Hüftgelenknahe Femurfraktur - osteosynthetische Versorgung Auswertung 2015 Modul 17/1

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1 Bayerische Arbeitsgemeischaft für Qualitätssicherug i der statioäre Versorgug Hüftgelekahe Femurfraktur - osteosythetische Versorgug Auswertug Modul 17/1

2 Hüftgelekahe Femurfraktur - osteosythetische Versorgug Ihalt» Ihaltsverzeichis 1 Basisstatistik 1 Patiete 2 Operatio 3 Verlauf 2 Qualitätsidikatore 1 Übersicht: Ergebis-/Prozessidikatore 1 2 3a 3b 5a 5b 6a 6b 7a 7b 8a 8b 9a 9b 1a 1b Präoperative Verweildauer über 2 Stude ach Aufahme Perioperative Atibiotikaprophylaxe Gehufähigkeit bei Etlassug: beobachtete Fälle Gehufähigkeit bei Etlassug: Verhältis der beobachtete zur erwartete Rate Gefäßläsio / Nerveschade Implatatfehllage, -dislokatio oder Fraktur: beobachtete Fälle Implatatfehllage, -dislokatio oder Fraktur: Verhältis der beobachtete zur erwartete Rate Postoperative Wudifektio: beobachtete Fälle Postoperative Wudifektio: Verhältis der beobachtete zur erwartete Rate Wudhämatome / Nachblutuge: beobachtete Fälle Wudhämatome / Nachblutuge: Verhältis der beobachtete zur erwartete Rate Allgemeie postoperative Komplikatioe: beobachtete Fälle Allgemeie postoperative Komplikatioe: Verhältis der beobachtete zur erwartete Rate Reoperatio aufgrud vo Komplikatioe: beobachtete Fälle Reoperatio aufgrud vo Komplikatioe: Verhältis der beobachtete zur erwartete Rate Sterblichkeit im Krakehaus: beobachtete Fälle Sterblichkeit im Krakehaus: Verhältis der beobachtete zur erwartete Rate 3 Qualitätsidikatore 1 Eizeldarstellug: Ergebis-/Prozessidikatore 2 Eizeldarstellug: Dokumetatiosqualität Eizelfälle für kliikitere Aalyse 1 Auflistug Vorgagsummer 1 Frakturereigis währed akut-statioärem Aufethalt (Ihouse-Sturz) 2 Präoperative Verweildauer über 8 Stude ach Aufahme im Krakehaus 3 Op.-Dauer über 18 mi postoperative Liegezeit über 28 Tage 5 Operatio bei ASA 5 Seite 2 vo 3

3 Hüftgelekahe Femurfraktur - osteosythetische Versorgug Ihalt» Allgemeie Hiweise Diese Auswertug wurde vo der Geschäftsstelle der BAQ für die verschiedee Module der Qualitätssicherugsprojekte etwickelt. Basisstatistik: Grudlegede Ergebisse der i dem Leistugsbereich / Qualitätssicherugsprojekt erfasste Items im Vergleich zu de Ergebisse aller teilehmede Kliike ud im Vergleich zu de Ergebisse des Vorjahres. Da die Ergebisse des Vorjahres auf de Recheregel des aktuelle Auswertugsjahres basiere, köe Veräderuge i de Erhebugsböge ud daraus resultierede Apassuge der Recheregel zu geriggradig differierede Vorjahreswerte führe. I eizele Module werde zusätzlich die Ergebisse spezifischer Vergleichskollektive ausgewiese. Qualitätsidikatore-Übersicht: Tabellarische Übersicht zu de Ergebisse sämtlicher Qualitätsidikatore. Qualitätsidikatore-Eizeldarstellug: Detaillierte Iformatioe ud graphische Darstelluge zur Aalyse der eizele Qualitätsidikatore. Für eie kliikitere Aalyse sid die Vorgagsummer eigebledet. Die Berechug der Qualitätsidikatore für die budesweit verpflichtede Leistugsbereiche der extere Qualitätssicherug ach 137 SGB V erfolgt ebeso wie die Festlegug der e ach budesweit eiheitliche Recheregel des Istituts ach 137 SGB V. Die Recheregel köe auf der Homepage des Istituts eigesehe werde. Zusätzliche ladesspezifische Qualitätsidikatore, die i Abstimmug mit der Fachkommissio etwickelt wurde, sid gekezeichet. Eizelfallaalyse: Vorgagsummer zu Fälle, die für eie zusätzliche vo de Qualitätsidikatore uabhägige Eizelfallaalyse vo Iteresse sei köe. Detailstatistik: I ausgewählte Leistugsbereiche detailliertere Ergebisse der i dem Leistugsbereich / Qualitätssicherugsprojekt erfasste Items im Vergleich zu de Ergebisse aller teilehmede Kliike. Die Darstellug der Ergebisse erfolgt aalog zu der Basisstatistik. Asprechparter: Datemaagemet / Programmierug Mario Callies: , callies@baq-bayer.de Mediziische Fragestelluge Jaa Held, MPH: , held@baq-bayer.de Bayerische Arbeitsgemeischaft für Qualitätssicherug (BAQ), agegliedert a die Bayerische Krakehausgesellschaft e. V. Westeriederstr Müche Tel.: mail@baq-bayer.de Seite 3 vo 3

4 Hüftgelekahe Femurfraktur - osteosythetische Versorgug Basisstatistik» Patiete 1. e Frakture gesamt , , 1. Quartal ,6.8 23,6 2. Quartal ,.2 2,5 3. Quartal ,.38 2,9. Quartal , ,9 i die Auswertug eibezogee 185 1, 191 1, Krakehaus-Stadorte 2. Alter 2-9 e 26 2, , e 53 5,3 73, e 865 8, , e , , e.166 2, ,3 9 e ud älter , ,9 mittleres Alter (e) 8, 8,3 Media (e) 83, 83, 3. Geschlecht mälich , ,9 weiblich , ,1 BA 17/1 (Spez. ) Seite vo 3

5 Hüftgelekahe Femurfraktur - osteosythetische Versorgug Basisstatistik» Patiete. Liegezeite mittlere Verweildauer (Tage) 13,5 1, Media (Tage) 12, 13, 5. ASA Score ASA ,7 99 2,9 ASA , ,9 ASA , ,6 ASA 998 1, ,3 ASA 5 29,3 53,3 6. Coxarthrose vorbestehed , 7.61,2 BA 17/1 (Spez. ) Seite 5 vo 3

6 Hüftgelekahe Femurfraktur - osteosythetische Versorgug Basisstatistik» Patiete 7. Frakturereigis Das Frakturereigis - war Grud für die akut-statioäre ,2, Aufahme - ereigete sich erst währed des 18 1,8, akut-statioäre Aufethaltes 8. Frakturlokalisatio (ach Erhebugsboge) medial , ,9 lateral 295 3, 59 2,9 pertrochatär , ,5 sostige 373 3,8 6 2,7 9. Frakturlokalisatio (ach Etlassugsdiagose ICD 1) Schekelhalsfraktur , ,3 pertrochatäre Fraktur , ,8 1. Frakturtyp ach Garde (bei medialer SHF) Abduktiosfraktur 31 25, , uverschobe 525 2, ,8 verschobe 3 27, ,7 komplett verschobe 7 3, ,6 BA 17/1 (Spez. ) Seite 6 vo 3

7 Hüftgelekahe Femurfraktur - osteosythetische Versorgug Basisstatistik» Patiete 11. Atithrombotische Dauertherapie bei Aufahme Patiet mit atithrombotischer Dauertherapie aufgeomme - ei , ,6 - ja , , Art der Medikatio: Vitami-K-Atagoiste , ,3 Acetylsalicylsäure , , adere Thrombozyteaggregatios 277 7,8 52 7,8 hemmer direkte Thrombiihibitore 113 3,2 1 2,5 sostige 293 8, ,9 12. Wudkotamiatiosklassifikatio (ach Defiitio der CDC) aseptische Eigriffe , ,1 bedigt aseptische Eigriffe 78,8 115,7 kotamiierte Eigriffe 7,1 1,1 septische Eigriffe 17,2 2,1 BA 17/1 (Spez. ) Seite 7 vo 3

8 Hüftgelekahe Femurfraktur - osteosythetische Versorgug Basisstatistik» Operatio 1. Zeitpukt der Operatio <= 2 Stude ach Aufahme , , Stude ach Aufahme , ,2 > 8 Stude ach Aufahme 799 8, , 2. perioperative Atibiotikaprophylaxe ei 132 1,3 163,9 sigle shot , ,8 Zweitgabe 96 1, 3 2,5 öfter 17, ,7 3. Operatiosverfahre (ach Erhebugsboge) DHS, Wikelplatte , , itramedulläre Stabilisierug , ,5 Verschraubug 536 5, 568 3,3 sostige 22 2, ,. Operatiosdauer (Schitt-Nahtzeit) mittlere OP-Dauer (Miute) 9,8 61,7 Media (Miute), 57, BA 17/1 (Spez. ) Seite 8 vo 3

9 Hüftgelekahe Femurfraktur - osteosythetische Versorgug Basisstatistik» Verlauf 1. postoperatives Rötgebild a/p , ,7 axial/laustei , ,8 a/p ud axial/lauestei , ,6 icht agefertigt 91, , 2. Komplikatioe Übersicht ohe Komplikatio , , eigriffsspezifische Komplikatioe 325 3,3 85,7 allgemeie Komplikatioe , ,2 Reitervetio erforderlich 188 1, ,1 3. eigriffsspezifische Komplikatioe chirurgische Komplikatioe gesamt 3 3, 716,1 - Implatatfehllage 13,1 17,1 - Implatatdislokatio 9,5 91,5 - Wudhämatom/Nachblutug 13 1, 31 1,7 - Gefäßläsio 1, 2, - Nerveschade 5,1 1,1 - Fraktur 17,2 8,5 - sostige 83, ,1 Wudifektio isgesamt 9, , CDC-Klassifikatio: - oberflächliche Ifektio A1 3,3 72, - tiefe Ifektio A2 15,2 92,5 - Räume/Orgae A3, 7, BA 17/1 (Spez. ) Seite 9 vo 3

10 Hüftgelekahe Femurfraktur - osteosythetische Versorgug Basisstatistik» Verlauf. allgemeie Komplikatioe Peumoie 273 2, ,2 kardiovaskuläre Komplikatio 395, 79,1 tiefe Bei-/Beckeveethrombose 11,1 26,2 Lugeembolie 3,3 79,5 sostige 795 8, ,2 5. Mobilität verstorbee Patiete icht berücksichtigt Patiet bei Etlassug immobil , ,5 - Patiet vor Fraktur immobil , , Patiet bei Etlassug uselbst , ,2 städig i der tägliche Hygiee - Patiet vor Fraktur uselbst , ,1 städig i der tägl. Hygiee 6. Etlassugsgrud Patiet verstorbe 518 5, ,1 Etlassug ach Hause.625 6, ,3 extere Verlegug.751 7, ,3 Sostige Etlassgrüde 22,2 58,3 achstatioäre Behadlug geplat 152 1, ,1 Etlassug i eie Reha-Eirichtug , , BA 17/1 (Spez. ) Seite 1 vo 3

11 Hüftgelekahe Femurfraktur - osteosythetische Versorgug Qualitätsidikatore» Übersicht: Ergebis-/Prozessidikatore Die aufgeführte Qualitätsidikatore stelle die Ergebisse im Hiblick auf das Qualitätsziel dar ud gebe damit eie Hiweis auf die erreichte Qualität zur kotiuierliche Verbesserug der Prozess- ud Ergebisqualität. Eie recherische Auffälligkeit eies Qualitätsidikators (rot markiert) liegt vor, we das Ergebis außerhalb des Referezbereiches liegt. Vo eier recherische Auffälligkeit ka icht umittelbar auf eie Qualitätsmagel geschlosse werde. Es bedarf eier detaillierte Aalyse, um die Grüde für die recherische Abweichug zu eruiere ud Mägel i der Struktur- ud Prozeßqualität auszuschließe. Dies erfolgt im Rahme des Strukturierte Dialoges mit de eizele Kliike. Idikator Ergebis Vertrauesbereich Präoperative Verweildauer über 2 Stude ach Aufahme ,91-2,59 <= 15, 1: 53 23,7 Perioperative Atibiotikaprophylaxe ,2-98,88 >= 97,1 2: ,67 Gehufähigkeit bei Etlassug 3a: , 5,58-6,5-3b: , ,1 1,5-1,23 <= 3,18 Gefäßläsio / Nerveschade ,3 -,13 - : 53,6 Implatatfehllage, -dislokatio oder Fraktur 5a: ,78,62 -,97-5b: , ,82,66-1,3 <= 3,65 Postoperative Wudifektio 6a: ,9,37 -,65-6b: , ,66,5 -,87 <= 2,7 Wudhämatome / Nachblutuge 7a: , 1,23-1,7-7b: , ,11,95-1,31 <=,2 Allgemeie postoperative Komplikatioe 8a: ,53 6,7-7, - 8b: , ,6,98-1,1 <= 2,68 Reoperatio aufgrud vo Komplikatioe 9a: ,9 1,65-2,18-9b: , ,8,72 -,96 <= 2,77 Sterblichkeit im Krakehaus 1a: ,22,8-5,68-1b: , ,69,6 -,75 <= 2,1 BA 17/1 (Spez. ) Seite 11 vo 3

12 Hüftgelekahe Femurfraktur - osteosythetische Versorgug Die Eizeldarstellug der Qualitätsidikatore ermöglicht eie detaillierte Aalyse der. Die e werde tabellarisch ud graphisch im Vergleich zum Gesamtkollektiv dargestellt. Zusätzlich wird der Verlauf der letzte füf e gezeigt. Der wird rot dargestellt, we er außerhalb des Referezbereichs liegt. Weicht der sigifikat vom im Sie eier besoders gute Qualität ab, so ist er grü dargestellt. Für jede Qualitätsidikator werde die für eie kliikitere Fallaalyse otwedige Vorgagsummer ausgewiese. Die Spalte Ereigisse weist die Azahl der beobachtete bzw. erwartete Ereigisse bezoge auf die zugrude liegede aus. Im Falle vo ratebasierte Kezahle ud Setiel-Evets werde ur die beobachtete Ereigisse agegebe. Hadelt es sich um eie risikoadjustierte Idikator, so werde zusätzlich die Azahl der zu erwartede Ereigisse auf Grudlage des Risikoadjustierugsmodells berechet. I diesem Fall wird der als Stadardisierte Ereigis-Ratio (SER) durch Divisio der beobachtete durch die zu erwartede Rate berechet. Bei dem Vertrauesbereich hadelt es sich um ei 95 Kofidezitervall um de. Der resultiert i der Regel auf der Grudlage budesweit erhobeer Date ud wird vom Istitut ach 137 SGB V vorgegebe. Alterativ ka die Festlegug der e (Modul Schlagafall ud Aästhesie) durch die etsprechede Fachgruppe erfolge. Hiweise zu de Graphike: Der Fuelplot (*) auf der like Seite zeigt auf der Y-Achse de ud auf der X-Achse die. Das resultierede Streudiagramm ermöglicht die Iterpretatio aller i Abhägigkeit vo der. Sofer ei für de Qualitätsidikator festgelegt wurde, ist er als rote Liie dargestellt. Diese ist vo eiem hellgraue trichterförmige Kotrollbereich (**) umschlosse, welcher dem Vertrauesbereich um de etspricht. Hadelt es sich bei de e um SER s, so läßt sich kei Kotrollbereich kostruiere. Da die Berechug des Vertrauesbereiches i der Tabelle auf dem eizele ud icht auf dem beruht, ka es vereizelt zu eier diskrepate Darstellug der Sigifikaz i der Tabelle gegeüber der Graphik komme. Die Graphik diet der orietierede Betrachtug, im Qualitätsbericht der Krakehäuser ach 137 SGB V werde ach budesweite vorgabe die Zahle der Tabelle veröffetlicht. Die Abbildug auf der rechte Seite zeigt die se im Zeitverlauf (blaue Liie). e erscheie wieder als rote Liie. * N. Lack ud U. Gerhardiger, Qualitätsvergleiche mit Fuelplots - Plädoyer für eie eiheitliche Methodik. Zeitschrift für Evidez, Fortbildug ud Qualität im Gesudheitswese, 29; 13(8): ** M. Hart ad R. Hart, "Statistical Process Cotrol for Health Care", 22; Wadsworth BA 17/1 (Spez. ) Seite 12 vo 3

13 Hüftgelekahe Femurfraktur - osteosythetische Versorgug QI 1: Präoperative Verweildauer über 2 Stude ach Aufahme Idikator: 53 Ziel: Kurze präoperative Verweildauer Das Ergebis liegt oberhalb des es. Ergebis Vertrauesbereich 23,7 22,91-2,59 <= 15, Ereigis: Patiete mit Operatio später als 2 Stude ach Aufahme Vertrauesbereich bei : Alle Patiete ab 2 e. Eie verzögerte operative Behadlug ka mit höhere Komplikatiosrate eihergehe. Grüde für eie Verzögerug köe z. B. iteristische ud aästhesiologische Probleme aber auch Wartezeite bei der Diagostik oder fehlede Operatioskapazitäte sei. I der aktuelle S2e-Leitliie "Schekelhalsfraktur des Erwachsee" (Stad: 1/) der Deutsche ud Österreichische Gesellschaft für Ufallchirurgie (DGU/ÖGU ) wird empfohle, dass Patiete mit Schekelhalsfraktur so schell wie möglich ierhalb vo 2h operiert werde solle, we der Allgemeizustad des Patiete dies zulässt. Hisichtlich der osteosythetische Versorgug verweist die DGU i der Leitliie des Weitere darauf, dass es Hiweise gibt, dass eie frühzeitige Operatio ierhalb vo 6-2 Stude das Hüftkopfekroserisiko halbiert (DGU/ÖGU ). Hiweis: Ei Frakturereigis ka der Grud für die akut-statioäre Aufahme sei oder aber sich erst währed des statioäre Aufethaltes ereige. Die Berechug der präoperative Verweildauer erfolgt ugeachtet des Zeitpukts der Fraktur für alle Krakehausfälle zwische Aufahmedatum (Uhrzeit) ud OP-Datum (Uhrzeit). Die Berechug zwische dem Datum eier Fraktur auf Grud eies Ihouse-Sturzes ud dem OP-Datum ka für das Erfassugsjahr (aufgrud des fehlede etsprechede Ersatzfeld i de Datesätze) icht vorgeomme werde, so dass sich i diese Fälle ukorrekte Ergebisse ergebe. Frakturereigisse, die sich erst währed des akut- statioäre Aufethaltes ereigete, fide Sie mit de jeweilige Vorgagsummer uter "Eizelfälle für kliikitere Aalyse". BA 17/1 (Spez. ) Seite 13 vo 3

14 Hüftgelekahe Femurfraktur - osteosythetische Versorgug QI 2: Perioperative Atibiotikaprophylaxe Idikator: 531 Ziel: Grudsätzlich perioperative Atibiotikaprophylaxe Ergebis Vertrauesbereich 98,67 98,2-98,88 >= 97,1 Das Ergebis liegt sigifikat oberhalb des es Ereigis: Patiete mit perioperativer Atibiotikaprophylaxe Vertrauesbereich bei : Alle Patiete ab 2 e. Ifektioe ach operativer Versorgug gehe mit eier erhöhte peri - ud postoperative Letalität eiher (Poulse et al. 1995). Implatatioe vo Fremdmaterial erhöhe das Risiko eier Wudifektio (SIGN 28). Die Notwedigkeit eier Atibiotikaprophylaxe bei Hüftfrakture ist ubestritte, etsprechede Empfehluge fide sich i iteratioale Leitliie zur Versorgug vo Schekelhalsfrakture ud zur Atibiotikaprohylaxe. Speziell i Bezug auf osteosythetisch versorgte Patiete empfiehlt die amerikaisch chirurgische Leitliie folgedes: Eie Perioperative Atibiotikaprophylaxe bei der Implemetierug vo iterem Fixatiosmaterial (z.b. Schraube, Nägel, Platte etc.) wird auf Grudlage vo Expertemeiuge (Evidezgrad Level VII) empfohle (Bratzler et al. 213). Dies etspricht auch der deutsche AWMF Leitliie "Perioperative Atibiotikaprophylaxe", bei der u.a. eie Osteosythese, offee Repositio ud itere Fixatio vo Frakture eie Perioperative Atibiotikaprophylaxe idiziere. Nur i seltee begrüdete Fälle ist der Verzicht auf die Atibiotikagabe gegebe (Arbeitskreis "Krakehaus- & Praxishygiee" der AWMF 212). Nach Empfehlug der Leitliie der Deutsche Gesellschaft für Ufallchirurgie (DGU 28) ist eie Atibiotika-Eizeldosis mit Begi der Aästhesieeileitug für die Routie ausreiched. BA 17/1 (Spez. ) Seite 1 vo 3

15 Hüftgelekahe Femurfraktur - osteosythetische Versorgug QI 3a: Gehufähigkeit bei Etlassug: beobachtete Fälle Idikator: 532 Ziel: Selte Gehufähigkeit bei Etlassug Ergebis Vertrauesbereich 6, 5,58-6,5 icht defiiert Ereigis: : Vertrauesbereich bei Patiete, die bei der Etlassug icht selbststädig gehfähig sid ud die vor der Fraktur selbststädig gehfähig ware. Patiete ab 2 e (postoperative Todesfälle ausgeschlosse). Proximale Femurfrakture bedeute für de ältere Mesche die Gefahr des Verlustes oder der Eischräkug der Gehfähigkeit ud Mobilität. Die Gehfähigkeit ist eie Grudvoraussetzug für die Wiederaufahme eies selbst bestimmte Lebes ach der statioäre Behadlug. I eier prospektive Utersuchug (Adress HJ, Grubwikler M, Forkl H, Schikel C, Lob G. Veräderug der Lebessituatio des alte Patiete ach koxaler Femurfraktur. Zetralbl Chir 25; 13: 12-17) wurde festgestellt, dass Mobilität ud Selbststädigkeit trotz operativer Versorgug eier Schekelhalsfraktur isgesamt erheblich abahme. Nur 5 bis 6 der Patiete erreichte ach dem Eigriff ihre Gehfähigkeit vor dem Trauma wieder. Somit sollte eie hohe Prioriät auf die Wiederherstellug der Gehfähigkeit ud die Tätigkeite des tägliche Lebes gelegt werde. Gehufähigkeit bedeutet, dass der Patiet icht i der Lage ist, midestes 5 Meter zurückzulege (auch icht i Begleitug oder mit Gehhilfe). BA 17/1 (Spez. ) Seite 15 vo 3

16 Hüftgelekahe Femurfraktur - osteosythetische Versorgug QI 3b: Gehufähigkeit bei Etlassug: Verhältis der beobachtete zur erwartete Rate Idikator: 533 Ziel: Selte Gehufähigkeit bei Etlassug , Ergebis 1,1 Vertrauesbereich 1,5-1,23 <= 3,18 Das Ergebis liegt sigifikat uterhalb des es Ereigis: : Vertrauesbereich bei Patiete, die bei der Etlassug icht selbststädig gehfähig sid ud die vor der Fraktur selbststädig gehfähig ware. Patiete ab 2 e (postoperative Todesfälle ausgeschlosse). Proximale Femurfrakture bedeute für de ältere Mesche die Gefahr des Verlustes oder der Eischräkug der Gehfähigkeit ud Mobilität. Die Gehfähigkeit ist eie Grudvoraussetzug für die Wiederaufahme eies selbst bestimmte Lebes ach der statioäre Behadlug. Gehufähigkeit bedeutet, dass der Patiet icht i der Lage ist, midestes 5 Meter zurückzulege (auch icht i Begleitug oder mit Gehhilfe). Nebe der Behadlugsqualität beeiflusse idividuelle Risikofaktore die Ergebisse der Behadlug. Für eie dem Patietekollektiv agemessee Krakehausvergleich wird eie Risikoadjustierug mittels logistischer Regressio uter Berücksichtigug der folgede Faktore vorgeomme: - ASA-Klassifikatio (Risikoklassifikatio bezüglich des körperliche Zustades des Patiete) - vorbestehede Koxarthrose - Frakturlokalisatio - Alter - Geschlecht BA 17/1 (Spez. ) Seite 16 vo 3

17 Hüftgelekahe Femurfraktur - osteosythetische Versorgug QI : Gefäßläsio / Nerveschade 53 Idikator: Ziel: Selte Gefäßläsio oder Nerveschade als behadlugsbedürftige itra- oder postoperative chirurgische Komplikatio Ergebis Vertrauesbereich,6,3 -,13 icht defiiert 2 1,6 1,2,8, Ereigis: Patiete mit Gefäßläsio oder Nerveschade.,6,5,,3,2,1, Vertrauesbereich bei : Alle Patiete ab 2 e. Gefäßläsioe als Komplikatio der operative Versorgug vo Schekelhalsfrakture sid seltee Ereigisse, die jedoch eie erhebliche Beeiträchtigug des Patiete z. B. durch Gefäßrekostruktiosoperatioe ud ggf. dauerhafte atikoagulative Therapie ach sich ziehe köe. Nerveschäde als itra- oder postoperative Komplikatio köe für de Patiete eie erhebliche Beeiträchtigug mit Miderug oder Verlust vo Kraft oder Kotrolle der betroffee Extremität bedeute. Nerveschäde ach Schekelhalsfrakture sid offebar selte bzw. werde selte etdeckt (Barrack & Butler 23). Sie sid dem Ufallmechaismus selbst oder dem operative Eigriff azulaste. Die seltee Komplikatioe Gefäßverletzug ud Nerveschade werde zu eiem Qualitätsidikator zusammegefasst. BA 17/1 (Spez. ) Seite 17 vo 3

18 Hüftgelekahe Femurfraktur - osteosythetische Versorgug QI 5a: Implatatfehllage, -dislokatio oder Fraktur: beobachtete Fälle 535 Idikator: Ziel: Selte Implatatfehllage, Implatatdislokatio oder Fraktur als behadlugsbedürftige itra- oder postoperative chirurgische Komplikatio Ergebis Vertrauesbereich,78,62 -,97 icht defiiert Ereigis: Patiete mit Implatatfehllage oder Implatatdislokatio oder Fraktur. 1,2 1,,8,6,,2, Vertrauesbereich bei : Alle Patiete ab 2 e. Eie Implatatfehllage oder -dislokatio als itra- oder postoperative Komplikatio bedeutet für de Patiete eie erhebliche Beeiträchtigug. Häufig wird ei Revisioseigriff otwedig. Bei primär osteosythetischer Versorgug wird häufig ei Verfahreswechsel zur Edoprothese vorgeomme. Eie ierhalb der Frakturversorgug zusätzlich aufgetretee Fraktur bedeutet für de Patiete u.u. eie erhebliche Beeiträchtigug durch Verlägerug der Operatioszeit des Primäreigriffs (bei itraoperativer Fraktur) ud dadurch etstehede Risikoerhöhug für Blutverlust ud Wudifektio. Auch hier wird ggf. ei Revisioseigriff mit Verfahreswechsel (zur Edoprothese) otwedig. Revisioseigriffe verläger de statioäre Aufethalt ud erhöhe die Letalität (Lu-Yao et al. 199, Palmer et al. 2, Keatig et al. 1993). BA 17/1 (Spez. ) Seite 18 vo 3

19 Hüftgelekahe Femurfraktur - osteosythetische Versorgug QI 5b: Implatatfehllage, -dislokatio oder Fraktur: Verhältis der beobachtete zur erwartete Rate 536 Idikator: Ziel: Selte Implatatfehllage, Implatatdislokatio oder Fraktur als behadlugsbedürftige itra- oder postoperative chirurgische Komplikatio 77 93, Ergebis,82 Vertrauesbereich Das Ergebis liegt sigifikat uterhalb des es.,66-1,3 <= 3, Ereigis: Patiete mit Implatatfehllage oder Implatatdislokatio oder Fraktur Vertrauesbereich bei : Alle Patiete ab 2 e. Eie Implatatfehllage oder -dislokatio als itra- oder postoperative Komplikatio bedeutet für de Patiete eie erhebliche Beeiträchtigug. Häufig wird ei Revisioseigriff otwedig. Bei primär osteosythetischer Versorgug wird häufig ei Verfahreswechsel zur Edoprothese vorgeomme. Eie ierhalb der Frakturversorgug zusätzlich aufgetretee Fraktur bedeutet für de Patiete u.u. eie erhebliche Beeiträchtigug durch Verlägerug der Operatioszeit des Primäreigriffs (bei itraoperativer Fraktur) ud dadurch etstehede Risikoerhöhug für Blutverlust ud Wudifektio. Auch hier wird ggf. ei Revisioseigriff mit Verfahreswechsel (zur Edoprothese) otwedig. Revisioseigriffe verläger de statioäre Aufethalt ud erhöhe die Letalität (Lu-Yao et al. 199, Palmer et al. 2, Keatig et al. 1993). Nebe der Behadlugsqualität beeiflusse idividuelle Risikofaktore die Ergebisse der Behadlug. Für eie dem Patietekollektiv agemessee Krakehausvergleich wird eie Risikoadjustierug mittels logistischer Regressio uter Berücksichtigug der folgede Faktore vorgeomme: - Geschlecht - Alter - Frakturlokalisatio - Fraktur-Eiteilug ach Garde BA 17/1 (Spez. ) Seite 19 vo 3

20 Hüftgelekahe Femurfraktur - osteosythetische Versorgug QI 6a: Postoperative Wudifektio: beobachtete Fälle Idikator: 537 Ziel: Selte postoperative Wudifektioe (ach CDC-Kriterie) Ergebis Vertrauesbereich,9,37 -,65 icht defiiert Ereigis: Patiete mit postoperativer Wudifektio.,6,5,,3,2,1, Vertrauesbereich bei : Alle Patiete ab 2 e. Ifektioe sid gefürchtete Komplikatioe ach operativer Versorgug vo hüftgelekahe Femurfrakture ud gehe mit eier erhöhte postoperative Sterblichkeit eiher (Poulse et al. 1995). Die Implatatio vo Fremdmaterial erhöht das Risiko eier Wudifektio, u. a. weil Bakterie, v. a. Staphylokokke, eie hohe Affiität zu Kuststoffoberfläche habe (SIGN 28). Faktore, welche postoperative Ifektioe begüstige, sid z. B. lage Operatiosdauer, hohes Alter des Patiete ud präoperative Ifekte. Diesem Umstad wird bei Berechug vo Wudifektiosrate gemäß CDC (Ceters for Disease Cotrol) Rechug getrage, i dem ma die Patiete i Risikoklasse eiteilt (Culver et al. 1991). BA 17/1 (Spez. ) Seite 2 vo 3

21 Hüftgelekahe Femurfraktur - osteosythetische Versorgug QI 6b: Postoperative Wudifektio: Verhältis der beobachtete zur erwartete Rate Idikator: 538 Ziel: Selte postoperative Wudifektioe (ach CDC-Kriterie) 9 7, Ergebis,66 Vertrauesbereich,5 -,87 <= 2,7 Das Ergebis liegt sigifikat uterhalb des es Ereigis: Patiete mit postoperativer Wudifektio. 3, 2,5 2, 1,5 1,,5, Vertrauesbereich bei : Alle Patiete ab 2 e. Ifektioe sid gefürchtete Komplikatioe ach operativer Versorgug vo hüftgelekahe Femurfrakture ud gehe mit eier erhöhte postoperative Sterblichkeit eiher (Poulse et al. 1995). Die Implatatio vo Fremdmaterial erhöht das Risiko eier Wudifektio, u. a. weil Bakterie, v. a. Staphylokokke, eie hohe Affiität zu Kuststoffoberfläche habe (SIGN 28). Faktore, welche postoperative Ifektioe begüstige, sid z. B. lage Operatiosdauer, hohes Alter des Patiete ud präoperative Ifekte. Für eie dem Patietekollektiv agemessee Krakehausvergleich wird eie Risikoadjustierug mittels logistischer Regressio uter Berücksichtigug der folgede Faktore vorgeomme: - ASA-Klassifikatio (Risikoklassifikatio bezüglich des körperliche Zustades des Patiete) - Wudkotamiatiosklassifikatio ach CDC-Defiitio - Frakturlokalisatio BA 17/1 (Spez. ) Seite 21 vo 3

22 Hüftgelekahe Femurfraktur - osteosythetische Versorgug QI 7a: Wudhämatome / Nachblutuge: beobachtete Fälle Idikator: 539 Ziel: Selte Wudhämatome / Nachblutuge Ergebis Vertrauesbereich 1, 1,23-1,7 icht defiiert Ereigis: Patiete mit Wudhämatom / Nachblutug. 2, 2, 1,6 1,2,8,, Vertrauesbereich bei : Alle Patiete ab 2 e. Blutugskomplikatioe bedeute uter Umstäde für de Patiete vermehrte Schmerze, erhöhte Ifektiosgefahr ud ggf. die Notwedigkeit eies Revisioseigriffs. Blutugskomplikatioe köe durch Gefäßverletzug, traumatisierte Muskulatur, de Operatioszugag (Jolles & Bogoch 2) - also operatiostechisch - bedigt sei. Patieteabhägige Faktore sid die Beeiträchtigug der Blutgeriug - vorbestehed oder durch geriugshemmede Maßahme (SIGN 22, Turpie et al. 22, Strebel et al. 22). Der Qualitätsidikator betrachtet Blutugskomplikatioe, welche zu eiem operative Revisioseigriff führe. BA 17/1 (Spez. ) Seite 22 vo 3

23 Hüftgelekahe Femurfraktur - osteosythetische Versorgug QI 7b: Wudhämatome / Nachblutuge: Verhältis der beobachtete zur erwartete Rate Idikator: 5 Ziel: Selte Wudhämatome / Nachblutuge , Ergebis 1,11 Vertrauesbereich,95-1,31 <=,2 Das Ergebis liegt sigifikat uterhalb des es Ereigis: Patiete mit Wudhämatom / Nachblutug Vertrauesbereich bei : Alle Patiete ab 2 e. Blutugskomplikatioe bedeute uter Umstäde für de Patiete vermehrte Schmerze, erhöhte Ifektiosgefahr ud ggf. die Notwedigkeit eies Revisioseigriffs. Blutugskomplikatioe köe durch Gefäßverletzug, traumatisierte Muskulatur, de Operatioszugag (Jolles & Bogoch 2) - also operatiostechisch - bedigt sei. Patieteabhägige Faktore sid die Beeiträchtigug der Blutgeriug - vorbestehed oder durch geriugshemmede Maßahme (SIGN 22, Turpie et al. 22, Strebel et al. 22). Der Qualitätsidikator betrachtet Blutugskomplikatioe, welche zu eiem operative Revisioseigriff führe. Für eie dem Patietekollektiv agemessee Krakehausvergleich wird eie Risikoadjustierug mittels logistischer Regressio uter Berücksichtigug der folgede Faktore vorgeomme: - ASA-Klassifikatio (Risikoklassifikatio bezüglich des körperliche Zustades des Patiete) - vorbestehede Koxarthrose - Atithrombotische Therapie (Vitami-K-Atagoiste oder sostige) - Frakturlokalisatio BA 17/1 (Spez. ) Seite 23 vo 3

24 Hüftgelekahe Femurfraktur - osteosythetische Versorgug QI 8a: Allgemeie postoperative Komplikatioe: beobachtete Fälle Idikator: 51 Ziel: Selte allgemeie postoperative Komplikatioe Ergebis Vertrauesbereich 6,53 6,7-7, icht defiiert Ereigis: : Vertrauesbereich bei Patiete mit Peumoie, tiefer Bei-/Beckeveethrombose, kardiovaskuläre Komplikatioe oder Lugeembolie. Alle Patiete ab 2 e. Nebe de operatiosbedigte peri- ud postoperative Komplikatioe köe isbesodere kardiopulmoale Komplikatioe akut lebesbedrohlich sei. Das Risiko asymptomatischer ud symptomatischer tiefer Beiveethrombose ud thromboembolischer Komplikatioe ist ach Frakture ud/oder Operatioe der Hüfte ohe Prophylaxemaßahme besoders hoch. Das Risiko für tödliche Lugerembolie ist bei hüftgelekahe Femurfrakture höher als bei elektiver Hüftgelekschirurgie (Evidezgrad 2+ ach SIGN 62). Ei Qualitätsziel im Rahme der Behadlug vo Patiete mit hüftgelekaher Fraktur sollte es sei, die Rate a thromboembolische Komplikatioe durch geeigete medikametöse ud physikalische Maßahme so gerig wie möglich zu halte. Da es sich bei postoperativ auftretede thromboembolische Komplikatioe bzw. Peumoie am eheste um Komplikatioe hadelt, welche dem Patieteregime des Krakehauses zuzuorde sid, hat die Budesfachgruppe etschiede, die Qualitätskezahl ur auf diese Komplikatioe zu beziehe. BA 17/1 (Spez. ) Seite 2 vo 3

25 Hüftgelekahe Femurfraktur - osteosythetische Versorgug QI 8b: Allgemeie postoperative Komplikatioe: Verhältis der beobachtete zur erwartete Rate Idikator: 52 Ziel: Selte allgemeie postoperative Komplikatioe , Ergebis 1,6 Vertrauesbereich,98-1,1 <= 2,68 Das Ergebis liegt sigifikat uterhalb des es Ereigis: : , 2,5 2, 1,5 1,,5, Vertrauesbereich bei Patiete mit Peumoie, tiefer Bei-/Beckeveethrombose, kardiovaskuläre Komplikatioe oder Lugeembolie. Alle Patiete ab 2 e. Nebe der Behadlugsqualität beeiflusse idividuelle Risikofaktore die Ergebisse der Behadlug. Für eie dem Patietekollektiv agemessee Krakehausvergleich wird eie Risikoadjustierug mittels logistischer Regressio uter Berücksichtigug der folgede Faktore vorgeomme: - Geschlecht - Alter - ASA-Klassifikatio (Risikoklassifikatio bezüglich des körperliche Zustades des Patiete) - Frakturlokalisatio - vorbestehede Koxarthrose BA 17/1 (Spez. ) Seite 25 vo 3

26 Hüftgelekahe Femurfraktur - osteosythetische Versorgug QI 9a: Reoperatio aufgrud vo Komplikatioe: beobachtete Fälle Idikator: 53 Ziel: Selte erforderliche Reoperatioe aufgrud vo Komplikatioe Ergebis Vertrauesbereich 1,9 1,65-2,18 icht defiiert Ereigis: Patiete mit erforderlicher Reoperatio aufgrud vo Komplikatioe. 2, 2, 1,6 1,2,8,, Vertrauesbereich bei : Alle Patiete ab 2 e. Reoperatioe sid ugeplate Folgeeigriffe des Primäreigriffs aufgrud vo Komplikatioe. Die Zahl der Folgeeigriffe ka verfahresbedigt sei, ka aber auch eie Hiweis auf Probleme der Prozessqualität gebe (Parker et al. 2). Reoperatiosrate i der Literatur sid schwer zu vergleiche. Die Nachbeobachtugszeiträume betrage meist ei oder läger. Gillespie gibt i seiem Review eie Eijahres-Reoperatiosrate vo ach Osteosythese a (Gillespie 22). BA 17/1 (Spez. ) Seite 26 vo 3

27 Hüftgelekahe Femurfraktur - osteosythetische Versorgug QI 9b: Reoperatio aufgrud vo Komplikatioe: Verhältis der beobachtete zur erwartete Rate Idikator: 5 Ziel: Selte erforderliche Reoperatioe aufgrud vo Komplikatioe , Ergebis,8 Vertrauesbereich Das Ergebis liegt sigifikat uterhalb des es.,72 -,96 <= 2, Ereigis: Patiete mit erforderlicher Reoperatio aufgrud vo Komplikatioe. 3, 2,5 2, 1,5 1,,5, Vertrauesbereich bei : Alle Patiete ab 2 e. Reoperatioe sid ugeplate Folgeeigriffe des Primäreigriffs aufgrud vo Komplikatioe. Die Zahl der Folgeeigriffe ka verfahresbedigt sei, ka aber auch eie Hiweis auf Probleme der Prozessqualität gebe (Parker et al. 2). Reoperatiosrate i der Literatur sid schwer zu vergleiche. Die Nachbeobachtugszeiträume betrage meist ei oder läger. Gillespie gibt i seiem Review eie Eijahres-Reoperatiosrate vo ach Osteosythese a (Gillespie 22). Nebe der Behadlugsqualität beeiflusse idividuelle Risikofaktore die Ergebisse der Behadlug. Für eie dem Patietekollektiv agemessee Krakehausvergleich wird eie Risikoadjustierug mittels logistischer Regressio uter Berücksichtigug der folgede Faktore vorgeomme: - Geschlecht - ASA-Klassifikatio (Risikoklassifikatio bezüglich des körperliche Zustades des Patiete) - Wudkotamiatiosklassifikatio ach CDC-Defiitio - Frakturlokalisatio - Fraktureiteilug ach Garde BA 17/1 (Spez. ) Seite 27 vo 3

28 Hüftgelekahe Femurfraktur - osteosythetische Versorgug QI 1a: Sterblichkeit im Krakehaus: beobachtete Fälle Idikator: 55 Ziel: Niedrige Sterblichkeit im Krakehaus Ergebis Vertrauesbereich 5,22,8-5,68 icht defiiert Ereigis: Verstorbee Patiete Vertrauesbereich bei : Alle Patiete ab 2 e. Die proximale Femurfraktur ist eie Verletzug, die überwieged im hohe Lebesalter auftritt ud mit eier erhöhte Letalität vergliche mit gleichaltrige Persoe ohe dieses Trauma vergesellschaftet ist. Zur Krakehausletalität bei proximaler Femurfraktur fide sich Agabe i icht radomisierte Eizelstudie vo 2,7 bis 11 (Lawrece et al. 22, Gerber et al. 1993, Wissig et al. 1996, Richmod et al. 23). Roberts ud Goldacre (23) berichte vo eier 3-Tage-Letalität vo bei de 6 bis 69-Jährige bis zu 31 bei de über 9-Jährige. Parvizi et al. (2) gebe eie Rate vo 2, a. Diese erhöhte Sterblichkeit (2-35 ) besteht über das erste postoperative (Elliott et al. 23, Woolf & Pfleger 23, Braithwaite et al. 23, Goldacre et al. 22, Frase et al. 22). Desweitere ist die Letalität vo patietebedigte Eiflussfaktore wie Begleiterkrakuge, perioperative ud postoperative Komplikatioe, Geschlecht ud Alter sowie vo verfahresbedigte Faktore wie Operatiosverfahre u. -zeitpukt abhägig. BA 17/1 (Spez. ) Seite 28 vo 3

29 Hüftgelekahe Femurfraktur - osteosythetische Versorgug QI 1b: Sterblichkeit im Krakehaus: Verhältis der beobachtete zur erwartete Rate Idikator: 56 Ziel: Niedrige Sterblichkeit im Krakehaus , Ergebis,69 Vertrauesbereich,6 -,75 <= 2,1 Das Ergebis liegt sigifikat uterhalb des es Ereigis: Verstorbee Patiete. 2, 2, 1,6 1,2,8,, Vertrauesbereich bei : Alle Patiete ab 2 e. Nebe der Behadlugsqualität beeiflusse Patiete idividuelle Risikofaktore die Ergebisse der Behadlug. Für eie dem Patietekollektiv agemessee Krakehausvergleich wird eie Risikoadjustierug mittels logistischer Regressio uter Berücksichtigug der folgede Faktore vorgeomme: - Geschlecht - Alter - ASA-Klassifikatio (Risikoklassifikatio bezüglich des körperliche Zustades des Patiete) - Frakturlokalisatio - vorbestehede Koxarthrose BA 17/1 (Spez. ) Seite 29 vo 3

30 Hüftgelekahe Femurfraktur - osteosythetische Versorgug Eizelfälle für kliikitere Aalyse» Auflistug Vorgagsummer Vorgagsummer ermögliche die Reidetifikatio vo Patiete i der Dokumetatiossoftware I de idividuelle Kliikstatistike werde zu diese Pukte zusätzlich die Vorgagsummer zu de Fälle, die für eie Eizelfallaalyse vo Iteresse sei köe ausgewiese. 1. Frakturereigis währed akut-statioärem Aufethalt (Ihouse-Sturz) Präoperative Verweildauer über 8 Stude ach Aufahme im Krakehaus Op.-Dauer über 18 mi 3 1. postoperative Liegezeit über 28 Tage Operatio bei ASA BA 17/1 (Spez. ) Seite 3 vo 3

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