HIT 2000 Checkliste Verlaufsdiagnostik (HIT 2000-BIS4) Medulloblastom ohne Metastasen Alter <4 Jahre
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- Meike Simen
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Transkript
1 MRT-Aufnahmen bis zum Erreichen einer kompletten Remission und bei Rezidivverdacht nach Würzburg 93-98, 108ff, 189, , Zyklus HIT- SKK (EIIS, 2xEIIIS, EIVS + MTX ivc) Cave: EIIIS MTX Spiegel (Protokoll S ) Kontrolle im Serum MTX-Spiegel intraventrikulär (Protokoll S ) : Bei MTX- Ausscheidungsstörung -> Carboxypeptidase bei Roger Melton o. Richard Know anfordern! Tel od Cave: -Therapierichtlinien - MTX-Spiegel und Eiweißgehalt im Liquor messen 2 Wochen nach 1. Zyklus 2. Zyklus HIT- SKK (EIIS, 2xEIIIS, EIVS + MTX ivc) Cerebrale MRT / CCT- Kontrolle Versand Bildmaterial Verlauf Audiogramm vor EIVS (Carboplatin) Cave: EIIIS MTX Spiegel (Protokoll S ) Kontrolle im Serum MTX-Spiegel intraventrikulär (Protokoll S ) Patienten ohne Progress erhalten einen 2. Zyklus HIT-SKK : Bei MTX- Ausscheidungsstörung -> Carboxypeptidase bei Roger Melton o. Richard Know anfordern! Tel od Cave: -Therapierichtlinien - MTX-Spiegel und Eiweißgehalt im Liquor messen 2 Wochen nach 2. Zyklus Cerebrale MRT / CCT- Kontrolle Versand Bildmaterial Verlauf Schwerwiegende unerwünschte Ereignisse innerhalb von 24 Stunden der Studienzentrale melden! (S.217) FSA/Kompetenznetz KPOH Stand 03/2004 1
2 MRT-Aufnahmen bis zum Erreichen einer kompletten Remission und bei Rezidivverdacht nach Würzburg 3. Zyklus HIT- SKK (EIIS, 2xEIIIS, EIVS + MTX ivc) Audiogramm vor EIVS (Carboplatin) Cave: EIIIS MTX Spiegel (Protokoll S ) Kontrolle im Serum MTX-Spiegel intraventrikulär (Protokoll S ) : Bei MTX- Ausscheidungsstörung -> Carboxypeptidase bei Roger Melton o. Richard Know anfordern! Tel od Cave: -Therapierichtlinien - MTX-Spiegel und Eiweißgehalt im Liquor messen 2 Wochen nach 3. Zyklus Resttumor nach 3 Zyklen HIT- SKK? Materialversand 2. OP Datum unmittelbar ( 72 h) nach 2. OP Cerebrale MRT / CCT- Kontrolle Versand Bildmaterial Verlauf 2. OP (wenn möglich) 1) Materialversand intern Frisches Tumorgewebe - > auf feuchtem Tupfer 2) Materialversand extern - > Neuropatho Bonn: Frisches Tumorgewebe in Formalin, Paraffin, schockgefroren - Biocase - (Protokoll S. 57, Anhang A9.4.; A9.5.) Versand Bildmaterial Verlauf (Anhang A9.1.,S.244) Die Verlaufsbildgebung sollte immer nach den gleichen Untersuchungsmethoden erfolgen wie initial! Schwerwiegende unerwünschte Ereignisse innerhalb von 24 Stunden der Studienzentrale melden! (S.217) FSA/Kompetenznetz KPOH Stand 03/2004 2
3 4. Zyklus HIT-SKK (EIIS, EIVS) Pat. in kompletter Remission und Pat. mit avitalem Tumor nach Resttumor-OP erhalten 2 mod. Zyklen SKK ohne EIIIS / ohne MTX ivc! Audiogramm vor EIVS (Carboplatin) 5. Zyklus HIT-SKK (EIIS, EIVS) Audiogramm vor EIVS (Carboplatin) Spinales MRT Therapieabschluß - 6 Wochen nach Therapieende Liquorpunktion Versand Liquorzytologie an Studienleitung (Anhang 9.2.; A9.3.) Neurologische und körperliche Untersuchung Augenärztliche Untersuchungen Audiogramm Neuro-Endokrinologische Diagnostik Nephrologische Diagnostik Sonstiges: BB, Leberwerte, Nachsorge Siehe Protokoll S. 60 Schwerwiegende unerwünschte Ereignisse innerhalb von 24 Stunden der Studienzentrale melden! (S.217) FSA/Kompetenznetz KPOH Stand 03/2004 3
4 Patienten mit Resttumor (nach 3 Zyklen) ab Alter 18 Monate erhalten eine konventionelle Bestrahlung und 4 Blöcke Erhaltungstherapie! Konventionelle VCR-Gaben während Radiatio 1x/Woche -> max. 8 Gaben Kontrollen während Kontrollen 5-6 Wochen nach (vor Beginn Erhaltung) Resttumor nach? Materialversand 2. OP Datum unmittelbar ( 72 h) nach 2. OP 1. Block Planung (Protokoll S. 71, 112) Audiogramm vor Bestrahlung Beginn: Ende: Datum Beginn: Datum Ende: 2. OP (wenn möglich) 1) Materialversand intern Frisches Tumorgewebe -> auf feuchtem Tupfer (Patho) 2) Materialversand extern -> Neuropatho Bonn: Frisches Tumorgewebe in Formalin, Paraffin, schockgefroren - Biocase - (Protokoll S. 57, Anhang A9.4.; A9.5.) (Anhang A9.1.,S.244) Audiogramm vor 1. Block : VCR-Toxizität Die Verlaufsbildgebung sollte immer nach den gleichen Untersuchungsmethoden erfolgen wie initial! 2. Block Audiogramm vor 2. Block Schwerwiegende unerwünschte Ereignisse innerhalb von 24 Stunden der Studienzentrale melden! (S.217) FSA/Kompetenznetz KPOH Stand 03/2004 4
5 5-6 Wochen nach 2. Block (vor 3. Block) Cerebrale MRT / CCT-Kontrolle 3. Block Audiogramm vor 3. Block 4. Block Audiogramm vor 4. Block Therapieabschluß - 6 Wochen nach Therapieende Neurologische und körperliche Untersuchung Augenärztliche Untersuchungen Audiogramm Neuro-Endokrinologische Diagnostik Nephrologische Diagnostik Sonstiges: BB, Leberwerte, Nachsorge Siehe Protokoll S. 60 Schwerwiegende unerwünschte Ereignisse innerhalb von 24 Stunden der Studienzentrale melden! (S.217) FSA/Kompetenznetz KPOH Stand 03/2004 5
6 Patienten mit Resttumor (nach 3 Zyklen) und Alter unter 18 Monaten erhalten nach 3 Zyklen HIT SKK 2000 solange Erhaltungschemotherapie bis sie bestrahlt werden können! Anzahl und Abstände der Erhaltungschemotherapieblöcke vor Bestrahlung sollten ggf. individuell mit der Studienleitung besprochen werden! Durchgeführt 1. Block Audiogramm vor. 1. Block 2. Block (fakultativ) Audiogramm vor 2. Block 5-6 Wochen nach 2. Block (vor 3. Block) 3. Block (fakultativ) Cerebrale MRT / CCT-Kontrolle Audiogramm vor 3. Block Schwerwiegende unerwünschte Ereignisse innerhalb von 24 Stunden der Studienzentrale melden! (S.217) FSA/Kompetenznetz KPOH Stand 03/2004 6
7 Anzahl und Abstände der Erhaltungschemotherapieblöcke vor Bestrahlung sollten ggf. individuell mit der Studienleitung besprochen werden! 4. Block (fakultativ) Audiogramm vor 4. Block 5-6 Wochen nach 4. Block (vor 5. Block) Cerebrale MRT / CCT-Kontrolle 5. Block (fakultativ) Audiogramm vor 5. Block 6. Block (fakultativ) Audiogramm vor 6. Block 5-6 Wochen nach 6. Block (vor 7. Block) Cerebrale MRT / CCT-Kontrolle Schwerwiegende unerwünschte Ereignisse innerhalb von 24 Stunden der Studienzentrale melden! (S.217) FSA/Kompetenznetz KPOH Stand 03/2004 7
8 Anzahl und Abstände der Erhaltungschemotherapieblöcke vor Bestrahlung sollten ggf. individuell mit der Studienleitung besprochen werden! 7. Block (fakultativ) Audiogramm vor 7. Block 8. Block (fakultativ) Audiogramm vor 8. Block 5-6 Wochen nach 8. Block (vor Bestrahlung) Konventionelle VCR-Gaben während Radiatio 1x/Woche -> max. 8 Gaben Kontrollen während Therapieabschluß - 6 Wochen nach Therapieende Cerebrale MRT / CCT-Kontrolle Planung (Protokoll S. 72, 112) Audiogramm vor Bestrahlung Beginn: Ende: Datum Beginn: Datum Ende: Neurologische und körperliche Untersuchung Augenärztliche Untersuchungen Audiogramm Neuro-Endokrinologische Diagnostik Nephrologische Diagnostik Sonstiges: BB, Leberwerte, : VCR-Toxizität Nachsorge Siehe Protokoll S. 60 Schwerwiegende unerwünschte Ereignisse innerhalb von 24 Stunden der Studienzentrale melden! (S.217) FSA/Kompetenznetz KPOH Stand 03/2004 8
9 1. Zyklus SKK + Bögen MTX ivc Durchgeführt 2. Zyklus SKK + Bögen MTX ivc 3. Zyklus SKK + Bögen MTX ivc 4. mod. Zyklus SKK 5. mod. Zyklus SKK Verlaufsdokumentation Radiotherapie Studie + Begleitstudie Tübingen E-Therapie Block 1 E-Therapie Block 2 E-Therapie Block 3 E-Therapie Block 4 E-Therapie Block 5 E-Therapie Block 6 E-Therapie Block 7 E-Therapie Block 8 Ggfs. Dokumentation Zweitop Ggfs. nach Zweitop Statuserhebung zum Therapieabschluß Statuserhebung jährlich Begleitstudie 6 Monate nach Abschluß der Begleitstudie 1 Jahr nach Abschluß der Chemotherapie und jährlich Endokrinologische Begleitstudie 4 Monate nach Therapieende Endokrinologische Begleitstudie 12 Monate nach Therapieende Endokrinologische Begleitstudie 24 Monate nach Therapieende Schwerwiegende unerwünschte Ereignisse innerhalb von 24h an die Studienzentrale melden! (S.217) FSA/Kompetenznetz KPOH Stand 03/2004 9
HIT 2000 Checkliste Verlaufsdiagnostik (MET HIT 2000-AB4) Medulloblastom, PNET, Ependymom II und III mit Metastasen (M1 sign. -M4) Alter 4-21 Jahre
Name: Vorname: Geb.- (Protokoll S. 95, 96) Octreoscan (fakultativ) siehe Seite 73 1. Zyklus HIT-SKK (EIIS, 2xEIIIS, EIVS + MTX ivc) Cave: EIIIS MTX Spiegel (Protokoll S. 203-204) Kontrolle im Serum MTX-Spiegel
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