Mathematische Kurven sind uns aus den verschiedensten Zusammenhängen vertraut. Wir stellen hier kurz die wichtigsten Begriffe zusammen.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mathematische Kurven sind uns aus den verschiedensten Zusammenhängen vertraut. Wir stellen hier kurz die wichtigsten Begriffe zusammen."

Transkript

1 10.1. Ebene Kurven Mathematische Kurven sind uns aus den verschiedensten Zusammenhängen vertraut. Wir stellen hier kurz die wichtigsten Begriffe zusammen. Parameterdarstellungen einer Kurve sind stetige Funktionen (sogenannte Wege) w von einem reellen Intervall I [ a, b ] in einen zwei- oder dreidimensionalen Raum. Das Bild w[i] ist die von w erzeugte Kurve. Man interpretiert I meist als ein Zeitintervall, so daß w(t) den jeweiligen Punkt angibt, in dem man sich zur Zeit t befindet. Man beachte aber, daß man aus dem Bild der Kurve weder die Durchlaufgeschwindigkeit noch den Durchlaufsinn ablesen kann. Ersetzt man beispielsweise I durch [a/,b/] und w( t ) durch w( t ), so wird die Kurve doppelt so schnell durchlaufen, hat aber natürlich das selbe Bild. Den umgekehrten Durchlauf erhält man durch die Parameterdarstellung u( t ) w ( a + b t) denn dann ist u( a ) w( b ), u( b ) w( a ), und mit wachsendem t fällt a + b t entsprechend. Wir werden meist voraussetzen, daß w (zumindest stückweise) einmal oder sogar mehrfach stetig differenzierbar ist. Falls außerdem die Ableitung w ( t ) durchweg von 0 verschieden ist (die Kurve also keine stationären Punkte besitzt), spricht man von einer regulären Darstellung und einer glatten Kurve. Ableitungen nach einem Zeitparameter t bezeichnet man (insbesondere in technischen und physikalischen Zusammenhängen) häufig mit einem Punkt statt mit einem Strich (bei MAPLE geht das nicht), und die Wegfunktionen bzw. die entsprechenden Ortsvektoren mit x. Da die Buchstaben x,y,z aber fast immer für Koordinaten stehen, wählen wir einen neuen Buchstaben w, der auch auf die Interpretation als Weg hindeutet. Es ist also x( t ) w( t) x( t ) y( t ) Beispiel 1: Cardioiden (Herzkurven) für ebene Kurven, w( t) y( t ) z( t ) für Raumkurven. haben bei fest gewähltem r die überall beliebig oft differenzierbare Parameterdarstellung x( t ) r sin( t) r sin( t ), y( t ) r cos( t ) r cos( t ). Trotzdem sind die Kurven nicht glatt: bei t 0 verschwinden beide Ableitungen x ( t ) r cos( t) r cos( t ) und y ( t ) r sin( t ) + r sin( t ) und die Kurven haben eine Spitze (sind dort also nicht glatt).

2 Tangenten und Geschwindigkeit Die (komponentenweise gebildete) Ableitung w ( t ) beschreibt geometrisch einen Tangentenvekor. Im Falle w ( t 0 ) 0 ist w( t 0 ) + t w ( t 0 ) x ( t ) r cos( t) r cos( t ) eine Parameterdarstellung der Tangente zu einem festen Zeitpunkt t 0. Faßt man w( t ) als dynamischen Durchlauf der Kurve auf, so ist w ( t ) der jeweilige Geschwindigkeitsvektor, und sein Betrag v( t ) w ( t ) ist die (skalare) Bahngeschwindigkeit. Wir betrachten zunächst solche Kurven, die in der x-y-ebene liegen, bei denen also die dritte Koordinatenfunktion verschwindet. Im Prinzip läßt sich jede in einer Ebene gelegene Raumkurve durch eine geeignete Raumdrehung in diese Situation "transformieren". Die mathematische Beschreibung von Raumdrehungen kann allerdings recht kompliziert werden (lineare Algebra). Polarkoordinaten Wir bezeichnen wie üblich mit r den Radius, d.h. den Abstand eines Punktes vom Ursprung φ den Drehwinkel des Ortsvektors zur x-achse. Darstellungen ebener Kurven Implizite Darstellung kartesisch polar Lösungsmenge einer Gleichung Lösungsmenge einer Gleichung G ( x, y ) 0 H ( r, φ) 0 Explizite Darstellung kartesisch polar y-koordinate als Funktion Radius als Funktion der x-koordinate: y f( x ) vom Drehwinkel r ρ( φ ) Parameterdarstellung kartesisch polar Beide Koordinaten als Radius und Drehwinkel als Funktionen eines Parameters Funktionen eines Parameters x x( t ), y y( t ) r r( t ), φ φ( t ) Die expliziten Darstellungen können sowohl als Spezialfall der impliziten als auch der allgemeinen Parameterdarstellungen aufgefaßt werden:

3 y f( x ) ist gleichbedeutend mit G ( x, y ) 0, wenn man G ( x, y ) y f( x ) setzt, aber auch mit x x( t ) und y y( t ), wenn man x( t ) t und y( t ) f( t ) setzt. Analoges gilt für die Polarkoordinaten. Die Umrechnung zwischen kartesischen und polaren Darstellungen geschieht wie immer über die Formeln x r cos( t ), y r sin( t ), r x + y, t arctan y + x Beispiel : Berührkreise k π bzw. t signum( y) arccos x r. Wir wollen zwei gleich große Kreise mit Mittelpunkten auf der x-achse betrachten, die sich gegenseitig und den Einheitskreis berühren. Implizite Darstellung kartesisch polar Einheitskreis: x + y 1 r Linker Kreis: x + + y 1 1 Rechter Kreis: x + y 1 r + cos( φ) 0 r cos( φ) 0 Explizite Darstellung kartesisch polar Einheitskreis: y 1 x, y 1 x r 1 Linker Kreis: y x + x, y x + x r cos( φ ) Rechter Kreis: y x x, y x x r cos( φ) Parameterdarstellung kartesisch polar Einheitskreis: x cos( t ), y sin( t ) r 1, φ t Linker Kreis: x Rechter Kreis: x 1 cos( t ) 1 + cos( t), y, y sin( t ) sin( t) r cos t, φ t r cos t, φ t

4 Die überraschend einfachen Polardarstellungen macht man sich am besten geometrisch klar: In dieser Zeichnung ist der Radius r die Höhe in einem gleichschenkligen Dreieck, dessen Öffnungswinkel t ist. Der Winkel φ zwischen dem Radius und der x-achse ist daher gleich t. Es gilt also tatsächlich für den rechten Kreis (mit Durchmesser 1) r cos( φ ) x r ( ) cos t, cos φ cos t 1 + cos( t), y sin( φ ) sin t cos t sin( t) Aus dieser Gleichung kann man umgekehrt sofort die explizite kartesische Darstellung gewinnen: y r sin( φ ) cos( φ ) sin( φ ) r 1 r x 1 x x x. Beispiel 3: Deformierte Einheitskreise Für beliebiges, aber fest gewähltes p > 0 nennen wir die implizit durch x p + y p 1 beschriebene Kurve einen deformierten Einheitskreis. Nur für p ergibt sich wirklich ein Kreis im üblichen geometrischen Sinn. Die deformierten Einheitskreise haben aber viele Eigenschaften gemein: sie sind symmetrisch sowohl zur x- als auch zur y-achse und berühren stets das Quadrat mit der Gleichung max ( x, y ) 1 von innen. Läuft p gegen, so nähern sie sich mehr und mehr diesem Quadrat. Die umschlossene Fläche ist für 1 p konvex (im Fall p 1 eine quadratische Raute), während für p < 1 eine Astroide herauskommt.. Explizit werden deformierte Einheitskreise durch die Funktionen

5 y ( 1 x p ) 1 p (jeweils ein positiver und ein negativer Ast) beschrieben. Eine bequeme Parameterdarstellung, die sich auch zur graphischen Darstellung gut eignet, ist x cos( t) q, y sin( t ) q mit q p. Diese Parameterdarstellung führt unmittelbar zu r x + y cos( t ) ( q ) + sin( t ) ( ) q, aber das ist (außer im Spezialfall p, d.h. q 1) nicht die Polardarstellung, d.h. t ist im allgemeinen nicht der Winkel zur x-achse. Die obige Darstellung für r läßt sich aber mit Hilfe der Gleichungen cos( t) 1 y und tan( φ) 1 + tan( t) x tan( t) q umformen zu r 1 cos( φ) ( 1 + tan( φ) p ) 1 p und dies ist jetzt wirklich die Polardarstellung! 3 p, p 3 Von speziellem Interesse ist der Fall p x p + y p 1 die Parameterdarstellung Also ist x cos( t) 3, y sin( t ) 3. r cos( t ) 6 + sin( t) 6, 3. Hier hat die Astroide während die Polardarstellung hier keine Vorteile bringt. Wir zeichnen die Astroide und die Kurve mit der Polardarstellung r cos( φ) 6 + sin( φ) 6 (die keine Astroide liefert).

6 Tangenten und Normalen Zur Parameterdarstellung w( t) x( t ) y( t ) gehört der Geschwindigkeitsvektor oder Tangentialvektor w ( t) x ( t) y ( t ) die skalare Geschwindigkeit v( t ) w ( t ) x ( t) + y ( t) und der Normalenvektor w n ( t) y ( t). x ( t) Er hat die gleiche Länge wie der Tangentialvektor. Im Falle n( t) w n ( t) v( t) und n( t ) die beiden Normalen-Einheitsvektoren auf der Kurve. v( t) 0 sind Mit t als neuem Parameter haben wir also zu jedem festen "Zeitpunkt" t 0 die Tangente T, und die Normale w t0 ( t ) w( t 0 ) + t w ( t 0 ) N, w t0 ( t ) w( t 0 ) + t n( t 0 ). Wir berechnen und zeichnen Tangenten und Normalen zu den deformierten Einheitskreisen w( t) x( t ) y( t ) mit x( t ) cos( t) q, y( t ) ( ) sin t q und q p. Einfache Ableitung ergibt w ( t) q cos( t ) ( q 1 ) sin( t), q sin( t ) ( q 1 ) cos( t ) w n ( t ) q sin( t ) ( q 1 ) cos( t ) q cos( t ) ( q 1 ). sin( t )

7 p 3, q 3 p, q 3 3 p, p 3 3

8 Beispiel : Zykloiden Besonders schön lassen sich Kurvenverlauf, Tangenten und Normalen bei Zykloiden verfolgen. Das sind Kurven, die ein mit einem Rad verbundener Punkt beschreibt, wenn dieses auf einer vorgegebenen Bahnkurve entlang rollt. Wir lassen die Räder zunächst auf einer ebenen Bahn (etwa der x-achse) abrollen. Nehmen wir den Rollwinkel t als Parameter, so hat der Mittelpunkt des Rades (mit Radius r) die Koordinaten r t und r. Ein mit dem Rad fest verbundener Punkt (Seitenstrahler) im Abstand a vom Mittelpunkt hat daher die kartesische Parameterdarstellung x( t ) r t a sin( t ), y( t ) r a cos( t ). Die Ableitungen lauten x ( t ) r a cos( t ), y ( t ) a sin( t ), und daraus resultiert (bei konstanter Winkelgeschwindigkeit 1) die skalare Geschwindigkeit v( t ) r + a r a cos( t ). Durch Veränderung des Maßstabes kann man r 1 annehmen. Mathe und Inge auf der Tour (völlig ungedopt) Bei Variation der Geschwindigkeit gibt es Stehversuche und Überholmanöver.

9 Beispiel 5: Epi- und Hypozykloiden Rollt ein Kreis k mit Radius r auf einem anderen Kreis K mit Radius R ab, so bewegt sich ein Punkt, der mit dem abrollenden Kreis k im Abstand a von dessen Mittelpunkt fest verbunden ist, auf einer Epizykloide (falls der Kreis außen abrollt) bzw. auf einer Hypozykloide (falls er innen abrollt). Parameterdarstellungen dieser Zykloiden sind gegeben durch Dabei ist w( t) ω r cos( t) σ a cos( ω t ). ω r sin( t ) a sin( ω t) t der Drehwinkel des Berührpunktes der Kreise, σ 1 das Signum für "außen" und σ 1 das Signum für "innen", R + σ r R ω + σ das Verhältnis zwischen Mittelpunktabstand und Radius r. r r Der jeweilige Geschwindigkeitsvektor entlang der Zykloide ist w ( t) ω ( r sin( t ) + σ a sin( ω t )) ω ( r cos( t ) a cos( ω t) ) und einer der beiden darauf senkrecht stehenden Normalenvektoren gleicher Länge ist w n ( t) ω ( r cos( t) + a cos( ω t )). ω ( r sin( t ) + σ a sin( ω t) ) Die Verbindungsstrecke zwischen Berührpunkt und Kurvenpunkt steht also stets senkrecht auf der Kurve, und ihre Länge ist proportional zur skalaren Geschwindigkeit v( t ) w ( t ). Diese ist gleich ( ω r sin( t) + a sin( ω t) ω σ ) + ( ω r cos( t) a cos( ω t) ω), was sich mittels der trigonometrischen Umformung cos( t ) cos( ω t ) + σ sin( t ) sin( ω t ) cos ( ω t σ t ) cos R t r vereinfacht zu v( t) ω r + a r a cos R t. r

10 Die Astroide w( t) cos( t ) 3 sin( t) 3 entsteht als Rollkurve durch Abrollen eines Rades vom Radius 1 im Inneren des Einheitskreises x + y 1. In der Tat ist d.h. bzw. cos( 3 t) + i sin( 3 t ) e ( 3 i t ) ( cos( t ) + i sin( t ) ) 3 cos( t) 3 3 cos( t ) sin( t) + 3 i cos( t) sin( t ) i sin( t ) 3, cos( 3 t ) cos( t ) 3 3 cos( t ) und sin( 3 t ) 3 sin( t ) sin( t ) 3, cos( t) 3 3 cos( t ) + cos( 3 t) und sin( t ) 3 3 sin( t) sin( 3 t). Zum Schluß eine Schar von Astroiden in einem Zahnradgetriebe: Clockwork Orange

10.3. Krümmung ebener Kurven

10.3. Krümmung ebener Kurven 0.3. Krümmung ebener Kurven Jeder der einmal beim Durchfahren einer Kurve bremsen oder beschleunigen mußte hat im wahrsten Sinne des Wortes erfahren daß die lokale Krümmung einen ganz wesentlichen Einfluß

Mehr

1.4. Funktionen, Kurven und Parameterdarstellungen

1.4. Funktionen, Kurven und Parameterdarstellungen .4. Funktionen, Kurven und Parameterdarstellungen Reellwertige Funktionen Eine reelle Relation ist eine beliebige Teilmenge F der Ebene (also eine ebene "Fläche"). Von einer reellen Funktion spricht man,

Mehr

einer Raumkurve, wobei t als Zeitparameter interpretiert wird. w( t ) beschreibt also den kinematischen Kurvendurchlauf (κ ι ν ε µ α = Bewegung).

einer Raumkurve, wobei t als Zeitparameter interpretiert wird. w( t ) beschreibt also den kinematischen Kurvendurchlauf (κ ι ν ε µ α = Bewegung). 10.4. Raumkurven Kinematik Wir betrachten eine zweimal differenzierbare Parameterdarstellung w( t) x( t ) y( t ) z( t ) einer Raumkurve, wobei t als Zeitparameter interpretiert wird. w( t ) beschreibt

Mehr

31. Kurven in Ebene und Raum

31. Kurven in Ebene und Raum 31. Kurven in Ebene und Raum Für ebene Kurven (also Kurven im R gibt es mehrere Darstellungsmöglichkeiten: implizite Darstellung : F (x, y = explizite Darstellung : y = f(x oder x = g(y Parameterdarstellung

Mehr

1.5. Relationen, Abbildungen und Flächen

1.5. Relationen, Abbildungen und Flächen .5. Relationen, Abbildungen und Flächen In Verallgemeinerung der reellen Situation nennt man jede Teilmenge F eines kartesischen Produkts A B eine Relation zwischen A und B, und man spricht von einer Abbildung

Mehr

Lösung - Serie 7. D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2016 Dr. Andreas Steiger. 1. MC-Aufgaben (Online-Abgabe)

Lösung - Serie 7. D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2016 Dr. Andreas Steiger. 1. MC-Aufgaben (Online-Abgabe) D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 016 Dr. Andreas Steiger Lösung - Serie 7 1. MC-Aufgaben Online-Abgabe 1. Gegeben sind die Kurven K 1 links und K rechts, die beide für wachsenden Parameter t von aussen nach

Mehr

10.6. Implizite ebene Kurven und Tangenten

10.6. Implizite ebene Kurven und Tangenten 0.6. Implizite ebene Kurven und Tangenten Im Gegensatz zu expliziten Darstellungen sind weder implizite noch Parameterdarstellungen einer Kurve eindeutig. Der Übergang von impliziten zu expliziten Darstellungen

Mehr

Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2011/12 Vorlesung 3

Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2011/12 Vorlesung 3 TU München Prof. P. Vogl Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2011/12 Vorlesung 3 Differenziation und Integration von Vektorfunktionen Der Ortsvektor: Man kann einen Punkt P im Raum eindeutig durch die

Mehr

x(t) t x(t) = y(t) x(t) = v H t y(t) = h + v V t g 2 t2, x/v H

x(t) t x(t) = y(t) x(t) = v H t y(t) = h + v V t g 2 t2, x/v H Ebene Kurven Definition: Eine parametrisierte ebene Kurve ist eine stetige Abbildung x(t) t x(t) = y(t) eines Intervalls [a, b] nach R. Dabei heißt t [a, b] der Kurvenparameter. Beide Komponentenabbildungen

Mehr

3.3. Drehungen und Spiegelungen

3.3. Drehungen und Spiegelungen 3.3. Drehungen und Spiegelungen Drehungen und Spiegelungen in der Ebene Die Multiplikation einer komplexen Zahl z = x + i y (aufgefaßt als Punkt oder Ortsvektor der Ebene) mit der Zahl w = e ( ) = i φ

Mehr

Mathematische Grundlagen für die Vorlesung. Differentialgeometrie

Mathematische Grundlagen für die Vorlesung. Differentialgeometrie Mathematische Grundlagen für die Vorlesung Differentialgeometrie Dr. Gabriele Link 13.10.2010 In diesem Text sammeln wir die nötigen mathematischen Grundlagen, die wir in der Vorlesung Differentialgeometrie

Mehr

3.2. Polarkoordinaten

3.2. Polarkoordinaten 3.2. Polarkoordinaten Die geometrische Bedeutung der komplexen Multiplikation versteht man besser durch die Einführung von Polarkoordinaten. Der Betrag einer komplexen Zahl z x + i y ist r: z x 2 + y 2.

Mehr

10.5 Differentialgeometrie ebener Kurven Tangente, Normale

10.5 Differentialgeometrie ebener Kurven Tangente, Normale 1.5 1.5 Differentialgeometrie ebener Kurven 1.5.1 Tangente, Normale Gegeben: Kurve C C := C := { (x { (x y) } y = f(x), a x b y ) x = ϕ(t) y = ψ(t), t 1 t t } oder C heißt glatte Kurve, wenn f stetig differenzierbar

Mehr

KAPITEL 5. Kurven im R 2. Definition 5.1. Kurve im R 2. Sei G R 2 und [a, b] R ein abgeschlossenes Intervall. Jede Abbildung

KAPITEL 5. Kurven im R 2. Definition 5.1. Kurve im R 2. Sei G R 2 und [a, b] R ein abgeschlossenes Intervall. Jede Abbildung KAPITEL 5 Kurven im R 2 1. Kurven In der Physik und in den Ingenieurwissenschaften besteht oft das Problem die Bewegungskurve\ von Objekten zu beschreiben. Der Einfachheit halber betrachten " wir Kurven

Mehr

c) y = ln( 2x + 5) d) y = 2) Verwandeln Sie die gegebene implizite Funktion in die explizite Form y(x):

c) y = ln( 2x + 5) d) y = 2) Verwandeln Sie die gegebene implizite Funktion in die explizite Form y(x): Übungen zur Einführung in die Physikalischen Rechenmethoden I (Mathematische Grundlagen für das Physikstudium I) WS /, 6 VO+UE Univ. Prof. Dr. Christoph Dellago ) Finden Sie die Umkehrung von folgenden

Mehr

Lösung zu Serie 2. D-ERDW, D-HEST, D-USYS Dr. Ana Cannas. Mathematik II FS März 2016

Lösung zu Serie 2. D-ERDW, D-HEST, D-USYS Dr. Ana Cannas. Mathematik II FS März 2016 Mathematik II FS 6. März 6 Lösung zu Serie Bemerkung: Die Aufgaben der Serie sind der Fokus der Übungsstunden vom./3. März.. a y = x und es wird die ganze Parabel einmal durchlaufen, denn x nimmt alle

Mehr

8. DIE ABLEITUNG EINER VEKTORFUNKTION

8. DIE ABLEITUNG EINER VEKTORFUNKTION 75 Dieses Skript ist ein Auszug mit Lücken aus Einführung in die mathematische Behandlung der Naturwissenschaften I von Hans Heiner Storrer, Birkhäuser Skripten. Als StudentIn sollten Sie das Buch auch

Mehr

7.4. Gradient, Niveau und Tangentialebenen

7.4. Gradient, Niveau und Tangentialebenen 7.4. Gradient Niveau und Tangentialebenen Wieder sei f eine differenzierbare Funktion von einer Teilmenge A der Ebene R -dimensionalen Raumes R n ) nach R. (oder des n Der Anstieg von f in einem Punkt

Mehr

2. VEKTORANALYSIS 2.1 Kurven Definition: Ein Weg ist eine stetige Abbildung aus einem Intervall I = [a; b] R in den R n : f : I R n

2. VEKTORANALYSIS 2.1 Kurven Definition: Ein Weg ist eine stetige Abbildung aus einem Intervall I = [a; b] R in den R n : f : I R n 2. VEKTORANALYSIS 2.1 Kurven Definition: Ein Weg ist eine stetige Abbildung aus einem Intervall I = [a; b] R in den R n : f : I R n f ist in dem Fall ein Weg in R n. Das Bild f(t) des Weges wird als Kurve

Mehr

Kurven in der Ebene Darstellungsformen, Bogenlänge, Tangente

Kurven in der Ebene Darstellungsformen, Bogenlänge, Tangente Kurven in der Ebene Darstellungsformen, Bogenlänge, Tangente Wir betrachten Kurven in der -Ebene. Als erstes wollen wir uns damit beschäftigen, wie sich solche Kurven mathematisch beschreiben lassen. Dafür

Mehr

Serie 8 - Parametrisierte Kurven

Serie 8 - Parametrisierte Kurven Analysis D-BAUG Dr Meike Akveld HS 05 Serie 8 - Parametrisierte Kurven Geben Sie für die folgenden Bewegungen eines Punktes jeweils eine parametrisierte Darstellung I [0, ] R xt, t yt an Lösung a Geradlinige

Mehr

y f(t)dt in eine Taylorreihe um (0,0). Für welche (x,y) konvergiert diese Reihe gegen F(x,y)? x 5! x7 7! +... = 2 3! x ! x !

y f(t)dt in eine Taylorreihe um (0,0). Für welche (x,y) konvergiert diese Reihe gegen F(x,y)? x 5! x7 7! +... = 2 3! x ! x ! Wolfgang Erben (1. Januar 016) WS 01 Analysis Aufgabe 1. (6 Punkte) Gegeben sei die Funktion f () sinh sin a) Zeigen Sie, dass f () für alle 0 durch eine Potenzreihe um 0 dargestellt werden kann. Geben

Mehr

Neun Punkte auf dem Einheitskreis ( ( )). In der

Neun Punkte auf dem Einheitskreis ( ( )). In der Hans Walser, [20100228a] Radlinien als Enveloppen Anregung: J. W., B.-M. 1 Sehnen im Kreisraster Wir wählen eine Modulzahl m! und zeichnen auf dem Einheitskreis m Punkte P n in regelmäßigen Abständen.

Mehr

1.1. Geradengleichung aus Steigung und y-achsenabschnitt

1.1. Geradengleichung aus Steigung und y-achsenabschnitt Version vom 4. Januar 2007 Gleichungen von Geraden in der Ebene 1999 Peter Senn * 1.1. Geradengleichung aus Steigung und y-achsenabschnitt In dieser Form lautet die Gleichung der Geraden wie folgt: g:

Mehr

1 Ableitungen. Definition: Eine Kurve ist eine Abbildung γ : I R R n, γ besteht also aus seinen Komponentenfunktionen. a 1 + tx 1. eine Kurve.

1 Ableitungen. Definition: Eine Kurve ist eine Abbildung γ : I R R n, γ besteht also aus seinen Komponentenfunktionen. a 1 + tx 1. eine Kurve. 1 Ableitungen Definition: Eine Kurve ist eine Abbildung γ : I R R n, γ besteht also aus seinen Komponentenfunktionen γ 1 (t) γ(t) = γ n (t) Bild(γ) = {γ(t) t I} heißt auch die Spur der Kurve Beispiel:1)

Mehr

D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2018 Dr. Andreas Steiger. Serie 8

D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2018 Dr. Andreas Steiger. Serie 8 D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 018 Dr. Andreas Steiger Serie 8 Die ersten Aufgaben sind Multiple-Choice-Aufgaben (MC, die online gelöst werden. Bitte schicken Sie Ihre Lösungen zu den Online MC-Fragen bis

Mehr

1 Die Strahlensätze 2. 2 Winkel 3. 3 Rechtwinklige Dreiecke 3. 4 Kreise 6. 5 Trigonometrische Funktionen 8. 6 Kurven in Parameterdarstellung 10

1 Die Strahlensätze 2. 2 Winkel 3. 3 Rechtwinklige Dreiecke 3. 4 Kreise 6. 5 Trigonometrische Funktionen 8. 6 Kurven in Parameterdarstellung 10 Universität Basel Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Abteilung Quantitative Methoden Mathematischer Vorkurs Dr. Thomas Zehrt Geometrie Inhaltsverzeichnis 1 Die Strahlensätze 2 2 Winkel 3 3 Rechtwinklige

Mehr

3. Erweiterung der trigonometrischen Funktionen

3. Erweiterung der trigonometrischen Funktionen 3. Erweiterung der trigonometrischen Funktionen 3.1. Polarkoordinaten 1) Rechtwinklige und Polarkoordinaten Üblicherweise gibt man die Koordinaten eines Punktes in der Ebene durch ein Zahlenpaar vor: P(x

Mehr

Solutions I Publication:

Solutions I Publication: WS 215/16 Solutions I Publication: 28.1.15 1 Vektor I 4 2 Ein Objekt A befindet sich bei a = 5. Das zweite Objekt B befindet sich bei b = 4. 2 3 (a) Die Entfernung von Objekt A zum Ursprung ist die Länge

Mehr

A Die Menge C der komplexen Zahlen

A Die Menge C der komplexen Zahlen A Die Menge C der komplexen Zahlen (Vgl. auch Abschnitt C) A.1 Definition Wir erweitern R um eine Zahl i / R (genannt imaginäre Einheit) mit der Eigenschaft i 2 i i = 1. (653) Unter einer komplexen Zahl

Mehr

Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2012/13

Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2012/13 TU München Prof. P. Vogl Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2012/13 Übungsblatt 2 Wichtige Formeln aus der Vorlesung: Basisaufgaben Beispiel 1: 1 () grad () = 2 (). () () = ( 0 ) + grad ( 0 ) ( 0 )+

Mehr

4.1. Vektorräume und lineare Abbildungen

4.1. Vektorräume und lineare Abbildungen 4.1. Vektorräume und lineare Abbildungen Mengen von Abbildungen Für beliebige Mengen X und Y bezeichnet Y X die Menge aller Abbildungen von X nach Y (Reihenfolge beachten!) Die Bezeichnungsweise erklärt

Mehr

Lösung - Serie 8. D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2018 Dr. Andreas Steiger. MC-Aufgaben (Online-Abgabe) 1. Was für eine Kurve stellt die Parametrisierung

Lösung - Serie 8. D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2018 Dr. Andreas Steiger. MC-Aufgaben (Online-Abgabe) 1. Was für eine Kurve stellt die Parametrisierung D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 018 Dr. Andreas Steiger Lösung - Serie 8 MC-Aufgaben Online-Abgabe 1. Was für eine Kurve stellt die Parametrisierung sin1 t rt = cos1 t, t R dar? a Ein Kreis. Es gilt x t +

Mehr

1.3. Beträge, Gleichungen und Ungleichungen

1.3. Beträge, Gleichungen und Ungleichungen 1.3. Beträge, Gleichungen und Ungleichungen Das Maximum zweier Zahlen a, b wird mit max(a,b) bezeichnet, ihr Minimum mit min(a,b). Der Absolutbetrag einer reellen Zahl a ist a = max ( a, a ) oder auch

Mehr

Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2009/10

Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2009/10 TU München Prof. Dr. P. Vogl, Dr. S. Schlicht Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2009/10 Vorlesung 2, Montag nachmittag Differentiation und Integration von Vektorfunktionen Der Ortsvektor: Man kann

Mehr

φ(ζ, η) = (ζ η, η) = (x, y), bijektiv und stetig differenzierbar ist. Die Jacobi-Matrix von φ lautet: f(ζ) det(dφ(ζ, η)) dζ dη f(ζ) dζ dη.

φ(ζ, η) = (ζ η, η) = (x, y), bijektiv und stetig differenzierbar ist. Die Jacobi-Matrix von φ lautet: f(ζ) det(dφ(ζ, η)) dζ dη f(ζ) dζ dη. Übungen (Aufg und Lösungen zu Mathem u Lin Alg II SS 6 Blatt 9 66 Aufgabe 43: Sei f : R R eine stetige Funktion Formen Sie das Integral f(x + y dx dy in ein einfaches Integral um Lösung: Führe neue Koordinaten

Mehr

Einige Bemerkungen zu den verallgemeinerten Kegelschnitten von Zvonimir Durčević

Einige Bemerkungen zu den verallgemeinerten Kegelschnitten von Zvonimir Durčević Definition 1. Es seien B, D Punkte und c eine Gerade oder ein Kreis in einer Ebene ε siehe Abb. 1 bzw.. Lässt man einen Punkt auf c laufen, dann durchläuft der Schnittpunkt X der Geraden g : D mit der

Mehr

entspricht der Länge des Vektorpfeils. Im R 2 : x =

entspricht der Länge des Vektorpfeils. Im R 2 : x = Norm (oder Betrag) eines Vektors im R n entspricht der Länge des Vektorpfeils. ( ) Im R : x = x = x + x nach Pythagoras. Allgemein im R n : x x = x + x +... + x n. Beispiele ( ) =, ( 4 ) = 5, =, 4 = 0.

Mehr

Mathematik II: Übungsblatt 01: Lösungen

Mathematik II: Übungsblatt 01: Lösungen N.Mahnke Mathematik II: Übungsblatt 01: Lösungen Verständnisfragen: 1. Was versteht man unter einer parametrisierten ebenen Kurve? Eine parametrisierte ebene Kurve ist eine auf dem offenen Intervall ]t

Mehr

11.3. Variablentrennung, Ähnlichkeit und Trajektorien

11.3. Variablentrennung, Ähnlichkeit und Trajektorien 3 Variablentrennung, Ähnlichkeit und Trajektorien Trennung der Veränderlichen (TdV) Es seien zwei stetige Funktionen a (der Variablen ) und b (der Variablen ) gegeben Die Dgl a( ) b( ) b( ) d d läßt sich

Mehr

D-MAVT/D-MATL FS 2017 Dr. Andreas Steiger Analysis IILösung - Serie18

D-MAVT/D-MATL FS 2017 Dr. Andreas Steiger Analysis IILösung - Serie18 D-MAVT/D-MATL FS 7 Dr. Andreas Steiger Analysis IILösung - Serie8. Klicken Sie die falsche Aussage an. a) Der Operator div ) ordnet einem Vektorfeld v ein Skalarfeld div v zu. v b) div v = x, v y, v )

Mehr

12 3 Komplexe Zahlen. P(x y) z = x + jy

12 3 Komplexe Zahlen. P(x y) z = x + jy 2 3 Komplexe Zahlen 3 Komplexe Zahlen 3. Grundrechenoperationen Definition Die Menge C = {z = a + jb a, b IR; j 2 = } heißt Menge der komplexen Zahlen; j heißt imaginäre Einheit. (andere Bezeichnung: i)

Mehr

Brückenkurs Mathematik

Brückenkurs Mathematik Brückenkurs Mathematik 6.10. - 17.10. Vorlesung 3 Geometrie Doris Bohnet Universität Hamburg - Department Mathematik Mi 8.10.2008 1 Geometrie des Dreiecks 2 Vektoren Länge eines Vektors Skalarprodukt Kreuzprodukt

Mehr

Erfüllt eine Funktion f für eine feste positive Zahl p und sämtliche Werte t des Definitionsbereichs die Gleichung

Erfüllt eine Funktion f für eine feste positive Zahl p und sämtliche Werte t des Definitionsbereichs die Gleichung 34 Schwingungen Im Zusammenhang mit Polardarstellungen trifft man häufig auf Funktionen, die Schwingungen beschreiben und deshalb für den Ingenieur von besonderer Wichtigkeit sind Fast alle in der Praxis

Mehr

Mathematisches Denken. Übungsserie 1. γ : [0, 2] IR 2,t r(t) := 2t 1

Mathematisches Denken. Übungsserie 1. γ : [0, 2] IR 2,t r(t) := 2t 1 Studiengang Architektur Mathematisches Denken Übungsserie 1 HS 2007 Abgabe der (z.t. mit dem TR) gelösten Aufgaben: Freitag 26. Oktober 2007 in der Vorlesung 1. Durch die folgende Parameterdarstellung

Mehr

Lineare Algebra. Mathematik II für Chemiker. Daniel Gerth

Lineare Algebra. Mathematik II für Chemiker. Daniel Gerth Lineare Algebra Mathematik II für Chemiker Daniel Gerth Überblick Lineare Algebra Dieses Kapitel erklärt: Was man unter Vektoren versteht Wie man einfache geometrische Sachverhalte beschreibt Was man unter

Mehr

Linearisierung einer Funktion Tangente, Normale

Linearisierung einer Funktion Tangente, Normale Linearisierung einer Funktion Tangente, Normale 1 E Linearisierung einer Funktion Abb. 1 1: Die Gerade T ist die Tangente der Funktion y = f (x) im Punkt P Eine im Punkt x = a differenzierbare Funktion

Mehr

1. Zykloide. 2. Rollkurven. 3. Tangenten der Zykloide. 4. Bogenlänge der Zykloide. 5. Bogenelement. 6. Zykloidenbogen

1. Zykloide. 2. Rollkurven. 3. Tangenten der Zykloide. 4. Bogenlänge der Zykloide. 5. Bogenelement. 6. Zykloidenbogen . Zykloide. Rollkurven 3. Tangenten der Zykloide 4. Bogenlänge der Zykloide 5. Bogenelement 6. Zykloidenbogen 7. Krümmungskreisradius der Zykloide 8. Natürliche Gleichung der Zykloide 9. Die natürliche

Mehr

Parameterdarstellung einer Funktion

Parameterdarstellung einer Funktion Parameterdarstellung einer Funktion 1-E Eine ebene Kurve Abb. 1-1: Die Kurve C beschreibt die ebene Bewegung eines Teilchens 1-1 Eine ebene Kurve Ein Teilchen bewegt sich in einer Ebene. Eine ebene Kurve

Mehr

Mathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016

Mathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 und Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 5. Juni 2016 Definition 5.21 Ist a R, a > 0 und a 1, so bezeichnet man die Umkehrfunktion der Exponentialfunktion x a x als

Mehr

Komplexe Funktionen. Freitag Vorlesung 1. Kai Rothe. Sommersemester Technische Universität Hamburg-Harburg

Komplexe Funktionen. Freitag Vorlesung 1. Kai Rothe. Sommersemester Technische Universität Hamburg-Harburg Komplexe Funktionen Freitag 13.04.018 Vorlesung 1 Kai Rothe Sommersemester 018 Technische Universität Hamburg-Harburg K.Rothe, komplexe Funktionen, Vorlesung 1 Nullstellen quadratischer Gleichungen Beispiel

Mehr

Analytische Geometrie I

Analytische Geometrie I Analytische Geometrie I Rainer Hauser Januar 202 Einleitung. Geometrie und Algebra Geometrie und Algebra sind historisch zwei unabhängige Teilgebiete der Mathematik und werden bis heute von Laien weitgehend

Mehr

03. Vektoren im R 2, R 3 und R n

03. Vektoren im R 2, R 3 und R n 03 Vektoren im R 2, R 3 und R n Unter Verwendung eines Koordinatensystems kann jedem Punkt der Ebene umkehrbar eindeutig ein Zahlenpaar (x, y) zugeordnet werden P (x, y) Man nennt x und y die kartesischen

Mehr

Seminar: Ausgewählte höhere Kurven

Seminar: Ausgewählte höhere Kurven Seminar: Ausgewählte höhere Kurven Janine Scholtes 6. März 2017 Die Pascalsche Schnecke und die Kartesische Ovale 1 Pascalsche Schnecke 1.1 Etienne Pascal Etienne Pascal war ein französischer Mathematiker

Mehr

Einführung. Ablesen von einander zugeordneten Werten

Einführung. Ablesen von einander zugeordneten Werten Einführung Zusammenhänge zwischen Größen wie Temperatur, Geschwindigkeit, Lautstärke, Fahrstrecke, Preis, Einkommen, Steuer etc. werden mit beschrieben. Eine Zuordnung f, die jedem x A genau ein y B zuweist,

Mehr

03. Vektoren im R 2, R 3 und R n

03. Vektoren im R 2, R 3 und R n 03 Vektoren im R 2, R 3 und R n Unter Verwendung eines Koordinatensystems kann jedem Punkt der Ebene umkehrbar eindeutig ein Zahlenpaar (x, y) zugeordnet werden P (x, y) Man nennt x und y die kartesischen

Mehr

Analysis II für Studierende der Ingenieurwissenschaften

Analysis II für Studierende der Ingenieurwissenschaften Fachbereich Mathematik der Universität Hamburg SoSe 017 Dr. K. Rothe Analysis II für Studierende der Ingenieurwissenschaften Hörsaalübung mit Beispielaufgaben zu Blatt 1 Aufgabe 1: Aus einem kreisförmigen

Mehr

3. Kreisbewegung. Punkte auf einem Rad Zahnräder, Getriebe Drehkran Turbinen, Hubschrauberrotor

3. Kreisbewegung. Punkte auf einem Rad Zahnräder, Getriebe Drehkran Turbinen, Hubschrauberrotor 3. Kreisbewegung Ein wichtiger technischer Sonderfall ist die Bewegung auf einer Kreisbahn. Dabei hat der Massenpunkt zu jedem Zeitpunkt den gleichen Abstand vom Kreismittelpunkt. Beispiele: Punkte auf

Mehr

Differentialgeometrische Eigenschaften von Kurven und Flächen

Differentialgeometrische Eigenschaften von Kurven und Flächen Kapitel 5 Differentialgeometrische Eigenschaften von Kurven und Flächen Ziel dieses Abschnittes ist es, eine kurze Einführung in die Anfangsgründe der mathematischen Theorie der Raumkurven und Flächen

Mehr

Abitur 2016 Mathematik Geometrie V

Abitur 2016 Mathematik Geometrie V Seite http://www.abiturloesung.de/ Seite Abitur Mathematik Geometrie V Betrachtet wird der abgebildete Würfel A B C D E F G H. Die Eckpunkte D, E, F und H dieses Würfels besitzen in einem kartesischen

Mehr

11.1. Differentialgleichungen und Richtungsfelder

11.1. Differentialgleichungen und Richtungsfelder 11.1. Differentialgleichungen und Richtungsfelder Alle Probleme in Theorie und Praxis, bei denen ein gewisser Zusammenhang zwischen einer gesuchten Funktion y (in einer Variablen x) und ihrer Ableitung

Mehr

Bogenmaß und trigonometrische Funktionen

Bogenmaß und trigonometrische Funktionen Bogenmaß und trigonometrische Funktionen Was ist ein "Winkel"? Wir suchen eine tragfähige Definition. N Der "Winkel (zwischen von einem Punkt ausgehenden Halbgeraden)" beschreibt deren relative Lage zueinander

Mehr

2.2. Skalarprodukt. Geschwindigkeitsvektoren ergeben sich bei allen Bewegungen. Sie zeigen jeweils in Richtung der Bahnkurve.

2.2. Skalarprodukt. Geschwindigkeitsvektoren ergeben sich bei allen Bewegungen. Sie zeigen jeweils in Richtung der Bahnkurve. .. Skalarprodukt Kraftvektoren treten bei vielen physikalisch-technischen Problemen auf; sie greifen an einem Punkt in verschiedenen Richtungen an. Die bekannte Formel Arbeit = Kraft mal Weg muß man dann

Mehr

Kreis - Tangente. 2. Vorbemerkung: Satz des Thales Eine Möglichkeit zur Bestimmung der Tangente benutzt den Satz des Thales.

Kreis - Tangente. 2. Vorbemerkung: Satz des Thales Eine Möglichkeit zur Bestimmung der Tangente benutzt den Satz des Thales. Kreis - Tangente 1. Allgemeines 2. Satz des Thales 3. Tangente an einem Punkt auf dem Kreis 4. Tangente über Analysis (an einem Punkt eines Ursprungkreises) 5. Tangente von einem Punkt (Pol) an den Kreis

Mehr

Kantonsschule Reussbühl Maturitätsprüfung 1999, Typus AB Be/Sw Mathematik Lösungen Sw / 2003

Kantonsschule Reussbühl Maturitätsprüfung 1999, Typus AB Be/Sw Mathematik Lösungen Sw / 2003 Lösung der Aufgabe a) Nullstelle: : = Ableitungen: f () = : - = : = a f (a) = - e < : ist Stelle eines Maimums f () = : = : = a f (a) = e - : ist Wendestelle b) = e unabhängig von a tan = e ; = 69,8...

Mehr

Vorlesung Mathematik 2 für Informatik

Vorlesung Mathematik 2 für Informatik Vorlesung Mathematik für Informatik Inhalt: Lineare Algebra Rechnen mit Vektoren und Matrizen Lineare Gleichungssysteme, GauÿAlgorithmus Vektorräume, Lineare Abbildungen Eigenwerte und Eigenvektoren Literatur

Mehr

1.3. Beträge, Gleichungen und Ungleichungen

1.3. Beträge, Gleichungen und Ungleichungen .3. Beträge, Gleichungen und Ungleichungen Das Maimum zweier Zahlen a, b (also die größere von beiden) wird mit ma(a,b) bezeichnet, ihr Minimum (also die kleinere von beiden) mit min(a,b). Der Absolutbetrag

Mehr

Vorbereitungsaufgaben zur Klausur Mathematik I für Studierende des Studienganges Elektrotechnik und Informationssystemtechnik

Vorbereitungsaufgaben zur Klausur Mathematik I für Studierende des Studienganges Elektrotechnik und Informationssystemtechnik Vorbereitungsaufgaben zur Klausur Mathematik I für Studierende des Studienganges Elektrotechnik und Informationssystemtechnik (Aufgaben aus Klausuren). Bestimmen und skizzieren Sie in der Gaußschen Zahlenebene

Mehr

1 Einleitung. 2 Sinus. Trigonometrie

1 Einleitung. 2 Sinus. Trigonometrie 1 Einleitung Die Trigonometrie (trigonon - griechisch für Dreieck) und die trigonometrischen Funktionen sind wichtige mathematische Werkzeuge zur Beschreibung der Natur. In der Physik werden trigonometrische

Mehr

K A N T O N S S C H U L E I M L E E MATHEMATIK. Grafiktaschenrechner ohne CAS, beliebige Formelsammlung

K A N T O N S S C H U L E I M L E E MATHEMATIK. Grafiktaschenrechner ohne CAS, beliebige Formelsammlung K A N T O N S S C H U L E I M L E E W I N T E R T H U R MATURITÄTSPRÜFUNGEN 06 Klasse: 4g Profil: MN Lehrperson: Rolf Kleiner MATHEMATIK Zeit: 3 Stunden Erlaubte Hilfsmittel: Grafiktaschenrechner ohne

Mehr

12 Übungen zu Gauß-Algorithmus

12 Übungen zu Gauß-Algorithmus Aufgaben zum Vorkurs B S. 2 Übungen zu Gauß-Algorithmus 2x x 2 = 7x +, 5x 2 = 7 Aufgabe 6: Aufgabe 7: Aufgabe 8: Aufgabe 9: 2x x 2 = x +2x 2 = 2 2x x 2 = 7x +, 5x 2 =, 5 x 2x 2 = x +x 2 = 5 2x +x 2 = 4

Mehr

y (t) Wie berechnet sich die Ableitung von F aus den Ableitungen von x (t) und y (t)? Die Antwort gibt die erste Kettenregel

y (t) Wie berechnet sich die Ableitung von F aus den Ableitungen von x (t) und y (t)? Die Antwort gibt die erste Kettenregel 103 Differenzialrechnung 553 1035 Kettenregeln Die Kettenregel bei Funktionen einer Variablen erlaubt die Berechnung der Ableitung von verketteten Funktionen Je nach Verkettung gibt es bei Funktionen von

Mehr

Vektoralgebra Anwendungen der Vektorrechnung VEKTORRECHNUNG. Prof. Dr. Dan Eugen Ulmet. Hochschule Esslingen 1/64

Vektoralgebra Anwendungen der Vektorrechnung VEKTORRECHNUNG. Prof. Dr. Dan Eugen Ulmet. Hochschule Esslingen 1/64 1/64 VEKTORRECHNUNG Prof. Dr. Dan Eugen Ulmet Hochschule Esslingen März 2011 2/64 Overview Vektoralgebra 1 Vektoralgebra 2 Was sind Vektoren? 3/64 Vektoren werden geometrisch definiert als Pfeilklassen:

Mehr

Angewandte Geometrie

Angewandte Geometrie Technische Universität München SS 215 Zentrum Mathematik Blatt 4 Prof. Dr. J. Hartl Angewandte Geometrie 1. Ein Kind läuft einen geradlinigen Weg entlang und zieht an einer Schnur ein (seitlich des Weges

Mehr

Kurven. injektiv, dann heißt K eine Jordan-Kurve.

Kurven. injektiv, dann heißt K eine Jordan-Kurve. Kurven Der Begriff der Kurve, zunächst etwa im R 2 oder R 3, kann auf zwei Arten gebildet werden. Der geometrische Zugang definiert eine Kurve als den geometrischen Ort von Punkten in der Ebene bzw. im

Mehr

2. Räumliche Bewegung

2. Räumliche Bewegung 2. Räumliche Bewegung Prof. Dr. Wandinger 1. Kinematik des Punktes TM 3 1.2-1 2. Räumliche Bewegung Wenn die Bahn des Punkts nicht bekannt ist, reicht die Angabe einer Koordinate nicht aus, um seinen Ort

Mehr

Unterrichtsreihe zur Parabel

Unterrichtsreihe zur Parabel Unterrichtsreihe zur Parabel Übersicht: 1. Einstieg: Satellitenschüssel. Konstruktion einer Parabel mit Leitgerade und Brennpunkt 3. Beschreibung dieser Punktmenge 4. Konstruktion von Tangenten 5. Beweis

Mehr

Vorlesung: Analysis II für Ingenieure. Wintersemester 07/08. Michael Karow. Themen: Koordinatensysteme, klassische Differentialoperatoren

Vorlesung: Analysis II für Ingenieure. Wintersemester 07/08. Michael Karow. Themen: Koordinatensysteme, klassische Differentialoperatoren Vorlesung: Analsis II für Ingenieure Wintersemester 07/08 Michael Karow Themen: Koordinatenssteme, klassische Differentialoperatoren Polarkoordinaten = cos() = sin() = 2 + 2 =(,) tan() = für 0. Winkel

Mehr

Analysis II. Vorlesung 37. Differenzierbare Kurven

Analysis II. Vorlesung 37. Differenzierbare Kurven Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2015 Analysis II Vorlesung 37 Differenzierbare Kurven Eine Animation des Graphen der trigonometrischen Parametrisierung des Einheitskreises. Die grünen Punkte sind Punkte

Mehr

Analysis im IR 2. Fakultät Grundlagen. Juli Parameterdarstellung von Kurven Integrationsaufgaben Vektoranalysis

Analysis im IR 2. Fakultät Grundlagen. Juli Parameterdarstellung von Kurven Integrationsaufgaben Vektoranalysis Analsis im IR 2 Fakultät Grundlagen Juli 25 Fakultät Grundlagen Analsis im IR 2 Übersicht Parameterdarstellung von Kurven Parameterdarstellung von Kurven Ebene Kurven Tangentenvektor 2 Kurvenlänge Sektorfläche

Mehr

Übung (16) (cos(x y) cos(x + y)), also insbesondere

Übung (16) (cos(x y) cos(x + y)), also insbesondere Übung (6) () Man hat sin()sin(y) = (cos( y) cos( + y)), also insbesondere und der fragliche Mittelwert ist U(t)I(t) = (cos (ϕ) cos (ωt + ϕ)), ω π π/ω π/ω dt (cos (ϕ) cos (ωt + ϕ)) π/ω = ω cos (ϕ) dt +

Mehr

5 5 5 Abbildung : Raumkurve Abbildung 5: Tangente t existiert nur dann, wenn _ ~x(t ) = ist. Ein Punkt mit f _x; _y; _zg = f; ; g heißt ein regulärer

5 5 5 Abbildung : Raumkurve Abbildung 5: Tangente t existiert nur dann, wenn _ ~x(t ) = ist. Ein Punkt mit f _x; _y; _zg = f; ; g heißt ein regulärer 3 Differentialgeometrische Eigenschaften von Kurven und Flächen Ziel dieses Abschnittes ist es, eine kurze Einführung in die Anfangsgründe der mathematischen Theorie der Raumkurven und Flächen zu geben.

Mehr

Spezielle Klassen von Funktionen

Spezielle Klassen von Funktionen Spezielle Klassen von Funktionen 1. Ganzrationale Funktionen Eine Funktion f : R R mit f (x) = a n x n + a n 1 x n 1 + + a 1 x + a 0, n N 0 und a 0, a 1,, a n R, (a n 0) heißt ganzrationale Funktion n

Mehr

Ist C eine Kurve mit Anfangspunkt a und Endpunkt b und f eine stetig differenzierbare Funktion, grad f( r ) d r = f( b) f( a).

Ist C eine Kurve mit Anfangspunkt a und Endpunkt b und f eine stetig differenzierbare Funktion, grad f( r ) d r = f( b) f( a). KAPITEL 5. MEHRDIMENSIONALE INTERATION. Berechnung Integralsätze in R Hauptsatz für Kurvenintegrale wegunabhängig radientenfeld Integrabilitätsbedingung Hauptsatz für Kurvenintegrale a b Ist eine Kurve

Mehr

MATHEMATIK 2 FÜR DIE STUDIENGÄNGE CHEMIE UND LEBENSMITTELCHEMIE

MATHEMATIK 2 FÜR DIE STUDIENGÄNGE CHEMIE UND LEBENSMITTELCHEMIE Mathematik und Naturwissenschaften Fachrichtung Mathematik, Institut für Numerische Mathematik MATHEMATIK 2 FÜR DIE STUDIENGÄNGE CHEMIE UND LEBENSMITTELCHEMIE Integralrechnung für Funktionen mehrerer Variablen

Mehr

Brückenkurs Mathematik. Freitag Freitag

Brückenkurs Mathematik. Freitag Freitag Brückenkurs Mathematik Freitag 9.09. - Freitag 13.10.017 Vorlesung 10 Komplexe Zahlen Kai Rothe Technische Universität Hamburg-Harburg Freitag 13.10.017 0 Brückenkurs Mathematik, K.Rothe, Vorlesung 10

Mehr

Aufgabe 2 Auf dem Bildschirm eines Oszillographen durchlaufe ein Elektronenstrahl eine Bahn mit dem zeitabhängigen Ortsvektor

Aufgabe 2 Auf dem Bildschirm eines Oszillographen durchlaufe ein Elektronenstrahl eine Bahn mit dem zeitabhängigen Ortsvektor Thema: Vektoranalysis PT/LOT WS 13/14 Analysis III Serie 3 www.fh-jena.de/~puhl Aufgabe 1 Ein Massepunkt bewegt sich mit der Winkelgeschwindigkeit ω 1 auf einer Kreisbahn mit dem Radius R 1 und dem Mittelpunkt

Mehr

Trigonometrie. In der Abbildung: der Winkel 120 (Gradenmaß) ist 2π = 2π (Bogenmaß).

Trigonometrie. In der Abbildung: der Winkel 120 (Gradenmaß) ist 2π = 2π (Bogenmaß). Trigonometrie. Winkel: Gradmaß oder Bogenmaß In der Schule lernt man, dass Winkel im Gradmass, also als Zahlen zwischen 0 und 60 Grad angegeben werden. In der Mathematik arbeitet man lieber mit dem Bogenmaß,

Mehr

Serie 9. D-MAVT, D-MATL Analysis I HS 14. Abgabetermin der schriftlichen Aufgaben: Freitag, in der Übungsstunde.

Serie 9. D-MAVT, D-MATL Analysis I HS 14. Abgabetermin der schriftlichen Aufgaben: Freitag, in der Übungsstunde. D-MAVT, D-MATL Analysis I HS 14 Prof. Dr. Paul Biran Nicolas Herzog Serie 9 Abgabetermin der schriftlichen Aufgaben: Freitag, 28.11.2014 in der Übungsstunde. 1. Gegeben sei die hyperbolische Spirale durch

Mehr

Übungen mit dem Applet Kurven in Polarkoordinaten

Übungen mit dem Applet Kurven in Polarkoordinaten Kurven in Polarkoordinaten 1 Übungen mit dem Applet Kurven in Polarkoordinaten 1 Ziele des Applets...2 2 Wie entsteht eine Kurve in Polarkoordinaten?...3 3 Kurvenverlauf für ausgewählte r(ϕ)...4 3.1 r

Mehr

Kugel - Tangentialebene und Tangentialkegel

Kugel - Tangentialebene und Tangentialkegel 6. Tangentialebene an einem Punkt 7. Tangentialkegel von einem Punkt (Pol) aus Kugel - Tangentialebene und Tangentialkegel 6. Tangentialebene an einem Punkt, "Tangente" 6. Berührungspunkt gegeben Die Tangentialebene

Mehr

INGENIEURMATHEMATIK. 11. Differentialgeometrie. Sommersemester Prof. Dr. Gunar Matthies

INGENIEURMATHEMATIK. 11. Differentialgeometrie. Sommersemester Prof. Dr. Gunar Matthies Mathematik und Naturwissenschaften Fachrichtung Mathematik, Institut für Numerische Mathematik INGENIEURMATHEMATIK 11. Differentialgeometrie Prof. Dr. Gunar Matthies Sommersemester 2016 G. Matthies Ingenieurmathematik

Mehr

Lineare Algebra. Inhalt. Hauptbestandteil der Vorlesung Mathematik 2 Literatur: Teschl/Teschl, Band 1, Kap. 9-14

Lineare Algebra. Inhalt. Hauptbestandteil der Vorlesung Mathematik 2 Literatur: Teschl/Teschl, Band 1, Kap. 9-14 Lineare Algebra Hauptbestandteil der Vorlesung Mathematik Literatur: Teschl/Teschl, Band, Kap. 9-4 Inhalt Rechnen mit Vektoren und Matrizen Lineare Gleichungssysteme, GauÿAlgorithmus Vektorräume, Lineare

Mehr

2. Räumliche Bewegung

2. Räumliche Bewegung 2. Räumliche Bewegung Wenn die Bahn des Massenpunkts nicht bekannt ist, reicht die Angabe einer Koordinate nicht aus, um seinen Ort im Raum zu bestimmen. Es muss ein Ortsvektor angegeben werden. Prof.

Mehr

Kurven. Mathematik-Repetitorium

Kurven. Mathematik-Repetitorium Kurven 7.1 Vorbemerkungen, Koordinatensysteme 7.2 Gerade 7.3 Kreis 7.4 Parabel 7.5 Ellipse 7.6 Hyperbel 7.7 Allgemeine Gleichung 2. Grades Kurven 1 7. Kurven 7.1 Vorbemerkungen, Koordinatensysteme Koordinatensystem

Mehr

KOMPETENZHEFT ZUR TRIGONOMETRIE, II

KOMPETENZHEFT ZUR TRIGONOMETRIE, II KOMPETENZHEFT ZUR TRIGONOMETRIE, II 1. Aufgabenstellungen Aufgabe 1.1. Bestimme alle Winkel in [0 ; 360 ], die Lösungen der gegebenen Gleichung sind, und zeichne sie am Einheitskreis ein. 1) sin(α) = 0,4

Mehr