Das Institut Marketing und Management (M2)



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Transkript:

Das Fach Marketing - Gründe Marketing zu studieren - Marketingverständnis und Philosophie - Inhalt und Aufbau des Vertiefers Das Institut Marketing und Management () - Personen und Strukturen Die Forschung bei - Kompetenzen und Forschungsfelder - Internationale Kooperationen Page 35

Gliederung unserer Forschungsansätze 1 2 3 1 Transaktionsmanagement (TA-Management) 2 Reputations- und Beziehungsmanagement (R&B-Management) 3 Kontextmanagement Aufgabenfelder und Zielbereiche 1. Das Grundverständnis 2. Forschungsschwerpunkte Identitätsfindung und -bestimmung Normatives Management und strategische Rahmenplanung Beschaffungsmarkt Absatz- Marketing Management der internen Austauschbeziehungen Management der externen Austauschbeziehungen Public Marketing Identitätsgestaltung Identitätsvermittlung Beschaffungsmarketing Gestaltungsfelder eines GOM- Führungskonzepts (GOM = gesellschaftsorientiertes Marketing) 3. Branchenspezifische Bezüge 4. Ausgewählte Highlights Öffentlichkeit (Behörden, Verbände, Medien, Bürgerinit.) Managementsysteme Absatzmarkt 5. Kompetenzzentren Implementierungskonzepte Infound Pla- nungs- kon- zepte Marketing- Philosophie Strategische Handlungsprogr. Marketing-Aktions instrumente Bausteine der Marketing-Technologie 6. Internationales 7. Veröffentlichungen Page 36

Entwicklung der Führungskonzeption des Marketing Entwicklung der Marketingkonzeption angesichts spez. situativer Bedingungen Marketing = systematische Absatzpolitik Marketing = Konzept marktorientierter Unternehmensführung Marketing = Konzept markt- und gesellschaftsorientierter Unternehmensführung internationale Ausrichtung Führungskonzept von Organisationen Technologie zur Gestaltung von Austauschprozessen Grundkonzept der BWL Akzentuierung unterschiedlicher Forschungsperspektiven im Marketing-, Entscheidungs- und Systemansatz Entwicklung einer umfassenden Führungskonzeption These: Erfolg dann, wenn das gesamte Unternehmen Marketing-orientiert geführt wird, These: Erfolg dann, wenn alle Bereiche Marketing-orientierte Problemlösungen anbieten. Page 37

Kundenorientierung bzw. Nutzen-/Bedürfnisorientierung als harter Kern der Marketingkonzeption Marketing als umfassende Führungskonzeption im Kopf und Herzen des Kunden d e n k e n und f ü h l e n K o p f und H e r z des Kunden ansprechen Vom Markt her auf den Markt hin Gesellschaft Input systematische Marktforschung zielorientierter Einsatz des Marketing Mix Gesellschaft Output o p e r a t i v e s M a n a g e m e n t s t r a t e g i s c h e s M a n a g e m e n t n o r m a t i v e s M a n a g e m e n t Institute > Prof. Dr. Klaus-Peter Wiedmann -Info-Veranstaltung Page 38

Marketing als Denkhaltung: Zentrale Leitideen der Marketingkonzeption Marketingorientierte Unternehmensführung und -planung als Erfolgskonzept! Denken im "strategischen Dreieck" Unternehmen Kunde Wettbewerber Kundenorientierung Potentialorientierung (Ressourcen, Kosten etc.) Wettbewerbsorientierung Gesellschaftsorientierung eingebettet in eine umfassende Markt- und Gesellschaftsorientierung ganzheitliches & langfristiges Denken! Page 39

Grundmodell einer marketingorientierten Führungskonzeption Transaktionsziele, Reputations- & Beziehungsziele, Kontextziele Normatives Management Infor. mation Strategisches Management Operatives Management Steuerung C o n t r o l l i n g CI / Kultur-Management Wiedmann Quelle: Wiedmann, 1984, 1989 und 1992 Page 40

Gesamtarchitektur marketingorientierter Unternehmensplanung und Akzentuierung der Aufgaben einer strategischen Marketingplanung Daten Methoden Modelle "Theorien" Speicherung Kommunikat. Frühaufkärung normatives Management Strategische Rahmenplanung Unternehmensvision Unternehmensgrundsätze Defining the Business / B-Mission grundlegende strategische Stoßrichtung Strategische Programmplanung Unternehmensziele und -strategien Geschäftsbereichsziele und -strategien Funktionsbereichsziele und -strategien Strategische Realisationsplanung operative Planung Informationssystem Steuerungssystem U-Kultur Organisation Personalführung Anreizsysteme Lernsysteme Quelle: Wiedmann, 1984, 1989 und 1992 C o n t r o l l i n g Page 41

Zur Notwendigkeit eines situativen Ansatzes Rahmen- Marketing- Wirkungen Effizienz bedingungen & spezifische Einflussgrößen (Institutionen, Märkte und Gesellschaft) Konzeption Marketing-Theorie & Marketing-Praxis Marketing- Träger Wirkungen bei den Interaktionspartnern Wirkungen auf allgemeine gesellschaftliche Tatbestände Mikro- Effizienz - subjektiver Zielerreichungsgrad - objektiver Zielerreichungsgrad Meso- Effizienz Makro- Effizienz Entwicklung von Gestaltungsempfehlungen Page 42

Gliederung unserer Forschungsansätze 1 2 3 1 Transaktionsmanagement (TA-Management) 2 Reputations- und Beziehungsmanagement (R&B-Management) 3 Kontextmanagement Aufgabenfelder und Zielbereiche 1. Das Grundverständnis 2. Forschungsschwerpunkte Identitätsfindung und -bestimmung Normatives Management und strategische Rahmenplanung Beschaffungsmarkt Absatz- Marketing Management der internen Austauschbeziehungen Management der externen Austauschbeziehungen Public Marketing Identitätsgestaltung Identitätsvermittlung Beschaffungsmarketing Gestaltungsfelder eines GOM- Führungskonzepts (GOM = gesellschaftsorientiertes Marketing) 3. Branchenspezifische Bezüge 4. Ausgewählte Highlights Öffentlichkeit (Behörden, Verbände, Medien, Bürgerinit.) Managementsysteme Absatzmarkt 5. Kompetenzzentren Implementierungskonzepte Infound Pla- nungs- kon- zepte Marketing- Philosophie Strategische Handlungsprogr. Marketing-Aktions instrumente Bausteine der Marketing-Technologie 6. Internationales 7. Veröffentlichungen Page 43

Forschungsschwerpunkte 1. Entwicklung hin zu einem ganzheitlich und strategisch ausgerichteten Führungskonzept (Strategisches Marketing), 2. Berücksichtigung einer erheblich erweiterten Umweltperspektive, die im Sinne eines gesellschaftsorientierten Marketing weit über die klassische, sehr enge Marktsicht hinausgeht. o Strategisches Marketing, o Marktforschung bzw. generell Marketingforschung, o Marketing-Planung und -Kontrolle bzw. generell Marketing-Controlling, o Internationales Marketing und Investitionsgütermarketing. 3. Hinzu kommen Vertiefungsthemen wie z.b. Marken-Management, Medien- und Kommunikationsmanagement, Konsumentenverhalten, Marketing in speziellen Branchen. Page 44

Ausgewählte Forschungsfelder Strategisches Marketing Markenmanagement & Unternehmenskommunikation Reputationsmanagement Innovationsmanagement Technologiemarketing Markt- bzw. Marketingforschung, Informationsmanagement Kundenmanagement (CRM, Seniorenmarketing 50plus, Prozessmanagement) Konsumentenverhalten und organisationales Beschaffungsverhalten Analyse aktueller und potentieller Entwicklungen in Markt und Gesellschaft (Marketing-Trends, Sozialkapital, Gesellschaftsorientiertes Marketing, Sozio-Marketing, Theorie der Öffentlichkeit, Theorie des Marktes) Unternehmensidentität (Corporate Identity) und normatives Management Kontextmarketing sowie Standort- und Regiomarketing Marketing für mobile Applikationen (RFID, NFC) sowie E-Business, E-Commerce, Online-Marketing und Internetökonomie Marketing-Planung und -Controlling Internationales Marketing Investitionsgütermarketing Marketing in speziellen Branchen Sozio-Marketing Page 45

Gliederung unserer Forschungsansätze 1 2 3 1 Transaktionsmanagement (TA-Management) 2 Reputations- und Beziehungsmanagement (R&B-Management) 3 Kontextmanagement Aufgabenfelder und Zielbereiche 1. Das Grundverständnis 2. Forschungsschwerpunkte Identitätsfindung und -bestimmung Normatives Management und strategische Rahmenplanung Beschaffungsmarkt Absatz- Marketing Management der internen Austauschbeziehungen Management der externen Austauschbeziehungen Public Marketing Identitätsgestaltung Identitätsvermittlung Beschaffungsmarketing Gestaltungsfelder eines GOM- Führungskonzepts (GOM = gesellschaftsorientiertes Marketing) 3. Branchenspezifische Bezüge 4. Ausgewählte Highlights Öffentlichkeit (Behörden, Verbände, Medien, Bürgerinit.) Managementsysteme Absatzmarkt 5. Kompetenzzentren Implementierungskonzepte Infound Pla- nungs- kon- zepte Marketing- Philosophie Strategische Handlungsprogr. Marketing-Aktions instrumente Bausteine der Marketing-Technologie 6. Internationales 7. Veröffentlichungen Page 46

Branchenspezifische Bezüge Unsere Kompetenzen und Forschungsvorhaben beziehen unter anderem auch auf spezielle Branchen. Ausgewählte Bereiche sind z.b.: Marken und Luxusartikel Konsum- und Investitionsgüter Umwelt und Ökologie Gesundheit und Medizin Spezielle Branche wie u.a. Messe, Sport, Energie, Finanzdienstleistungen, Informationsmanagement, Medien, öffentliche Betriebe, Chemie, Automobil, ÖPNV Page 47

Gliederung unserer Forschungsansätze 1 2 3 1 Transaktionsmanagement (TA-Management) 2 Reputations- und Beziehungsmanagement (R&B-Management) 3 Kontextmanagement Aufgabenfelder und Zielbereiche 1. Das Grundverständnis 2. Forschungsschwerpunkte Identitätsfindung und -bestimmung Normatives Management und strategische Rahmenplanung Beschaffungsmarkt Absatz- Marketing Management der internen Austauschbeziehungen Management der externen Austauschbeziehungen Public Marketing Identitätsgestaltung Identitätsvermittlung Beschaffungsmarketing Gestaltungsfelder eines GOM- Führungskonzepts (GOM = gesellschaftsorientiertes Marketing) 3. Branchenspezifische Bezüge 4. Ausgewählte Highlights Öffentlichkeit (Behörden, Verbände, Medien, Bürgerinit.) Managementsysteme Absatzmarkt 5. Kompetenzzentren Implementierungskonzepte Infound Pla- nungs- kon- zepte Marketing- Philosophie Strategische Handlungsprogr. Marketing-Aktions instrumente Bausteine der Marketing-Technologie 6. Internationales 7. Veröffentlichungen Page 48

Forschungsprojekte Forschungs-Projekt Forschungs-Projekt C Forschungs-Projekt B Forschungs-Projekt A Luxus Automobil Umwelt Konsum- Güter z.b. Messe Strategisches Marketing Markenmanagement Konsumentenverhalten Innovationsmanagement Reputationsmanagement Sozio-Marketing.. Page 49

Highlights mit branchenspezifischen Bezügen Ausgewählte Forschungs-Projekte Page 50

Alternative Antriebstechnologien Analyse des wahrgenommenen Risikos im Rahmen der Adaption alternativer Antriebstechnologien Entwicklung eines grundlegenden Modells zur Bestimmung des Einflusses verschiedener Risikoarten auf die Kaufentscheidung von Erdgasbzw. Elektrofahrzeugen Realisation einer Cross Cultural Study mit den Schwerpunkten Ost- und Westeuropa Financial risk Social risk Time risk Performance risk Physical risk Psychological risk Conceptual Model of Perceived Risk Car involvement Innovation resistance concerning NGVs Ecological awareness Referenz: Wiedmann, K.-P./Kassubek, M./Hennigs, N./Pankalla, L. (2010): An Empirical Analysis on the Adoption of Alternative Fuels: Consumers' Perceived Risks Associated with Natural Gas Vehicles, in: Brady, M. K./Hartline, M. D. (eds.): Marketing Theory and Applications, 2010 American Marketing Association Winter Educators' Conference, Vol. 21/2010, pp. 141-142 Seite 51 Page 51

Future Internet & IT-Ökosysteme Auf dem Pfad des Ubiquitous Computing zu einem Smart Living in einer Connected World Innovative Technologien ermöglichen Smart Living & Smart Shopping in einer Smart City Besondere Beachtung findet die Dienstleistungsqualität heterogener Systeme in verschiedenen Anwendungsszenarien Untersuchungskontext ist die Bereitschaft des Endanwenders, Kontrolle und Beherrschbarkeit an autonom agierende Systeme abzugeben. Hierfür bedarf es ein hohes Maß an Vertrauen Interdisziplinäre Forschung in den Initiativen Future Internet der Leibniz Universität Hannover und School for IT-Ecosystems der NTH Referenz: Technology Security P1a Security P1a Privacy P1a Privacy P1a Functionality P1b Functionality P1b Usability Perceived Perceived Usefulness P2a Usefulness P2a Perceived Ease of Use P2b Perceived Ease of Use P2b Information Information Quality P2c Quality P2c Presentation Complexity Reduction P3a Complexity Reduction P3a Provision of Information Provision of Information Technology-Driven Trust in IT-Ecosystems System System Trust Trust Dispositional Trust Trust Situational Situational Trust Trust Trusting Trusting Beliefs Trusting Trusting Intention Intention Trusting Trusting Behaviour Individual Driven Knowledge / Knowledge / Expertise P4a Expertise P4a Innovativeness P4b Innovativeness P4b Involvement P4c Involvement P4c Convenience P4d Convenience P4d Risk RiskTolerance P4e P4e Social Driven Need for Uniqueness P5a Need for Uniqueness P5a Prestige Prestige Orientation P5b Orientation P5b Susceptibility Susceptibility to to Social Influence P5c Social Influence P5c Wiedmann, K.-P.; Reeh, M.-O.; Varelmann, D.; Hennigs, N. (2010): Consumer's Perceived Trust in IT-Ecosystems: Conceptualizing System-Centric and User-Centric Determinants of Trust in Digital Environments, paper presented at the AMA Winter Marketing Educators' Conference, New Orleans, USA, February 19-22, 2010. P3b P3b Conceptual Model of Trust User-Centric Page 52

Energiemarketing Smart Metering und Smart Grids als Katalysatoren für die intelligente Energiewende in Smart Homes Marketingstrategien für die Zukunft einer dezentraleren Energieversorgung mit besonderen Augenmerk auf das intelligente Haus (Smart Home). Betrachtung der Themenfelder Smart Metering, Smart Grids und Elektromobilität Definition von Anforderungen an moderne IT-System im EVU-Umfeld Konzepterstellung für moderne energienahe und -ferne Services und Geschäftsfelder Referenz: Wiedmann, K.-P.; Varelmann, D.; Fichtner, W.; Paetz, A.-G.; Schäfer, A. (2010): Mit dem Smart Customer zum Smart Grid. Kundenbedürfnisse, Wettbewerber und Zukunftsstrategien für innovative EVU. In: e m w - Zeitschrift für Energie, Markt und Wettbewerb, Heft 1/2010, S. 54-59. Page 53

Nanotechnologie Messung der konsumentenseitig wahrgenommenen Risikoakzeptanz der Nanotechnologie Realisation einer Studie mit nationaler Ausrichtung Untersuchung der Akzeptanz bei neuen Technologien, die mit emerging risks verbunden sind Berücksichtigung des Multi-Stakeholder Ansatzes Risiko Risiko -Bewertung anhand des des Risikomanagementprozesses Technische Technische Szenarien: Szenarien: Alltagstechnik Produkttechnik Produkttechnik Technik Technik der der Arbeitswelt Arbeitswelt Externe Externe Groß Gro - ß - technologie technologie Stakeholder Stakeholder Verbraucher Verbraucher Arbeitnehmer Arbeitnehmer Anrainer Anrainer Unternehmen Unternehmen Behörden ö rden Gremien Gremien Medien Medien Risikokommunikation Einflussfaktoren bedingt durch die unterschiedlichen Perspektiven: Medien Informationsstand der Individuen Risiko-wahrnehmung Risiko Risiko-akzeptanz Wirkungen Interdisziplinärer Menschenbilder ziplin ä rer interdis - Menschenbilder Folgewirkungen Restrisiko Toleranzrisiko Reaktionen Risikoverhaltensmuster Risiko- Gegenwirkung technisch organisatorisch Akzeptanzhemmende Faktoren (Kosten) -Gesundheits-/lebensgefährdende -gesundheits -/lebensgef ährdende Stoffe/Grenzwerte Stoffe/Grenzwerte -Small-Agent-Problematik -Agent -Problematik -Kosten der Sicherheitserhöhung/Risikovermeidung Sicherheiterh -Gewinn/Umsatz/Wachstumsverluste -Image/Reputation/Vertrauen/Glaubwürdigkeit ürdigkeit -Arbeitschutz -Interessensausgleich bzw. Kompromisse Akzeptanzfördernde Faktoren (Nutzen) Akzeptanzf ö rdernde Faktoren (Nutzen) --Umweltf Umweltförderung örderung -Effizienz/Effektivit Effizienz/Effektivität ät - sozialer Druck (durch soziale Netzwerke) - Legitimität ät und und Versicherbarkeit - Kontrolle und Sanktionen/Kompensationsleistungen --Information/Transparenz/Offenheit Referenz: Wiedmann, K.-P.; Seegebarth, B.; Aigner-Hof, T.; Venghaus, S. (2009): Dynamik der Risikoakzeptanz bei innovativen Technologien: Nanotechnologie als Herausforderung für ein neues ganzheitliches Risikomanagementmodell Seite 54 Page 54

Near Field Communication NFC ist eine Technologie zur Verbindung mobiler Endgeräte mit anderen, smarten Objekten. NFC erhöht die Usability heutiger Smartphones und kann damit in den nächsten Jahren Enabler und Triebfeder im Mobile Commerce, insb. für Payment und Location Based Services, werden Das anwenderseitige Verständnis, die Akzeptanz, der Einfluss auf die Zahlungsbereitschaft, etc. erfordern genauso Forschungsaufwand wie die Suche nach ganzheitlichen B2B-Geschäftsmodellen Das NFC-Kompetenzcenter CNM als Projekt- und Netzwerkplattform für den Informationsaustausch zwischen Wissenschaft und Praxis: www.cnm.uni-hannover.de Referenz: Wiedmann, K.-P.; Reeh, M.-O.; Schumacher, H. (2010): Employment and Acceptance of Near Field Communication in Mobile Marketing, in: Pousttchi, K.; Wiedemann, D. G. (Ed.), Handbook of Research on Mobile Marketing Management, Hershey, ISBN 978-1605660745, pp. 190-212. Page 55

Luxusmarketing Messung des kundenseitig wahrgenommenen Luxuswerts mit internationaler Ausrichtung Price Value Price Value Usability Usability Value Value Financial Financial Value Value Realisation einer Cross Cultural Study mit den Schwerpunkten Europa, Asien, Nord- und Südamerika Aufbau eines internationalen Luxusnetzwerks mit Kontakten aus Theorie und Praxis Untersuchung des Country of Origin Effekts im Luxusbereich Quality Value Quality Value Uniqueness Uniqueness Value Value Functional Functional Value Value Self-Identity Self-Identity Value Value Hedonic Hedonic Value Value Individual Individual Value Value Materialistic Materialistic Value Value Conspicuousness Conspicuousness Value Value Social Social Value Value Prestige Prestige Value Value ANTECEDENT FIRST ORDER CONSTRUCTS LATENT VARIABLES Conceptual Model of Luxury Luxury Luxury Value Value SECOND ORDER LATENT VARIABLE Referenz: Wiedmann, K.-P.; Hennigs, N.; Siebels, A (2007): Measuring Consumers Luxury Value Perception: A Cross-Cultural Framework, in: Academy of Marketing Science Review, Special Issue on Cross-Cultural Issues in Marketing Science (edited by John B. Ford), Vol. 11, No. 7, ISSN 1526-1794, pp. 1-21. Seite 56 Page 56

Messemarketing Messung der Attraktivitätstreiber von Messen aus Sicht der primären Nachfrager Analyse messebezogener Potenziale vor dem Hintergrund verstärkter Virtualisierungs- und Globalisierungstendenzen Entwicklung eines Messmodells mithilfe Partial Least Squares (PLS) Vorstellung des Verständnisses eines Marketingmanagement aus Sicht der Messeveranstalter Grundmodell zur Messung der Attraktivität von Messen Referenz: Wiedmann, K.-P./Kassubek, M. (2008): Messen und Messemarketing: Morphologische Ansatzpunkte einer aktuellen Veranstaltungsform, Schriftenreihe Marketing Management Seite 57 Page 57

Weinmarketing Erfassung des Kauf- und Konsumverhaltens deutscher und europäischer Weinkunden Einfluss von Country of Origin Effekten Story Telling als Beeinflussungstechnik beim Weinkauf Untersuchung emotionaler und kognitiver Einflüsse bei der Weinauswahl Ermittlung der Preisbereitschaft deutscher Weinkunden Land Produkt Land Produkt Umfeld-Determinanten politisch-rechtlich ökonomisch technologisch sozial Reisen Wohnort Kauf Gebrauch Indirekte Erfahrung Medien Ausbildung Werbung Sozialisation Stimulus (S) Organismus (O) Response (R) Direkte Erfahrung Rebsorte Geschmack Kognition Geruch Weinfarbe Jahrgang Herkunftsland Auszeichnungen Preis Wahrnehmung Lernen Gedächtnis Input Output Etikettierung Einstellungen Vertriebskanal Kaufanlass Aktivierung Weinkauf tonisch phasisch beobachtbar intervenierend beobachtbar Modellierung eines Kaufentscheidungsprozesses für Wein Referenz: Wiedmann, K.-P.; Hennigs, N.; Behrens, S. (2010): Nation Branding bei Luxusgütern: Eine empirische Studie zur Bedeutung des Herkunftslands bei der Kaufentscheidung am Beispiel des Weinmarkts. Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften, Saarbrücken 2010. Seite 58 Page 58

ÖPNV Marketing - Wirkungsmodell der Verkehrsmittelwahl Gefühle/Emotion Persönlichkeit Umweltbewusst. Involvement Soziales Umfeld Lebensstil soziologische / psychologische Faktoren Sozialisation Werte/Normen Einstellung Motive/Bedürfnis Kenntnis/Wissen Gewohnheit Leistungsangebot Pünktlichkeit Information Verständlichkeit Erreichbarkeit Ausstattung Sicherheit Bahn Qualität Verkauf Sicherheit Hst Wartezeit Preis / Leistung Bekanntheit Zufriedenheit Loyalität Preispremium Takt Freundlichkeit Fahrtzeit Linienführung Leistung Ein-/Ausstieg Fahrkomfort Fahrweise Sauberkeit Bahn Image Vertrauen Bindung Nutzungsabsicht Sauberkeit Hst Umsteigen Erscheinungsbild Ausstattung Kundenorientierung Service Platzangebot Anschluss Zuverlässigkeit Verhalten Fahrer Klima Beschwerde Wahrnehmung Verhalten Situation Infrastruktur Zeitstruktur Nutzungsstruktur Moderierende Variablen Wetter Soziodemo. PKW-Verfüg. Topografie Referenz: Wiedmann, K.-P./Meissner, S. (1998): Neue Entwicklungen auf den Verkehrsmärkten unter besonderer Berücksichtigung des ÖPNV - Herausforderungen an das Marketing von Verkehrsunternehmen. Page 59

Nutzerakzeptanz-Studie von medizinischen Produkten Ermittlung der Nutzerakzeptanz am Beispiel des medizinischen Produktes Sanohra Fly Untersuchung einer nutzerspezifischen Einstellung und Evaluation des Produktes Kausalanalytischer Gruppenvergleich und Verhaltenswirkung (inkl. Nutzungsbarrieren) Referenz: Wiedmann, K.-P. (2006): Medizin & Marketing Ansatzpunkte einer stärkeren Annäherung: Plädoyer für eine engere Kooperation zwischen Medizin und Marketing sowie Skizzen zu einem Forschungsprojekt als Diskussionsgrundlage, Hannover 2006 Page 60

Highlights mit branchenspezifischen Bezügen Ausgewählte Forschungs-Projekte Page 61

Markt- und Kaufverhaltensforschung Analyse des Kundenverhaltens Steigerung der Kundenzufriedenheit und Produktumsätze durch gezielte Marktforschung Analyse des Kaufverhaltens Mundpropaganda Analyse Marktsegmentierung Positionierung Soziale Netzwerkforschung Potential- & Wettbewerbsanalysen Akzeptanzforschung Reputationsforschung Referenzen: Quelle: Puls, 2010 Diverse, beispielhaft: Wiedmann, K.-P.; Hennigs, N.; Siebels, A. (2009): Value-based segmentation of luxury consumption behavior, in: Psychology and Marketing, Volume 26, Issue 7, pp. 625-651. Seite 62 Page 62

Beeinflussungspsychologie und -verhaltensforschung Untersuchung des konsumentenseitigen Beeinflussungsverhaltens und Typologisierung von sozialen Beeinflussern Beeinflussungsmatrix: Beeinflussungs-Maven Analyse von Beeinflussungsansätzen und techniken Clusterbildung von Beeinflussern nach Individualverhalten und charakteristika Analyse sozialer Machtverhältnisse Machiavellismusforschung aktive Beeinflusser aktiv inaktive Beeinflusser Beeinflussungs- Maven Referenzen: inaktive Beeinflusste Wiedmann, K.-P.; Hennigs, N.; Langner, S. (2007): Categorizing the Potential and Value of WOM- Referrals. Towards a Comprehensive Typology of Social Influence, in: Dixon, A.L.; Machleit, K.A. (Ed.): Marketing Theory and Applications, AMA Winter Educators Conference Proceedings, Vol. 18, pp. 22 ff. passiv aktive Beeinflusste Seite 63 Page 63

Collaborated Marketing/Open Source Marketing Untersuchung der Motivation zur Beteiligung an Marketing relevanten Open Source Projekten und Netzwerken Analyse von konsumentenseitigen Treibern der Open Source Motivation Clusterbildung nach motivationalen Teilnahmefaktoren Definition von Gestaltungsansätzen für Marketing bezogene OS-Projekte Stimuli OSS project OS software OS communities line-up OS community members reputation Job as vocation Ego boosting Situative variables Motivational dimensions Aesthetics The joint enemy Reputation development Partizipation in OSS project Open Source/Wiki Netzwerkforschung OSS project s organisation Identity and belief system Referenzen: Individual characteristics Wiedmann, K.-P.; Langner, S.; Hennigs, N. (2007): The underlying Motivation(s) of Consumers Participation in Open Source Oriented Marketing Projects Results of an exploratory Study, in: Mohr, J.; Fisher, R. (Ed.):Enhancing Knowledge Development in Marketing, 2007 AMA Educators Proceedings, Vol. 18, pp. 167 ff. Seite 64 Page 64

Marketingmanagement von Konsumentenboykotten Entwicklung von Ansatzpunkten zur wertorientierten Steuerung potentieller Konsumentenboykotte aus Marketingsicht Identifizierung von Personen, die einen relevanten Einfluss auf die Nicht-Kaufentscheidung von Konsumenten haben (Beeinflusser-Typologie) Identifizierung der Boykottstimuli, die den größten Einfluss auf die Boykottentscheidung besitzen Entwicklung eines auf einer empirischen Analyse basierenden effektiven Beziehungsmanagements unter Berücksichtigung von Kunden, Konsumenten, Boykottinitiatoren sowie weiteren relevanten Stakeholdern Boykottkosten Finanzielle Dimension Referenz: Qualität Boykott-Involvement Preventives Gesundheitsverhalten Betroffenheit Ethnozentrismus Funktionale Dimension Individuelle Dimension Soziale Dimension Dimensionen von Konsumentenboykott Boykottpartizipation Entscheidung und Verhalten Wiedmann, K.-P.; Seegebarth, B.; Hennigs, N.; Pankalla, L.; Kassubek, M. (2010): Motivation of Consumer Boycott: The Case of Nano-Technology, paper accepted for presentation at 2010 Global Marketing Conference, Tokyo, Japan, September 9-12, 2010 Seite 65 Page 65

Kundenintegration und Open Innovation Förderung und Kanalisierung gemeinsamer Innovationsprozesse, auch in virtueller Hinsicht, mit Kunden und Endkonsumenten zur Erhöhung des Innovationserfolgs Identifizierung und Selektion von Kunden mit innovationspotentialerhöhendem Wissen (z.b. Lead User Methode, Nethnography) Erarbeitung tragfähiger Managementkonzepte zur Strukturierung von Kundenintegrationsprojekten im B-to-B und/oder B-to-C-Kontext Referenz: Developmentto-Order: freie Lösung; Mitwirkung der Kunden bei Entwicklung u. Konstruktion Made-to- Order: individuelle Fertigung inkl. kundenspezifischer Komponenten Bezugsrahmen der Kundenintegration Wiedmann, K.-P.; Pankalla, L. (2009): Kundenintegration in den Innovationsprozess Konzeptentwurf für das Marketing Management, Hannover 2009 Wiedmann, K.-P; Pankalla, L.; Ramlow, F. (2009): Die Identifikation von Lead Usern in virtuellen Communities Eine empirische Analyse ihrer Verhaltensmerkmale in Bulletin Boards, Hannover 2009 Seite 66 Page 66 Open Form/Customer-Active-Paradigma Assemble-to- Order: individuelle Montage aus standardisierten Komponenten und Modulen Match-to- Order: Unterstützung bei Auswahl vorhandener Standardprodukte Bundle-to- Order: Bündelung von Standardprodukten zu individuellem Produkt Montage/ Fertigung Marketing Grad der Kundenintegration in die Wertschöpfung Anzahl kundenspezifischer Aktivitäten Produkt-/ Markttest Ideengenerierung Konzeptentwicklung After- Sales Closed Form/Manufacture-Active-Paradigma

Sustainability Management für Profit und Non-Profit Organisationen Analyse der soz. (Austausch-) Beziehungen zwischen Stakeholdern unter gegebenen Rahmenbedingungen modellgestützte quantitative und qualitative empirische Erhebungen zu Einstellungen, Akzeptanz usw. bspw. Öffentlichkeitsbeteiligungen Analyse und Optimierung nachhaltiger Prozessabläufe Corporate Management I n f o normative Management I m r m at i o n CSR Management strategisches Management I normative n operatives f Management Management o r strategic Controlling m at Management i o operative n Management I m pl e m en ṭ Planung Analyse Realisation Kontrolle Controlling Page 67

Gliederung unserer Forschungsansätze 1 2 3 1 Transaktionsmanagement (TA-Management) 2 Reputations- und Beziehungsmanagement (R&B-Management) 3 Kontextmanagement Aufgabenfelder und Zielbereiche 1. Das Grundverständnis 2. Forschungsschwerpunkte Identitätsfindung und -bestimmung Normatives Management und strategische Rahmenplanung Beschaffungsmarkt Absatz- Marketing Management der internen Austauschbeziehungen Management der externen Austauschbeziehungen Public Marketing Identitätsgestaltung Identitätsvermittlung Beschaffungsmarketing Gestaltungsfelder eines GOM- Führungskonzepts (GOM = gesellschaftsorientiertes Marketing) 3. Branchenspezifische Bezüge 4. Ausgewählte Highlights Öffentlichkeit (Behörden, Verbände, Medien, Bürgerinit.) Managementsysteme Absatzmarkt 5. Kompetenzzentren Implementierungskonzepte Infound Pla- nungs- kon- zepte Marketing- Philosophie Strategische Handlungsprogr. Marketing-Aktions instrumente Bausteine der Marketing-Technologie 6. Internationales 7. Veröffentlichungen Page 68

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Future Internet & IT-Ökosysteme - Forschungsthemen aus Marketingsicht Future Internet: I3 Internet, Information and I Living in a Connected World Schwerpunktthemen: Akzeptanzforschung Innovationsmanagement und -marketing Internet- und Mobile Economy Informations- und Prozessmanagement Dienstleistungsmarketing Real-Time Marketing Smart Meter & das Internet der Dinge Technologiebilanz & Technologiefolgenabschätzung Technology Branding & Management von Technologiekooperationen Vertrauen & Ethik in der Network Economy NTH-School für IT-Ökosysteme Hannover, Braunschweig, Clausthal- Zellerfeld Schwerpunktthemen: Informationelle Selbstbestimmung Innovationsmanagement und -marketing Wahrgenommener Systemnutzen (Usefulness) Benutzerfreundlichkeit, Bedienkomfort (Ease of Use) Vertrauen, dass die Nutzer den Innovationen entgegenbringen Zeitersparnis, Effizienzsteigerung und Flexibilisierung Status als soziales Herausstellungsmerkmal Living in a Smart World Page 70

Allgemeines zu m2m-netzwerk M Das Marketing-2-Management -Netzwerk Motto: Marketing to Management Website: http://www.m2.uni-hannover.de/m2m/ Attraktive Veranstaltungen und Kontakt zu Ehemaligen Aktuell 149 Mitglieder Kompetenzzentren bei Chance für Diplomarbeitsthemen!! http://www.m2.uni-hannover.de/kompetenz-zentren/index.php Center for Energy Management (CEM) Center for Financial Services M. & M.(CFM) Center for Sports Management (CSM) Center for Near Field Communication (CNM) Center for Messe Marketing Management (MMM) Institut für Medien- und Kommunikations- Management Hannover e.v. (IMKM) Kompetenzzentrum: Medizin & Marketing im Dienste des Gesundheitswesens Page 71

ConventionCamp Die (Un)Konferenz zur Zukunft des Internet (www.convention-camp.de) Page 72

Gliederung unserer Forschungsansätze 1 2 3 1 Transaktionsmanagement (TA-Management) 2 Reputations- und Beziehungsmanagement (R&B-Management) 3 Kontextmanagement Aufgabenfelder und Zielbereiche 1. Das Grundverständnis 2. Forschungsschwerpunkte Identitätsfindung und -bestimmung Normatives Management und strategische Rahmenplanung Beschaffungsmarkt Absatz- Marketing Management der internen Austauschbeziehungen Management der externen Austauschbeziehungen Public Marketing Identitätsgestaltung Identitätsvermittlung Beschaffungsmarketing Gestaltungsfelder eines GOM- Führungskonzepts (GOM = gesellschaftsorientiertes Marketing) 3. Branchenspezifische Bezüge 4. Ausgewählte Highlights Öffentlichkeit (Behörden, Verbände, Medien, Bürgerinit.) Managementsysteme Absatzmarkt 5. Kompetenzzentren Implementierungskonzepte Infound Pla- nungs- kon- zepte Marketing- Philosophie Strategische Handlungsprogr. Marketing-Aktions instrumente Bausteine der Marketing-Technologie 6. Internationales 7. Veröffentlichungen Page 73

Internationales Engagement Integration in verschiedene Forschungsnetzwerke Mitgliedschaften in zentralen internationalen Verbänden (z.b. American Marketing Association) Herausgeberbeiratstätigkeit bei verschiedenen internationalen Zeitschriften Gastprofessuren an verschiedenen ausländischen Universitäten Initiativen zur Gründung internationaler Universitäten Page 74

CoBeReN Consumer Behaviour Erasmus Network Analyse des europäischen Konsumentenverhaltens unter besonderer Berücksichtigung kultureller Einflüsse Durchführung von Cross Cultural Studies mit 38 Partnern aus 28 verschiedenen europäischen Staaten Zielsetzung ist der Aufbau eines European Institute of Consumer Behaviour Weiter Informationen unter http://www.m2.uni-hannover.de/coberen.html http://coberen.6degres.fr/ Mitglieder des Consumer Behaviour Erasmus Networks Page 75

Reputation Institute Page 76

Institute > Prof. Dr. Klaus-Peter Wiedmann Info-Veranstaltung Page 77

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Gliederung unserer Forschungsansätze 1 2 3 1 Transaktionsmanagement (TA-Management) 2 Reputations- und Beziehungsmanagement (R&B-Management) 3 Kontextmanagement Aufgabenfelder und Zielbereiche 1. Das Grundverständnis 2. Forschungsschwerpunkte Identitätsfindung und -bestimmung Normatives Management und strategische Rahmenplanung Beschaffungsmarkt Absatz- Marketing Management der internen Austauschbeziehungen Management der externen Austauschbeziehungen Public Marketing Identitätsgestaltung Identitätsvermittlung Beschaffungsmarketing Gestaltungsfelder eines GOM- Führungskonzepts (GOM = gesellschaftsorientiertes Marketing) 3. Branchenspezifische Bezüge 4. Ausgewählte Highlights Öffentlichkeit (Behörden, Verbände, Medien, Bürgerinit.) Managementsysteme Absatzmarkt 5. Kompetenzzentren Implementierungskonzepte Infound Pla- nungs- kon- zepte Marketing- Philosophie Strategische Handlungsprogr. Marketing-Aktions instrumente Bausteine der Marketing-Technologie 6. Internationales 7. Veröffentlichungen Page 80

Aktuelle Veröffentlichungen/Publikationen Aktuelle Veröffentlichungshighlights tagesaktuell auf unserer Website http://www.m2.uni-hannover.de/1484.html Page 81

Institute > Prof. Dr. Klaus-Peter Wiedmann See you! Professor Dr. Klaus-Peter Wiedmann Institute of Marketing und Management, Leibniz Universität Hannover AGBA Academy of Global Business Advancement. / Reputation Institute, New York et al Visiting Professor at Henley Business School, UK (AACSB, Equis, and AMBA) http://www.m2.uni-hannover.de Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover Faculty of Economics and Business Administration

Institute > Prof. Dr. Klaus-Peter Wiedmann Universalitas - Theoria cum praxi -.. In 2006 the University of Hannover was renamed Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover to honor this German polymath as well as to make his example of scientific orientation, namely his interdisciplinary as well as pragmatic thinking, a guiding principle for the University. Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) was a German polymath living and working most of its life in Hannover. He occupies an equally grand place in both the history of philosophy and the history of mathematics. He invented calculus independently of Newton, and his notation is the one in general use since then. He also discovered the binary system, foundation of virtually all modern computer architectures. In philosophy, he is mostly remembered for optimism, i.e. his conclusion that our universe is, in a restricted sense, the best possible one God could have made. He was, along with René Descartes and Baruch Spinoza, one of the three greatest 17th century rationalists, but his philosophy also looks back to the scholastic tradition and anticipates modern logic and analysis. Leibniz also made major contributions to physics and technology, and anticipated notions that surfaced much later in biology, medicine, geology, probability theory, psychology, linguistics, and information science. He also wrote on politics, law, ethics, theology, history, and philosophy, even occasional verse.