SV Günter Mey Adoleszenz, Identität, Erzählung Theoretische, methodologische und empirische Erkundungen Verlag Dr. Köster Berlin 1999
Inhalt Einleitung 1 II. Sozialwissenschaftliche Jugendforschung - eine Skizze 10 1 Anfänge, Blüten und Krisen der Jugendforschung 10 2 Der "Ausweg" Individualisierung 13 3 Aktuelle Forschungsfelder und Debatten 18 III. Theoretische Annäherung - Was ist, kann und soll Identität sein? Ein Streifzug durch (post-) moderne Konzeptualisierungen von Identität im Jugendalter 23 1 Identität via Erikson: Die Er-Findung des psychosozialen Subjekts 24 1.1 Identität als Gefühl - multiperspektivische B estimmungsversuche 26 1.2 Innen- und Außenperspektive und das Beispiel Adoleszenz 28 1.3 "Diffuse Identität": Fehlende Korrespondenzen zwischen Ich- Entwicklung und sozialer Welt und das Scheitern der Subjekte 31 2 Revisionen, Zurückweisungen und (Wieder-) Annäherungen 37 2.1 Die Empirisierung und Typologisierung von Identität 37 2.1.1 Der schwierige Versuch, Identität dynamisch zu fassen und berechenbar zu machen: James E. Marcia 38 2.1.2 Typologisches aus der biographischen Jugendforschung: Die - "jugendlichen Handlungstypen" von Karl Lenz und die Typologie "jugendlicher Zeiterfahrung" von Alessandro Cavalli 46 2.1.2.1 Probleme eines typologisierenden Umgangs mit (jugendlicher) Identität 54 2.2 Psychoanalytische und sozialwissenschaftliche Revisionen 56 2.2.1 Die Revitalisierung des Konflikts zwischen Subjekt und Kultur: Mario Erdheim 58 2.2.2 Die "Identität der 'Nicht-Identität'": Werner Helsper 63 2.2.3 Identität als "crazy quilt": Heiner Keupp 67 3 Zwischenresümee - Identität und keine Ende 73 4 Dienarrative Er-Findung des Subjekts 83 4.1 Nachträglichkeit - ein hilfreiches Konzept zur Ausbalancierung von Erinnerung und Erfahrung 88 4.2 Das narrative Konfigurieren von Identität 93 5 Präzisierung der Forschungsfragen: Identität - mehr als nur ein Wort 107 '
IV. Methodische Konzeption und Durchführung der Untersuchung 11! 1 Das qualitative Paradigma 11: 1.1 Qualitative Jugendforschung: Kontroversen zwischen qualitativen und quantitativen Herangehensweisen und einige daraus resultierende Schwierigkeiten 11' 1.2 Qualitative Forschung - Ansätze, Strategien und ungelöste Probleme... 12 1.3 Einige paradigmatische Gemeinsamkeiten qualitativer Forschung 12' 1.4 Geltungsbegründung - Kriterien qualitativer Forschung 12' 2 Durchführung der eigenen Studie 13' 2.1 Erhebung 13: 2.1.1 Methodologische Überlegungen zu qualitativen Interviewverfahren und zur eigenen Methodenwahl 13: 2.1.1.1 Das narrative Interview 13: 2.1.1.2 Das problemzentrierte Interview 14: 2.1.1.3 Vergleich des narrativen Interviews mit dem problemzentrierten Interview 14' 2.1.2 Aufbau und Themen des Interviews 15i 2.1.2.1 Leitfaden für die Erstinterviews 15 2.1.3 Stichprobenbildung 15' 2.1.4 Kontaktaufnahme und Durchführung der Erst- und Zweitinterviews 16' 2.1.5 Gilt das geschriebene Wort? - Anmerkungen zur Transkription 16 2.2 Auswertung 16 2.2.1 Zur Konzeption der Grounded Theory und wahlverwandter Verfahren... 16 2.2.2 Zur Arbeit in Auswertungsgruppen 17 2.2.3 Erste Auswertungsphase - Annäherung an das Material 17' 2.2.3.1 Mottofindung 17 2.2.3.2 Nacherzählung 17 2.2.3.3 Anmerkungen zur ersten Auswertungsphase.'. 18 2.2.4 Zweite Auswertungsphase - Entfaltung und Systematisierung 18 2.2.4.1 Das offene Kodieren 18 2.2.4.2 Zwischenergebnis des offenen Kodierens und Vorbereitung des axialen Kodierens 20 2.2.5 Dritte Auswertungsphase - Verdichtung und abschließende Interpretation ' 20 2.2.5.1 Das axiale Kodieren 20 2.2.5.2 Ergebnisse des axialen Kodierens 21 2.2.5.3 Selektives Kodieren 22 2.2.5.4 Ergebnisse des selektiven Kodierens: "Dazwischen-Sein" - Leben und Erzählen in Widersprüchen 22 2.2.6 Zusammenfassung der Ergebnisse des Zweitinterviews 22
IV. Methodische Konzeption und Durchführung der Untersuchung 113 1 Das qualitative Paradigma 113 1.1 Qualitative Jugendforschung: Kontroversen zwischen qualitativen und quantitativen Herangehensweisen und einige daraus resultierende Schwierigkeiten 114 1.2 Qualitative Forschung - Ansätze, Strategien und ungelöste Probleme... 121 1.3 Einige paradigmatische Gemeinsamkeiten qualitativer Forschung 127 1.4 Geltungsbegründung - Kriterien qualitativer Forschung 129 2 Durchführung der eigenen Studie 134 2.1 Erhebung 135 2.1.1 Methodologische Überlegungen zu qualitativen Interviewverfahren und zur eigenen Methodenwahl 135 2.1.1.1 Das narrative Interview 138 2.1.1.2 Das problemzentrierte Interview 142 2.1.1.3 Vergleich des narrativen Interviews mit dem problemzentrierten Interview 146 2.1.2 Aufbau und Themen des Interviews 150 2.1.2.1 Leitfaden für die Erstinterviews 151 2.1.3 Stichprobenbildung 156 2.1.4 Kontaktaufnahme und Durchführung der Erst- und Zweitinterviews 160 2.1.5 Gilt das geschriebene Wort? - Anmerkungen zur Transkription 164 2.2 Auswertung 167 2.2.1 Zur Konzeption der Grounded Theory und wahlverwandter Verfahren... 168 2.2.2 Zur Arbeit in Auswertungsgruppen 172 2.2.3 Erste Auswertungsphase - Annäherung an das Material 174 2.2.3.1 Mottofindung 176 2.2.3.2 Nacherzählung 179 2.2.3.3 Anmerkungen zur ersten Auswertungsphase.-. 182 2.2.4 Zweite Auswertungsphase - Entfaltung und Systematisierung 185 2.2.4.1 Das offene Kodieren 185 2.2.4.2 Zwischenergebnis des offenen Kodierens und Vorbereitung des axialen Kodierens 205 2.2.5 Dritte Auswertungsphase - Verdichtung und abschließende Interpretation 207 2.2.5.1 Das axiale Kodieren 207 2.2.5.2 Ergebnisse des axialen Kodierens 212 2.2.5.3 Selektives Kodieren 222 2.2.5.4 Ergebnisse des selektiven Kodierens: "Dazwischen-Sein" - Leben und Erzählen in Widersprüchen 223 2.2.6 Zusammenfassung der Ergebnisse des Zweitinterviews 224
V. Ergebnisse 233 1 Susi 234 1.1 Das Erstinterview 234 1.2 Das Zweitinterview 245 1.3 Kurzer Vergleich zwischen Erst- und Zweitinterview 256 2 Marion 257 2.1 Das Erstinterview 260 2.2 Das Zweitinterview 272 2.3 Vergleich von Erst- und Zweitinterview 281 3 Johannes 283 3.1 Das Erstinterview 288 3.2 Das Zweitinterview 298 VI. Diskussion 310 1 Überlegungen zur narrativen Konstruktion von Identität 313 2 Erzähl- und Konstruktionsweisen 315 Literatur 321