Ist eine Erholung 2015 möglich? Aussichten auf ein politisch turbulentes Jahr!

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Transkript:

Ist eine Erholung 2015 möglich? Aussichten auf ein politisch turbulentes Jahr! BAF Roadshow 2015 Stefan Bruckbauer, Chefvolkswirt UniCredit Bank Austria Februar 2015

Rahmenbedingungen Aussichten 2

Leicht rückläufiges Industrieproduktionswachstum Vor allem Euroraum, aber Weltwirtschaft wächst noch immer so stark wie im Durchschnitt der letzten 15 Jahre Weltindustrieproduktion (real, 3 Monatsdurchschnitt) 10% 8% 6% Industrieproduktion (real, 3 Monatsdurchschnitt) 8% 6% Euroraum USA Welt Emerging Markets Industrieländer 4% 2% 4% 0% -2% -4% -6% -8% Veränderung zum Vorjahr 15 Jahre Durchschnitt 2% 0% -2% -10% 1992 1997 2002 2007 2012 Q: Datastream, Bank Austria -4% 2012 2013 2014 2015 Q: Datastream, Bank Austria 3

USA führt weltweit positive Stimmung an Etwas Erholung auch in den Emerging Markets Industriestimmung Global 65 60 55 50 45 Globaler EMI Industriestimmung 60 58 56 54 52 50 48 40 35 46 44 42 China EMI EM EMI USA EMI CEE* EMI 30 2008 2010 2012 2014 Quellen: Datastream, Bank Austria 40 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Quelle: Datastream, Markit, Bank Austria, *ungew ichteter Durchschnitt RU,CZ,PO 4

Deutlicher Ölpreisrückgang Ölpreisverfall von 50% nicht ungewöhnlich Weltwirtschaft wird davon profitieren, vor allem USA, EM allen voran China Ölpreis (in USD per bl, Veränderung zum Vorjahr) 160 140 120 100 80 60 40 20 in USD per bl Veränderung zum Vorjahr in % (rechte Skala) 200% 150% 100% 50% 0% -50% Effekt des Ölpreisverfalls (mittelfristiger Effekt auf reales BIP eines Ölpreisrückganges um 25 USD) 1,0 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 China USA Industrieländer Welt Emerging M. Euroraum Japan 0 1990 1995 2000 2005 2010 2015 Quelle: Datastream, UniCredit Research -100% 0,1 0,0 Quelle: IIF, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria OPEC 5

Trotz Unsicherheit Weltwirtschaft könnte durchschnittlich wachsen Weltwirtschaft wird 2015 etwa so wie im Durchschnitt seit 1980 wachsen Wenn auch weniger als in den Jahren vor der Krise Weltwirtschaft (reales Wachstum in % des BIP) 6,0 5,0 in % Durchschnitt seit 1980 4,0 3,0 3,5 3,5 2,0 1,0 0,0 1980 1983 1986 1989 1992 1995 1998 2001 2004 2007 2010 2013 2016 Quelle: IMF, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria 6

Der Euroraum leidet vor allem an schwacher Inlandsnachfrage Im Gegensatz zu den USA BIP Euroraum (2008=100) BIP USA (2008=100) 110 105 BIP Inlandsnachfrage Konsum Investitionen 110 105 BIP Inlandsnachfrage Konsum Investitionen 100 100 95 95 90 90 85 85 80 2008 2010 2012 2014 Quelle: Datastream, UniCredit Research 80 2008 2010 2012 2014 Datastream, UniCredit Research 7

Aus heutiger Sicht sind die USA wesentlich expansiver als die Eurozone Und hatten bisher eine unterbewertete Währung Fiskalpolitik 2007-2014 (Veränderung d. strukturellen Defizits 2014 zu 2007, % Punkte des BIP) -5-4,2-4 -3-2 -1 0 1 2 3 4 Expansiv 1,6 1,2 2,9 1,7 1,2-0,5 DE FR IT ES OE EUR US IMF, UniCredit Research Restriktiv EUR-USD und Kaufkraft (für Österreich) 1,6 1,5 1,4 1,3 1,2 1,1 1,0 0,9 USD/EUR Kaufkraft 0,8 1999 2003 2007 2011 2015 Quelle: Datastream, UniCredit Research 8

Nettoexporte sind im Euroraum trotzdem positiv, nicht nur Deutschland Aber wer soll noch mehr Euroraum Exporte kaufen? Leistungsbilanz Euroraum (Saldo, Mrd. EUR) 300 200 EUR ex D mit RoW D mit RoW EUR mit RoW Leistungsbilanz 2014 (EUR Mrd) 800 600 Euroraum wie D 2007 7,0% 100 0-100 400 200 Euroraum 2,3% China Emerging Markets gesamt -200-300 -400 0-200 Asien o. China Süd amerika Q1 2008 Q2 2009 Datastream, UniCredit Research Q3 2010 Q4 2011 Q1 2013 Q2 2014-400 US Quelle: IMF, Datastream, UniCredit Research 9

Strukturreformen am Weg, aber ein langer Weg Die meisten Länder mit Verbesserungen seit 2010 Ease of doing business (Rang, weltweit, Weltbank) 4 4 2014 2010 25 21 28 48 31 30 31 38 62 52 78 109 65 72 US DE AT PT FR ES IT EL Quellen: Weltbank, UniCredit Research Strukturfaktoren (Mittelwert EUR ist Null) 1,5 1,0 0,5 0,0-0,5-1,0-1,5-2,0 DE IE EL ES FR IT Quellen: EU Com,OECD, UniCredit Research verbessert verschlechtert schlecht gut 2013 2008 AT PT 10

Fiskalische Disziplin und mehr Wettbewerbsfähigkeit hat ihren Preis Steigende Arbeitslosigkeit im Euroraum, aber auch in USA schwache Beschäftigung Arbeitslosenquote (in %) Beschäftigung (2008=100) 30 110 GR 105 25 ES 100 20 IT GR ES IT 15 EUR 95 EUR FR 90 FR 10 DE 85 DE 5 OE 80 OE US 0 US 75 2008 2010 2012 2014 2008 2010 2012 2014 Quelle: Eurostat, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Eurostat, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria 11

Wettbewerbsfähigkeit verbessert sich Aber sinkende Inflation ruft Deflationsangst hervor, schwächt Nachfrage Lohnstückkosten (2008=100, In Relation zu DE) 105 Inflation EUR/USA (in %) 6 EUR VPI USA VPI EUR Kern USA Kern OE 5 100 DE 4 95 FR 3 2 2 90 IT 1 EA 0 85 ES -1 80 2008 2011 2014 OECD, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria -2-3 2005 2007 2009 2011 2013 Quellen: ECB, Bank Austria 12

Steigende Outputlücke, Gefahr Deflation sinkende Inflationserwartung Gefahr eines Teufelskreises sinkende Einkommen, sinkende Einkommensund Umsatzerwartungen, sinkende Investitionen und Konsum Inflationserwartung EUR (5J/5J Inflation) Inflationserwartung USA (5J/5J Inflation) 4,0 4,0 3,5 3,5 3,0 3,0 3 2,5 3 2,5 2,0 2,0 1,5 1,5 1,0 1,0 0,5 0,5 0,0 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Quellen: Datastream, Bank Austria 0,0 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Quellen: Datastream, Bank Austria 13

EZB beginnt mit QE, insgesamt rund 1.150 Mrd. Euro Was kann EZB kaufen? Bilanzsumme der EZB ( Mrd. Euro) 3500 Neues Ziel geschätzt Was kann EZB kaufen? (Euroraum, Annahme, Mrd. Euro, 2014) 4671 3000 2500 2000 1500 Rest Währungsres erven/gold ABS 1553 Noch im Markt Mögliche Käufe bereits von EZB gekauft 1000 Covered Bonds 1/2/3 WP 2011 855 800 700 745 500 0 2007 2009 2011 2013 2015 Quelle: EZB, eigene Schätzungen, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria (T)LTRO Normaler Refi* 575 114 81 137 29 2 Covered Bonds Staatsanleihen EU- Institutionen Agenturen Quelle: EZB, eigene Schätzungen, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria ABS 14

Die EZB fiel zurück Euro Raum mit mehr Stress aber deutlich weniger Stimulus In Quantität und vor allem Qualität Bilanzsumme der Notenbanken (jeweils in % des BIP) 60% 50% Japan UK USA EZB Bilanz EZB und Fed (Mrd. Landeswährung) 4508 40% Sonstiges** 30% 2216 4137 20% 10% 0% 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Quellen: Datastream, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria 217 EZB FED Eigenes Risiko* *inkludiert Staatsanleihen, MBS und Pfandbriefe aus QE in USA; SMP, CBPP1 und 2 im Euroraum; ** beinhalted bei EZB vor allem Forderungen gegen Banken aus Offenmarktgeschäften, aber auch einige WP; Quellen: EZB, Fed, Bank Austria 15

Monetäre Impulse wenig Effekte auf Kredite, Regularien, schwache Nachfrage, zu wenig Eigenkapital belasten Geldversorgung im Euroraum (2008=100) Kreditentwicklung (Ende 2010=100, alle Kredite an Nichtbanken) 280 260 240 Forderungen der EZB M3 Kredite an Nichtbanken 120 110 OE EUR DE IT ES GR 220 200 100 180 160 90 140 120 80 100 80 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Quelle: Datastream, Bank Austria 70 2010 2011 2012 2013 2014 Quelle: Datastream, Bank Austria 16

Deutliche EUR Abschwächung als wesentlicher Impuls von QE Auch effektiv Abwertung des Euro, verbessert Wettbewerbsfähigkeit EURO Kurs (Euro zu USD bzw. CHF) 1,80 1,70 1,60 1,50 1,40 1,30 1,20 1,10 1,00 0,90 0,80 1999 2004 2009 2014 Quelle: Datastream, UniCredit Research Effektiver Wechselkurs (2007=100) 160 150 140 130 120 110 100 90 80 70 Euro YEN USD GBP 2008 2010 2012 2014 Quelle: Datastream, UniCredit Research 17

Thema SFR: SNB mit starker Ausweitung der Bilanzsumme Aber wenig Effekte auf Kredit-, Preis- oder Immobilienpreisentwicklung Bilanz der SNB (Mrd. CHF) Monetäre Entwicklung CH (2011=100) 600 168 400 Sonstiges 158 Bilanzsumme SNB 200 0-200 -400-600 2007 2009 2011 2013 2015 Quelle:SNB,Bank AustriaEconomics& Market AnalysisAustria Währungsreserven Gold Kaptial Guthaben von Banken Sonstiges 148 138 128 118 108 98 Kredite CH 2011 2012 2013 2014 Quelle: SNB, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria M3 Immo Ö Immo CH Preise 18

Problem des Euroraums: Schwache Entwicklung der Investitionen Nicht nur in der Peripherieländern, auch in Deutschland oder Österreich Investitionen (2008=100) Investitionen (2008=100) 110 105 Euroraum USA 110 105 DE FR IT ES OE 100 100 95 95 90 90 85 85 80 80 75 75 70 70 65 65 60 2008 2010 2012 2014 Datastream, UniCredit Research 60 2008 2010 2012 2014 Datastream, UniCredit Research 19

Sogar innerhalb des Fiskalpakts Es sollte (und muss) Handlungsspielraum geben Öffentliche Investitionen (in % des BIP) 5,5 5,0 4,5 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 1999 2002 2005 2008 2011 2014 Quelle: EU, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria US SWE FR EUR IT DE ES OE 20

Thema Griechenland: Lösung liegt in Griechenland, nicht in Berlin Realeinkommen 160 150 140 130 120 110 100 Abgabenquote 55 50 45 40 35 Quelle:EU, UniCredit Research 1999 2004 2009 2014 Quelle:EU, UniCredit Research 2006 2010 2014 DE OE FR GR IT FR OE IT GR DE Gini Koeffizient GR DE Quelle:OECD, UniCredit Research OE zuletzt 1999 IT 0,335 0,293 0,282 0,321 Zinsbelastung für Staat GR 4,3% DE 1,9% Quelle:EU, UniCredit Research OE 2,5% IT 4,7% Zinssatz % BIP 2,45% 2,50% 2,90% 3,56% 21

In Europa starker Zuwachs populistischer Parteien Besonders stark in Frankreich, Griechenland und vor allem Spanien Populistische Parteien Kerneuropa 40 35 30 25 20 15 10 5 FN (FR) FPÖ (OE) UKIP (UK) AfD (DE) Populistische Parteien Peripherie 40 35 30 25 20 15 10 5 Syriza (GR) Podemos (ES) Five Star (IT) Lega Nord (IT) 0 Letzte Wahl Letzte Umfrage Quelle: UniCredit Research, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria 0 Letzte Wahl Letzte Umfrage Quelle: UniCredit Research, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria 22

Steigendes Risiko der Beteiligung populistischer Parteien Populismus Barometer Hohes Risiko (>15%) Mittleres Risiko (>5% aberniedriges Risiko (<5%) > 15 % > 5% aber < 15% < 5% OE CZ BE LX DK FN BU MT FR DE HR PT GR HU CY RO IT LT EE SL ES NL IR SW UK PL LV SK Gemessen an den letzten Umfragen, rot bedeutet, diese Partei führt in Meinungsum Rot bedeutet, diese Partei führt in Meinungsumfragen Q: UniCredit Research 23

Europa kann sein Potential nicht ausnützen, Nachfrageschwäche Jedoch ist auch Potentialwachstum unter 1% Produktionslücke und Potentialwachstum (Euroraum) 0.6% -2.8% 2.3% Aktuelles BIP Potential BIP Potential BIP bei 1.4% 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 Q: EU Kom, IMF, UniCredit Research 24

Fünf gute Gründe warum es 2015 trotzdem besser wird! Leichte Steigerung der weltweiten Nachfrage Fiskalische Impulse: Keine Haushaltssanierung mehr nötig im Euroraum, aber diskretionär 2015 noch wenig Effekte (Juncker-Plan) Schwächerer Euro Niedrigere Ölpreise Monetäre Impulse? Geldpolitik fast am Ende. Etwas Entspannung durch Bankenunion, doch Regularien belasten 25

Österreich Exporte und Importe (Monatswerte, in Mio. Euro) 11.500 Exporte, saisonb. Exporte Trend Importe, saisonb. Importe Trend 11.000 10.500 10.000 9.500 9.000 8.500 8.000 7.500 7.000 01/05 01/06 01/07 01/08 01/09 01/10 01/11 01/12 01/13 01/14 Quelle:StatistikAustria, BankAustria Economics& Market Analysis Austria 26

Österreichs Export leidet mehr unter schwachem Wachstum Euroraum Als am schwachen Wachstum in CEE, Russlandkrise kostete 0.3 PP Export Österreichs Exportmarkt (Anteil in % 2013) Österr. Exportwachstum (Beitrag in Prozentpunkten, 2014 Q1-Q3 vis-à-vis 2013 Q1- Q3) 30% 26% 0,6% 0,6% 0,5% 0,4% 17% 0,2% 7% 11% 7% 9% 8% 2% 4% 0,0%0,0% -0,2% 0,0% -0,3% D I Rest Rest EU Rest AsienAmerikaSonstige Euro Europa Quelle: StatistikAustria, BankAustria Economics& Market AnalysisAustria * inkl. GUS Zur Info CEE* GUS -0,5% Gesamt D I Rest Euro Rest EU Rest Europa Quelle: Statistik Austria, Bank Austria Econmics & Makret Analysis Austria *exjk, GUS Asien AmerikaSonstige Zur Info CEE* GUS 27

Exportaufträge deutlich rückläufig zu Beginn des Herbstes Unsicherheit in Europa wird spürbar, Investitionen erste 2015 verbessert Investitionen Österreich (real, Veränderung in %) 10 8 6 6,8 Exportaufträge und Industrieproduktion 74 70 66 Exportaufträge Industrieproduktion 12 10 8 4 2 0-2 -4-6 -8-10 -12-2,4 0,5-1,5 1,0 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Quelle: Statistik Austria, Bank AustriaEconomics& Market AnalysisAustria 0,4 Quartal auf Quartal auf Jahresbasis Jahresdurchschnitt 62 58 54 50 46 42 38 2011 2012 2013 2014 2015 Quelle:Markit Economics, BankAustriaEconomics& MarketAnalysisAustria, ExportaufträgeausBank Austria EMI, Industrieproduktion (j/j in %, 3-Monatsdurchschnitte, rechte Skala) 6 4 2 0-2 -4-6 28

Einzelhandelsumsätze stagnieren seit 2011 Konsumentenstimmung unter dem langjährigen Durchschnitt Österreich Einzelhandel Vertrauensindikator (linke Skala) Einzelhandel real (saisonbereinigt, 2000=100, rechte Skala) 29 20 15 10 5 0-5 -10-15 -20-25 01/05 Quelle: Statistik Austria, Bank Austria Economics& Market Analysis Austria 07/05 01/06 07/06 01/07 07/07 01/08 07/08 01/09 07/09 01/10 07/10 01/11 07/11 01/12 07/12 01/13 07/13 01/14 07/14 01/15 108 106 104 102 100 98 96 94 92 90

Sinkende Inflation und Stabilisierung am Arbeitsmarkt als Konsumstütze Zu viel Wachstum wird es jedoch vorläufig nicht geben Inflation und Arbeitslosenquote 5 4 Inflationsrate (linke Skala) Arbeitslosenquote in % (saisonbereinigt) 10 9 Konsum Österreich (real, Veränderung in %) 4 3 Quartal auf Quartal auf Jahresbasis Jahresdurchschnitt 2 1,5 3 8 1 0,7 0,6 0,6 0,3 0 2 7-1 -0,1 1 6-2 0 2011 2012 2013 2014 2015 Quelle: AMS, EK, Bank Austria Economics and Market Analysis Austria 5-3 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Quelle: Statistik Austria, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria 30

Rahmenbedingungen Aussichten 31

Ausblick Wirtschaftswachstum (real) Prognose 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 USA 2,5 1,6 2,8 2,2 2,3 3,0 2,6 Consensus 3,2 2,8 Euroraum 1,8 1,5-0,6-0,4 0,8 1,0 1,7 Consensus 1,1 1,6 Deutschland 3,6 3,1 0,9 0,2 1,5 1,4 2,1 Consensus 1,4 1,8 Italien 1,7 0,6-2,3-1,9-0,4 0,5 1,1 Consensus 0,4 1,0 Schweiz 3,0 1,8 1,1 1,9 1,9 0,1 0,9 Consensus 1,9 2,0 Österreich 1,9 3,1 0,9 0,2 0,3 0,7 1,5 Consensus 1,3 1,8 CEE (EU) 2,0 3,0 0,7 1,5 2,7 2,7 3,0 China 10,4 9,3 7,7 7,8 7,4 7,0 6,6 Consensus 7,0 6,9 Quelle: UniCredit Research, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria, Datastream Thomson 32

Haushaltssanierung in Europa fast abgeschlossen 2010 bis 2013: -1,2 PP p.a., 2014/2015: -0,15 PP p.a., bringt fast 1 PP zusätzlich Fiskalpolitik 2010-2015 (Struktureller Budgetsaldo in % des BIP) 0,0-0,5-1,0-1,5-2,0-2,5-1,1-0,1-0,2-3,0-3,5-1,5-4,0-4,5-5,0-0,9 2010 2011 2012 2013 2014 2015 33

Abschwächung des Euros Sollte Österreich rund 0,5 Prozentpunkte bringen Wechselkursentwicklung (USD/1EUR) 1,40 1,35 1,30 1,25 1,20 1,15 1,10 1,05 1,00 USD/1 EUR Jän.14 Jän.15 Jän.16 Abschwächung des Euro seit Sommer 2014 setzt sich 2015 fort. Trendumkehr erst ab Mitte 2016. 2015: 1,09 USD/1 EUR (Jahresdurchschnitt) erwartet Abschwächung um fast 20 Prozent gegenüber Jahresdurchschnitt 2014 (1,33 USD/1 EUR) Positiver Wachstumseffekt von rund 0,5 Prozentpunkten für 2015 Quelle: Datastream, Eurostat, UniCredit Research 34

Öl wird billiger Inflation sinkt Sollte Österreich rund 0,4 Prozentpunkte bringen Rohölpreis 120 100 80 60 40 20 0 Jän.14 Jul.14 Jän.15 Jul.15 Quelle: Datastream, UniCredit Research Inflationsentwicklung (Vrdg. zum Vorjahr in %) 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 in USD VPI bisher in EUR Jän.14 Jul.14 Jän.15 Jul.15 VPI NEU Rohöl verbilligt sich weiter bzw. bleibt billig bis Mitte 2015 2015 Forwards: 53 USD (=45 EUR) pro Barrel (Jahresdurchschnitt) Abschwächung um 35 (auf EUR-Basis) Prozent gegenüber Jahresdurchschnitt 2014 (100 USD bzw. 75 EUR) Positiver Wachstumseffekt von rund 0,4 Prozentpunkten für Österreichs Wirtschaft 2015 1 österreichischer Haushalt erspart sich 2015 rund 300 Euro/Jahr für Treibstoff. 1 Haushalt, der mit Öl heizt, erspart sich zusätzlich rund 400 Euro/Jahr 35 Quelle: Statistik Austria, Bank Austria

Ausblick für FX und Zinsen 30.01.2015 Mär 15 Jun 15 Dez 15-3-Monatsgeld* 0,07 0,05 0,05 0,05-3-Monatsgeld forwards 0,0 0,0 0,1-10-jährige Deutscher Bund* 0,27 0,4 0,4 1,0-10-jährige österr. Bund* 0,4 0,6 0,6 1,2 USD-3-Monatsgeld* 0,3 0,3 0,7 1,3 USD-3-Monatsgeld forwards 0,3 0,3 0,6 USD-10-jährige US T.* 1,7 1,8 2,0 2,6 USD/EUR* 1,13 1,10 1,07 1,08 USD/EUR forwards 1,12 1,15 1,15 * UniCredit Research Prognose Quellen: Bank Ausrtria Economics and Market Analysis Austria, UniCredit Research Finanzmarktprognose 36

Ausblick für Österreich Österreich Aussichten Schätzung Prognose 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 (real change in %) BIP 1,9 3,1 0,9 0,2 0,3 0,7 1,5 Konsum 1,5 0,7 0,6-0,1 0,3 0,6 0,9 Bruttoanlageinvestitionen -2,4 6,8 0,5-1,5 1,0 0,4 3,0 dav. Ausrüstung -2,5 9,8-0,6-1,5 1,4 0,3 3,9 dav Bau -4,1 2,6 1,2-2,2 0,8 0,5 2,0 Exporte 12,8 6,6 1,3 1,4-0,3 3,2 4,4 Importe 11,3 6,4 0,7-0,3 1,0 3,2 4,3 VPI (Veränderung z. Vorjahr) 1,9 3,3 2,4 2,0 1,7 0,9 1,6 Beschäftigung (Veränderung zum Vorjahr)**) 0,8 1,9 1,4 0,6 0,7 0,8 1,0 Arbeitslosenquote (nationale Definition) ***) 6,9 6,7 7,0 7,6 8,4 8,6 8,4 Arbeitslosenquote (Eurostat Definition)***) 4,4 4,2 4,3 4,9 5,0 5,1 4,9 Öffentlicher Saldo (in % des BIP) -4,5-2,6-2,3-1,5-2,8-2,4-1,4 Öffentliche Schuld (in % des BIP)***) 82,4 82,1 81,7 81,2 86,9 87,8 86,6 Sparquote der Haushalte 9,4 7,8 9,0 7,3 7,7 7,9 8,2 *) Exkl. Vorratsänderungen **) ohne Karenzgeldbezieher, Präsen***) für 2005-2008 und 2013-2015 jeweils Ende der Periode Bank Austria Economics and Market Analysis Austria 37

Positive Effekte für 2015 in Summe mehr als ein Prozent Jedoch: Stimmung ging aufgrund von tail risk events zurück Positive Effekte für 2015 Leichte Steigerung der weltweiten Nachfrage (Weltwirtschaft 2014 3,3%, 2015 3,8%) plus keine Haushaltssanierung mehr nötig im Euroraum (2010-2013 -1,2% p.a., 2014/2015-0,15% p.a.), bringt fast 1 PP Für Österreich 0,3% EUR Wechselkurs geht zurück 0,5% Niedriger Ölpreis 0,4% CDS Banken deutlich niedriger auch in Peripherie, niedrige Zinsen + ABS 0,0%. ABER Stimmung geht derzeit zurück DAHER Positive Impulse der Politik erwünscht Industriestimmung (EMI) 70 65 60 55 50 45 40 35 30 EUR DE FR ES IT 2011 2012 2013 2014 2015 Quellen: Datastream, Markit, UniCredit Research 38

Langfristig: Pessimismus in den USA und der Eurozone Mittelfristig: Optimismus nur in den USA, Pessimismus im Euroraum übertrieben Zinssätze Euro (in %) 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0-0,5 2013 2014 2015 Quellen: ECB, Bank Austria 3 M Deutsche Bund 5 J Deutsche Bund 10 J Zinssätze USA (in %) 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0-0,5 2013 2014 2015 Quellen: ECB, Bank Austria 3 M US Treasury 5 J US Treasury 10 J 39

Grundsätzlich bleibt Erholungskurs bestehen, Rahmenbedingungen für 2015 besser als 2014. Strategie der Haushaltssanierung war erfolgreich (fast erledigt) Besondere Risken und EM belasteten die Stimmung 2014 und auch Beginn 2015. Damit steigen Risken einer Stagnation, daher ist Politik stärker gefordert EZB bereits sehr unterstützend Fiskalpolitik könnte kreativer sein, gemeinsame Investitionsinitiative Kein grundsätzliches Aufschnüren des Fiskalpakts Strukturreformen notwendiger denn je, abgefedert durch Fiskalpolitik Es gibt keine einfachen Rezepte, intelligente Politik ist gefragt 40

Wirtschaft Online das neue Wirtschaftsportal der Bank Austria http://wirtschaft-online.bankaustria.at 41

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