BWL XIII Betriebliche Steuerlehre

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1 BWL XIII Betriebliche Steuerlehre Übung 3: Aufgabe 1: Ermitteln Sie in einer übersichtlichen Darstellung die Einkünfte für Michael J. für Michael J. betreibt in Stuttgart eine Weingroßhandlung. Er ermittelt seinen Gewinn nach 4 Abs.1 i.v.m. 5 Abs.1 S.1 EStG. Er hat einen vorläufigen Gewinn von ,- ermittelt. Dabei hat er folgende Vorgänge noch nicht als Aufwand erfasst: - Für eine Geschäftsreise vom bis hatte er Hotelkosten i.h.v. 150,- zzgl. 7 % USt je Übernachtung ohne Frühstück. - Er kaufte sich für die Geschäftsreise einen neuen Anzug von der Designermarke Hugo Boss. - Am ging Michael J. mit einem Geschäftspartner anlässlich einer Geschäftsbesprechung essen. Er bezahlte hierfür 238,- inkl. 19 % USt. - Insgesamt hatte er tatsächliche Verpflegungskosten i.h.v. 476,- - Er fuhr mit seinem PKW an 200 Tagen jeweils 10 km von seiner Wohnung zu seiner Firma und zurück. - Damit er seine Termine in Zukunft immer pünktlich wahrnehmen kann, kaufte er sich eine neue Uhr von der Marke Armani i.h.v.150,-. Schließlich ist Pünktlichkeit die Höflichkeit der Könige und damit gut für sein Geschäft.

2 Aufgabe 2: Welche der nachstehend aufgeführten Aufwendungen sind Betriebsausgaben, Werbungskosten, Sonderausgaben bzw. Kosten der Lebenshaltungsführung (Privat): 1. Ein Ehepaar bringt sein Kind in einem Kindergarten unter damit sie als Arbeitnehmer tätig werden können. 2. Ein Krankenpfleger schreibt Bewerbungen für eine ausgeschriebene Stelle in der Zeitung. Daraus entstehen ihm Kosten in Höhe von 12, Ein Arbeitnehmer erwirbt zu eigenen Wohnzwecken eine ETW am Ort des Unternehmens, an dem er angestellt ist, weil ihm das tägliche fahren zwischen Wohnung und Arbeitsstätte und Betrieb zu weit ist. 4. Eine kaufmännische Angestellte macht den Führerschein, um flexibler Einsatzbereit zu sein. 5. Ein angestellter Steuerberater fährt täglich 50 km zu seiner Arbeitsstätte und abends zurück. 6. Ein Verkehrsrichter will seine privaten Pkw- Kosten als Werbungskosten anerkannt haben mit der Begründung, er könne ohne ständiges Fahren über Verkehrsunfälle nicht objektiv urteilen. 7. Eine Angestellte im öffentlichen Dienst bezahlt ihre Einkommensteuer und den Solidaritätszuschlag 8. Ein Wirt hat in seiner Gaststätte ein Fernsehgerät stehen, mit dem er auch selbst das Programm sieht. 9. Ein Ehepaar lässt sich scheiden. Die Rechtsanwaltskosten belaufen sich auf je , Ein Börsenmakler will die Kosten für den Bezug der Frankfurter Allgemeinen Zeitung als Werbungskosten absetzen, weil er dort die täglichen Börsenkurse nachlesen kann. 11. Ein Lehrer möchte die Kosten für sein häusliches Arbeitszimmer absetzen. BA WK So Privat

3 12. Ein Steuerberater feiert Firmenjubiläum und lud neben 60 Arbeitnehmern und Geschäftspartnern auch 10 Freunde ein. 13. Ein Ehepaar bezahlt Zinsen in Höhe von 7.000,- für die Hypothek des vermieteten Mehrfamilienhauses. 14. Ein Rechtsanwalt zahlt Beiträge für die Rechtsanwaltskammer (Berufsverband). 15. Ein Arzt bezahlt das Knöllchen, welches er auf dem Weg zu einem Date bekommen hat. 16. Ein Leistungssportler hat einen monatlichen Mehrbedarf an den Super Foods in Höhe von 300,-. Aufgabe 3: Bitte beantworten Sie folgende Fragen: 1. Welche Gewinnermittlungsmethoden kennt das EStG? 2. Wie wird der Gewinn durch den Betriebsvermögensvergleich nach 4 Abs. 1 EStG ermittelt? 3. In welche zwei Gruppen lässt sich das Vermögen eines Steuerpflichtigen, der Gewinneinkünfte erzielt, einteilen? 4. Welche Zeiträume kennt das EStG für die Ermittlung der Gewinneinkünfte? 5. Welchen Gewinnermittlungszeitraum kann ein Arzt wählen? 6. Kann vom Kalenderjahr zum abweichenden Wirtschaftsjahr und/oder vom abweichenden Wirtschaftsjahr zum Kalenderjahr gewechselt werden? 7. Was ist ein Rumpfwirtschaftsjahr? 8. Die Gewerbetreibende Judith Williamsen stellt ihr Wirtschaftsjahr auf das Kalenderjahr um. Im Wirtschaftsjahr das vom bis zum reicht, erzielte sie einen Gewinn von Vom bis betrug der Gewinn In welchem Kalenderjahr wurde ein Gewinn/Verlust jeweils bezogen?

4 Aufgabe 4: Welche Art der Gewinnermittlung (Betriebsvermögensvergleich oder Überschussrechnung) kommt für folgende Personen in Frage? Beraten Sie die Personen umfassend. Rechtsanwalt Dietmar Kern, der das HGB nicht anwenden will. Gewerbetreibende und reiche Erbin Julia Hammer, die sieben Millionen Umsatz jährlich mit ihrem Unternehmen erwirtschaftet Gewerbetreibender Siegmar, der als Kann Kaufmann freiwillig Bücher führt. Forstwirt Helge Müller, der freiwillig Bücher führt Notar Kunibert, der von Buchführung keine Ahnung hat. BVV 4 EStG BVV 5 EStG E/Ü- Rechnung Aufgabe 5: Ihr Mandant Christian Ronaldo, 34 Jahre alt, wohnhaft in Düsseldorf, bittet Sie ihn im folgenden Sachverhalt zu beraten: Im Jahr 2017 hat er monatlich einen Kurs angeboten, wo er Nachwuchstalente auf das Leben als Fußballstar vorbereitet. Die Teilnahmegebühr beträgt 120,00 Euro pro Person. Der Kurs wurde jeden ersten Freitag im Monat in Köln angeboten. Insgesamt haben Personen im Jahr 2017 an diesem Kurs teilgenommen. Christian hat sich bereits schlau gemacht und erfahren, dass ihm für die Gewinnermittlung die Einnahmen-Überschuss-Rechnung zur Verfügung steht.

5 Im Zusammenhang sind Christian Ronaldo mit diesem Kurs folgende Kosten angefallen: Für die Miete musste Christian monatlich 500 bezahlen. (Die Miete für den Monat Dezember 2017 wurde aufgrund von den Feiertagen erst am überwiesen) Für den Kurs ist Christian extra zum Schneider gefahren und hat sich einen schwarzen Anzug fertigen lassen. Diesen Anzug trägt er ausschließlich für die Kurse. Kosten: 119 brutto Er fuhr mit seinem PKW jeweils 50 km von seiner Wohnung zum Kurs nach Düsseldorf und zurück. Für den Kurs hat Christian ein Skript zusammengestellt und dieses jedem Teilnehmer in ausgedruckter Form zur Verfügung gestellt. Insgesamt hat er Exemplare gedruckt. Pro Exemplar sind Druckkosten in Höhe von 8 Euro angefallen. Im Monat Februar hat sich Christian nach dem Kurs noch mit einem alten Freund zum Abendessen getroffen. Die Rechnung belief sich auf 238 brutto. Sie redeten über ihre frühere Schulzeit und Christian berichtete über seinen monatlichen Fußballkurs. 20 Fußbälle zu je 10 zu Übungszwecken der Kursteilnehmer Vor dem ersten Kurs hatte Christian noch einen Friseurtermin damit er direkt am ersten Termin einen guten Eindruck hinterlässt. Kosten: 50 netto a.) Ist Christian Ronaldo in Deutschland einkommenssteuerpflichtig? b.) Um welche Einkunftsart handelt es sich bei dem Kurs? c.) Berechnen Sie mithilfe der Einnahmen-Überschuss-Rechnung den Gewinn für den Kurs im Jahr Christian hat von seinen Freunden erfahren, dass bestimmte Einnahmen und Ausgaben für das vergangene Kalenderjahr berücksichtigt werden obwohl diese erst im Folgejahr gezahlt wurden. Er findet das ist ungerecht und ist der Ansicht, dass die Zahlungen immer für das Jahr berücksichtigt werden sollen indem sie auch geleistet wurden. d) Informieren Sie Christian und erläutern Sie dabei das Zu-und Abflussprinzip. Nennen Sie auch die gesetzliche Grundlage und erläutern Sie wie in diesem Zusammenhang wiederkehrende Einnahmen behandelt werden. (Nennen Sie ein Beispiel!)

6 Aufgabe 6: Ihr Mandant, Sergio Rambos, 41 Jahre, wohnhaft in Oberhausen hat sich nach seiner Fußballerkarriere als Unternehmer für Fußballartikel einen Namen auf der ganzen Welt gemacht. Trikots, Shorts, Taschen und vieles mehr gehören zu seiner Produktpalette. Da in den letzten Jahren das Geschäft mit Fußballartikel richtig boomt, kaufte sich Sergio Anfang 2018 ein neues Gebäude. Dieses Gebäude verfügt über 4 Etagen (einschließlich Dachgeschoss). Das Erdgeschoss nutzt Sergio als private Wohnung. Das 1. Obergeschoss nutzt er für die Verkaufsgespräche mit seinen Kunden. Das 2. Obergeschoss dient als Lager für seine Artikel. Da Sergio aber so viele Trophäen hat nutzt er das 2. Obergeschoss zu 20% auch als Lager für seine Trophäen die er im Laufe seiner aktiven Fußballerzeit errungen hat. Das 3. Obergeschoss ist an einen Friseur vermietet. Das Dachgeschoss hat Sergio an seinen besten Freund Marcello zu Wohnzwecken vermietet. Beurteilen Sie das Gebäude von Sergio Rambos. Handelt es sich um notwendiges Betriebsvermögen, gewillkürtes Betriebsvermögen oder um Privatvermögen?

7 Aufgabe 7: Kreuzen Sie in der nachstehenden Tabelle an, ob es sich um Wirtschaftsgüter des notwendigen Betriebsvermögens, des gewillkürten Betriebsvermögens oder um Privatvermögen handelt? 1. Der Unternehmer Uwe Stein nutzt seinen PKW zu 75% betrieblich und zu 25% privat. 2. Der Hautarzt Peter Skin nutzt eine in seiner Praxis stehende Waschmaschine zu 50% betrieblich und zu 50% privat. 3. Der Unternehmen Schölzchen kauft für sein Unternehmen Waren im Wert von zzgl. 19% Umsatzsteuer ein. 4. Das Reisebüro Sonnentour verfügt über eine moderne Telefonanlage. Die Telefonanlage wird zu 5% zu betrieblichen Zwecken genutzt. Die übrige Zeit führt der Geschäftsführer Privatgespräche. 5. Der Malermeister Tim Pinsel nutzt sein Motorrad zu 20% betrieblich und zu 80% privat. 6. Der Unternehmer Herbert Fröhlich mietet einen LKW, den er ausschließlich für Warentransporte zu Kunden genutzt Notwendig es BV Gewillkürtes BV Privatvermöge n

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