Aufgabe 1 (vgl. Klausuren 9/2009 und 3/2010 und 9/2017)

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1 1 Aufgabe 1 (vgl. Klausuren 9/2009 und 3/2010 und 9/2017) Nachfolgend finden Sie Aussagen zu Ihnen bekannten finanz- und bankwirtschaftlichen Modellen. Kennzeichnen Sie diese Aussagen mit R, sofern Sie sie für zutreffend halten, F, sofern Sie sie für nicht zutreffend halten, und?, sofern eine Aussage abhängig von weiteren, hier nicht genannten Rahmendaten zutreffen kann, aber nicht zwingend muss! Begründen Sie jeweils kurz und prägnant Ihre Markierung! Ihre Begründung wird bei der Bewertung berücksichtigt. a) Kapitalkostenverläufe gemäß der traditionellen These: i) Im Bereich niedriger Verschuldungsgrade sind die Gesamtkapitalkosten konstant. ii) iii) iv) Im Bereich steigender Fremd- und Eigenkapitalkosten steigen auch die Gesamtkapitalkosten. Bei vollständiger Anpassung der Konditionen der Altgläubiger sollte der Verschuldungsgrad durch geeignete Finanztransaktionen so gewählt werden, dass die Gesamtkapitalkosten ihr Minimum erreichen. Erfolgt keine Anpassung der Konditionen der Altgläubiger, sollte der Verschuldungsgrad durch geeignete Finanztransaktionen so gewählt werden, dass die Fremdkapitalkosten der Altgläubiger ihr Minimum erreichen. b) Kapitalkostenverläufe in der MODIGLIANI-MILLER-Welt: i) Im Bereich niedriger Verschuldungsgrade sind die Gesamtkapitalkosten konstant. ii) iii) iv) Im Bereich steigender Fremd- und Eigenkapitalkosten steigen auch die Gesamtkapitalkosten. Im Gleichgewicht können die Gesamtkapitalkosten von Unternehmern der gleichen Risikoklasse durchaus voneinander abweichen. Die Gesamt- und die Eigenkapitalkosten eines Unternehmens können unterschiedlich sein.

2 2 c) Die Kapitalkosten der A-AG und der B-AG folgen dem Modigliani-Miller- Theorem. Für die Erwartungswerte D der jährlichen Gesamtrückflüsse D und die Marktwerte der Eigen- bzw. Fremdkapitaltitel ME bzw. M F gilt: A D = A ME = A MF = B D = B ME = B MF = Angenommen, die beiden Unternehmen A-AG und B-AG wären der gleichen Risikoklasse zuzuordnen und am Finanzmarkt könnten in beliebiger Höhe Mittel sicher zu 5% p.a. angelegt bzw. als sichere Kredite zum gleichen Zinssatz von 5% p.a. aufgenommen werden. Begründen Sie zunächst kurz, warum sich unter diesen Voraussetzungen der Finanzmarkt im Ungleichgewicht befindet! Geben Sie anschließend explizit an, durch welche konkreten Kauf-/Verkaufsoperationen und Anlage- /Verschuldungsoperationen ein Aktionär, der exakt 1% der Aktien der A- AG besitzt, ohne Einsatz weiterer eigener Mittel und ohne Veränderung seiner Risikoposition Arbitragegewinne erzielen kann! Bestimmen Sie abschließend die maximale Höhe des für den betrachteten Aktionär im Zeitpunkt t = 0 erzielbaren Arbitragegewinns! Aufgabe 2 (vgl. Klausur 9/2014) Auf einem (transaktionskosten- und arbitragefreien Finanz-) Markt gelten die Annahmen des Ihnen aus dem Kursmaterial bekannten Binomialmodells. Alle Akteure können an diesem Markt in t = 0 und t = 1 Geldbeträge in beliebigem Umfang zu r = 5% pro Periode anlegen oder als Kredit aufnehmen sowie in beliebiger Stückelung Aktien der X-AG kaufen oder (leer-) verkaufen. Auf diesem Markt wird im Zeitpunkt t = 0 neben Aktien der X-AG auch eine Kaufoption auf die X-Aktie gehandelt. Die Kaufoption hat eine Restlaufzeit von einer Periode und berechtigt zum Kauf einer Aktie der X-AG am Periodenende zum Basispreis von 85 GE. Der aktuelle Börsenkurs der Aktie der X-AG beträgt in t = 0 S 0 = 90 GE. Es wird allgemein davon ausgegangen, dass der Wert der Aktie am Ende der Periode auf 126 GE gestiegen oder auf 63 gefallen sein wird. a) Bestimmen Sie den Wert der Kaufoption (in t = 0) und geben Sie für den Zeitpunkt t = 0 die Zusammensetzung des Duplikationsportfolios an! b) Gehen Sie nun davon aus, dass die Laufzeit der Kaufoption nicht eine Periode, sondern zwei Perioden beträgt und die Option nur am Ende der zweiten Periode ausgeübt werden kann. Unterstellen Sie für die Aktienkursentwick-

3 3 lung in der zweiten Periode, dass der Wert der Aktie am Ende der zweiten Periode gegenüber den aus der Aufgabenstellung bekannten Werten zum Ende der ersten Periode jeweils um 40% gestiegen oder um 30% gefallen ist! Stellen Sie in einem Zustandsbaum die möglichen Aktienkurse für die Zeitpunkte t = 0, t = 1 und t = 2 dar! Geben Sie zusätzlich auch (für einen unveränderten Basispreis von 85 GE) die bedingten Kurse für die Kaufoption im Zeitpunkt t = 2 an und bestimmen Sie den Wert der Kaufoption! Aufgabe 3 (vgl. Klausur 9/2012) Gehen Sie davon aus, dass am Wertpapiermarkt eine Gleichgewichtssituation im Sinne des CAPM vorliegt! Das Marktportefeuille M weist einen Erwartungswert der Rendite von µ M = 8 und eine Standardabweichung von σ M = 6 auf (Angaben in %). Der sichere Zinssatz beträgt r = 5%. a) Nachfolgend finden Sie jeweils Angaben zu vier an diesem Markt gehandelten Wertpapieren A, B, C und D und darauf bezogene Aussagen. Zu prüfen ist jeweils, ob die Angaben zu den Wertpapieren mit einem Marktgleichgewicht vereinbar sind. Kennzeichnen Sie die folgenden 4 Aussagen mit R, sofern Sie sie für zutreffend halten, und mit F, sofern Sie sie für nicht zutreffend halten! Begründen Sie jeweils kurz und prägnant Ihre Markierung! Ihre Begründung wird bei der Bewertung berücksichtigt. i) Mit einem Marktgleichgewicht vereinbar sind: µ A = 3 und cova,m > 0. ii) Mit einem Marktgleichgewicht vereinbar sind: µ B = 5 und ρ B,M = 0. iii) Mit einem Marktgleichgewicht vereinbar sind: µ C = 2 und covc,m = 84. iv) Mit einem Marktgleichgewicht vereinbar sind: µ D = 10 und σ D = 8.

4 4 b) Wertpapier E ist ebenfalls im Marktportefeuille enthalten. E weist bei einem Nennwert von 100 GE am Ende der Periode in den fünf überhaupt möglichen Umweltzuständen s 1 bis s 5 mit jeweils identischer Wahrscheinlichkeit Rückflüsse von 92 GE, 104 GE, 118 GE, 106 GE und 80 GE auf. Bestimmen Sie den maximalen und den minimalen Gleichgewichtspreis des Wertpapiers E für den Fall, dass keine Informationen zur Korrelation der Renditen des Wertpapiers E mit den Renditen des Marktportefeuilles M vorliegen! c) Capital-asset-pricing-model (CAPM): i) Sofern Anleger überhaupt Mittel risikobehaftet anlegen, investieren sie diese ausschließlich in das Marktportefeuille. ii) iii) iv Im Marktgleichgewicht nimmt die erwartete Rendite eines einzelnen Wertpapiers zu, wenn das durch die Standardabweichung gemessene Risiko dieses Wertpapiers steigt. Im Marktgleichgewicht kann die (unsichere) Renditeerwartung eines einzelnen Wertpapiers nicht geringer sein als der sichere Zinssatz. Im Marktgleichgewicht sind die Renditeerwartungen eines einzelnen Wertpapiers eine linear steigende Funktion des unsystematischen Risikos dieses Wertpapiers.

5 5 Aufgabe 4 (siehe C-Modul, KE 2, ÜA ) Einem risikoneutralen Unternehmer U mit einem Ausgangsvermögen von 0 GE steht im Zeitpunkt t = 0 einmalig die Möglichkeit offen, eines der beiden Investitionsprojekte A oder B mit einer Laufzeit von jeweils einer Periode zu realisieren, sofern er Geldgeber findet, die ihm die Anfangsauszahlung finanzieren. Andere Projekte stehen ihm nicht zur Verfügung. Beide Projekte bedingen zu Beginn der Periode eine Investitionsauszahlung von GE und führen am Ende der Periode in den vier möglichen Umweltzuständen s 1 bis s 4 mit den Wahrscheinlichkeiten p 1 bis p 4 zu den nachfolgend angegebenen Rückflüssen: s 1 s 2 s 3 s 4 p 1 = 0,2 p 2 = 0,4 p 3 = 0,2 p 4 = 0,2 A B In der betrachteten Welt agiert eine Vielzahl risikoneutraler Geldgeber, die miteinander konkurrieren und sich bereithalten, dem Unternehmer Zahlungsmittel in der gewünschten Höhe von GE gegen ein im Folgenden näher zu spezifizierendes Rückzahlungsversprechen von h GE im Rahmen eines idealtypischen Fremdfinanzierungskontrakts zu überlassen. Der Opportunitätszins der Geldgeber entspricht dem am vollkommenen Finanzmarkt herrschenden sicheren Zins in Höhe von r = 10 % p.a. Alle Akteure sind Endvermögensmaximierer. a) Wie hoch müssten die Rückzahlungsversprechen h A bzw. h B und der dazu jeweils korrespondierende risikoäquivalente Kreditzins r A ä bzw. ä r B unter der Voraussetzung sein, dass U und potentielle Geldgeber die Wahrscheinlichkeitsverteilungen der Projektrückflüsse identisch einschätzen und U sich wirksam an die Durchführung von Projekt A bzw. B binden kann? b) Gehen Sie weiterhin davon aus, dass U und potentielle Geldgeber die Wahrscheinlichkeitsverteilungen der Rückflüsse der Projekte A und B identisch einschätzen. Geldgeber sollen aber jetzt die Projektwahl des U nicht beobachten können. Beschreiben Sie vor dem Hintergrund der dargestellten Modellsituation prägnant, was unter einem Investitionsanreizproblem verstanden wird, wer etwaige aus der Existenz des Informationsanreizproblems resultierende Nachteile zu tragen hat und quantifizieren Sie für den konkreten Fall die Höhe dieser finanziellen Nachteile!

6 6 c) Wie verändert sich die Entscheidungssituation aus Sicht des U und aus Sicht potentieller Finanziers, wenn U bereits im Zeitpunkt t = 0 glaubhaft signalisieren könnte, dass ihm im Zeitpunkt t = 1, t = 2 und t = 3 mit einer Wahrscheinlichkeit von jeweils 100% erneut die Möglichkeit offen steht, eines der beiden Projekte A oder B zu realisieren? Erläutern Sie vor dem Hintergrund des konkreten Vierperiodenfalls, ob und wenn ja unter welchen weiteren Annahmen die Reputation von U eine ökonomisch relevante Wirkung hat! Begründen Sie Ihre Antwort und führen Sie geeignete Berechnungen zur Quantifizierung des sogenannten Reputationswertes durch! Gehen Sie bei Ihren Berechnungen zur Vereinfachung davon aus, dass zur Projektdurchführung in jeder Periode ein Kredit in Höhe von GE benötigt wird, U also etwaige Rückflüsse aus Vorperioden nicht in Folgeprojekte investiert, sondern am Finanzmarkt zu 10% p.a. anlegt. d) Gehen Sie von der Ausgangssituation der Teilaufgabe c) aus! Erläutern Sie zunächst vor dem Hintergrund des konkreten Vierperiodenfalls, ob die Einschaltung eines risikoneutralen Finanzintermediärs, der jeweils in jeder Periode unter Inkaufnahme von jeweils am Periodenende anfallenden nicht zahlungswirksamen Kontrollkosten von K = 2 GE die Durchführung des gewünschten Projekts sicherstellen könnte, zu einer Verbesserung der Situation des U führen kann! Begründen Sie Ihre Antwort und führen Sie geeignete Berechnungen zur Quantifizierung der für U maximal erreichbaren erwarteten Projektrückflüsse in den Zeitpunkten t = 1 bis t = 4 durch! Wie verändert sich Ihre Antwort, wenn für K gilt: K = 4 GE? e) Angenommen, Geldgeber können (abweichend zu den Annahmen in den Teilaufgaben b), c) und d) in der beschriebenen Entscheidungssituation zwar wirksam und kostenlos kontrollieren, dass U auch tatsächlich das von ihm angekündigte Investitionsprojekt A oder B realisiert, können aber am Ende der Periode nicht beobachten, wie hoch das tatsächlich realisierte Projektergebnis ist. Lässt sich unter diesen Voraussetzungen durch die vertragliche Vereinbarung einer nicht monetären Strafe ein anreizkompatibler Fremdfinanzierungsvertrag finden? Begründen Sie Ihre Antwort und führen Sie geeignete Berechnungen zur Quantifizierung einer etwaigen Vertragsstrafe durch! f) Wie in Teilaufgabe e) wird weiterhin angenommen, dass Geldgeber am Ende der Periode nicht beobachten können, wie hoch das tatsächlich realisierte Projektergebnis ist (ex post Informationssymmetrie). Abweichend zu e) sein nun jedoch zusätzlich angenommen, dass die Geldgeber wie in den Teilaufgaben b), c) und d) unterstellt, in der beschriebenen Entscheidungssituation auch die Projektwahl des U nicht beobachten können (ex interim Informationsasymmetrie) Lässt sich auch unter diesen Voraussetzungen (also bei gleichzeitigem Vorliegen beider Arten von Informationsasymmetrien ) durch die vertragliche Vereinbarung einer nicht monetären Strafe ein anreizkompatibler Fremdfinanzierungsvertrag finden?

7 7 Aufgabe 5 (vgl. Klausur 3/2015) Gehen Sie nachfolgend - sofern nicht explizit abweichende Annahmen eingeführt werden - von den im Kurs eingeführten Annahmen des ROCK-Modells aus. DIE ROCK AG möchte potentiellen Anlegern auf dem Primärmarkt Stück identisch ausgestattete junge Stammaktien der Gesellschaft zu einem von ihr fest vorgegebenen Emissionskurs zum Kauf anbieten. Unmittelbar im Anschluss daran soll der börsenmäßige Handel der Aktien aufgenommen werden. Die bei diesem Börsenhandel zustande kommenden Kurse seien für keinen Marktakteur beeinflussbar. DIE ROCK AG möchte den Emissionspreis pro Aktie maximieren, jedoch gleichzeitig mit Sicherheit alle angebotenen Aktien verkaufen. Die ROCK AG erwartet, dass der erste Börsenkurs nur drei mögliche Werte annehmen kann: 50 Euro mit der Wahrscheinlichkeit p 1 = 0,6, 80 Euro mit der Wahrscheinlichkeit p 2 = 0,3 oder 100 Euro mit der Wahrscheinlichkeit p 3 = 0,1. Am Aktienprimärmarkt agieren insgesamt 200 risikoneutrale Anleger, die jeweils Zeichnungsaufträge über Aktien erteilen können. Von diesen 200 Anlegern verfügen i = 50 Anleger bereits während der Zeichnungsphase über die genaue Kenntnis des späteren Börsenkurses, während die anderen Anleger lediglich die angegebene Wahrscheinlichkeitsverteilung kennen. a) Erläutern Sie, warum die vollständige Platzierung der Aktien bei einem Emissionspreis von 64 GE nicht sichergestellt werden kann! b) Bestimmen Sie - unter Berücksichtigung der Zielsetzung des Emittenten - den höchst möglichen Emissionspreis! c) Definieren Sie, was man unter einem ex ante Underpricing und unter einem ex post Overpricing versteht! In welchem betraglichen Ausmaß würde die ROCK AG bei dem unter b) bestimmten optimalen Emissionspreis ein ex ante Underpricing pro Aktie realisieren? Mit welcher Wahrscheinlichkeit und in welchem betraglichen Ausmaß käme es bei dem unter b) bestimmten optimalen Emissionspreis zu einem ex post Overpricing?

8 8 Aufgabe 6 (vgl. Klausuren 9/2015) Betrachtet seien die Investitionsprojekte A, B und C, deren Zahlungsreihen in folgender Tabelle zusammengestellt sind. t = 0 t = 1 t = 2 t = 3 A / B C a) Gehen Sie davon aus, dass es sich bei den Projekten A, B und C um sich wechselseitig ausschließende Investitionsprojekte handelt! a1) Lässt sich für einen endvermögensmaximierenden Investor, der im Umfeld eines vollkommenen Finanzmarktes mit positivem Zinssatz agiert, eines der Projekte A, B oder C aufgrund von Dominanzüberlegungen als mögliche Optimalalternative ausschließen? Begründen Sie Ihre Antwort! a2) Angenommen, auf dem vollkommenen Finanzmarkt herrscht in der ersten und dritten Periode ein konstanter (positiver) Zinssatz in Höhe von X% und in Periode 2 ein Zinssatz von Y% (mit X > Y). Bestimmen Sie in allgemeiner Form die Höhe des Kapitalwertes von Projekt C! a3) Kann sich die relative Vorteilhaftigkeit der Projekte A und C im Vergleich zur Situation nach a2) ändern, wenn auf dem vollkommenen Finanzmarkt abweichend zu Teilaufgabe a2) für die erste und zweite Periode ein Zinssatz in Höhe von X% und für die dritte Periode ein Zinssatz von Y% (mit X > Y) gilt? Begründen Sie Ihre Antwort! b) Angenommen, ein Investor würde in t = 0 über liquide Mittel von genau 200 GE verfügen, es würden die in Teilaufgabe a3) beschriebenen Zinsbedingungen mit X = 15 und Y = 8 gelten ( r 1 = r 2 = 15% und r 3 = 8% ) und ihm stünden nur folgende alternative Möglichkeiten der Mittelverwendung offen: A1: Zweimal Durchführung des Projektes C (Gesamtmitteleinsatz 200 GE), A2: Gemeinsame Durchführung des Projektes A und des Projektes B (Gesamtmitteleinsatz 200 GE), A3: Anlage von 200 GE am Finanzmarkt Welche Alternative würde ein Investor für das konkret vorgegebene Zinsszenario wählen, wenn er sein Endvermögen im Zeitpunkt t = 3 maximieren möchte? Begründen Sie Ihre Antwort!

9 9 Aufgabe 7 (vgl. Klausur 3/2016) An einem idealen, arbitrage- und transaktionskostenfreien Finanzmarkt kann ein Investor, der im Zeitpunkt t = 0 über liquide Mittel in Höhe von genau GE verfügt, neben dem Zero-Bond C die beiden Kuponanleihen A und B in beliebigen Vielfachen oder Bruchteilen erwerben und verkaufen sowie beliebig miteinander kombinieren: Anleihe Fälligkeit in t = Kupon A B C % 3 % 0 % Aktueller Kurs in t = 0 101,00 101,00 95,00 Die Anleihen sind risikolos und werden bei Fälligkeit zu pari (= 100) getilgt. Der Investor möchte in den Zeitpunkten t = 1 und t = 2 jeweils 400 GE für den privaten Konsum verwenden und strebt ansonsten an, sein im Zeitpunkt t = 3 vorhandenes Vermögen zu maximieren. Neben den Transaktionsmöglichkeiten am Finanzmarkt steht dem Investor auch die Durchführung eines Investitionsprojektes mit der sicheren Zahlungsreihe e 0 = 2.000, e 1 = 200, e 2 = 200 und e 3 = offen. Hinweis: Geben Sie alle Ergebnisse als auf vier Nachkommastellen gerundete Dezimalzahlen an! a) Bestimmen Sie für die Zeitpunkte t = 1, 2 und 3 diejenigen Diskontierungsfaktoren, mit denen eine im Zeitpunkt t (t = 1, 2, 3) fällige Geldeinheit in eine im Zeitpunkt t = 0 fällige Geldeinheit umgerechnet werden kann! b) Ist es für den Investor vorteilhaft, das Investitionsprojekt vor dem beschriebenen Finanzmarkthintergrund durchzuführen? Begründen Sie Ihre Antwort durch Rückgriff auf geeignete Berechnungen! Falls Sie in Teilaufgabe a) zu keinen Ergebnissen gekommen sind bzw. Ihren Ergebnissen nicht trauen, gehen Sie nachfolgend davon aus, dass in den Perioden 1, 2 und 3 folgende Zinssätze gelten: r 1 = 4%, r 2 = 2% und r 3 = 1%! c) Bestimmen Sie unter Berücksichtigung der für t = 1 und t = 2 geplanten Entnahmen die Höhe des für den Investor maximal erreichbaren Endvermögens im Zeitpunkt t = 3! Errechnen Sie dieses Endguthaben unter Rückgriff auf die in den Teilaufgaben a) und b) ermittelten Ergebnisse!

10 10 Aufgabe 8 (ND 3) Die Beschaffung und Nutzung einer Maschine mit einer Maximallaufzeit von t = T Jahren können im Falle einer T-jährigen Nutzung durch die Projektzahlungsreihe (e0; e1; e2; ; et) abgebildet werden. Die Maschine kann an jedem Jahresende veräußert werden. Bei einer Veräußerung kann annahmegemäß (von realen Gegebenheiten wohl im Regelfall abweichend) jeweils ein Veräußerungserlös erzielt werden, der exakt dem Restbuchwert der Maschine bei linearem Abschreibungsverlauf entspricht. Nach einer Veräußerung fallen keine weiteren mit der betrachteten Maschine verbundenen Ein- und Auszahlungen an. Der Kalkulationszinssatz beträgt durchgängig Z % p. a. Berechnen Sie für den vorgegebenen Kalkulationszinssatz Z und die Projektzahlungsreihe (e0; e1; e2; ; et) die optimale Nutzungsdauer des Investitionsprojektes, also diejenige Laufzeit, die zum maximal möglichen Kapitalwert führt, und tragen Sie das Ergebnis (als ganze Zahl ohne Nachkommastellen) und den zugehörigen Kapitalwert K(t*) (gerundet auf zwei Nachkommastellen) in die Lösungsfelder ein! Ist der Kapitalwert für alle möglichen Laufzeiten t = 1, 2,, T kleiner oder gleich Null, tragen Sie in das Lösungsfeld für t* die Zahl 0 ein! Fälle: Fälle e0 e1 e2 e3 e4 e5 e6 e7 e8 Z t* K(t*) A A A B B B

11 11 Aufgabe 9 (IK 4) Ein Investor hat die Wahl zwischen zwei Investitionsprojekten A und B mit unterschiedlichen Projektlaufzeiten TA und TB. Für diese beiden Projekte hat er auf der Basis des für ihn relevanten Kalkulationszinssatzes r die projektindividuellen Kennzahlen KA, KΒ, e*a und e*b ermittelt. Er plant nun, entweder das Projekt A als na-fache Kette oder das Projekt B als nb-fache Kette durchzuführen und verfolgt als Zielsetzung Endvermögensmaximierung. Nachfolgend finden Sie Angaben zu den Projektlaufzeiten TA und TB, den Kennzahlen KA, KΒ, e*a und e*b, den Längen der Investitionsketten na und nb sowie zum Kalkulationszinssatz r. Überlegen Sie zunächst, ob weitere Berechnungen notwendig sind, um die optimale Investitionskette zu bestimmen. Geben Sie anschließend (gegebenenfalls nach Durchführung notwendiger Rechnungen) die Kette an, die zum maximal erreichbaren Endvermögen führt! Fälle TA TB KA KB e*a e*b na nb r Lösung A ,03 33, ,04 A ,49 33,69 33, ,04 B ,03 38, ,04 C ,03 34,44 0,04 D ,03 33, ,04 D ,03 39, ,04 Aufgabe 10 (IK 8) Ein Investor kann ein Investitionsprojekt mit einem Nominalwert von 100 durchführen, bei dem auf eine Anfangsauszahlung über 4 Jahre hinweg nur noch (positive) Einzahlungsüberschüsse folgen. Auf der Basis des für den Investor maßgeblichen positiven Kalkulationszinssatzes von Z = 10 % p. a. weist das Projekt einen positiven Kapitalwert von 50 auf. Der Investor hat nun die Möglichkeit, das Projekt bei unveränderter Zahlungsreihe dreimal hintereinander, also als Kette mit einer Gesamtlaufzeit von zwölf Jahren durchzuführen.

12 12 Geben Sie unter Berücksichtigung der obigen Ausgangssituation an, ob Sie folgende Aussage zu den Kennzahlen Nominalwert, Kapitalwert, Endwert und Annuität für richtig halten (R) oder für falsch halten (F)! Im Vergleich zum Nominalwert des einfachen Projektes beträgt der Nominalwert der Kette Lösung A1 mehr als das Dreifache. A5 genau 300. Im Vergleich zum Kapitalwert des einfachen Projektes beträgt der Kapitalwert der Kette B3 weniger als das Dreifache. B4 mehr als 150. Im Vergleich zum Endwert des einfachen Projektes beträgt der Endwert der Kette C1 mehr als das Dreifache. C2 genau das Dreifache. Im Vergleich zur Annuität des einfachen Projektes ist die Annuität der Kette D2 genau so groß. D4 mehr als doppelt so groß.

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