Alles auf Start. So starten Sie strukturiert mit Betrieblicher Gesundheitsförderung. Axel Wertz TSV Bayer Dormagen Gesundheits GmbH
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- Jakob Grosse
- vor 5 Jahren
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1 Alles auf Start So starten Sie strukturiert mit Betrieblicher Gesundheitsförderung Axel Wertz TSV Bayer Dormagen Gesundheits GmbH
2 BGM erscheint häufig zunächst als unüberwindbare Hürde. Wie gelingt es, alle Mitarbeiter mitzunehmen und zu motivieren?
3 Die 10/80/10-Regel 10% machen alles mit 80% sind sich noch unsicher 10% machen grundsätzlich nicht mit
4 Ressourcen nutzen... Akteure Interne Kommunikation munikation Projekt-/ Qualitätsmanagement Zusammenführung vorhandener Daten
5 ... Fehlstart vermeiden
6 Analyse Bestandsaufnahme Ist-Zustand
7 Strategie & Struktur Einführung BGM
8 Identifikation von Maßnahmen
9 Methodische Umsetzung
10 Evaluation von Strategie und Maßnahmen
11 Analyse Bestandsaufnahme Ist-Zustand Evaluation von Strategie und Maßnahmen BGM Prozess Strategie & Struktur Einführung BGM Methodische Umsetzung Identifikation von Maßnahmen
12 BGF Maßnahmen finden Identifikation von Maßnahmen Methodische Umsetzung
13 Folgende Punkte sind entscheidend: 1.! Kenntnisvermittlung 2.! Individualisierung 3.! Arbeitsplatz & Arbeitsorganisation
14 1. Kenntnisvermittlung Das Ziel ist es, innerhalb des Unternehmens Wissen über Auslöser und Ursachen von Belastungen und deren Hintergründe sowie Strategien zur Entlastung zu vermitteln.
15 1. Kenntnisvermittlung Maßnahmen zur Kenntnisvermittlung:! Vorträge / Events / Gesundheitstage
16 1. Kenntnisvermittlung Komplexe Zusammenhänge leicht verständlich aufarbeiten: -! interaktiv -! passgenau -! mit Aha-Effekt
17 1. Kenntnisvermittlung Maßnahmen zur Kenntnisvermittlung:! Vorträge / Events / Gesundheitstage! Flyer und Broschüren
18 1. Kenntnisvermittlung Maßnahmen zur Kenntnisvermittlung:! Vorträge / Events / Gesundheitstage! Flyer und Broschüren! Newsletter Versand per und als Printversion
19 1. Kenntnisvermittlung Maßnahmen zur Kenntnisvermittlung:! Vorträge / Events / Gesundheitstage! Flyer und Broschüren! Newsletter Versand per und als Printversion! Lehrfilme
20 2. Individualisierung Das Ziel ist es, individuelle Verhaltensund Handlungskompetenzen aufzubauen, abhängig vom persönlichen Ist-Zustand, Arbeitsbereich und spezifischen beruflichen Anforderungen.
21 Jede Berufsgruppe erhält die für sie relevanten Angebote, differenziert nach Arbeitsbereich, Tätigkeit und anderen Merkmalen.
22 jung! trainiert gesund alt untrainiert beeinträchtigt
23 Die Basis für eine erfolgreiche Umsetzung der BGM Maßnahmen ist eine Mischung aus objektiven und subjektiven Ergebnissen.
24 2. Individualisierung Objektive Ergebnisse ermitteln durch:! Screenings Vorsorgeuntersuchung, Leistungsdiagnostik, tätigkeitsbezogene Parameter
25 2. Individualisierung
26 2. Individualisierung Objektive Ergebnisse ermitteln durch:! Screenings Ableitung spezifischer Maßnahmen durch:! Präventionsprogramme - gemäß SGB V, 20 und 20a - spezifisch für Mitarbeiter in Tag- und Wechselschicht - für Mitarbeiter mit multiplem Präventionsbedarf
27 2. Individualisierung
28 2. Individualisierung
29 2. Individualisierung Subjektive Ergebnisse ermitteln z.b. durch:! Mitarbeiterbefragungen
30 2. Individualisierung Subjektive Ergebnisse ermitteln z.b. durch:! Mitarbeiterbefragungen Ableitung spezifischer Maßnahmen durch:! Diagnoseworkshops
31 2. Individualisierung Ermittlung z.b. von Belastungen, der Arbeitsorganisation, der Umgebung und dem betrieblichen Miteinander.
32 2. Individualisierung Subjektive Ergebnisse ermitteln z.b. durch:! Mitarbeiterbefragungen Ableitung spezifischer Maßnahmen durch:! Diagnoseworkshops! Multiplikatorenausbildung
33 2. Individualisierung
34 3. Arbeitsplatz & Organisation Das Ziel ist es, BGF in bestehende BGM Prozesse zu integrieren, die Arbeitsorganisation zu berücksichtigen, Mitarbeiter in Entscheidungen einzubeziehen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich individuell einzubringen.
35 3. Arbeitsplatz & Organisation! Maßnahmen direkt vor Ort Kontaktpunkte ohne organisatorischen Mehraufwand herstellen
36 3. Arbeitsplatz & Organisation! Maßnahmen direkt vor Ort! Abgestimmt auf zeitliche Abläufe Lunch & Learn, moderiertes Frühstück, Bewegungs- und Entspannungspausen, Aufwärmprogramme vor Schichtbeginn
37 3. Arbeitsplatz & Organisation! Maßnahmen direkt vor Ort! Abgestimmt auf zeitliche Abläufe! Abgestimmt auf berufliche Anforderungen Biomechanisch-ergonomische Belastungsanalysen und Trainings
38 3. Arbeitsplatz & Organisation heben! tragen langes Stehen langes Sitzen Schichtbetrieb Labor Produktion
39 Eine erfolgreiche Staffelübergabe von BGM in BGF gelingt...
40 ... wenn die Strukturen im BGM verankert und für die Mitarbeiter sichtbar und spürbar sind...
41 ... wenn objektive Daten mit subjektivem Empfinden gekoppelt werden...
42 ... und alle Akteure aktiv in den Prozess eingebunden werden.
43 Alles auf Start und viel Erfolg mit strukturierter Betrieblicher Gesundheitsförderung!
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