Schalltechnisches Gutachten

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1 Schalltechnisches Gutachten im Rahmen des Bauleitplanverfahrens Nr Klinikumsgelände Auf dem Dudel der Stadt Herford - 2. Fortschreibung - Auftraggeber(in): Klinikum Herford Anstalt des öffentlichen Rechts Technik und Bauwesen Schwarzenmoorstraße Herford Bearbeitung: Herr Dipl.-Met. v. Bachmann / Sch Tel.: ( ) oder Tel.: ( ) Fax: ( ) Mail: info@akus-online.de Web: Ort/Datum: Bielefeld, den Auftragsnummer: BLP Kunden-Nr.: (Digitale Version - PDF) Berichtsumfang: 32 Seiten Text, 4 Anlagen AKUS GmbH Jöllenbecker Straße Bielefeld-Jöllenbeck Tel / Fax / info@akus-online.de Geschäftsführer: Klaus Brokopf, Ina Friedrich Handelsregister: Amtsgericht Bielefeld, HRB 36713

2 Seite 2 von 32 Inhaltsverzeichnis Kapitel: Seite: 1. Allgemeines und Aufgabenstellung 3 2. Berechnungs- und Beurteilungsgrundlagen 4 3. Geräuschemissionen 6 4. Geräuschimmissionen Spitzenpegel Anlagen bezogener KFZ-Verkehr auf öffentlichen Straßen Qualität der Prognose Zusammenfassung 31 Anlagen: Anlage 1: Anlage 2: Anlage 3, Blatt 1: Anlage 3, Blatt 2: Anlage 4: Übersicht Akustisches Computermodell: Lageplan Geräuschimmissionen / 1.OG / Tag Geräuschimmissionen / 1.OG / Nacht Detailergebnisse der Ausbreitungsberechnungen für die Immissionsorte I8, I12 und I23 Das vorliegende Gutachten darf nur vollständig vervielfältigt werden. Auszugskopien bedürfen unserer Zustimmung.

3 Seite 3 von Allgemeines und Aufgabenstellung Die Stadt Herford führt derzeit das Bauleitplanverfahren Nr Klinikumsgelände Auf dem Dudel mit dem Ziel durch, die planungsrechtlichen Grundlagen für zukünftige Erweiterungen des Klinikums Herford zu schaffen. Anlage 1 zeigt das Plangebiet. Im Rahmen dieses Bauleitplanverfahrens hat die AKUS GmbH das Schalltechnische Gutachten im Rahmen des Bauleitplanverfahrens Nr Klinikumsgelände Auf dem Dudel der Stadt Herford - Fortschreibung (Az.: BLP vom ) erstellt. Auf Grund einer sich konkretisierenden Planung für den Neubau eines Parkhauses ist die hier vorliegende 2. Fortschreibung des o.g. Gutachtens erforderlich geworden, in dem die von dem zukünftigen Betrieb des Klinikums verursachten und auf die Wohnnachbarschaft einwirkenden Geräuschimmissionen entsprechend der TA Lärm (Zitat / 1/ in Kapitel 2) ermittelt und bewertet werden. Diese Vorgehensweise entspricht der Vorgabe der DIN , Ziffer 7.5 (Zitat /10/ in Kapitel 2). Für die angrenzende Wohnnachbarschaft werden in Abstimmung mit der Stadt Herford die Immissionsrichtwerte für Mischgebiete in Höhe von 60 / 45 db(a) tags / nachts in Ansatz gebracht.

4 Seite 4 von Berechnungs- und Beurteilungsgrundlagen / 1/ TA Lärm "Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm" 6. AVwV vom zum BImSchG Gemeinsames Ministerialblatt, herausgegeben vom Bundesministerium des Inneren, 49. Jahrgang, ISSN am / 2/ DIN ISO 9613 Teil 2 "Dämpfung des Schalls bei der Ausbreitung im Freien" Allgemeines Berechnungsverfahren Ausgabe / 3/ DIN EN "Berechnung der akustischen Eigenschaften von Gebäuden aus den Bauteileigenschaften Teil 4: Schallübertragung von Räumen ins Freie, Ausgabe April 2001 / 4/ VDI 2720 Blatt 1 "Schallschutz durch Abschirmung im Freien" Ausgabe März 1997 / 5/ "Parkplatzlärmstudie" Empfehlungen zur Berechnung von Schallemissionen aus Parkplätzen, Autohöfen und Omnibusbahnhöfen sowie von Parkhäusern und Tiefgaragen Schriftenreihe des Bayerischen Landesamtes für Umwelt 6. überarbeitete Auflage - August 2007 / 6/ "Technischer Bericht zur Untersuchung der LKW- und Ladegeräusche auf Betriebsgeländen von Frachtzentren, Auslieferungslagern und Speditionen" Schriftenreihe der Hessischen Landesanstalt für Umwelt, Umweltplanung Arbeits- und Umweltschutz, Heft 192, Jahrgang 1995

5 Seite 5 von 32 / 7/ "Technischer Bericht zur Untersuchung der Geräusch-Emissionen durch Lastkraftwagen auf Betriebsgeländen von Frachtzentren, Auslieferungslagern, Speditionen und Verbrauchermärkten sowie weiterer typischer Geräusche insbesondere von Verbrauchermärkten Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie, Umwelt und Geologie, Lärmschutz in Hessen, Heft 3 / 8/ "Schalltechnische Hinweise für die Aufstellung von Wertstoffcontainern (Wertstoffsammelstellen)" Bayerisches Landesamt für Umweltschutz; 1993, Nr. 2/ /91 / 9/ RLS - 90 "Richtlinie für den Lärmschutz an Straßen" Der Bundesminister für Verkehr - Abteilung Straßenbau, Ausgabe 1990 /10/ DIN Teil 1 "Schallschutz im Städtebau Berechnungsverfahren Ausgabe Juli 2002 /11/ BauGB Baugesetzbuch in der Fassung der Bek. vom (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom (BGBl. I S. 1748) /12/ BauNVO Baunutzungsverordnung (BauNVO) in der Fassung vom (BGBl. I S. 132), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom (BGBl. I S ff)

6 Seite 6 von Geräuschemissionen Ausgangsgröße für die schalltechnischen Berechnungen sind die Schall-Leistungspegel L WA. Bei den Schall-Leistungspegeln handelt es sich um schalltechnische Kenngrößen von Betrieben, Anlagenteilen, KFZ etc. für die Stärke ihrer Schallquellen. Unter Berücksichtigung der zeitlichen Einwirkdauer (z.b. Betriebszeit) ergeben sich aus den Schall-Leistungspegeln die sogenannten Schall-Leistungs-Beurteilungspegel L WAr. Bei kontinuierlich über den gesamten Beurteilungszeitraum betriebenen Anlagen sind Schall- Leistungspegel und Schall-Leistungs-Beurteilungspegel identisch. Die Schall-Leistungs-Beurteilungspegel werden in einem dreidimensionalen akustischen Computermodell sogenannten Punkt-, Linien- und Flächenschallquellen als Emissionspegel zugeordnet. Diesen Schallquellen werden weitere schalltechnische Eigenschaften wie etwa eine gerichtete Abstrahlung zugeordnet, sofern dieses geboten ist. In dem Computermodell werden ferner die Betriebsgebäude, Wohnhäuser, Immissionsorte etc. berücksichtigt. Mit diesem Computermodell werden Schallausbreitungsberechnungen auf die Immissionsorte durchgeführt. Anlage 2 zeigt einen Plot des Computermodells in Draufsicht. Gemäß TA Lärm werden die Beurteilungszeiträume tags (06:00 Uhr bis 22:00 Uhr) und nachts (22:00 Uhr bis 06:00 Uhr) betrachtet, wobei nachts die volle Stunde mit den höchsten zu erwartenden Beurteilungspegeln, die sogenannte ungünstigste Nachtstunde, maßgeblich ist.

7 Seite 7 von 32 Im Vergleich zu dem derzeitigen Betrieb sind unter schalltechnischen Aspekten folgende Erweiterungen/Veränderungen des Klinikums relevant: Bau eines Ambulanzzentrums und dadurch bedingte Zunahme des KFZ-Aufkommens; die Lage des geplanten Ambulanzzentrums ist in Anlage 2 dargestellt. Bau eines neuen Parkhauses mit bis zu 11 Parkdecks und 294 Stellplätzen; die Lage des geplanten Parkhauses ist in Anlage 2 dargestellt. Bau einer neuen Zufahrt (Linienschallquelle L12 in Anlage 2) von der Schwarzenmoorstraße zu dem geplanten Parkhaus. Die vorhandene Zufahrt zu den Klinikeinrichtungen (Linienschallquelle L10 in Anlage 2) soll nur noch von Mitarbeitern, Krankentransporten, Rettungsdiensten und Lieferverkehren genutzt werden. Für Besucher sollen nur noch das vorhandene und das geplante Parkhaus sowie der Parkplatz F16 zur Verfügung stehen. Intensivierung des Busverkehrs. Durch diese geplanten Maßnahmen soll das KFZ-Aufkommen von derzeit KFZ-Bewegungen pro Tag auf KFZ-Bewegungen pro Tag ansteigen. An Wochenenden und an Feiertagen ist ein geringeres KFZ- Aufkommen zu erwarten, da dann weniger Personal anwesend ist und LKW-Anlieferungen insbesondere an Sonn- und Feiertagen nicht stattfinden.

8 Seite 8 von 32 Folgende Betriebsvorgänge stellen von Montag bis Freitag nach den uns vom Klinikum Herford zur Verfügung gestellten Unterlagen die dominierenden Geräuschquellen dar: An- und Abfahrt von Mitarbeitern, Patienten und Besuchern: Entsprechend dem im Rahmen des hier in Rede stehenden Bauleitplanverfahrens erstellten Verkehrsgutachten ist für die bisherige Zufahrt L10 von bis zu PKW-Bewegungen pro Tag (1.500 Beschäftige x Anlieferung / Rettungsdienste) und für die neu geplante Zufahrt L12 von bis zu PKW-Bewegungen auszugehen. Nachts kommt es in der Zeit zwischen 05:00 und 06:00 Uhr durch die Anfahrt zum Frühdienst zu 150 PKW-Bewegungen sowie 1 Anlieferung. In den übrigen Nachtstunden kommt es zu deutlich weniger PKW-Bewegungen ( 15 Bewegungen pro Stunde). Busverkehr: Der Busverkehr soll zukünftig auf das Klinikgelände führen und intensiviert werden, so dass für die nachfolgenden Berechnungen von 50 Bussen in der Zeit von 06:00 bis 20:00 Uhr ausgegangen wird. LKW-Verkehr: Es wird für die nachfolgenden Berechnungen von bis zu 60 LKW-Bewegungen tags und 1 LKW- Bewegung nachts ausgegangen. Anlieferung Apotheke: Die Anlieferung der Apotheke erfolgt von der Straße Auf dem Dudel, es wird von 5 Anlieferungen tags ausgegangen.

9 Seite 9 von 32 Lüftungs- und Klimatechnik: Die derzeit vorhandenen Lüftungs- und Klimaanlagen befinden sich auf dem Dach des Klinikgebäudes und sind vollständig eingehaust. Eine Geräuschentwicklung außerhalb der Einhausung ist nicht wahrnehmbar. Für den Fall, dass im Rahmen der zukünftigen Erweiterungen weitere Klima-/ Lüftungsanlagen hinzukommen, werden bei den nachfolgenden Berechnungen diesbezügliche Emissionsquellen mit einem auf der sicheren Seite liegenden Schall-Leistungspegel von jeweils L WA = 70 db(a) in Ansatz gebracht. Für die Lüftungsanlage im Bereich Wirtschaftshof/ Küche wird ein Schall-Leistungspegel von L WA = 75 db(a) zu Grunde gelegt. Zur Einhaltung der Immissionsrichtwerte in der Nachbarschaft werden folgende organisatorische und bauliche Schallschutzmaßnahmen erforderlich sein: Für Besucher und Patienten stehen nur noch der Parkplatz F16, das vorhandene Parkhaus und das geplante Parkhaus zur Verfügung. Das vorhandene Parkhaus sowie die Parkplätze F16 (Besucherparkplatz) und F17 (Mitarbeiterparkplatz) dürfen nur tags in der Zeit zwischen 06:00 Uhr und 22:00 Uhr genutzt werden. Für die zwischen 05:00 Uhr und 06:00 Uhr ankommenden Mitarbeiter ( 150) des Frühdienstes muss folgende Zufahrtsregelung geschaffen werden: o 50 Mitarbeiter werden über die Zufahrt L10 zu den Stellplätzen auf dem Klinikgelände geleitet, wobei das vorhandene Parkhaus und der Parkplatz F17 nicht genutzt werden können, wie oben dargestellt. o 100 Mitarbeiter müssen über die Zufahrt L12a auf das Klinikgelände fahren. Für ca. 50 Mitarbeiter werden Stellplätze auf den beiden unteren Parkdecks in dem neu geplanten Parkhaus reserviert. Die übrigen 50 Mitarbeiter werden über die interne Zufahrt L12c zu den Stellplätzen im Inneren des Klinikgeländes geleitet.

10 Seite 10 von 32 Das geplante Parkhaus soll als offenes Parkhaus ausgeführt werden. o Die Auf- und Abfahrten zu den einzelnen Parkdecks müssen innerhalb des Gebäudes liegen. o Für 50 Mitarbeiter des Frühdienstes werden die Stellplätze auf den beiden unteren Ebenen des Parkdecks reserviert. Die Parkplatzgeräusche werden entsprechend der Parkplatzlärmstudie / 5/ unter Berücksichtigung eines Impulszuschlages von K I = 4 db(a) berechnet. Vorhandenes Parkhaus Das vorhandene Parkhaus verfügt über insgesamt 6 Parkdecks, die zum Zwecke der Berechnungen in 3 Ebenen mit jeweils 70 Stellplätzen zusammengefasst werden. Die obere Ebene 3 ist nicht überdacht und wird wie die sonstigen Parkplätze als Flächenschallquelle berücksichtigt. Für die Ebenen 1 und 2 mit jeweils 70 Stellplätzen wird zur Ermittlung der Abstrahlung der Parkplatzgeräusche über die Fassaden gemäß / 6/ der mittlere Innenpegel mit folgenden Eingangsparametern berechnet: 560 PKW-Bewegungen je Ebene; Zuschlag für Impulshaltigkeit (K I = 4 db(a)); Berücksichtigung des Durchfahrt- und Suchverkehrs zu den höheren Ebenen: o Mittlere Fahrtlänge auf den Ebenen: l 100 m, o Mittlere Fahrtlänge auf den Rampen: l 25 m, o Steigungszuschlag für Rampen: K St = 4,8 db(a); Äquivalente Absorptionsfläche Ebene 1/2: Ebene 1: A = 235 m 2 ; Ebene 2: A = 352 m 2. Hieraus ergeben sich folgende mittlere Innenpegel: Ebene 1: L i = 72 db(a); Ebene 2: L i = 68 db(a).

11 Seite 11 von 32 Geplantes Parkhaus Das geplante Parkhaus soll über 11 Parkdecks mit insgesamt 294 Stellplätzen verfügen. Die oberen beiden Parkdecks sollen nicht überdacht werden und werden somit wie die sonstigen Parkplätze als Flächenschallquelle berücksichtigt. Die schallabschirmende Wirkung der geplanten Fassadenverkleidung wird im Rahmen einer konservativen Vorgehensweise nicht berücksichtigt. Für die übrigen Ebenen wird gemäß / 6/ der mittlere Innenpegel mit folgenden Eingangsparametern berechnet: Ca PKW-Bewegungen tags, die gleichmäßig über alle Parkdecks verteilt werden, und 50 PKW- Bewegungen für die beiden unteren Parkdecks 1 und 2 nachts. Zuschlag für Impulshaltigkeit (K I = 4 db(a)); Berücksichtigung des Durchfahrt- und Suchverkehrs zu den höheren Ebenen: o Mittlere Fahrtlänge auf den Ebenen: l 100 m, o Mittlere Fahrtlänge auf den Rampen: l 10 m, o Steigungszuschlag für Rampen: K St = 5,4 db(a); Äquivalente Absorptionsfläche je Ebene: A = 104 m 2. Hieraus ergeben sich folgende mittlere Innenpegel: Parkdeck 1: L i = 72/65 db(a) tags/nachts; Parkdeck 2: L i = 72/64 db(a) tags/nachts; Parkdeck 3: L i = 71/0 db(a) tags/nachts; Parkdeck 4: L i = 71/0 db(a) tags/nachts; Parkdeck 5: L i = 70/0 db(a) tags/nachts; Parkdeck 6: L i = 70/0 db(a) tags/nachts; Parkdeck 7: L i = 69/0 db(a) tags/nachts; Parkdeck 8: L i = 68/0 db(a) tags/nachts; Parkdeck 9: L i = 67/0 db(a) tags/nachts. Einsatz Martinshorn Nach Auskunft des Klinikums Herford ist das Einschalten des Martinshorns bei der Ausfahrt vom Klinikgelände sowohl tags als auch insbesondere nachts nicht erforderlich.

12 Seite 12 von 32 Nachfolgend werden die relevanten Geräuschquellen mit den jeweiligen Schall-Leistungs-Beurteilungspegeln benannt. Die Angaben bedeuten db(a) je Quelle. Die Quellennummern 1 9 werden nicht vergeben. Die Lage der Geräuschquellen ist in Anlage 2 dargestellt. Flächenschallquellen F10, F13: Tag: L WAr = 68,0 db(a)/m 2 Fassadenabstrahlung untere Parkdecks vorhandenes Parkhaus. Pegel ermittelt gemäß / 5/. Bewertetes Schalldämm-Maß: R w = 0 db, Mittlerer Innenpegel: L i = 72 db(a). Flächenschallquellen F11, F12, F14: Tag: L WAr = 64,0 db(a)/m 2 Fassadenabstrahlung mittlere Parkdecks vorhandenes Parkhaus. Pegel ermittelt gemäß / 5/. Bewertetes Schalldämm-Maß: R w = 0 db, Mittlerer Innenpegel: L i = 68 db(a). Flächenschallquelle F15: Tag: L WAr = 55,0 db(a)/m 2 70 Stellplätze oberes Parkdeck vorhandenes Parkhaus nur Tagesnutzung. Pegel ermittelt gemäß / 5/. Anzahl PKW-Bewegungen: Tag: n = 560.

13 Seite 13 von 32 Flächenschallquelle F16: Tag: L WAr = 51,9 db(a)/m 2 35 Stellplätze nur Tagesnutzung. Pegel ermittelt gemäß / 5/. Anzahl PKW-Bewegungen: Tag: n = 210. Flächenschallquelle F17: Tag: L WAr = 50,5 db(a)/m Stellplätze nur Tagesnutzung. Pegel ermittelt gemäß / 5/. Anzahl PKW-Bewegungen: Tag: n = 616. Flächenschallquelle F18: Tag: L WAr = 51,4 db(a)/m 2 71 Stellplätze. Pegel ermittelt gemäß / 5/. Anzahl PKW-Bewegungen: Tag: n = 284, Nacht: n = 0. Flächenschallquelle F19: Tag: L WAr = 57,4 db(a)/m 2 Nacht: L WAr = 59,4 db(a)/m 2 25 Stellplätze. Pegel ermittelt gemäß / 5/. Anzahl PKW-Bewegungen: Tag: n = 100, Nacht: n = 25. LKW-Rangieren nur tags. Anzahl der Vorgänge: Tag: n = 16, Nacht: n = 1, Einwirkdauer je Vorgang: t = 2 Minuten, Schall-Leistungspegel: L WA = 99 db(a).

14 Seite 14 von 32 Flächenschallquelle F20: Tag: L WAr = 48,6 db(a)/m 2 Nacht: L WAr = 45,4 db(a)/m 2 25 Stellplätze. Pegel ermittelt gemäß / 5/. Anzahl PKW-Bewegungen: Tag: n = 100, Tag: n = 3. Flächenschallquelle F21: Tag: L WAr = 56,1 db(a)/m 2 Nacht: L WAr = 45,6 db(a)/m 2 25 Stellplätze. Pegel ermittelt gemäß / 5/. Anzahl PKW-Bewegungen: Tag: n = 100, Nacht: n = 5.. LKW-Rangieren nur tags. Anzahl der Vorgänge: Tag: n = 60, Einwirkdauer je Vorgang: t = 1 Minute, Schall-Leistungspegel: L WA = 99 db(a). Flächenschallquelle F22: Tag: L WAr = 49,2 db(a)/m 2 Nacht: L WAr = 55,2 db(a)/m 2 30 Stellplätze. Pegel ermittelt gemäß / 5/. Anzahl PKW-Bewegungen: Tag: n = 120, Tag: n = 30. Flächenschallquelle F23: Tag: L WAr = 54,1 db(a)/m 2 25 Stellplätze nur Tagesnutzung. Pegel ermittelt gemäß / 5/. Anzahl PKW-Bewegungen: Tag: n = 200.

15 Seite 15 von 32 Flächenschallquelle F24: Tag: L WAr = 47,1 db(a)/m 2 10 Stellplätze. Pegel ermittelt gemäß / 5/. Anzahl PKW-Bewegungen: Tag: n = 40, Nacht: n = 0. Flächenschallquelle F25: Tag: L WAr = 53,9 db(a)/m 2 Nacht: L WAr = 49,2 db(a)/m 2 Ca. 40 Stellplätze Dialyse. Pegel ermittelt gemäß / 5/. Anzahl PKW-Bewegungen: Tag: n = 240, Nacht: n = 5. Flächenschallquelle F26: Tag: L WAr = 46,9 db(a)/m 2 LKW-Rangieren Sauerstoff-Anlieferung mit Tankwagen. Einwirkdauer: Tag: t = 2 Minuten, Schall-Leistungspegel: L WA = 99 db(a). Flächenschallquellen F27: Tag: L WAr = 68,0 db(a)/m 2 Nacht: L WAr = 61,0 db(a)/m 2 Fassadenabstrahlung 1. Parkdeck geplantes Parkhaus. Pegel ermittelt gemäß / 5/. Bewertetes Schalldämm-Maß: R w = 0 db, Mittlerer Innenpegel: Tag: L i = 72 db(a), Nacht: L i = 65 db(a).

16 Seite 16 von 32 Flächenschallquellen F28: Tag: L WAr = 68,0 db(a)/m 2 Nacht: L WAr = 60,0 db(a)/m 2 Fassadenabstrahlung 2. Parkdeck geplantes Parkhaus. Pegel ermittelt gemäß / 5/. Bewertetes Schalldämm-Maß: R w = 0 db, Mittlerer Innenpegel: Tag: L i = 72 db(a), Nacht: L i = 64 db(a). Flächenschallquellen F29, F30: Tag: L WAr = 67,0 db(a)/m 2 Fassadenabstrahlung 3. und 4. Parkdeck geplantes Parkhaus nur Tagesnutzung. Pegel ermittelt gemäß / 5/. Bewertetes Schalldämm-Maß: R w = 0 db, Mittlerer Innenpegel: Tag: L i = 71 db(a). Flächenschallquelle F31, F32: Tag: L WAr = 66,0 db(a)/m 2 Fassadenabstrahlung 5. und 6. Parkdeck geplantes Parkhaus nur Tagesnutzung. Pegel ermittelt gemäß / 5/. Bewertetes Schalldämm-Maß: R w = 0 db, Mittlerer Innenpegel: Tag: L i = 70 db(a). Flächenschallquelle F33: Tag: L WAr = 65,0 db(a)/m 2 Fassadenabstrahlung 7. Parkdeck geplantes Parkhaus nur Tagesnutzung. Pegel ermittelt gemäß / 5/. Bewertetes Schalldämm-Maß: R w = 0 db, Mittlerer Innenpegel: Tag: L i = 69 db(a).

17 Seite 17 von 32 Flächenschallquelle F34: Tag: L WAr = 64,0 db(a)/m 2 Fassadenabstrahlung 8. Parkdeck geplantes Parkhaus nur Tagesnutzung. Pegel ermittelt gemäß / 5/. Bewertetes Schalldämm-Maß: R w = 0 db, Mittlerer Innenpegel: Tag: L i = 68 db(a). Flächenschallquelle F35: Tag: L WAr = 63,0 db(a)/m 2 Fassadenabstrahlung 9. Parkdeck geplantes Parkhaus nur Tagesnutzung. Pegel ermittelt gemäß / 5/. Bewertetes Schalldämm-Maß: R w = 0 db, Mittlerer Innenpegel: Tag: L i = 67 db(a). Flächenschallquelle F36: Tag: L WAr = 54,7 db(a)/m 2 30 Stellplätze auf dem 10. Parkdeck des geplanten Parkhauses nur Tagesnutzung. Pegel ermittelt gemäß / 5/. Anzahl PKW-Bewegungen: Tag: n = 650. Flächenschallquelle F37: Tag: L WAr = 54,4 db(a)/m 2 24 Stellplätze auf dem 11. Parkdeck des geplanten Parkhauses nur Tagesnutzung. Pegel ermittelt gemäß / 5/. Anzahl PKW-Bewegungen: Tag: n = 650.

18 Seite 18 von 32 Linienschallquelle L10: Tag: L WAr = 72,4 db(a)/m Nacht: L WAr = 66,0 db(a)/m Zufahrt West. Pegel ermittelt analog / 5/, / 9/. Anzahl PKW-Bewegungen: Tag: n = 1.650, Nacht: n = 50, Anzahl Bus-Bewegungen: Tag: n = 100, Anzahl LKW-Bewegungen: Tag: n = 60, Nacht: n = 1, mittlere Fahrgeschwindigkeit: v = 30 km/h. Linienschallquelle L11: Tag: L WAr = 70,1 db(a)/m Nacht: L WAr = 66,3dB(A)/m Innere Erschließungsstraße. Pegel ermittelt analog / 5/, / 9/. Anzahl PKW-Bewegungen: Tag: n = 1.650, Nacht: n = 58, Anzahl LKW-Bewegungen: Tag: n = 60, Nacht: n = 1, mittlere Fahrgeschwindigkeit: v = 30 km/h. Linienschallquelle L12a: Tag: L WAr = 71,0 db(a)/m Nacht: L WAr = 67,5 db(a)/m Neue Erschließungsstraße zum geplanten Parkhaus. Pegel ermittelt analog / 5/, / 9/. Anzahl PKW-Bewegungen: Tag: n = 3.450, Nacht: n = 100.

19 Seite 19 von 32 Linienschallquelle L12b: Tag: L WAr = 70,6 db(a)/m Nacht: L WAr = 64,8 db(a)/m Zufahrt zum geplanten Parkhaus. Pegel ermittelt analog / 5/, / 9/. Anzahl PKW-Bewegungen: Tag: n = 3.250, Nacht: n = 54. Linienschallquelle L12c: Tag: L WAr = 58,5 db(a)/m Nacht: L WAr = 64,1 db(a)/m Zufahrt zum geplanten Parkhaus. Pegel ermittelt analog / 5/, / 9/. Anzahl PKW-Bewegungen: Tag: n = 200, Nacht: n = 46. Linienschallquelle L13: Tag: L WAr = 60,0 db(a)/m Zufahrt zum Parkplatz F18. Pegel ermittelt analog / 5/, / 9/. Anzahl PKW-Bewegungen: Tag: n = 288, Nacht: n = 0. Linienschallquelle L14: Tag: L WAr = 64,7 db(a)/m Zufahrt zum vorhandenen Parkhaus nur Tagesnutzungen. Pegel ermittelt analog / 5/, / 9/. Anzahl PKW-Bewegungen: Tag: n = 840.

20 Seite 20 von 32 Linienschallquelle L15: Tag: L WAr = 69,0 db(a)/m Nacht: L WAr = 54,5 db(a)/m Zufahrt zu F21. Pegel ermittelt analog / 5/, / 9/. Anzahl PKW-Bewegungen: Tag: n = 100, Nacht: n = 5, Anzahl LKW-Bewegungen: Tag: n = 60. Linienschallquelle L16: Tag: L WAr = 58,5 db(a)/m Nacht: L WAr = 55,3 db(a)/m Zufahrt zu F20. Pegel ermittelt analog / 5/, / 9/. Anzahl PKW-Bewegungen: Tag: n = 100, Nacht: n = 3, Steigungszuschlag: K St = 3 db(a). Linienschallquelle L17: Tag: L WAr = 61,0 db(a)/m Zufahrt Apotheke nur tags. Anzahl LKW-Bewegungen: Tag: n = 10, Schall-Leistungspegel (normiert auf 1 h und 1m): L WA,1h = 63 db(a). Linienschallquelle L18: Tag: L WAr = 56,5 db(a)/m Nacht: L WAr = 62,5 db(a)/m 42 Stellplätze. Pegel ermittelt gemäß / 5/ - getrenntes Verfahren. Anzahl PKW-Bewegungen: Tag: n = 160, Nacht: n = 40.

21 Seite 21 von 32 Linienschallquellen L19: Tag: L WAr = 54,0 db(a)/m Nacht: L WAr = 60,0 db(a)/m 10 Stellplätze. Pegel ermittelt gemäß / 5/ - getrenntes Verfahren. Anzahl PKW-Bewegungen: Tag: n = 40, Nacht: n = 10. Linienschallquellen L20: Tag: L20 entfällt, da Stellplätze in F22 enthalten. Linienschallquellen L21: Tag: L WAr = 55,5 db(a)/m Nacht: L WAr = 61,5 db(a)/m 10 Stellplätze. Pegel ermittelt gemäß / 5/ - getrenntes Verfahren. Anzahl PKW-Bewegungen: Tag: n = 40, Nacht: n = 5.

22 Seite 22 von 32 Punktschallquelle P10: Tag: L WAr = 90,4 db(a) Warenanlieferung Apotheke nur tags. Anzahl der Paletten: n = 20, Schall-Leistungspegel: L WA.1h = 87,7 db(a), Anzahl der Rollcontainer: n = 20, Schall-Leistungspegel: L WA.1h = 81,6 db(a). Sonstige Ladetätigkeiten. Einwirkdauer: t = 1 Stunde, Schall-Leistungspegel: L WA = 95 db(a). Punktschallquelle P11: Tag: L WAr = 93,6 db(a) Wareneingang Klinikum nur tags. Anzahl der Paletten: n = 40, Schall-Leistungspegel Entladen mit Hubwagen: L WA.1h = 87,7 db(a). Sonstige Ladetätigkeiten. Einwirkdauer: t = 4 Stunden, Schall-Leistungspegel: L WA = 95 db(a).

23 Seite 23 von 32 Punktschallquelle P12: Tag: L WAr = 94,2 db(a) Nacht: L WAr = 90,6 db(a) Wareneingang Küche. Anzahl der Paletten: Tag: n = 50, Schall-Leistungspegel: L WA.1h = 87,7 db(a), Anzahl der Rollcontainer: Tag: n = 50, Nacht: n = 10, Schall-Leistungspegel: L WA.1h = 81,6 db(a). Sonstige Ladetätigkeiten nur tags. Einwirkdauer: t = 2 Stunden, Schall-Leistungspegel: L WA = 95 db(a). Punktschallquelle P13: Tag: L WAr = 95,8 db(a) Müll-Container-Wechsel Wirtschaftshof nur tags. Anzahl der Vorgänge: Tag: n = 5, Schall-Leistungs-Beurteilungspegel je Vorgang: L WAr = 88,8 db(a). Punktschallquelle P14: Tag: L WAr = 93,0 db(a) Anlieferung Sauerstoff per Tankwagen nur tags. Anzahl der Vorgänge: Tag: n = 1, Schall-Leistungspegel: L WA,1h = 105 db(a).

24 Seite 24 von 32 Punktschallquellen P20 P36, P38, P39: Tag: L WAr = 70,0 db(a) Nacht: L WAr = 70,0 db(a) Klima-/ Lüftungsanlagen. Einwirkdauer: t = 100%, Schall-Leistungspegel: L WA = 70 db(a). Punktschallquelle P37: Tag: L WAr = 75,0 db(a) Nacht: L WAr = 75,0 db(a) Klima-/ Lüftungsanlagen Bereich Wirtschaftshof. Einwirkdauer: t = 100%, Schall-Leistungspegel: L WA = 75 db(a).

25 Seite 25 von Geräuschimmissionen Unter Zugrundelegen der vorgenannten Ausgangsdaten werden EDV-gestützte Schallausbreitungsberechnungen durchgeführt. Dieses geschieht unter Berücksichtigung der Pegelkorrekturen für die Entfernung, Luftabsorption, Topographie, Reflexionen und Boden- und Meteorologiedämpfung sowie für die Schallabschirmung von Hochbauten und sonstigen Hindernissen. Anlage 2 zeigt das Computermodell in Draufsicht. Die Berechnungen werden für die in Anlage 2 dargestellten Immissionsorte durchgeführt. Bei den Immissionsorten I30 und I31 handelt es sich um vorhandene Immissionsorte, die von dem Klinikum perspektivisch übernommen werden, da diese Grundstücke für die geplanten Erweiterungen benötigt werden. Die Berechnungsergebnisse sind für die Ebene des 1.OG in der Anlage 3 grafisch dargestellt. In der nachfolgenden Tabelle 1 sind die Beurteilungspegel für die in Anlage 2 gekennzeichneten maßgeblichen Immissionsorte aufgeführt. Anlage 4 zeigt die Detailergebnisse der Ausbreitungsberechnungen exemplarisch für die Immissionsorte I8, I12 und I23.

26 Seite 26 von 32 Tabelle 1: Beurteilungspegel (auf ganze db(a) gerundet) für die jeweils am stärksten belastete Geschossebene sowie Immissionsrichtwerte Immissionsort Beurteilungspegel in db(a) Immissionsrichtwert in db(a) Tag Nacht Tag Nacht I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I

27 Seite 27 von 32 Fortsetzung Tabelle 1: Beurteilungspegel (auf ganze db(a) gerundet) für die jeweils am stärksten belastete Geschossebene sowie Immissionsrichtwerte Immissionsort Beurteilungspegel in db(a) Immissionsrichtwert in db(a) Tag Nacht Tag Nacht I I I I I I I I Wie die in Tabelle 1 dokumentierten Ergebnisse zeigen werden die Immissionsrichtwerte tags und nachts mit Ausnahme des Immissionsortes I30 eingehalten, wobei an einzelnen Immissionsorten im Bereich der bestehenden Zufahrt und der geplanten Zufahrt auf das Klinikgelände die Immissionsrichtwerte nachts verursacht durch die Anfahrt des Frühdienstes nahezu ausgeschöpft werden. Eine gewerbliche Geräusch-Vorbelastung ist an den hier maßgeblichen Immissionsorten tags und nachts nicht vorhanden, so dass die ausgewiesenen Beurteilungspegel die gesamte gewerbliche Lärmbelastung charakterisieren. An dem Immissionsort I30 beträgt der nicht gerundete Beurteilungspegel nachts L r,nachts = 45,7 db(a). Der Nacht-Richtwert wird somit nur um wenige Zehntel db(a) überschritten. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die nachts in Ansatz gebrachten 150 PKW-Bewegungen nur dann erreicht werden, wenn alle geplanten Erweiterungen umgesetzt sind, wozu das Grundstück I30 benötigt werden und somit der Immissionsort I30 wegfallen würde. Bei den derzeit gegebenen ca. 120 PKW-Bewegungen in der ungünstigsten Nachtstunde wird der Nacht-Richtwert auch am Immissionsort I30 eingehalten.

28 Seite 28 von Spitzenpegel Die zulässigen Spitzenpegel sind gemäß / 1/ definiert als Tages-Richtwert plus 30 db(a) sowie als Nacht- Richtwert plus 20 db(a). Damit lauten die zulässigen Spitzenpegel bei den hier in Ansatz zu bringenden MI- Schutzrechten L max, zul = 90 / 65 db(a) tags / nachts. Relevante Spitzen-Schall-Leistungspegel sind auf den Parkplätzen, durch LKW und im Bereich der Waren- Anlieferung zu erwarten: Parkplätze Türen-/Kofferraumschlagen: L WA,max = 100 db(a); Waren-Anlieferung: L WA,max = 120 db(a), nachts nur im Bereich Küche; LKW-Betriebsbremse: L WA,max = 106 db(a), nachts nur im Bereich Küche. Tags werden die zulässigen Spitzenpegel ab Entfernungen X 12 m eingehalten. Diese Mindestabstände sind hier gegeben. Durch die nächtliche Warenanlieferung im Bereich Küche (Waren-Anlieferung / LKW-Betriebsbremse) werden an den nächstgelegenen Immissionsorten außerhalb des Plangebietes Spitzenpegel 55 db(a) erzeugt, so dass der zulässige Spitzenpegel eingehalten wird. Die Stellplätze, die nach den schalltechnischen Anforderungen des Kapitel 3 nachts genutzt werden können, weisen eine Entfernung zu den nächstgelegenen Immissionsorten von mindestens 30 m auf, so dass auch nachts keine unzulässigen Spitzenpegel durch das Türen-/Kofferraumschlagen erzeugt werden. Die Spitzenpegelsituation ist somit tags und nachts unkritisch.

29 Seite 29 von Anlagen bezogener KFZ-Verkehr auf öffentlichen Straßen In Punkt 7.4 der TA Lärm heißt es u.a.: Geräusche des An- und Abfahrtverkehrs auf öffentlichen Verkehrsflächen in einem Abstand von bis zu 500 Metern von dem Betriebsgrundstück in Gebieten nach Nummer 6.1 Buchstaben c bis f sollen durch Maßnahmen organisatorischer Art soweit wie möglich vermindert werden, soweit - sie den Beurteilungspegel der Verkehrsgeräusche für den Tag oder die Nacht rechnerisch um mindestens 3 db(a) erhöhen, - keine Vermischung mit dem übrigen Verkehr erfolgt ist und - die Immissionsgrenzwerte der Verkehrslärmschutzverordnung (16. BImSchV) erstmals oder weitergehend überschritten werden. Die Zufahrt zu dem Klinikum Herford erfolgt überwiegend über die Schwarzenmoorstraße. Die stärkste Zunahme des Verkehrsaufkommens wird im Bereich der neuen Zufahrt L12 zu verzeichnen sein. Dort wird sich das Verkehrsaufkommen von derzeit bis zu ca KFZ pro Tag auf bis zu ca KFZ pro Tag erhöhen. Diese Zunahme des Verkehrsaufkommens wird eine Pegelerhöhung < 2 db(a) bewirken, so dass die o.g. Kriterien nicht erreicht werden. Es werden daher keine Maßnahmen organisatorischer Art zur Minderung der Pegel der Verkehrsgeräusche erforderlich sein.

30 Seite 30 von Qualität der Prognose Als Prognoseverfahren wurde gemäß TA Lärm die detaillierte Prognose gewählt. Die Prognose wurde entsprechend DIN ISO / 2/ durchgeführt. Das verwendete Berechnungsprogramm LIMA der Ingenieurgesellschaft Stapelfeldt ist ein auch von den Landesumweltämtern anerkanntes Programm, das sich insbesondere durch die Bewältigung komplexer schalltechnischer Konstellationen auszeichnet. Die Emissionsdaten entstammen im Wesentlichen Untersuchungen der Landesumweltämter. Diese Daten liegen auf der sicheren Seite. Die rechnerischen Prognose-Pegel fallen in der Regel, wie unsere langjährigen Erfahrungen zeigen, in der Größenordnung 1 db(a) bis 2 db(a) höher aus, als die nach Projektrealisierung messtechnisch erfassten Pegel.

31 Seite 31 von Zusammenfassung Die Stadt Herford führt derzeit das Bauleitplanverfahren Nr Klinikumsgelände Auf dem Dudel mit dem Ziel durch, die planungsrechtlichen Grundlagen für zukünftige Erweiterungen des Klinikums Herford zu schaffen. Die vorliegende schalltechnische Untersuchung ermittelt die von dem zukünftigen Betrieb des Klinikums verursachten und auf die Wohnnachbarschaft einwirkenden Geräuschimmissionen. Die diesbezüglich durchgeführten Schallausbreitungsberechnungen führen zu dem Ergebnis, dass unter Berücksichtigung der in Kapitel 3 und hier nochmals aufgeführten schalltechnischen Anforderungen - die Immissionsrichtwerte tags und nachts mit Ausnahme des Immissionsortes I30 - eingehalten werden, wobei an einzelnen Immissionsorten im Bereich der bestehenden Zufahrt und der geplanten Zufahrt auf das Klinikgelände die Immissionsrichtwerte nachts verursacht durch die Anfahrt des Frühdienstes nahezu ausgeschöpft werden. Zur Einhaltung der Immissionsrichtwerte in der Nachbarschaft werden folgende organisatorische und bauliche Schallschutzmaßnahmen erforderlich sein: Für Besucher und Patienten stehen nur noch der Parkplatz F16, das vorhandene Parkhaus und das geplante Parkhaus zur Verfügung. Das vorhandene Parkhaus sowie die Parkplätze F16 (Besucherparkplatz) und F17 (Mitarbeiterparkplatz) dürfen nur tags in der Zeit zwischen 06:00 Uhr und 22:00 Uhr genutzt werden. Für die zwischen 05:00 Uhr und 06:00 Uhr ankommenden Mitarbeiter ( 150) des Frühdienstes muss folgende Zufahrtsregelung geschaffen werden: o 50 Mitarbeiter werden über die Zufahrt L10 zu den Stellplätzen auf dem Klinikgelände geleitet, wobei das vorhandene Parkhaus und der Parkplatz F17 nicht genutzt werden können, wie oben dargestellt.

32 Seite 32 von 32 o 100 Mitarbeiter müssen über die Zufahrt L12a auf das Klinikgelände fahren. Für ca. 50 Mitarbeiter werden Stellplätze auf den beiden unteren Parkdecks in dem neu geplanten Parkhaus reserviert. Die übrigen 50 Mitarbeiter werden über die interne Zufahrt L12c zu den Stellplätzen im Inneren des Klinikgeländes geleitet. Das geplante Parkhaus wird als offenes Parkhaus ausgeführt werden. o Die Auf- und Abfahrten zu den einzelnen Parkdecks müssen innerhalb des Gebäudes liegen. o Für 50 Mitarbeiter des Frühdienstes werden die Stellplätze auf den beiden unteren Ebenen des Parkdecks reserviert. An dem Immissionsort I30 wird der Nacht-Richtwert rechnerisch um wenige Zehntel db(a) überschritten. Bei diesem Immissionsort ist zu berücksichtigen, dass die nachts in Ansatz gebrachten 150 PKW-Bewegungen nur dann erreicht werden, wenn alle geplanten Erweiterungen umgesetzt sind, wozu auch das Grundstück I30 benötigt und somit der Immissionsort I30 wegfallen würde. Bei den derzeit gegebenen ca. 120 PKW- Bewegungen in der ungünstigsten Nachtstunde wird der Nacht-Richtwert auch am Immissionsort I30 eingehalten. Die zulässigen Spitzenpegel werden ebenfalls eingehalten. gez. Der Sachverständige Dipl.-Met. v. Bachmann (Digitale Version ohne Unterschrift gültig)

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34 I7 I8 I6 I3 I9 I10 I2 I1 I11 I13 Herford / Bauleitplanverfahren Nr Klinikumsgelände Auf dem Dudel Lageplan Anlage 2 BLP Maßstab ca. 1: 2000 Vorm Holzschlinge F25 F24 Uhlenbach Schwarzenmoorstraße Taubenweg L13 L12a F13 + F14 L14 L12b F11 L18 L10 L19 L22 L11 L16 F16 I5 L15 I4 F17 F21 F20 An der None L17 I22 vorhandenes Parkhaus P25 F15 P10 I12 P26 P27 I23 P23 P22 P14 I24 F26 P11 P21 P20 I25 P33 I21 I26 P34 I30 I31 P32 F23 I20 P38 P35 P31 P30 P29 P36 P24 P28 P39 Auf dem Dudel I19 F18 I29 I27 I28 I16 I17 I18 I14 I15 F30/F32/F34 F28/ F33/F35 F36 geplantes Parkhaus F37 F10 F27/F29/F31/ L12c F12 F22 L21 F19 P12 P13 geplantes Ambulanz- Zentrum P37 Ortsieker Weg

35 Anlage 3, Blatt 1 BLP Flächen gleicher Klassen des Beurteilungspegels <= 35 db(a) <= 40 db(a) <= 45 db(a) <= 50 db(a) <= 55 db(a) <= 60 db(a) <= 65 db(a) <= 70 db(a) <= 75 db(a) <= 80 db(a) > 0 Herford / Bauleitplanverfahren Nr ''Klinikumsgelände Auf dem Dudel'' Geräuschimmissionen 1.OG / Tag db(a) M 1:2000

36 Anlage 3, Blatt 2 BLP Flächen gleicher Klassen des Beurteilungspegels <= 35 db(a) <= 40 db(a) <= 45 db(a) <= 50 db(a) <= 55 db(a) <= 60 db(a) <= 65 db(a) <= 70 db(a) <= 75 db(a) <= 80 db(a) > 80 db(a) Herford / Bauleitplanverfahren Nr ''Klinikumsgelände Auf dem Dudel'' Geräuschimmissionen 1.OG / Nacht M 1:2000

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