Risiko- und Haftungsrelevante Themen in der Pflege

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1 Risiko- und Haftungsrelevante Themen in der Pflege 27. Juni / 9:00 12:00 Risikomanagement an der MHH AGENDA 27. Juni 2007 Uhrzeit Thema Folie 2 1

2 Ziele der Implementierung von klinischem Risikomanagement Sicherheitskultur etablieren Gesetzliche Anforderungen gerecht werden Risikomanagement Patientensicherheit erhöhen Haftpflichtversicherungsschutz der Mitarbeiter gewährleisten Folie 3 Was ist Risikomanagement? Systematische Vorgehensweise, um potenzielle Risiken zu identifizieren, zu bewerten und Maßnahmen zur Risikohandhabung auszuwählen und umzusetzen Folie 4 2

3 Risikomanagement-Prozess Krankenhausziele Risikopolitik Identifizierung Analyse (Qualitativ) Bewertung (Quantitativ) Kontrolle Reporting Gesamtrisiko Handhabung (Bewältigung) vermeiden vermindern überwälzen Maßnahmen kompensieren selbsttragen Restrisiko Gegenmaßnahmen zuordnen Gegenmaßnahmen zuordnen 2006 M. Cartes Folie 5 Begriffe Nicht Fehler-bedingtes Unerwünschtes Ereignis Unerwünschtes Ereignis Kausalität Schaden (preventable Advers Event) Verschulden Behandlungsfehler (negligent Advers Event) Fehler VORHERSAGE MÖGLICH! Risiken (Threats) Fehler ohne Folgen Beinahe-Zwischenfall Prof. M. Schrappe, Folie 6 3

4 Schweizer Käse Modell der Sicherheitsbarrieren nach Reason Zeitknappheit /Stress Röntgenbilder nicht da Untypische Arbeitsbedingungen Operateur kennt Patienten nicht Lagerung falsche Seite Gefahr OP-Plan: Re statt Li Patientenschaden Behandlungsfehler? Neues Personal/ Unsichere Handlung Regelungsdefizit Sicherheitsbarrieren Folie 7 Kultur bei dem Umgang mit Fehlern Leitvorstellungen und Werte, die die Art und Weise bestimmen, wie in einem Unternehmen mit Fehlern umgegangen wird. Schuldkultur Für jeden Fehler gibt es eine persönliche Verantwortung Fehler sind zu sanktionieren Suche nach Schuldigen Sicherheitskultur Fehler kommen überall vor Fehler entstehen überwiegend an Schnittstellen Fehler sind vorwiegend unter dem Aspekt zu betrachten, wie Wiederholungen zu vermeiden sind Untersucht Bedingungen unter denen Menschen arbeiten Systemorientierte Ansatz Nicht WER war schuld sondern WAS war schuld Folie 8 4

5 Das Präsidium der MHH setzt sich für Patientensicherheit ein! Implementierung von klinischem Risikomanagement Ziele Erhöhung der Patientensicherheit Etablierung der Sicherheitskultur Gewährleistung des Haftpflichtversicherungsschutzes der Mitarbeiter Was wird gemacht? Schadenstatistiken (+ Rechtsabteilung) Schadenfall-Analyse (Ärztliche Dienst + Rechtsabteilung) Prozessorientierte Risikoanalyse Implementierung von CIRS (Critical Incident Reporting System) Folie 9 Nicht nur mit Worten Präsidium Vorausgehende Erklärung zum Schutz der Mitarbeiter Das Risikomanagement-Team der Abteilung hat die Handhabung der Informationen allein im Sinne der meldenden Personen zu bewerkstelligen. Dieser Vertrauensgrundsatz darf weder durch disziplinarische noch andere arbeitsrechtliche Zwänge in Frage gestellt werden. Dr. Andreas Tecklenburg Vorstand Krankenversorgung Holger Baumann Vorstand Wirtschaft u. Administration Folie 10 5

6 Incident Reporting Beteiligung Pilotabteilung: UCH / ZNA Seit 2004 Zentrale Notaufnahme ZNA Strahlentherapie Unfallchirurgie Gynäkologie Anästhesie Krankenpflegedienst im OP Kardiologie Q 2. Q 3. Q 4. Q 1. Q 2. Q 3. Q 4. Q 16 Seit 2005 Päd. Kardiologie Päd. Nieren- und Stoffwechselerkrankungen Päd. Onkologie Päd. Pneumologie Kinderchirurgie Abdominalchirurgie Hämatologie Mund- Kiefer- und Gesichtschirurgie Urologie Zeit Abt.gesamt Folie 11 Beinahe-Fehler / Beinahe-Zwischenfälle Von Mai 2004 bis Erfasste Beinahe-Fehler / Beinahe-Zwischenfälle: Ziel in der BSC: 10% mehr Meldungen im Jahr Entwicklung von CIRS in der MHH Anzahl der Meldungen Jahr 2004 Jahr 2005 Jahr 2006 Jahr 2007 Zeit Folie 12 6

7 Ergebnisse Risikomanagement Maßnahmen Patientenidentifikation mit Armbändern bei jedem ärztlichen Eingriff Alarmierungsplan zwischen Gynäkologie und Neonatologie wurde angepasst Schulungen von Hebamen und Neonatologen wurden etabliert Umbau und Umstrukturierung der Zentral Notaufnahme z. B. Hardware und Software zur Patientendokumentation, Beschaffung von Investitionsgütern durch die Argumentation mit Hard-Facts, Prozess- und Ablaufoptimierung) Fotokopie zur Dokumentation des Personalausweises/ Passport von ausländische Patienten bei der Aufnahme Flow-Sensoren der Narkosegeräte werden nur im Original benutzt Integration der Arbeitssicherheit im QM-System (DIN ISO 9001) und Prozess- Standardisierung für die MHH Verbesserung der EDV-basierten Patienten-Aufklärung und Einwilligungsbogen der Fa. ProCompliance Verbesserung unserer Befundmitteilung Projekt zur Verbesserung des Medikationsprozesses (initiiert) Projekt zur Optimierung des Transportwesens (initiiert) Projekt zur Optimierung und Standardisierung von Ruckrufaktionen (initiiert) Verhandlungen mit der Erst- und Rückversicherung sind Ende 2004 positiv gelaufen im 2006 und 2007 wurde ein Bonus ausgezahlt Folie 13 Risikoidentifizierung Maßnahme umgesetzt! Thieme-Compliance Folie 14 7

8 Die Meldung... lfd Nr. Datum Meldender Abteilung Alter_Patient Beschreibung_Zwischenfall Hauptdiagnose Wo Wie_entdeckt_sonstiges Ursache Organisation andere xxxx Im Diff BB Agranulozytose nicht bemerkt Z.n. ALV bei Hep B Ambulanz beim Schreiben des Arztbriefes im Befund der Hämatologie sind die fehlenden neutrophilen Granuloyzten nicht ausgewiesen Kommunikationsproblem Kommentar Bemerkungen Bearbeitung / Maßnahme Befundmitteilung verbessern Meldung ist an Abteilung Hämatologie Onkologie weitergeleitet. Auch die Unterlagen Folie 15 der Befund aus Alida Granuloziten sind nicht vorhanden... der Null-Wert ist pathologisch! Folie 16 8

9 Zweite Meldung lfd Nr. Datum Abteilung Alter_Patient Geschlecht Beschreibung_Zwischenfall Wo Wie_entdeckt Wodurch Datum_Zwischenfall Datum_Entdeckung Ursache Kommentar Bemerkungen W Beim Anstechen einer Flasche Ringeracetat-Infusionslösung kommt es zum Einschwemmen von makroskopisch sichtbaren Teilen des Verschlußstopfens in die Infusionslösung. Über den gleichen Modus ist ein Einschwemmen von mikroskopisch sichtbaren Teilen möglich, die so nicht mit dem bloßen Auge erkannt werden können. Dieser Vorfall ist bis zum heutigen Tage dreimal bemerkt worden. Selbstverständlich sind alle diese Infusionslösungen nicht dem Patienten appliziert worden. OP persönliche Aufmerksamkeit Inspektion der Geräte /08:00 Uhr /08:00 Uhr Material des Infusionsherstellers mangelhaft für diesen Report nicht relevant Überprüfen der Qualität des Infusionsmaterials. Wechsel des Anbieteres. Auch die Partikelfilter der Infusionssysteme können keine Mikropartikel filtern. Bearbeitung / Maßnahme DatumBearbeitung erledigt bis Verantwortlich KPD-, ÄD der Abteilung und Apotheke informiert Kieckbusch Folie 17 Dritte Meldung! lfd Nr. Datum Meldender Abteilung Beschreibung_Zwischenfall XY zwei Flaschen Ringeracetat weisen nach Anstechen mit Infusionssystem Makropartikel in der Infusionslösung auf. Wiederholter Fall! Wo Wo_sonstiges Wie_entdeckt Wodurch Datum_Zwischenfall Datum_Entdeckung Ursache Kommentar Bemerkungen Bearbeitung / Maßnahme OP persönliche Aufmerksamkeit sonstiges Material Da dies nicht der erste Fall ist, muss das Produkt umgehend zurückgezogen werden. Erst nachdem die Ursache geklärt und behoben ist, sollte es wieder zurück in die Medikamentenschränke. Diese Information ist bei der Apotheke angekommen und wird dort bearbeitet. Das RM soll einen Projekt startet in welche die Rückrufaktionen standardisiert werden müssen. Angefangen wird mit der Apotheke und mit dem Einkauf da dort vieles schon vorhanden ist. DatumBearbeitung erledigt bis Verantwortlich Status Kieckbusch, Cartes VorschlägeCartes Diese Information ist bei der Apotheke angekommen und wird dort bearbeitet. Für uns ist wichtig jetzt der Metaebene, Rückrufaktionen, dafür ist einen Projekt in Welche die Rückrufaktionen standardisiert werden müssen. Gestartet wird mit der Apotheke und mit dem Einkauf da dort vieles schon vorhanden ist. Bei dem Ruckruf-Prozesse sind auch schon Beinahe-Fehler passiert Folie 18 9

10 Was ist durch das RM-Team veranlasst? Information an KPD und ÄD der Abteilung in der Routinebesprechungen Per Mail Information an die Zentral-Apotheke Detailliert Beschreibung des Falles Weitere Beobachtung des Problems Folie 19 Apotheke informiert die gesamte MHH! X Und prüft es auf Bundesebene Ausschuss Arzneimittelverpackung des Bundesverbandes Deutscher Apotheker Die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker XXX xxxx xxxx XXX xxxx xxxx Folie 20 10

11 Was macht das zentrale Risikomanagement? Abwarten auf Antwort des Bundesverbandes Deutscher Apotheker Information an das Präsidium Projekt zur Optimierung und Standardisierung von Rückrufaktionen (initiiert in Zusammenarbeit mit dem Qualitätsmanagement und dem RM-Team) Erfassung des Ist-Prozesses Zentralapotheke Einkauf Prozesserfassung bei der Medizin-Technik, Nutzer usw Folie 21 Gemeldete Vorwürfe in der MHH von 2001 bis 2006 Gemeldete Vorwürfe OP-Gesamt MHH-Gesamt Linear (MHH-Gesamt) Linear (OP-Gesamt) Jahr in der MHH ist im Gegensatz zum Trend in der Bundesrepublik eine Reduktion der Gesamtzahl von Vorwürfen festzustellen Folie 22 11

12 Patientensicherheit ist Unternehmenssicherheit Folie 23 Risiko- und Haftungsrelevante Themen in der Pflege Hannover, 27. Juni 2007 Muchas gracias por su atención

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