Qualifizierungsmaßnahme: Auf dem Weg zum inklusiven Schulsystem. - Zertifikatsverleihung am

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Qualifizierungsmaßnahme: Auf dem Weg zum inklusiven Schulsystem. - Zertifikatsverleihung am"

Transkript

1 Qualifizierungsmaßnahme: - Zertifikatsverleihung am Univ.-Prof. Dr. Thomas Hennemann & Univ.-Prof. Dr. Clemens Hillenbrand

2 Dat Kölsche Grundgesetz 1 Et es wie et es Sieh den Tatsachen ins Auge 2 Et kütt wie et kütt Habe keine Angst vor der Zukunft 3 Et hätt noch immer jot jejange Lerne aus der Vergangenheit 4 Wat fott es es fott Jammere den Dingen nicht nach 5 Et bliev nix wie et wor Sei offen für Neuerungen 6 Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet Sei kritisch wenn Neuerungen überhand nehmen 7 Wat wellste maache Füge dich in Dein Schicksal 8 Maach et jot, ävver nit ze of Achte auf Deine Gesundheit 9 Wat sull dä Quatsch Stelle immer zuerst die Grundsatzfrage 10 Drinkste eine met Komme dem Gebot der Gastfreundschaft nach 11 Do laachs De dich kapott Bewahre dir eine gesunde Einstellung zum Humor 12 Küste hück nit, küste morje Nur keine Eile 13 Bliev wie de bess Lass dich nicht verbiegen

3 9 WAT SULL DÄ QUATSCH oder: Stelle immer zuerst die Grundsatzfrage

4 die Grundsatzfrage Der Auftrag Unterzeichnung der UN-Konvention Aktionsplan der Landesregierung. Menschenrecht auf wirksame Bildung umsetzen! (z.b. NClB; IDEA) 9. Schulrechtsänderungsgesetz in NRW Konkretisierung international Inklusion ein Prozess! (UNESCO 2005; 2009) 4 A-Schema inklusiver Bildung (Lindmeier, 2009) Recht auf effective education (BRK, Art. 24; European Agency/ Meijer 2009; WHO & Weltbank, 2011)

5 5 ET BLIEV NIX WIE ET WOR oder: Sei offen für Neuerungen

6 neue Aufgaben Inklusive Bildungssysteme stellen alle Lehrkräfte vor neue Aufgaben Besorgnisse von Lehrkräften (nationale und internationale Studien: z.b. Lindsay, 2007; Forlin, 2008; Melzer & Hillenbrand, 2013) Inklusive Bildung erfordert Veränderungen (European Agency) Wissen: um evidenzbasierte Förderung Können: durch Begleitung im Veränderungsprozess Einstellungen: insbes. Selbstwirksamkeit in einem hoch wirksamen Rahmenkonzept (Hattie, 2012: d = 1,07) Wirkt als Einheit!

7 ein neuer Rahmen Responsives Handlungsmodell in 3 Stufen 1. Universelle Maßnahmen Effektive Gestaltung für alle Kinder ~15% 3. Indizierte Maßnahmen Spezielle Hilfen bei hohen Risiken 2. Selektive Maßnahmen Hilfen für Kinder unter Risiko 100% der Schüler

8 Unterstützung der Lehrkraft durch Co-Teaching, Assistenz und Supervision: Bereitstellung personeller Ressource! Gelingensbedingungen der Inklusion (nach Christian Huber, 2011) (Jordan et al., 2010; Chang, 2003, White & Jones, 2000; Hunt et al., 2005) Inklusive Schulidentität Kooperatives Problemlösen Einstellungen der Lehrkräfte Effektives Classroom- Management Hohes Fachwissen zu Lern- und Entwicklungsbarrieren (Ursachen, Diagnostik, Intervention) Kriterien guten Unterrichts Bezugsnormorientierung der Lehrkräfte

9 1 ET ES WIE ET ES oder: Sieh den Tatsachen ins Auge

10 Der rote Faden der Gesamtmaßnahme Kompetenz Ziel und Weg klären Bedürfnisse ermitteln Rahmen schaffen Entwicklung fördern Professionell arbeiten Mo 1 Auftrag Mo 4 & Mo 11 Diagnostik Mo 5 Classroom Management Mo 6 & Mo 9 Förderung emot.-sozialer Kompetenzen Mo 12 Kooperative Beratung Module und Inhalte Mo 2 Schulentwicklung Mo 4 & Mo 11 Förderplanung Mo 5 Sichere Lernumgebung Mo 7 & Mo 10 Lernförderung, Co-Teaching Mo 12 Kooperative Fallberatung Mo 3 Beratung Mo 4 & Mo 11 Evaluation Mo 5 Soziales Lernen Mo 8 Sprachförderung Mo 13 Absentismus, Dropout Mo 12 Kooperative Förderplanung Qualifizierungsprozess Entwicklung inklusiver Kulturen und Strukturen Gemeinsames Lernen Diagnostik& Förderplanung KT-Fortbildungsangebote Teamentwicklung, Kooperation Beratung Rechtliche Grundlagen

11 Gesamtbeurteilung 4 5 Mittelwert 2.0 Anzahl Kurse 101 Anzahl Befragungen Keine signifikanten Unterschiede im Hinblick auf: unterschiedliche Schulformen der Moderator/innen Vorerfahrungen in der Moderation Vorerfahrungen in integrativen/inklusiven Settings Sehr positive Arbeitsatmosphäre in den Kursen

12 Qualitative Rückmeldungen und Bedarfe der Moderatorinnen und Moderatoren Rechtliche Klarheit Ressourcen (zeitlich und personell) Begleitende Unterstützung und Beratung bei der Umsetzung in den Schulen Regionale Unterstützung bei unerfahrenen Moderator/innen, um Einstieg in die Tätigkeit zu erleichtern. Wie können insbesondere im Sek.-Bereich fachbezogene Inhalte noch stärker mit einbezogen werden (individuelle Förderung)? Verzahnung mit parallelen Qualifizierungsmaßnahmen (z.b. Vielfalt fördern ) und weiteren regionalen Fortbildungsinitiativen Verbesserung der Kommunikation auf allen Ebenen

13 2 ET KÜTT WIE ET KÜTT oder: Habe keine Angst vor der Zukunft

14 die Zukunft Übergeordnete Ziele hohe Akzeptanz & landesweite Umsetzung in allen Schulformen Ermutigendes Beispiel: - Umsetzung im Kreis ME (über 120 Einzelfortbildungen); - mit nachweisbar positiven Effekten (Einstellung zur Inklusion, individuelle Wirksamkeit, emotionale Erschöpfung) die Maßnahme soll als eine Unterstützung auf dem Weg zu einem inklusiven Schulsystem wahrgenommen werden!

15 die Zukunft Weiterentwicklungspotential der Maßnahme Grundverständnis einer lernenden Einheit prozessbezogene Ermittlung praxisnaher weiterer Fortbildungsbedarfe, die aktuell bereits ermittelt und diskutiert werden Konsequente Evaluation auf verschiedenen Ebenen der Umsetzung als Chance der Optimierung

16 WIR DANKEN ALLEN AKTEUREN HERZLICH FÜR DIE VERTRAUENSVOLLE, ENGAGIERTE UND PROFESSIONELLE ZUSAMMENARBEIT! VIEL ERFOLG IN IHRER ARBEIT! Thomas Hennemann Universität zu Köln Clemens Hillenbrand Universität Oldenburg

17 Kontakt Prof. Dr. Thomas Hennemann Dr. Klaus Fitting-Dahlmann Wiss. Mit. Tobias Hagen Wiss. Mit. Gino Casale Sol. i.h. Tatjana Leidig Sol. i.h. Dennis Hövel Universität zu Köln Lehrstuhl für Erziehungshilfe und sozial-emotionale Entwicklungsförderung Klosterstraße 79c D Köln +49(0)221/ (0)221/ Prof. Dr. Clemens Hillenbrand Dr. Conny Melzer Wiss. Mit. Marie Christine Vierbuchen Wiss.Mit. Carolin Reinck Universität Oldenburg Lehrstuhl Pädagogik bei Beeinträchtigung des Lernens Institut für Sonderpädagogik D Oldenburg +49(0)441/ Prof. Dr. Jürgen Wilbert Prof. Dr. Michael Grosche Universität Potsdam Professur für Inklusionspädagogik Professur für Inklusionspädagogik mit dem Förderschwerpunkt Sprache Humanwissenschaftliche Fakultät D (0)

Qualifizierungsmaßnahmen Auf dem Weg zum inklusiven Schulsystem Thomas Hennemann, Clemens Hillenbrand, Conny Melzer & Gino Casale

Qualifizierungsmaßnahmen Auf dem Weg zum inklusiven Schulsystem Thomas Hennemann, Clemens Hillenbrand, Conny Melzer & Gino Casale Qualifizierungsmaßnahmen Auf dem Weg zum inklusiven Schulsystem Thomas Hennemann, Clemens Hillenbrand, Conny Melzer & Gino Casale Auftrag First World Report on Disabilities Inclusion: the right of all

Mehr

Wie beurteilen Lehrkräfte die Teilnahme an einer landesweiten Qualifizierungsmaßnahme zum Thema Inklusion?

Wie beurteilen Lehrkräfte die Teilnahme an einer landesweiten Qualifizierungsmaßnahme zum Thema Inklusion? Wie beurteilen Lehrkräfte die Teilnahme an einer landesweiten Qualifizierungsmaßnahme zum Thema Inklusion? Erste Ergebnisse der Evaluation der Ausbildung von Moderatorinnen und Moderatoren zur Fortbildungs-reihe

Mehr

Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung

Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung Herzlich Willkommen! LEHRSTUHL FÜR ERZIEHUNGSHILFE UND SOZIALE ARBEIT PROF. DR. PHILIPP WALKENHORST OBERSTUDIENRÄTIN DR. MICHAELA EMMERICH WISS. MITARBEITERIN

Mehr

Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung

Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung Herzlich Willkommen! LEHRSTUHL FÜR ERZIEHUNGSHILFE UND SOZIALE ARBEIT PROF. DR. PHILIPP WALKENHORST OBERSTUDIENRÄTIN DR. MICHAELA EMMERICH WISS. MITARBEITERIN

Mehr

Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung

Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung Herzlich Willkommen! LEHRSTUHL FÜR ERZIEHUNGSHILFE UND SOZIALE ARBEIT PROF. DR. PHILIPP WALKENHORST OBERSTUDIENRÄTIN DR. MICHAELA EMMERICH WISS. MITARBEITERIN

Mehr

Speisen. Schnitzelangebote* und mehr. Schnitzel Wiener Art mit Pommes frites und Salat 9,80. Jägerschnitzel mit Pommes frites und Salat 9,80

Speisen. Schnitzelangebote* und mehr. Schnitzel Wiener Art mit Pommes frites und Salat 9,80. Jägerschnitzel mit Pommes frites und Salat 9,80 SPEISEKARTE Liebe Gäste, soweit Sie von Allergien betroffen sind, melden Sie sich bitte. Gerne gibt Ihnen unsere separate Mappe Auskunft über die in den Speisen enthaltenen allergenen Zutaten. Speisen

Mehr

6. DozentInnenkonferenz Pädagogik bei Erziehungshilfe/Verhaltensstörungen am 9. & 10. Mai 2014 an der Universität Bremen Tagungsprogramm 9.

6. DozentInnenkonferenz Pädagogik bei Erziehungshilfe/Verhaltensstörungen am 9. & 10. Mai 2014 an der Universität Bremen Tagungsprogramm 9. 6. DozentInnenkonferenz Pädagogik bei Erziehungshilfe/Verhaltensstörungen am 9. & 10. Mai 2014 an der Universität Bremen Tagungsprogramm 9. Mai 2014 13.30 Anmeldung & Willkommensimbiss Foyer vor 14.00

Mehr

Inklusion auf dem Weg zum gemeinsamen Lernen

Inklusion auf dem Weg zum gemeinsamen Lernen Inklusion auf dem Weg zum gemeinsamen Lernen Ist-Zustand und Perspektiven inklusiver Beschulung im Regierungsbezirk Düsseldorf und Konsequenzen für die Lehrerausbildung Gliederung Stand der Inklusion heute

Mehr

INKLUSIVE BILDUNG ENTWICKELN

INKLUSIVE BILDUNG ENTWICKELN Es ist normal, verschieden zu sein. Es gibt keine Norm für das Menschsein. Manche Menschen sind blind oder taub, andere haben Lernschwierigkeiten, eine geistige oder körperliche Behinderung aber es gibt

Mehr

Die Kunst das Gedankenkarussell zu stoppen

Die Kunst das Gedankenkarussell zu stoppen Die Kunst das Gedankenkarussell zu stoppen Psychologischer Psychotherapeut 4. Geschwistermeeting 15.10.2017 Fotos: M. Hittmeyer Übersicht für den heutigen Vortrag: - Diagnostik - Definition - Häufigkeit

Mehr

Qualität des ambulanten Pflegedienstes

Qualität des ambulanten Pflegedienstes Qualität des ambulanten Pflegedienstes CURA Ambulante Pflege und Pflegeberatung Tel.: 0221/9361036 Fax: 0221/9361037 info@cura-koeln.de www.cura-koeln.de Gesamtergebnis Pflegerische Leistungen Ärztlich

Mehr

Fortbildung für allgemeine Schulen auf dem Weg zur Inklusion

Fortbildung für allgemeine Schulen auf dem Weg zur Inklusion Fortbildung für allgemeine Schulen auf dem Weg zur Inklusion.Januar 0 Kompetenzteams NRW . Leitgedanken der Fortbildung: Auftrag Ziel Umsetzung. Inhalte der Fortbildungsmodule. Fortbildungsprogramme: vorlaufend

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort!

Es gilt das gesprochene Wort! Es gilt das gesprochene Wort! Rede des Oberbürgermeisters Fritz Schramma anlässlich der Verleihung der Kette des Goldenen Humors an Ministerin Bärbel Höhn am 18. Januar 2003, 19 Uhr, Stadthalle Hagen Sehr

Mehr

SOCIAL MEDIA & BLOGGER RELATIONS

SOCIAL MEDIA & BLOGGER RELATIONS SOCIAL MEDIA & BLOGGER RELATIONS HAUSGEMACHT IHK TOURISMUS FORUM 2016 ANGELIKA SCHWAFF @ICHWEISSWO WER IST DIE DENN? Herausgeberin des Blogs Reisefreunde Beraterin und Corporate Content Creator vorher:

Mehr

Spedition. Lagerung. Logistik. IV Niederrhein Logistik Spediteure seit 1848

Spedition. Lagerung. Logistik. IV Niederrhein Logistik Spediteure seit 1848 Spedition. Lagerung. Logistik. IV Niederrhein Logistik Spediteure seit 1848 Die globalisierte Welt dreht sich immer schneller und ist dementsprechend durchorganisiert. Dabei weiß das traditionsreiche Logistikunternehmen

Mehr

Wie sollen wir das alles schaffen? Belastungen souverän bewältigen

Wie sollen wir das alles schaffen? Belastungen souverän bewältigen Wie sollen wir das alles schaffen? Belastungen souverän bewältigen Fachsymposium Vergabe 2016+ der GDEKK / EKV am 28. Juni 2016 in Köln bhs CONSULTING & SOLUTIONS Schreiberstr. 11, 90763 Fürth stubbe@bhscs.de

Mehr

Herausforderndes Verhalten

Herausforderndes Verhalten Herausforderndes Verhalten Herausforderung für sonderpädagogisches Handeln Clemens Hillenbrand Universität Oldenburg Feuersteintagung des BDH Ebermannstadt, 4. November 1 Unterrichtsstörungen inklusive?

Mehr

Auf dem Weg zur inklusiven Schule

Auf dem Weg zur inklusiven Schule Auf dem Weg zur inklusiven Schule Städtische Gemeinschaftsgrundschule Markomannenstraße Wuppertal Frau Taubald-Schmidt, Schulleiterin Frau Thoenes, Moderatorin KT Berg. Region Frau Keppke-Lebert, Moderatorin

Mehr

SCHULEN AUF DEM WEG IN DIE INKLUSION IM KREIS METTMANN

SCHULEN AUF DEM WEG IN DIE INKLUSION IM KREIS METTMANN SCHULEN AUF DEM WEG IN DIE INKLUSION IM KREIS METTMANN WISSENSCHAFTLICHE BEGLEITUNG Univ.-Prof. Dr. Thomas Hennemann Wilbert Wiss. Mit. Johanna Krull Lehrstuhl für Erziehungshilfe und Inklusionspädagogik

Mehr

Qualität des ambulanten Pflegedienstes

Qualität des ambulanten Pflegedienstes Qualität des ambulanten Pflegedienstes CURA Ambulante Pflege und Pflegeberatung Tel.: 0221/9361036 Fax: 0221/9361037 info@cura-koeln.de www.cura-koeln.de Gesamtergebnis Pflegerische Leistungen Ärztlich

Mehr

Ausgangssituation. Inklusion wirkt?! Ein Forschungsüberblick. Inklusion wirkt?! Ein Forschungsüberblick Vortrag Universität zu Köln

Ausgangssituation. Inklusion wirkt?! Ein Forschungsüberblick. Inklusion wirkt?! Ein Forschungsüberblick Vortrag Universität zu Köln Vortrag 10.12.2011 Christian Huber Inklusion wirkt?! Ein Forschungsüberblick Prof. Dr. Christian Huber Juniorprofessor für Sonderpädagogische Grundlagen im Bereich Hausanschrift: Innere Kanalstraße 15

Mehr

Die UN-Behindertenrechtskonvention

Die UN-Behindertenrechtskonvention Die UN-Behindertenrechtskonvention Das Recht auf inklusive Bildung Dr. Marianne Hirschberg Monitoring-Stelle zur UN-Behindertenrechtskonvention Deutsches Institut für Menschenrechte 08.03.2010 VdS-Hessen

Mehr

13. DBT-Netzwerktreffen in Köln. 07.bis 08. Juni 2013

13. DBT-Netzwerktreffen in Köln. 07.bis 08. Juni 2013 13. DBT-Netzwerktreffen in Köln 07.bis 08. Juni 2013 Diese Seite soll frei bleiben Deutsche Arbeitsgemeinschaft Dialektisch Behaviorale Therapie 13. DBT-Netzwerktreffen 07. und 08. Juni 2013 in Köln Herzlich

Mehr

Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung

Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung Herzlich Willkommen! LEHRSTUHL FÜR ERZIEHUNGSHILFE UND SOZIALE ARBEIT PROF. DR. PHILIPP WALKENHORST OBERSTUDIENRÄTIN DR. MICHAELA EMMERICH WISS. MITARBEITERIN

Mehr

Schulen auf dem Weg zur Inklusion - im Rhein-Erft-Kreis - Schulamt REK

Schulen auf dem Weg zur Inklusion - im Rhein-Erft-Kreis - Schulamt REK Schulen auf dem Weg zur Inklusion - im Rhein-Erft-Kreis - UN-Behindertenrechtskonvention Menschen mit Behinderungen nicht aufgrund von Behinderung vom allgemeinen Bildungssystem ausgeschlossen werden und

Mehr

KG GV Frohsinn Opherten

KG GV Frohsinn Opherten Session 2014 / 2015 Seite 2 Unser karnevalistischer Gruß gilt allen teilnehmenden Vereinen, sowie allen Gästen, Freunden, Gönnern und Sponsoren. Und ein herzliches Willkommen zu den vielfältigen Aktivitäten

Mehr

Landesschulamt und Lehrkräfteakademie

Landesschulamt und Lehrkräfteakademie . Lehrerbildungsforum Förderpädagogik / Grundschulpädagogik 22./23. Mai 2013 RWS Lehrerbildung für eine inklusive Schule Beispiele aus der schulischen Praxis Monika Glück-Arndt Herzlich Willkommen Lehrerbildungsforum

Mehr

Lubo aus dem All! Vorschulalter. Programm zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen

Lubo aus dem All! Vorschulalter. Programm zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen Lubo aus dem All! Vorschulalter Programm zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen a w Bestellschein LuboV10 Ich bestelle aus dem Ernst Reinhardt Verlag... Ex. Lubo aus dem All! Vorschulalter (978-3-497-02044-7)

Mehr

Leitgedanken und pädagogische Grundsätze

Leitgedanken und pädagogische Grundsätze Leitgedanken und pädagogische Grundsätze Jede Schülerin und jeder Schüler fühlt sich angenommen! Jede Schülerin und jeder Schüler erlebt sich als kompetent! Jeder fühlt sich wertgeschätzt! Die Beziehung

Mehr

Gefährdung für die eigene Entwicklung oder die Entwicklung anderer. Erzieherische Förderung in der offenen Ganztagsschule im Primarbereich

Gefährdung für die eigene Entwicklung oder die Entwicklung anderer. Erzieherische Förderung in der offenen Ganztagsschule im Primarbereich Erzieherische Förderung in der offenen Ganztagsschule im Primarbereich Bausteine eines effektiven Präventionskonzeptes im Umgang mit Gefühls- und Verhaltensstörungen in der Inklusion Univ.-Prof. Dr. Thomas

Mehr

Dat Wasser vun Kölle es jot«sangen schon

Dat Wasser vun Kölle es jot«sangen schon Dat Wasser vun Kölle es jot«sangen schon 1 die Bläck Fööss. Welches Wasser hat Köln tatsächlich international berühmt gemacht? 4711»Echt Kölnisch Wasser«. Das»Wunderwasser«wird im Traditionshaus in der

Mehr

Soziale Integration durch Lehrerfeedback?! Empirische Befunde und ihre Bedeutung für die inklusive Schulentwicklung.

Soziale Integration durch Lehrerfeedback?! Empirische Befunde und ihre Bedeutung für die inklusive Schulentwicklung. Soziale Integration durch Lehrerfeedback?! Empirische Befunde und ihre Bedeutung für die inklusive Schulentwicklung. Universität Potsdam Prof. Dr. Professur für Inklusionspädagogik/ Förderung der emotional-sozialen

Mehr

Sprechzettel von Ministerin Sylvia Löhrmann. für die Kabinettspressekonferenz

Sprechzettel von Ministerin Sylvia Löhrmann. für die Kabinettspressekonferenz Sprechzettel von Ministerin Sylvia Löhrmann für die Kabinettspressekonferenz zur Verabschiedung des Aktionsplans Eine Gesellschaft für alle NRW inklusiv -Es gilt das gesprochene Wort! - I. Inklusive Schule:

Mehr

Materialien für die Lehrerfortbildung in NRW Fortbildungsschwerpunkt Auf dem Weg zum inklusiven Schulsystem

Materialien für die Lehrerfortbildung in NRW Fortbildungsschwerpunkt Auf dem Weg zum inklusiven Schulsystem Auf dem Weg zum inklusiven Schulsystem 10.10.2016 1 Materialien für die Lehrerfortbildung in NRW Fortbildungsschwerpunkt Auf dem Weg zum inklusiven Schulsystem Forum 1: Prävention und Intervention bei

Mehr

Auf dem Weg zu einem inklusiven Schulsystem

Auf dem Weg zu einem inklusiven Schulsystem Auf dem Weg zu einem inklusiven Schulsystem Düsseldorf, 14. Oktober 2011 1 Gesprächskreis Inklusion: Das Programm für den 14.10.2011 Teil A: Wo stehen wir heute? Teil B: An welchen weiteren Punkten arbeiten

Mehr

1. Rechtliche Grundlagen & Begriffe

1. Rechtliche Grundlagen & Begriffe Lehren und Lernen im Kontext von Beeinträchtigungen des Modul Inhalte 1 1. Rechtliche Grundlagen & Begriffe rechtliche Grundlagen (UN-BRK; Kinderrechtskonvention; Schul-, Sozial-, Behindertenrecht) KMK-Empfehlungen

Mehr

Biologische Ebene Genetische Belastung Geburtsprobleme Neurologische Beeinträchtigungen

Biologische Ebene Genetische Belastung Geburtsprobleme Neurologische Beeinträchtigungen 2 1 Biologische Ebene Genetische Belastung Geburtsprobleme Neurologische Beeinträchtigungen Psychologische Ebene SchwierigesTemperament/ Impulsivität soziale Defizite neg.emotionen/ Aggression sozialkognitive

Mehr

Herrn Wolfgang Große Brömer MdL Vorsitzender des Ausschusses für Schule und Weiterbildung Platz des Landtages Düsseldorf

Herrn Wolfgang Große Brömer MdL Vorsitzender des Ausschusses für Schule und Weiterbildung Platz des Landtages Düsseldorf Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Die Ministerin Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW, 40190 Düsseldorf Herrn Wolfgang Große Brömer MdL Vorsitzender des Ausschusses

Mehr

6. Forum Inklusive Gestaltung von Bildungseinrichtungen

6. Forum Inklusive Gestaltung von Bildungseinrichtungen 6. Forum Inklusive Gestaltung von Bildungseinrichtungen (Krippe, Kita, Schule, OGS, berufliche Bildung, VHS, Weiterbildung) 10.3.2016 in Lensahn Foto: Integrative Kindertagesstätte Kastanienhof Dr. Stefan

Mehr

Warum Inklusion? Andreas Stoch MdL Minister für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg. Ministerium für Kultus, Jugend und Sport

Warum Inklusion? Andreas Stoch MdL Minister für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg. Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Warum Inklusion? Andreas Stoch MdL Minister für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Unesco 2005 Ein inklusives Bildungssystem kann nur geschaffen werden, wenn Regelschulen inklusiver werden mit

Mehr

Lässt sich die Wirksamkeit im operativen Schulleitungshandeln nachweisen? Messkriterien zur Bewertung des Schulleitungshandelns

Lässt sich die Wirksamkeit im operativen Schulleitungshandeln nachweisen? Messkriterien zur Bewertung des Schulleitungshandelns Lässt sich die Wirksamkeit im operativen Schulleitungshandeln nachweisen? Messkriterien zur Bewertung des Schulleitungshandelns Fakten zur Wichtigkeit und Legitimation der Schulleitungsfunktion Die für

Mehr

Abgestimmte Verteilung der Handlungssituationen Kernseminar Lerngemeinschaft 1. Ausbildungsquartal. Handlungssituationen.

Abgestimmte Verteilung der Handlungssituationen Kernseminar Lerngemeinschaft 1. Ausbildungsquartal. Handlungssituationen. Abgestimmte Verteilung der Kernseminar Lerngemeinschaft. Ausbildungsquartal 7 Ausbildungsplan. Quartal Kernseminar VD 0.0.0 Datum Themen und Inhalte Kerncurriculum 9.0.0 Beobachten - Einführung: Beobachtungskompetenz

Mehr

1. Was erwarten wir von den Fachkräften in der SCHULE im Hinblick auf die Realisierung inklusiver Bildung in 5, in 10 Jahren?

1. Was erwarten wir von den Fachkräften in der SCHULE im Hinblick auf die Realisierung inklusiver Bildung in 5, in 10 Jahren? gemeinsam. kompetent. professionell 1. Was erwarten wir von den Fachkräften in der im Hinblick auf die Realisierung inklusiver Bildung in 5, in 10 Jahren? Entwicklung eines kooperativen Rollenbildes Verbindliche

Mehr

Mögliche Themen für Bachelor-/Master-Arbeiten im Förderschwerpunkt ES

Mögliche Themen für Bachelor-/Master-Arbeiten im Förderschwerpunkt ES Prof. Dr. habil. Joachim Bröcher Europa-Universität Flensburg Institut für Sonderpädagogik Abteilung Pädagogik und Didaktik zur Förderung der emotionalen und sozialen Entwicklung Letzte Aktualisierung:

Mehr

Wie geht das? ist ein komplexer systemischer Veränderungsprozess. ist innerhalb der gegebenen gesetzlichen Grundlagen Schulentwicklungsaufgabe

Wie geht das? ist ein komplexer systemischer Veränderungsprozess. ist innerhalb der gegebenen gesetzlichen Grundlagen Schulentwicklungsaufgabe Inklusion 1 Wie geht das? Ausgangspunkt UN Konvention schulische Inklusion: ist ein komplexer systemischer Veränderungsprozess ist innerhalb der gegebenen gesetzlichen Grundlagen Schulentwicklungsaufgabe

Mehr

Inklusion Köln. Qualifizierungsnetzwerk Inklusion Köln. Regionale Bildungslandschaft Köln Regionales Bildungsbüro

Inklusion Köln. Qualifizierungsnetzwerk Inklusion Köln. Regionale Bildungslandschaft Köln Regionales Bildungsbüro Inklusion Köln Qualifizierungsnetzwerk Inklusion Köln Regionale Bildungslandschaft Köln Regionales Bildungsbüro Inklusionsplan Stadt Köln Die Stadt Köln hat unter Beteiligung zahlreicher Akteure der Bildung

Mehr

Lehrstuhl Sonderpädagogik II Körperbehindertenpädagogik Univ.-Prof. Dr. Reinhard Lelgemann. Inklusion: Welcher Weg der beste ist!?

Lehrstuhl Sonderpädagogik II Körperbehindertenpädagogik Univ.-Prof. Dr. Reinhard Lelgemann. Inklusion: Welcher Weg der beste ist!? Lehrstuhl Sonderpädagogik II Körperbehindertenpädagogik Univ.-Prof. Dr. Reinhard Lelgemann Inklusion: Welcher Weg der beste ist!? München, 23. November 2011 Integration ist kein Problem, dessen Für und

Mehr

INKLUSION GESTALTEN. Leben und Lernen in schulischen Netzwerken. Fachtagung anlässlich der 50-Jahr-Feier der Schule in der Geisbach

INKLUSION GESTALTEN. Leben und Lernen in schulischen Netzwerken. Fachtagung anlässlich der 50-Jahr-Feier der Schule in der Geisbach INKLUSION GESTALTEN Leben und Lernen in schulischen Netzwerken Fachtagung anlässlich der 50-Jahr-Feier der Schule in der Geisbach Veranstalter: Schule in der Geisbach, Stadt Hennef INHALTSVERZEICHNIS Grusswort

Mehr

Auf dem Weg zur Inklusion

Auf dem Weg zur Inklusion Auf dem Weg zur Inklusion Mit Beginn des Schuljahres 2012/13 haben wir begonnen, uns auf inklusives Arbeiten in der Schule vorzubereiten. Wir wollen diesen Weg gehen, weil wir gesehen haben, dass Inklusion

Mehr

MEDIENBRIEF Lernmedien und Inklusion

MEDIENBRIEF Lernmedien und Inklusion 01 MEDIENBRIEF Lernmedien und Inklusion N Lernmedien und Inklusion Lernmedien inklusiv : Wirksame Unter- stützung für inklusive Bildung 1914 Mitten in Europa»Orte der Utopie«. Eine virtuelle Ausstellung

Mehr

RESPONSE-TO-INTERVENTION: EIN UMSETZUNG VON INKLUSION? MÖGLICHES KONZEPT ZUR. Prof. Dr. Michael Grosche

RESPONSE-TO-INTERVENTION: EIN UMSETZUNG VON INKLUSION? MÖGLICHES KONZEPT ZUR. Prof. Dr. Michael Grosche RESPONSE-TO-INTERVENTION: EIN MÖGLICHES KONZEPT ZUR UMSETZUNG VON INKLUSION? Prof. Dr. Michael Grosche michael.grosche@uni-potsdam.de Wait-to-fail-Problem Etikettierungs-Ressourcen-Dilemma Grosche & Volpe,

Mehr

Inklusion durch Schulentwicklung Was muss geschehen?

Inklusion durch Schulentwicklung Was muss geschehen? Fachvortrag im Rahmen des Nationalen Informationstages zum Thema Inklusion: Bewusstsein verändern und Ausbilden Eine Veranstaltung der ÖAR in Kooperation mit bmask 16. November 2011, Wien Inklusion durch

Mehr

Inklusion im Landkreis Waldeck-Frankenberg

Inklusion im Landkreis Waldeck-Frankenberg Inklusion im Landkreis Waldeck-Frankenberg 26. November 2012 Prof. Dr. Gudrun Wansing Universität Kassel Fachgebiet Behinderung und Inklusion Entstehungskontexte von Inklusion Internationale Bildungspolitik:

Mehr

Inklusion in Personal- und Schulentwicklung in Bremen. Schulbegleitung Fortbildung Weiterbildung

Inklusion in Personal- und Schulentwicklung in Bremen. Schulbegleitung Fortbildung Weiterbildung Inklusion in Personal- und Schulentwicklung in Bremen Schulbegleitung Fortbildung Weiterbildung Herausforderungen zum Schuljahr 2009/10: Unterstützung der Schulentwicklung gemäß Schulstrukturreform von

Mehr

Fortbildung und Beratung auf dem Weg zur inklusiven Schule. Qualifizierung von Inklusionsberaterinnen und Inklusionsberatern

Fortbildung und Beratung auf dem Weg zur inklusiven Schule. Qualifizierung von Inklusionsberaterinnen und Inklusionsberatern Fortbildung und Beratung auf dem Weg zur inklusiven Schule Qualifizierung von Inklusionsberaterinnen und Inklusionsberatern Hinter - Gründe 2009 von der Bundesregierung unterzeichnete UN Behindertenrechtskonvention

Mehr

Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen!

Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen! Begrüßung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, der Referentinnen und Referenten und Kooperationspartner und Kooperationspartnerinnen der Tagung V wie Vielfalt V. Erzieherische Förderung in der offenen Ganztagsschule

Mehr

INKLUSIVE SCHULE. Fröndenberg

INKLUSIVE SCHULE. Fröndenberg INKLUSIVE SCHULE Gesamtschule Fröndenberg WAS IST INKLUSION? INKLUSIVES LEITBILD DER GSF Bestmögliche Entfaltung der Fähigkeiten und Neigungen aller Schülerinnen und Schüler. Frühzeitige Prävention und

Mehr

Wintersemester 2016/17 Sommersemester 2017 Infos zu Modul 4a: Grundlagen inklusiver Bildung

Wintersemester 2016/17 Sommersemester 2017 Infos zu Modul 4a: Grundlagen inklusiver Bildung Wintersemester 2016/17 Sommersemester 2017 Infos zu Modul 4a: Grundlagen inklusiver Bildung Dozent_innen: Prof. Dr. Jennessen, Stefanie Hurth, Dirk Sponholz, N.N. Organisation von 4.2 Grundidee - Veränderungen

Mehr

Inklusion eine Herausforderung für jede Schule

Inklusion eine Herausforderung für jede Schule Inklusion eine Herausforderung für jede Schule Jeder Mensch ist so individuell wie sein Fingerabdruck Inklusion als Rechtsfrage Inklusion als Haltungsfrage Inklusion als Entwicklungsfrage Inklusion eine

Mehr

Chancen und Grenzen des Kooperativen Lernens und Classroom Managements für eine inklusive Schule

Chancen und Grenzen des Kooperativen Lernens und Classroom Managements für eine inklusive Schule Herzlich willkommen Chancen und Grenzen des Kooperativen Lernens und Classroom Managements für eine inklusive Schule Workshop 04.04.2014 Moderation: Thomas 2 Struktur des Workshops Vorbemerkungen: - Inklusion

Mehr

Fördern und unterstützen Förderplanung

Fördern und unterstützen Förderplanung Erziehungs- und Bildungswissenschaften Fördern und unterstützen Förderplanung Fortbildungstag: Schulische Inklusion Prof. Dr. Conny Melzer 10.02.2015 Das kommt auf Sie zu Stellenwert von Förderplanung

Mehr

Herzlich Willkommen!

Herzlich Willkommen! Der Förderschwerpunkt Emotional Soziale Entwicklung stellt sich vor 04. Juli 2017 17.45 Uhr (H122, HF) Herzlich Willkommen! Begrüßungsveranstaltung aller Studierenden im 3. Semester des FSP ESE (WiSe17/18)

Mehr

Inklusion: Wirkungen Nebenwirkungen Schlussfolgerungen am Beispiel des Förderschwerpunkts emotionale und soziale Entwicklung

Inklusion: Wirkungen Nebenwirkungen Schlussfolgerungen am Beispiel des Förderschwerpunkts emotionale und soziale Entwicklung Roland Stein Universität Würzburg Lehrstuhl für Sonderpädagogik V Inklusion: Wirkungen Nebenwirkungen Schlussfolgerungen am Beispiel des Förderschwerpunkts emotionale und soziale Entwicklung Fachgespräch

Mehr

Early Intervention in German Schools. Michael Grosche University of Potsdam

Early Intervention in German Schools. Michael Grosche University of Potsdam Early Intervention in German Schools Michael Grosche University of Potsdam Wait-to-fail-Problem und Etikettierungs-Ressourcen-Dilemma Solution for the wait-to-fail problem Verzicht auf juristische Zuweisung

Mehr

HERZLICH WILLKOMMEN! Gelassen und sicher im Stress

HERZLICH WILLKOMMEN! Gelassen und sicher im Stress www.job-management.net HERZLICH WILLKOMMEN! Gelassen und sicher im Stress Workshop im November 2013 Wer ich bin Wer Sie sind Bitte interviewen Sie sich gegenseitig und stellen sich anschließend ebenfalls

Mehr

Auswirkungen des Artikel 24 der UN- Behindertenrechtskonvention auf die Arbeit der Pädagogen an allgemeinen und Förderschulen - Ausgangslage BRK

Auswirkungen des Artikel 24 der UN- Behindertenrechtskonvention auf die Arbeit der Pädagogen an allgemeinen und Förderschulen - Ausgangslage BRK Auswirkungen des Artikel 24 der UN- Behindertenrechtskonvention auf die Arbeit der Pädagogen an allgemeinen und Förderschulen - Ausgangslage BRK - Ausgangslage in den Ländern - Entwicklungen in der Sonderpädagogik

Mehr

14/16. Universität Leipzig Erziehungswissenschaftliche Fakultät. Vom 28. Januar 2015

14/16. Universität Leipzig Erziehungswissenschaftliche Fakultät. Vom 28. Januar 2015 14/16 Universität Leipzig Erziehungswissenschaftliche Fakultät Erste Änderungssatzung zur Studienordnung für den Lehramtsstudiengang mit dem Abschluss Erste Staatsprüfung für das Lehramt Sonderpädagogik,

Mehr

Förderung emotionaler und sozialer Kompetenzen durch Maßnahmen des Positive Behavior Support

Förderung emotionaler und sozialer Kompetenzen durch Maßnahmen des Positive Behavior Support Förderung emotionaler und sozialer Kompetenzen durch Maßnahmen des Positive Behavior Support Vortrag auf dem Siegener Forum Förderpädagogik 2015 Impulse für die (inklusive) Schulentwicklung Vertr. Prof.

Mehr

Schul psychologische Beratung Landeshauptstadt Düsseldorf

Schul psychologische Beratung Landeshauptstadt Düsseldorf Schul psychologische Beratung Landeshauptstadt Düsseldorf Landeshauptstadt Düsseldorf Der Oberbürgermeister Schu Ipsychologische Beratungsstelle Willi-Becker-Allee 10 40227 Düsseldorf Briefpostanschrift:

Mehr

Inklusion. Grundlagen SPS Wahlrecht FBZ BBS

Inklusion. Grundlagen SPS Wahlrecht FBZ BBS Was ist Inklusion? Grundlagen SPS Wahlrecht FBZ BBS Grundlagen UN-BRK (26.3.2009, Ratifizierung) Art. 24 gewährleisten ein inklusives Bildungssystem ermöglichen Teilhabe an der Bildung treffen angemessene

Mehr

Ausgangspunkte und Schlüsselelemente einer inklusiven Didaktik und Methodik im Übergang Schule-Beruf

Ausgangspunkte und Schlüsselelemente einer inklusiven Didaktik und Methodik im Übergang Schule-Beruf Ausgangspunkte Schlüsselelemente einer inklusiven Didaktik Methodik im Übergang Schule-Beruf Beispiele aus der Praxis an der Allgemeinen Berufsbildenden Schule Bremen Hamburg, den 21. 22.11.2016 Tagung

Mehr

Inklusion und Berufliche Schule Erkenntnisse aus zwei bayerischen Modellprojekten

Inklusion und Berufliche Schule Erkenntnisse aus zwei bayerischen Modellprojekten Inklusion und Berufliche Schule Erkenntnisse aus zwei bayerischen Modellprojekten Hochschultage Berufliche Bildung 2017 FT 05 Berufliche Rehabilitation / Inklusion Köln, 13.03.2017 Ein Forschungsschwerpunkt.

Mehr

ADHS als pädagogisches Problem

ADHS als pädagogisches Problem Roland Stein Universität Lehrstuhl für Sonderpädagogik V ADHS als pädagogisches Problem Symposium des SkF, München, 10. Oktober 2013 Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsprobleme Problem Herausforderung

Mehr

Kinder und Jugendliche in ihrer Vielfalt fördern

Kinder und Jugendliche in ihrer Vielfalt fördern Methoden erfolgreichen Projekttransfers Kinder und Jugendliche in ihrer Vielfalt fördern Unterricht fokussiert auf individuelle Förderung weiterentwickeln Kinder und Jugendliche in ihrer Vielfalt fördern

Mehr

GUT BERATEN IN PING? WIE LEHRERINNEN UND LEHRER DIE FORTBILDUNGEN BEURTEILTEN UND WAS SIE BRACHTEN

GUT BERATEN IN PING? WIE LEHRERINNEN UND LEHRER DIE FORTBILDUNGEN BEURTEILTEN UND WAS SIE BRACHTEN GUT BERATEN IN PING? WIE LEHRERINNEN UND LEHRER DIE FORTBILDUNGEN BEURTEILTEN UND WAS SIE BRACHTEN 3. Jahrestagung Pilotprojekt Inklusive Grundschule Christian Jäntsch und Jennifer Lambrecht Universität

Mehr

Durchführungszeitraum: bis

Durchführungszeitraum: bis Dieses Projekt wird mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds durch das Programm Inklusion durch Enkulturation des Niedersächsischen Kultusministeriums gefördert. Durchführungszeitraum: 01.09.2013 bis 31.08.2015

Mehr

THEMA. Auf dem Weg zur inklusiven Schule

THEMA. Auf dem Weg zur inklusiven Schule THEMA Auf dem Weg zur inklusiven Schule DEFINITION INKLUSION Inklusion (lat. Inclusio, Einschließung) beinhaltet die Überwindung der sozialen Ungleichheit, indem alle Menschen in ihrer Vielfalt und Differenz,

Mehr

Erfolgreiche Integration in die Regelschule. Irène Baeriswyl-Rouiller

Erfolgreiche Integration in die Regelschule. Irène Baeriswyl-Rouiller Erfolgreiche Integration in die Regelschule Irène Baeriswyl-Rouiller Ziele: n Begriffliches n Bedingungen einer integrativen Schule Kurzaufgabe (4er Gruppe) n Integration / Inklusion was bedeutet das für

Mehr

Aus was wir zu sprechen

Aus was wir zu sprechen GEW Schwäbisch Hall 23. März 2017 Michael Hirn verantwortlicher Redakteur der GEW Mitgliederzeitschrift bildung & wissenschaft; Mitglied HPR GHWRGS; Leiter eines Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums

Mehr

Herausforderungen der Inklusion für das Schulsystem

Herausforderungen der Inklusion für das Schulsystem Herausforderungen der Inklusion für das Schulsystem Univ.Prof. Dr. Clemens Hillenbrand Universität Oldenburg Vortrag zur Tagung der AG Qualitätssicherung, Deutsche Gesellschaft für Bildungsverwaltung Bremen,

Mehr

Auftrag Inklusion Perspektiven für eine neue Offenheit in der Kinder- und Jugendarbeit

Auftrag Inklusion Perspektiven für eine neue Offenheit in der Kinder- und Jugendarbeit Auftrag Inklusion Perspektiven für eine neue Offenheit in der Kinder- und Jugendarbeit Eine Standortbestimmung von Kinder- und Jugendarbeit im Kontext von Inklusion Handlungsempfehlungen für die Praxis

Mehr

Auf dem Weg zum inklusiven Unterricht Fortbildungsveranstaltung an der Grundschule Bilshausen Mittwoch, 27. Mai 2015

Auf dem Weg zum inklusiven Unterricht Fortbildungsveranstaltung an der Grundschule Bilshausen Mittwoch, 27. Mai 2015 Auf dem Weg zum inklusiven Unterricht Fortbildungsveranstaltung an der Grundschule Bilshausen Mittwoch, 27. Mai 2015 Markus Cherouny - Fachberater für sonderpädagogische Förderung und Inklusion - Förderschullehrer

Mehr

36. Landeselterntag. Inklusion im Thüringer Schulgesetz Stand und Perspektiven

36. Landeselterntag. Inklusion im Thüringer Schulgesetz Stand und Perspektiven www.tmbjs.de 19. Mai 2017 36. Landeselterntag Inklusion im Thüringer Schulgesetz Stand und Perspektiven Frau Dr. Kindervater, Frau Helm 1 www.tmbjs.de 19. Mai 2017 36. Landeselterntag Historie Stellungnahme

Mehr

Förderschwerpunktseminar Emotionale und soziale Entwicklung

Förderschwerpunktseminar Emotionale und soziale Entwicklung Profil zum Förderschwerpunktseminar Emotionale und soziale Entwicklung (ESE) 1. Leitgedanke des Förderschwerpunktseminars ESE Die individuellen Inszenierungen der Schülerinnen und Schüler erkennen und

Mehr

Inklusion. Inklusiver Unterricht und. sonderpädagogische Förderung

Inklusion. Inklusiver Unterricht und. sonderpädagogische Förderung I Inklusion Inklusiver Unterricht und sonderpädagogische Förderung II Impressum Bezirksregierung Münster Domplatz 1-3 48143 Münster Telefon 0251 411-0 Telefax 0251 411-2525 E-Mail: poststelle@brms.nrw.de

Mehr

Welche Intentionen. sind für das Projekt Mathematik und Inklusion leitend?

Welche Intentionen. sind für das Projekt Mathematik und Inklusion leitend? INFORMATIONSVERANSTALTUNG MATHEMATIK & INKLUSION Welche Intentionen sind für das Projekt Mathematik und Inklusion leitend? Folie 1 WAS SIE IM PROJEKT ERWARTET Fachdidaktik Mathematik Inklusionsverständnis

Mehr

Benjamin Badstieber Universität zu Köln

Benjamin Badstieber Universität zu Köln www.inklunet.de Benjamin Badstieber Universität zu Köln Lehrstuhl Prof. Dr. Kerstin Ziemen Pädagogik und Didaktik bei Menschen mit geistiger Behinderung Themenschwerpunkte des Lehrstuhls Inklusive Didaktik

Mehr

UN-Behindertenrechtskonvention Aktionsplan der Landesregierung

UN-Behindertenrechtskonvention Aktionsplan der Landesregierung Paulo dos Santos UN-Behindertenrechtskonvention Aktionsplan der Landesregierung Wenn Eltern nach der Schule fragen... / 08. Juni 2016 Dr. Günter Bell Behindertenbeauftragter der Stadt Köln Allgemeine Erklärung

Mehr

Arbeitstagung Wissenschaftliche Begleitung. Inklusive berufliche Bildung in Bayern am

Arbeitstagung Wissenschaftliche Begleitung. Inklusive berufliche Bildung in Bayern am Arbeitstagung Wissenschaftliche Begleitung des Schulversuchs IBB Inklusive berufliche Bildung in Bayern am 10.03.2015 Zwischenergebnisse aus dem Evaluationszeitraum Herbst 2013/14 Januar 2015 Inhalt FEEE

Mehr

Universität Potsdam. Inklusion braucht Struktur! Ausgangssituation. wie sich die Inklusion durch den Response to Intervention Ansatz neu denken lässt

Universität Potsdam. Inklusion braucht Struktur! Ausgangssituation. wie sich die Inklusion durch den Response to Intervention Ansatz neu denken lässt Universität Potsdam wie sich die Inklusion durch den Response to Intervention Ansatz neu denken lässt Prof. Dr. Professur für Inklusionspädagogik/ Förderung der emotional-sozialen Entwicklung Humanwissenschaftliche

Mehr

Fachbibliothek Inklusion

Fachbibliothek Inklusion Fachbibliothek Inklusion Alle Titel sind von Schulen und Lehrkräften einzeln auszuleihen über: Koordination Inklusion Schulamt für den Kreis Minden-Lübbecke Adresse: Kompetenzteam NRW Portastr. 9 32423

Mehr

Studienordnung für den Lehramtsstudiengang mit dem Abschluss Erste Staatsprüfung für das Lehramt Sonderpädagogik

Studienordnung für den Lehramtsstudiengang mit dem Abschluss Erste Staatsprüfung für das Lehramt Sonderpädagogik 11/138 Universität Leipzig Erziehungswissenschaftliche Fakultät Studienordnung für den Lehramtsstudiengang mit dem Abschluss Erste Staatsprüfung für das Lehramt Sonderpädagogik Dritter Teil: Fächer Kapitel

Mehr

Bausteine eines effektiven Präventionskonzeptes im Umgang mit Gefühls- und Verhaltensstörungen

Bausteine eines effektiven Präventionskonzeptes im Umgang mit Gefühls- und Verhaltensstörungen Bausteine eines effektiven Präventionskonzeptes im Umgang mit Gefühls- und Verhaltensstörungen Mut tut gut für Grundschulkinder Wirksamkeit und Nachhaltigkeit Department Heilpädagogik und Rehabilitation

Mehr

Schulen lernen von Schulen im Netzwerk Zukunftsschulen NRW

Schulen lernen von Schulen im Netzwerk Zukunftsschulen NRW Schulen lernen von Schulen im Netzwerk Zukunftsschulen NRW 1 Individuelle Förderung von der Bildungskonferenz zu Zukunftsschulen NRW - Netzwerk Lernkultur Individuelle Förderung 2 Bildungskonferenz 2011

Mehr

Von der integrativen Kindertagesstätte in die integrative Grundschule. Fachtag Wie Inklusion gelingen kann in Gammertingen-Mariaberg

Von der integrativen Kindertagesstätte in die integrative Grundschule. Fachtag Wie Inklusion gelingen kann in Gammertingen-Mariaberg Von der integrativen Kindertagesstätte in die integrative Grundschule Fachtag Wie Inklusion gelingen kann 19.10.2012 in Gammertingen-Mariaberg 1 Gliederung Vorbemerkungen Integration / Inklusion Von der

Mehr

Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer

Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen Auswertung Nordrhein-Westfalen 22. Mai 34770/Q7407 Le/Hm Studiendesign Grundgesamtheit: Lehrer an allgemeinbildenden Schulen

Mehr

Umsetzung der UN-BRK im Bereich frühkindliche Bildung. Nr. Maßnahme. Aktueller Stand September Zuständigkeit/ Zeitraum

Umsetzung der UN-BRK im Bereich frühkindliche Bildung. Nr. Maßnahme. Aktueller Stand September Zuständigkeit/ Zeitraum Entwicklungsplan Inklusion-Thüringer Entwicklungsplan zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (Artikel 7 und 24) im Bildungswesen bis 2020 Umsetzung der n Stand:

Mehr

Förder- und Beratungszentrum Rhein-Lahn. Bericht zur Arbeit des FBZ Rhein-Lahn anlässlich der imedia 2016

Förder- und Beratungszentrum Rhein-Lahn. Bericht zur Arbeit des FBZ Rhein-Lahn anlässlich der imedia 2016 Förder- und Beratungszentrum Rhein-Lahn Bericht zur Arbeit des FBZ Rhein-Lahn anlässlich der imedia 2016 Vorgeschichte 25. 03. 2014 15. 12. 2014 04. 02. 2015 02. 05. 2015 Beantragung des FBZ durch den

Mehr

Auf dem Weg zur inklusiven Schule

Auf dem Weg zur inklusiven Schule Auf dem Weg zur inklusiven Schule Das Pilotprojekt des Staatlichen Schulamts Brandenburg an der Havel Beginn: Schuljahr 2010/2011 Grundlagen und erste Ergebnisse Michael Frey/ Staatliches Schulamt Brandenburg

Mehr