Bergbau contra Oberflàcheneigentum und kommunale Selbstverwaltung?

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Transkript:

Bergbau contra Oberflàcheneigentum und kommunale Selbstverwaltung? Zur Bedeutung der verfassungsrechtlichen Garantie des Eigentums und der gemeindlichen Selbstverwaltung bei der bergrechtlichen Betriebsplanzulassung Von Wolf-Rùdiger Schenke Duncker & Humblot Berlin

Inhaltsverzeichnis A. Ùberblick tiber die Betriebsplanzulassung nach dem BBergG 15 I. Funktionen und Formen der Betriebsplanzulassung 15 II. Das Verfahren der Betriebsplanzulassung 17 III. Die materiellrechtlichen Voraussetzungen der Betriebsplanzulassung.. 18 B. Subjektive Rechte des Oberflàcheneigentiimers und Betriebsplanzulassung 20 I. Das subjektivrechtliche Betroffensein des Oberflàcheneigentiimers durch die Zulassung eines Betriebsplans gem. 55 BBergG 20 1. Die bisherige Rechtslage unter Zugrundelegung der h. M 20 a) Die Rechtslage vor dem Moers-Kapellen-Urteil des Bundesverwaltungsgerichts 20 b) Die Rechtslage nach dem Moers-Kapellen-Urteil 22 e) Die Rechtslage nach dem Gasspeicher-Urteil des Bundesverwaltungsgerichts 24 2. Zur Notwendigkeit einer Ausdehnung des Schutzes des Oberflàcheneigentiimers 25 a) Bruche in der Argumentation der Moers-Kapellen-Entscheidung 26 b) Das Gasspeicher-Urteil als Grundlage fiir eine weitere Ausdehnung des Eigentumsschutzes des Oberflàcheneigentiimers 29 e) Die Zulassung eines Betriebsplans als unmittelbarer Eingriff in das Eigentumsrecht des Oberflàcheneigentiimers 31 aa) Der Eingriff in die Substanz des Oberflacheneigentums und seine Bedeutung fiir den VerhàltnismaBigkeitsgrundsatz 31 bb) Die Parallele zum baurechtlichen Nachbarschutz 33 cc) Die Anpassungs- und Sicherungspflichten der 110 ff. BBergG als Indikatoren eines Eigentumseingriffs 35 dd) Die schadensersatzrechtlichen Vorschriften der 118 ff. BBergG als Indikatoren eines Eigentumseingriffs 36 ee) Andere berggesetzliche Regelungen als Indikatoren eines Eigentumseingriffs 37

10 Inhaltsverzeichnis a) 1 Nr. 3 BBergG 37 p) 71 Abs. 1 S. 2BBergG 38 f) Die Regelungen des 55 Abs. 1 S. 1 Nrn. 5, 9 u. 13 BBergG 38 ff) Die Entstehungsgeschichte des BBergG und der Novelle von 1990 39 d) Keine Beschrankung des Schutzes des Oberflàcheneigentiimers wegen einer tradierten Begrenzung seìnes Eìgentumsrechts 41 e) Die Praktikabilitàt eines (relativen) Eigentumsschutzes des Oberflàcheneigentiimers bei Zulassung eines Betriebsplans 43 aa) Die materiellrechtlichen Konsequenzen 43 bb) Die verfahrensrechtlichen Konsequenzen 45 3. Die Konkretisierung des verfassungsrechtlich garantierten Eigentumsschutzes im einfachen Gesetzesrecht 46 a) Die Beriicksichtigung der Eigentiimerbelange im Rahmen des 48 Abs. 2 BBergG 47 b) Die Beriicksichtigung der Eigentiimerbelange im Rahmen des 55 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 BBergG 50 e) Der subjektivrechtlich gebotene Umfang der Ùberprufung der Betriebsplanzulassung bei Eingriffen in die Rechtsstellung des Oberflàcheneigentiimers 53 aa) Die Verletzung objektivrechtlicher Bestimmungen als (mittelbare) Verletzung des Eigentumsgrundrechts 53 a) Art. 14 GG als Schutz vor rechtswidrigen Eigentumseingriffen 53 p) Keine Parallele zur bundesverwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung zum Nachbarschutz gegeniiber Planfeststellungsbeschliissen 54 fi Ansàtze zu einer mittelbaren eigentumsrechtlichen Subjektivierung objektivrechtlicher Bestimmungen in Verbindung mit der Zulassung eines Betriebsplans 56 8) Die Bedeutung objektivrechtlich geschiitzter Belange im Rahmen des Abwàgungsgebots 56 e) Keine Anhaltspunkte fiir eine gesetzliche Beschrankung des Schutzbereichs des Art. 14 GG in bezug auf das Oberflacheneigentum 59 Q Keine durchschlagenden Einwande gegeniiber der Erstreckung des Eigentumsschutzes auf nur objektiv rechtswidrige Eingriffe 59 bb) Eigentumsgrundrechtsverletzung auch bei Verletzung lediglieli objektivrechtlicher verfahrensrechtlicher Vorschriften.. 61 cc) Die praktischen Konsequenzen einer durch Art. 14 GG vermittelten mittelbaren Subjektivierung objektivrechtlicher Vorschriften 63

Inhaltsverzeichnis 11 d) Die Verletzung des Art. 14 Abs. 1 GG bei einem nicht iiber die 48 Abs. 2, 55 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 BBergG realisierbaren Schutz der Eigentumsbelange des Oberflàcheneigentiimers 64 II. Die Beteiligung des Oberflàcheneigentiimers am Verfahren der Betriebsplanzulassung 65 1. Das rechtliche Gebotensein einer Beteiligungsmoglichkeit des Oberflacheneigentumers 65 2. Die Realisierung der Beteiligtenstellung und die damit verbundenen Verfahrensrechte 66 C. Subjektive Rechte der Gemeinde und Betriebsplanzulassung 68 I. Allgemeines 68 II. Der Schutz der gemeindlichen Planungshoheit 70 1. Betriebsplanzulassung als faktischer Eingriff in die Planungshoheit der Gemeinde 70 2. Die Verankerung des Schutzes der Planungshoheit in 48 Abs. 2 S. 1 BBergG 72 3. Die geschiitzten Planungen der Gemeinde 74 a) Das prinzipielle Erfordernis des Vorliegens einer konkreten Planung 74 aa) Die geschiitzten Formen der Planung 74 bb) Das Erfordernis der Zulàssigkeit der gemeindlichen Planung 76 b) Der Schutz zukunftiger Planungsmòglichkeiten 77 e) Das Fehlen eines eigenstandigen kommunalen Selbstgestaltungsrechts 79 4. Die Intensitàt des Schutzes der Planungshoheit 80 III. Der Schutz der gemeindlichen Daseinsvorsorge 82 1. Die praktische Bedeutung der Problematik 82 2. Die gemeindliche Daseinsvorsorge als Bestandteil des kommunalen Selbstverwaltungsrechts 84 a) Keine Anhaltspunkte fiir eine gesetzliche Beschrankung des verfassungsmabig garantierten Selbstverwaltungsrechts 84 b) Der Schutz vor jeder Form der Beeintrachtigung der kommunalen Wasserversorgung 87 e) Schutz unabhàngig von der gewahlten Organisationsform der kommunalen Wasserversorgung 89 3. Die Intensitàt des Schutzes der gemeindlichen Daseinsvorsorge 90 IV. Die Fòrderung des Wohls der Biirger als Bestandteil des Selbstverwaltungsrechts 90 V. Die Begriindung gemeindlicher Rechte im Zusammenhang mit staatlicherseits ubertragenen Aufgaben 91

12 Inhaltsverzeichnis VI. Die subjektivrechtlich gebotene Ùberpriifung der Betriebsplanzulassung bei Eingriffen in das Selbstverwaltungsrecht der Gemeinde 96 1. Allgemeines 96 2. Die Verletzung objektivrechtlicher Bestimmungen als (mittelbare) Verletzung des kommunalen Selbstverwaltungsrechts 96 a) Die grundgesetzliche Starkung des kommunalen Selbstverwaltungsrechts 96 b) Der Schutz des Selbstverwaltungsrechts auch auberhalb seines Kernbereichs 98 3. Einwànde 99 a) Mangelnde Grundrechtsqualitat des kommunalen Selbstverwaltungsrechts 99 b) Die institutionelle Garantie der Selbstverwaltung 100 e) Die prozebrechtlichen Konsequenzen eines umfassenden Schutzes des Selbstverwaltungsrechts 100 4. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur kommunalen Verfassungsbeschwerde 101 a) Die Problematik der bundesverfassungsgerichtlichen Bestimmung des Selbstverwaltungsrechts 101 b) Die Bedeutung des VerhaltnismàBigkeitsgrundsatzes fiir die Subjektivierung òffentlicher Belange 103 5. Die Rechtsprechung des nordrhein-westfalischen Verfassungsgerichtshofs zur kommunalen Verfassungsbeschwerde 103 a) Die funktionellrechtlich begriindete Beschrankung der Ùberpriifungsbefugnis des nordrhein-westfalischen Verfassungsgerichtshofs 103 b) Die Verfehltheit funktionellrechtlich begriindeter Einschrankungen der landesverfassungsgerichtlichen Ùberpriifung i. V. mit einer kommunalen Rechtssatzverfassungsbeschwerde 105 6. Der Umfang des Schutzes des Selbstverwaltungsrechts 106 a) Der gemeindliche Schutz auch bei Verletzung drittschutzender Normen 106 b) Die Verletzung verfahrensrechtlicher Bestimmungen 107 VII. Das Beteiligungsrecht der Gemeinde 107 1. Die verfahrensrechtliche Beteiligung der Gemeinde bereits bei einer moglichen Beeintràchtigung ihrer kommunalen Planungshoheit 107 2. Die Verfahrensrechte der Gemeinde bei Beeintràchtigung ihrer Planungshoheit 108 3. Die verfahrensrechtliche Beteiligung der Gemeinde bei sonstigen Beeintrachtigungen ihres Selbstverwaltungsrechts 109

Inhaltsverzeichnis 13 D. Die Bedeutung der Verletzung von Rechten des Oberflàcheneigentùmers und der Gemeinden Ili I. Die Verletzung materieller Rechte Ili II. Die Verletzung von Verfahrensrechten 112 1. Die Heilung von Verfahrensfehlern gem. 45 LVwVfG 112 2. Die Anwendung des 46 LVwVfG auf das Verfahren der Betriebsplanzulassung 113 a) Die Anwendbarkeit des 46 LVwVfG auf den Fall einer rechtswidrigen Nichtbeteiligung im Verfahren der Betriebsplanzulassung 113 b) Die dogmatischen Konsequenzen der Anwendbarkeit des 46 LVwVfG 114 aa) Meinungsuberblick 115 bb) Kein AusschluB der objektiven Rechtswidrigkeit des verfahrensfehlerhaften Verwaltungsakts 115 cc) Kein AusschluS der subjektiven Rechtsverletzung 116 dd) Der AusschluB des Aufhebungsanspruchs des Verletzten... 117 ee) Rechtsschutz iiber eine Fortsetzungsfeststellungsklage analog 113 Abs. 1 S. 4 VwGO 118 E. Zusammenfassung 121 Literaturverzeichnis 130