Hans Werner Bierhoff. Sozialpsychologie. Ein Lehrbuch. 4., überarbeitete und erweiterte Auflage. Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln

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Transkript:

Hans Werner Bierhoff Sozialpsychologie Ein Lehrbuch 4., überarbeitete und erweiterte Auflage Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln

Inhalt I. Einführung 9 II. Soziale Motive 12 1. Gesellung 12 1.1. Bindung und Einsamkeit 12 1.2. Wenn Gefahr droht 19 1.3. Furchtreduktion: Seid nett zueinander! 20 1.4. Wenn es peinlich wird 23 1.5. Soziale Vergleiche 25 2. Attraktion und Liebe 45 2.1. Physische Attraktivität 47 2.2. Ähnlichkeit 56 2.3. Gefühl und Mögen 60 2.4. Gegensätzlichkeit 61 2.5. Romantische Zuneigung 62 2.6. Beziehungsqualität und Aufkündigung einer Beziehung 76 3. Hilfreiches Verhalten 83 3.1. Prosoziale Normen und kulturelle Unterschiede 83 3.2. Extrinsisch motivierte Hilfe 89 3.3. In guter Stimmung fällt es leichter, ein kleines Opfer zu bringen... 92 3.4. Intrinsisch motivierte Hilfe 93 3.5. Zur Psychologie des Hilfe-Erhaltens 100 3.6. Ideologien der Hilfeleistung 108 4. Fairneß und Gerechtigkeit 109 4.1. Rechtfertigung und Selbstdarstellung 111 4.2. Glaube an eine gerechte Welt 114 4.3. Gerechtigkeitsregeln 121 4.4. Equity-Theorie und Liebesbeziehungen 132 4.5. Prozedurale Gerechtigkeit 135

5. Aggression und Feindseligkeit 137 5.1. Wie wird der Begriff Aggression definiert und gemessen? 139 5.2. Sozialpsychologische Theorien der Aggression 144 5.3. Kontroverse Themen der Aggressionsforschung 157 5.4. Anwendungsgebiete 160 6. Kontrolle, Kontrollverlust und Freiheit der Wahl 167 6.1. Reaktanz und Hilflosigkeit 170 6.2. Typ A und Kontrollverlust 180 III. Soziale Kognitionen 186 1. Soziale Urteilsbildung 187 1.1. Algebraische Modelle in der Personenwahrnehmung 188 1.2. Grundlagen einer kognitiven Algebra 188 2. Personenwahrnehmung 192 2.1. Bedeutungswandel und Eindrucksbildung 193 2.2. Personenwahrnehmung und soziale Interaktion 198 3. Attribution 208 3.1. Konfigurationskonzepte 210 3.2. Kovariationskonzepte 212 3.3. Attributionen, wenn die Situation da ist 216 3.4. Akteur-Beobachter-Unterschiede 221 3.5. Heuristiken und Attributionen 224 IV. Einstellungen 237 1. Definition und Theorien von Einstellungen 237 1.1. Typologie von Einstellungen 239 1.2. Einstellungsstärke 240 1.3. Funktionen der Einstellung 243 1.4. Theorie des überlegten und des geplanten Handelns 246 1.5. Elaboration-Likelihood-Modell (ELM) 248 2. Vorurteile und Stereotype 251 2.1. Stereotype 251 2.2. Soziale Diskriminierung 255 2.3. Abbau von Stereotypen 262

3. Einstellung und Verhalten 263 3.1. Individuelle Unterschiede in der Beziehung zwischen Einstellung undverhalten 265 3.2. Unter welchen situativen Umständen werden Einstellungen für Verhaltens voraussagen relevant? 268 4. Konsistenz und Dissonanz 271 4.1. Wahlsituationen, in denen sich eine Person zwischen zwei Alternativen entscheiden muß 272 4.2. Einstellungskonträres Verhalten: Wie es sich auswirkt, wenn mein Verhalten gegen meine Überzeugungen verstößt 273 4.3. Anstrengungsrechtfertigung 277 4.4. Selektive Informationsaufnahme 278 4.5. Weiterentwicklung der Theorie 279 4.6. Anwendung der Dissonanztheorie 279 V. Interaktion und Gruppeneinflüsse 281 1. Sozialer Einfluß, Konformität und Macht 282 1.1. Grundlagen der Macht 282 1.2. Gruppensozialisation und Gruppenkohäsion 284 1.3. Leistungen in Anwesenheit von Beobachtern 286 1.4. Ringelmann-Effekt 288 1.5. Destruktiver Gehorsam und Nachgiebigkeit gegenüber Autoritäten 291 1.6. Deindividuation 298 1.7. Gruppendenken:Wenn Gruppenentscheidungen in ein Fiasko führen 303 1.8. Minoritäten, Innovationen und Stigmatisierung 309 2. Vertrauen und soziale Interaktion 314 2.1. Ziel-/Erwartungs-Theorie der Kooperation 315 2.2. Dreieckshypothese der Kooperation 316 2.3. Mit Konflikten umgehen 317 3. Sozialer Austausch und Strategien der Interaktion 318 3.1. Sozialer Austausch 318 3.2. Strategien der Interaktion 321 3.3. Soziale Motive in der Interaktion 324 3.4. Es kommt nicht nur darauf an, was gesagt wird, sondern auch, wie es gesagt wird 326 7

4. Die Evolution der Kooperation 329 4.1. Das Gefangenendilemma als Paradigma sozialer Konflikte 329 4.2. Die Tit-for-Tat-Strategie 332 4.3. Computer-Turniere: Auf der Suche nach der erfolgreichen Konfliktstrategie 332 4.4. Soziobiologische Betrachtung: Evolutionsstabile Strategien 334 4.5. Soziale Dilemmata 335 4.6. Framing-Effekte: Die sprachliche»verpackung«als Entscheidungsfaktor 337 4.7. Normen und Kooperation 340 5. Prinzipien der Führung in Gruppen und Organisationen... 341 5.1. Handlungsmuster des Vorgesetzten und ihre Wirkung auf die Mitarbeiter 341 5.2. Dimensionen des Vorgesetztenverhaltens und situative Führungstheorien 346 5.3. Führung von unten 353 5.4. Übergreifende Themen der Führung 356 Literatur 359 Sachregister 400