Kapitalmarktausblick Dezember 2015

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1 Dezember 2015 von Dr. Ulrich Stephan Chefanlagestratege Privat- und Firmenkunden Inhalt 02 VOLKSWIRTSCHAFT Leicht stärkeres Wirtschaftswachstum erwartet 03 RENTEN Gegenläufige Trends in Europa und den USA 04 AKTIEN Aufschwung bleibt trotz Gegenwind intakt 05 ROHSTOFFE Angebotsüberhang dominiert die Preispolitik 06 LIQUIDITÄT Hohe Erwartungen an die Notenbanken 06 IMMOBILIEN Gute Kreditbedingungen stützen die Märkte 07 PROGNOSE Finanzmarktkennzahlen im Überblick 08 MARKTAUSBLICK Assetklassen in Kürze

2 Volkswirtschaft: Leicht stärkeres Wirtschaftswachstum erwartet Die US-Wirtschaft zeigt aktuell kaum Anzeichen von Schwäche. In Europa treibt eine starke deutsche Wirtschaft die Konjunktur voran. Schwellenländer könnten sich 2016 erholen. Das Jahr geht zu Ende, die globale Konjunkturstimmung steigt: In China zeigen die geld- und fiskalpolitischen Maßnahmen der Regierung Wirkung. Der Wachstumspfad der Volkswirtschaft in den USA bleibt bislang intakt. Und auch in Europa ist trotz der gestiegenen gesellschaftspolitischen Spannungen Optimismus Trumpf. Auch die Verunsicherung der Unternehmen hinsichtlich der weltwirtschaftlichen Perspektiven scheint sich langsam aufzulösen. In Europa sollte sich die Konjunkturerholung fortsetzen Deutschland trägt erheblich dazu bei. Ein robuster Arbeitsmarkt und intakter Binnenkonsum sind gute Signale der US-Wirtschaft. Das Wachstum der Schwellenländer ist besser als sein Ruf, mahnt die Bundesbank. Konjunkturlokomotive Deutschland. In Europa könnten zwar wachsende geopolitische Risiken mittelfristig zu einer Verunsicherung von Konsumenten und Unternehmen führen. Dennoch erwartet die Deutsche Bank für die Eurozone im kommenden Jahr ein Plus beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 1,6%. Einen wichtigen Beitrag zur Konjunkturerholung leistet Deutschland. Europas größte Volkswirtschaft ist im 3. Quartal zwar nur um 0,3% (2. Schätzung) gewachsen im Vergleich zu den 0,4% vom Vorquartal eine leichte Abschwächung. Im September waren die Auftragseingänge für das Verarbeitende Gewerbe und auch die Industrieproduktion deutlich zurückgegangen. Für das laufende Jahr rechnet die Deutsche Bank aber unverändert mit einem Wirtschaftswachstum in Höhe von 1,7% und 2016 mit einer Beschleunigung auf 1,9%. Primärer Treiber ist voraussichtlich der private Konsum, der 2016 mit 1,8 % stärker als bislang erwartet zulegen sollte. Überzeugender Arbeitsmarkt. In den USA könnten offenbar ein robuster Binnenkonsum, eine gute Entwicklung des Weltwirtschaftswachstums Angaben in Prozent zum Vorjahr, e = Erwartung Deutsche Bank ,3 2,9 3,8 5,1 4,8 5,4 5,5 5, ,2 3,2 3,2 3,4 3,5 3,3 3, e2016e Quelle: IMF / Prognosen Deutsche Bank Global Markets, Stand ; Wertentwicklungen der Vergangenheit und Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen Stimmung am Immobilienmarkt und ein starker Arbeitsmarkt die US-Notenbank nun doch bewegen, noch im Dezember nach sieben Jahren Nullzinspolitik die Leitzinsen anzuheben. So wurden im Oktober in den USA neue Jobs geschaffen und im November waren es und damit mehr als erwartet. Gleichzeitig fiel die Arbeitslosenquote von 5,1 auf 5,0% so tief wie seit April 2008 nicht mehr. Im Gegenzug kletterte die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden gegenüber September um 0,3%. Zu guter Letzt legte der durchschnittlich gezahlte Stundenlohn gegenüber dem Vormonat kräftig um 0,4% zu; die Jahresrate von nun 2,5% markiert ein 7-Jahreshoch. Berechtigte Hoffnung. Etwas Sorgen bereitet derzeit Japan. Nach zwei Minus-Quartalen in Folge befindet sich die japanische Volkswirtschaft technisch gesehen in einer Rezession. Auf der anderen Seite erzielen japanische Unternehmen im laufenden Fiskaljahr Gewinne, die selbst das starke Vorjahr um 6,9% übertreffen könnten. Zuversicht gibt auch der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe, der im November um 0,4 auf 52,8 Zähler zulegte und fest im Expansionsbereich (ab 50 Punkte) verankert zu sein scheint. Übertriebene Sorge. Die Bundesbank hat unterdessen in ihrem Monatsbericht davor gewarnt, unentwegt die Wachstumsschwäche in den aufstrebenden Volkswirtschaften zu beklagen. Die Sorgen seien übertrieben. China erhole sich tatsächlich deutet einiges darauf hin, dass die Wirtschaft im Reich der Mitte im 4. Quartal mit über 7% Wachstum überraschen könnte. Auch Indiens BIP steht nach Ansicht der Bundesbank auf solider Basis und wird vom Konsum einer wachsenden Mittelschicht getragen. Schon im kommenden Jahr könnten die Schwellenländer das globale Wachstum wieder stützen /2015

3 Renten: Gegenläufige Trends in Europa und den USA Die Geldpolitik der EZB könnte zu einem Renditeanstieg bei Bundesanleihen führen. US-Unternehmenspapiere erscheinen für Euro-Anleger interessant. Die klaren Signale der Europäischen Zentralbank (EZB), die Geldpolitik im Dezember zu lockern, haben die Zinsen für kurze Laufzeiten erneut sinken lassen. Mitte November rutschten die Interbanken- Tagesgeldderivate (EONIA Swaps) erstmals unter -0,3%. Die Anleger hatten erwartet, dass die EZB ihren Einlagenzins auf diese Marke absenkt was sich schließlich auch bewahrheiten sollte. Die Auktion von Schatzbriefen ergab eine Rendite auf dem Rekordtief von -0,38% (18. November). Das niedrige Zinsniveau dürfte in der Eurozone fest verankert bleiben. Dazu trägt auch das Neuemissionsvolumen von Staatsanleihen aus der Eurozone bei, das deutlich unter den geplanten EZB-Anleihekäufen liegen sollte. Möglicher Renditeanstieg. Setzt sich die Konjunkturerholung in der Eurozone fort, könnten steigende Inflationserwartungen vor allen Dingen am langen Ende zu höheren Renditen führen. Die Europäische Zentralbank hat im Dezember die Reduzierung des Einlagezinssatzes von -0,2% auf -0,3% sowie eine Verlängerung des laufenden Anleihekaufprogramms bis März 2017 verkündet. Im Gegensatz dazu und anders als von den Anlegern erhofft wurde die Bindung der Zinsuntergrenze für Anleihekäufe an den Einlagenzinssatz nicht aufgehoben. Bis Ende 2016 erwartet die Deutsche Bank nun einen Anstieg der 10-jährigen Bundrendite von 0,53% (23.11.) auf 1,0%. Rendite 2-jähriger Staatsanleihen Angaben in Prozent 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0-0,5 JAN 10 JAN 11 JAN 12 Deutschland USA Japan Großbritannien JAN 13 JAN 14 JAN 15 Interessante US-Anleihen. Die mögliche Leitzinserhöhung und ein guter Arbeitsmarktbericht haben in den USA die Inflationserwartungen steigen lassen. Dies hat zu einem Anstieg der Renditen über alle Laufzeiten geführt. Dabei legte die laufende Verzinsung von 10-jährigen Staatsanleihen stärker zu als die im 2-jährigen Bereich. Sollte die Fed im Dezember wie erwartet den Leitzins anheben, rechnet die Deutsche Bank mit einer Verflachung der Zinsstrukturkurve. Ein stärkerer US-Dollar dürfte den Anstieg der Inflationserwartungen bremsen. Die Deutsche Bank prognostiziert bis Mitte 2016 einen Anstieg der Renditen 2-jähriger US-Treasuries auf 0,95% und nahezu unveränderte 2,25% für Laufzeiten von 10 Jahren. Gute Chancen sieht die Deutsche Bank weiterhin bei Unternehmensanleihen mit Investment Grade (IG). Die Renditen der defensiven Papiere sind zwar vergleichsweise niedrig. Dafür ist aber das Kursrisiko insgesamt überschaubar. Besonders interessant sind dabei US-Unternehmensanleihen. Diese bieten Anlegern aus dem Euroraum zusätzliche Performancechancen auf der Währungsseite, wenn sie bereit sind, das Wechselkursrisiko in Kauf zu nehmen. Schwache Bilanz. Vor allem Schwellenländeranleihen mit langen Laufzeiten haben sich im zunehmend Jahresverlauf für Anleger als schlechte Wahl herausgestellt. Positiv entwickelten sich hingegen Papiere mit kürzeren Laufzeiten. Die beste Performance konnte mit 1-3-jährigen Anleihen erzielt werden. Für 2016 erwartet die Deutsche Bank weitere Differenzierungen. In diesem Umfeld könnte es Ländern wie Indien oder Indonesien gelingen, sich positiv vom Gesamtmarkt abzuheben. Die Anleger am Rentenmarkt hatten eine stärkere Lockerung der Geldpolitik durch die EZB erwartet. Die Kurse defensiver Unternehmensanleihen mit hoher Bonität erscheinen weniger volatil. Vorsicht bei Schwellenländeranleihen: Ausgewählte Papiere sind interessant, bleiben aber riskant. Quelle: Bloomberg LP, Stand: ; Wertentwicklungen der Vergangenheit und Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen 12/

4 Aktien: Aufschwung bleibt trotz Gegenwind intakt Auf regionaler Ebene erscheinen die entwickelten Märkte insgesamt aussichtsreicher als die der Schwellenländer. Der langfristig positive Trend in der Assetklasse Aktien bleibt nach Ansicht der Deutschen Bank intakt die Risiken für Kursrückschläge werden aber größer. Anleger müssen daher noch genauer als bisher zwischen den Märkten unterscheiden und sollten größten Wert auf Diversifikation legen. Das erwartete Gewinnwachstum der Unternehmen dürfte 2016 global im einstelligen Prozentbereich liegen. Dennoch könnten mangels renditestarker Alternativen auch die hohen Bewertungen Bestand haben und zu einer strukturell größeren Nachfrage an den Aktienmärkten führen. Anleger sollten ihre Erwartungen etwas dämpfen positive Renditen könnten aber mit Aktien auch im kommenden Jahr zu erzielen sein. Wachstum vor Substanz. Zu den bevorzugten Märkten der Deutschen Bank gehören auch 2016 die USA. Den im marktbreiten Aktienindex S&P 500 gelisteten Unternehmen traut die Deutsche Bank ein Gewinnwachstum von 5% bis 7% zu. Auch an ihren bisherigen Sektorenfavoriten hält die Deutsche Bank fest: Gesundheitswesen (Health Care) und Technologie. Insbesondere die konsumorientierten Tech-Giganten haben ihrem Sektor zuletzt eine Outperformance beschert auch wenn das kein Garant für die Zukunft ist. Auf Sektorenebene dürften zunächst Zykliker und im weiteren Jahresverlauf defensivere Werte im Anlagefokus stehen. In der abgelaufenen Berichtssaison haben die Firmen aus dem S&P 500 im Vergleich zu den europäischen Indizes Stoxx 600 und Euro Stoxx 50 sowie zum japanischen Topix am häufigsten die Gewinnerwartungen geschlagen. Immerhin drei von vier US-Unternehmen lagen beim Gewinn je Aktie besser als vom Markt prognostiziert. Zykliker im Fokus. Konjunkturell spricht für die europäischen Aktenmärkte der zwar noch schwächelnde, aber durchaus verbesserte Außenhandel. Unternehmen der Eurozone profitieren im Export von einem zum US-Dollar und auch handelsgewichtet schwachen Euro. In den kommenden Monaten könnten insbesondere die zyklischen Branchen Chemie und Technologie eine überdurchschnittliche Entwicklung aufweisen. Den wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Erholung in der Eurozone leistet aber die starke Binnenkonjunktur, die von Einkommenszuwächsen und steigendem Konsum profitiert. Besonders interessant sind für Anleger deshalb voraussichtlich die zyklischen Die teils hohen Bewertungen an den Aktienmärkten erfordern noch stärker als bisher eine konsequente Diversifizierung. Ein solides Gewinnwachstum könnte auch 2016 die Kurse von US-Aktien stützen. Zyklische Sektoren und Konsumgüter könnten Anlegern in den kommenden Monaten interessante Alternativen bieten. Sektoren Finanzen (insbesondere Banken) und Konsumgüter (insbesondere Auto, Medien, Reise und Freizeit). Neue Impulse. Eine Option für entsprechend risikobereite Anleger bleibt der chinesische Aktienmarkt. Die Deutsche Bank erwartet, dass die jüngsten fiskal- und geldpolitischen Maßnahmen der Regierung die Kurse noch durch das 2. Quartal 2016 stützen werden. Anleger sollten in China weiterhin H-Aktien bevorzugen also solche, die an der Börse in Hongkong notiert sind. Bis zum Jahresende sieht die Deutsche Bank noch Kurspotenzial für den indischen Leitindex Sensex. Die hohen Bewertungen bergen aber Rückschlagsrisiken. So weisen Aktien aus den Schwellenländern (ohne Indien)nach Berechnungen des Finanzdienstleisters MSCI ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 11,2 auf. Das KGV für den MSCI India liegt um mehr als 40% höher. Anleger sollten bei ihren Indien-Investments vor allem auf langfristige und nachhaltige Erträge setzen. Durchschnittliche Gewinnerwartungen ausgewählter Aktienmärkte für 2016 Angaben in Prozent zum Vorjahr ,6 7,7 7,4 MSCI World S&P 500 Stoxx 600 8,7 Euro Stoxx 10,2 Topix 9,8 MSCI EM Quelle: IBES/Deutsche Bank Global Markets, Stand: ; Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen 04 12/2015

5 Rohstoffe: Angebotsüberhang dominiert Preispolitik Im Ölsektor und bei den Industriemetallen bleibt die Nachfrage zu gering und das Angebot zu hoch. Die Erholung der Goldnotierungen erweist sich als wenig nachhaltig. Die Bedeutung der chinesischen Nachfrage für den Rohstoffsektor ist signifikant. Der Umbau der Wirtschaft hin zu einem nachhaltigeren Wachstum ist besonders stark im Verarbeitenden Gewerbe zu spüren. Trotz fiskal- und geldpolitischer Stützungsmaßnahmen nach dem Einbruch im 1. Quartal 2015 verzeichnen die Unternehmen der Old Economy, die durch eine rohstoffintensive Produktion gekennzeichnet sind, bislang keine stabile Erholung. Die Auswirkungen auf die Rohstoffnachfrage im Allgemeinen und die von Industriemetallen im Speziellen bleiben entsprechend schwach. Auch wenn fiskalische Lockerungsmaßnahmen zeitverzögert wirken, dürfte sich höchstens eine Stabilisierung der chinesischen Industriemetallnachfrage einstellen. Eine Balance von Angebot und Nachfrage bei Kupfer und Aluminium ist deshalb nicht in Sicht. Trotz prominenter Produktionskürzungen (z. B. Alcoa) verringert sich zwar das Überangebot aber eben nicht in dem Ausmaß, das erforderlich wäre, um die Preise nachhaltig zu unterstützen. Negativer Ausblick. Die Erholung der Goldnotierungen hat sich wie zu erwarten war nicht als nachhaltig erwiesen. Der Anstieg im Oktober war der Verzögerung der Leitzinserhöhung in den USA und dem schwachen US-Arbeitsmarkt im September geschuldet. Die Marktteilnehmer bauten sogar ihre Long-Positionen am Futuremarkt aus. Ein ähnliches Bild zeigte sich auch bei physisch besicherten ETFs. Beides signalisierte ein optimistischeres Stimmungsbild der Anleger. Inzwischen zeichnet sich aber ab, dass die US- Notenbank Fed doch noch in diesem Jahr die Leitzinsen erhöhen könnte. Der Preis für die Unze (31,1 Gramm) Gold sank von US-Dollar (USD) Ende Oktober auf USD Ende November der tiefste Stand seit sechs Jahren. Die Deutsche Bank hält vor dem Hintergrund der Zins- und Währungserwartungen in den USA und Europa für das nächste Jahr an ihrem negativen Ausblick für Gold fest. Die Jahresendprognose der Deutschen Bank für 2016 lautet unverändert USD. Erneuter Rückschlag. Die Ölnotierungen haben nach einer zweimonatigen Phase der Seitwärtsbewegung im November nachgegeben und entfernten sich wieder deutlich von der 50-US-Dollar-Marke pro Barrel (1 Fass = 159 Liter). Ein Fass Rohöl der US-Sorte WTI kostete zwischenzeitlich nur noch rund 41 USD, das Nordsee-Öl Brent wurde mit rund 44 USD gehandelt. Hauptursache für die niedrigen Preise ist ein fortwährender Angebotsüberschuss an den internationalen Ölmärkten. Nach Prognose der Deutschen Bank wird sich daran bis mindestens Mitte 2016 auch nichts ändern. Die Organisation Erdöl produzierender Länder (OPEC) ist weiterhin daran interessiert, ihre Marktanteile zu verteidigen und möglichst noch auszubauen. Dabei akzeptiert das Ölkartell auch unwirtschaftliche Preise. Sinkende Produktion. In naher Zukunft könnte die OPEC ihre Fördermengen sogar ausweiten, wenn in den USA die Produktion rückläufig sein sollte. Und danach sieht es aktuell aus. Die Deutsche Bank erwartet, dass im Vergleich zu diesem Jahr die US- Ölproduktion 2016 um durchschnittlich Barrel pro Tag geringer ausfallen könnte. Dadurch sollte sich das Angebot der Nachfrage bis Jahresende annähern mit entsprechenden preisstabilisierenden Folgen Trotz konjunktureller Stützungsmaßnahmen wird die Rohstoffnachfrage in China aktuelle Angebotsüberhänge wohl nicht ausgleichen können. Der Performanceausblick für Gold bleibt mittel- bis langfristig getrübt. Der Angebotsüberhang an den Ölmärkten hat die Notierungen erneut belastet. Weltweites Angebot und Nachfrage nach Rohöl linke Achse: Angaben in Millionen Barrel pro Tag rechte Achse: Angebotsüberhang (ab 2. Quartal 2015 Prognose) Angebot Nachfrage Angebotsüberhang Quelle: Deutsche Bank Global Markets, Stand ; Wertentwicklungen der Vergangenheit und Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen 12/

6 Liquidität: Hohe Erwartungen an die Notenbanken Die Geldpolitik in den USA und der Eurozone driftet weiter auseinander. Die Fed steht unmittelbar vor der Zinswende, die EZB lockert die Zügel, enttäuscht aber die Anleger. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte die Märkte im November auf eine zusätzliche Lockerung ihrer Geldpolitik im Dezember eingestimmt. Die Erwartungen der Anleger waren sehr hoch und wurden verfehlt. EZB-Chef Mario Draghi verkündete zwar die Absenkung des Einlagenzinssatzes von -0,2% auf -0,3% und eine Verlängerung des laufenden Anleihekaufprogramms um sechs Monate. Beide Maßnahmen hatten die Märkte bereits eingepreist. Das monatliche Ankaufvolumen, das nun auch Anleihen von Kommunen und Regionen umfasst, blieb aber anders als erhofft unverändert. Starker Arbeitsmarkt. Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) scheint nun doch noch im Dezember aktiv zu werden. Die mehrfach verschobenen Leitzinserhöhung wird von den Anlegern inzwischen als sehr wahrscheinlich angesehen. Die deutlich veränderten Markterwartungen basieren auf zwei positiven US- Arbeitsmarktberichten im Oktober und November: Die EZB hat hohe Erwartungen an eine deutliche Lockerung ihrer Geldpolitik geschürt. Der starke Arbeitsmarkt könnte den Ausschlag für eine US-Leitzinswende im Dezember geben. Mehr Jobs, steigende Löhne, weniger Unterbeschäftigung und eine sinkende Arbeitslosenquote werden als Zeichen einer starken US-Wirtschaft interpretiert. Unterschiedliche Erwartungen. Eine Diskrepanz zwischen den Erwartungen der Notenbank und der Marktteilnehmer ist auch in Japan zu verzeichnen. Dort spekulieren die Anleger darauf, dass die Bank of Japan (BoJ) ihren Einlagenzins in den negativen Bereich senken wird. Die bisherigen Statements von BoJ-Gouverneur Haruhiko Kuroda sprechen allerdings dagegen. Immobilien: Gute Kreditbedingungen stützen die Märkte Niedrige Zinsen, begrenztes Angebot und veränderte Nutzungskonzepte sprechen für Immobilien. Anleger sollten erwägen, ihre Investments geografisch breit zu streuen. Die internationalen Immobilienmärkte bieten Anlegern eine Reihe interessanter Perspektiven. Die Deutsche Bank rät zu einer geografisch breiten Streuung, mit einer leichten Übergewichtung europäischer Immobilien. Für Europa spricht eine starke Nachfrage bei begrenztem Angebot. Das gilt vor allem für die Metropolregionen auch in Deutschland. Moderate Preise. Das Risiko einer Blasenbildung erscheint weder in den USA noch in Europa aktuell besonders virulent. Gute Kreditkonditionen, die aus der aktuellen Niedrigzinspolitik der Notenbanken resultieren, sind eher positiv für den Immobilienmarkt. Allerdings sollten Investoren die Preisentwicklung aufmerksam verfolgen. Im Bereich der Gewerbeimmobilien führt die unaufhaltsame Digitalisierung von Gesellschaft und Wirtschaft zu veränderten Anforderungen an die Arbeitswelten. Zukunftssichere Bürokonzepte mit innovativen, offenen Arbeitsplätzen, die Kommunikation und Interaktion fördern und schon längst von vielen Unternehmen der New Economy umgesetzt sind, bieten Immobilienanlegern ebenfalls neue Alternativen. Der Technologiesektor nimmt hier eine Vorreiterrolle ein und hat großen Einfluss auf die Entwicklungen am US-Immobilienmarkt. Investments in Asien erfordern eine besonders ausgeprägte lokale Expertise. Dort sind die Immobilienmärkte volatiler als in Europa und den USA. Das Angebot an Immobilien in europäischen Metropolregionen deckt nicht die Nachfrage. Der Technologiesektor hat in den USA einen großen Einfluss auf die Immobilienmärkte /2015

7 Finanzmarktprognosen im Überblick: Die sehr gute Stimmung an den weltweite Aktienmärkte hat sich zuletzt wieder etwas eingetrübt. Die Europäische Zentralbank hat aus Sicht der Anleger ihre Geldpolitik zu wenig gelockert. Niedrige Inflationserwartungen begrenzen weiterhin den Anstieg der Marktzinsen, Rohstoffpreise bleiben unter Druck. BIP-Wachstum in % Welt 3,4 3,1 3,4 USA 2,4 2,4 2,4 Euroland 0,9 1,5 1,6 Deutschland 1,6 1,7 1,9 Japan -0,1 0,7 1,5 China 7,3 7,0 6,7 Inflation (CPI) in % Marktzinsen 10J-Bonds in % Aktueller Wert Ende 2016 Deutschland 0,62 1,00 Frankreich 0,93 1,30 Italien 1,58 1,90 Spanien 1,65 2,00 USA 2,27 2,25 UK 1,89 2,80 China 3,08 3,20 Indien 7,76 7,50 Russland 9,59 9,20 Brasilien (5J Bonds) 15,58 12,40 Welt 3,6 3,4 4,0 USA 1,6 0,2 2,0 Euroland 0,4 0,1 1,0 Deutschland 0,8 0,2 1,3 Japan 2,7 0,8 0,7 China 2,0 1,4 1,8 Leitzinssätze in % Aktueller Wert Ende M-Euribor -0,11-0,30 Euroland 0,05-0,05 USA 0,25 1,00 Japan 0,10 0,10 Währungen Aktien Indizes Aktueller Wert Ende 2016 USA (S&P 500 in USD) Euroland (Euro Stoxx 50) Deutschland (DAX) Italien (FTSE MIB) Spanien (IBEX 35) Japan (Topix in JPY) Asien ex Japan (MSCI in USD) Lateinamerika (MSCI in USD) Brasilien (MSCI in BRL) China (MSCI in HKD) Indien (MSCI in INR) Russland (MSCI in USD) Aktueller Wert Ende 2016 EUR/USD 1,08 0,90 EUR/GBP 0,72 0,71 EUR/JPY 133,41 115,00 EUR/CHF 1,08 1,15 EUR/NOK 9,34 9,72 Rohstoffe in USD Aktueller Wert Ende 2016 Rohöl (Brent) 42,53 59,00 Gold 1.082, ,00 Silber 14,56 17,00 Quellen: Aktuelle Werte: Bloomberg LP, Stand: , Uhr; Prognosen: Deutsche Bank GM, Deutsche Bank CIO PBC, Stand: /

8 LIQUIDITÄT IMMOBILIEN RENTEN RK 1-2 Die Deutsche Bank erwartet, dass die US- Notenbank Fed nach einem ersten Zinsschritt 2015 im kommenden Jahr zwei weitere Anhebungen um jeweils 0,25 Prozentpunkte folgen lässt. Die EZB setzt dagegen ihre expansive Geldpolitik mit der zeitlichen Ausweitung ihres Anleihekaufprogramms bis März 2017 fort. Dadurch sollten die kurzfristigen Zinsen in der Eurozone auch 2016 niedrig bleiben. In Deutschland versprechen die Metropolregionen aufgrund des anhaltenden Zuzugs und der daraus resultierenden steigenden Nachfrage nach Immobilien weiteres Preispotenzial. Auch international gibt es interessante Renditechancen: zum Beispiel an den Immobilienmärkten Asiens und der USA. Ein breit gestreutes Immobilieninvestment stellt somit einen wichtigen Portfoliobestanteil dar. Die zeitliche Ausweitung der Anleihekäufe der EZB und das durch die geringere Neuverschuldung der Euro-Mitgliedsstaten bedingte, sinkende Angebot von europäischen Staatsanleihen, sollte die Renditen in der Eurozone noch auf längere Zeit niedrig halten. RENTEN RK 3-5 AKTIEN ROHSTOFFE US-Unternehmensanleihen mit guter Bonität dürften auch weiterhin ein interessantes Rendite-Risiko- Profil aufweisen. Die erwartete Aufwertung des US-Dollars gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung verspricht zusätzliches Performancepotenzial für Euro-Anleger. Bei Schwellenländer-Anleihen ist die Deutsche Bank nach wie vor vorsichtig. Die Entwicklung der Währungen und die Zinspolitik der USA dürften diese Anlageklasse weiterhin stark beeinflussen. Unter den Industriestaaten gibt es für die Deutsche Bank aktuell keinen klar favorisierten Markt. Auf Sektorenebene werden vor allem die IT- und Gesundheitsbranche sowie der Finanzsektor präferiert. In den Schwellenländern stehen die an der Börse in Hongkong gelisteten chinesischen Aktien sowie indische Papiere im Fokus. Auch wenn die Volatilität hoch bleiben dürfte, bieten die Aktienmärkte auch im Jahr 2016 interessante Perspektiven. Dabei ist eine breite Streuung der Aktieninvestments wichtiger denn je. Die erwartete Fortsetzung der US-Dollar-Stärke und der immer noch große strukturelle Angebotsüberhang dürfte das Preispotenzial von Rohstoffen deutlich begrenzen. Sollten Überproduktionen signifikant abgebaut werden, könnten sich die Preise einzelner Rohstoffe in der zweiten Jahreshälfte leicht erholen. Jetzt investieren In ausgewählte Bereiche investieren Keine Handlung notwendig Ausgewählte Bereiche reduzieren Investitionen abbauen Dieses Dokument enthält lediglich generelle Einschätzungen, welche auf der Grundlage einer fundamentalen sowie technischen Analyse der Deutsche Bank AG getroffen wurden. Diese Einschätzungen stellen keine Anlageberatung dar. Sie sind insbesondere keine auf die individuellen Verhältnisse des Kunden abgestimmte Handlungsempfehlung. Sie geben lediglich die aktuelle Einschätzung der Deutsche Bank AG wieder, die auch sehr kurzfristig und ohne vorherige Ankündigung geändert werden kann. Damit ist sie insbesondere nicht als Grundlage für eine mittel- oder langfristige Handlungsentscheidung geeignet. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Soweit die im Dokument enthaltenen Daten von Dritten stammen, übernimmt die Deutsche Bank AG für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Daten keine Gewähr, auch wenn sie nur solche Quellen verwendet, die sie als zuverlässig erachtet. Dieses Dokument darf nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Deutsche Bank AG vervielfältigt, an Dritte weitergegeben oder verbreitet werden. Dieses Dokument und die hierin enthaltenen Informationen dürfen nur in solchen Staaten verbreitet oder veröffentlicht werden, in denen dies nach den jeweils anwendbaren Rechtsvorschriften zulässig ist. Der direkte oder indirekte Vertrieb dieses Dokuments in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Kanada oder Japan sowie seine Übermittlung an US-Residents und US-Staatsbürger ist untersagt. Deutsche Bank AG 2015 Redaktionsschluss: 7. Dezember /2015

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