LU1: So klein! So gross! Einen Überblick gewinnen über Masseinheiten so wie die Beziehungen über die verschiedenen Grössen Sich Grössen vorstellen (V) Schätzen, Überschlagen (V) Begriffe und Regeln verstehen (K) Informationen interpretieren und verarbeiten (M) Die Masseinheiten und deren Umrechnung sind bekannt. Die verschiedenen Einheiten der Längen-, Gewichts- und Volumenmasse kennen (SI- Normen) Zu jeder Einheit eine Referenzgrösse kennen Masseinheiten umrechnen NMM: Entwicklungsstadien von Tieren vergleichen. Wachstumsraten bei Menschen und Tieren vergleichen. Zb6: S 8/9 Rechnen mit Grössen Mb8: - 26 Dichte - 27 Geschwindigkeit Mb9: - 36 Alles ist 0 und 1 Evtl. kleine Massbecher mit Millimeterangabe (z.b. von Hustensirup) Nr.1 einfachere Umrechnungen Nr.2 schwierige Umrechnungen. Die Lernenden aus dem Gedächtnis die Systematik der Masszahlen (Hohlmasse und Längenmasse, da sie weitgehend analog sind) aufzeichnen lassen. Die Lernenden zu sich und ihrer Familie eine Steckbrief mit möglichst vielen Masszahlen schreiben lassen. Mindestanforderungen: A Der Streckbrief enthält mind. 6 Masszahlen und sowohl Hohl-, Längen- und Gewichtsmasse B Alle Grössenangaben liegen in einem möglichen Bereich.
LU2: Wasserstand Abhängigkeit zweier Grössen durch einen Graphen darstellen und graphische Darstellungen interpretieren Sich funktionale Zusammenhänge vorstellen (V) Muster erkennen (V) Informationen verarbeiten (M) Argumentieren, begründen, widerlegen (M) Keine Vom Stabdiagramm zur stetigen Darstellung im Achsenkreuz gelangen Graphen erstellen und lesen Funktionsdiagramme qualitativ korrekt lesen, Vorgänge anhand eines Diagramms identifizieren und unterscheiden können Funktionsgraphen in verschiednen Fachgebieten wie NMM, Deutsch, Lektüre von Zeitungen etc. Schulweggeschichten mit anderen Klassen austauschen Graphen zeichnen lassen < -- > zu einem gezeichneten Graphen die Geschichte schreiben lassen. Zb6: S. 58/59 Grafiken lesen Mb7: - 4 Fünfer und Zehner - 16 Wort-Bild-Term - 18 Snowboard - 23 Fernsehgewohnheiten Mb8: - 9 Vierwaldstättersee - 10 Gewinn und Verlust - 26 Dichte - 27 Geschwindigkeit Gefässe aus der Chemieoder Physiksammlung Massbecher Nr.1 einfachere Umrechnungen Nr.2 schwierige Umrechnungen Nr.3 Umrechnungen von Zeiten Die Lernenden zeichnen gross auf ein Blatt Papier ein Gefäss und befestigen die Zeichnung an zwei verschiedenen Wandtafeln (A und B). Alle zeichnen zu mindestens 6 Gefässen von A oder B einen Füllgraphen. Danach zeichnen die Lernenden zu ihren Gefässen jeweils einen Füllgraphen an die Wandtafel. Mindestanforderungen: A Der Verlauf des eigenen Füllgraphen an der Wandtafel ist (qualitativ) korrekt. B Mindestens zu 4 Gefässen wurden mögliche Füllgraphen gezeichnet.
LU3: Mit Kopf, Hand und Taschenrechner Grössenordnungen von Resultaten abschätzen. Dezimalbrüche multiplizieren und dividieren. / roter Faden Sich Zahlen vorstellen (V) Schätzen, überschlagen (V) Im Kopf oder halbschriftlich rechnen (K) Mit dem Taschenrechner rechnen (K) Gewisse Fertigkeit im Kopfrechnen mit natürlichen Zahlen Beherrschen des kleinen Einmaleins Die vier Grundoperationen mit Dezimalzahlen mit und ohne Hilfsmittel sicher durchführen Verschiedene Arten von halbschriftlichen Verfahren vergleichen. Wie rechnet man in...? Verschiedene Arten von Rechenmaschinen untersuchen und ihre Funktionsweise erkunden. (Abakus, Zählrahmen etc.) Links: http://www.buchegger.de/rechenmaschinen.html http://bluemich.net/rechner/rm5.htm Zb6: Mb8: - S. 2/3 Grundoperationen - S. 66/67 Bruchzahlen - S. 70/71 0.75= = 75% - 2 Mit gebrochenen Zahlen operieren Taschenrechner Nr.4 Die 4 Grundoperationen Selbst eine Aufgabe analog zu 3.5 oder 3.6 (Arbeitsheft 7 / 7+) gestalten und lösen. Mindestanforderungen A Das Bild ist analog zu der Aufgabe gestaltet (z.b. mit den Produkten / Quotienten 0.35, 0.7, 1.4) und enthält zu jedem Resultat vier Rechnungen die zum jeweiligen Resultat führt. B Ein Bild einer Kollegin / eines Kollegen lösen und rückmelden.
LU4 : Fünfer und Zehner Aus Tabellen, Grafiken und Texten Daten entnehmen. Proportionale Beziehungen erkennen und damit Berechnungen durchführen. Schätzen, überschlagen (V) Sich funktionale Zusammenhänge vorstellen (V) Mit Taschenrechner und Computer rechnen (K) Muster erkennen, Gesetzmässigkeiten darstellen (M) Argumentieren begründen, widerlegen (M) Proportionalitäten berechnen können (gem. ZB 5 und 6) Grundoperationen auf dem Taschenrechner Wertetabelle lesen und darstellen können Proportionale Berechnungen erkennen und durchführen Mit den Währungen Euro, Dollar und Pfund rechnen Graphen und weiteres statisches Material bearbeiten und auswerten Interview auf der Bank, auf dem Bahnhof. (Change) Den Kurs des Euros über eine gewisse Zeit verfolgen. Bankzettel aus den Auslandferien sammeln und umrechnen. Geografie: Währungen verschiedener Länder. Geschichte: Geschichte der Währungen, Münzsystem vor 1850, Inflation Deutsch: Texte zum Zb6: - S. 36/37 Fruchtsäfte - S. 92/93 Alte & fremde Grössen Mb7: - 18 Snowboard Mb8: - 25-28 Themen zu Proportionalität und umgekehrter Proportionalität Fünfrappenmünzen Waage (Belastbarkeit bis 100 g / Genauigkeit 0.1g) Aktuelle Wechselkurs-Tabellen Evtl. Tabellenkalkulations- Programm Evtl. Millimeterpapier (Zeichnen von Graphen) Nr.7 Von - nach Quittungen sammeln und die Beträge in EUR und CHF an die Wandtafel schreiben (meistens ist EUR und CHF gleichzeitig abgedruckt. 10 Quittungen nach vorteilhaften / unvorteilhaften «Wechselkursen» ordnen. Eine Fermi-Frage zu Münzen stellen und bewerten: z.b. Wie viele 1 Fränkler hätten im Schulzimmer Platz.
LU5: Wie viel ist viel? Vorstellungen zu grossen Zahlen aufbauen. Zahlworte von grossen Zahlen und ihre Schreibweise kennen. Sich Zahlen vorstellen (V) Sich Grössen vorstellen (V) Schätzen, überschlagen (V) Im Kopf oder halbschriftlich rechnen (K) Mit dem Taschenrechner umgehen können Zu 1 Mio - 1 Billarde Bezugsgrössen kennen Erkennen, dass in Millionenschritten gezählt wird Die Potenzschreibweise als vereinfachende Abkürzung kennen Bei der Beschäftigung mit Zehnerpotenzen mit Hilfe des TR das erste Potenzgesetz entdecken, verstehen und anwenden. Fermifragen stellen, wo die Antwort viel oder gross genauer definiert und begründet werden muss. Z.B. Wie viele Grashalme hat es auf einem Fussballfeld? Mb8: - 8 Zehn hoch - 9 Vom Leben im Vierwaldstättersee Plättchen für Stellentafel Eine Schnurrolle als Zahlengerade Taschenrechner Schere, Klebband Evtl. Zentimeterwürfel Pipette, Massbecher Nr.6 Die vier Grundoperationen Eine Aufgabe zum Explorieren des Stellenwertsystems zum Abschluss. Zum Beispiel: Die Quersumme einer Zahl 9- stelligen Zahl ist 6, die letzten 4 Ziffern sind Nullen. Finde mehrere solcher Zahlen sowie die grösste und die kleinste unter ihnen. Mindestanforderungen A Aufgrund einer analogen Aufgabe mindestens 4 eigene Beispiele finden und die Zahlen lesen. B Die grösste und / oder die kleinste Zahl finden.
LU6: Signor Enrico lässt fragen Situationen mathematisieren. Grössenvorstellungen entwickeln und Ergebnisse auf sinnvolle Genauigkeit beurteilen. Sich Zahlen vorstellen (V) Sich Zahlen vorstellen (V) Schätzen und überschlagen (V) Informationen verarbeiten (M) Modelle bilden (M) Annahmen treffen (P) Reflektieren (P) Sinnvollerweise wird die LU 5 Wie viel ist viel vorher behandelt. Mit Zehnerpotenzen und Grössenordnungen umgehen Einheiten umrechnen Ein Resultat auf sinnvolle Präzision hin beurteilen Die Aufgaben haben allesamt explorativen Charakter. Es geht darum, dass die Lernenden Fermifragen durch Schülerinnen und Schüler stellen lassen. Austausch und Diskussion der Resultate. Sinnvolles Runden besprechen und üben! Zb6: - Begleitband S. 69-95 Problemlöseverhalten S. 16/17 schätzen und runden. Mb8: - 7 Chiara AHA - 15 Etwa Mb9: - Ecco - Wie genau ist genau? Lexikon, Atlas, Landkarte Taschenrechner Nr.1 einfachere Umrechnungen Nr.2 schwierige Umrechnungen A sich auf eine Aufgabenstellung einlassen und B ihre Überlegungen dokumentieren. Eine Lernsicherung im üblichen Sinn ist daher nicht nötig. Falls die Lernenden dennoch beurteilt werden sollen, schlagen wir A und B als Mindestanforderungen vor.
LU7: Kalender Gesetzmässigkeiten unseres Kalenders kennen lernen. Teilbarkeitsregeln finden und anwenden. Begriffe und Regeln verstehen und gebrauchen (K) Im Kopf halbschriftlich oder schriftlich rechnen (K) Mit Taschenrechner und Computer rechnen (K) Muster erkennen (M) Operationen verstehen (M) Mit der Dezimalschreibweise der natürlichen Zahlen vertraut sein Begriffe wie Teiler, Division, Rest bei Division kennen Sich mit Kalendern auseinandersetzen Teilbarkeitsregeln verstehen und anwenden können Selbst Teilbarkeitstests bzw. regeln finden und formulieren (evtl. nur für erweiterte Ansprüche) Aktuelle Kalender, evtl. Kalender vergangener oder kommender Jahre Evtl. Kalender aus andern Kulturkreisen Evtl. ewiger Kalender Je mindestens eine Zahl zwischen 200 und 300 300 und 400 900 und 1000 finden, die sich in einstellige Faktoren zerlegen lässt. Mindestanforderungen A In 5 verschiedenen 100ern jeweils mindestens eine Zahl finden. B Die Zahlen als Produkt von Primfaktoren schreiben. Bsp.: 448 = 2 6 7 1 Nr.6 Die 4 Grundoperationen
LU8: Parallelogramme untersuchen Eigenschaften von Parallelogrammen kennen und ihren Flächeninhalt bestimmen. Sich ebene Figuren vorstellen Sich funktionale Zusammenhänge vorstellen Begriffe und Regeln verstehen und gebrauchen Zeichnen, skizzieren und konstruieren Umfangberechnungen Flächenberechnungen Kenntnisse von Quadrat & Rechteck Sich ebene Figuren vorstellen Sich funktionale Zusammenhänge vorstellen Begriffe und Regeln verstehen und gebrauchen Zeichnen, skizzieren und konstruieren Die Lernenden zeichnen 6 verschiedene Vierecke mit A = 16 cm 2 sowie ganzzahligen Seitenlängen Zb6: - S. 22/23 Flächen - S. 44/45 Flächen mit Brüchen berechnen Mb7: - 9 Dreiecke - 12 Verpackungen Mb8: - 6 Entwicklung von 2 bis 8 - Nr.4 Umrechnungen von Flächen und Volumen (nur Längen- und Flächenmasse im Bereich mm bis m) Mindestanforderungen A Vier verschiedene Vierecke mit der geforderten Fläche zeichnen und bemassen. B Mindestens drei der vier Formen (Quadrat, Rhombus, Rechteck, Parallelogramm) zeichnen. Zur Auswertung werden möglichst viele dieser Vierecke an der Wandtafel skizziert.
LU9: Dreieck als Bausteine Höhen in Dreiecken zeichnen. Den Flächeninhalt von Dreiecken bestimmen. Sich ebene Figuren vorstellen (V) Messen (K) Argumentieren, begründen, widerlegen (M) Wissen, wie man Flächeninhalt von Rechtecken und Parallelogrammen berechnet Die Flächenmasse mm 2 dm 2 kennen Den Flächeninhalt von Dreiecken durch Messen und Rechnen bestimmen Den Flächeninhalt von anderen Vielecken durch Zerlegen in Dreiecke bestimmen Behauptungen zu Figuren aufstellen, überprüfen, begründen und widerlegen Umkehraufgaben einbauen: Aus der Fläche die Höhe des Dreiecks berechnen. Zb6: - S. 22/23 Flächen - S. 44/45 Flächen mit Brüchen berechnen Mb7: - 9 Dreiecke - 12 Verpackungen Mb8: - 6 Entwicklung von 2 bis 8 Schere und Papier Nr.4 Umrechnungen von Flächen und Volumen (nur Längen- und Flächenmasse im Bereich mm bis m) In einen Streifen mit h = 4 cm je ein Dreieck mit einer Fläche von 1 cm 2, 2 cm 2, 3 cm 2, 10 cm 2 zeichnen. Mindestens 4 der Dreiecke sind weder rechtwinklig noch gleichschenklig. Mindestanforderungen A Mit einigen Lernenden die ersten drei Dreiecke der Folge erarbeiten. Die weiteren Dreiecke selbständig einzeichnen. B In allen Dreiecken die Höhe einzeichnen.