Zwischenbericht Juni 2014

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1 Projekt Qualifizierung von sozialpädagogischen Fachkräften für die Entwicklungspsychologische Beratung (EPB) von Müttern/Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern unter besonderer Berücksichtigung von Müttern mit erheblichen psychischen Auffälligkeiten oder psychischen Behinderungen Zwischenbericht Juni 2014 Im Frühjahr 2013 erhielt der SkF Gesamtverein e.v. die positive Nachricht, dass das im Jahr zuvor beantragte Modellprojekt von der Glücksspirale bezuschusst wird und vom 1. Juni 2013 bis 30. September 2015 durchgeführt werden kann. Projektziele Das Projekt will einen Beitrag zur Qualifizierung sozialpädagogischer Fachkräfte leisten, die Mütter mit Säuglingen/Kleinkindern beraten und insbesondere die frühe Bindungsentwicklung zwischen Mutter und Kind fördern wollen. Es richtet sich an Mitarbeiter/innen aus dem Feld Frühe Hilfen, der Schwangerschafts- und Familienberatung und insbesondere den Mutter-Kind-Einrichtungen, denn in diesen Einrichtungen werden zunehmend häufiger allein erziehende psychisch kranke Mütter mit ihren Säuglingen/Kleinkindern betreut. Kinder von Müttern mit psychischen Auffälligkeiten oder Behinderungen sind im Vergleich zu Kindern psychisch stabiler Mütter einem erheblichen Entwicklungsrisiko ausgesetzt. Die meist mit den Stimmungsschwankungen der Eltern einhergehenden wechselhaften Interaktionsstile verunsichern die Kinder sowohl mit Blick auf die eigene Persönlichkeitsentwicklung als auch hinsichtlich einer stabilen Bindung an die Mütter (Eltern). Psychische Erkrankungen sind zudem häufig mit weiteren Konflikt- und Belastungssituationen wie z. B. Arbeitslosigkeit, Armut, familiären Konflikten, Trennung/Scheidung, Isolation etc. verbunden weitere Risikofaktoren für eine gesunde physische, psychische und intellektuelle Entwicklung des Kindes. Forschungsergebnisse der entwicklungspsychologischen Bindungsforschung zeigen, dass eine sichere Bindungsbeziehung zwischen einem Kind und mindestens einer Bezugsperson einen wichtigen Schutzfaktor für die weitere Entwicklung des Kindes darstellt und unsichere Bindungsbeziehungen insbesondere im Zusammenhang mit weiteren psychosozialen Risikofaktoren diese Schutzfunktion nicht erfüllen können. Das Hauptziel der Entwicklungspsychologischen Beratung besteht daher darin, Mütter beim Aufbau einer sicheren Beziehung zu ihrem Kind zu unterstützen. In der Beratung wird den Müttern entwicklungspsychologisches Wissen über das Verhaltensrepertoire, die Fähigkeiten und Bedürfnisse von Neugeborenen, Säuglingen und Kleinkindern im Allgemeinen und die individuellen Stärken und Fähigkeiten ihres Kindes vermittelt. Außerdem zielt die Beratung auf die Stärkung der Sicherheit und des Selbstwertgefühls der Bezugspersonen ab.

2 Die Beratung geht vom Kind aus, dessen elementare Bedürfnisse im Vordergrund stehen. Die Mütter (Eltern) sollen für die Wahrnehmung der Signale des Kindes sensibilisiert werden und darauf zeitnah und angemessen zu reagieren lernen. Das Projekt soll vorrangig Qualifikationen hinsichtlich psychischer Krankheitsbilder und deren Auswirkungen auf Elternschaft und die Entwicklung der Kinder vermitteln. Möglichkeiten und Grenzen der Förderung der Bindungs- und Beziehungsfähigkeit von Müttern (Eltern) mit derartigen Erkrankungen werden beobachtet, reflektiert, weiterentwickelt und ausgewertet. Bisheriger Projektverlauf Erster Kursabschnitt ( ) Im November 2013 nahmen 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Schwangerschaftsberatung, aus Mutter/Vater-Kind-Einrichtungen, aus den Frühen Hilfen und aus einem Frauenhaus am ersten Kursabschnitt der längerfristigen Qualifizierungsmaßnahme teil. Die Teilnehmer/innen erwarben grundlegende Kenntnisse der Entwicklungspsychologie und der Bindungsentwicklung des Kindes insbesondere im ersten Lebensjahr. Auf der Basis von Videoaufnahmen und theoretischen Inputs übten sie, die Feinzeichen des kindlichen Befindens differenziert wahrzunehmen und die Beziehungsentwicklung zwischen Säuglingen und ihren Müttern/Vätern einzuschätzen. Anhand spezifischer Videoausschnitte wurde auch die Belastung der Säuglinge/Kleinkinder deutlich, deren Eltern aufgrund eigener psychischer Auffälligkeiten/Erkrankungen nicht in der Lage sind, die kindlichen Grundbedürfnisse angemessen zu erfüllen. Die Kursauswertung zeigte, dass die Teilnehmer/innen hoch zufrieden waren, weil die Theorie anhand von Videobeispielen verdeutlicht wurde und sie lernten, anstelle von Interpretationen und Bewertungen von Beziehungen das beobachtbare Verhalten des Kindes zu beschreiben. Ausgehend vom beobachtbaren und beschreibbaren Verhalten des Kindes z.b. von den Feinzeichen, die Entspannung oder Anspannung des Kindes signalisieren können die Mütter/Eltern darin unterstützt werden, sich den Bedürfnissen des Kindes entsprechend zu verhalten und damit positive Interaktionsschleifen verstärkt werden. Zweiter und dritter Kursabschnitt ( und ) Die Weiterbildung wird 2014 mit insgesamt drei weiteren Kursabschnitten mit Blick auf Mütter mit psychischen Auffälligkeiten/Erkrankungen vertieft, von denen zwei im ersten Halbjahr stattfanden. Wiederum anhand von Videoaufzeichnungen schulten die Beraterinnen im 2. und 3. Kursabschnitt ihren Blick auf das Wohlergehen von Kindern psychisch kranker Mütter (Eltern). Unter psychischer Erkrankung werden komplexe, multifaktoriell bedingte Erkrankungen verstanden, deren Ausdruck auf verschiedenen Ebenen beschreibbar ist: der Ebene der Kognitionen, der Affekte, des motorischen und sozialen Verhaltens, der interpersonellen Probleme und der Neurobiologie. Neben

3 Veränderungen in der Wahrnehmung, im Denken und Fühlen, der Kommunikation und dem Lernen sind bei Menschen mit psychischen Erkrankungen oft bedeutsame Veränderungen in der Ausführung grundlegender Alltagsaktivitäten zu beobachten. Als Ursachen werden biologische (Neurotransmitterhypothese), psychologische (Traumatisierung) und/oder soziale (Überforderung) Faktoren genannt. Frauen sind häufiger betroffen als Männer (37% aller Frauen im Vergleich zu 31% aller Männer sind vorübergehend oder dauerhaft psychisch krank) und ca. 3 Millionen Kinder sind von psychischen Auffälligkeiten mindestens eines Elternteils betroffen, davon leben die Hälfte mit mindestens einem psychisch schwer erkrankten Elternteil zusammen. Eine erhöhte Scheidungsrate bei Ehepaaren, von denen ein Partner psychisch auffällig oder krank ist, führt dazu, dass viele der betroffenen Kinder allein mit dem erkrankten Elternteil (meist der Mutter) in einem Haushalt leben und insofern stabilisierende Bezugspersonen im Alltag fehlen. Für die Kinder besteht ein hohes Risiko für physische und/oder emotionale Vernachlässigung. Die Kinder sind irritiert durch die für sie nicht nachvollziehbaren Verhaltensweisen und Äußerungen der Eltern und Reaktionen der Umwelt (Mitleid, Isolation, Tabuisierung etc.). Jedes 4. Kind, das in der Kinder- und Jugendpsychiatrie behandelt wird, hat psychisch kranke Eltern und ist - in der Regel bedingt durch ein Zusammenspiel von psychischen und sozialen Faktoren so belastet, dass es selbst deutliche psychische Auffälligkeiten entwickelt. Neben dem Grad der Ausprägung der psychischen Auffälligkeiten der Mutter (Eltern) und spezifischen kindbezogenen Faktoren wie z. B. Gesundheit oder Resilienz des Kindes spielen die Ressourcen im sozialen Umfeld eine wesentliche Rolle bei der Einschätzung des Kindeswohls bzw. der Risiken für die zukünftige Entwicklung des Kindes. Bedeutsame Auswirkungen psychischer Erkrankungen auf die Interaktion zwischen Müttern (Eltern) und Säuglingen/Kleinkindern sind u.a. Emotionale Unterreichbarkeit des Elternteils, insbesondere bei Depressionen, Sucht und Schizophrenien Überstimulation des Kindes, insbesondere bei Manien, Angststörungen, Borderline-Erkrankungen Einbeziehung des Kindes in das Krankheitssystem, z. B. bei Angst- und Zwangsstörungen oder bei Schizophrenien Impulsivität und Unberechenbarkeit der Mutter (Eltern) bei manischdepressiven Erkrankungen, Borderline-Störungen, Sucht Feindseligkeit, überkritische Haltung dem Kind gegenüber, teilweise bei Depression, Sucht, Schizophrenie und Persönlichkeitsstörungen. Für die Entwicklung von Säuglingen und Kleinkinder besonders riskant sind Extrem bedrohliches Verhalten der Eltern (anschreien, drohen, körperliche Gewalt) Extrem ignorierendes Verhalten der Eltern (keine Ansprache, kein Blickkontakt, kaum mimische Reaktionen, Eltern sind für das Kind emotional nicht erreichbar)

4 Extrem wechselhaftes Verhalten der Eltern (bedrohen, ignorieren, zugewandt sein in unterschiedlichen Kombinationen wechselnd) In den beiden Kursabschnitten wurden die Interaktionsstile und deren Folgen für die Entwicklung der Säuglinge/Kleinkinder ausführlich beschrieben und anhand von Videoaufzeichnungen dokumentiert und gemeinsam analysiert. So wurde in einem Video z. B. die latente Aggressivität einer jungen Mutter aus der rechtsradikalen Szene gegenüber ihrem dunkelhäutigen Kind deutlich, in einem anderen Video die Vorsicht eines Säuglings (!) gegenüber einer Mutter, deren Stimmung unkalkulierbar von freundlicher in aggressive Stimmung umschlägt. Im weiteren Verlauf der Weiterbildung lernten die Beraterinnen - vom beobachtbaren und beschreibbaren Verhalten des Kindes (Wahrnehmung der Feinzeichen) ausgehend - Hypothesen zu vermutlichen Erfahrungen des Kindes in der Beziehung zur Hauptbezugsperson zu entwickeln - und daraus eine Risikoeinschätzung abzuleiten und die adäquaten Hilfeangebote zu planen. Alle diese Schritte müssen im Team reflektiert werden und in einen Hilfeplan münden, der in der Regel in Kooperation mit dem Jugendamt und ggf. anderen Hilfeanbietern und gemeinsam mit den Müttern (Eltern) besprochen und vereinbart wird. Erfahrungen zeigen, dass es sich sowohl in der Zusammenarbeit mit dem Jugendamt (ggf. auch dem Familiengericht) und anderen Dienstleistungsanbietern als auch in der Zusammenarbeit mit Eltern als förderlich zeigt, vom beobachtbaren und beschreibbaren Verhalten des Kindes aus zu argumentieren, was das Kind braucht und welche Hilfen der Mutter (den Eltern) deshalb angeboten (ggf. abverlangt) werden. Für die entwicklungspsychologische Beratung von Familien mit (mindestens) einem psychisch stark auffälligen bzw. psychisch kranken Elternteil zentrale Aspekte sind das Ausmaß der psychischen Auffälligkeiten/Erkrankungen die Krankheitseinsicht und Hilfeakzeptanz sowie die Erfolge/Ergebnisse der Inanspruchnahme von Hilfen. Sofern Eltern mit psychischen Erkrankungen Krankheitseinsicht zeigen und Hilfen akzeptieren, sind die Chancen für ein langfristiges Zusammenleben mit den Kindern günstig und die Risiken für die kindliche Entwicklung können gemindert werden. Sofern in den Gesprächen mit den Eltern allerdings keine Krankheitseinsicht und Hilfeakzeptanz erreicht werden kann, sind ggf. Maßnahmen zum Schutz der Kinder (ggf. auch gegen den Willen der Eltern) unvermeidbar. Die schriftlichen Auswertungen dieser beiden Kursabschnitte zeigten ebenfalls eine hohe Zufriedenheit der Teilnehmer/innen auf. Gelobt wurde die Praxisnähe und das gute Verhältnis von Theorie und Praxis. Das intensive Üben der Beobachtung des kindlichen Verhaltens anhand der Videoaufzeichnungen, die klare Struktur der Auswertung der Videoarbeit und der Blick auf das Kind wurden besonders positiv hervorgehoben. Auch die Kleingruppenarbeit mit Kolleg/innen aus anderen Arbeitsfeldern wurde als sehr bereichernd empfunden.

5 Ausblick Im vierten Kursabschnitt im September 2014 wird die Gesprächsführung in Beratungsgesprächen und im Team / in der Helferkonferenz vertiefend geübt. Darüber hinaus wird es darum gehen, welche kompensatorischen Hilfen für die Minimierung der kindlichen Entwicklungsrisiken erforderlich und möglich sind und wann (ggf. auch zügig) eine Trennung zwischen Mutter (Eltern) und Kind vollzogen werden muss, weil das elterliche Versorgungs- und Beziehungsverhalten eine so erhebliche Gefährdung bedeutet, dass auch kompensatorische Hilfen für das Kind sowie Beratungs- und Unterstützungsangebote für die Eltern zur Gefahrenabwehr nicht ausreichen. Zwischen den Kursblöcken haben die Teilnehmer/innen der Weiterbildung eigene Praxisprojekte in Kleingruppen besprochen und ausgewertet. Im letzten Kursblock werden die Gruppen nacheinander ihre Praxiserfahrungen vorstellen und darlegen, welche neuen Anregungen sie im Rahmen der Weiterbildung mit Blick auf die Beratung und Hilfeplanung - insbesondere bezogen auf psychisch auffällige/kranke Eltern und ihre Kinder - erworben haben. Dortmund, Juni 2014 Petra Winkelmann

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