Vorlesung "Praktische Softwaretechnik" Teil 13: Basiskonzepte der Systemanalyse (5)

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1 Vorlesung "Praktische Softwaretechnik" Teil 13: Basiskonzepte der Systemanalyse (5) Vortragender: Prof. Dr. Dirk Riehle, FAU Folien: Prof. Dr. Ing. Detlef Kips, develop group Praktische Softwaretechnik Informatik Martensstraße Erlangen

2 Systemanalyse: Überblick der Sichten und Basiskonzepte Funktionsorientierte Sicht Funktionsbäume Datenflussdiagramme Zustandsorientierte Sicht Zustandsautomaten und Statecharts Petri Netze Objektorientierte Sicht Kontrollflussorientierte Sicht Klassenmodelle Kontrollstrukturen Datenorientierte Sicht Entity Relationship Modelle Datenkataloge Szenariobasierte Sicht Szenarien und Interaktionen Ablaufpläne Aktivitätsdiagramme Regelbasierte Sicht Entscheidungstabellen / bäume Regelsysteme Interaktionsdiagramme Prof. Dr. Detlef Kips Praktische Softwaretechnik Informatik Universität Erlangen Nürnberg 2

3 Kontrollstrukturen: Übersicht Kontrollstrukturen dienen dazu, den Ablauf ( Kontrollfluss ) eines Algorithmus (einer Funktion, einer Operation, eines Geschäftsprozesses...) zu steuern.... geben an, ob bzw. wie oft bestimmte Teilschritte des Algorithmus ausgeführt werden sollen. Elementare Kontrollstrukturen sind... Sequenz (Hintereinanderausführung) Auswahl (Alternative, Fallunterscheidung) Wiederholung (Iteration, Schleife) Aufruf anderer Funktionen bzw. Operationen Notationsformen für Kontrollstrukturen: Pseudo Code (lineare, programmiersprachenähnliche Notation) Struktogramme (Nassi Shneiderman Diagramme) Programmablaufpläne (PAPs) Prof. Dr. Detlef Kips Praktische Softwaretechnik Informatik Universität Erlangen Nürnberg 3

4 Elementare Kontrollstrukturen Sequenz (Hintereinanderausführung von Anweisungen) Auswahl (Fallunterscheidung, Alternative) Einseitige Auswahl (if B then A) Zweiseitige Auswahl (if B then A1 else A2) Mehrfachauswahl (switch) Wiederholung (Iteration, Schleife) Abfrage vor Schleifenrumpf (while B do A) Abfrage nach Schleifenrumpf (repeat A until B) Feste Anzahl Schleifendurchläufe a priori unbeschränkte Anzahl von Schleifendurchläufen Aufruf anderer, gekapselter Funktionen (call) Schachtelung von Kontrollstrukturen Die o.g. elementaren Kontrollstrukturen können in beliebiger Kombination beliebig tief ineinander geschachtelt werden. Prof. Dr. Detlef Kips Praktische Softwaretechnik Informatik Universität Erlangen Nürnberg 4

5 Kontrollstrukturen: Notationsformen Pseudo Code Struktogramm PAP Sequenz Anweisung 1; Anweisung 2; Anweisung 3; Anweisung 1 Anweisung 2 Anweisung 3 Anweisung 1 Anweisung 2 Anweisung 3 Auswahl: Ein und Zweiseitig if Ausdruck then Ja Anweisung else Nein Anweisung end if; Ausdruck Wahr Falsch Ja Anw. Nein Anw. Wahr Falsch Ausdruck Ja Anw. Nein Anw. Wiederholung while Ausdruck loop Anweisung end loop; repeat Anweisung until Ausdruck; Ausdruck Anw. Anw. Ausdruck Schleife 1 Ausdruck Anweisung Ende Schleife 1 Aufruf Name(Parameter); Name (Parameter) Name (Parameter) Prof. Dr. Detlef Kips Praktische Softwaretechnik Informatik Universität Erlangen Nürnberg 5

6 Strukturierte Verwendung von Kontrollstrukturen Satz von BÖHM und JACOPINI (1966): Jeder Algorithmus kann unter ausschließlicher Verwendung von Sequenz, Auswahl und Wiederholung beschrieben werden. Prinzip der Strukturierten Programmierung (DIJKSTRA 1969): Jeder Algorithmus sollte ausschließlich unter Verwendung der vier elementaren Kontrollstrukturen spezifiziert werden. Die Einhaltung des Prinzips der Strukturierten Programmierung ermöglicht bzw. erleichtert die Modularisierung und Hierarchisierung komplexer Algorithmen... ermöglicht bzw. erleichtert die Verifikation der spezifizierten Algorithmen Prof. Dr. Detlef Kips Praktische Softwaretechnik Informatik Universität Erlangen Nürnberg 6

7 Spezifikation von Kontrollflüssen während der Analyse und Entwurfsphasen Die Verwendung von Kontrollstrukturen ist nicht auf die eigentliche Systemimplementierung beschränkt... ist auch in den Phasen von Systemanalyse und entwurf erforderlich Kontrollstrukturen werden hier insbesondere benötigt zur Modellierung der Ablauflogik von Geschäftsprozessen,... zur Beschreibung der Abläufe bei Ausführung von Anwendungsfällen (generische Szenarien),... zur Beschreibung der Abläufe bei der Ausführung von Operationen. Aber: Die elementaren Kontrollstrukturen reichen i.a. nicht aus zur Beschreibung von nebenläufigen Aktivitäten und von deren Synchronisationsverhalten... zur Modellierung der Zusammenhänge zwischen Kontrollfluss und Datenfluss UML Aktivitätsdiagramme ermöglichen eine integrierte Beschreibung von potenziell nebenläufigen Kontrollflüssen und Datenflüssen! Prof. Dr. Detlef Kips Praktische Softwaretechnik Informatik Universität Erlangen Nürnberg 7

8 Systemanalyse: Überblick der Sichten und Basiskonzepte Funktionsorientierte Sicht Zustandsorientierte Sicht Funktionsbäume Datenflussdiagramme Objektorientierte Sicht Klassenmodelle Datenorientierte Sicht Entity Relationship Modelle Zustandsautomaten und Statecharts Petri Netze Kontrollflussorientierte Sicht Kontrollstrukturen Ablaufpläne Aktivitätsdiagramme Datenkataloge Szenariobasierte Sicht Szenarien und Interaktionen Regelbasierte Sicht Entscheidungstabellen / bäume Regelsysteme Interaktionsdiagramme Prof. Dr. Detlef Kips Praktische Softwaretechnik Informatik Universität Erlangen Nürnberg 8

9 Zielsetzung und Anwendung UML Aktivitätsdiagramme zeigen den algorithmischen Kontrollfluss komplexer dynamischer Abläufe... den Informations bzw. Datenfluss zwischen einzelnen Verarbeitungseinheiten (= Aktionen)... die Koordination und Synchronisation nebenläufiger Aktivitäten... die Verantwortlichkeit einzelner Aktoren bzw. Objekte für die Ausführung von Aktivitäten. UML Aktivitätsdiagramme eignen sich besonders gut zur Modellierung von Geschäftsprozessen (Workflows),... zur Beschreibung von Anwendungsfällen (externe Szenarien),... zur Beschreibung des Kontrollflusses von Operationen. UML Aktivitätsdiagramme integrieren wesentliche Konzepte von Programmablaufplänen (Modellierung algorithmischer Kontrollflüsse)... Datenflussdiagrammen (Modellierung von Informationsflüssen)... Petri Netzen (Token Konzept) Prof. Dr. Detlef Kips Praktische Softwaretechnik Informatik Universität Erlangen Nürnberg 9

10 Einführungsbeispiel Auftragsbearbeitung Auftrag Auftrag prüfen Auftrag Auftrag annehmen? [ja] [nein] Kunden informieren Lagerentnahme Rechnungserstellung Ware Rechnung Versand vorbereiten Lieferung Auftrag abschließen FiBu Buchung Auftrag Prof. Dr. Detlef Kips Praktische Softwaretechnik Informatik Universität Erlangen Nürnberg 10

11 Bestandteile eines UML Aktivitätsdiagramms Ein UML Aktivitätsdiagramm ist ein gerichteter Graph... besteht aus Knoten und Kanten... repräsentiert eine einzelne Aktivität (komplexe Verarbeitungseinheit) Knoten im Aktivitätsdiagramm lassen sich grob aufteilen in... Aktionsknoten (repräsentieren atomare Verarbeitungseinheiten) Kontrollknoten (dienen zur Steuerung der Kontroll bzw. Datenflüsse) Objektknoten (dienen als Zwischenspeicher für Daten und Objekte, die zwischen den Verarbeitungseinheiten ausgetauscht werden) Kanten im Aktivitätsdiagramm lassen sich grob aufteilen in... Kontrollflusskanten (ermöglichen die Weitergabe der Kontrolle zwischen den einzelnen Knoten) Objektflusskanten (ermöglichen zusätzlich zur Weitergabe der Kontrolle auch die Weitergabe von Daten bzw. Objekten zwischen den einzelnen Knoten) Prof. Dr. Detlef Kips Praktische Softwaretechnik Informatik Universität Erlangen Nürnberg 11

12 Spezifikation von Aktivitäten Eine Aktivität ist eine komplexe Verarbeitungseinheit, die sich im Regelfall aus mehreren elementaren Verarbeitungseinheiten (Aktionen) zusammensetzt. Eine Aktivität wird in UML spezifiziert durch ein Rechteck mit abgerundeten Ecken ( Rahmen der Aktivität) einen Aktivitätsnamen eventuelle Vor bzw. Nachbedingungen eventuelle Ein bzw. Ausgabeparameter das eigentliche Aktivitätsdiagramm, das innerhalb des Rahmens liegt. Eingangsparameter 1 Aktivitätsname «precondition» Constraint 1 «postcondition» Constraint 2 Ausgangsparameter Eingangsparameter 2 Prof. Dr. Detlef Kips Praktische Softwaretechnik Informatik Universität Erlangen Nürnberg 12

13 Spezifikation von Aktionen Eine Aktion repräsentiert einen Einzelschritt innerhalb einer Aktivität. Eine Aktion hat einen Aktionsnamen und kann (optional) über Ein und Ausgabeparameter sowie über Vor und Nachbedingungen verfügen. Die Darstellung einer Aktion ist prinzipiell ähnlich der Darstellung einer Aktivität, sie enthält jedoch kein eingebettetes Aktivitätsdiagramm. Insbesondere kann eine Aktion aber darin bestehen, dass eine Aktivität aufgerufen wird. Höhe Breite Rechtecksfläche berechnen «precondition» Höhe 0 Breite 0 «postcondition» Fläche = Höhe * Breite Fläche Prof. Dr. Detlef Kips Praktische Softwaretechnik Informatik Universität Erlangen Nürnberg 13

14 Aufruf einer Aktivität durch eine Aktion Ein wichtiger Spezialfall einer Aktion ist der Aufruf einer Aktivität. Eine Aufrufaktion wird mit einer stilisierten Harke im rechten unteren Bereich des Aktionssymbols kenntlich gemacht. Durch Aufrufaktionen kann eine Hierarchie von geschachtelten Aktivitätsausführungen entstehen. Aktivität 1 Aktivität 2 Aktion A E11 Aktivität 2 Aktion C E21 E22 A11 A21 Prof. Dr. Detlef Kips Praktische Softwaretechnik Informatik Universität Erlangen Nürnberg 14

15 Das Token Konzept Mit dem sogenannten Token Konzept wird die dynamische Semantik von Petri Netzen auf UML Aktivitätsdiagramme übertragen. Ein Token ist eine virtuelle Marke, die logisch den Punkt anzeigt, an dem sich ein Ablauf gerade befindet. Die Wanderung eines Tokens durch ein Aktivitätsdiagramm repräsentiert die sukzessive Abarbeitung eines (sequentiellen) Ablaufs. In einem Aktivitätsdiagramm können gleichzeitig beliebig viele Tokens existieren (für parallele oder mehrfach instanziierte Abläufe). Achtung: Tokens werden in UML nicht graphisch repräsentiert, sind im Aktivitätsdiagramm also unsichtbar! Prof. Dr. Detlef Kips Praktische Softwaretechnik Informatik Universität Erlangen Nürnberg 15

16 Kontrollknoten Kontrollknoten dienen ausschließlich dazu, den Weg der Tokens durch den Graphen (und damit den Ablauf der Aktivität) zu steuern. Die UML kennt folgende Kontrollelemente: Startknoten Eine Aktivität darf beliebig viele Startknoten haben. Zu Beginn der Abarbeitung wird in jedem Startknoten ein Token erzeugt (parallele Abläufe) Endknoten... für Aktivitäten (beendet die gesamte Aktivität)... für einzelne Abläufe (vernichtet ein Token) Verzweigungs und Vereinigungsknoten (für die Modellierung von einfachen Fallunterscheidungen) Parallelisierungs bzw. Synchronisationsknoten (für Fork bzw. Join bei nebenläufigen Kontrollflüssen) Prof. Dr. Detlef Kips Praktische Softwaretechnik Informatik Universität Erlangen Nürnberg 16

17 Ablaufsteuerung mittels Tokens A1 A2 Sequentielle Bearbeitung von Aktionen Aktion startet, wenn ein Token auf der Eingangskante anliegt. Nach Ende der Aktion liegt ein Token auf der Ausgangskante an. [B1] A3 [B2] A4 Verzweigung und Vereinigung Ein Token liegt auf genau einer Folgekante der Verzweigung an. Der Vereinigungsknoten reicht jedes eintreffende Token sofort weiter. A6 A5 A8 A7 Fork und Join Das Eingangstoken wird im Fork Knoten vervielfacht: Auf jeder der n Folgekanten liegt ein Token an. Im Join Knoten werden n Tokens auf den Eingangskanten gesammelt und dann zu einem Token verschmolzen. Prof. Dr. Detlef Kips Praktische Softwaretechnik Informatik Universität Erlangen Nürnberg 17

18 Verweildauer und Lebensdauer von Tokens Verweildauer von Tokens Tokens dürfen nur in Aktions bzw. Objektknoten verweilen. Übergänge über eine Kante sind zeitlos. Das Passieren eines Kontrollknotens (Verzweigung/Vereinigung, Fork/Join,...) wird ebenfalls als zeitlos angesehen. Lebensdauer von Tokens Durch die Erzeugung eines Tokens wird ein (potentiell paralleler) Ablauf initiiert, durch Zerstörung eines Tokens wird ein (potentiell paralleler) Ablauf beendet. In einer konkreten Implementierung kann jedes Token durch einen separaten Prozess bzw. Thread realisiert werden. Prof. Dr. Detlef Kips Praktische Softwaretechnik Informatik Universität Erlangen Nürnberg 18

19 Objektknoten und Objektflusskanten Ein Objektknoten im UML Aktivitätsdiagramm ist ein Container, in dem Daten bzw. Objekte zwischen einzelnen Verarbeitungsschritten aufbewahrt werden können. Analogie zu den Stellen in Petri Netzen bzw. zu Datenspeichern in Datenflussdiagrammen Objektknoten werden im UML Aktivitätsdiagramm durch ein Rechteck dargestellt. Eine Kante im UML Aktivitätsdiagramm, deren Quelle und/oder Ziel ein Objektknoten ist, wird als Objektflusskante bezeichnet. Achtung: Objektflusskanten sind in UML graphisch von reinen Kontrollflusskanten nicht zu unterscheiden! Auftrag Auftrag durchführen Lieferung Prof. Dr. Detlef Kips Praktische Softwaretechnik Informatik Universität Erlangen Nürnberg 19

20 Semantik von Objektflusskanten (1) Bewegt sich ein Token über eine Objektflusskante, so muss es Daten bzw. Objekte mit sich führen, deren Eigenschaften durch die beteiligten Objektknoten näher spezifiziert werden. Tokens, die in einen Objektknoten hineinlaufen, transportieren Daten bzw. Objekte, die in dem Objektknoten gesammelt werden. Tokens, die aus einem Objektknoten herauslaufen, transportieren Daten bzw. Objekte zur Folgeaktion weiter. Tokens, die über eine Objektflusskante laufen, werden deshalb als "Daten Tokens" bezeichnet. Objektknoten 2 Aktion 1 Objektknoten 1 Aktion 2 Objektknoten 3 Prof. Dr. Detlef Kips Praktische Softwaretechnik Informatik Universität Erlangen Nürnberg 20

21 Semantik von Objektflusskanten (2) Wenn aus einem Aktionsknoten mehrere Objektflusskanten (ohne Wächterbedingungen) auslaufen, so liegt am Ende der Aktion auf jeder dieser Kanten ein Token an! Auf diese Weise entstehen potentiell parallele Abläufe! Umgekehrt kann eine Aktion erst beginnen, wenn auf allen einlaufenden Objektflusskanten ein Token anliegt. Diese Tokens werden bei Beginn der Aktion zu einem Token verschmolzen. Auf diese Weise werden potentiell parallele Abläufe synchronisiert. Objektknoten 1 Aktion 2 Objektknoten 3 Aktion 1 Aktion 4 Objektknoten 2 Aktion 3 Objektknoten 4 Prof. Dr. Detlef Kips Praktische Softwaretechnik Informatik Universität Erlangen Nürnberg 21

22 Pin Notation für Objektknoten Führt eine Objektflusskante von einem Objektknoten zu einer Aktion, so benötigt die Aktion Objekte bzw. Daten aus dem Objektknoten als Eingabeparameter.... von einer Aktion zu einem Objektknoten, so legt die Aktion als Ausgabeparameter Objekte bzw. Daten in dem Objektknoten ab. Objektknotentyp 1 Aktion Objektknotentyp 2 Zur Verdeutlichung dieser Zusammenhänge können die Objektknoten als Pins direkt an den Aktionsknoten angeheftet werden. Jeder Pin wird mit einem Ein bzw. Ausgabeparameter des Aktionsknotens identifiziert. Aktion Prof. Dr. Detlef Kips Praktische Softwaretechnik Informatik Universität Erlangen Nürnberg 22

23 Gewichtete Kanten und Pufferknoten Gewichtete Kanten Das Gewicht einer Kante definiert die Anzahl der Tokens, die am Quellknoten der Kante anliegen müssen, damit ein Übergang erfolgen darf. Bei diesem Übergang werden alle anliegenden Tokens gleichzeitig weitergegeben. Pufferknoten Ein Pufferknoten kann beliebig viele Tokens mit Daten bzw. Objekten des gleichen Typs zwischenspeichern. Die Anzahl der aufnehmbaren Tokens kann durch Angabe eines Constraints beschränkt werden. Folgerung Mit UML Aktivitätsdiagrammen kann man S/T Petri Netze modellieren! CheckIn Rohdaten {weight = 1000} Durchschnittswerte ermitteln CheckIn Gepäck «centralbuffer» Gepäckspeicher {upperbound = 100} Gepäckverladung Transferaufgabe Transfergepäck Prof. Dr. Detlef Kips Praktische Softwaretechnik Informatik Universität Erlangen Nürnberg 23

24 Hierarchische und mehrdimensionale Aktivitätsbereiche (1) Aktivitätsbereiche (ActivityPartitions) ermöglichen die Zuordnung von Aktionen bzw. Teilgraphen einer Aktivität zu einem Verantwortungsträger, der für ihre Ausführung zuständig ist. Typische Verantwortungsträger sind z.b. Aktoren, Objekte, Subsysteme,... Aktivitätsbereiche dürfen hierarchisch gegliedert werden. Die Bereiche jeweils einer Hierarchieebene bilden eine disjunkte, vollständige Partitionierung eines Verantwortungsträgers. Beispiel für Hierarchieebenen: Unterabteilungen einer Abteilung Aktivitätsbereiche dürfen einander mehrdimensional überlappen. Mehrdimensionale Aktivitätsbereiche klassifizieren die Aktivitätsträger nach unterschiedlichen, semantisch orthogonalen Kriterien. Beispiel für Dimensionen: Abteilungen und Standorte Prof. Dr. Detlef Kips Praktische Softwaretechnik Informatik Universität Erlangen Nürnberg 24

25 Hierarchische und mehrdimensionale Aktivitätsbereiche (2) Verkauf Warenwirtschaft Lager Disposition Einkauf Buchhaltung Zentrale Filiale Prof. Dr. Detlef Kips Praktische Softwaretechnik Informatik Universität Erlangen Nürnberg 25

26 Strukturierte Knoten / Grundprinzip Motivation Strukturierte Knoten (StructuredActivityNodes) gruppieren Elemente einer Aktivität zu einem Teilgraphen mit spezieller Kontrollflusssemantik. Sie dienen insbesondere zur komfortablen Abbildung komplexer Kontrollflussstrukturen wie z.b. Schleifen, Fallunterscheidungen o.ä. Dynamische Semantik Die Ausführung eines Strukturierten Knotens beginnt genau dann, wenn auf allen in den Knoten einlaufenden Kanten Tokens anliegen. Die Ausführung des eingebetteten Teilgraphen folgt der speziellen Kontrollflusssemantik des jeweiligen Knotentyps. Die Ausführung eines Strukturierten Knotens endet genau dann, wenn auf allen aus dem Knoten auslaufenden Kanten Tokens anliegen. Prof. Dr. Detlef Kips Praktische Softwaretechnik Informatik Universität Erlangen Nürnberg 26

27 Strukturierte Knoten / Notation Ein Strukturierter Knoten wird durch ein Rechteck mit abgerundeten Ecken und gestrichelter Umrandung von seiner Umgebung abgegrenzt. Auf der Umrandung des Knotens können Input und/oder Output Pins angetragen sein, über die der Knoten mit seiner Umgebung kommuniziert. Durch bestimmte vordefinierte Schlüsselwörter in der linken oberen Ecke des Knotens kann die spezielle Kontrollflusssemantik des Knotens festgelegt werden. Schlüsselwort Prof. Dr. Detlef Kips Praktische Softwaretechnik Informatik Universität Erlangen Nürnberg 27

28 Schleifenknoten (1) Motivation Ein Schleifenknoten ist ein spezieller Strukturierter Knoten, der zur übersichtlichen Modellierung von Iterationen dient. Notation Das Innere des Schleifenknotens ist in (max.) drei Bereiche unterteilt, die durch horizontale gestrichelte Linien separiert werden. Jeder der Bereiche ist mit einem der Schlüsselwörter for, while oder do in der linken oberen Ecke gekennzeichnet. Jeder der drei Bereiche enthält i.a. wiederum ein separates Aktivitätsdiagramm. Prof. Dr. Detlef Kips Praktische Softwaretechnik Informatik Universität Erlangen Nürnberg 28

29 Schleifenknoten (2) Anwendungsbeispiel for X : Vector i = 0 sum = 0 n = X.size() while i < n? do e = X.elementAt(i) sum = sum+e i = i+1 sum : integer Prof. Dr. Detlef Kips Praktische Softwaretechnik Informatik Universität Erlangen Nürnberg 29

30 Schleifenknoten (3) Dynamische Semantik for Bereich Der Teilgraph innerhalb des for Bereichs wird zu Beginn der Abarbeitung des Schleifenknotens genau einmal durchlaufen. Er dient i.a. zur Initialisierung von Daten, Laufvariablen, Indizes,... while Bereich Der Teilgraph im while Bereich dient zur Ermittlung eines Booleschen Wertes (Auswertung der Schleifenbedingung). Der Output Pin, an dem dieser Wert anliegt, wird durch eine Raute markiert. Ist die Schleifenbedingung wahr, so wird der do Bereich (erneut) durchlaufen, andernfalls wird der Schleifenknoten verlassen. do Bereich Der Teilgraph im do Bereich entspricht dem Rumpf der Schleife. Prof. Dr. Detlef Kips Praktische Softwaretechnik Informatik Universität Erlangen Nürnberg 30

31 Weitere Spezialformen strukturierter Knoten Entscheidungsknoten Ein Entscheidungsknoten dient zur übersichtlichen Modellierung von komplexen Fallunterscheidungen. Modellierung von geschachtelten Einfachauswahl Kaskaden: if P1 then A1 else if P2 then A2 else... Modellierung von Mehrfachauswahlen (case bzw. switch Anweisungen) Mengenverarbeitungsbereiche Ein Mengenverarbeitungsbereich oder auch Expansionsbereich modelliert die gleichartige Verarbeitung von Mengen gleichartiger Objekte (z.b. Listen, Vektoren, Matrizen,...) Unterbrechungsbereiche Ein Unterbrechungsbereich dient zur Modellierung von Ausnahmesituationen, die eine sofortige Beendigung mehrerer Aktionen bzw. Abläufe in einer Aktivität bewirken sollen. Prof. Dr. Detlef Kips Praktische Softwaretechnik Informatik Universität Erlangen Nürnberg 31

32 Einsatz von UML Aktivitätsdiagrammen Aktivitätsdiagramme können in den verschiedenen Phasen des Entwicklungsprozesses in sehr unterschiedlicher Weise eingesetzt werden: z.b. in der Anforderungsdefinitionsphase zur Modellierung von anwendungsfallübergreifenden Geschäftsprozessen (Workflows)... zur Modellierung einzelner Anwendungsfälle (Ablauf der Interaktion zwischen den externen Aktoren und dem Zielsystem) Perspektive: extern; Abstraktionsgrad: sehr hoch z.b. in der Systemanalysephase zur Modellierung der Kontrollflüsse bei der systeminternen Realisierung einzelner Anwendungsfälle Perspektive: systemintern; Abstraktionsgrad: mittel z.b. in der Feindesignphase zur Modellierung der Kontrollflüsse auf Objektebene, insbesondere der feingranularen Ablauflogik innerhalb einzelner Operationen Perspektive: objektintern; Abstraktionsgrad: sehr niedrig Prof. Dr. Detlef Kips Praktische Softwaretechnik Informatik Universität Erlangen Nürnberg 32

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