WILHELMSHAVEN, 01. MÄRZ Workshopreihe Nachhaltige Gastronomie im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "WILHELMSHAVEN, 01. MÄRZ Workshopreihe Nachhaltige Gastronomie im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer"

Transkript

1 WILHELMSHAVEN, 01. MÄRZ 2017 Workshopreihe Nachhaltige Gastronomie im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer

2 Begrüßung Peter Südbeck Leiter Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer 2

3 Nachhaltigkeit in der Gastronomie 3

4 Nachhaltigkeit in der Gastronomie (Futouris 2015) 4

5 Nachhaltigkeit. ist (auch) der Weg zu mehr Wertschöpfung. 5

6 Warum? Wie? Mit wem? Gesellschaftliche Trends Blick auf die Gäste Blick auf den eigenen Betrieb Storytelling Umsetzungsideen 6

7 Gäste 7

8 Blick auf den Gast - Fairer Handel Umsatz mit Fairtrade-Produkten in Deutschland in den Jahren 1993 bis 2015 (in Millionen Euro) (Statista 2016) 8

9 Blick auf den Gast Fairer Handel 9

10 Blick auf den Gast - Gesunde Ernährung 10

11 Blick auf den Gast - Trends Individualisierung - Abgrenzung von anderen Menschen - Lust auf das Persönliche / Individuelle Beispiele: - Kochhaus - Namensaktion Nutella und Coca Cola 11

12 Blick auf den Gast - Trends Flexitarier Fleischkonsum % der Deutschen verringern bewusst ihren (GFK 2016) - Wenn Fleisch, dann mit klarer Herkunft und - Qualität. Beispiele - Rügenwalder - Metzgerei Mühle Kumpel & Keule, Berlin 12

13 Blick auf den Gast - Trends Empfehlung statt Überforderung Menge an Information Menge an Produkten Sehnsucht nach Einfachheit und Empfehlung Beispiele - Outfittery - Try foods 13

14 Blick auf die Gäste - Trends Zwischen 2005 und 2015 sank die Zahl der zu Hause eingenommenen Mahlzeiten in Deutschland um mehr als 3 Milliarden (Statista 2016). Gründe sind Änderungen im Tagesablauf und besonders der Arbeitswelt Aber: Essen beschränkt sich nicht auf Nahrungsaufnahme. Gemeinsames Kochen, Geselligkeit und Genuss werden wieder wichtiger! Regionalität wird stark nachgefragt 14

15 Blick auf die Gäste - Trends Neue, spannende Erfahrungen Wissenserwerb Bedürfnis nach Authentizität Zusammengehörigkeit Prestige Ambiente 15

16 Betrieb 16

17 Storytelling Wiedererkennung Storytelling Alle Menschen lieben Geschichten! Erzählen Sie die Geschichten Ihrer Lebensmittel und der Menschen, die sie hergestellt haben. in der Speisekarte auf der Internetseite Facebook Instagram. mit Bildern und Videos persönlich, direkt im Restaurant oder im Frühstücksraum zeigen Sie den Gästen die Leidenschaft für Lebensmittel Ihre Gäste werden sich erinnern und die Geschichte weitererzählen. 17

18 Umsetzung 18

19 Speisekarte Sie haben die Macht! 19

20 Speisekarte - Angebot Speisekarte als Steuerungsinstrument Verfügbarkeit und Preis der Ware Erwarteter Gästeansturm Steuerung Wareneinsatz fleischlos unedle Fleischteile mit Geschichte Saisonalität heißt auch mehr Wertschöpfung 20

21 Angebot Warum gibt es eigentlich noch Frühstücksbuffets? 21

22 Zubereitung - Technik Nachhaltigkeit und Technik ein Widerspruch? 22

23 Zubereitung - Technik Einlegen - Einmachen - Konservieren Neue Technik schafft Ressourcen für die handwerkliche Herstellung Cook & chill / Cook & freeze / Vakuum Zeitentkoppelte Produktion Zusammenarbeit mit regionalen Produzenten - hoher Vorfertigungsgrad Niedertemperaturgaren Die flexible Speisekarte ist ein Schlüssel zum Erfolg. 23

24 Zubereitung - Technik Küchentisch zuhause 24

25 Lieferanten - Netzwerke Lebensmittelexperten treffen aufeinander 25

26 Lieferanten - Netzwerke Gütesiegel und Zertifizierungen können eine Orientierung bieten. Es muss nicht gleich das teuerste sein. Biofleisch ist deutlich teurer als konventionell produziertes Fleisch. Die Unterschiede sind aber z. B. bei Gemüse, Mehl etc. nicht annähernd so groß Direkt vom Produzenten kaufen - beste Möglichkeit der Qualitätskontrolle Mit dem Produzenten können gemeinsam Gerichte entwickelt werden. 26

27 Lieferanten - Netzwerke Gute Partnerschaften mit Erzeugern brauchen Zeit. Tages- und Wochengerichte als Topseller persönliche Empfehlung Kooperation mit anderen Gastronomen schafft Effizienzerhöhung bei der Lieferung 27

28 Lieferanten - Netzwerke Kriterien (Auswahl): Hauptrohstoff/Basiszutat: 100 % aus der Region Produktion und Verarbeitung in der Region (niedersächsische Küstenlandkreise einschließlich der Ostfriesischen Inseln) Hohe Genuss- und Geschmacksqualität umweltfreundliche Verpackung Förderlich für den Erhalt der biologischen Vielfalt sowie der Qualität der naturräumlichen Ausstattung der Region 28

29 Mitarbeiter Die handwerkliche Herstellung von Lebensmitteln fördert und fordert Mitarbeiter. Erfolgserlebnis Kreativität: Heute gibt s schönen Spinat, was machen wir daraus? Machen Sie Ihre Mitarbeiter zu Lebensmittelexperten!...in Zusammenarbeit mit den regionalen Erzeugern und den Naturexperten des Weltnaturerbes. Ihre Mitarbeiter können Ihre Gäste mit Hintergrundwissen zu den Lebensmitteln überraschen. 29

30 Marketing - Veranstaltungen profitieren durch Vernetzung 30

31 Marketing - Veranstaltungen Zugvogeltage Ein Veranstaltungsformat im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer mit einer Fülle von Angeboten rund um Zugvögel 9 Tage im Oktober Die Veranstaltungen finden im gesamten Nationalpark statt 31

32 Marketing - Veranstaltungen Zugvogeltage Fachvorträge Exkursionen Beobachtungsstationen Spiele Speisen Expertendinner Kunstausstellungen Musik, Theater, Tanz Kindergeschichten 32

33 Marketing - Veranstaltungen 33

34 Marketing - Veranstaltungen Nationalpark-Partnerschaft Als Partner haben Sie einen direkten Draht zur Nationalpark- und Biosphärenreservatsverwaltung Teilhabe an aktuellen Aktivitäten (z.b. Zugvogeltage) eine zusätzliche Präsentationsplattform für Ihr Unternehmen in Verbindung mit den Nationalen Naturlandschaften die Möglichkeit zur Mitgestaltung des Partner-Netzwerkes und der Entwicklungszone des UNESCO-Biosphärenreservates Niedersächsisches Wattenmeer 34

35 Interviewrunde Heike Brunken-Winkler Markthalle Norden Ulrich Judick - NAKUK - Das friesische Landhotel 35

36 Workshops und betriebliche Fachgespräche von 10:00 bis 12:30 Uhr im Landhaus HC Rysumer Plaats (Rysum) von 14:30 bis 17:00 Uhr im EEZ Energie-, Bildungs- und Erlebnis-Zentrum (Aurich) von 10:00 bis 12:30 Uhr im Familotel Frieslandstern (Horum/Wangerland) von 14:30 bis 17:00 Uhr im Kulturzentrum Seefelder Mühle (Seefeld/Stadland) 36

37 Die Workshopreihe ist Teil des Projektes Watten-Agenda, welches im Rahmen des INTERREG-Programms von der Europäischen Union und den INTERREG-Partnern finanziell unterstützt wird.

Partnerinitiative Nationalpark Biosphärenreservat Niedersächsisches Wattenmeer Regionale Produkte fördern

Partnerinitiative Nationalpark Biosphärenreservat Niedersächsisches Wattenmeer Regionale Produkte fördern Birgit Fasting Partnerinitiative Nationalpark Biosphärenreservat Niedersächsisches Wattenmeer Regionale Produkte fördern CWSS NNA-Fachtagung Produkte regional vermarkten Schneverdingen, 7.05.2012 Einzigartige

Mehr

Ernährungs- und Einkaufsverhalten österreichischer Haushalte

Ernährungs- und Einkaufsverhalten österreichischer Haushalte Ernährungs- und Einkaufsverhalten österreichischer Haushalte Kaufentscheidungsfaktoren Frage: Wie wichtig sind die folgenden Kriterien für Ihre Kaufentscheidung bei Produkten des täglichen Bedarfs? generell

Mehr

Trends in der Gastronomie

Trends in der Gastronomie Trends in der Gastronomie Vorstellung von wichtigen Trends in der Gastronomie. Wo werden diese Trends in Schleswig-Holstein schon umgesetzt und welche Netzwerke können dem Betrieb helfen. Tourismus-Agentur

Mehr

Nachhaltige Regionalentwicklung im Dreiklang mit dem Naturschutz

Nachhaltige Regionalentwicklung im Dreiklang mit dem Naturschutz CWSS Nachhaltige Regionalentwicklung im Dreiklang mit dem Naturschutz Zukunftskonferenz, LAG Wattenmeer-Achter, 17.11.2014 Nachhaltige Regionalentwicklung im Dreiklang mit dem Naturschutz Ansätze und Anliegen

Mehr

Gemeinschaftsverpflegung 2020

Gemeinschaftsverpflegung 2020 Gemeinschaftsverpflegung 2020 Nachhaltigkeit durch Regionalität? Rainer Roehl, a verdis, www.a-verdis.com Übersicht 1. Herausforderungen für Profiküchen heute 2. Handlungsfelder einer nachhaltigen Gastronomie

Mehr

Anforderungen an die Küche von morgen Strategien und zukunftsweisende Versorgungskonzepte

Anforderungen an die Küche von morgen Strategien und zukunftsweisende Versorgungskonzepte Fachtagung 2011: Brennpunkt Ernährung Aufgaben für morgen ich bin hocherfreut!!!!! Anforderungen an die Küche von morgen Strategien und zukunftsweisende Versorgungskonzepte Prof. Dr. Stephanie Hagspihl

Mehr

Positionspapier 18. Okt Nachhaltiger Einkauf von Lebensmitteln und Speisen durch die Stadt Wien

Positionspapier 18. Okt Nachhaltiger Einkauf von Lebensmitteln und Speisen durch die Stadt Wien Positionspapier 18. Okt. 2016 Nachhaltiger Einkauf von Lebensmitteln und Speisen durch die Stadt Wien ÖkoKauf Wien Programmleitung Programmleiter: Dipl.-Ing. Thomas Mosor Magistratsabteilung 22, Dresdnerstr.

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Max Hiegelsberger Agrar-Landesrat Prof. Dr. Werner Beutelmeyer Institutsvorstand und Geschäftsführer market am 28. November 2013 zum Thema "Die neue Ernährungs-Studie

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Max Hiegelsberger Franz Josef Grillmair Obmann Musikverein Sipbachzell Johann Fischer Festobmann am 4. Juni 2018 zum Thema Total regional wir tragen

Mehr

Einfach. Nachhaltig. Besser.

Einfach. Nachhaltig. Besser. Einfach. Nachhaltig. Besser. Kernelemente einer nachhaltigen Verpflegungsleistung Rainer Roehl, a verdis, www.a-verdis.com Inhaltsübersicht 1. Herausforderungen für gastronomische Dienstleistungen heute

Mehr

Kommunikation von Regionalität in der Großküche mit Lieferanten, Mitarbeitern und Gästen

Kommunikation von Regionalität in der Großküche mit Lieferanten, Mitarbeitern und Gästen Kommunikation von Regionalität in der Großküche mit Lieferanten, Mitarbeitern und Gästen Prof. Dr. Jana Rückert-John Hochschule Fulda Fachtagung zum 100-Kantinen-Programm 2016, 26. September 2016, Düsseldorf

Mehr

Aktivitäten zur Identitätsschärfung im niedersächsischen Welterbegebiet

Aktivitäten zur Identitätsschärfung im niedersächsischen Welterbegebiet Peter Südbeck, Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer DANGAST, 19. NOVEMBER 2015 Aktivitäten zur Identitätsschärfung im niedersächsischen Welterbegebiet 6. Weltnaturerbeforum Heimat und Identität

Mehr

Qualität in der regionalen Ernährungsproduktion 12. Netzwerkstatt Lernende Regionen

Qualität in der regionalen Ernährungsproduktion 12. Netzwerkstatt Lernende Regionen Qualität in der regionalen Ernährungsproduktion 12. Netzwerkstatt Lernende Regionen Birgit Neuhold 22. Jänner 2015 Agenda Regionale Lebensmittel Ergebnisse der Marktforschung Qualität was ist das? AMA-Handwerksiegel

Mehr

Arbeitspapier. Genusswoche

Arbeitspapier. Genusswoche Arbeitspapier Genusswoche Das vorliegende Arbeitspapier wurde in von Slow Food Ostschweiz in Zusammenarbeit mit dem Team der Primarschule Grub SG, Schulgemeinde Eggersriet-Grub SG, erarbeitet. Es soll

Mehr

LEBENSMITTEL AUS NORDRHEIN-WESTFALEN

LEBENSMITTEL AUS NORDRHEIN-WESTFALEN RULLKO REGIONAL LEBENSMITTEL AUS NORDRHEIN-WESTFALEN REGIONAL VERBUNDEN Als inhabergeführtes Unternehmen fühlen wir uns der Region Nordrhein-Westfalen besonders verbunden. Seit vielen Jahren arbeiten wir

Mehr

BIO Obst und Gemüse. Bio Obst und Gemüse im Spannungsfeld der Verbraucherwünsche

BIO Obst und Gemüse. Bio Obst und Gemüse im Spannungsfeld der Verbraucherwünsche BIO Obst und Gemüse Bio Obst und Gemüse im Spannungsfeld der Verbraucherwünsche Johannes von Eerde / Sarah Scharbert REWE Group Buying GmbH Bereich Category Management O&G Agenda 1. Verbrauchertrends und

Mehr

Regionaler Genuss im Ganzen Land: Instrumente des Landes für Produzenten, Großhandel und Gastronomie

Regionaler Genuss im Ganzen Land: Instrumente des Landes für Produzenten, Großhandel und Gastronomie Regionaler Genuss im Ganzen Land: Instrumente des Landes für Produzenten, Großhandel und Gastronomie MBW Marketing- und Absatzförderungsgesellschaft für Agrar- und Forstprodukte aus Baden-Württemberg mbh

Mehr

Nachhaltige Produkte bei Transgourmet. Stand: 6. April 2017

Nachhaltige Produkte bei Transgourmet. Stand: 6. April 2017 bei Transgourmet Stand: 6. April 2017 Für mehr Nachhaltigkeit bei Lebensmitteln Alternativen zu konventionell erzeugten Lebensmitteln Tierwohl Bioland MSC Bio Siegel & Zertifikate Naturland Fairtrade ASC

Mehr

Fair schmeckt besser! Für umweltfreundlich und fair produzierte Lebensmittel.

Fair schmeckt besser! Für umweltfreundlich und fair produzierte Lebensmittel. Fair schmeckt besser! Für umweltfreundlich und fair produzierte Lebensmittel. Bild: judywie / photocase Essen ohne Nebenwirkungen Die Fair-Food-Initiative fördert gesunde Lebensmittel aus naturnaher und

Mehr

Natürlichkeit im Fokus

Natürlichkeit im Fokus Natürlichkeit im Fokus Natürlichkeit im Fokus Clean Label ist das Gebot der Stunde und wird unser zukünftiges Handeln Handel und unddenken Denkenbestimmen. bestimmen. Damit tragen wir schon heute dem Wunsch

Mehr

LOHAS und Branding bei Max Havelaar wie reagiert ein Label auf eine neue Zielgruppe?

LOHAS und Branding bei Max Havelaar wie reagiert ein Label auf eine neue Zielgruppe? Präsentation des Anlasses: LOHAS und Branding bei Max Havelaar wie reagiert ein Label auf eine neue Zielgruppe? 14. Oktober 2008 Referent: André Koch, Max Havelaar Foundation (Switzerland), Marketing Manager

Mehr

Assoziationen zum Begriff Bio

Assoziationen zum Begriff Bio Assoziationen zum Begriff Bio Frage: Wenn Sie den Begriff Bio hören oder lesen, was verbinden Sie damit? Bitte nennen Sie uns, was Ihnen dabei wichtig ist, woran Sie da spontan denken. keine Chemie, Spritzmittel,

Mehr

Qualität von SCHWÄLBCHEN - das schmeckt auch Ihren Gästen!

Qualität von SCHWÄLBCHEN - das schmeckt auch Ihren Gästen! Qualität von SCHWÄLBCHEN - das schmeckt auch Ihren Gästen! Ihre Kunden erwarten heute eine Menge von ihren Lebensmitteln: Sie wollen wissen, wer sie erzeugt hat und woher sie kommen. Frisch sollen sie

Mehr

NACHHALTIGKEIT ALS VERKAUFSARGUMENT. Wintertagung /Tanja Dietrich-Hübner

NACHHALTIGKEIT ALS VERKAUFSARGUMENT. Wintertagung /Tanja Dietrich-Hübner NACHHALTIGKEIT ALS VERKAUFSARGUMENT Wintertagung 30.1.2018/Tanja Dietrich-Hübner ÜBERSICHT Vorbemerkung Wunderlinge Blühendes Österreich 30.1. 2018 Wintertagung Nr. 4 SÄULEN DER NACHHALTIGKEIT Grüne Produkte

Mehr

Regionale Lebensmittel: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser? Die Sicht des Verbrauchers

Regionale Lebensmittel: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser? Die Sicht des Verbrauchers Regionale Lebensmittel: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser? Die Sicht des Verbrauchers DI in Nicole Kajtna, ÖGUT Netzwerk Land / Seminar 14. Juni 2011, Lebensministerium, Wien Überblick: ÖGUT nachhaltiger

Mehr

Ergebnisse der September 2016

Ergebnisse der September 2016 Ergebnisse der 11. 13.September 2016 Im alten Griechenland gab es für Koch, Metzger und Priester nur ein Wort: mageiros. Es hat eine gemeinsame etymologische Wurzel mit dem Wort Magie. Michael Pollan Kochen

Mehr

Das Fach Arbeitslehre Hauswirtschaft - nur Kochen und Backen?

Das Fach Arbeitslehre Hauswirtschaft - nur Kochen und Backen? Das Fach Arbeitslehre Hauswirtschaft - nur Kochen und Backen? Liest man in der Stundentafel an unserer Schule das Fach Hauswirtschaft, denken viele Schüler, Eltern und Lehrer meistens nur an Kochen und

Mehr

Aus der Region für die Region :

Aus der Region für die Region : Aus der Region für die Region : Grundsätze glaubwürdiger Regionalprodukte 28.September 2010 Nicole Weik, Bundesverband der Regionalbewegung e.v. Gliederung Der Bundesverband der Regionalbewegung e.v. stellt

Mehr

Der Obst- und Gemüsemarkt 2020

Der Obst- und Gemüsemarkt 2020 www.gfa.co.at Franz-Bruckner-Gasse 15, 8160 Weiz AUSTRIA T. + 43 (0)3172 93 080, Fax Dw 10 e-mail: office@gfa.co.at, www.gfa.co.at Der Obst- und Gemüsemarkt 2020 Herausforderungen, Perspektiven, Trends

Mehr

Convenience Produkt in der Gastronomie

Convenience Produkt in der Gastronomie Es ist immer besser all seine Gerichte in allen Produktionsstufen selbst herzustellen und so den Kreationen seinen eigenen Stempel aufzusetzen- WENN MAN ES NUR LEISTEN KANN Convenience Produkte wurden

Mehr

GfK 2013 Consumers Choices 13

GfK 2013 Consumers Choices 13 GfK 2013 Consumers Choices 13 1 Die These vom Ende des Mengenwachstums GfK 2013 Consumers Choices 13 2 Die Mengennachfrage sinkt Mengenentwicklung [Index 2006 = 100] 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

Mehr

Künftige Fördermöglichkeiten für Projekte im Biosphärenreservat

Künftige Fördermöglichkeiten für Projekte im Biosphärenreservat Niedersächsisches Ministerium für Künftige Fördermöglichkeiten für Projekte im Biosphärenreservat Werkstattbericht zum Stand der Planungen ausgewählter Fördermaßnahmen für die neue EU-Förderperiode 2014

Mehr

RollAMA Motivanalyse Agrarmarkt Austria Marketing GesmbH.

RollAMA Motivanalyse Agrarmarkt Austria Marketing GesmbH. RollAMA Motivanalyse 2015 Agrarmarkt Austria Marketing GesmbH. Chart 2 Motive für den Kauf von Bioprodukten Frage: Was gibt für Sie den Ausschlag zum Kauf von Bioprodukten? Gesundheit, gesunde Ernährung

Mehr

Trends am Lebensmittelmarkt von Morgen

Trends am Lebensmittelmarkt von Morgen Chart Trends am Lebensmittelmarkt von Morgen. September 8 / österreichische Milchwirtschaftliche Tagung Prof. Dr. Werner Beutelmeyer / market-institut Chart Ernährung hat an Bedeutung gewonnen Das Thema

Mehr

Herzlich Willkommen. zur Fachtagung Natur und Tourismus. 16. November 2017 Hapimag Resort Sylt in Hörnum

Herzlich Willkommen. zur Fachtagung Natur und Tourismus. 16. November 2017 Hapimag Resort Sylt in Hörnum Herzlich Willkommen zur Fachtagung Natur und Tourismus Die Projekte seit 2003 unsere 15. (!) gemeinsame Fachtagung! seit der Auszeichnung des deutsch-niederländischen und dänischen Wattenmeeres als UNESCO-Weltnaturerbe:

Mehr

REpORTAGE 44 PASSION GENUSS 3.17

REpORTAGE 44 PASSION GENUSS 3.17 Reportage 44 CULINARISCH.ES NATUR ARBEITET NICHT WIE EINE MASCHINE Gastronom und Koch Marc Wadehn liebt und lebt seinen Job. Gemeinsam mit seiner Partnerin Marion von Hasselt setzt er im Restaurant Culinarisch.es

Mehr

Regionalität, Nachhaltigkeit, Authentizität

Regionalität, Nachhaltigkeit, Authentizität 24 Jahre Gastronomieerfahrung 18 Jahre Sterneküche 14 Jahre eigener Michelin- Stern 10 Jahre Regionalität im Einkauf 5 Jahre Ökozertifizierung & Selbständigkeit Regionalität, Nachhaltigkeit, Authentizität

Mehr

Grundlagen und Perspektiven der Betriebsgastronomie 3.0

Grundlagen und Perspektiven der Betriebsgastronomie 3.0 Grundlagen und Perspektiven der Betriebsgastronomie 3.0 Ergebnisse aus Studien und Workshop am 17. November 2015 Das 100 Kantinen-Programm in Niedersachsen Struktur der GV in Niedersachsen Kategorie Betriebstyp

Mehr

VERPFLEGUNGSKONZEPT DER HEIME USTER

VERPFLEGUNGSKONZEPT DER HEIME USTER HEIME USTER wohnen begleiten pflegen VERPFLEGUNGSKONZEPT DER HEIME USTER Heime Uster Wagerenstrasse 20 8610 Uster Telefon 044 905 11 11 info@heime-uster.ch www.heime-uster.ch Inhalt Auftrag 4 Leitlinien

Mehr

Meinungen zu gesunder Ernährung

Meinungen zu gesunder Ernährung Meinungen zu gesunder Ernährung Datenbasis: 1.002 Befragte Erhebungszeitraum: 17. bis 19. Dezember 2012 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: BMBF Gesundheitsforschung Eine große

Mehr

Nachhaltigkeit auf dem Speiseplan? Punkten Sie bei Ihren Gästen!

Nachhaltigkeit auf dem Speiseplan? Punkten Sie bei Ihren Gästen! Nachhaltigkeit auf dem Speiseplan? Punkten Sie bei Ihren Gästen! Nachhaltigkeit auf der Speisekarte worum es geht Warum wir uns für nachhaltige Speisepläne stark machen 3 Was macht Ihren Speiseplan nachhaltiger?

Mehr

Bildungskonferenz 2017, WS 4, Nachhaltigkeit vorleben. Workshop 4. Nachhaltigkeit vorleben: Standards für eine nachhaltige Bildungseinrichtung

Bildungskonferenz 2017, WS 4, Nachhaltigkeit vorleben. Workshop 4. Nachhaltigkeit vorleben: Standards für eine nachhaltige Bildungseinrichtung Workshop 4 Nachhaltigkeit vorleben: Standards für eine nachhaltige Bildungseinrichtung Standards: vier Bereiche und noch viel mehr Ernährung Müll & Ressourcen Energie Außengelände Hinweis: pädagogische

Mehr

Kundeninformation zu unserem Menüservices. Lieber Kunde,

Kundeninformation zu unserem Menüservices. Lieber Kunde, Heck Schäfer Schmidt GdbR, Krippwiesstr. 12 66687 Wadern Kooperationspartner des Pflegedienst Heck, Schäfer, Schmidt GdbR Kooperationspartner der Pflegedienst ambeg GmbH Tel. 0 68 71 55 57 Fax: 0 68 71

Mehr

Vermeidung von Lebensmittel- und Speiseabfällen beim (Veranstaltungs-)Catering. a verdis - Profil. Präsentation Rainer Roehl 1

Vermeidung von Lebensmittel- und Speiseabfällen beim (Veranstaltungs-)Catering. a verdis - Profil. Präsentation Rainer Roehl 1 Vermeidung von Lebensmittel- und Speiseabfällen beim (Veranstaltungs-)Catering Rainer Roehl, a verdis, Münster a verdis - Profil ( ) Wir sichten, übersetzen und bewerten wissenschaftliche Erkenntnisse,

Mehr

Menüauswahl mit Fleisch + Getränke

Menüauswahl mit Fleisch + Getränke Menüauswahl mit Fleisch + Getränke Hühnerfrikassee Hühnchen Spargel Möhren Erbsen Pilaw Reis Menüauswahl mit Fisch + Getränke Rotbarsch gebacken Spinat Kartoffeln Malzessig Senfsauce Menüauswahl vegetarisch

Mehr

Checkliste zu den Rahmenbedingungen der Gemeinschaftsverpflegung

Checkliste zu den Rahmenbedingungen der Gemeinschaftsverpflegung Regional und saisonal, heimische Produkte Obst und Gemüse Wir achten auf Regionalität und Saisonalität Saisonal einkaufen spart Geld und schont die Umwelt. Der Obst und Gemüse Saisonkalender zeigt Ihnen

Mehr

AGROBUSINESS DER ZUKUNFT VISIONEN FÜR OBERÖSTERREICH. Ergebnisse eines YOUNG ACADEMIA Workshops

AGROBUSINESS DER ZUKUNFT VISIONEN FÜR OBERÖSTERREICH. Ergebnisse eines YOUNG ACADEMIA Workshops AGROBUSINESS DER ZUKUNFT VISIONEN FÜR OBERÖSTERREICH Ergebnisse eines YOUNG ACADEMIA Workshops HBLA für Land- und Ernährungswirtschaft Elmberg HLW Kirchdorf / Krems FH Wels, Lebensmitteltechnologie und

Mehr

Footprint & Ernährung. Rosemarie Zehetgruber ww.gutessen.at

Footprint & Ernährung. Rosemarie Zehetgruber ww.gutessen.at Footprint & Ernährung Rosemarie Zehetgruber ww.gutessen.at Foto: WWF, Living Planet Report, 2004 Der Ökologische Fußabdruck/Footprint Der Ökologische Fußabdruck: Ein Maß für die globale Nachhaltigkeit

Mehr

Regional und grenzenlos: Nationalpark Wattenmeer

Regional und grenzenlos: Nationalpark Wattenmeer Tourismustag Niedersachsen 2017, Oldenburg Regional und grenzenlos: Nationalpark Wattenmeer Peter Südbeck Satellitenbild plus Zahlen V Warum: es sind die weltweit größten zusammenhängenden Wattgebiete

Mehr

ERNTEDANK regional, partnerschaftlich, fair. Manuel Gohm Ländle Qualitätsprodukte Marketing GmbH (LQM)

ERNTEDANK regional, partnerschaftlich, fair. Manuel Gohm Ländle Qualitätsprodukte Marketing GmbH (LQM) ERNTEDANK regional, partnerschaftlich, fair Manuel Gohm Ländle Qualitätsprodukte Marketing GmbH (LQM) Arbeitsgruppenauftrag Vorarlberger Herkunfts- und Gütesiegel für konventionelle sowie für biologische

Mehr

Franz & Xaver Die Franz & Xaver Biobäckerei im Herzen des Allgäus verspricht höchste Qualität und beste Produkte. Unsere Rohstoffe stammen aus traditi

Franz & Xaver Die Franz & Xaver Biobäckerei im Herzen des Allgäus verspricht höchste Qualität und beste Produkte. Unsere Rohstoffe stammen aus traditi Franz & Xaver Die Franz & Xaver Biobäckerei im Herzen des Allgäus verspricht höchste Qualität und beste Produkte. Unsere Rohstoffe stammen aus traditionsreichen Betrieben, denen der Umgang und die Verarbeitung

Mehr

Regionalität. Jahreshauptversammlung der ARGE Meister. Mag. Johannes Mayr Sabine Postlmayr, BA. 17. Jänner 2012

Regionalität. Jahreshauptversammlung der ARGE Meister. Mag. Johannes Mayr Sabine Postlmayr, BA. 17. Jänner 2012 Regionalität Jahreshauptversammlung der ARGE Meister Mag. Johannes Mayr Sabine Postlmayr, BA 17. Jänner 2012 KeyQUEST Marktforschung GmbH Eckdaten Gründung 2001 Firmensitz: Garsten / Steyr, OÖ 4 fixe Mitarbeiter

Mehr

Aktuelle Trends am Fleisch- und Wurstmarkt. Johannes Mayr, KeyQUEST Marktforschung GmbH REGAL Fachforum Fleisch * Wurst * Feinkost 1.

Aktuelle Trends am Fleisch- und Wurstmarkt. Johannes Mayr, KeyQUEST Marktforschung GmbH REGAL Fachforum Fleisch * Wurst * Feinkost 1. Aktuelle Trends am Fleisch- und Wurstmarkt Johannes Mayr, KeyQUEST Marktforschung GmbH REGAL Fachforum Fleisch * Wurst * Feinkost 1. Februar 2018 langfristige Entwicklung Fleisch & Wurst LEH mit Hofer/Lidl

Mehr

PROFESSIONELLES SCHUL-CATERING BEGEISTERUNG SCHAFFEN SRH DIENST- LEISTUNGEN

PROFESSIONELLES SCHUL-CATERING BEGEISTERUNG SCHAFFEN SRH DIENST- LEISTUNGEN PROFESSIONELLES SCHUL-CATERING BEGEISTERUNG SCHAFFEN SRH DIENST- LEISTUNGEN SRH DIENSTLEISTUNGEN GMBH Unser Markenzeichen: Hervorragende Qualität & exzellenter Service Dies ist das Richtmaß unserer 375

Mehr

KANTINEN KONGRESS FREIBURG

KANTINEN KONGRESS FREIBURG KANTINEN KONGRESS FREIBURG Freitag, 11. November 2016 FAZIT und EMPFEHLUNGEN Ausführliches Protokoll des Kongresses unter www.freiburg.de/kantinenkongress Einleitung Ergebnisse 108 interessierte Personen

Mehr

Eleonora Steenken, Themenmanagerin Genuss & Kultur 08. September 2016, Kooperationsbörse TMBW

Eleonora Steenken, Themenmanagerin Genuss & Kultur 08. September 2016, Kooperationsbörse TMBW Eleonora Steenken, Themenmanagerin Genuss & Kultur 08. September 2016, Kooperationsbörse TMBW 92% der Deutschen (ab 14 Jahren) bevorzugen Lebensmittel, die aus der Region stammen. Mit steigendem Alter

Mehr

Greenpeace-Umfrage: Essen an Österreichs Schulen

Greenpeace-Umfrage: Essen an Österreichs Schulen Greenpeace-Umfrage: Essen an Österreichs Schulen Greenpeace hat im Zeitraum von 8. Juni bis 24. Juli 2018 eine österreichweite Online-Umfrage unter 2.450 Personen zur Verpflegung in öffentlichen Schulen

Mehr

GENUSS. Tagung des Interkulturellen Bündnisses für Nachhaltigkeit. Interkulturelles Engagement für den Klima- und Umweltschutz. 13.

GENUSS. Tagung des Interkulturellen Bündnisses für Nachhaltigkeit. Interkulturelles Engagement für den Klima- und Umweltschutz. 13. GENUSS Gute Ernährung, Natur- und Umweltschutz im Stadtteil Interkulturelles Engagement für den Klima- und Umweltschutz Tagung des Interkulturellen Bündnisses für Nachhaltigkeit 13. Juni 2017 Ideen säen,

Mehr

Chancen durch regionale Produkte für den Lebensmitteleinzelhandel

Chancen durch regionale Produkte für den Lebensmitteleinzelhandel Chancen durch regionale Produkte für den Lebensmitteleinzelhandel 99. Handels-Forum Food 16./17. März 2011 Karlsruhe Nicole Weik, Bundesverband der Regionalbewegung e. V. Gliederung Die Regionalbewegung

Mehr

Lifestyle Kulinarik. Mag. Tanja Founé

Lifestyle Kulinarik. Mag. Tanja Founé Lifestyle Kulinarik Mag. Tanja Founé Lifestyle Kulinarik Globale Ernährungssituation Wandel der Esskultur Convenience Veganismus Japanische Küche Ernährung Mythen, Glaubenssätze und Heilversprechen stets

Mehr

Nachhaltiger Konsum durch Premiumlebensmittel mit Mehrwert für Natur und Region. Dipl. laök Lieske Voget Universität Greisfwald

Nachhaltiger Konsum durch Premiumlebensmittel mit Mehrwert für Natur und Region. Dipl. laök Lieske Voget Universität Greisfwald Nachhaltiger Konsum durch Premiumlebensmittel mit Mehrwert für Natur und Region Dipl. laök Lieske Voget Universität Greisfwald Sind Bio-Produkte nachhaltig? Positive Effekte Bodenfruchtbarkeit Wasserqualität

Mehr

Weltnaturerbe Wattenmeer

Weltnaturerbe Wattenmeer Weltnaturerbe Wattenmeer Nachhaltiger Tourismus in der Weltnaturerbe Wattenmeer Destination Konsultationsfassung Juni 2013 UNESCO Welterbekomitee 2009 Vorbereitung und Umsetzung einer umfassenden Tourismus-

Mehr

IDEENREICH. Unser Erfolgsrezept: Fingerspitzengefühl für die Bedürfnisse der Profis

IDEENREICH. Unser Erfolgsrezept: Fingerspitzengefühl für die Bedürfnisse der Profis IDEENREICH Unser Erfolgsrezept: Fingerspitzengefühl für die Bedürfnisse der Profis [IDEENREICH] GAFATEAM bietet seinen Kunden mehr als nur Produkte. Unser 6-Sterne-Prinzip * : H Kreativität H Kompetenz

Mehr

Ernährungsgewohnheiten, Produktionsmöglichkeiten und Berglandwirtschaft (Videobeitrag)

Ernährungsgewohnheiten, Produktionsmöglichkeiten und Berglandwirtschaft (Videobeitrag) Ernährungsgewohnheiten, Produktionsmöglichkeiten und Berglandwirtschaft (Videobeitrag) Christine Brombach Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften christine.brombach@zhaw.ch Gliederung Konsumenten:

Mehr

WAS TREIBT DEN VEGGIE-BOOM? AKTUELLE TRENDS IM KAUFVERHALTEN DER VERBRAUCHER

WAS TREIBT DEN VEGGIE-BOOM? AKTUELLE TRENDS IM KAUFVERHALTEN DER VERBRAUCHER WAS TREIBT DEN VEGGIE-BOOM? AKTUELLE TRENDS IM KAUFVERHALTEN DER VERBRAUCHER Freising, 26. November 2015 Dr. Wolfgang Adlwarth, GfK SE GfK 2015 1 Verändertes Verbraucherverhalten bewusster Konsum Neulich

Mehr

Bewusst Gesundes einkaufen!!!

Bewusst Gesundes einkaufen!!! Bewusst Gesundes einkaufen!!! Übersicht Was ist gesund? Was ist BIO? BIO! Gut oder Schlecht? Worauf muss ich achten? Gebräuchliche Gütesiegel Herkunft der Produkte Der Besuch im Bauernladen Wie und was

Mehr

SLOW FOOD Eine Weltbühne für regionale Vielfalt - Chancen für Streuobstprodukte.

SLOW FOOD Eine Weltbühne für regionale Vielfalt - Chancen für Streuobstprodukte. SLOW FOOD Eine Weltbühne für regionale Vielfalt - Chancen für Streuobstprodukte. Bernd Kajtna ARCHE NOAH Leiter Slow Food Arche Kommission Slow Food vor 25 Jahren in Italien gegründet als Gegenbewegung

Mehr

Genuss und Gesundheit - Übereinstimmung und Widersprüche Gesund durch nachhaltige Ernähung?

Genuss und Gesundheit - Übereinstimmung und Widersprüche Gesund durch nachhaltige Ernähung? Genuss und Gesundheit - Übereinstimmung und Widersprüche Gesund durch nachhaltige Ernähung? Österreichische Gesundheitsförderungskonferenz 4. Juni 2007, Salzburg Mag. Bettina Brandtner Seite 1 05.06.2007

Mehr

Marketingfaktor Regionalität

Marketingfaktor Regionalität www.brandenburg-invest.com Marketingfaktor Regionalität Feigenblatt oder strategische Option Dr. Detmar Leitow ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH Clustermanager Ernährungswirtschaft Clusterkonferenz Tourismus,

Mehr

Lebensmittel schützen Lebensmittel präsentieren Verpackungen erfüllen viele Funktionen

Lebensmittel schützen Lebensmittel präsentieren Verpackungen erfüllen viele Funktionen Lebensmittel schützen Lebensmittel präsentieren Verpackungen erfüllen viele Funktionen Frischeerhalt von Lebensmitteln Die Ionen der Verpackung von Kommunikation bis Innovation Verpackung als Beitrag zum

Mehr

Catering I Herstellung I Handel I Werksverkauf I Online-Shop

Catering I Herstellung I Handel I Werksverkauf I Online-Shop Catering I Herstellung I Handel I Werksverkauf I Online-Shop Bio-Kontor 7 hat den hohen Anspruch eine komplette Wertschöpfungskette abzubilden und die Plattform für exklusive Bio-Lebensmittel und regionale

Mehr

Übersicht Lerntheke: Tofuschnitzel und Tofuwürstchen

Übersicht Lerntheke: Tofuschnitzel und Tofuwürstchen Baustein Nr. Übersicht Lerntheke: Tofuschnitzel und Tofuwürstchen Inzwischen achten bereits viele Menschen darauf, ihren Fleischverzehr zu reduzieren. Sie möchten damit die Umwelt schonen oder sie möchten

Mehr

GENUSSLAND KÄRNTEN Verein Kärntner Agrarmarketing. Information. Produzenten und Verarbeitungsbetriebe

GENUSSLAND KÄRNTEN Verein Kärntner Agrarmarketing. Information. Produzenten und Verarbeitungsbetriebe GENUSSLAND KÄRNTEN Verein Kärntner Agrarmarketing Information Produzenten und Verarbeitungsbetriebe Kärntner Agrarmarketing Ein starker Partner für die Landwirtschaft Wir schaffen Bewusstsein für heimische

Mehr

wwww.gourmetvital.de

wwww.gourmetvital.de wwww.gourmetvital.de Gourmet Vital steht für eine fleischfreie ehrliche Vitalküche nach den Gesundheits- und Langlebens-Lehren der alten Weltkulturen. Wir verzichten auf die heutzutage viel verwendeten

Mehr

Regional macht Schule - Regionale Produkte in der Schulverpflegung

Regional macht Schule - Regionale Produkte in der Schulverpflegung Regional macht Schule - Regionale Produkte in der Schulverpflegung Prof. Ulrike Arens-Azevedo Ulrike.arens-azevedo@haw-hamburg.de Modellprojekt der Vernetzungsstelle Hamburg, im Rahmen der Initiative aus

Mehr

Mehr Profil mit Bio. Marktüberblick Herausforderungen Erfolgsbeispiele. Teil 1. Rainer Roehl, a verdis, Münster

Mehr Profil mit Bio. Marktüberblick Herausforderungen Erfolgsbeispiele. Teil 1. Rainer Roehl, a verdis, Münster Mehr Profil mit Bio Marktüberblick Herausforderungen Erfolgsbeispiele Rainer Roehl, a verdis, Münster Teil 1 Der Bio-Außer-Haus-Markt in Deutschland 2011 1 Kindertageseinrichtung Ganztagsschule 2 Ausbildung

Mehr

ZEICHEN SETZEN FÜR EINE ÖKOLOGISCHE LEBENSMITTELWIRTSCHAFT.

ZEICHEN SETZEN FÜR EINE ÖKOLOGISCHE LEBENSMITTELWIRTSCHAFT. Naturland Zeichen GmbH ZEICHEN SETZEN FÜR EINE ÖKOLOGISCHE LEBENSMITTELWIRTSCHAFT. DAS NATURLAND ZEICHEN. GUT FÜR MENSCH UND NATUR, RICHTIG GUT FÜR IHREN ERFOLG. WIR SIND ÖKO. WIR SIND ZUKUNFT. Wir, die

Mehr

Regionale Lebensmittel: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser? Die Sicht des Verbrauchers

Regionale Lebensmittel: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser? Die Sicht des Verbrauchers Regionale Lebensmittel: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser? Die Sicht des Verbrauchers DI in Nicole Kajtna, ÖGUT Netzwerk Land / Seminar 14. Juni 2011, Lebensministerium, Wien Überblick: ÖGUT nachhaltiger

Mehr

Genuss und Nachhaltigkeit Dr. Stefan Poppelreuter TÜV Rheinland Personal GmbH, Köln/Bonn

Genuss und Nachhaltigkeit Dr. Stefan Poppelreuter TÜV Rheinland Personal GmbH, Köln/Bonn Genuss und Nachhaltigkeit 31.01.2013 Dr. Stefan Poppelreuter TÜV Rheinland Personal GmbH, Köln/Bonn Was ist das eigentlich? Genuss? Meyers Lexikon sagt: Genuss ist eine der Lust verwandte angenehme Empfindung.

Mehr

Bedeutung eines bundesweiten Regionalsiegels für Regionalvermarktungsinitiativen

Bedeutung eines bundesweiten Regionalsiegels für Regionalvermarktungsinitiativen Bedeutung eines bundesweiten Regionalsiegels für Regionalvermarktungsinitiativen Dipl.-Ing. agr. Barbara Vay, Zukunftsforum Ländliche Entwicklung, 25. Januar 2012 Gliederung Qualität des Biosphärenreservats

Mehr

Gesund und fit im Kinder-Alltag

Gesund und fit im Kinder-Alltag für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Netzwerk Junge Eltern/Familien bis 6 Jahre Gesund und fit im Kinder-Alltag fit4future-kongress, Bad Griesbach 9.10.2018 BILDUNGSANGEBOTE ERNÄHRUNG UND BEWEGUNG

Mehr

Was essen wir in Zukunft?

Was essen wir in Zukunft? Was essen wir in Zukunft? LVM Landwirtschaftstag 2016 Herausforderungen in der Tierhaltung 25. Oktober 2016 Was essen wir in Zukunft? Ralf-Thomas Reichrath Branchenexperte für die Bereiche Nachhaltigkeit

Mehr

Forum 1 Tag der Regionen in Baden-Württemberg. Imke Heyen, Fichtenberg,

Forum 1 Tag der Regionen in Baden-Württemberg. Imke Heyen, Fichtenberg, Forum 1 Tag der Regionen in Baden-Württemberg Imke Heyen, Fichtenberg, 06.10.2017 Ablauf Tag der Regionen als Instrument der Regionalentwicklung Erfolgreiche Umsetzung des Tag der Regionen auf Landesebene

Mehr

Qualität von SCHWÄLBCHEN - das schmeckt auch Ihren Gästen!

Qualität von SCHWÄLBCHEN - das schmeckt auch Ihren Gästen! Qualität von SCHWÄLBCHEN - das schmeckt auch Ihren Gästen! Ihre Kunden erwarten heute eine Menge von ihren Lebensmitteln: Sie wollen wissen, wer sie erzeugt hat und woher sie kommen. Frisch sollen sie

Mehr

9. VR- Unternehmerforum Agrar

9. VR- Unternehmerforum Agrar 9. VR- Unternehmerforum Agrar 21.11. 2016 EDEKA- Markt Minden- Hannover GmbH Anett Grey 1 Agenda 1. Die EDEKA Minden im Profil 2. Ernährungstrends 3. Herausforderung für LEH und Erzeuger 2 Kurzvorstellung

Mehr

Bioküche. in Österreich biologische Küche legen. ÖsterreicherInnen, die w ert au f. Ein Produkt von. Magazin für nachhaltigen Lebenstil

Bioküche. in Österreich biologische Küche legen. ÖsterreicherInnen, die w ert au f. Ein Produkt von. Magazin für nachhaltigen Lebenstil Bioküche Ein Produkt von Magazin für nachhaltigen Lebenstil in Österreich 2019 Das BIORAMA Bookazine für alle ÖsterreicherInnen, die w ert au f biologische Küche legen Über BIORAMA Das Heft biorama ist

Mehr

Auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Profiküche

Auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Profiküche Auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Profiküche Praktisches Nachhaltigkeitsmanagement in der Außer-Haus-Verpflegung 1 Herausforderungen für die Außer-Haus-Verpflegung heute Die Diskussionen über Klimawandel

Mehr

Qualitätskriterien Obst und Gemüse

Qualitätskriterien Obst und Gemüse Qualitätskriterien Obst und Gemüse Welche Anforderungen sind Ihnen in Bezug auf die Qualität von Obst und Gemüse wichtig? Guter Geschmack 75 2 3 Ohne Gentechnik hergestellt 67 7 0 3 2 Besondere Frische

Mehr

Grundlagen und Perspektiven der Betriebsgastronomie 3.0

Grundlagen und Perspektiven der Betriebsgastronomie 3.0 Grundlagen und Perspektiven der Betriebsgastronomie 3.0 Ergebnisse aus Studien und Workshop Maßnahmen in Niedersachsen Kongress am 19. November 2015 in Düsseldorf Das 100 Kantinen-Programm in Niedersachsen

Mehr

Nationalpark-Partnerschaften

Nationalpark-Partnerschaften Mastertitelformat bearbeiten Mastertextformat bearbeiten Zweite Ebene Dritte Ebene Vierte Ebene Fünfte Ebene Hallig Hooge, 31. Oktober 2013 Nationalpark-Partnerschaften LKN-SH Nationalparkverwaltung Nationalpark-Partnerschaften

Mehr

Vermarktung von und Marketing für Streuobst Märkte, Produkte, Bildung

Vermarktung von und Marketing für Streuobst Märkte, Produkte, Bildung Appetit auf Streuobst Werkzeuge der Öffentlichkeitsarbeit und des Marketings Vermarktung von und Marketing für Streuobst Märkte, Produkte, Bildung Hannes Bürckmann neuland + GmbH & Co. KG Regionalbüro

Mehr

Die Hungernden leben zu 98 Prozent in den sogenannten Entwicklungsländern / Ländern des Globalen Südens!

Die Hungernden leben zu 98 Prozent in den sogenannten Entwicklungsländern / Ländern des Globalen Südens! Bis heute hungert eine riesige Anzahl von Menschen auf der Welt: Zwischen 2010 und 2012 hatten mehr als 900 Millionen Menschen weltweit nicht genügend zu essen. Die Hungernden leben zu 98 Prozent in den

Mehr

Steigende Kundenerwartung trifft auf Personal- und Kostendruck. Digitale Konzepte und ganzheitliche Beratung. Sascha Barby, 26.9.

Steigende Kundenerwartung trifft auf Personal- und Kostendruck. Digitale Konzepte und ganzheitliche Beratung. Sascha Barby, 26.9. Steigende Kundenerwartung trifft auf Personal- und Kostendruck. Digitale Konzepte und ganzheitliche Beratung Sascha Barby, 26.9.2018 Herausforderungen der Küche Die großen 2 Effizienz Qualität 2 Herausforderungen

Mehr

2015 Restaurant Rose. Zielkonzept im Rahmen der Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit (WIN) Baden-Württemberg

2015 Restaurant Rose. Zielkonzept im Rahmen der Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit (WIN) Baden-Württemberg 2015 Restaurant Rose Zielkonzept im Rahmen der Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit (WIN) Baden-Württemberg Inhalt 1. Unsere Schwerpunktthemen Im kommenden Jahr konzentrieren wir uns schwerpunktmäßig auf

Mehr

BIO, Lebensmittel mit Charakter

BIO, Lebensmittel mit Charakter BIO, Lebensmittel mit Charakter 3 biologisch ökologisch biológico ecológico organic bilogique biologico luonnonmukainen ekologisk økologisk worldwide! Biolandbau weltweit 4 5 Biolandbau Zahlen und Fakten

Mehr

Feiern Sie vomfeinsten

Feiern Sie vomfeinsten Feiern Sie vomfeinsten vomfeinsten Catering & Service GmbH Werner-von-Siemens-Straße 7 30982 Pattensen Genießen Sie Ihre Veranstaltung gemeinsam mit Ihren Gästen. Mit Kreativität, Engagement und Faszination

Mehr

Unterrichts- und Trainingsmaterial zum QS-System. Allgemeine Informationen zum QS-System

Unterrichts- und Trainingsmaterial zum QS-System. Allgemeine Informationen zum QS-System Unterrichts- und Trainingsmaterial zum QS-System Geprüfte Lebensmittelsicherheit durch stufenübergreifende Kontrolle In dieser Lerneinheit erhalten Sie Informationen darüber, warum ein wirtschaftsgetragenes

Mehr

AKTIV FÜR FAIRTRADE ALS GASTRONOM/IN & UNTERNEHMER/IN ALS FREIWILLIGE/R MITARBEITER/IN WAS KANN ICH NOCH TUN? EINFACH UND ÜBERALL AM ARBEITSPLATZ

AKTIV FÜR FAIRTRADE ALS GASTRONOM/IN & UNTERNEHMER/IN ALS FREIWILLIGE/R MITARBEITER/IN WAS KANN ICH NOCH TUN? EINFACH UND ÜBERALL AM ARBEITSPLATZ AKTIV FÜR FAIRTRADE EINFACH UND ÜBERALL IN DER GEMEINDE IN DER SCHULE 2 Nathalie Bertrams Titel: Elke Hinnenkamp AKTIV FÜR FAIRTRADE Seit fast 40 Jahren besteht die Bewegung für den Fairen Handel! Sie

Mehr

Handlungsfeld 1: Tourismus, Regionale Produkte/Landwirtschaft. Handlungsfeldziel 2: Den Gesundheitstourismus ausbauen und fördern.

Handlungsfeld 1: Tourismus, Regionale Produkte/Landwirtschaft. Handlungsfeldziel 2: Den Gesundheitstourismus ausbauen und fördern. Kapitel 11: Förderbedingungen 131 Handlungsfeld 1: Tourismus, Regionale Produkte/Landwirtschaft Handlungsfeldziel 1: Bei Gästen und Einwohnern den Natur- und kulturellen Wert des Weltnaturerbe Wattenmeers

Mehr

Eberhard Röhrig-van der Meer Oktober 2012

Eberhard Röhrig-van der Meer Oktober 2012 Die Idee: Der Veggietag Kantinen und Mensen in der Region Hannover servieren einmal in der Woche verlockende vegetarische Gerichte neben den bestehenden Menüangeboten. Restaurants tun dies im Rahmen von

Mehr