Migration, transnationale Lebenswelten und Gesundheit

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1 Katja Johanna Eichler Migration, transnationale Lebenswelten und Gesundheit Eine qualitative Studie uber das Gesundheitshandeln von Migrantinnen VS VERLAG FOR SOZIALWISSENSCHAFTEN

2 Inhaltsverzeichnis 1 Einfiihrung 9 2 Fragestellung der Arbeit Migration und Gesundheit: Einfiihrung in das Themenfeld Einstieg in die Fragestellung der Arbeit Anmerkungen zum Verstandnis von Kultur Gesundheitsbegriff, salutogenetischer Ansatz und Gesundheitshandeln Gesundheit und Kultur: Medizinische Systeme und transnationale Sozialraume Bezugspunkte und Orientierungen des Gesundheitshandelns im transnationalen sozialen Raum Zur Notwendigkeit von geschlechtspezifischer Forschung im Bereich Migration und Gesundheit Geschlechtsspezifische Anforderungen an das Gesundheitswesen Frauenspezifische Aspekte von Gesundheit und Migration Gesundheitshandeln von Migrantinnen mit transnationaien Lebensbeziigen: Formulierung einer Hypothese Empirisches Vorgehen Wissenschaftstheoretische Grundlagen des Forschungsprozesses Datenerhebung und Datenanalyse 84

3 i Transmigration, transnationale soziale Raume und Hybridisierung Mobilitat: Ausnahme- oder Normalzustand? Raum: Vom,Behalter' zum pluri-lokalen Referenzrahmen Selbstverortung: Identitat im transnationalen Raum 102 I Transnationale Lebenswelten: Vorstellung der Interviewten Gesundheitsrelevante Rolle des transnationalen Netzwerkes Transfer von gesundheitsrelevanter Information, Hilfe und Produkten Gegenseitiges Informieren iiber Erkrankungen und Beschwerden Hilfe und Unterstiitzung bei konkreten Beschwerden oder Erkrankungen Transfer gesundheitsrelevanter Produkte Wirkungspotenzial und Grenzen der gesundheitsrelevanten Rolle des transnationalen Netzwerkes Gesundheitsbezogene Wertevermittlung Gegenseitige emotionale Unterstiitzung im Falle von Erkrankungen Grenzen des transnationalen Netzwerks Zusammenfassung: Geben und Nehmen im transnationalen Netzwerk -,Social Support' und,therapy Management Group' Gesundheitshandeln und professionelles Gesundheitssystem Voraussetzungen der inanspruchnahme des professionellen Versorgungssystems Organisation einer Struktur fur professionelle Gesundheitsversorgung in der Ankunftsregion Eigene Kategorisierung von Erkrankungen Entscheidung iiber den Zeitpunkt fur einen Arztbesuch 159

4 6.2 Individueller Umgang mit dem professionellen Versorgungssystem Fallen eigenstandiger gesundheitsrelevanter Entscheidungen Umgang mit Arzten in der Ankunftsregion Zusammenfassung: Gesundheitshandeln und professionelles Versorgungssystem Auseinandersetzung mit medizinischen Systemen und Methoden Kritische Auseinandersetzung mit arztlichem Handeln und Gesundheitssystemen Bewertung von Arzten und arztlicher Kompetenz Reflexionen iiber Gesundheitssysteme Zusammenfassung: Multiple Inklusion als Sensibilisierungspotenzial Laiengesundheitssystem: Selbstdiagnose, Selbstbehandlung, Informationsaneignung Haltung gegeniiber unterschiedlichen Therapieansatzen ,Medikamente' Antibiotika ,Naturliche Mittel' Alternative Methoden Zusammenfassung: Bewusstseinsbildung durch transnationale Erfahrung medizinischer Systeme Lebensweise, Lebensstil und Lebensqualitat Lebensweise/-stil, Lebensqualitat und Gesellschaft Anderung von Lebensstil und -weise in der Ankunftsregion 252

5 8.3 Subjektive Bedeutung und soziale Representation von Gesundheit Zusammenfassung: Gesundheitsforderliche Umgestaltung von Lebensstil und -weise: Migration als Chance 278 > AbschlieBender Blick auf die Ergebnisse und weiterfuhrende Uberlegungen fur Forschung und Praxis 281 Literatur 289 Anhang 1: Interviewleitfaden 315 Anhang 2: Angewandte Regeln der Transkription 321 Anhang 3: Liste der Kodes und Kategorien 323