Online-Marketing mit kleinem Budget? Grundlagen, Möglichkeiten, Werkzeuge. Vortrag ebusiness-lotse Sigmaringen

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Transkript:

Online-Marketing mit kleinem Budget? Grundlagen, Möglichkeiten, Werkzeuge. Vortrag ebusiness-lotse Sigmaringen

ebusiness-lotse Sigmaringen Der ebusiness-lotse Sigmaringen ist ein unabhängiges Kompetenzzentrum rund um das Thema Internet. In allen Bereichen des ebusiness stellen wir anbieterneutral Wissen bereit und helfen fachkundig bei der Auswahl bzw. dem Einsatz passender Informationsund Kommunikationstechnologien. Wir sind ein Projekt im Rahmen des Förderprogramms Land(Auf)Schwung des Landkreises Sigmaringen, welches durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert wird. Projektträger ist die Hochschule Ravensburg-Weingarten

Thematische Schwerpunkte

Unser Leistungsangebot

Agenda Allgemeines Suchmaschinen-Marketing E-Mail-/ Newsletter-Marketing Social-Media-Marketing Zusammenfassung

Allgemeines Content-Marketing - Mehrwert für ihre Kunden Präsentieren Sie Trends und Informationen aus dem Unternehmen sowie Neuigkeiten der Branche und stellen Sie so Ihre Expertise dar Geben Sie Ihren Kunden Tipps und Tricks zusätzlich zu Ihrem Angebot Betreiben Sie Story-Telling, Sie haben sicherlich mehr zu erzählen, als Sie denken Nutzen Sie einen Unternehmensblog bzw. einen Newsbereich mit Newsletter. Verbreiten Sie diese Inhalte zusätzlich auf entsprechenden sozialen Plattformen

Allgemeines Targeting, Data Driven Marketing (Big Data) zielgerichtete Ansprache potentieller Kunden bzw. von Stammkunden Lernen Sie ihre Kunden kennen und betreiben Sie Customer Relationship Management (CRM) Nutzen Sie die gewonnenen Daten für Ihre gezielte Kundenansprache Zielgruppen identifizieren, analysieren und entsprechend bewerben Sprechen Sie Ihre Kunden so persönlich wie möglich an

Allgemeines Tracking/ Monitoring Messen Sie den Erfolg Ihrer Marketingaktivitäten Nutzen Sie die gewonnen Erkenntnisse zur Optimierung Tracking = Messung von eindeutig identifizierbaren Indikatoren (KPI) Monitoring = Betrachtung von Meinungen, Stimmungen, Interessen und inhaltlichen Schwerpunkten

Allgemeines Online-Marketing - Die Mischung macht s Displaymarketing Suchmaschinenmarketing Email- / Newsletter-Marketing Videomarketing Social Media Marketing

Suchmaschinenmarketing (SEM) Besteht aus zwei Teilen: Suchmaschinenoptimierung (SEO Search Engine Optimization) Anzeigen auf Suchmaschinen (SEA Search Engine Advertising)

Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung (SEO) Optimieren Sie die Texte ihrer Webseite bezüglich der wichtigsten Schlüsselwörter (Keywords) Konzentrieren Sie sich hierbei auf 5 bis 10 Keywords Nutzen Sie verschiedene Textbausteine, die Sie immer wieder austauschen können. Verlinken Sie sich mit Partnern und Dachverbänden Tragen Sie sich bei allen möglichen Branchenverzeichnissen ein Nutzen Sie google und setzen Sie deren Tipps für SEO um (google My Business, google Analytics)

Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung (SEO) Nutzen Sie google MyBusiness Hiermit gestalten Sie Ihren Unternehmenseintrag bei google Maps selbst Zudem hilft es google Ihr Unternehmen besser für die Suchergebnisse zu kategorisieren

Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung (SEO) Bringen Sie regelmäßig neue Inhalte auf Ihre Seite. Präsentieren Sie Neuigkeiten und Informationen aus dem Unternehmen sowie Trends der Branche. Bieten Sie einzigartige und relevante Inhalte an (Content-Marketing) Geben Sie Ihren Kunden Tipps und Tricks und Unterhalten Sie sie. Nutzen Sie einen Unternehmensblog bzw. einen Newsbereich mit Newsletter-Abo. Verbreiten Sie diese Inhalte zusätzlich auf entsprechenden sozialen Plattformen (Social Media Marketing) Nutzen Sie Tracking -Tools zur Verbesserung Ihrer Webseite (google Analytics)

Google Analytics

Google Analytics Zugriffe Nutzerverhalten Verwendete Technologie Einsatz von mobilen Endgeräten Besucherfluss Übersicht zu den Suchanfragen Soziale Netzwerke

Google Analytics Der Tracking-Code <script> (function(i,s,o,g,r,a,m){i['googleanalyticsobject']=r;i[r]=i[r] function(){ (i[r].q=i[r].q []).push(arguments)},i[r].l=1*new Date();a=s.createElement(o), m=s.getelementsbytagname(o)[0];a.async=1;a.src=g;m.parentnode.insertbefore(a,m) })(window,document,'script','https://www.google-analytics.com/analytics.js','ga'); ga('create', 'UA-XXXXXXXX-Y', 'auto'); ga('send', 'pageview'); </script>

Google Analytics Binden Sie den Tracking Code in ihrer Webseite ein. Aus datenschutzrechtlichen Gründen muss der Tracking Code um folgende Zeile ergänzt werden: ga('set', 'anonymizeip', true); Sie wird nach der Zeile mit der 'UA-XXXXXXX-Y Tracking ID eingefügt. ga('create', 'UA-XXXXXXXX-Y', 'auto'); ga('set', 'anonymizeip', true); ga('send', 'pageview'); Schließen Sie mit google einen Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung ab ( 11 BDSG Vertrag) http://www.google.de/analytics/terms/de.html Erweitern Sie ihre Datenschutzerklärung

Anzeigen auf Suchmaschinen (SEA) Google Adwords Es gibt verschiedene Anzeigenformate, die jedoch alle ein fest vorgegebenes Format haben. Die Textanzeige ist am einfachsten zu erstellen und am meisten verwendet. Eine Textanzeige besteht aus zwei Anzeigentiteln mit insgesamt 60 Zeichen, der Beschreibung mit 80 Zeichen und der URL.

Anzeigen auf Suchmaschinen (SEA) Google Adwords Die richtige Auswahl der Keywords ist entscheidend. Man sollte sich auf maximal 10 bis 20 Keywords beschränken. Wenn die Keywords im Anzeigentitel, der Beschreibung und/ oder der URL vorkommen, sind diese meist erfolgreicher. Ebenso Anzeigen mit einer Handlungsaufforderung (Call-to-Action). Hierbei müssen jedoch die Anzeigenrichtlinien von google beachtet werden. ( Jetzt klicken ist z.b. nicht erlaubt) Wichtig ist, dass die Seite, auf die verlinkt wird auch das hält, was in der Anzeige versprochen wird. Die Zielseite muss nicht unbedingt der angezeigten URL entsprechen.

Anzeigen auf Suchmaschinen (SEA) Google Adwords Abgerechnet wird pro Klick Cost per Click (CPC) Sie geben an wieviel Sie maximal pro Klick auf die Anzeige ausgeben wollen. Und wieviel Sie max. am Tag investieren wollen (Tagesbudget). Zur Orientierung erhalten Sie von google Empfehlungen zur Höhe des CPC und des Tagesbudgets. Um die Kosten besser nutzen und steuern zu können, haben Sie noch die Möglichkeit anzugeben ob die Anzeige regional begrenzt geschaltet werden soll und zu welchen Zeiten. Auch eine feste Laufzeit kann angegeben werden. So können Sie genau festlegen, wie viel Geld Sie pro Monat ausgeben wollen.

Anzeigen auf Suchmaschinen (SEA) Google Adwords Erfolgsindikatoren sind die Click-Through-Rate (CTR) und die Conversion-Rate Die CTR errechnet sich aus dem Verhältnis wie oft Ihre Anzeige eingeblendet wurde (Impressions) und wie oft darauf geklickt wurde. CTR in Prozent = (Anzahl der Klicks / Anzahl der Impressions) x 100 Die Conversion-Rate gibt an, wie viele Leute die auf Ihre Anzeige geklickt haben auch die gewünschte Handlung ausgeführt haben. Also etwas gekauft oder sich für den Newsletter angemeldet haben usw. Conv-Rate in Prozent = (Anzahl der Conversions / Anzahl der Kicks) x 100 Aus CPC und Conversion-Rate lassen sich dann leicht die Kosten pro Conversion berechnen.

Anzeigen auf Suchmaschinen (SEA) Google Adwords Hier ein paar Durchschnittswerte: Durchschnittlicher CPC = 0,21 Durchschnittliche CTR = 1,84 % Durchschnittliche Conversion-Rate = 9,88 % Dies sind Durchschnittswerte, Ihre Werte können davon abweichen. Finden Sie durch experimentieren heraus wie google Adwords für Sie am besten funktioniert. Entscheiden ist, ob Sie mit den Kosten pro erreichtem Ziel (Conversion) zufrieden sind.

Email-Marketing Man kann E-Mail-Marketing unterteilen in Newsletter- Marketing und die Email- Kommunikation mit ihren Bestandskunden. Bezüglich der Gestaltung der E-Mails gelten für beide Zielgruppen prinzipiell die gleichen Regeln.

Email-Marketing Es gibt eine Vielzahl an Newsletter-Programmen, die alle ein gewisses Kontingent kostenlos anbieten. Ansonsten liegen die Kosten ab 10 Euro monatlich oder ab 50 Euro einmalig. Achten Sie bei dem Programm darauf, das die wichtigsten Tracking- Funktionen vorhanden sind: Öffnungsrate, Klick auf Links usw. In der Regel dürfte Ihr Internetprovider ein Newsletter-Tool im Angebot haben, welches ausreicht.

Email-Marketing Beachten Sie unbedingt die rechtliche Bestimmungen Bei der Newsletter-Anmeldung muss das sogenannte Double-Opt-In-Verfahren eingehalten werden. Die Bestätigungsnachricht darf keinerlei werbende Elemente enthalten. Im Fuß der E-Mail bzw. des Newsletter muss das Impressum bis zur Umsatzsteuer-ID angegeben werden. Auch muss immer eine Möglichkeit zur Abmeldung angeboten werden. Eine akribische Pflege der Daten Ihrer Newsletter-Abonnenten ist sehr wichtig. Nicht nur aus rechtlicher Sicht, sondern auch für die persönliche Ansprache.

Email-Marketing Der Absendernamen sollte vertraut und wiedererkennbar sein. z. B. der Name Ihrer Firma und/oder eines gleichbleibenden persönlichen Ansprechpartners. Die Betreffzeile entscheidet ob eine Mail geöffnet wird oder nicht. Sie sollte neugierig machen und das in aller Kürze, verwenden Sie am besten 30 bis 50 Zeichen. Nutzen Sie den Preheader als Erweiterung der Betreffzeile. Dies ist eine Vorschau die bei verschiedenen Mail-Programmen und auf Smartphones angezeigt wird. Hierfür werden entweder die ersten Worte der Mail genutzt, oder je nach Programm kann der Preheader extra eingegeben werden.

Email-Marketing Sprechen Sie die Empfänger zielgruppengerecht und möglichst persönlich an. Legen Sie sich hierfür verschiedene Adresslisten an und verwenden Sie die Namen der Empfänger in der Anrede. Dies lässt sich mit den Programmen leicht einrichten, vorausgesetzt die Daten sind entsprechend eingepflegt. Die Inhalte müssen wichtig und relevant sein. Ein Newsletter sollte nicht zu viele Informationen enthalten und themenbasiert gestaltet sein. Am besten nur ein Thema pro Newsletter. Wie immer gilt, der Newsletter soll die Leser auf Ihre Webseite locken. Die E-Mails müssen auch auf mobilen Endgeräten lesbar sein.

Social Media Marketing

Social Media Marketing Facebook Gegründet 2004 1,9 Mrd. Mitglieder weltweit 28 Mio. Nutzer in Deutschland Facebook bietet private Profile zur Darstellung der eigenen Person, Unternehmensseiten zur geschäftlichen Präsenz, Gruppen zur privaten Diskussion gemeinsamer Interessen. Die Profile können untereinander vernetzt werden

Social Media Marketing Twitter Gegründet 2006 319 Mio. Mitglieder weltweit 12 Mio. Nutzer in Deutschland Twitter ist ein Mikrobloggingdienst angemeldete Nutzer können Kurznachrichten ( Tweets mit max. 140 Zeichen) und mittlerweile auch Bilder und Videos verbreiten

Social Media Marketing Pinterest Gegründet 2010 100 Mio. Nutzer weltweit 2,5 Mio. Nutzer in Deutschland Pinterest ist eine Fotocommunity Nutzer können Bilder mit Beschreibungen an virtuelle Pinnwände heften. Andere Nutzer können diese Bilder teilen (repinnen), ihren Gefallen daran ausdrücken oder sie kommentieren

Social Media Marketing Instagram Gegründet 2010 100 Mio. Nutzer weltweit 9 Mio. Nutzer in Deutschland Instagram ist eine Mischung aus Microblog und Foto-/Video- Plattform Nutzer können ihre Fotos und Videos mit Filtern versehen und auch in anderen sozialen Netzwerken teilen

Social Media Marketing Entscheidend ist: wo ist Ihre Zielgruppe aktiv? Wählen Sie den für Sie passenden Social-Media-Kanal Zielgruppen-Analyse: WEN will und kann ich WO erreichen? Der Erfolg von Social Media Marketing liegt in der Kommunikation und Vernetzung mit den Fans/ Followern (Kunden) Interaktion ist der Schlüssel zur Verbreitung, denn jede Interaktion schafft Aufmerksamkeit

Social Media Marketing Social Media Marketing ist Marketing! Dementsprechend ist es nicht schnell gemacht keine Aufgabe der IT-Abteilung keine Aufgabe für Praktikanten Sondern Social Media Marketing ist ein ganzheitlicher und fortlaufender (Marketing-)Prozess mit starkem Bezug zu ihrem Unternehmen!

Social Media Marketing Planen Sie Ihren Auftritt im Social Web. Pflegen Sie Ihren Social-Media-Auftritt und nutzen Sie ihn. Bewerben Sie Ihre Kunden nicht nur, kommunizieren Sie mit Ihnen (ca. 20% der Beiträge können direkte Werbung sein). Schaffen Sie einen Mehrwert für Ihre Kunden/ Fans. Reagieren Sie so schnell wie möglich auf Kommentare. Interagieren Sie mit Ihren Fans.

Social Media Marketing Der perfekte Social Media Beitrag existiert nicht. Bilder funktionieren in der Regel immer gut. Der Text sollte nicht zu lange sein (in der Kürze liegt die Würze). Jedoch kommt es auch hier auf den Inhalt und die Information an. Wichtige informative Inhalte von großem Interesse können auch länger sein. Setzen Sie einen Link (wenn möglich, am besten auf Ihre Webseite). Stellen Sie eine Frage oder fordern Sie zu einer Aktion auf (Call-to-Action).

Social Media Marketing Beiträge sind erfolgreicher, wenn Ihre Fans genau zum Veröffentlichungszeitpunkt online sind. Experimentieren Sie mit verschiedenen Beiträgen, um herauszufinden welche am besten funktionieren. Der Erfolg von Social Media Marketing liegt in der Kommunikation und Vernetzung mit Ihren Fans und anderen Seiten. Interaktion ist der Schlüssel zur Verbreitung, denn jede Interaktion schafft Aufmerksamkeit

Social Media Marketing Haben Sie keine Angst vor negativen Kommentaren, reagieren Sie angemessen und vor allem schnell darauf. Halten Sie sich immer an die Verhaltensregeln des jeweiligen Portals. Mit Höflichkeit und gesundem Menschenverstand kann man nichts falsch machen. Für Social Media müssen Sie Zeit aufwenden. Vernetzung Kommunikation Interaktion sind das A und O

Zusammenfassung Optimieren Sie Ihre Webseite stetig Bringen Sie regelmäßig neue Inhalte auf Ihre Seite Betreiben Sie Suchmaschinen-Optimierung (SEO) Nutzen Sie mehrere Online-Marketing Aktivitäten in Kombination mit Offline-Aktivitäten (Multichannel bzw. Cross Media Marketing) Messen Sie den Erfolg Ihrer Marketingaktivitäten und nutzen Sie die daraus gewonnenen Erkenntnisse zur Optimierung Verbreitung - Vernetzung - Kommunikation

Bei Fragen ebusiness-lotse Sigmaringen Christian Baumgartner Lazarettstraße 5 88250 Weingarten Tel.: +49 751 501-4917 ch.baumgartner@eblsig.de www.eblsig.de