Erfahrungsaustausch der NetzwerkmanagerInnen anlässlich des Fachworkshops Elektromobilität am ZIM-NEMO Tag 2012, 13.
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- Martha Arnold
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1 Erfahrungsaustausch der NetzwerkmanagerInnen anlässlich des Fachworkshops Elektromobilität am ZIM-NEMO Tag 2012, 13. Juni i-vector Innovationsmanagement GmbH 1 ZIM-NEMO Tag 2012
2 i-vector Innovationsmanagement GmbH Die i-vector Innovationsmanagement GmbH befasst sich mit dem strategischen und operativen Innovationsmanagement sowie mit der Steuerung von TechnologieentwickIungsprojekten. Aufbau Innovationsmanagement im Unternehmen Entwicklung von Umfeld- und Technologieszenarien Strategieentwicklung und Managementworkshops Innovationsroadmaps für neue Technologien Potentialanalyse für neue Technologien Dipl.-Ing. Carl-Ernst Forchert Tel.: 030/ Dipl.-Ing. Angela Blume Tel.: 030/ für Fahrzeughersteller und -zulieferer Unternehmen im verarbeitenden Gewerbe und im Energiesektor i-vector Innovationsmanagement GmbH 2 ZIM-NEMO Tag 2012
3 Innovative Bodengruppe für neue Antriebstechnologien IAA 2011 Hannovermesse 2012 Entwicklung von Konstruktions- und (alternativen) Fertigungskonzept(-en) Realisierung einer konzeptreifen prototypischen Lösung für die Bodengruppe und deren Komponenten 2012 i-vector Innovationsmanagement GmbH 3 ZIM-NEMO Tag 2012
4 Erfahrungsaustausch Netzwerkmanagement Motivation 1. Vernetzung der Netzwerke Synergien: fachliche und Management Best Practices 2. Erfahrene Netzwerkmanagement-Einrichtungen und Newbies 3. Behandlung von Fragen, die nicht aus Quellen, Literatur, etc. beantwortbar sind 4. Im Kontext der Elektromobilität Zusammenbringen der Expertise der Netzwerkmanagement-Einrichtungen: Erfahrungsaustausch für Netzwerkmanager am 16. April 2012 in Berlin Initiative: Netzwerkmanagement-Einrichtungen Host: VDI/VDE-IT Schirmherr: BMWi, Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand 2012 i-vector Innovationsmanagement GmbH 4 ZIM-NEMO Tag 2012
5 Fragenkomplexe Inhaltliches Rolle des Netzwerkmanagers: Formale Kontrolle versus inhaltliche Führung Konkretisierung von FuE-Projekten: Welche Instrumente/ Vorgehensweisen sind effizient? Richtiges Timing: Wann sollen welche Themen im Netzwerk problematisiert werden? Management Netzwerkarbeit im Spannungsfeld zum Tagesgeschäft Vertrauensbildung im Netzwerk wie lassen sich Vorbehalte ausräumen? Netzwerkverträge: Welche Regelungen haben sich bewährt? (Beschlussfassungen, Ein- u. Austritt von Netzwerkpartnern, geistiges Eigentum, Schutzrechte, Lizenzen, gem. Leistungserstellung, Vermarktung) Marketing, Vertrieb Marketing-Unterstützung für die Netzwerkpartner welche Beiträge kann das Netzwerk leisten? Das Netzwerk als virtuelles Unternehmen: Welche Kooperationsmodelle haben sich bewährt? Phase-2 Vorfeld: Wie lässt sich der Mehrwert für die Partner transparent und greifbar machen? Relevanz 1 = niedrige, 5 = hohe Bewertung 2012 i-vector Innovationsmanagement GmbH 5 ZIM-NEMO Tag 2012
6 Rolle des Netzwerkmanagers Formale Kontrolle versus inhaltlicher Führung inwieweit soll/ darf das NWM inhaltlich eingreifen? NetzwerkmanagerInnen müssen die Rolle eines neutralen Intermediärs einnehmen NetzwerkmanagerInnen arbeiten full time steigen mit Fachwissen ein, haben Zugriff auf gesamte Information Verpflichtung: Beitrag für den Projekterfolg Thematik Situation: NetzwerkmanagerIn meldet sich zu inhaltlichen Dingen zu Wort, mischt sich in inhaltliche Diskussion ein Fazit Motivation und Willen der Netzwerkpartner stehen im Vordergrund Fachexpertise hilft, das Netzwerkprojekt zu gestalten und den Lösungsprozess voranzubringen Für Projekterfolg ist inhaltliches Einbringen aus einer neutralen Position heraus zielführend 2012 i-vector Innovationsmanagement GmbH 6 ZIM-NEMO Tag 2012
7 Standardaufgabe Konkretisierung von FuE-Projekten Welche Instrumente und Vorgehensweisen sind effizient und haben sich bewährt? 1. Initiative zur Beantragung von FuE-Projekten durch das Netzwerkmanagement von Beginn an 2. Auflistung der Kompetenzen u. notwendigen Arbeitsschritte zum Projektstart, Rollenmodell, deduktive Ableitung 3. Bildung von kleinen Arbeitsgruppen zu spezifischen Themen, Verfahren der moderierten Diskussion (Was spricht dafür/ dagegen? Was ist noch zu klären? Nächste Schritte?), pragmatischer Ansatz Fazit Quelle: i-vector Positiv: wenn von Beginn an ein Partner die Verantwortung übernimmt und als Endproduzierer auftritt, bzw. ein Hauptabnehmer in Sicht ist Vermeidung von Grundsatzdiskussionen, ewig wiederkehrende Fragen, Aufblähen der Idee FuE- Projekte sind sinngebend für Netzwerkprojekte 2012 i-vector Innovationsmanagement GmbH 7 ZIM-NEMO Tag 2012
8 Netzwerkarbeit im Spannungsfeld zum Tagesgeschäft Wie lässt sich die Motivation der Netzwerkpartner auch bei guter Auftragslage wahren und ausbauen? Problem Tagesgeschäft geht vor Ansätze Bindung zwischen den Netzwerkpartnern durch gegenseitige Einladungen verstärken Marketing nach innen Stolz bei den Projektpartnern erzeugen und ein Bewusstsein herausarbeiten, dass sich individuelles Einbringen lohnt Externes Marketing, gemeinsame Messeauftritte und Aktivitäten Fazit Alle legalen Mittel sind erlaubt, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt Zusatzleistungen des Netzwerkmanagements, z.b. Vermittlung von Nachwuchskräften Konkrete FuE-Projekte helfen, den Nutzen für die Projektpartner greifbar zu machen 2012 i-vector Innovationsmanagement GmbH 8 ZIM-NEMO Tag 2012
9 Das Netzwerk als virtuelles Unternehmen Welche Kooperationsmodelle haben sich bewährt, welche Funktion und Gestalt sollte eine ggf. nachfolgende eigene Körperschaft haben? Thematik Wie geht es nach Auslauf der Förderung weiter? Ansätze 1. Leadunternehmen, Leistungsvereinbarungen mit Partnerunternehmen 2. Vermarktungs-, Angebots-, Arbeitsgemeinschaften 3. Etablierung einer eigenständigen Gesellschaftsform Fazit Aufgabenbezogen zusammenarbeiten, keine zwangsläufige Firmengründung Verteilschlüssel für Lizenzerlöse bspw. nach eingebrachtem Engagement im Netzwerk und FuE-Projekten Problematik: exakte Erfassung der eingebrachten Leistungen im Netzwerk 2012 i-vector Innovationsmanagement GmbH 9 ZIM-NEMO Tag 2012
10 Weitere Themen Formulierung gemeinsamer wirtschaftlicher Ziele, Erstellung von Businessplänen Instrumente und Vorgehen bei der Mitgliederakquise Organisation von NW-Treffen (Agenda, Rollenverteilung, Dokumentation, ) Nutzung elektronischer Arbeitsplattformen, technischer Vergleich der Systeme, Akzeptanz und Praktikabilität Datensicherheit Schutz gegen Informationsdiebstahl Dritter Effizientes Projektmanagement u. Berichtswesen, Struktur und Detaillierungsgrad der Arbeitsplanung Budgetplanung, Mittelverwendung und Mittelherkunft in der Projektplanung Steuerliche/ buchhalterische Handhabung der mehrwertsteuerpflichtigen Eigenanteile der Partner und der vorsteuerfreien Zuwendungen Netzwerke in die Eigenständigkeit überführen Stilfragen im Umgang der NW-Partner untereinander Qualifikation, Stellenprofile für Netzwerkmanager-Manager 2012 i-vector Innovationsmanagement GmbH 10 ZIM-NEMO Tag 2012
11 Fazit des ersten Erfahrungsaustausches Netzwerkförderung ist vielgestaltig Austausch der NetzwerkmanagerInnen hilfreich, gegenseitige Unterstützung durch Erfahrungsaustausch Kopplung mit einem fachlichen Austausch bietet zusätzliche Synergien Etablieren einer Community der NetzwerkmanagerInnen für anstehende Problemlösungen Fortsetzung erwünscht 2012 i-vector Innovationsmanagement GmbH 11 ZIM-NEMO Tag 2012
12 Eine Initiative von 2012 i-vector Innovationsmanagement GmbH 12 ZIM-NEMO Tag 2012
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