Soziale Netzwerke in der Forschungspraxis:

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I. INHALTSVERZEICHNIS

Transkript:

Soziale Netzwerke in der Forschungspraxis: Zur theoretischen Perspektive, Vergleichbarkeit und Standardisierung von Erhebungsverfahren sozialer Netzwerke Zur Validität und Reliabilität von egozentrierten Netz- und Namensgeneratoren von Uwe Pfenning DRUCK UND VERLAG

ERSTES KAPITEL: GENESIS UND EINLEITUNG THEMATISCHE HINFÜHRUNG UND FORSCHUNGSDISPOSmON 1.1) Allgemeine thematische Hinfiihrung 1 1.2) Überblick zur inhaltlichen Gliederung '. 3 1.3) Persönliche Forschungsdisposition 4 ZWEITES KAPITEL: WISSENSCHAFTSTHEORETISCHE GRUNDLAGEN: ZUR THEORETISCHEN BEGRÜNDUNG UND PROBLEMSTELLUNG DER NETZWERKPERSPEKTIVE 2.1) Erklärungsgehalt der Netzwerkperspektive 5 2.2) Begriffsdefinitionen des Netzwerkkonzeptes 7 2.2.1) Soziale Umwelt - Begriff und Definition 7 2.2.2) Zur Definition sozialer Beziehungen 8 2.2.3) Interaktionstypologie 10 2.2.3.1) Soziale Vernetzung 10 2.2.3.2) Soziales Netz und Soziales Netzwerk 11 2.3) Typologie sozialer Netzwerke 12 2.4) Soziale Netzwerke: Zentrale Begriffe und Versuch einer Axiomatik 15 2.4.1) Soziale Netzwerke und soziologische Ontologiefrage 15 2.4.2) Versuch einer axiomatischen Annäherung 17 2.4.2.1) Universalitäts-und Omnipräsenzaxiom 18 2.4.2.2) Relationale Kommunikation. '. 18 2.4.2.3) Theoretische Reichweite 20 2.5) Zusammenfassung: Soziale Netzwerke als Theorie sozialer Beziehungen 20 2.6) Kritische Anmerkungen zur theoretischen Bedeutung sozialer Netzwerke 23 DRITTES KAPITEL: METHODISCHE GRUNDLAGEN UND EMPIRISCHE EVIDENZ EGOZENTRIERTER NETZWERKE 3.1) Zur Besonderheit egozentrierter Netzwerke.' 25 3.2) Methodische Grundlagenforschung : 25 3.3) Validierungsfragen und die Generierung von Namensgeneratoren 27 3.3.1) Zentralität und Vollständigkeit :..:. 27 3.3.2) Auswahlfrage und soziale Kontexte 28 3.3.3) Objektive und subjektive Validität 28

3.3.4) Zuverlässigkeit der Angaben 31 3.3.5) Auswertungsbelange und Datenmanagement 32 3.3.6) Merkmalstypologie egozentrierter Netzwerke 34 3.3.7) Berechnungsverfahren der Netzparameter 35 3.3.8) Stichprobenimplikationen 36 3.4) Empirische Evidenz I: Quantitative empirische Bestandsaufnahme 37 3.5) Empirische Evidenz II: Qualitative Bestandsaufnahme : 39 3.6) Zusammenfassung: Methodische Grundlagen und empirische Evidenz 40 VIERTES KAPITEL: DIE METHODISCHE PRAXIS DER ERHEBUNG EGOZENTRIERTER NETZWERKE 4.1) Übersicht über die Erhebungsverfahren 42 4.2) Zum Konzept interpersonaler Namensgeneratoren 46 4.2.1) Kontextbezogene Namensgeneratoren, 46 4.2.2) Stimulusbezogene Namensgeneratoren 47 4.3) Globalgeneratoren 47 4.4) Schema der Erhebungskriterien 48 FÜNFTES KAPITEL: METHODISCHE GRUNDLAGENFORSCHUNG ZU EGOZENTRIERTEN NETZWERKEN 5.1) Methodische Prüfkriterien: Validität und Reliabilität 50 5.2) Anforderungen an die Auswahl von egozentrierten Namensgeneratoren für die Bestimmung der Validität und Reliabilität 55 5.2.1) Das Erhebungsverfahren von Claude S. Fischer 55 5.2.2) Das Erhebungsverfahren von Ronald S. Burt '. 57 5.3) Die Grundlagenstudie von ZUMA 57 5.3.1) Auswahl der Namensgeneratoren 58 5.3.2) Methodische Zielsetzung: Vergleich von Netzgeneratoren 59 5.3.3) Stichprobe und Fallzahlen. 59 5.3.4) Erhebungszeitraum 61 5.3.5) Befragungsform und Datenverarbeitung 61 5.3.6) Überblick über die Stichprobenverteilungen 61 5.4) Darstellung des Analysemodells 62

m SECHSTES KAPITEL: EMPIRISCHE ERGEBNISSE ZUR VALIDITÄT UND RELIABILITÄT DER NETZGENERATOREN 6.1) Das Fischer-Basisnetzwerk: Auswahlfrage und Vollständigkeit 65 6.1.1) Ausschöpfungsquote der Netznennungen 65 6.1.2) Primärnennungen von neuen Netzpersonen 68 6.1.3) Multiplexität und Uniplexität... 70 6.1.4) Variation sozialer Kontexte 72 6.1.5) Stimulusdimensionen und mehrdimensionale Multiplexität 76 6.2) Empirische Reliabilität und Validität des Fischer-Basisnetzwerks 80 6.2.1) Empirische Reliabilität der Stimulusdimensionen des Fischer-Basisnetzwerks 81 6.2.2) Stabilität des Basisnetzwerks 83 6.2.3) Empirische Validität der Stimulusdimensionen 88 6.2.4) Konstruktvalidität 89 6.3) Diskussion und Kritik des Fischer-Verfahrens : 91 6.3.1) Unabhängigkeit der Stimulusvorgaben 92 6.3.2) Rangfolgeeffekte 92 6.3.3) Erinnerungseffekte '..'. '. 93 6.3.4) Stichprobenhomogenität von Basisnetzwerk und Kemnetzen '. 94 6.3.4-1) Homogenität soziodemographischer Merkmale... 94 6.3.4.2) Homogenität der Stimulusvorgaben und Interaktionsdimensiorien 95 6.4) Das Fischer- und ZUMA-Auswahlverfahren im Vergleich 101 6.4.1) Sozialer Kontext und Stimulusdimensionen 102 6.4.2) Vergleich der Netzstruktur-Parameter 105 6.4.3) Reliabilitätskennwerte zwischen ZUMA- und Fischer-Auswahlverfahren... 110 6.4.4) Vergleich der Validität von ZUMA- und Fischer-Auswahlverfahren 112 6.5) Bewertung der methodischen Güte des Fischer-Instrumentes 121 6.5.1) Bewertung des Fischer-Basisnetzwerks... 121 6.5.2) Bewertung des Vergleichs von Fischer-und ZUMA-Namensgenerator 123 6.6) Der Namensgenerator von Ronald S. Burt 125 6.6.1) Frageformulierung des Burt-Namensgenerators :...:; 125 6.6.2) Beschreibende Kennwerte des Burt-Instruments 126 6.6.3) Zur Validität des Burt-Instrumentes 129 6.6.4) Zur Reliabilität des Burt-Verfahren 139 6.6.5) Zusammenfassung zur Validität und Reliabilität des Burt-Generators 143

rv 6.7 Der Globalgenerator der ZUMA-Studie 145 6.7.1) Zur Validität des Globalgenerators der ZUMA-Studie 147 6.7.2) Zur Reliabilität des ZUMA-Globalgenerators 152 6.7.3) Zusammenfassung zur Validität und Reliabilität des Globalgenerators 154 SIEBTES KAPITEL: RELATIONALE UND STRUKTURELLE RELIABILITÄT 7.1) Netzfluktuation und Identität genannter Netzpersonen 156 7.2) Vergleich der Reliabilität von Eigenangaben und Angaben über Dritte 158 7.3) Zur Validität von Proxy-Daten bei der Erhebung egozentrierter Netzwerke 163 ACHTES KAPITEL: FAZITE UND DCtlZII t. ZUSAMMENFASSUNG DER ERGEBNISSE 8.1) Zur Standardisierung und Vergleichbarkeit von Netzwerkgeneratoren 166 8.2) Vergleich der Erhebungsverfahren 168 8.2.1) Das Fischer-Basisnetzwerk 168 8.2.2) Das Fischer- und ZUMA-Auswahlverfahren 170 8.2.3) Das Burt-Instrument 171 8.2.4) Der Globalgenerator 172 8.2.5) Bewertung des Vergleichs der Netzgeneratoren 173 8.3) Standardisierung 174 8.4) Relationale Reliabilität und Proxy-Güte 179 8.5) Resümee und Defizite - Netzwerke in Theorie und Forschungspraxis 181 8.6) Schlußbetrachtung: Soziale Netzwerke und sozialer Kosmos 184 8.7) Dokumention 184 LITERATURVERZEICHNIS Literaturverzeichnis 185 ÜBERSICHTEN: Übersicht 1: Operationalisierungen interpersonaler egozentrierter Netzwerke in ausgewählten Studien 43 Übersicht 2: Bewertungskriterien zum Vergleich der Netzgeneratoren 1175