Ernährung, Bewegung und Diabetesprävention im betrieblichen Setting

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Transkript:

Ernährung, Bewegung und Diabetesprävention im betrieblichen Setting PD Dr. Birgit-Christiane Zyriax PD Dr. Birgit-Christiane Zyriax Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

415 Mio Diabetiker weltweit North and South America Africa Europe South-East Asia International Diabetes Federation. Diabetes Atlas. 7nd ed., 215 Nicht-diagnostiziert: 193 Mio 5 Mio Diabetes-assoziierte Todesfälle/Jahr Kosten bis zu 1,4 Mrd Euro/Jahr

Prävalenz [Mio] Prävalenz des Diabetes mellitus 6 642 Mio 4 415 Mio 2 366 Mio 23 215 24 International Diabetes Federation. Diabetes Atlas. 7nd ed., 215

Blutzucker und Mortalität Gesamtmortalität [% pro 2 Jahre] 12 8 4 67 mg/dl 1 mg/dl 133 mg/dl Plasmaglukose Framingham Study Amer Heart J Port et al. 25

Folgen für das Gesundheitswesen 4% der Bevölkerung sind mit dem 55. Lebensjahr Typ 2-Diabetiker oder insulinresistent Doppelt so viele Betroffene in manchen ausländischen Bevölkerungsgruppen 5-15% der Insulinresistenten entwickeln pro Jahr Diabetes Immer mehr jüngere Menschen werden Diabetiker hohe Dunkelziffer - Diabetes ist häufig unentdeckt Insulinresistenz wird bisher nicht diagnostiziert

Gewichtsverlauf und Met. Syndrom Körpergewicht [kg] 8 7 Diabetes o. Insulinresistenz [HOMA 3,8] 8 7 Hypertonus 6 6 5 Insulinsensitiv 5 Normoton 8 7 2 3 4 5 6 7 HDL-Cholesterin <5 mg/dl 8 7 2 3 4 5 6 7 Metabolisches Syndrom nach IDF 6 5 HDL-Cholesterin 5 mg/dl 6 5 Kein Met. Syndrom 2 3 4 5 6 7 2 3 4 5 6 7 Alter [Jahre] Zyriax BC et al Obes Facts, 211

DPP Diabetes Präventions Programm USA Diabetes mellitus [Inzidenz in 2,8 Jahren] 1 5 2 x 45 mg -7% KG Ernährung 15 min Sport n = 3234 IGT BMI 34, kg/m 2-58% Placebo Metformin Lebensstil Diabetes Prevention Program N Engl J Med 22

Da Qing Diabetes Prevention Study China Diabetes [Inzidenz über 6 Jahre] 8 6 Da Qing Study über 6 Jahre Kontrollen Intervention n = 577 IGT 4 2 Kontrollen Ernährung Sport Ernährung + Sport Pan XR et al, Diabetes Carel, 1997

DPS Finnisches Diabetes Präventions Programm Diabetes [Inzidenz in 6 Jahren] 4 3 2 1-5% Körpergewicht <3% Fett <1% gesättigte Fett >15g/1 kcal Ballaststoffe >3 min. Sport Verhaltenstherapie 1 2 3 4 5 Anzahl erfolgreicher Interventionen Tuomilehto et al., N Engl J Med 21

Fett, Ballaststoffe und Diabetesinzidenz 6 Diabetesrisiko [relatives Risiko] 3 Fett Ballastst. Fett Ballastst. Fett Ballastst. Fett Ballastst. adjustiert für Alter, Geschlecht, Ausgangs-IGT, -gewicht, -ballaststoffe, -fettaufnahme, körp. Aktivität und Gewichtsveränderungen Lindström et al, Finnish Diabetes Prevention Study, Diabetologia 26

Diabetes-Präventions-Programme und Follow-up Diabetes Risiko [%] -22 Da-Quing Study China Follow-up 2 years DPS Finland Follow-up 7 years DPP USA Follow-up 1 years -34% -4 4-42% -43% -43% -6 6 after the intervention Follow-up -58% -58% Tuomilehto J et al., Diabetes Care, 211

Effektivität und Number needed to treat Diabetes Risiko [%] -2 Lebensstil Orale Antidiabetika -3% -4-49% NNT 1,8-6 NNT 6,4 Metaananalyse, 8.84 Teilnehmer 17 randomisierte, kontrollierte Studien Gillies CL et al., BMJ 27

Da Qing Diabetes Prevention Study und Mortalität Risiko nach 6 23 Jahren [%] Intervention Kontrollen 4 Da Qing Study über 6 Jahre p=.33 n = 577 IGT 2 p=.33 CVD-Mortalität Gesamt-Mortalität Li G et al, Lancet Diabetes Endocrinol, 214

Diabetes-Prävention im betrieblichen Setting - Daten des Projekts Gesund leben - Diabetes vermeiden - Verhaltens- und Verhältnisprävention

Delight-Programm - Nutzen für die Betriebe Weniger Arbeitsunfähigkeitstage und Fehlzeiten 6 Mio AU, vor allem durch Diabetes (Schulungen, Kontrolle Blutzucker, Blutdruck, Fettstoffwechsel, Herz, Augen, Nerven) Verbesserte Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter Höherer Output, verbesserte Qualität, weniger Unfälle (weniger Infekte, weniger Einschränkung Feinmotorik, Sehvermögen) Erhöhtes Gesundheitsbewusstsein im Betrieb generell gesündere Belegschaft Imagegewinn - begleitende Pressearbeit intern und extern 6-21

Zeitlicher Ablauf der Studie Taillenumfang: Frauen 8 cm, Männer 94 cm Blutabnahmen und Erhebungen 6 12 24 36 Monate wöchentlich monatlich quartalsweise Kurse zu Sport und Ernährung - Verhaltensprävention Weitere Aktivitäten der Betriebe - Verhältnisprävention Zyriax BC et al, Exp Clin Endocrinol Diabetes, 214

Interventionsprogramm im Betrieb Gruppenschulungen Körperliche Aktivität Alltagsaktivität Walkingprogramm Kennenlernen anderer Sportarten Gewichtsreduktion > 5% Ernährung analog finnischer Studie Fettkonsum, ges. Fette, Balllaststoffe Kognitive Kontrolle des Essverhaltens Zyriax BC et al, Exp Clin Endocrinol Diabetes, 214; Zyriax BC et al, Public Health Nutrition, 212

Bekanntmachung des DELIGHT-Projekts Infomaterial - Flyer, Poster, Info Gehaltsabrechnungen Veranstaltungen - Betriebsversammlungen, Gesundheitszirkel Presse - Hauszeitschrift, regionale Presse, Pressekonferenz Einbeziehung von Geschäftsführung, Betriebsrat, Betriebsarzt, Gesundheitsbeauftragen, Pressestelle Zyriax BC et al, Exp Clin Endocrinol Diabetes, 214

Taillenumfang und Risiko

Taille Selbstmessung vs klinische Messung Teilnehmer [%] 1 75 Männer Frauen N = 295 5 25 korrekte Einstufung 4% falsch negativ falsch negativ Zyriax BC et al, Exp Clin Endocrinol Diabetes, 214

Blutzucker bei Teilnehmern mit erhöhter Taille Teilnehmer [%] 1 75 Männer Frauen 5 25 normal Insulinresistenz Diabetes Zyriax BC et al, Exp Clin Endocrinol Diabetes, 214

Teilnehmer mit erhöhtem Blutzucker: IFG vs IGT Teilnehmer [%] Teilnehmer [%] 1 75 5 N = 89 Männer Frauen 25 nur IFG nur IGT IFG + IGT Zyriax BC et al, Exp Clin Endocrinol Diabetes, 214 13-21

Gewichtszunahme und Risiko BMI [kg/m 2 ] 3 28 n = 238 Taille und Blutzucker erhöht 26 24 22 Taille und Blutzucker normal 2 2 3 4 5 Zyriax BC et al, DELIGHT, unpublished data Alter [Jahre]

Prävelenz des Prädiabetes bei erhöhter Taille Gefährdete [%] 1 75 5 25 < 3 < 4 < 5 > 5 Zyriax BC et al, Exp Clin Endocrinol Diabetes, 214 Altersgruppen [Jahre]

Metabolischen Syndroms bei Prädiabetes Prävalenz [%] 1 75 5 91% 76% 25 Männer Frauen Männer Frauen Zyriax BC et al, Exp Clin Endocrinol Diabetes, 214

Essverhalten und Ernährungsqualität 4 3 2 1 Fleisch, Wurst [g/d] p <,1 15 y = -5,4532x + 147,69 y = 17,876x + 347,73 R 2 =,443 R 2 =,69 1 5 Obst, Gemüse [g/d] p <,1 n = 284 n = 284-2 2 4 6 8 1 12 14 Flexible Kontrolle -2 2 4 6 8 1 12 14 Flexible Kontrolle Zyriax BC et al, Public Health Nutrition, 211

Gesundheitszustand und Leistungsfähigkeit Teilnehmer [%] 1 1 8 75 6 5 Gesunde Prädiabeter 4 25 aktuell guter Einschränkungen bei Gesundheitszustand körperlicher Tätigkeit Zyriax BC et al, Exp Clin Endocrinol Diabetes, 214

Veränderung flexible Kontrolle vs. Veränderung Taille und Blutzucker Taille [cm] Blutzucker [mg/dl] 3 2 1 p <.1 y = -2,367x + 4,761 y = -1,6689x - 2,3449 R 2 =,3839 3 p =.25 R 2 =,1146 n= 44 2 n= 44 1-1 -6-4 -2 2 4 6 8 1-1 -6-4 -2 2 4 6 8 1-2 Flexible Kontrolle -2 Flexible Kontrolle Zyriax BC et al, Public Health Nutrition, 211

Gewichtsreduktion erfolgreicher Teilnehmer Gewicht [kg] 11 1 9 11,2 kg Männer 95,6 kg 94,2 kg Frauen 8 7 82,3 kg 79,4 kg 77,7 kg 6 12 Monate 6 12 Monate Zyriax BC et al, Exp Clin Endocrinol Diabetes, 214

Lipide im Follow up nach 1kg Gewichtsreduktion Lipide [mg/dl] 2 22 Männer Frauen 15 1 5 151 14 143 12913 121 118 121 16 99 9 67 71 72 51 54 56 LDL TG HDL Zyriax BC et al, Exp Clin Endocrinol Diabetes, 214

Effekte der Intervention bei den Aktiven Blutzucker [mg/dl] 12 Männer Frauen 122 Keiner der Aktiven hat im Verlauf von 3 Jahren einen Diabetes entwickelt 1 11 15 15 17 99 99 97 11 11 98 95 8 Blutzucker Zyriax BC et al, Exp Clin Endocrinol Diabetes, 214 2h Blutzucker

Vor- und Nachteile der betrieblichen Prävention Vorteile: Zugang zu jüngeren noch gesunden Mitarbeitern Erreichen von Migranten und verschiedenen Schichten Unterstützung durch Betrieb - Programm-Etablierung Nachteile: Ängste der Mitarbeiter - persönlicher Daten, Umgang mit Kollegen

Zusammenfassung Selbstmessung der Taille zum Screening geeignet Multimodale Programme sind langfristig erfolgreich mehr als jeder Dritte reduziert sein Gewicht erfolgreich keiner der Aktiven hat Diabetes entwickelt Verbesserung von Blutdruck und Lipidprofil Screening bewirkt keine Kostensteigerung Diabetesprävention unter GKV-Bedingung ist machbar

Arbeitsgruppen und Kooperationspartner Kooperationspartner: Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf AOK Schleswig Holstein Arbeitsgruppen: E. Windler, B.-Chr. Zyriax, Chr. Wolf, A. Schlüter Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf J. Westenhöfer Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Hamburg

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