Prävention und Gesundheitsförderung auf regionaler Ebene: Der aks Vorarlberg
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- Hennie Schulze
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1 Prävention und Gesundheitsförderung auf regionaler Ebene: Der aks Vorarlberg Donau-Universität Krems Dr. Günter Diem Geschäftsführer aks
2 - Der aks Vorarlberg - (regionale) Gesundheitsförderung im Wandel - Die aks Gesundheitsdatenbank
3 Der aks Vorarlberg Prävention, Gesundheitsförderung und Rehabilitation seit 1964
4 aks Gruppe Arbeitskreis für Vorsorge und Sozialmedizin gemeinn. GesmbH Zentrale: Bregenz 22 Außenstellen in 16 Städten/Gemeinden 210 Angestellte 240 Werkverträge Jahresumsatz Vorarlberg: 2600 km 2 Pop Austria: Pop
5 aks Gruppenstruktur
6 Über 40 Jahre Prävention und Gesundheitsförderung 1964 Infektionskrankheiten 2008 Chronische Erkrankungen
7 Über 40 Jahre Prävention und Gesundheitsförderung 1964 Infektionskrankheiten 2008 Chronische Erkrankungen
8 Über 40 Jahre Prävention und Gesundheitsförderung 1964 Arztzentrierter Zugang 2008 Multidisziplinärer Zugang
9 Prävention/Gesundheitsförderung Wissenschaft aks Gesundheitsdatenbank Krebsregister Studien, Evaluation, Reports Winterschule, WHO (CINDI) Ernährung Fachstelle Ernährung Stillprojekt Maxima Ernährungscoaching an Schulen EU-Adipositas-KIG EU-Weiterbildung Ernährungsberatung Esskultur Erwachsene Ernährung aktuell Bewegung Fachstelle Bewegung schoolwalker x-team (8-16 Lj.) fit 4 Kids Vbg. bewegt beweg di Diabetes-Schulung Psychosoziales Fachstelle Psychosoziales Kindergartenvorsorge Kleeblatt FGÖ-Kampagnen Rauchen Rauchfreikurse Rauchfrei Frauen Reihenprogramme Mutter-Kind-Pässe SIDS Impfungen Schuluntersuchungen Mammographie- Screening (Bludenz)
10 Vorarlberger Bevölkerung 0 bis 3 Lj. 4/5 Lj. 6 bis 17 Lj. 18 bis 59 Lj. > 60 Jahre Programme Programme Programme Programme Programme Stillprojekt EU-Adipositas-KIG SIDS Impfungen Mutter-Kind-Pässe Maxima EU-Adipositas-KIG Kindergartenvorsorge Impfungen Mutter-Kind-Pässe Ernährungscoaching EU-Adipositas-KIG Ernährungsberatung schoolwalker x-team fit 4 Kids Vbg. bewegt Impfungen Ernährungsberatung Esskultur Erwachs. Ernährung aktuell EU-Weiterbildung Vbg. bewegt beweg di Rauchfrei für Frauen Rauchfreikurse Ernährungsberatung Esskultur Erwachs. Diabetes-Schulung Kleeblatt Rauchfreikurse Mammographiescreening Setting Setting Setting Setting Setting Krankenhäuser Arztpraxen Elternberatung Spielgruppen Arztpraxen Elternberatung Kindergärten Arztpraxen Schulen Gemeinden Freizeit Vereine Arztpraxen Gemeinden Freizeit Vereine Päd. Hochschule Arztpraxen Gemeinden Freizeit
11 Grundlage: Rahmenvereinbarung mit dem Land
12 3% 2% 1%0% Kostenträgeraufteilung 2006 Umsatz % 7% Amt der Vbg. Landesregierung 57% Städte/Gemeinden 23% FGÖ / FGV 7% Sponsoren und sonstige 7% Selbstbehalte 3% 23% 57% Vbg. Gebietskrankenkasse Sonderversicherungsträger Äztekammer 2% 1% <0,2%
13 Regionale Gesundheitsförderung im Wandel?
14 Wozu Prävention und Gesundheitsförderung?
15 Die natürliche Lebensspanne "Da sprach der HERR: Mein Geist soll nicht immerdar im Menschen walten, denn auch der Mensch ist Fleisch. Ich will ihm als Lebenszeit geben hundertzwanzig Jahre." 1. Buch Mose, 6, Vers 3
16 Schramm 1995 Die natürliche Lebensspanne
17 mehr Wohlbefinden mehr gesunde Lebensjahre Morbidität gesund krank Geburt Lebensspanne Tod vgl. Fries, 1980; Vita 1998
18 WHO Definition von Gesundheit Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit sondern ein Zustand vollständigen körperlichen und seelischen Wohlbefindens. (WHO 1948, Gründungsdokument)
19 WHO Ottawa Charter Umreißt 5 Aktionsbereiche: Persönliche Fähigkeiten entwickeln Stärkung gesundheitsbezogener Gemeindeaktionen Unterstützendes Umfeld schaffen Gesundheitsfördernde Gesamtpolitik Reorientierung der Gesundheitsdienste (WHO 1986)
20 WHO Health in all policies Gesundheitsverträglichkeit von Gesetzen, sektorenübergreifende Verantwortlichkeit sektorenübergreifender Nutzen. (WHO 2006, Finnische EU-Präsidentschaft)
21 Was verbesserte die Lebenserwartung McKeown T, The Modern Rise Of Population. NY 1976
22 Einführung der Schutzimpfung Impact? McKeown T, The Modern Rise Of Population. NY 1976
23 Determinanten der Gesundheit Dahlgreen und Whitehead 1991
24 Salutogenese was erzeugt Gesundheit Antonowsky; Seligman, Bandura
25 Gehmacher 2008
26
27 Handlungsebenen Dahlgreen und Whitehead 1991
28 Die aks Gesundheitsdatenbank Das Vorarlberg Health Monitoring and Promotion Programme
29 aks Gesundheitsdatenbank Datensammlung en-passant Die Entstehung einer Datenbank 1972: Erste Daten aus den Schuluntersuchungen : Vorsorgeuntersuchungen
30 aks Gesundheitsdatenbank The Vorarlberg Health Monitoring and Promotion Programme =VHM&PP =The Vorarlberg Study Laufend wiss. Publikationen (Impact Stand 2007 > 70,100)
31 aks Gesundheitsdatenbank Partner Universität Innsbruck Universität Ulm Universität Dublin Universität St. Louis BLSA
32 aks Gesundheitsdatenbank
33 Zeigt signifikante Unterschiede bei der prädiktiven Bedeutung von Cholesterinspiegeln bei Frauen und Männern
34 Geschlechtsspezifische Korrelation zwischen Übergewicht und verschiedenen Krebsarten
35 Zusammenhänge zwischen erhöhter Gamma-GT und cardiovaskulären Erkrankungen
36 Übergewichtige Erwachsene in Vorarlberg ,3 16, Adipositas ÜG ,6 13,9 17 Adipositas ÜG 20 43,1 45, ,8 28,8 29, Männer Frauen Gesundenuntersuchungen n > pro Jahr, ÜG BMI 25-29,9, Adipositas BMI ab 30
37 Übergewichtige Schulkinder/Jugendliche 14,0% 12,0% 10,0% 8,0% 6,0% Adipositas Übergewicht 4,0% 2,0% 0,0% Adipositas 2,6% 2,8% 2,9% 3,1% 3,1% 3,3% 3,7% 3,9% 4,0% 4,3% 4,2% 5,0% 5,0% 5,0% Übergewicht 5,6% 5,7% 5,9% 5,8% 6,0% 6,5% 6,4% 6,7% 6,7% 6,8% 7,0% 8,0% 8,0% 8,0% Volks- und Hauptschulen : n = /Jahr; Auswertung mittels Body Mass Index (BMI), ÜG ab P 90, Adipositas ab P 97 (Kromeyer-Hauschild).
38 Brownson RC. Diem G. Grabauskas V. Legetic B. Potemkina R. Shatchkute A. Baker EA. Campbell CR. Leet TL. Nissinen A. Siegel PZ. Stachenko S. True WR. Waller M. Training practitioners in evidence-based chronic disease prevention for global health. Promotion et Education. 14(3):159-63, Kurs in Evidence Based Public Health seit 2003
39 Prävention und Gesundheitsförderung auf regionaler Ebene: Der aks Vorarlberg Donau-Universität Krems Dr. Günter Diem Geschäftsführer aks
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