Diplomprüfung für Volkswirte und Betriebswirte nach dem Wintersemester 2001/02 (DPO-94) - FINANZWISSENSCHAFT - (Prof. Buchholz / Prof.

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1 Diplomprüfung für Volkswirte und Betriebswirte nach dem Wintersemester 2001/02 (DPO-94) - FINANZWISSENSCHAFT - (Prof. Buchholz / Prof. Wiegard) Es sind zwei Aufgaben zu bearbeiten, die aus unterschiedlichen Themenkomplexen sein müssen. Komplex I: Europäische Wirtschaft Aufgabe 1 (Wiegard) Im Zusammenhang mit den verschuldungsbedingten Konvergenzkriterien des Vertrags von Maastricht wurde häufig die Befürchtung geäußert, dass von einer hohen Staatsverschuldung Inflationsanreize ausgehen. Zeigen Sie anhand eines von Ihnen zu wählenden Modells, dass es in der Tat zu einer verschuldungsbedingten Inflationsgefahr kommen kann. Durch welche Bestimmungen des Maastricht-Vertrages (bzw. EU-Vertrages) werden Inflationsanreize aufgrund einer hohen Staatsverschuldung in Grenzen gehalten? Aufgabe 2 (Wiegard) a) Der Europäische Binnenmarkt hat weit reichende Konsequenzen für die Umsatzbesteuerung in der EU. Beschreiben Sie das bis Ende 1992 bei der grenzüberschreitenden Umsatzbesteuerung praktizierte Bestimmungslandprinzip sowie das seitdem geltende Übergangssystem. b) Analysieren und erläutern Sie die internationalen Allokationswirkungen einer Besteuerung des internationalen Warenverkehrs b1) nach dem Bestimmungslandprinzip; b2) nach dem Ursprungslandprinzip.

2 Diplomprüfung für Volks- u. Betriebswirte WS 2001/02 Finanzwissenschaft Prof. Buchholz / Prof. Wiegard 2 Komplex II: Theorie und Praxis der Besteuerung Aufgabe 3 (Wiegard) Von den folgenden sieben Teilaufgaben sind sechs zu beantworten. Überprüfen Sie die jeweilige Aussage. Erläutern Sie Ihr Vorgehen ausführlich und begründen Sie ökonomisch, ob die Aussage richtig oder falsch ist. Alle Aufgaben werden gleich gewichtet. 1. Ist die Arbeitsangebotskurve rückwärts geneigt, dann verursacht eine Besteuerung von Lohneinkommen keine Zusatzlasten. 2. Angenommen, ein Haushalt erzielt nur in der ersten Periode ein Einkommen. Dann steigt die Ersparnis, wenn eine Steuer auf Zinserträge aufkommensneutral durch eine allgemeine Konsumsteuer ersetzt wird. 3. Die Einführung einer Ergänzungsabgabe auf die Einkommensteuerschuld (Solidaritätszuschlag) führt bei progressiven Steuertarifen zu einer gleichmäßigeren Verteilung der Nettoeinkommen. 4. Angenommen, der Steuerbetragstarif lautet: T b ( y) = y ay mit a > 0, b < 1 Die Residualeinkommenselastizität dieses Tarifs beträgt b und ist konstant. Deshalb ist der Tarif proportional. 5. Wenn gegenwärtiger und zukünftiger Konsum normale Güter sind (d. h. Güter mit einer positiven Einkommenselastizität der Nachfrage), dann wird ein Sparer auf eine Erhöhung der Zinseinkommensteuer immer mit einem geringeren Konsum in der Zukunft reagieren. 6. Der maximale Splittingvorteil kann, wenn man bei der Einkommensteuer einen Stufentarif unterstellt, nur von einem Alleinverdienerhaushalt erzielt werden. 7. Ökosteuern werfen eine "doppelte Dividende" ab..

3 Diplomprüfung für Volks- u. Betriebswirte WS 2001/02 Finanzwissenschaft Prof. Buchholz / Prof. Wiegard 3 Aufgabe 4 (Wiegard) a) Zum 1. Januar 2000 wurde der Sparerfreibetrag halbiert. Ermitteln Sie die Auswirkungen dieser Maßnahme auf die Ersparnisbildung für die folgenden drei Haushaltstypen: Haushalt 1 bezieht Zinseinkünfte, die niedriger sind als der halbierte Sparerfreibetrag. Die Zinseinkünfte von Haushalt 2 liegen über dem halbierten, aber unter dem ursprünglichen Sparerfreibetrag. Haushalt 3 bezieht Zinseinkünfte, die höher als der ursprüngliche Sparerfreibetrag sind. Erläutern Sie Ihr Vorgehen ausführlich. b) Die Existenz von Sparerfreibeträgen hat zur Folge, dass Zinseinkünfte privater Haushalte (zum Teil) nicht besteuert werden. Wie beurteilen Sie vor diesem Hintergrund die Halbierung der Sparerfreibeträge unter Effizienz- und Verteilungsgesichtspunkten? Aufgabe 5 (Buchholz) a) Wie sieht der derzeit gültige Einkommensteuertarif in Deutschland aus? Welche Eigenschaft des Tarifs begründet seine Progressivität? b) Wann kann ein Steuertarif im Vergleich zu einem anderen als progressiver gelten? Zeigen Sie anhand eines Beispiels, dass unterschiedliche Kriterien zum Vergleich der Progressivität von Steuertarifen zu abweichenden Ergebnissen führen können. c) "Bei Erhöhung der Einkommensteuerprogression kommt es zu einer Verminderung des Arbeitsangebots." Nehmen Sie Stellung zu dieser These und begründen Sie Ihre Aussagen anhand eines Modells. Aufgabe 6 (Buchholz) In der Vorlesung wurden im Zusammenhang mit der Besteuerung unternehmerischer Tätigkeiten verschiedene neutrale Steuersysteme vorgestellt. a) Was ist mit Steuerneutralität gemeint? Warum gilt Steuerneutralität im Hinblick auf die Unternehmensbesteuerung als erstrebenswert? b) Präsentieren Sie die wichtigsten neutralen Steuersysteme und erklären Sie, worauf die Neutralität jeweils beruht. c) Nennen Sie die zentralen Punkte der Unternehmenssteuerreform 2001 und diskutieren Sie insbesondere die Möglichkeit zur pauschalen Anrechnung der Gewerbesteuer auf die Einkommensteuer bei Personengesellschaften.

4 Diplomprüfung für Volks- u. Betriebswirte WS 2001/02 Finanzwissenschaft Prof. Buchholz / Prof. Wiegard 4 Komplex III: Soziale Sicherung durch Markt und Staat Aufgabe 7 (Buchholz) a) Wie lässt sich das Ausmaß der Ungleichverteilung in einer Volkswirtschaft messen? Beschreiben Sie verschiedene Messkonzepte und erörtern Sie deren Vor- und Nachteile. b) Inwiefern unterscheidet sich die Armutsmessung von der Messung der Ungleichverteilung? Erörtern Sie verschiedene Armutsmaße. c) Nehmen Sie Stellung zu der These, dass aus ökonomischer Sicht die Verminderung von Armut als wirtschaftspolitisches Ziel leichter zu rechtfertigen ist als die Reduzierung von Ungleichheit. Aufgabe 8 (Buchholz) Das Anfangsvermögen eines Individuums betrage W 0, seine vnm-nutzenfunktion sei u( W ) = lnw. Im Schadensfall betrage der Verlust L (mit 0< L< W0 ), die Wahrscheinlichkeit für den Schadensfall sei p (mit 0 < p < 1). a) Stellen Sie das Versicherungsgleichgewicht in einer Grafik dar und charakterisieren Sie es verbal. Gehen Sie nun davon aus, dass zwei Gruppen von Individuen Zugang zum Versicherungsmarkt haben, die sich nur in der Schadenswahrscheinlichkeit voneinander unterscheiden. Für die "guten Risiken" gelte eine Schadenswahrscheinlichkeit p g, für die "schlechten Risiken" gilt p b > pg. Die Versicherer kennen die Schadenswahrscheinlichkeit der Versicherungsnehmer nicht. b) Zeigen Sie, dass eine Vollversicherung zur jeweils fairen Prämie kein Gleichgewicht darstellt. Worin liegt der Grund dafür? c) Welche Bedingungen muss ein Versicherungsgleichgewicht bei asymmetrischer Information erfüllen? Wie kann ein solches Gleichgewicht im vorliegenden Fall beschrieben werden? Zeichnen Sie eine gleichgewichtige Situation in die Grafik ein. d) Wie ist eine staatliche (partielle) Zwangsversicherung zum gepoolten Prämiensatz p zu beurteilen? Erläutern Sie insbesondere, wovon es abhängt, ob es bei einem solchen Versicherungszwang zu einer Pareto-Verbesserung gegenüber der Trennlösung kommt? e) Welche Schlussfolgerungen ergeben sich aus diesem Modell für die Begründung staatlicher Eingriffe im Gesundheitsbereich?

5 Diplomprüfung für Volks- u. Betriebswirte WS 2001/02 Finanzwissenschaft Prof. Buchholz / Prof. Wiegard 5 Komplex IV: Umweltökonomie Aufgabe 9 (Buchholz) a) Optimale Ökosteuersätze weichen in vielen Fällen von den jeweiligen Pigou-Steuersätzen ab. Zeigen Sie dies a1) für den Fall eines monopolistischen Anbieters des mit Umweltverschmutzung verbundenen Gutes. a2) für den Fall, dass das Ökosteueraufkommen zum Abbau verzerrender anderer Steuern eingesetzt wird. b) Was versteht man unter der doppelten Dividende in schwacher und in starker Form? Erörtern Sie, weshalb es in diesem Zusammenhang zu einer nicht unerheblichen sprachlichen Verwirrung gekommen ist. c) Erklären Sie (selbständig), warum die Ökosteuerreform der rot-grünen Bundesregierung in Deutschland auf erheblichen Widerstand in der Öffentlichkeit gestoßen ist. Aufgabe 10 (Buchholz) a) Gegeben seien zwei Emittententypen mit Grenzvermeidungskosten R 1 ( v1 ) = v1 und R 2 ( v2 ) = 2v2. Die Anfangsemissionen beider Typen sollen gleich sein und jeweils e 0 = 10 Emissionseinheiten betragen. Von jedem Typus soll es jeweils 100 Emittenten geben. Bestimmen Sie die gesamtwirtschaftliche Grenzvermeidungskostenfunktion. Ermitteln Sie, welcher Zertifikatepreis sich auf dem Zertifikatemarkt ergibt, wenn der Staat Zertifikate in Höhe von 1000 Emissionseinheiten ausgibt. Weshalb führt dieses Ergebnis zu einer Minimierung der Gesamtvermeidungskosten? Was ändert sich, wenn im Zuge des Grandfathering jeder Emittent eine Anfangsausstattung mit Zertifikaten im Umfang von 5 Emissionseinheiten erhält? b) Machen Sie an einem einfachen Monopolmodell klar, weshalb die Annahme vollkommener Konkurrenz auf dem Zertifikatemarkt entscheidend für das Erreichen einer effizienten (= kostenminimalen) Lösung ist. c) Erörtern Sie, was die Einrichtung eines CO 2 -Zertifikatemarktes zur Bekämpfung des Treibhauseffektes leisten kann. Gehen Sie dabei insbesondere auf die Ausgestaltung des Vergabeverfahrens ein.

6 Diplomprüfung für Volks- u. Betriebswirte WS 2001/02 Finanzwissenschaft Prof. Buchholz / Prof. Wiegard 6 Komplex V: Internationale Aspekte der Finanzwissenschaft Aufgabe 11 (Buchholz) a) Erläutern Sie, weshalb bei unkoordinierter Bereitstellung eines internationalen (globalen) Umweltgutes mit Unterversorgung zu rechnen ist. b) Weshalb ist ein Cournot-Nash-Gleichgewicht (in gewissen Grenzen) invariant gegenüber Umverteilungen der Anfangsausstattung? c) Weshalb kann es bei nicht-kooperativer Bereitstellung eines internationalen Umweltgutes zu einer ökonomisch unvorteilhaften Abschwächung von Anreizen zur Entwicklung umweltfreundlicher Technologien kommen? Aufgabe 12 (Buchholz) a) Was versteht man unter der Nash-Verhandlungslösung? Beschreiben Sie, wie man diese Lösung aus Axiomen ableiten kann. b) Was ist das Hoel-Paradoxon? c) Von welchen Faktoren hängt Ihrer Ansicht nach der Erfolg internationaler Umweltvereinbarungen ab?

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