Nursing is teaching. Kann man Patientenedukation lehren? Dr. Cindy Scharrer, Uniklinik Köln
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- Nicolas Hausler
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1 Nursing is teaching Kann man Patientenedukation lehren? Dr. Cindy Scharrer, Uniklinik Köln
2 Offenlegung potentieller Interessenkonflikte Anstellungsverhältnis oder Führungsposition: Fachkrankenschwester für Neurologie (DGN) Berufspädagogin Geschäftsführerin des Patienten-Informations-Zentrum der Uniklinik Köln
3 Gegenstand des Workshops Was tun wir, um die Selbstmanagementfähigkeiten der Betroffenen zu fördern, Patientenedukation in der Klinik zu verankern, auf die Stationen und in das Bewusstsein der Menschen hineinzubringen und die Förderung von Selbstmanagementkompetenzen zu einer selbstverständlichen Grundhaltung aller Berufsgruppen zu entwickeln? oder: Wie bringt man Beratung in die Pflege?
4 Inhalt Einleitung: zwei Phänomene 1. Primat der Zielentscheidung 2. Bedingungen/Voraussetzungen/Vorannahmen a. Grundverständnis/Menschenbild b. Berufliches Selbstverständnis c. Therapeutisches Pflegeverständnis d. Sinnvolle Patienten- und Familienedukation 3. Umsetzung in der Uniklinik Köln
5 Einleitung: Zwei Phänomene Phänomen 1: Es findet gute Beratung statt. Phänomen 2 Foto: Medizin Foto Köln
6 Einleitung: Zwei Phänomene Es findet Beratung statt außerhalb des Lebenskonzeptes der Betroffenen. Phänomen 2 Foto: Medizin Foto Köln
7 Einleitung: Zwei Phänomene Foto: Medizin Foto Köln Es findet gute Beratung statt außerhalb des Lebenskonzeptes der Betroffenen. Es existieren gut ausgearbeitete Schulungsunterlagen. Trotzdem werden keine Schulungen angeboten. (Redmann, 2008)
8 Einleitung: Zwei Phänomene Es findet gute Beratung statt außerhalb des Lebenskonzeptes der Betroffenen. Es existieren gut ausgearbeitete Schulungsunterlagen. Trotzdem werden keine SM-Schulungen angeboten. (Redmann, 2008)
9 Zahlen aus der Praxis (UK Köln und Lübeck) Studie Annika Dangendorf (n=343, UK Köln und UK Lübeck) Item: Gute Informationen helfen Patienten, eine Erkrankung besser zu bewältigen. Zustimmung: 86,9% Item: Patienten zu beraten ist Teil meiner täglichen pflegerischen Aufgaben. Zustimmung: 90,3% Item: Wie häufig beraten Sie Patienten im Rahmen Ihrer pflegerischen Arbeit? Mehrmals pro Woche oder häufiger: 72%
10 Einleitung: Zwei Phänomene Es findet gute Beratung statt außerhalb des Lebenskonzeptes der Betroffenen. Es existieren gut ausgearbeitete Schulungsunterlagen. Trotzdem werden keine SM-Schulungen angeboten. (Redmann, 2008)
11 Wie kann ich Patientenedukation lehren: Grundlagen 1. Was will ich erreichen? Foto: Medizin Foto Köln
12 Grundlagen 1. Was will ich erreichen? (Primat der Zielentscheidung) Selbstmanagementfähigkeit: Befähigung der Patienten und ihrer Angehörigen, die eigene Krankheit in ihr Leben zu integrieren, beides (Krankheit und Leben) eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen und unabhängig von den professionellen Mitarbeitern des Gesundheitswesens zu gestalten. Oder: die Befähigung, ihr eigenes Ding zu machen (Zegelin)
13 Grundlagen 1. Was will ich erreichen? 2. Was brauche ich dafür?
14 Grundlagen 1. Was will ich erreichen? 2. Was brauche ich dafür? a. Grundverständnis/Menschenbild b. Berufliches Selbstverständnis c. Therapeutisches Pflegeverständnis d. Fähigkeiten zu einer sinnvollen Patienten- und Familienedukation
15 Grundlagen 1. Was will ich erreichen? 2. Bedingungen/Voraussetzungen/Vorannahmen a. Grundverständnis/Menschenbild Ich traue dem Betroffenen die Fähigkeit zu, seine Situation wieder kontrollieren und eigenverantwortlich regeln zu wollen und zu können - nach seinem Vermögen.
16 Ich traue dem Betroffenen die Fähigkeit zu, seine Situation wieder kontrollieren und eigenverantwortlich regeln zu wollen und zu können - nach seinem Vermögen : krankheitsbezogene Aufgaben bewältigen Sie müssen ihren Alltag meistern sich mit einer veränderten Zukunftsperspektive auseinandersetzen, die Lebensplanung verändern, lernen, mit der daraus resultierenden Frustration, Wut und Depression umzugehen.
17 Grundlagen 1. Primat der Zielentscheidung 2. Bedingungen/Voraussetzungen/Vorannahmen a. Grundverständnis/Menschenbild b. Berufliches Selbstverständnis
18 Grundlagen 1. Primat der Zielentscheidung 2. Bedingungen/Voraussetzungen/Vorannahmen a. Grundverständnis/Menschenbild b. Berufliches Selbstverständnis Exkurs: Unterricht Pflegewissenschaft. Ein Betroffener mit Diabetes Mellitus, Erstdiagnose. Was ist die Aufgabe einer Gesundheits- und Krankenpflegerin?
19 Grundlagen 1. Primat der Zielentscheidung 2. Bedingungen/Voraussetzungen/Vorannahmen a. Grundverständnis/Menschenbild b. Berufliches Selbstverständnis Exkurs: Unterricht Pflegewissenschaft. Ein Betroffener mit Diabetes Mellitus, Erstdiagnose. Was ist die Aufgabe einer Gesundheits- und Krankenpflegerin?
20 Grundlagen 1. Primat der Zielentscheidung 2. Bedingungen/Voraussetzungen/Vorannahmen a. Grundverständnis/Menschenbild b. Berufliches Selbstverständnis Pflegende können ihre Rolle in den Rehabilitationseinrichtungen im Rehabilitationsteam nicht beschreiben. Sie haben bis heute kein ausgeprägtes berufliches Selbstverständnis und definieren ihre Tätigkeit oft nicht als aktiven Beitrag zur Rehabilitation. (Gille, 2008)
21 Berufliches Selbstverständnis? Pflege beinhaltet die Diagnose und Behandlung menschlicher Reaktionen auf aktuelle und potentielle Gesundheitsprobleme (American Nurses Association) Foto: Medizin Foto Köln
22 Grundlagen 1. Primat der Zielentscheidung 2. Bedingungen/Voraussetzungen/Vorannahmen a. Grundverständnis/Menschenbild b. Berufliches Selbstverständnis c. Therapeutisches Pflegeverständnis
23 Therapeutisches Pflegeverständnis? Die Chance der Anwendung pflegetherapeutischer Ansätze für die Pflegenden [ ] liegt darin, berufliches Handeln unter rehabilitativen Gesichtspunkten durchzuführen, also keine neuen und aufwendigen Methoden einzuführen, sondern alltägliches pflegerisches Handeln in seiner Zielsetzung zu überdenken und dementsprechend zu verändern. (Arbeitskreis Reha und Pflege" in der DEGEMED)
24 Grundlagen 1. Primat der Zielentscheidung 2. Bedingungen a. Grundverständnis/Menschenbild b. Berufliches Selbstverständnis c. Therapeutisches Pflegeverständnis d. Befähigung zu einer sinnvolle Patienten- und Familienedukation
25 Grundlagen Kurzdefinition Patientenedukation alle pädagogischen/psychologischen Maßnahmen zur Verbesserung des Gesundheitszustandes und des Kohärenzgefühls der Betroffenen. Ziel: Alltagskompetenz Foto: Medizin Foto Köln Patientenedukation umfasst vier Hauptstrategien: Information, Beratung, Schulung und Moderation.
26 Grundlagen Kurzdefinition Patientenedukation alle pädagogischen/psychologischen Maßnahmen zur Verbesserung des Gesundheitszustandes und des Kohärenzgefühls der Betroffenen. Ziel: Alltagskompetenz Patientenedukation umfasst vier Hauptstrategien: Information, Beratung, Schulung und Moderation.
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28 Patientenedukation lehren in der Pflegeausbildung Fotos: Medizin Foto Köln Modul Beraten und Anleiten Projekt Schüler lehren Schülereinsätze im PIZ 128 Stunden 2 Jahre personzentrierte Gesprächsführung (Rogers) Selbstexploration (Adler) Gesprächsführung: Axiome (Watzlawik) TZI (Cohn) gewaltfrei kommunizieren (Rosenberg) Krisenintervention und Krankheitsbewältigung Skills-Training Lernaufgaben und Falldokus (Praxis) Kongresse (Berufspolitik) und nun auf englisch bitte! Supervisionen - Portfolio Abschlusstagung Schüler lehren Demenz (Schulungsreihe für Mitarbeiter) Diabetes (Projekt- und Informationstag für die Bevölkerung) HIV (Informationstag für eine Schulklasse der hiesigen Realschule) Kollegen - Patienten - Bevölkerung Lernangebote 1. Pflegewissenschaft: EBN, Broschüren bewerten 2. Beratungsgespräche planen, durchführen und evaluieren 3. Qualitätsmanagement 4. Unternehmensentwicklung 5. Berufspolitik und Pflegeverständnis 6. eigene Projekte Begleitung, Training, Lernaufgaben
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30 Anfangs war ich sehr verunsichert mir standen die Tränen in den Augen. Ein Einsatz im PIZ! Ich konnte mir nicht vorstellen, richtige Beratungsgespräche zu führen. Ich rede ziemlich gern, viel und sehr schnell Leider verstehen mich die Leute darum nicht so gut. Ich habe mir schon gewünscht, das langsame Sprechen und das sichere und professionelle Auftreten zu lernen irgendwann Nach sechs Wochen PIZ ziehe ich nun Bilanz: Es war richtig schön hier und ich will gar nicht weg! Ich habe evidenzbasiertes Handeln gelernt ich kann mir gut vorstellen, das auch in der Praxis anzuwenden. Genauso wie das Beraten für mich jetzt eine tägliche und normale pflegerische Arbeit ist. Mir ist klar, dass Pflegekräfte und Ärzte kaum Zeit für Beratungsgespräche haben darum weiß ich, dass es dazu auf Station kaum kommen wird. Aber in dem Fall werde ich in Zukunft meinen Patienten das PIZ empfehlen oder die Kollegen dort anrufen, um den Beratungsbedarf zu klären. Ich rede jetzt übrigens langsamer und trete sicherer auf. Sogar wenn ich keine Antwort weiß, kann ich diese Situationen gut bewältigen und weiß immer, wo ich Unterstützung erhalte. Früher bin ich in solchen Situationen in Tränen ausgebrochen das ist lange her! Ich hatte auch ein eigenes Projekt: Raucherentwöhnung. Ich habe sieben Jahre lang geraucht und bin nicht davon ausgegangen, während des Einsatzes im PIZ aufzuhören. Aber dann hatte ich mit Frau Scharrer zusammen ein Beratungsgespräch mit einem Ehepaar. Die Frau hatte Lungenkrebs und erhielt von uns eine Beratung zur Schleimhautbeobachtung bei Chemotherapie. In der Vorbereitung für das Gespräch habe ich viel recherchiert und danach aufgehört zu rauchen. Die haben hier im PIZ ein richtiges Programm dafür! Nun bin ich 4 Wochen rauchfrei und ich habe nicht vor, noch mal anzufangen! Wie Ihr seht, hat das PIZ auch Überraschungen auf Lager. Victoria Schmoll Schülerin im Mittelkurs Foto: Uniklinik Köln
31 Ähnlich wie Frau Schmoll ihre Gefühlslage vor dem Einsatz im PIZ beschrieben hat, ging es mir auch. Ich empfand es als total gemein und unfair, dass andere Schüler aus meinem Kurs in der ZNA, der unfallchirurgischen oder urologischen Poliklinik aufregende Ereignisse erleben konnten und ich meinen zweiten Ambulanz-Einsatz im Patienten-Informations-Zentrum erleben musste. Beraten und Anleiten. Das ist doch wie Schule, habe ich mir gesagt. Und ich muss gestehen, die ersten zwei Tage bin ich echt deprimiert nach Hause gegangen. Die Arbeit hat mich nicht erfüllt. Mich durch die Literatur zum Thema Evidenzbasierte-Pflege durch zu wälzen oder Ratsuchende immer wieder an Frau Scharrer zu vermitteln, hat mich einfach nicht zufrieden gestellt. Am vierten Tag antwortete ich auf die Frage: Wie war dein Tag heute im PIZ? Hmm, ich glaube, 2% besser als gestern. Und genau so war es die darauf folgenden Tage auch. Meine Überforderung oder Hilflosigkeit am Anfang des Einsatzes hing damit zusammen, dass man ein unheimliches Maß an Wissen benötigt, um den zu Beratenden weiterhelfen zu können. Meine Hilflosigkeit hat mit jedem Tag an Gewicht verloren, weil ich erstens gelernt habe, schnell an die notwendigen Informationen zu gelangen und zweitens, weil mein Wissen hier im PIZ ständig wächst. Des Weiteren habe ich gelernt, wie ich mich verhalten muss, wenn ich Fragen nicht zu beantworten weiß. Denn ich bin nun mal noch mitten in der Ausbildung und habe nicht das Wissen von meinen Kollegen. Aber man gewöhnt sich an, Ruhe zu bewahren und alles Mögliche zu probieren, um Fragen zu beantworten. Nicht zuletzt ist das durch die Zusammenarbeit mit Frau Scharrer und Frau Dangendorf bedingt, an denen man sich ein sehr gutes Verhalten im Bereich Beraten und sozialem Umgang abgucken kann. Marie-Sandrine Pruss Schülerin im Mittelkurs Foto: Uniklinik Köln
32 Das PIZ was muss ich da überhaupt machen? Dann habe ich ja gar nichts mit Patienten zu tun! Selten hatte ich einen solchen engen Patientenkontakt wie jetzt im PIZ ich habe gelernt, dass nicht nur die Krankheit den Patienten ausmacht, sondern so viel mehr. Ich habe gelernt, Patienten mit vielen verschiedenen Bedürfnissen und Fragen rat gebend und helfend zur Seite zu stehen. Der Patient mit seinen Bedürfnissen und Ressourcen steht im Vordergrund. Auch wenn ich eine Frage nicht direkt beantworten kann, weiß ich nun, an welche Ressourcen und Informationen ich mich wenden kann, um kompetent und professionell Hilfe und Rat anzubieten. Ich freue mich jeden Tag zur Arbeit ins PIZ zu kommen und mich hier kreativ und auch professionell einzubringen. Die Sturzpräventionswoche war nicht mein Lieblingsthema und zu Beginn sehr trocken, aber nun bin ich ziemlich stolz darauf, wie viel wir schon erarbeitet haben und auch mit wie viel Kreativität wir Schüler gemeinsam an das Thema herangegangen sind. Durch die Lernaufgaben Broschüren bewerten und EBN merke ich außerdem immer mehr, wie ich auch in meinem Privatleben anders an Fragen heran trete und sogar Broschüren, Zeitungsartikel um einiges kritischer bewerte und Informationen anders verarbeite. Ich habe auch gelernt, meine eigene Meinung außen vor zu lassen, wenn es darum geht einen Patienten zu beraten. Auch emotionale Unterstützung zu leisten lernet man hier im PIZ. Alles in Allem ist das PIZ eine Bereicherung für die Uniklinik und die Schüler, welche die Möglichkeit bekommen hier eingesetzt zu werden. Eva-Maria Freerks Schülerin im Mittelkurs Foto: Uniklinik Köln
33 Patientenedukation lehren in der Pflegeausbildung Modul Beraten und Anleiten Projekt Schüler lehren Schülereinsätze im PIZ 128 Stunden 2 Jahre personzentrierte Gesprächsführung (Rogers) Selbstexploration (Adler) Gesprächsführung: Axiome (Watzlawik) TZI (Cohn) gewaltfrei kommunizieren (Rosenberg) Krisenintervention und Krankheitsbewältigung Skills-Training Kongresse (Berufspolitik) und nun auf englisch bitte! Supervisionen - Portfolio Abschlusstagung Schüler lehren Demenz (Schulungsreihe für Mitarbeiter) Diabetes (Projekt- und Informationstag für die Bevölkerung) HIV (Informationstag für eine Schulklasse der hiesigen Realschule) Kollegen - Patienten - Bevölkerung Lernangebote 1. Beratungsgespräche planen, durchführen und evaluieren 2. eigene Projekte 3. Pflegewissenschaft: EBN, Broschüren bewerten 4. Qualitätsmanagement 5. Unternehmensentwicklung 6. Ausbildung gestalten 7. Berufspolitik und Pflegeverständnis Begleitung, Training, Lernaufgaben
34 Ich glaube, dass man Patientenedukation lehren kann. Perspektive: 10 Jahre Familiale Pflege Pflegeschulen Pflegeberater (COMPASS) CIO Pflegeexperte Netzwerk Selbsthilfegruppen
35 Quellenangaben Butler JA, Roderick P, Mullee M, Mason JC, Peveler RC: Frequency and impact of nonadherence to immunosuppressants after renal transplantation: a systematic review. Transplantation 2004; 77(5): Fenner et. al in: Behrend, Bernd und Krischke, Norbert R.: Psychoedukative Interventionen und Patientenschulungen zur Förderung von Compliance, Coping und Emowerment. in: Behrend, B., Schaub, A. (2005): Handbuch Psychoedukation und Selbstmanagement. Verhaltenstherapeutische Ansätze für die klinische Praxis, Tübingen Hotze, E. (2005). Zur Rolle und dem Selbstverständnis der Pflege in der Rehabilitation. In W. Heine & Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation (Eds.), Qualität, Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung in der medizinischen Rehabilitation ein Ländervergleich Deutschland, Österreich, Schweiz. (pp. 7 15). Baden-Württemberg: Landesvers.-Anst. Barbara Klug Redman: Selbstmanagement chronisch Kranker. Chronisch Kranke gekonnt einschätzen, informieren, beraten und befähigen. Bern
36 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. Patienten-Informations-Zentrum Dr. Cindy Scharrer Telefon: Uniklinik Köln Kerpener Str Köln
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