Rund um die Pflege. Details zu den Inhalten der Sozialversicherung

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Transkript:

Rund um die Pflege Details zu den Inhalten der Sozialversicherung

Inhalt Das Pflegestärkungsgesetz II Die Pflegegrade Pflegehilfsmittel Behinderungsgrad Hilfe zur Pflege nach SGB XII

Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff (NBA) Es entscheidet der Grad der Selbständigkeit bei der Durchführung von Aktivitäten und der Gestaltung von Lebensbereichen in sechs Modulen 1. Mobilität: Positionswechsel im Bett, Umsetzten, Halten einer stabilen Position 2. Kognitive und kommunikative Fähigkeiten: Erkennen von Personen, Orientierung, steuern von mehrschichtigen Alltagshandlungen 3. Verhaltensweisen und psychische Problemlagen: Nächtliche Unruhe, Abwehr pflegerischer Maßnahmen, Wahnvorstellungen 4. Selbstversorgung: Pflege verschiedener Körperbereiche, Benutzen einer Toilette, Bewältigung der Folgen einer Harninkontinenz 5. Bewältigung von und selbständiger Umgang mit krankheits- oder therapiebedingten Anforderungen: Medikation, Injektion, Stomaversorgung, Arztbesuche, Besuche therapeutischer Einrichtungen

Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff (NBA) 6. Gestaltung des Alltagslebens und soziale Kontakte: Gestaltung des Tagesablaufs und Anpassung an Veränderungen, Ruhen und Schlafen, Vornehmen von in die Zukunft gerichteter Planungen, Kontaktpflege

Aus drei Stufen werden 5 Grade Die Einteilung der Grade richtet sich nach der erreichten Punktzahl bei der Einstufungsuntersuchung durch den MDK Alte Pflegestufe 0 I +PEA II +PEA III +PEA Härtefall Geldleistung 123 244 316 458 545 728 728 - Sachleistung (ambulant) 231 468 689 1144 1298 1612 1621 1995 Sachleistung (stationär) 231 1064 1064 1330 1330 1612 1612 1995

Aus drei Stufen werden fünf Grade Neue Pfleggrade 1 2 3 4 5 Geldleistung 125 316 545 728 901 Sachleistung (ambulant) - 689 1298 1612 1995 Sachleistung (stationär) 125 770 1262 1775 2005 Pflegestufe O+PEA und Pflegestufe 1 werden Pflegegrad 2 Pflegestufe 1 + PEA und Pflegestufe 2 werden Pflegegrad 3 Pflegestufe 2+PEA und Pflegestufe 3 werden Pflegegrad 4 Pflegestufe 3+PEA und Härtefall werden Pflegegrad 5

Leistungen im Pflegegrad 1 Vorrangig somatisch beeinträchtigte Pflegebedürftige, mit geringem Bedarf an personeller Unterstützung Teilhilfe bei Selbstversorgung, Verlassen der Wohnung, Haushaltsführung) Es besteht Anspruch auf: Pflegeberatung Pflegehilfsmittel Zuschüsse zu Wohnumfeld verbessernden Maßnahmen (bis 4000 ) Entlastungsbetrag für Angebote zur Unterstützung im Alltag Pflegekurse für Angehörige

Pflegesachleistung im Pflegegrad 2-5 Bisherige Beschränkung auf körperbezogene Verrichtungen entfällt Bisherige ambulante Härtefallregelung wird gestrichen Deutlicher Anstieg der Leistungsberechtigten im Pflegegrad 5 Pflegebedürftige Pflegegrad 2 und 3 müssen halbjährlich und Pflegebedürftige Pflegegrade 4 und 5 vierteljährlich einen Beratungseinsatz in der Häuslichkeit nachweisen

Weitere Leistungsänderungen Verhinderungspflege/Kurzzeitpflege : Die Fortzahlung des hälftigen Pflegegeldes für die Zeiträume der Kurzzeit-und Verhinderungspflege wird angepasst. Die Wartezeit von 6 Monaten bleibt bestehen Tages- Nachtpflege : Anspruch für Pflegebedürftige der PG 2-5, Leistungsbeträge analog zur Leistungsbeiträge Pflegesachleistung Kurzzeitpflege: Anspruch für Pflegebedürftige der PG 2-5. Erhöhung der Leistungsdauer auf 8 Wochen pro Kalenderjahr Pflegekurse: Die Pflegekasse wird verpflichtet Pflegekurse für Angehörige und ehrenamtliche Pflegepersonen durchzuführen

Angebote zur Unterstützung im Alltag Angebote zur Entlastung und beratende Unterstützung von Pflegenden Angebote zur Entlastung im Alltag oder im Haushalt Entlastungsbetrag bis zu 125 monatlich per Kostenerstattung für PG 1-5 Umwidmungsregelung bleibt bestehen Ziele sind: Pflegeperson entlasten Pflegebedürftigen helfen, möglichst lange in der häuslichen Umgebung zu bleiben, soziale Kontakte aufrecht zu erhalten

Lebenslanger Bestandsschutz Leistungsberechtigte, die vor der Systemumstellung Leistungen bezogen haben, sollen nach Umstellung keinen geringeren Leistungsanspruch haben. Schlechterstellung durch Neubegutachtung übergeleiteter Pflegebedürftiger wird ausgeschlossen. Ausnahme: es liegt keine Pflegebedürftigkeit mehr vor. Anspruch auf rückwirkende Leistungen bei Höherstufungsanträgen besteht für die Monate November und Dezember 2016 Für stationäre Leistungen soll kein Pflegebedürftiger einen höheren Eigenanteil an den Pflegekosten haben Zuschlag in Höhe des Differenzbetrages wird von der Pflegekasse übernommen

Regelung zur sozialen Sicherung von Pflegepersonen Höhe der abgeführten Rentenbeiträge richtet sich nach dem Pflegegrad und der Art der Inanspruchnahme von Leistungen Keine Rentenbeiträge bei Pflegegrad 1 Rentenversicherung für alle Pflegepersonen, die einen Pflegebedürftigen im Pflegegrad 2-5 mindestens zehn Stunden wöchentlich, verteilt auf zwei Tage, zu Hause pflegen. Versicherungsschutz in der Arbeitslosenversicherung wird verbessert

Beratung in der Pflege wird weiterentwickelt Die Pflegekasse stellt bei Antragseingang die Leistungs- und Preisvergleichsliste zur Verfügung Gibt Informationen zu Angeboten, Kosten und regionaler Verfügbarkeit von niedrigschwelligen Betreuungs- und Entlastungsleistungen Sachleistungsempfänger und PG 1 Leistungsempfänger können auf Wunsch Beratungsbesuche in Anspruch nehmen

Pflegehilfsmittel Pat., die einen Pflegegrad besitzen, haben Anspruch auch 40 Zuschuss zu Pflegehilfsmitteln. Darunter fallen z.b.: Einmalhandschuhe, Bettschutzeinlagen zur Einmalverwendung oder waschbar. Flächendesinfektionsmittel Mundschutz und Schutzkittel Die Krankenkassen haben oft Kooperationsverträge um Kosten zu sparen

Ziel des Gesetzes Dem Pflegebedürftige soll es so lange wie möglich sein, in der Häuslichkeit zu bleiben Alle Leistungen müssen wirksam und wirtschaftlich sein, sie dürfen das Maß an Notwendigkeit nicht übersteigen Leistungen dürfen nur bei Leistungserbringern in Anspruch genommen werden, mit denen die Pflegekassen Verträge abgeschlossen haben

Hilfe zur Pflege nach SGB XII Die Hilfe zur Pflege ist im SGB XII Kapitel 7 verankert Sie gilt für Menschen die nicht die Voraussetzungen eines Pflegegrades erfüllen, aber wegen körperlicher, geistiger oder seelischer Krankheit oder Behinderung für die gewöhnlichen oder regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen im Ablauf des täglichen auf Dauer für mindestens 6 Monate beeinträchtigt sind Sie kann beim Sozialamt beantragt werden, wenn die eigenen Mittel unter Berücksichtigung aller Ressourcen (Haus, Vermögensgegenstände) nicht zur Sicherung des Lebens ausreichen Hilfe zur Pflege umfasst häusliche Pflege, Hilfsmittel, teilstationäre, vollstationäre oder Kurzzeitpflege Hilfe zur Pflege kann auf Antrag auch als Teil eines persönlichen Budgets erbracht werden Die Einstufung erfolgt durch einen Arzt/in des Gesundheitsamtes

Behinderungsgrad Auf Antrag des behinderten Menschen stellen die für die Durchführung des Bundesversorgungsgesetztes zuständige Behörden das Vorliegen einer Behinderung und den Grad der Behinderung fest. ( 69 Satz 1 SGB IX) Es werden die Auswirkungen auf die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft als Grad der Behinderung nach Zehnergraden abgestuft festgestellt Die Feststellung der Behinderung wird nur zutreffen, wenn wenigstens ein Grad von 20% vorliegt Bei mehreren Beeinträchtigungen wird der Grad der Behinderung nach den Auswirkungen in Ihrer Gesamtheit unter Berücksichtigung ihrer wechselseitigen Beziehungen festgestellt

Behinderungsgrad Auf Antrag stellen die zuständigen Behörden einen Ausweis über die Eigenschaft als schwerbehinderter Mensch, den Grad der Behinderung, sowie weitere gesundheitliche Merkmale aus Der Ausweis dient dem Nachweis für die Inanspruchnahme von Leistungen und sonstigen Hilfen die Schwerbehinderten Menschen zustehe Der Ausweis hat eine befristete Gültigkeitsdauer Der Ausweis wird berichtigt sobald eine Neufeststellung unanfechtbar geworden ist Arbeitgeber mit mindestens 20 Arbeitsplätzen haben auf wenigstens 5% der Arbeitsplätze schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Schwerbehinderte Frauen sind besonders zu berücksichtigen

Behinderungsgrad Solange der Arbeitgeber die vorgeschriebene Zahl der schwerbehinderten Menschen nicht beschäftigt, zahlt er für jeden nichtbesetzten Platz eine Ausgleichsabgabe Die Zahlung der Abgabe hebt nicht die Pflicht zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen nicht auf

Vielen Dank für Ihre Aufmersamkeit

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