Unternehmensbewertung: Fallstudie Hug AG

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1 Thema Dokumentart Unternehmensbewertung: Fallstudie Hug AG Ausgangslage Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 4 Unternehmensbewertung Unternehmensbewertung: Fallstudie Hug AG Die Hug AG ist ein Familienbetrieb, welcher in Aarau und Bremgarten je ein Schuhgeschäft betreibt. Im Rahmen der Nachfolgeregelung konnte für das Hauptgeschäft in Aarau eine gute Lösung gefunden werden die Filiale Bremgarten soll hingegen verkauft werden. Ein Filialist, der bereits verschiedene Schuhdetailhandelsgeschäfte im Raum Zürich Aargau Luzern betreibt, ist an der Übernahme der Filiale Bremgarten interessiert. Als Unternehmensberater erhalten Sie den Auftrag, zu Handen der beiden Parteien einen ungefähren Unternehmenswert zu ermitteln, der als Basis für die Detailverhandlungen dienen soll. I. Erfolgsrechnung Die Erfolgsrechnung des abgelaufenen Jahres der Filiale Bremgarten zeigt folgendes Bild: Erfolgsrechnung Bereinigung Nachhaltiger Bezeichnung aktuell Zukunftserfolg Verkaufsfläche in m2 370 Anzahl Personen im Verkauf 6.5 Anzahl verkaufte Paare Durchschnittl. Verkaufspreis 79,71 Brutto-Umsatz 1'575'792 Mehrwertsteuer 111'251 Übrige Erlösminderungen 11'031 Netto-Umsatz 1'453'510 Waren-Kosten 750'000 Bruttogewinn 703'510 D1 Finanzmanagement Seite 1 von 6 Prof. Dr. Walter Hugentobler

2 Personalkosten 343'312 Raumkosten 181'745 Kapitalkosten 0 Betriebskosten 6'985 Werbekosten 19'695 Verwaltungskosten 1'980 Abschreibungen 8'700 Gemeinkosten total 562'417 Betriebserfolg 141'093 (= Deckungsbeitrag an Filialist) Zentralverwaltung/Logistik nicht berücksichtigt Unternehmenserfolg vor Steuern 141'093 Steuern nicht berücksichtigt Unternehmenserfolg nach Steuern 141'093 Abschreibungen 8'700 Operativer Cashflow (N-UV) 149'793 Kennziffern Umsatz/m2 4'259 Umsatz pro Person 242'430 Raumkosten/M2 491 Personalkosten/Person 52'817 D1 Finanzmanagement Seite 2 von 6 Prof. Dr. Walter Hugentobler

3 Bemerkungen zur aktuellen Erfolgsrechnung 1. Umsatz Der Umsatz hat in den letzten drei Jahren abgenommen. Die aufgekommene Konkurrenz (Schuhparadies, Sport XX-Markt Migros) hat sich negativ auf die Umsatzentwicklung ausgewirkt: ' ' ' Der zukünftige Umsatz dürfte im Rahmen der aktuellen Situation liegen. Eine leichte Steigerung dürfte mit einem entsprechenden Marketing realisierbar sein. Die Parteien einigen sich auf einen nachhaltigen Zukunftsbruttoumsatz von 1'675'000. Mehrwertsteuer und übrige Erlösminderungen werden sich prozentmässig nicht verändern. Die Mehrwertsteuer ist mit 7,1% vom Brutto-Umsatz; die übrigen Erlösminderungen sind mit 0,8% des Brutto-Umsatzes einzusetzen. 2. Warenkosten Die nachhaltig erzielbare Bruttogewinn-Marge für das Geschäft Bremgarten liegt bei 49,0% vom Brutto-Umsatz. Die Warenkosten betragen demnach 43,1% (100% - 7,1% - 0,8% - 49%) vom Brutto-Umsatz. 3. Personalkosten Die aktuelle Nettolohnsumme vor Ort von 273'684 wird für durchschnittlich 6,5 Personen benötigt. Die Hug AG verteilt die totalen Personalkosten auf die Geschäfte in Aarau und Bremgarten sowie auf die zentrale Verwaltung. Die Kosten der zentralen Verwaltung werden letztlich wieder auf die beiden Verkaufsstellen umgelegt. Die ausgewiesenen Personalkosten von 343'312 beinhalten also auch den Anteil der zentralen Personalkosten und die Sozialleistungen. Der Personaleinsatz kann durch gezielte Massnahmen effizienter gestaltet werden. Der Betrieb kann mit durchschnittlich 6 Personen bewältigt werden. Dieser Personalabbau ist unabhängig des Verkaufes bereits in die Wege geleitet. Für die Unternehmensbewertung ist eine Lohnsumme inkl. Sozialleistungen von 296'000 einzusetzen. D1 Finanzmanagement Seite 3 von 6 Prof. Dr. Walter Hugentobler

4 4. Raum- und Betriebskosten Die in der Erfolgsrechnung deklarierten Raumkosten setzten sich zusammen aus der Miete der Verkaufsflächen sowie der Neben- und Energiekosten. Der Mietvertrag besteht für weitere 3 Jahre. Er enthält eine Verlängerungsoption von 5 Jahren zu gleichen Bedingungen. Die in der Erfolgsrechnung aufgeführten Kosten können für die Zwecke der Unternehmensbewertung übernommen werden und sind auf ganze Tausend Franken aufzurunden. 5. Kapitalkosten Auf Stufe Verkaufsstelle wurden bis anhin keine Kapitalkosten umgelegt. Der Finanzbedarf für den Betrieb dieser Verkaufsstelle (Warenlager, übriges Umlaufvermögen, Einrichtungen) wird auf durchschnittlich Fr. 700'000.- geschätzt. Es soll zu 6% verzinst werden. 6. Werbekosten Die Werbekosten sind zukunftsbezogen höher anzusetzen. Ein Ansatz von 1,5% des Brutto- Umsatzes ist branchenkonform. 7. Verwaltungskosten Die ausgewiesenen Verwaltungskosten sind zu tief eingesetzt, weil die Sachversicherungskosten zu Lasten der zentralen Verwaltung verbucht werden. Zukünftig ist mit Fr. 4'500.- zu rechnen. 8. Abschreibungen Der verbuchte Abschreibungsaufwand ist infolge der aktuell tiefen Buchwerte (ältere Einrichtungen) langfristig betrachtet zu gering. Die Betriebseinrichtungen müssen in den nächsten Jahren ersetzt werden. Für die Unternehmensbewertung ist deshalb von Abschreibungen im Umfang von 2,0% des Brutto-Umsatzes (Branchenusanz) auszugehen. D1 Finanzmanagement Seite 4 von 6 Prof. Dr. Walter Hugentobler

5 9. Zentralverwaltung/Logistik Die Erfolgsrechnung enthält lediglich kosten der Verkaufsstelle. So genannte Warenhandlingskosten (z.b. Auszeichnung, Belieferung) sind keine enthalten. Erfahrungsgemäss betragen diese bei einem Filialisten ca. 9% des Brutto-Umsatzes aus. Im Hinblick auf die Übernahme der Verkaufsstelle durch einen Filialisten sind diese Warenhandlingskosten zu berücksichtigen. 10. Steuern Die Unternehmenssteuern wurden bis anhin nicht umgelegt. Sie betragen im Kanton Aargau für Kleinbetriebe (Gewinn < Fr. 100'000) ca. 20% des Reingewinnes vor Steuern. Für die Zwecke der Unternehmensbewertung sind die Steuern in diesem Umfang zu berücksichtigen. 11. Substanz Als Substanz werden lediglich das Warenlager und die stark abgeschriebenen Betriebseinrichtungen übergeben. Die Warenvorräte per Jahresende betragen Fr. 380'000.- und der Zeitwert der Einrichtungen ist mit Fr. 80'000.- einzusetzen. Es bestehen weder kurzfristige Guthaben noch kurzfristige Verbindlichkeiten. II. Aufträge 1. Berechnen Sie den Nettounternehmenswert (equity-approach) der Verkaufsstelle Bremgarten aufgrund der aktuellen Erfolgsrechnung und den zusätzlichen Bemerkungen mit Hilfe der in der Schuhbranche üblichen Praktikermethode. Diese Methode kann stichwortartig wie folgt umschrieben werden: Der Unternehmenswert ergibt sich aufgrund des Ertragswertes (doppelt gewichtet) und dem Substanzwert. Vom Reingewinn ist ein Risikoabschlag von 10% vorzunehmen. Der Kapitalisierungssatz beträgt ungefähr das Doppelte des Zinssatzes für Bundesobligationen. Dieser wird per mit 3,18% ausgewiesen. Für den Zinssatz sind deshalb 6% einzusetzen. D1 Finanzmanagement Seite 5 von 6 Prof. Dr. Walter Hugentobler

6 2. Berechnen Sie den Nettounternehmenswert (equity-approach) der Verkaufsstelle Bremgarten aufgrund der aktuellen Erfolgsrechnung und den zusätzlichen Bemerkungen mit Hilfe des Übergewinnverfahrens. Der Übergewinn ist für eine Zeitperiode von 5 Jahren zu berücksichtigen. Die Normalrendite beträgt 7%. 3. Ermitteln Sie den Nettounternehmenswert als arithmetisches Mittel aus der Praktikermethode (Ziff. 1) und des Übergewinnverfahrens (Ziff. 2). 4. Berechnen Sie aufgrund der bereinigten Erfolgsrechnung den Unternehmenswert für die Verkaufsstelle Bremgarten nach der DCF-Methode und treffen Sie dabei folgende (abweichende) Annahmen: Die Umsätze entwickeln sich wie folgt: o 1. Jahr 1' o 2. Jahr 1' o 3. Jahr 1' o 4. Jahr 1' o 5. Jahr 1' o Folgejahre = 1' Die Bruttogewinnmarge bleibt konstant Die Gemeinkosten bleiben mit Ausnahme der umsatzabhängigen Kosten und der Personalkosten konstant (siehe Bemerkungen zur Erfolgsrechnung). Die Personalkosten entwickeln sich wie folgt: o 1. Jahr o 2. Jahr o 3. Jahr o 4. Jahr o 5. Jahr o Folgejahre = Es sind folgende Investitionen zu berücksichtigen: o 1. Jahr = 0 o 2. Jahr = 0 o 3. Jahr = 200'000 (Gesamterneuerung der Einrichtungen) o 4. Jahr = 0 o 5. Jahr = 0 o Folgejahre = 35'200 (entsprechend den Abschreibungen) Zinssatz 10% (man geht von einer 100%igen Finanzierung mit EK aus) D1 Finanzmanagement Seite 6 von 6 Prof. Dr. Walter Hugentobler

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