitäten Eine Elastizität gibt an, wie stark eine Variable auf die Veränderung einer anderen Variablen reagiert.

Mehr

Mikroökonomik I Theorie Dozentin: Michelle Von Gunten,

Mikroökonomik I Theorie Dozentin: Michelle Von Gunten, LionsExchange Mid-Term Repetitorium (HS15) Mikroökonomik I Theorie Dozentin: Michelle Von Gunten, michelle.vongunten@uzh.ch Seite 1 Mid-Term Repetitorien Unsere Mid-Term Repetitorien finden an folgenden

Mehr

Mathematik für Ökonomen 1

Mathematik für Ökonomen 1 Mathematik für Ökonomen 1 Dr. Thomas Zehrt Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Universität Basel Herbstemester 2008 Mengen, Funktionen und Logik Inhalt: 1. Mengen 2. Funktionen 3. Logik Teil 1 Mengen

Mehr

Wie alle Informationen über die Nachfrageseite in der Nachfragekurve verdichtet werden

Wie alle Informationen über die Nachfrageseite in der Nachfragekurve verdichtet werden Wie alle Informationen über die Nachfrageseite in der Nachfragekurve verdichtet werden 6.1 Hauptthemen des Kapitels... 48 6.2 Aufgaben... 49 6.2.1 Übungen... 49 6.2.2 Kontrollfragen... 51 6.3 Lösungen...

Mehr

3 Haushaltsoptimum, individuelle Nachfragefunktion, indirekte Nutzenfunktion und kompensierte Nachfragefunktion

3 Haushaltsoptimum, individuelle Nachfragefunktion, indirekte Nutzenfunktion und kompensierte Nachfragefunktion Seite 3 Haushaltsotimum, individuelle Nachfragefunktion, indirekte Nutzenfunktion und komensierte Nachfragefunktion Grundannahme der Haushaltstheorie: HH kauft ein solches Güterbündel a) sich leisten kann

Mehr

Teil II: Produzententheorie

Teil II: Produzententheorie Teil II: Produzententheorie 1 Kapitel 6: Produktion und Technologie Hauptidee: Eine Firma verwandelt Inputs in Outputs. Dieser Transformationsprozess wird beschrieben durch die Produktionsfunktion. 6.1

Mehr

Vorlesung: Einführung in die Volkswirtschaftslehre

Vorlesung: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Vorlesung: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Prof. Dr. Michael Berlemann Bachelor Modul WS-11-V-01.1 HT 2009 Prof. Dr. Michael Berlemann (HSU) Vorlesung: Einführung in die Volkswirtschaftslehre HT

Mehr

Universität Ulm SS 2007 Institut für Betriebswirtschaft Hellwig/Meuser Blatt 5. w l = W. q l = l=1. l=1

Universität Ulm SS 2007 Institut für Betriebswirtschaft Hellwig/Meuser Blatt 5. w l = W. q l = l=1. l=1 Universität Ulm SS 2007 Institut für Betriebswirtschaft 27.06.2007 Hellwig/Meuser Blatt 5 Lösungen zu AVWL III Aufgabe 20 Wir betrachten hier eine reine Tauschökonomie ohne Produktion mit m Konsumenten

Mehr

Mikroökonomie: Nachfragetheorie. Lösungen zu Aufgabensammlung. Nachfragetheorie: Aufgabensammlung I

Mikroökonomie: Nachfragetheorie. Lösungen zu Aufgabensammlung. Nachfragetheorie: Aufgabensammlung I Thema Dokumentart Mikroökonomie: achfragetheorie Lösungen zu Aufgabensammlung LÖSUGE achfragetheorie: Aufgabensammlung I Aufgabe 1 1.1 Erklären Sie das erste gossensche Gesetz und erläutern Sie es anhand

Mehr

Von den rationalen zu den reellen Zahlen

Von den rationalen zu den reellen Zahlen Skript zur Schülerwoche 016, zweiter Tag: Von den rationalen zu den reellen Zahlen Dr. Mira Schedensack 1. September 016 1 Einführung Dieser Vorlesung geht von der Menge der rationalen Zahlen aus und definiert

Mehr

Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie. 4. Vorlesung. Die Entscheidung

Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie. 4. Vorlesung. Die Entscheidung 4. Vorlesung Die Entscheidung y Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Optimale Entscheidung U 0 < U 1 < U 2 A y opt C I B U 0 U 1 U 2 opt Die Bedingung

Mehr

VWL Grundzüge Mikroökonomie

VWL Grundzüge Mikroökonomie VWL Grundzüge Mikroökonomie Wintersemester 2010/11 Christian Bauer Christian Bauer WS10/11 Grundzüge: Mikroökonomie 1 Organisation Sprechstunde: Fr 9 11 Uhr und nach Vereinbarung Tutoren: Monika Sadowska

Mehr

FB II Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Prof. Dr. Joachim Wagner Institut für Volkswirtschaftslehre Datum:

FB II Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Prof. Dr. Joachim Wagner Institut für Volkswirtschaftslehre Datum: Universität Lüneburg rüfer: rof. Dr. Thomas Wein FB II Wirtschafts- und Sozialwissenschaften rof. Dr. Joachim Wagner Institut für Volkswirtschaftslehre Datum: 22.03.06 Wiederholungsklausur Mikroökonomie

Mehr

Lösungsskizze zur Probeklausur Einführung in die Mikroökonomie

Lösungsskizze zur Probeklausur Einführung in die Mikroökonomie Lösungsskizze zur Probeklausur Einführung in die Mikroökonomie Prof. Dr. Dennis A. V. Dittrich, Universität Erfurt Aufgaben 1. Ein Konsument habe die Nutzenfunktion U(x, y) = x + y. Der Preis von x ist

Mehr

Klausur zur Vorlesung Mathematische Logik

Klausur zur Vorlesung Mathematische Logik Universität Heidelberg 13. Februar 2014 Institut für Informatik Prof. Dr. Klaus Ambos-Spies Dipl.-Math. Thorsten Kräling Klausur zur Vorlesung Mathematische Logik Musterlösung Aufgabe 1 (Aussagenlogik

Mehr

Mikroökonomie und Mathematik (mit Lösungen)

Mikroökonomie und Mathematik (mit Lösungen) ikroökonomie und athematik (mit Lösungen) 4 (Bilanzgerade) Einleitung: Optimum des Konsumenten Die Wahl des Konsumenten wird durch Einkommen/Güterpreise und Nutzenüberlegungen bestimmt. Einkommen/Güterpreise

Mehr

Kapitel 16: Gleichgewicht. moodle.tu-dortmund.de. Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017, Lars Metzger 1 / 52

Kapitel 16: Gleichgewicht. moodle.tu-dortmund.de. Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017, Lars Metzger 1 / 52 Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017, Lars Metzger 1 / 52 Kapitel 16: Gleichgewicht moodle.tu-dortmund.de Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017, Lars Metzger 2 / 52 Zwei Prinzipien Optimierungsprinzip

Mehr

Konsumtheorie. Budgetbedingung des Konsumenten. Präferenzen und Nutzenfunktion. 2.3 Konsumoptimum und individuelle Nachfrage

Konsumtheorie. Budgetbedingung des Konsumenten. Präferenzen und Nutzenfunktion. 2.3 Konsumoptimum und individuelle Nachfrage . Einführng/Motivation. Konsmtheorie 3. Prodktionstheorie 4. Marktanalyse Konsmtheorie Bdgetbedingng des Konsmenten Präferenzen nd Ntzenfnktion Konsmoptimm nd individelle Nachfrage Literatr t z.: Pindyck/Rbinfeld,

Mehr

Einführung in die Mikroökonomie Zusammenfassung der Vorlesungen

Einführung in die Mikroökonomie Zusammenfassung der Vorlesungen Einführung in die Mikroökonomie Zusammenfassung der Vorlesungen Teil I Konsumtheorie 1 Budgetbeschränkung Konsumenten (Haushalte) Nutzenmaximierung, Arbeitsangebot, Konsumentscheidung (bzw. Sparen) Unternehmen

Mehr

Einführung in die Mikroökonomie

Einführung in die Mikroökonomie Einführung in die Mikroökonomie Übungsaufgaben (6) 1. Erklären Sie jeweils den Unterschied zwischen den folgenden Begriffen: eine Preis-Konsumkurve und eine Nachfragekurve Eine Preis-Konsumkurve bestimmt

Mehr

Mikroökonomie Haushaltstheorie Teil 1 (Theorie der Marktwirtschaft)

Mikroökonomie Haushaltstheorie Teil 1 (Theorie der Marktwirtschaft) Fernstudium Guide Mikroökonomie Haushaltstheorie Teil 1 (Theorie der Marktwirtschaft) Version vom 01.09.2016 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Fernstudium Guide 2008-2016

Mehr

MAA = MAB + B AA = B CA + CAA BA A Nun sehen wir mit Proposition 10.7 aus dem Skript, dass A M AB gelten muss.

MAA = MAB + B AA = B CA + CAA BA A Nun sehen wir mit Proposition 10.7 aus dem Skript, dass A M AB gelten muss. 1. Konvexität in der absoluten Ebene In einem Dreieck in der Euklidischen Ebene hat die Strecke zwischen zwei Seitenmittelpunkten die halbe Länge der dritten Seite. In der absoluten Ebene hat man eine

Mehr

Lösen von Gleichungen mittels Ungleichungen

Lösen von Gleichungen mittels Ungleichungen Lösen von Gleichungen mittels Ungleichungen. März 00 Die Aufgaben sind mit Schwierigkeitsstufen leicht, mittel, schwer markiert. Aufgabe (leicht) Ermittle alle nichtnegativen reellen Zahlen a, b, c, für

Mehr

Musterklausur zur Vorlesung

Musterklausur zur Vorlesung Matrikel-Nummer Musterklausur zur Vorlesung Grundzüge der Mikroökonomie BA Johannes Gutenberg-Universität Mainz Lehrstuhl für Mikroökonomie, Dr. Gerald Pech Sommersemester 2010 Hinweise zur Klausur: 1.

Mehr

Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Wintersemester 2004/05. Klausur Mikroökonomik. Matrikelnummer: Studiengang:

Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Wintersemester 2004/05. Klausur Mikroökonomik. Matrikelnummer: Studiengang: Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Wintersemester 2004/05 Klausur Mikroökonomik Matrikelnummer: Studiengang: Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Wintersemester 2004/05 Klausur Mikroökonomik Bitte bearbeiten Sie alle zehn

Mehr

Konstruktion der reellen Zahlen. 1 Der Körper der reellen Zahlen

Konstruktion der reellen Zahlen. 1 Der Körper der reellen Zahlen Vortrag zum Proseminar zur Analysis, 24.10.2012 Adrian Hauffe-Waschbüsch In diesem Vortrag werden die reellen Zahlen aus rationalen Cauchy-Folgen konstruiert. Dies dient zur Vorbereitung der späteren Vorträge,

Mehr

Mengen. Eigenschaften. Spezielle Mengen (1) Prominente Mengen. ! Mengenzugehörigkeit

Mengen. Eigenschaften. Spezielle Mengen (1) Prominente Mengen. ! Mengenzugehörigkeit Mengen! Definition (Intuitive Mengenlehre) Eine Menge ist die Zusammenfassung von Elementen unserer Anschauung zu einem wohldefinierten Ganzen. (Georg Cantor)! Notation 1. Aufzählung aller Elemente: {

Mehr

Mikroökonomik 4. Vorlesungswoche

Mikroökonomik 4. Vorlesungswoche Mikroökonomik 4. Vorlesungswoche Tone Arnold Universität des Saarlandes 12. November 2007 Tone Arnold (Universität des Saarlandes) 4. Vorlesungswoche 12. November 2007 1 / 59 Auswirkung von Preisänderungen

Mehr

Haushalts- und Konsumökonomie

Haushalts- und Konsumökonomie Haushalts- und Konsumökonomie Vorlesung 2: Konsum und Ersparnisse Vorlesungsübersicht (prov.) Termin 20.10 27.10 3.11 Thema Einführung Haushaltsgleichgewicht und Konsumentennachfrage Übung 1 Literatur

Mehr

c) Skalenniveau von Variablen: Art der Meßskala

c) Skalenniveau von Variablen: Art der Meßskala c) Skalenniveau von Variablen: Art der Meßskala..5 Nominalskala: unterschiedl. Kategorien ohne Rangordnung Bsp.: Geschlecht mit 0 = männlich, = weiblich Zulässig: jede eineindeutige Transformation (keine

Mehr

Quo vadis, homo oeconomice?

Quo vadis, homo oeconomice? und Wirtschaftspolitik Quo vadis, homo oeconomice? Vortragsreihe Wirtschaftswissenschaftliches Denken und Handeln Prof. Dr. Burkhard Hehenkamp Lehrstuhl für Index Unde venis? Quis es? Quid (non) facis?

Mehr

Abb lokales Maximum und Minimum

Abb lokales Maximum und Minimum .13 Lokale Extrema, Monotonie und Konvexität Wir kommen nun zu den ersten Anwendungen der Dierentialrechnung. Zwischen den Eigenschaten einer Funktion, dem Verlau des zugehörigen Graphen und den Ableitungen

Mehr

Politische Ökonomie. Prüfungstutorat David Schönholzer

Politische Ökonomie. Prüfungstutorat David Schönholzer Politische Ökonomie Prüfungstutorat 30.12.2010 David Schönholzer Übersicht 09:00-10:00 Spieltheorie 10:15-11:15 Mikroökonomie 11:30-12:30 Theorien der Politischen Ökonomie Politische Ökonomie Übersicht

Mehr

Kapitel 10: Renten und Wohlfahrt

Kapitel 10: Renten und Wohlfahrt Kapitel 10: Renten und Wohlfahrt Hauptidee: Konsumenten und Produzenten ziehen Vorteile aus der Marktteilnahme, welche Renten genannt werden. Das Wettbewerbsgleichgewicht maximiert unter Umständen die

Mehr

Kapitel 1 Einleitung. Law & Economics. Dr. Marc Scheufen. Universität des Saarlandes Saarbrücken, WS 2016/17.

Kapitel 1 Einleitung. Law & Economics. Dr. Marc Scheufen. Universität des Saarlandes Saarbrücken, WS 2016/17. Kapitel 1 Einleitung Law & Economics Universität des Saarlandes Saarbrücken, WS 2016/17 Dr. Marc Scheufen marc.scheufen@rub.de Literaturhinweise Insbesondere: Schäfer/Ott (2013): Lehrbuch der Ökonomischen

Mehr

Vollständigkeit der reellen Zahlen

Vollständigkeit der reellen Zahlen Vollständigkeit der reellen Zahlen Vorlesung zur Didaktik der Analysis Oliver Passon Vollständigkeit von R 1 take home message I Wollte man mit Zahlen nur rechnen, könnte man mit den rationalen Zahlen

Mehr

Mikroökonomie: 1. Semester Vollzeit. Lösung zu der Aufgabensammlung. Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung I

Mikroökonomie: 1. Semester Vollzeit. Lösung zu der Aufgabensammlung. Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung I Thema Dokumentart Mikroökonomie: 1. Semester Vollzeit Lösung zu der Aufgabensammlung Lösung Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung I Aufgabe 1 Bezeichnen Sie die richtigen Aussagen. Das Menschenbild des

Mehr

Übungsblatt 5. Aufgabe 36 (Budgetrestriktion)

Übungsblatt 5. Aufgabe 36 (Budgetrestriktion) Friedrich-Schiller-Universität Jena Postfach D-7743 Jena BM Mikroökonomik Aufgabensammlung Übung/Tutorien WS 6/7 Prof. Dr. Uwe Cantner Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre/Mikroökonomik

Mehr

Konstruktion reeller Zahlen aus rationalen Zahlen

Konstruktion reeller Zahlen aus rationalen Zahlen Konstruktion reeller Zahlen aus rationalen Zahlen Wir nehmen an, daß der Körper der rationalen Zahlen bekannt ist. Genauer wollen wir annehmen: Gegeben ist eine Menge Q zusammen mit zwei Verknüpfungen

Mehr

Exponentialfunktionen. Eigenschaften, graphische Darstellungen 1-E1 Vorkurs, Mathematik

Exponentialfunktionen. Eigenschaften, graphische Darstellungen 1-E1 Vorkurs, Mathematik e Exponentialfunktionen Eigenschaften, graphische Darstellungen 1-E1 Vorkurs, Mathematik Exponentialfunktionen Potenzfunktion: y = x 9 Exponentialfunktion: y = 9 x Die Potenz- und die Exponentialfunktionen

Mehr

Mikroökonomik 3. Vorlesungswoche

Mikroökonomik 3. Vorlesungswoche Mikroökonomik 3. Vorlesungswoche Tone Arnold Universität des Saarlandes 1. November 2007 Tone Arnold (Universität des Saarlandes) 3. Vorlesungswoche 1. November 2007 1 / 71 Nutzenmaximierung Optimale Entscheidung

Mehr

Preiselastizität der Nachfrage

Preiselastizität der Nachfrage Elastizität MB Beispiel: Könnte die Bahn ihre Einnahmen steigern, wenn sie ihre Preise für Fahrkarten erhöht? Elastizitäten (allgemein): Prozentuale Veränderungen von Nachfrage oder Angebot, wenn sich

Mehr

Analysis 1, Woche 2. Reelle Zahlen. 2.1 Anordnung. Definition 2.1 Man nennt eine Anordnung für K, wenn: 1. Für jeden a K gilt a a (Reflexivität).

Analysis 1, Woche 2. Reelle Zahlen. 2.1 Anordnung. Definition 2.1 Man nennt eine Anordnung für K, wenn: 1. Für jeden a K gilt a a (Reflexivität). Analysis 1, Woche 2 Reelle Zahlen 2.1 Anordnung Definition 2.1 Man nennt eine Anordnung für K, wenn: 1. Für jeden a K gilt a a (Reflexivität). 2. Für jeden a, b K mit a b und b a gilt a = b (Antisymmetrie).

Mehr

Teilklausur zur Vorlesung Grundlagen der Mikroökonomie Modul VWL I WS 2008/09,

Teilklausur zur Vorlesung Grundlagen der Mikroökonomie Modul VWL I WS 2008/09, Name Matrikel-Nr.: Erreichbare Punkte: 37,5 Vorname Studiengang: Erreichte Punkte: Erstversuch 1. Wdhlg. 2.Wdhlg. Universität Rostock Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für VWL

Mehr

Konstruktion der reellen Zahlen

Konstruktion der reellen Zahlen Konstruktion der reellen Zahlen Zur Wiederholung: Eine Menge K (mit mindestens zwei Elementen) heißt Körper, wenn für beliebige Elemente x, y K eindeutig eine Summe x+y K und ein Produkt x y K definiert

Mehr

Mikroökonomie Haushaltstheorie Teil 2 (Theorie der Marktwirtschaft)

Mikroökonomie Haushaltstheorie Teil 2 (Theorie der Marktwirtschaft) Fernstudium Guide Mikroökonomie Haushaltstheorie Teil (Theorie der Marktwirtschaft) Version vom 0.09.06 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. 008-06 FSGU AKADEMIE Was haben

Mehr

positive vs. normative Analyse der sozialen Präferenzen

positive vs. normative Analyse der sozialen Präferenzen Grundzüge der Wirtschaftspolitik 2-1 Prof. Andreas Haufler (SoSe 2009) 2. Das Pareto Prinzip 2.1. Grundfragen der Wohlfahrtsökonomie positive vs. normative Analyse der sozialen Präferenzen positiver Ansatz:

Mehr

Axiomatik der reellen Zahlen

Axiomatik der reellen Zahlen Kapitel 13 Axiomatik der reellen Zahlen 13.1 Motivation Analysis beschäftigt sich mit Grenzwerten, Differentiation und Integration. Viele Phänomene in den Natur- und Ingenieurswissenschaften lassen sich

Mehr

Abitur - Grundkurs Mathematik. Sachsen-Anhalt 2002. Gebiet G1 - Analysis

Abitur - Grundkurs Mathematik. Sachsen-Anhalt 2002. Gebiet G1 - Analysis Abitur - Grundkurs Mathematik Sachsen-Anhalt Gebiet G - Analsis Aufgabe.. Der Graph einer ganzrationalen Funktion f dritten Grades mit einer Funktionsgleichung der Form f a b c d a,b,c,d, R schneidet die

Mehr

Lösungsvorschläge Blatt 4

Lösungsvorschläge Blatt 4 Theoretische Informatik Departement Informatik Prof. Dr. Juraj Hromkovič http://www.ita.inf.ethz.ch/theoinf16 Lösungsvorschläge Blatt 4 Zürich, 21. Oktober 2016 Lösung zu Aufgabe 10 (a) Wir zeigen mit

Mehr

Übung Arbeitsmarktökonomik

Übung Arbeitsmarktökonomik Übung Arbeitsmarktökonomik Universität zu Köln Dirk Neumann CGS, Universität zu Köln Sommersemester 2009 2. Übung: 28. April 2009 Dirk Neumann (CGS) Übung Arbeitsmarktökonomik Sommersemester 2009 1 / 40

Mehr

Mathematik I. Vorlesung 7. Folgen in einem angeordneten Körper

Mathematik I. Vorlesung 7. Folgen in einem angeordneten Körper Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 009/010 Mathematik I Vorlesung 7 Folgen in einem angeordneten Körper Wir beginnen mit einem motivierenden Beispiel. Beispiel 7.1. Wir wollen die Quadratwurzel einer natürlichen

Mehr

Klausur AVWL 1. Klausurtermin:

Klausur AVWL 1. Klausurtermin: Klausur AVWL 1 Klausurtermin: 25.02.2015 Dieses Deckblatt bitte vollständig und deutlich lesbar ausfüllen! Vom Prüfer Vom Prüfer Name: auszufüllen: auszufüllen: Aufg.1: / 25 Vorname: Punkte: Aufg.2: /

Mehr

Die Theorie der Konsumentscheidungen

Die Theorie der Konsumentscheidungen Die Theorie der Konsumentscheidungen Inhalt Die Theorie der Konsumentscheidungen befasst sich mit folgenden Fragen: Sind alle Nachfragekurven negativ geneigt? Wie beeinflusst die Lohnhöhe das Arbeitsangebot?

Mehr

Haushalts- und Konsumökonomik

Haushalts- und Konsumökonomik Haushalts- und Konsumökonomik Vorlesung 1: Einführung und Rekapitulation Vorlesungsübersicht (prov.) Termin 20.10 27.10 3.11 Thema Einführung Haushaltsgleichgewicht und Konsumentennachfrage Übung 1 Literatur

Mehr

Funktionalgleichungen II

Funktionalgleichungen II Schweizer Mathematik-Olympiade smo osm Funktionalgleichungen II Thomas Huber Aktualisiert: 2. März 2016 vers. 1.1.2 1 Die Cauchy-Funktionalgleichungen Die Cauchy-Funktionalgleichungen zählen zu den wichtigsten

Mehr

Vollständigkeit; Überabzählbarkeit und dichte Mengen) Als typisches Beispiel für die reellen Zahlen dient die kontinuierlich ablaufende Zeit.

Vollständigkeit; Überabzählbarkeit und dichte Mengen) Als typisches Beispiel für die reellen Zahlen dient die kontinuierlich ablaufende Zeit. Kapitel 4 Reelle Zahlen 4.1 Die reellen Zahlen (Schranken von Mengen; Axiomatik; Anordnung; Vollständigkeit; Überabzählbarkeit und dichte Mengen) Als typisches Beispiel für die reellen Zahlen dient die

Mehr

Natürliche Zahlen sind interessant

Natürliche Zahlen sind interessant Natürliche Zahlen sind interessant N. N. Technische Universität München 16. September 2008 1 Interessante Zahlen Vorbemerkungen Der Zentrale Satz 2 Anwendungen Pädagogik Übersicht 1 Interessante Zahlen

Mehr

Lösungen zu den Übungsbeispielen aus Einheit

Lösungen zu den Übungsbeispielen aus Einheit Lösungen zu den Übungsbeispielen aus Einheit Haushaltstheorie Haushaltstheorie IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte (239.120) Sommerssemester 2010 Übung 1: Die Budgetbeschränkung Gegeben sind das Einkommen

Mehr

Kapitel III. Aufbau des Zahlensystems

Kapitel III. Aufbau des Zahlensystems Kapitel III. Aufbau des Zahlensystems 1 Addition und Multiplikation natürlicher Zahlen Wir wollen erklären, wie man natürliche Zahlen addiert und multipliziert und dabei nur den Begriff das Zählens verwenden.

Mehr

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, Teil A Mikroökonomik

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, Teil A Mikroökonomik Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, Teil A Mikroökonomik Prof. Dr. Max Albert, Geb. C 3.1, Raum 3.02 Lehrstuhl für Nationalökonomie, insb. Wirtschaftstheorie Veranstaltungstermine: Mo, 10.15-11.45 Audimax

Mehr

U n i v e r s i t ä t M ü n s t e r. Prüfungsausschuss der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät K L A U S U R A R B E I T

U n i v e r s i t ä t M ü n s t e r. Prüfungsausschuss der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät K L A U S U R A R B E I T U n i v e r s i t ä t M ü n s t e r Prüfungsausschuss der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät K L A U S U R A R B E I T im Rahmen der Bachelorprüfung im Studiengang Wirtschaftswissenschaft nach PrO

Mehr