Veterinärmedizinisches Labor Fehler im Labor und Qualitätsmerkmale von Labortests

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Veterinärmedizinisches Labor Fehler im Labor und Qualitätsmerkmale von Labortests"

Transkript

1 Fehler im Labor und Qualitätsmerkmale von Labortests HAEM Barbara Riond, Martina Stirn

2 Lernziele: 1. Grober Fehler 2. Präzision und Richtigkeit der Methode (zufälliger Fehler, systematischer Fehler) 3. Referenzwerte 4. Sensitivität und Spezifität der Methode 5. Bedeutung der Prävalenz Literatur: - V-Skript - Buch: Stockham/Scott: «Fundamentals of Veterinary Clinical Pathology»

3 1. Grobe Fehler fehlerhafte Probenentnahme Probenverwechslung Patientenverwechslung alte Reagenzien falsche Wellenlänge falsche Lösungen (Herstellung, Bakterien, Verdunstung) Falsche Übertragung auf Formular Seite 3

4 1. Grobe Fehler: Vermeidung schwierig Interne Qualitätskontrolle Plausibilitätskontrolle: Passt das Resultat zum Patient? Ist der Wert plausibel? Automatisierung/Labor-EDV Grobe Fehler sind nicht zu unterschätzen Seite 4

5 2. Systematischer Fehler/Richtigkeit Analytische Richtigkeit (IFCC-Definition): Übereinstimmung von gemessenem Wert eines Parameters und dem wahren Wert Überprüfung der Richtigkeit einer Methode: Vergleichsmessung mit Gold Standard Methode /Referenzmethode Aufstockversuch: Zur Probe wird eine definierte Menge der zu bestimmenden Substanz zugegeben. Durch nochmalige Bestimmung der Probe lässt sich z.b. ein Korrekturfaktor bestimmen. Mischversuche: Proben mit hohen und tiefen Konzentrationen eines Analyten werden in verschiedenen Verdünnungsstufen gemischt. Seite 5

6 Methodenvergleich konstanter systematischer Fehler Seite 6

7 Methodenvergleich konstanter systematischer Fehler Seite 7

8 Methodenvergleich proportionaler Fehler Seite 8

9 Methodenvergleich Abweichung klinisch relevant? Seite 9

10 3. Zufälliger Fehler/ Präzision Präzision ist ein Mass für den zufälligen Fehler Faktoren: Streuung von Pipetten, Küvetten, Temperatur, Inkubationsdauer, Stabilität des Messgerätes, Messdauer etc. Präzision wird angegeben als Variationskoeffizient in % (Coefficient of Variation): Standardabweichung VK (%): X 100 Mittelwert Bestimmung der VK für die Präzision in Serie und der Präzision von Tag zu Tag. VK je nach Parameter und biologischer Variation unterschiedlich: - Hämatologie: < 5% - Kolorimetrische Tests, Enzymatische Test: 2% - Hormonuntersuchungen, manuelle Methoden: 10% Seite 10

11 Präzision von Tag zu Tag: poch-100iv Diff Parameter Level 1 (n=13) Level 2 (n=12) Level 3 (n=12) Mittelwert VK (%) Mittelwert VK (%) Mittelwert VK (%) WBC (ul) RBC (10 6 /ul) HGB (g/l) HCT (%) MCV (fl) MCH (pg) MCHC (g/dl) PLT(10 3 /ul) LYM (10 3 /ul) Seite 11

12 Präzision und Richtigkeit -> Methodenvergleich -> Variationskoeffizient

13 Laborresultat: Gesund oder krank? Seite 13

14 Referenzwerte, Referenzbereich 5% Quantile - 95% Quantile Seite 14

15 Referenzwerte Essentiell um ein Testergebnis als verändert beurteilen zu können, und um klinische Entscheidung zu treffen Der zuverlässigste Referenzwert ist der Wert des Patienten vor Ausbruch der Krankheit (umgeht Problem der individuellen Unterschiede); jedoch selten greifbar. Wellness-Profile Geräte- und Methodenspezifisch (Messtemperatur; Einheiten); Labor- spezifisch Veterinärmedizin: Tierartspezifisch (Erythrozytenzahlen, MCV), rassespezifisch, altersabhängig (Leukozytenzahlen, Phosphat, Alkalische Phosphatase) Erstellung von Referenzwerten ist sehr aufwendig und teuer

16 Referenzwerte: Methoden- und Gerätespezifisch Fundamentals of Veterinary Clinical Pathology, Stockham and Scott, second edition Seite 16

17 Etablierung von Referenzwerten 1. De novo Bestimmung von Referenzwerten - a priori-methode - a posteriori- Methode 2. Transferieren von bestehenden RW bei Methoden-, Gerätewechsel 3. Validierung von vorher erstellten oder transferierten Referenzwerten Clinical and Laboratory Standards Institute. Defining, Establishing, and Verifying Reference Intervals in the Clinical Laboratory; Approved Guidline.3rd ed. Wayne, PA:CLSI; 2008 Geffré et al.: Reference Values: a review;vetclin Pathol 38/3 (2009) Seite 17

18 Vorgehensweise zur a priori- Bestimmung von Referenzwerten 1. Dokumentation präanalytischer, analytischer und biologischer Einflussfaktoren 2. Festlegung von Einschluss- und Ausschlusskriterien 3. Festlegung einer ausreichenden Anzahl an Referenzindividuen: 120 (40 Minimum) 4. Vorbereitung der Referenzindividuen, Probenentnahme, Weiterverarbeitung der Probe 5. Messen der Proben wie Patientenproben- 6. Auswertung der Daten (Histogram, Identifizierung von Fehlern und Aussreissern, Testen auf Normalverteilung, Berechnung der Parameter mittels nicht-parametrischer Methoden) Seite 18

19 A posteriori Methode Verwendung von Laborresultaten aus einer Datenbank Wichtige Voraussetzung: Daten zur Patienten und Krankengeschichte müssen verfügbar sein Kombination von Labordaten und Klinischen Daten Verwendung der gleichen präanalytischen und analytischen Kriterien, sowie Selektionskriterien wie bei einer a priori Methode Einziger Unterschied: Auswahl der Referenz-Individuen passiert nach der Analyse. Seite 20

20 Etablierung von Referenzwerten 1. De novo Bestimmung von Referenzwerten - a priori-methode - a posteriori- Methode 2. Transferieren von bestehenden RW bei Methoden-, Gerätewechsel 3. Validierung von vorher erstellten oder transferierten Referenzwerten Clinical and Laboratory Standards Institute. Defining, Establishing, and Verifying Reference Intervals in the Clinical Laboratory; Approved Guidline.3rd ed. Wayne, PA:CLSI; 2008 Geffré et al.: Reference Values: a review;vetclin Pathol 38/3 (2009) Seite 21

21 Referenzwerte- Wichtig zu wissen Referenzwerte repräsentieren die zu erwartenden Werte von 95% bzw. 90% der gesunden Population: 1 von 20 gesunden Tieren hat Werte die ausserhalb des Referenzbereiches liegen, jedoch sehr nahe am zu erwartenden Wert (wichtig für Gesundheitschecks, geriatrische Profile) Unterschiede zwischen Referenz- und Testpopulation, Wechsel in Methodik oder Instrumentation ohne Anpassung der Referenzwerte können zu Fehlinterpretationen führen. Labor sollten Referenzwerte zu jedem Parameter angeben, und auch Informationen über die Referenzwerte geben können: 1. Zahl der Referenz-Individuen 2. Alter, Rasse, Geschlecht der Referenzindividuen 3. Ein- und Ausschlusskriterien 4. Methode/Gerät Seite 28

22 Seite 29

23 Charakterisierung einer Methode Analytische Spezifität Analytische Sensitivität

24 Charakterisierung einer Methode Analytische Spezifität Eine Methode erlaubt die qualitative und quantitative Erfassung einer einzelnen gewünschten Substanz. Beispiel: Kreatinin enzymatisch (= spezifisch) und Jaffé (= rel. unspezifisch). Analytische Sensitivität Quantitativer Begriff; welcher Konzentrationsunterschied durch eine Methode nachweisbar ist Beispiel: 50mg/dL versus 51mg/dL besser als 5000mg/dL versus 5100mg/dL

25 Charakterisierung einer Methode (2) Diagnostische Spezifität (%) Anteil der Gesunden, die korrekt identifiziert werden Anzahl korrekt negative Tests Anzahl Gesunde (korrekt neg & falsch pos.) x 100 Diagnostische Sensitivität (%) Anteil der Kranken, die korrekt identifiziert werden Anzahl korrekt positivetests Anzahl Kranke (korrekt pos & falsch neg.) x 100 Diagnostische Effizienz (%) Anteil der korrekten Resultate an der Gesamtheit aller Resultate eines Kollektivs Anzahl korrekt neg. & pos. Tests x 100 Gesamtzahl der Tests

26 Der Markt bietet viele verschiedene Tests: Seite 34

27 n Veterinärmedizinisches Labor Diagnostische Spezifität (~90%) Diagnostische Sensitivität (~90%) Gesunde Kranke Wo müsste die Schwelle hin, damit diagnostische - Spezifität 100%? - Sensitivität 100%? - Effizienz 100%? Testschwelle Parameter

28 Prädiktiver Wert (Vorhersagewert) eines Resultats Prädiktiver Wert pos. (0 bis 1) Gibt Wahrscheinlichkeit an für Krankheit bei positivem Testresultat Zahl der richtig positiven Resultate Gesamtzahl der positiven Resultate (richtig und falsch) Prädiktiver Wert neg. (0 bis 1) Gibt Wahrscheinlichkeit an für Gesundheit bei negativem Testresultat Zahl der richtig negativen Resultate Gesamtzahl der negativen Resultate (richtig und falsch)

29 Einfluss der Prävalenz auf PPW und NPW Seite 37

30 Einfluss der Prävalenz auf PPW und NPW Seite 38

31 Prädiktive Werte Beispiel anhand der FIV Infektion der Katzen in der Schweiz Ihnen wird eine weiblich Katze, 1 jährig vorgestellt, die im FIV Test positiv ist Wie groß ist der prädiktive Wert positiv (d.h. die Wahrscheinlichkeit, dass die Katze infiziert ist)? Die Prävalenz der FIV Infektion bei gesunden Katzen in der Schweiz beträgt 1% Der SNAP-FIV Test hat eine diagnostische Spezifität von 99% und eine Sensitivität von 97% (Untersuchungen H. Lutz, n = 354 Katzen)

32 Berechnung Prädiktiver Wert 100 Infizierte (=1% Prävalenz von ) Status Test positiv Test negativ Total Infiziert 97 (korr. pos.) 3 (falsch neg.) 100 (1%) Nicht infiziert 99 (falsch pos.) (korr. neg) Total Annahme Katzen korr. pos. 97 PW pos. = = = 49.5% alle pos. 196 korr. neg PW neg. = = = 99.9% alle neg Sensitivität 97%: 3 von 100 Infizierten nicht erkannt Spezifität 99%: 1% falsch-positiv (von den nicht-infizierten) = 99 Katzen

33 Annahme: Prävalenz 10% Status Test positiv Test neg. Total Infiziert 970 (korr. pos.) 30 (falsch neg.) (10%) Nicht infiziert 99 (falsch pos.) (korr.neg) Total korr. pos. 970 PW pos. = = = 90.7% alle pos korr. neg PW neg. = = = 99.7% alle neg Also: Wenn Katze einer Risikogruppe angehört (höhere erwartete Prävalenz), dann ist PW pos höher Bsp. FIV: kranke, ältere, männliche Katze mit Auslauf, aus Mehrkatzenhaushalt

34 Qualitätssicherung Nicht-statistische Qualitätssicherung Qualitätskontrolle (statistische Qualitätskontrolle) Seite 42

35 Bsp.: Nicht-statistische Qualitätssicherung Evaluierung eines qualitativ hochwertigen Blutausstriches Plausibilitätskontrolle für Geräteresultate Thrombozytenaggregate Normoblasten/Korrektur Leukozytenzahl Erythrozytenmorphologie/Heinz-Körperchen Linksverschiebung (vermehrt Stabkernige) Toxische Veränderungen Neoplastische Zellen/Blasten «Blutparasiten» Seite 43

36 Bsp.: Nicht-statistische Qualitätssicherung Dreierregel: Hämoglobinkonzentration x 3 = Hämatokrit (Vorrausetzung: MCHC ist normal) MCHC erhöht: Immer Artefakt Lipämie führt zu falsch hohen Hämoglobinkonzentrationen Hämolyse führt zu falsch tiefen Hämatokritwerten Kontrolle Instrument-Hämatokrit mit Zentrifugenhämatokrit (Abweichung nicht grösser als 3%) Seite 44

37 Statistische Qualitätssicherung (QK) Regelmässiges Messen eines Qualitätskontrollmaterials (Kontroll-Blut) Beste Methode um am Gerät einen analytischen Fehler festzustellen Verursacht Kosten Lagerung und Handhabung heikel (Hämatologie) Interne Qualitätskontrolle Externe Qualitätskontrolle/ Ringversuche Seite 45

38 Interne Qualitätskontrolle: Kommerzielle Kontrollblute/-seren/-plasma von Hersteller (human), verschiedene Konzentrationen (tief/normal/hoch) Täglich Messung vor Messung der Patientenproben Überwachung mittels Levey-Jennings Grafik Externe Qualitätskontrolle: Veterinary Laboratory Association Quality Assurance Program Schweizerisches Zentrum für Qualitätskontrolle (human) Hormone: Veterinary Endocrinology External Quality Assessment Scheme (ESVE); Society for Comparative Endocrinology (EQUAS) Seite 46

39 Interne Qualitätskontrolle: Beim Start eines Messverfahrens An jedem Tag, an dem Patientenproben gemessen werden Nach jedem Eingriff am Messgerät (Kalibration, Reparatur, Wartung, Reagenzienwechsel) Verwendung von Kontrollmaterial mit Zielwerten in mindestens 2 unterschiedlichen Konzentrationen (normal; abnormal) Eintragen der Einzelmesswerte in Levey-Jennings-Diagramme Berechnung des Variationskoeffizienten von mindestens 20 Kontrollmesswerten über maximal 4 Monate Bewertung anhand von Regeln (z. B. Herstellerwerte; Westgard-Regeln:12s- Regel; 13s-Regel) Gegebenenfalls Fehlersuche, Neukalibration (wenn möglich) Seite 47

40 Levy-Jennings Kontrollkarten Mean ± 2 SD Mean ± 1SD Ein Wert am Tag 6 ist «ausser Kontrolle» Messungen akzeptabel innerhalb ± 2 SD Seite 48

41 Externe Qualitätskontrolle: Teilnahme an Ringversuchen Vergleich der Resultate mit Referenzmethode oder Vergleich mit anderen Teilnehmern, die die gleiche Methode verwenden In der CH nur humanmedizinische Ringversuche verfügbar Import von veterinärmedizinischen Ringversuch-Materialien teuer und aufwendig Seite 49

42 Massnahmen zur Qualitätssicherung im Praxislabor Erstellung eines Planes zur Qualitätssicherung Verwendung adäquater Geräte und Methoden Erstellung von schriftlichen Standardarbeitsanweisungen (SOPs) Interne Qualitätskontrolle (kommerzielles Kontrollmaterial) Externe Qualitätskontrolle (Ringversuche) Verwendung von Regeln zur Interpretation der Ergebnisse Ausbildung und Information des medizinischen Personals Regelmässige Fortbildung des Laborpersonals (Dokumentation) Regelmässige Wartung der Geräte Automatische Übertragung von Messresultaten an Laborsoftware Medizinische Validierung durch Tierarzt/Tierärztin Moritz, Klinische Labordiagnostik in der Tiermedizin Seite 50

Grundlagen der Labormedizin. Die analytische Phase

Grundlagen der Labormedizin. Die analytische Phase Grundlagen der Labormedizin Die analytische Phase Die analytische Phase im diagnostischen Prozess Begriffe analytischer Qualität - Richtigkeit - Präzision - Genauigkeit Definition der Richtigkeit Die Richtigkeit

Mehr

Wichtige Aspekte der Qualitätskontrolle in der Infektionsserologie. Ilka Richert, Bio-Rad Laboratories GmbH

Wichtige Aspekte der Qualitätskontrolle in der Infektionsserologie. Ilka Richert, Bio-Rad Laboratories GmbH Wichtige Aspekte der Qualitätskontrolle in der Infektionsserologie Ilka Richert, Bio-Rad Laboratories GmbH Hepatitis B Serokonversion Infektionsserologische Tests Sensitivität Spezifität Richtig pos. Ergebnisse

Mehr

Klinisches Institut für Medizinische und Chemische Labordiagnostik (KIMCL) Allgemeines Krankenhaus Wien. Medizinische Universität Wien

Klinisches Institut für Medizinische und Chemische Labordiagnostik (KIMCL) Allgemeines Krankenhaus Wien. Medizinische Universität Wien Klinisches Institut für Medizinische und Chemische Labordiagnostik (KIMCL) Allgemeines Krankenhaus Wien Medizinische Universität Wien KlMCL Probenaufkommen Ca. 8.000 Proben/Tag Ca. 80.000 Ergebnisse/ Tag

Mehr

Bevor man an einem Analysengerät Patientenproben messen kann muss das Gerät kalibriert und eine QK bestimmt werden wie oft kalibriert und

Bevor man an einem Analysengerät Patientenproben messen kann muss das Gerät kalibriert und eine QK bestimmt werden wie oft kalibriert und Bevor man an einem Analysengerät Patientenproben messen kann muss das Gerät kalibriert und eine QK bestimmt werden wie oft kalibriert und kontrolliert wird hängt vom Gerät, vom Test und vom Labor ab. 1.

Mehr

Grundlagen der Labormedizin. Die analytische Phase

Grundlagen der Labormedizin. Die analytische Phase Grundlagen der Labormedizin Die analytische Phase Begriffe analytischer Qualität 1 - Richtigkeit - Präzision - Genauigkeit Definition der Richtigkeit Die Richtigkeit einer Messung oder eines Analysenwertes

Mehr

Statistik Klausur. 1. a) Wie erfolgt die Erkennung systematische Fehler im Labor? b) Wie erfolgt die Erkennung zufälliger Fehler im Labor?

Statistik Klausur. 1. a) Wie erfolgt die Erkennung systematische Fehler im Labor? b) Wie erfolgt die Erkennung zufälliger Fehler im Labor? Statistik Klausur 1. a) Wie erfolgt die Erkennung systematische Fehler im Labor? b) Wie erfolgt die Erkennung zufälliger Fehler im Labor? a) durch Richtigkeitskontrolle b) durch Präzisionskontrolle 2.

Mehr

Beurteilungen von Veränderungen in der Protein-Elektrophorese

Beurteilungen von Veränderungen in der Protein-Elektrophorese 1 Beurteilungen von Veränderungen in der Protein-Elektrophorese Darstellung - Kurvenbild (Pherogramm) - Quantitative Veränderungen Interpretation - Bewertung der Relevanz - Kommentierung Protein-Elektrophorese

Mehr

Präzision in der Analytik Ein unentbehrlicher Teil der Methodenvalidierung

Präzision in der Analytik Ein unentbehrlicher Teil der Methodenvalidierung Abacus Validation Systems Präzision in der Analytik Ein unentbehrlicher Teil der Methodenvalidierung Joachim Pum, MMed (Univ. Pretoria) 2008 Definition Präzision ist das Maß für die Streuung von Analysenergebnissen

Mehr

Standardabweichung und Variationskoeffizient. Themen. Prinzip. Material TEAS Qualitätskontrolle, Standardabweichung, Variationskoeffizient.

Standardabweichung und Variationskoeffizient. Themen. Prinzip. Material TEAS Qualitätskontrolle, Standardabweichung, Variationskoeffizient. Standardabweichung und TEAS Themen Qualitätskontrolle, Standardabweichung,. Prinzip Die Standardabweichung gibt an, wie hoch die Streuung der Messwerte um den eigenen Mittelwert ist. Sie ist eine statistische

Mehr

Neue RiliBÄK Teil B1. W.Vogt Heidelberg 14./15. September 2007

Neue RiliBÄK Teil B1. W.Vogt Heidelberg 14./15. September 2007 Neue RiliBÄK Teil B1 W.Vogt Heidelberg 14./15. September 2007 RiliBÄK 2008 Begründung Vorgehen Bewertung (Tab. B1) Problemfelder der RiliBÄK 2001 Vorgehen in der Realität und in der RiliBÄK stimmen nicht

Mehr

Rili-BÄK Spezieller Teil B 3. Carmen Hansen, Bio-Rad Laboratories GmbH

Rili-BÄK Spezieller Teil B 3. Carmen Hansen, Bio-Rad Laboratories GmbH Rili-BÄK Spezieller Teil B 3 Carmen Hansen, Bio-Rad Laboratories GmbH Spezieller Teil B 3 Direkter Nachweis und Charakterisierung von Infektionserregern Deutsches Ärzteblatt, Jahrgang 110, Heft 12, 22.

Mehr

Eine Einführung zur Wahrheit und Aussagekraft diagnostischer Messwerte in der medizinischen Statistik

Eine Einführung zur Wahrheit und Aussagekraft diagnostischer Messwerte in der medizinischen Statistik in der medizinischen Statistik Moderne Medizin beruht vielfach auf statistischen Erhebungen Erhebungen zur Häufigkeit von Krankheiten, Erhebungen zur Erfolgswahrscheinlichkeit von Therapien, Erhebungen,

Mehr

Blutzucker-Bestimmung (POCT) Vergleichbarkeit / Bias

Blutzucker-Bestimmung (POCT) Vergleichbarkeit / Bias ÖQASTA Symposium 2014 12.11.2014 Salzburg Blutzucker-Bestimmung (POCT) Vergleichbarkeit / Bias Dr. R. Fried Institut für Klinische Chemie / Verein für med. Qualitätskontrolle Unispital Zürich www.mqzh.ch

Mehr

Checkliste Patientennahe Sofortdiagnostik mit Unit-use-Reagenzien. Mess- und Eichwesen Baden-Württemberg. Frage. Teil B1. Nein. n.z.

Checkliste Patientennahe Sofortdiagnostik mit Unit-use-Reagenzien. Mess- und Eichwesen Baden-Württemberg. Frage. Teil B1. Nein. n.z. 2.1.5 Patientennahe Sofortdiagnostik mit Unit-use-Reagenzien 2.1.5 (1) Satz 1 und Satz 2 Satz 3 Werden Unit-use-Reagenzien und die entsprechenden Messsysteme in der patientennahen Sofortdiagnostik nach

Mehr

Umsetzung der RiliBäk Teil B

Umsetzung der RiliBäk Teil B Umsetzung der RiliBäk Teil B Die Ausgangssituation: Die Übergangsfrist für die neue RiliBäk läuft am 31.03.2010 ab Der Teil A (QMS) wurde schon umgesetzt oder ist in Arbeit Das durchgeführte Update der

Mehr

Rili-BÄK 2008 Wird es einfacher? Carmen Hansen, Bio-Rad Laboratories GmbH

Rili-BÄK 2008 Wird es einfacher? Carmen Hansen, Bio-Rad Laboratories GmbH Rili-BÄK 2008 Wird es einfacher? Carmen Hansen, Bio-Rad Laboratories GmbH Warum ist der Teil B 1 erforderlich? Herausforderungen Rili-BÄK 2001 Prä-/ Postanalytik nicht erfasst Rili-BÄK pflichtige Analyte

Mehr

Aufgabe 1 Qualitätsmanagement im Praxislabor. a) Wie nennt man die Überschreitung einer definierten Grenze einer Messgrösse?

Aufgabe 1 Qualitätsmanagement im Praxislabor. a) Wie nennt man die Überschreitung einer definierten Grenze einer Messgrösse? 4 QUALITÄTSSICHERUNG Aufgabe 1 Qualitätsmanagement im Praxislabor. a) Wie nennt man die Überschreitung einer definierten Grenze einer Messgrösse? b) Wie definiert man «Zuverlässigkeit» in diesem Zusammenhang?

Mehr

Leistungsverzeichnis. Elektronisch mittels Lauris Laboranforderungssystem. nach Validation über KAS und / oder Netzdruck bzw. Fax

Leistungsverzeichnis. Elektronisch mittels Lauris Laboranforderungssystem. nach Validation über KAS und / oder Netzdruck bzw. Fax Seite 1 von 11 1. Klinische Indikation Analyt: Differentialblutbild - Verdacht auf Entzündung, Infektion, Gewebsnekrose, systemische Erkrankung des hämatopoetischen Systems, toxische Störung des hämatopoetischen

Mehr

2. Übung Diagnostik. Ein erfundenes Beispiel (H.P.Beck-Bornholt und H.-H.Dubben)

2. Übung Diagnostik. Ein erfundenes Beispiel (H.P.Beck-Bornholt und H.-H.Dubben) Querschnittsbereich 1: Epidemiologie, Medizinische Biometrie und Medizinische Informatik - Übungsmaterial - Erstellt von Mitarbeitern des IMISE und des ZKS Leipzig 2. Übung Diagnostik Universität Leipzig

Mehr

Diagnostische Verfahren

Diagnostische Verfahren 6. Diagnostische s Jede Registrierung oder Auswertung einer Information mit dem Ziel der Erkennung einer Erung oder eines speziellen Zustandes wird diagnostischer genannt. Beispiele Reaktion auf Ansprechen

Mehr

Elektronisches Analysetool sichert hohe Qualität

Elektronisches Analysetool sichert hohe Qualität Quantitativ Sensorische Testung (QST) Elektronisches Analysetool sichert hohe Qualität München (9. September 2015) - Die Quantitativ Sensorische Testung (QST) erlaubt eine genaue Analyse der neuropathischen

Mehr

EVALUIERUNG BLUTZUCKER- MESSSYSTEM DIAMET OPTIMA

EVALUIERUNG BLUTZUCKER- MESSSYSTEM DIAMET OPTIMA EVALUIERUNG BLUTZUCKER- MESSSYSTEM DIAMET OPTIMA 22.05.2017 diamet optima Zusammenstellung von Evaluierungsdaten des Blutzucker-Messsystems diamet optima Evaluierung Blutzucker-Messsystem diamet optima

Mehr

Evaluierungsbericht diamet balance

Evaluierungsbericht diamet balance Evaluierungsbericht Zusammenstellung von Evaluierungsdaten des Blutzucker-Messsystems EINLEITUNG Die hier aufgezeigten Daten wurden im Qualitätskontrolllabor der Medizinisch- Wissenschaftlichen Abteilung

Mehr

Interne Qualitätskontrolle

Interne Qualitätskontrolle Interne Qualitätskontrolle In der Qualitätssicherung der Analytik ist die interne Qualitätskontrolle das Hilfsmittel des Labor- Personals für die unmittelbare Entscheidung, ob eine Bestimmung (d.h. auch

Mehr

Wasseranalytik Kläranlagen Prozesssteuerung und Qualitätskontrolle

Wasseranalytik Kläranlagen Prozesssteuerung und Qualitätskontrolle Wasseranalytik Kläranlagen Prozesssteuerung und Qualitätskontrolle Martina Hofer Geschäftsleiterin V201705_#1 Ablauf 1. Messtechnik Labor / Online 2. Voraussetzung für den erfolgreichen Betrieb von Online

Mehr

Laborchemische Referenzwerte in der klinischen Versorgung

Laborchemische Referenzwerte in der klinischen Versorgung Laborchemische Referenzwerte in der klinischen Versorgung Dr. Robin Haring Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin Universitätsmedizin Greifswald Wozu Referenzwerte? Vor allem in der Laboratoriumsmedizin

Mehr

Täuschung und Manipulation mit Zahlen

Täuschung und Manipulation mit Zahlen 58. Ärztekongress Berlin/Charité 4.11.2010 Täuschung und Manipulation mit Zahlen Kleines Statistikseminar zum kritischen Umgang mit Zahlen Dr. med. H.-J. Koubenec Mammasprechstunde im Immanuel Krankenhaus

Mehr

Messen und Beurteilen in der Praxis

Messen und Beurteilen in der Praxis Messen und Beurteilen in der Praxis Dr.sc.nat. Markus Zingg Umwelt-Toxikologie-Information Schaffhausen !? Wer misst misst Mist!? Eine Messung muss zielorientiert durchgeführt werden Eine Messung ist immer

Mehr

Borrelien-Serologie. Kriterien analytischer Leistungsfähigkeit am Beispiel kommerziell erhältlicher Testsysteme (ELISA)

Borrelien-Serologie. Kriterien analytischer Leistungsfähigkeit am Beispiel kommerziell erhältlicher Testsysteme (ELISA) Borrelien-Serologie Kriterien analytischer Leistungsfähigkeit am Beispiel kommerziell erhältlicher Testsysteme (ELISA) Warum dieser Vortrag? Serologie kann entscheidend für Diagnose und Behandlung sein.

Mehr

Biometrie des Methodenvergleichs

Biometrie des Methodenvergleichs Biometrie des Methodenvergleichs S. T. Kießig Ruhr-Plasma-Zentrum Bochum E. Ulrich Haema AG Präanalytik der Hämoglobinbestimmung BÄK-RiLi hat nur Grenzwerte festgelegt Nicht festgelegt: Meßmethode direkt:

Mehr

Überwachung der Qualitätssicherung laboratoriumsmedizinischer Untersuchungen nach der Richtlinie der Bundesärztekammer vom

Überwachung der Qualitätssicherung laboratoriumsmedizinischer Untersuchungen nach der Richtlinie der Bundesärztekammer vom 1. Grundsätze der Qualitätssicherung 1 (1) 1 (3) Wird für alle vom medizinischen Laboratorium durchgeführten quantitativen laboratoriumsmedizinischen Untersuchungen eine interne Qualitätssicherung durchgeführt?

Mehr

Diagnostikstudien. Dr. Dirk Hasenclever IMISE, Leipzig.

Diagnostikstudien. Dr. Dirk Hasenclever IMISE, Leipzig. Diagnostikstudien Dr. Dirk Hasenclever IMISE, Leipzig Hasenclever@IMISE.uni-Leipzig.de Diagnostische Tests Krankheit ja Krankheit nein Test positiv TrueP FP Test negativ FN TrueN Test- Positive Test- Negative

Mehr

Leistungsverzeichnis. Elektronisch mittels Lauris Laboranforderungssystem. nach Validation über KAS und / oder Netzdruck bzw. Fax

Leistungsverzeichnis. Elektronisch mittels Lauris Laboranforderungssystem. nach Validation über KAS und / oder Netzdruck bzw. Fax Seite 1 von 9 1. Klinische Indikation Analyt: Differentialblutbild - Verdacht auf Entzündung, Infektion, Gewebsnekrose, systemische Erkrankung des hämatopoetischen Systems, toxische Störung des hämatopoetischen

Mehr

3.3.1 Referenzwerte für Fruchtwasser-Schätzvolumina ( SSW)

3.3.1 Referenzwerte für Fruchtwasser-Schätzvolumina ( SSW) 50 3.3 Das Fruchtwasser-Schätzvolumen in der 21.-24.SSW und seine Bedeutung für das fetale Schätzgewicht in der 21.-24.SSW und für das Geburtsgewicht bei Geburt in der 36.-43.SSW 3.3.1 Referenzwerte für

Mehr

Täuschung und Manipulation mit Zahlen Teil 1

Täuschung und Manipulation mit Zahlen Teil 1 Täuschung und Manipulation mit Zahlen Teil 1 Kleines Statistikseminar zum kritischen Umgang mit Zahlen 23.3.2011 Dr. med. H.-J. Koubenec Mammasprechstunde im Immanuel Krankenhaus Berlin Folien: Mammographie-Screening.de

Mehr

ABX Micros CRP200. Notfall-Analysegerät. 18 Parameter & CRP Gleichzeitige Erstellung von Blutbild & CRP Analyse aus Mikroproben

ABX Micros CRP200. Notfall-Analysegerät. 18 Parameter & CRP Gleichzeitige Erstellung von Blutbild & CRP Analyse aus Mikroproben ABX Micros CRP200 Notfall-Analysegerät 18 Parameter & CRP Gleichzeitige Erstellung von Blutbild & CRP Analyse aus Mikroproben ABX Micros CRP 200 Schnelle Diagnose-Ergebnisse Qualitative und hochwertige

Mehr

Rili-BÄK Spezieller Teil B 2. Carmen Hansen, Bio-Rad Laboratories GmbH

Rili-BÄK Spezieller Teil B 2. Carmen Hansen, Bio-Rad Laboratories GmbH Rili-BÄK Spezieller Teil B 2 Carmen Hansen, Bio-Rad Laboratories GmbH Rili-BÄK komplett Teil A: Grundlegende Anforderungen seit April 2010 Teil B 1: Quantitativ Teil B 2: Qualitativ Teil B 3: Infektionsserologie

Mehr

Umsetzung der Rili-BÄK 2008 Erfahrungen der Überwachungsbehörde in Sachsen

Umsetzung der Rili-BÄK 2008 Erfahrungen der Überwachungsbehörde in Sachsen Umsetzung der Rili-BÄK 2008 Erfahrungen der Überwachungsbehörde in Sachsen 1 22. November 2011 Gabriele Schmidt Rechtliche Grundlagen In 4a MPBetreibV Verankerung der Richtlinie der Bundesärztekammer zur

Mehr

Was ist Normal? - Interpretation von Referenzintervallen. Oswald Sonntag, Bio-Rad Laboratories GmbH

Was ist Normal? - Interpretation von Referenzintervallen. Oswald Sonntag, Bio-Rad Laboratories GmbH Was ist Normal? - Interpretation von Referenzintervallen Oswald Sonntag, Bio-Rad Laboratories GmbH Definition Normalbereich (-wert) Referenzbereich (-wert, -intervall) Erwarteter Wert Alterseinteilung

Mehr

Validierung von Messmethoden. Validierung von Messmethoden

Validierung von Messmethoden. Validierung von Messmethoden Validierung von Messmethoden Was soll eine gute Messmethode erfüllen? 1. Richtigkeit (accucacy) 2. Genauigkeit (precision) PD Dr. Sven Reese, LMU München 1 Richtigkeit (accuracy) Gibt Auskunft darüber,

Mehr

Teil A Rili-BÄK 2008 Vertiefungsmodul. Peter Ackermann, Bio-Rad Laboratories GmbH

Teil A Rili-BÄK 2008 Vertiefungsmodul. Peter Ackermann, Bio-Rad Laboratories GmbH Teil A Rili-BÄK 2008 Vertiefungsmodul Peter Ackermann, Bio-Rad Laboratories GmbH Neue Rili-BÄK Teil A Beschreibt die grundlegenden Anforderungen an die Qualitätssicherung laboratoriumsmedizinischer Untersuchungen

Mehr

Martin Dietrich, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Martin Dietrich, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Standardisierte Qualitätsinformationen von Krankenhäusern in Deutschland als Steuerungsinstrument des Qualitäts- und Leistungswettbewerbs und ihr Effekt auf die Präferenzen-Bildung bei der Krankenhauswahl

Mehr

Hämatologische Diagnostik in der Tiermedizin mit dem XT-2000iV: Fallbeispiel einer immunhämolytischen Anämie bei einer Katze

Hämatologische Diagnostik in der Tiermedizin mit dem XT-2000iV: Fallbeispiel einer immunhämolytischen Anämie bei einer Katze Hämatologische Diagnostik in der Tiermedizin mit dem XT-2000iV: Fallbeispiel einer immunhämolytischen Anämie bei einer Katze Eine Anämie ist ein in der tierärztlichen Praxis häufig auftretendes Symptom

Mehr

CHECKLISTE: Klinische Chemie und klinische Immunologie, Phase 1b

CHECKLISTE: Klinische Chemie und klinische Immunologie, Phase 1b CHECKLISTE: Klinische Chemie und klinische Immunologie, Phase 1b Kalibration, QK, Patientenresultate Sie beherrschen die Ziele zum Thema/Skript Kalibration, QK & Patientenresultate ermitteln. Block 1 Urin

Mehr

Epidemiologie und HIV-Tests

Epidemiologie und HIV-Tests 26. November 2009 Cornelias HIV-Test Das ist Cornelia. Cornelia möchte Plasmaspenderin werden. Dafür braucht sie einen negativen Befund eines HIV-Tests. Deshalb geht sie ins Krankenhaus. Cornelias HIV-Test

Mehr

Medizinische Biometrie (L5)

Medizinische Biometrie (L5) Medizinische Biometrie (L5) Vorlesung V Der diagnostische Test Prof. Dr. Ulrich Mansmann Institut für Medizinische Informationsverarbeitung, Biometrie und Epidemiologie mansmann@ibe.med.uni-muenchen.de

Mehr

Block 3 Vom Molekül zur Zelle Biochemie Seminar & Praktikum

Block 3 Vom Molekül zur Zelle Biochemie Seminar & Praktikum Block 3 Vom Molekül zur Zelle Biochemie Seminar & Praktikum Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Georg Weitzer Zentrum für Medizinische Biochemie georg.weitzer@univie.ac.at 1 Informationen zur Lehrveranstaltung: https://studyguide.meduniwien.ac.at/curriculum/n202-2013/?state=0-53836-

Mehr

Biomathematik für Mediziner, Klausur WS 1999/2000 Seite 1

Biomathematik für Mediziner, Klausur WS 1999/2000 Seite 1 Biomathematik für Mediziner, Klausur WS 1999/2000 Seite 1 Aufgabe 1: Wieviele der folgenden Variablen sind quantitativ stetig? Schulnoten, Familienstand, Religion, Steuerklasse, Alter, Reaktionszeit, Fahrzeit,

Mehr

b) Weshalb konnte es zu dieser Verfärbung kommen? Nennen Sie drei mögliche Ursachen:

b) Weshalb konnte es zu dieser Verfärbung kommen? Nennen Sie drei mögliche Ursachen: 3 LABORDIAGNOSTIK Aufgabe 1 Ordnen Sie die verschiedenen Arbeitsgänge den Laborablaufphasen zu: A Blutentnahme B Übertragung der Werte in die Quickkarte des Patienten C Berechnung des Resultates bei einer

Mehr

Neue Wege zur Generierung von Referenzwerten für Kinder. Metzler M

Neue Wege zur Generierung von Referenzwerten für Kinder. Metzler M Neue Wege zur Generierung von Referenzwerten für Kinder Metzler M Neue Wege zur Generierung von Referenzwerten für Kinder Jakob Zierk Prof. Manfred Rauh Farhad Arzideh Institut für Statistik Fachbereich

Mehr

Software gestützte Bildanalytik am Beispiel der Immunfluoreszenz an HEp-2 Zellen Rico Hiemann Senftenberg

Software gestützte Bildanalytik am Beispiel der Immunfluoreszenz an HEp-2 Zellen Rico Hiemann Senftenberg Software gestützte Bildanalytik am Beispiel der Immunfluoreszenz an HEp-2 Zellen Rico Senftenberg 1/20 HEp-2 aktuell HEp-2 Probleme HEp-2 Ziele Automatische Auswertung Probleme der Automatik Neue Ziele

Mehr

Rili-BÄK 2008 Unity Real Time Umsetzung der Rili-BÄK einfach und effizient. Olaf Kirchner, Bio-Rad Laboratories GmbH

Rili-BÄK 2008 Unity Real Time Umsetzung der Rili-BÄK einfach und effizient. Olaf Kirchner, Bio-Rad Laboratories GmbH Rili-BÄK 2008 Unity Real Time Umsetzung der Rili-BÄK einfach und effizient Olaf Kirchner, Bio-Rad Laboratories GmbH Rili-BÄK 2008 Präanalytische Phase Analytische Phase Probenuntersuchung Postanalytische

Mehr

Leistungsverzeichnis. nach Validation über KAS und / oder Netzdruck bzw. Fax

Leistungsverzeichnis. nach Validation über KAS und / oder Netzdruck bzw. Fax Seite 1 von 7 1. Klinische Indikation Analyt: - Allgemeines Screening Kleines Blutbild - Anämie-, Leukämiediagnostik und andere hämatologische Fragestellungen - Infektdiagnostik - Verlaufsbeurteilung und

Mehr

Photometrische Bestimmung von Carboxy-Hämoglobin (CO-Hb) im Blut

Photometrische Bestimmung von Carboxy-Hämoglobin (CO-Hb) im Blut DFG Deutsche Forschungsgemeinschaft Photometrische Bestimmung von Carboxy-Hämoglobin (CO-Hb) im Blut bearbeitet von H. Schütz und G. Machbert unter Mitwirkung von HJ. Gibitz, G. Machata und L. von Meyer

Mehr

Unabhängige Qualitätskontrollen

Unabhängige Qualitätskontrollen Bio-Rad Laboratories QUALITÄTSKONTROLLEN Unabhängige Qualitätskontrollen Für mehr Sicherheit Ihrer Patientenergebnisse Bio-Rad Laboratories QUALITÄTSKONTROLLEN Internationale Richtlinien und Normen enthalten

Mehr

Zielwertfindung und Standards. Uta Everth

Zielwertfindung und Standards. Uta Everth Zielwertfindung und Standards in der Borrelien-Serologie Uta Everth 1 Motivation für diesen Vortrag Nachtrag zur Tabarzer Präsentation. Diskussion in der RKI-Arbeitsgruppe: Was ist ein Goldstandard? Kann

Mehr

Interpretation von Laborbefunden

Interpretation von Laborbefunden Interpretation von Laborbefunden - Herangehensweise am Beispiel Chemogramm - Fallbeispiel Barbara Riond, Martina Stirn Klinische Labordiagnostik Präanalytik Analytik Postanalytik Berichterstattung Interpretation

Mehr

Untersuchung zur Gleichwertigkeit des LOVIBOND CSB vario Küvettentest mit dem Hach * CSB Küvettentest

Untersuchung zur Gleichwertigkeit des LOVIBOND CSB vario Küvettentest mit dem Hach * CSB Küvettentest Untersuchung zur Gleichwertigkeit des LOVIBOND CSB vario Küvettentest mit dem CSB Küvettentest Inhaltsverzeichnis Seite Einleitung und Zielsetzung 1 Verwendete Methoden, Reagenzien und Geräte 1 Teil I

Mehr

Themenblock. Diagnose und Prognose. Querschnittsbereich Epidemiologie, Med. Biometrie und Med. Informatik. Themen im Block Diagnose und Prognose

Themenblock. Diagnose und Prognose. Querschnittsbereich Epidemiologie, Med. Biometrie und Med. Informatik. Themen im Block Diagnose und Prognose Themenblock Diagnose und Prognose Querschnittsbereich Epidemiologie, Med. Biometrie und Med. Informatik Themen im Block Diagnose und Prognose Diagnose Prävalenz und prädiktive Werte Güte von diagnostischen

Mehr

Pittfalls in der Autoimmundiagnostik. Initiiated and supported by

Pittfalls in der Autoimmundiagnostik. Initiiated and supported by Pittfalls in der Autoimmundiagnostik Fallen in der Autoimmundiagnostik Der Fluch des englischen Geistlichen Thomas Bayes Weniger ist oft mehr Fehlende Standardisierung von Tests Thomas Bayes 1702-1761,

Mehr

Bewertung diagnostischer Tests

Bewertung diagnostischer Tests Δn g Δc gesund krank Δn k Δc Segreganz negativ positiv negativ positiv Relevanz Beertung diagnostischer Tests gesund krank c Annahme: Überlappende Populationen eine messbare Grösse (z.b Konzentration)

Mehr

Die Neufassung der Rili-BÄK

Die Neufassung der Rili-BÄK Warum eine Neufassung? Am 15. Februar 2008 wurde im Deutschen Ärzteblatt, Jg. 105, Heft 7, die neue»richtlinie der Bundesärztekammer zur Qualitätssicherung laboratoriumsmedizinischer Untersuchungen«(Rili-BÄK)

Mehr

Differenzialblutbild H3

Differenzialblutbild H3 Verein für Association pour le Associazione per il medizinische Qualitätskontrolle contrôle de qualité médical controllo di qualità medico Bericht Differenzialblutbild H3 MQ 2017-3 MQ, Institut für Klinische

Mehr

Methodenlehre. Vorlesung 10. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg

Methodenlehre. Vorlesung 10. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg Methodenlehre Vorlesung 10 Prof. Dr., Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Methodenlehre I Woche Datum Thema 1 FQ Einführung, Verteilung der Termine 1 25.9.13 Psychologie als Wissenschaft

Mehr

Kalibrator C Bestellnummern und Chargennummern 19JAN JAN JAN JAN JAN JAN JAN JAN JAN2013

Kalibrator C Bestellnummern und Chargennummern 19JAN JAN JAN JAN JAN JAN JAN JAN JAN2013 Healthcare Siemens Healthcare Diagnostics AG, Freilagerstrasse 4, CH-847 Zürich Name Abteilung Robert Schlatter RAQS-EHS Telefon +41( ) 585 581 66 Telefax +41 () 585 581 151 Mobil E-mail robert.schlatter@siemens.com

Mehr

Prüfung aus Statistik 1 für SoziologInnen

Prüfung aus Statistik 1 für SoziologInnen Prüfung aus Statistik 1 für SoziologInnen Gesamtpunktezahl =80 Prüfungsdauer: 2 Stunden Name in Blockbuchstaben: Matrikelnummer: 1) Wissenstest (maximal 20 Punkte) Kreuzen ( ) Sie die jeweils richtige

Mehr

Biomathematik für Mediziner

Biomathematik für Mediziner Institut für Medizinische Biometrie, Informatik und Epidemiologie der Universität Bonn (Direktor: Prof. Dr. Max P. Baur) Biomathematik für Mediziner Klausur SS 2002 Aufgabe 1: Franz Beckenbauer will, dass

Mehr

https://cuvillier.de/de/shop/publications/7134

https://cuvillier.de/de/shop/publications/7134 Nicolai Richel (Autor) Phänotypische Charakterisierung der Entwicklung von Körpergewicht und -größe, Reproduktionsparametern und ausgewählten Blutinhaltsstoffen beim Miniaturschwein der Rasse Mini-Lewe

Mehr

The ROC curve in screening with multiple markers: An application to the triple test in prenatal diagnostics

The ROC curve in screening with multiple markers: An application to the triple test in prenatal diagnostics Statistische Methoden in Evidenz-basierter Medizin und Health Technology Assessment 20. bis 21. November 2003 Freiburg The ROC curve in screening with multiple markers: An application to the triple test

Mehr

Die analytische Qualitätssicherung

Die analytische Qualitätssicherung Die analytische Qualitätssicherung Nachweis der Messwert-Plausibilität Um die Richtigkeit von Messergebnissen sicherzustellen und mögliche Fehlerquellen auszuschließen oder zu erkennen, stehen verschiedene

Mehr

Nutzen einer diagnostischen Tests in der Praxis: prädiktive Werte

Nutzen einer diagnostischen Tests in der Praxis: prädiktive Werte EbM-Splitter 11 Nutzen einer diagnostischen Tests in der Praxis: prädiktive Werte In den beiden letzten EbM-Splittern [6, 7] wurden die Maßzahlen Sensitivität (Wahrscheinlichkeit, eine kranke Person als

Mehr

Jahrestagung refonet Methodenseminar Fehlerquellen in Studien Bias und Confounding

Jahrestagung refonet Methodenseminar Fehlerquellen in Studien Bias und Confounding Jahrestagung refonet Methodenseminar Fehlerquellen in Studien Bias und Confounding Dr. med. Barbara Hoffmann, MPH Claudia Pieper Was kommt Zufällige Fehler Systematische Fehler Selection bias Measurement

Mehr

Ermittlung der Messunsicherheit im klinischen Labor

Ermittlung der Messunsicherheit im klinischen Labor Ermittlung der Messunsicherheit im klinischen Labor Joachim Pum* Hintergrund Die internationale Norm ISO 15189, wird in Deutschland als Grundlage zur Akkreditierung von medizinischen Laboratorien herangezogen.

Mehr

CHEMISCHES RECHNEN II ANALYT. CHEM. FÜR FORTGS

CHEMISCHES RECHNEN II ANALYT. CHEM. FÜR FORTGS Arbeitsunterlagen zu den VU CHEMISCHES RECHNEN II - 771.119 Einheit 1 ANALYT. CHEM. FÜR FORTGS. - 771.314 Einheit 3a ao. Prof. Dr. Thomas Prohaska (Auflage März 006) Beurteilung von Analysenergebnissen

Mehr

Differenzialblutbild H3

Differenzialblutbild H3 Verein für Association pour le Associazione per il medizinische Qualitätskontrolle contrôle de qualité médical controllo di qualità medico Bericht Differenzialblutbild H3 MQ 2017-1 MQ, Institut für Klinische

Mehr

Landesamt für f r soziale Dienste - Abt. Gesundheitsschutz - Schleswig-Holstein. Erfahrungsbericht

Landesamt für f r soziale Dienste - Abt. Gesundheitsschutz - Schleswig-Holstein. Erfahrungsbericht RiliBÄK 2008 Erfahrungsbericht 1 Zuständige Behörde in Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie, Jugend und Senioren Landesamt für soziale Dienste Schleswig- Holstein - Abteilung Gesundheitsschutz

Mehr

Klinische Chemie Praxis 11. Kursblock, KW 18

Klinische Chemie Praxis 11. Kursblock, KW 18 Klinische Chemie Praxis 11. Kursblock, KW 18 Programmübersicht: Kurze Theorie zu den Lipiden im Urinsediment Praxis gemäss diesem Aufgabenblatt Pause individuell machen Ziele: Sie können auf dem Cobas

Mehr

Differenzialblutbild H3

Differenzialblutbild H3 Verein für Association pour le Associazione per il medizinische Qualitätskontrolle contrôle de qualité médical controllo di qualità medico Bericht Differenzialblutbild H3 MQ 2016-1 MQ, Institut für Klinische

Mehr

Retrospektives Studiendesign

Retrospektives Studiendesign Studiendesign Zielsetzungen, Studientypen Genau wie für die klassische Labordiagnostik muss auch für die Genexpressionsanalyse (und andere hochdimensionale Verfahren wie z.b. die Massenspektrometrie) vor

Mehr

3. Hämoglobin-Screening bei Blutspendern Spezielle Fragestellung

3. Hämoglobin-Screening bei Blutspendern Spezielle Fragestellung 3. Hämoglobin-Screening bei Blutspendern 3.1. Spezielle Fragestellung Eine Messung der Hämoglobin-Konzentration ist als Tauglichkeitsuntersuchung vor jeder freiwilligen Blutspende vorgeschrieben. Bei Unterschreiten

Mehr

BSc Bioinformatik Wintersemester 2013/2014 Nachklausur zur Statistik I Freie Universität Berlin

BSc Bioinformatik Wintersemester 2013/2014 Nachklausur zur Statistik I Freie Universität Berlin Sc ioinformatik Wintersemester 013/014 Nachklausur zur Statistik I Freie Universität erlin 4. pril 014 Matrikelnummer Nachname Vorname Unterschrift ufgabe 1 (4 Punkte): Zu einem Wahrscheinlichkeitsraum

Mehr

Differenzialblutbild H3

Differenzialblutbild H3 Verein für Association pour le Associazione per il medizinische Qualitätskontrolle contrôle de qualité médical controllo di qualità medico Bericht Differenzialblutbild H3 MQ 2017-2 MQ, Institut für Klinische

Mehr

HbA1c-Vergleiche in DPV. J. Rosenbauer DPV-Anwendertreffen 2016

HbA1c-Vergleiche in DPV. J. Rosenbauer DPV-Anwendertreffen 2016 HbA1c-Vergleiche in DPV J. Rosenbauer DPV-Anwendertreffen 2016 HbA1c: Benchmarking, multizentrische Studien Ursachen von Verzerrungen bei HbA1c-Bestimmung Blutabnahmebedingungen Labormethode Labor Patientenkollektiv

Mehr

Differenzialblutbild H3

Differenzialblutbild H3 Verein für Association pour le Associazione per il medizinische Qualitätskontrolle contrôle de qualité médical controllo di qualità medico Bericht Differenzialblutbild H3 MQ 2018-3 MQ, Institut für Klinische

Mehr

16. Sprechertagung der ÖWAV Kanal- und Kläranlagen- Nachbarschaften, 12. / 13.September CSB - Betriebsanalytik auf dem Prüfstand

16. Sprechertagung der ÖWAV Kanal- und Kläranlagen- Nachbarschaften, 12. / 13.September CSB - Betriebsanalytik auf dem Prüfstand 16. Sprechertagung der ÖWAV Kanal- und Kläranlagen- Nachbarschaften, 12. / 13.September 2007 CSB - Betriebsanalytik auf dem Prüfstand Einleitung Abweichungen zwischen Eigenkontrolle und Daten der Gewässeraufsicht

Mehr

Berücksichtigung der Messunsicherheit bei Vergleichsmessungen am Beispiel von Wärmezählern

Berücksichtigung der Messunsicherheit bei Vergleichsmessungen am Beispiel von Wärmezählern Berücksichtigung der Messunsicherheit bei Vergleichsmessungen am Beispiel von Wärmezählern Moritz Leopoldo Córdova Murillo Physikalisch- Technische Bundesanstalt Fachbereich 7.6 "Wärme" 260. PTB - Seminar

Mehr

rmedizinisch elevante Serologie er Lyme-Borreliose n Europa: erzeitiger Stand, robleme und Ausblick eterinärmedizinisch

rmedizinisch elevante Serologie er Lyme-Borreliose n Europa: erzeitiger Stand, robleme und Ausblick eterinärmedizinisch eterinärmedizinisch rmedizinisch elevante Serologie er Lyme-Borreliose n Europa: erzeitiger Stand, robleme und Ausblick Veterinärmedizinische Fakultät Institut für Immunologie Biotechnologisch-Biomedizinisches

Mehr

Um diese Begriffe (Sensitivität, Spezifität, prädiktive Werte etc.) geht es im Folgenden!

Um diese Begriffe (Sensitivität, Spezifität, prädiktive Werte etc.) geht es im Folgenden! 1 2 3 Um diese Begriffe (Sensitivität, Spezifität, prädiktive Werte etc.) geht es im Folgenden! BNP= B type natriuretic peptide NT probnp= biolog. Inaktives N terminales Fragment des Prohormons probnp

Mehr

3.4.1 Referenzwerte für das fetale Schätzgewicht in der SSW

3.4.1 Referenzwerte für das fetale Schätzgewicht in der SSW 60 3.4 Die Bedeutung des fetalen und des mütterlichen Gewichts in der 21.-24.SSW als prädiktiver Parameter für das Geburtsgewicht bei Geburt in der 36.-43.SSW 3.4.1 Referenzwerte für das fetale Schätzgewicht

Mehr

Qualitätssicherung in der Analytischen Chemie

Qualitätssicherung in der Analytischen Chemie Werner Funk, Vera Dammann, Gerhild Donnevert Qualitätssicherung in der Analytischen Chemie VCH Weinheim New York Basel Cambridge Inhalt Definitionen Formelzeichen XV XXV 0 Einleitung 1 0.1 Allgemeine Unterscheidung

Mehr

Differenzialblutbild H3

Differenzialblutbild H3 Verein für Association pour le Associazione per il medizinische Qualitätskontrolle contrôle de qualité médical controllo di qualità medico Bericht Differenzialblutbild H3 MQ 2018-2 MQ, Institut für Klinische

Mehr

2.1 Definition Neugeborenen-Screening 18

2.1 Definition Neugeborenen-Screening 18 W ü r d i g u n g I N H A L T S V E R Z E I C H N I S I n h a l t s v e r z e i c h n i s I II D a n k s a g u n g e n VIII Z U S A M M E N F A S S U N G 1 T e r m i n o l o g i e u n d " R e d a k t i

Mehr

Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Medizinischer Universitätscampus 1090 Wien, Währinger Gürtel 18-20

Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Medizinischer Universitätscampus 1090 Wien, Währinger Gürtel 18-20 Dr. Robert Pinter Zollhausstraße 6 7022 Schattendorf Univ. Klinik für Innere Medizin III Klin. Abteilung für Nephrologie und Dialyse Leitung: Univ.Prof. Dr. Rainer Oberbauer Nierentransplantambulanz PatientInneninformation

Mehr

Mittelwert, Standardabweichung, Median und Bereich für alle durchgeführten Messungen (in Prozent)

Mittelwert, Standardabweichung, Median und Bereich für alle durchgeführten Messungen (in Prozent) 3. Ergebnisse 3.1 Kennwerte, Boxplot Die Kennwerte der deskriptiven Statistik sind in der Tabelle 1 für alle Messungen, in der Tabelle 2 für die Messungen, bei denen mit der Referenzmethode eine festgestellt

Mehr

Klausur in "Biomathematik" WS 2007 / 2008 Montag, den 28. Januar 2008

Klausur in Biomathematik WS 2007 / 2008 Montag, den 28. Januar 2008 Klausur in "Biomathematik" WS 2007 / 2008 Montag, den 28. Januar 2008 Name: Matrikelnummer: Unterschrift: Aufgabe 1: Bei einer klinischen Therapiestudie wird bei allen Patienten der Wert eines quantitativen

Mehr

Rückführbarkeit und Messunsicherheit eine Orientierung

Rückführbarkeit und Messunsicherheit eine Orientierung Die Begriffe»Rückführbarkeit«(englisch: traceability) und»messunsicherheit«(englisch: measurement uncertainty) spielen nicht nur im analytischen Laboratorium, sondern auch im Alltagsleben eine wichtige

Mehr