Prozessmodellbasierte Konfiguration von Wissensmanagementsystemen



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Transkript:

Prozessmodellbasierte Konfiguration von Wissensmanagementsystemen vorgelegt von Master of Science in Wirtschaftsinformatik Julian Bahrs von der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam zur Erlangung des akademischen Grades doctor rerum politicarum" (Dr. rer. pol.) genehmigte Dissertation Gutachter: Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Prof. Dr. Dieter Wagner Tag der Disputation: 16.05.2012

Kurzdarstellung Abkürzungsverzeichnis I V XI 1 Einleitung 1 1.1 Ziele der Arbeit 3 1.2 Forschungsmethode 4 1.3 Aufbau und Gliederung der Arbeit 9 2 Grundlagen des Wissensmanagements 11 2.1 Motivation und Ziele 11 2.1.1 Beispiel: Erfahrungskurve 12 2.1.2 Beispiel: Wissen als Produktionsfaktor 12 2.1.3 Beispiel: Wissen als Produkt 13 2.1.4 Anforderungen an das Wissensmanagement 14 2.2 Information und Wissen 15 2.3 Wissensmanagement 19 2.3.1 Ursprünge des Wissensmanagements 20 2.3.2 Historische Entwicklung des Wissensmanagements 21 2.3.3 Gestaltungsdimensionen des Wissensmanagements 24 2.3.4 Exemplarische Wissensmanagementansätze 26 2.3.4.1 Entstehung von Wissen in Unternehmen 26 2.3.4.2 Das Potsdamer Wissensmanagementmodell 28 2.3.5 Methoden des Wissensmanagements :29 2.3.6 Kritische Würdigung des Wissensmanagements 32 2.4 Wissensmanagement in der Praxis - eine empirische Betrachtung 33

VI 2.4.1 Vergleichsstudien 34 2.4.2 Ausgewählte Ergebnisse der eigenen Untersuchung 36 2.4.2.1 Wissensmanagementinitiative 36 2.4.2.2 Verbreitung von Anwendungen und Systemen für das Wissensmanagement 37 2.4.2.3 Anpassung der technischen Wissensmanagementinfrastruktur 39 2.4.2.4 Nutzenbewertung der technischen Wissensmanagementinfrastruktur 40 2.5 Implikationen für die Prozessmodellbasierte Konfiguration von Wissensmanagementsystemen 42 3 Prozessorientiertes Wissensmanagement 43 3.1 Geschäftsprozessmanagement 43 3.2 Geschäftsprozessmodellierung 49 3.3 Prozess- und Wissensmanagement 54 3.3.1 Wissensorientierte Geschäftsprozessmodellierung 55 3.3.2 Methoden des wissensorientierten Geschäftsprozessmanagements 63 3.3.3 Geschäftsprozessorientiertes Wissensmanagement 65 3.4 Vergleich von Ansätzen des Geschäftsprozessprozessorientierten Wissensmanagements 68 3.4.1 Modellbasiertes Wissensmanagement / Knowledge Process Redesign 70 3.4.2 Kommunikationsdiagnose KODA 72 3.4.3 Business Knowledge Management / PROMET I-Net 75 3.4.4 Prozessorientiertes Wissensmanagement nach Hanel 78 3.4.5 Knowledge Modeling and Description Language 80 3.4.6 PROMOTE 84 3.4.7 GPO-WM.'.- 87 3.4.8 Knowledge Process Quality Modell 91 3.4.9 B-KIDE 94 3.4.10 PROWIM 97

VII 3.4.11 Integrierte Wissensmanagementsysteme 99 3.4.12 Weitere Ansätze 103 3.5 Kritische Würdigung der Arbeiten zum Prozessorienterten Wissensmanagement 107 3.5.1 Ziel 107 3.5.2 Strategie 109 3.5.3 Ist-Erhebung 110 3.5.4 Modelle 111 3.5.4.1 Prozess 111 3.5.4.2 Personen 113 3.5.4.3 Wissensstruktur 114 3.5.4.4 IT 115 3.5.5 Analysemethoden und Konzeption 116 3.5.6 Umsetzung und Validierung 117 3.6 Implikationen für die Prozessmodellbasierte Konfiguration von Wissensmanagementsystemen 118 4 Informationssysteme für das Wissensmanagement 121 4.1 Wissensmanagementsysteme 122 4.2 Inhalte 125 4.2.1 Informationen 126 4.2.2 Ordnung. :'. 130 4.2.3 Personenprofile 133 4.2.4 Kommunikation 134 4.2.5 Beispiele typischer Inhalte 134 4.2.6 Fazit 135 4.3 Funktionen 136 4.3.1 Architekturen von Wissensmanagementsystemen 136 4.3.2 Funktionen nach Wissenskonversionen 141

VIII 4.3.3 Produktsteckbrief 142 4.3.4 Interaktionsmodell von Wissensmanagementsystemen 144 4.3.5 Eingabe, Verarbeitung und Ausgabefunktionen von Wissensmanagementsystemen 145 4.3.6 Fazit 149 4.4 Konzeption und Einfuhrung 151 4.4.1 Softwareauswahl und Einführung 152 4.4.1.1 IT dominierte Einführung von Wissensmanagement 152 4.4.1.2 Knowledge Management Toolkit nach Tiwana 154 4.4.1.3 Idealtypisches Einführungsmodell für Wissensmanagement nach Lehner... 158 4.4.1.4 Auswahl und Einführung von Standardsoftware für das Wissensmanagement nach Gronau 159 4.4.2 Prozessorientierte Konzeption 160 4.4.2.1 Prozessorientierte Einführung von Wissensmanagement nach Thiesse 160 4.4.2.2 Unterstützung wissensintensiver Geschäftsprozesse durch Workflows nachgoesmann 162 4.4.2.3 Anforderungsanalyse und Customizing von Wissensmanagementsystemen nach Remus 164 4.4.2.4 Knowmore und DECOR nach [Abecker 2004] 167 4.4.2.5 KnowledgeScope nach Kwan und Balasubramanian 170 4.4.2.6 Knowledge Management Systems nach Sarnikar und Deokar 172 4.4.2.7 Modellbasierte IT-Unterstützung für das Wissensmanagement nach Müller :.' 174 4.4.2.8 Service Orchestrierung 175 4.4.3 Personenorientierte Konzeption 177 4.4.3.1 Integrierte IT-Unterstützung der Wissensarbeit nach Fuchs-Kittowski 177 4.4.3.2 Einführung von Wissensmanagementsystemen mit SeeMe 179 4.4.3.3 Individuelles Wissensmanagement 180 4.4.3.4 Situationsbewusste Informationsdienste nach Schmidt 180 4.4.3.5 Enterprise 2.0 183

IX_ 4.5 Kritische Würdigung der Anwendungen und Systeme für das Wissensmanagement 184 4.5.1 Inhalte und Zugriffsrechte 187 4.5.2 Ordnung und Navigation 189 4.5.3 Funktionen 190 4.5.4 System 196 4.5.5 Konzeption und Einführung 197 4.6 Implikationen für die Prozessmodellbasierte Konfiguration von Wissensmanagementsystemen, 199 5 ProKonf - Konzept und Methode 201 5.1 Anforderungen 203 5.1.1 Anforderungen an das Wissensmanagementsystem 203 5.1.2 Anforderungen an die Methode zur prozessorientierten Konfiguration von Wissensmanagementsystemen 203 5.1.3 Anforderungen an die Ausgangslage und Einordnung in die Methode der KMDL 204 5.2 Lösungsartefakte 206 5.2.1 Funktionskatalog 206 5.2.1.1 Kommunikationsorientierte Funktionen 210 5.2.1.2 Informationsorientierte Funktionen 212 5.2.1.3 Personenorientierte Funktionen...'. 215 5.2.1.4 Zugangsorientierte Funktionen 216 5.2.1.5 Beziehungen der Funktionen 218 5.2.2 Struktur und Inhalte 221 5.2.2.1 Struktur-und Informationsobjekte 222 5.2.2.2 Primärstruktur und-navigation 226 5.2.2.3 Prozessorientierte Primärstruktur 229 5.2.2.4 Sekundärstrukturen: Wissensstruktur 233 5.2.2.5 Metadaten 236 5.2.2.6 Zugriffsrechte 238

5.2.3 Persönliches Portal 241 5.2.4 Systemarchitektur 245 5.3 Methode 247 5.3.1 Vorgehen ProKonf 248 5.3.1.1 Prozesse modellieren 249 5.3.1.2 Funktionen auswählen 253 5.3.1.3 Inhalte klassifizieren 256 5.3.1.4 Space Design 258 5.3.1.5 Modellprüfung 260 5.3.1.6 Konfigurieren 266 5.3.1.7 Initialisieren 268 5.4 Modellierungssprache und -Werkzeug 270 5.4.1 Modifikation der KMDL 270 5.4.2 Werkzeug 272 5.5 Validierung 275 5.5.1 Beratungsunternehmen 275 5.5.2 Auswahl eines Wissensmanagementsystems 278 5.5.3 Konfiguration von Spaces 281 5.5.4 Anforderungen und Lösungsansätze 285 6 Resümee 288 6.1 Kritische Würdigung..: 289 6.2 Ausblick 292 Literatur 296