Mischgründung eines Hochhauskomplexes am Potsdamer Platz in Berlin

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mischgründung eines Hochhauskomplexes am Potsdamer Platz in Berlin"

Transkript

1 Borchert, Vrettos 1 Mischgründung eines Hochhauskomplexes am Potsdamer Platz in Berlin K.-M. Borchert & C. Vrettos GuD Geotechnik und Dynamik Consult GmbH, Berlin 1 Zusammenfassung Der Gebäudekomplex des Beisheim Centers am Potsdamer Platz in Berlin ist vor kurzem fertiggestellt worden. Die Gebäude mussten teils auf die vorhandenen Tunnelbauwerke, teils auf Pfahlplattengründungen und bereichsweise auf eine Plattengründung abgesetzt werden. Die Mischgründung der Hochhäuser wurde derart konzipiert, dass die Zwängungen im Tragwerk infolge der unterschiedlich steifen Bettung möglichst gering sind. Anhand von Probebelastungen wurde das Last-Setzungsverhalten der Pfähle ermittelt. Für den Entwurf der Mischgründung wurden vorerst die beiden Systemkomponenten (Tunnel und Pfahl- Plattengründung) voneinander entkoppelt analysiert und anschließend mit Hilfe eines Näherungsverfahrens deren Wechselwirkung rechnerisch erfasst. Die Pfahlkonfiguration wurde mittels einer Iterationsprozedur durch Interaktion mit dem Tragwerksplaner optimiert. Die daraus ermittelten Verformungen wurden dann den gemessenen Setzungen gegenübergestellt. Parallel hierzu wurde das Gesamtsystem mit Hilfe der Methode der Finiten-Elemente modelliert. In dem vorliegenden Beitrag werden die Baugrundverhältnisse vorgestellt, das Gründungskonzept erläutert, das angewandte Berechnungsverfahren beschrieben, ein Vergleich der prognostizierten Verformungen mit den Messergebnissen vorgenommen.

2 2 Borchert, Vrettos 2 Projektbeschreibung Mit dem Beisheim Center wurde Ende 2003 das letzte Quartier am Potsdamer Platz fertiggestellt. Nach dem die Bauvorhaben von Daimler Chrysler, Sony, A+T und den Tunnelbauten der Deutschen Bahn beinahe abgeschlossen waren, wurde mit der Planung und Ausführung begonnen. Es liegt auf dem sogenannten Lenné-Dreieck nordwestlich vom Potsdamer Platz. Es besteht aus vier Gebäudekomplexen, siehe Abb. 1. Fernbahn Tunnel Senkkasten S-Bahn Tunnel Abb. 1 Lageplan der Bebauung und Luftbild aus südöstlicher Richtung Die Besonderheit der Ingenieuraufgabe bestand hierbei in der Planung und Umsetzung des Gründungskonzeptes bedingt durch die Tatsache, dass die Bahntrasse der Verkehrsprojekte im zentralen Bereich Berlins (VZB) als viergleisiges Tunnelbauwerk in einer Tiefe von ca. 6 m unter Gelände in der Nord-Süd Achse den Bebauungsbereich schneidet. Weitere Randbedingungen

3 Borchert, Vrettos 3 bildeten die schon vorhandene Bebauung des Sony Centers sowie das unmittelbar neben dem Beisheim Center aufragende Delbrück Haus. Das Tunnelbauwerk der Fernbahnstrasse ist auf dem gesamten Abschnitt des Lenné-Dreiecks als monolithischer Körper in Trogbauweise bzw. als Senkkasten hergestellt worden, besitzt also nicht - wie die ansonsten in Berlin üblichen S und U Bahntunnel- eine blockweise Aufteilung mit Dehn- und Setzungsfugen. Unmittelbar südlich des Beisheim Centers schließt sich der Regionalbahnhof Potsdamer Platz als unterirdischer Bahnhof mit Übergang an die umliegenden Gebäudekomplexe sowie S und U - Bahnlinien an. Östlich unter der Ebertstrasse schmiegt sich die unterirdische Trassierung der S- Bahnlinie S1/S25 bis auf wenige Meter an die Bundesbahngleise an. Dieser Tunnel liegt in einer Tiefe von 12 m unter Gelände und ist in der oben erwähnten Blockbauweise in den 30 er Jahren gebaut worden. In einzelnen besteht das Beisheim Center aus dem 19-stöckigen Hochhaus Gebäude E1/E2 mit Wohnungen und dem Ritz-Carlton Hotel, dem Gebäude C2, welches das Marriott Hotel beherbergt, und dem niedrigeren Gebäudekomplex F1/F2. Die oben genannten Randbedingungen haben für die Gebäude E1/E2 und C2 eine Mischgründung gefordert, wobei der Lastabtrag teils über den Tunnel und teils über eine Pfahl-Plattengründung in den Baugrund erfolgt. Das östlich von E1/E2 gelegene Delbrück-Haus gründet ebenfalls teilweise auf dem Senkkasten während neben dem Tunnel die Lasten auf einer Pfahlgründung aufsetzen. Dessen Rohbau mit 18 Geschossen wurde schon im Herbst 2002 fertiggestellt. 3 Baugrund Die Baugrundverhältnisse zeigen die für den Berliner Raum typischen Schichtungen. Im oberflächennahen Bereich bis in eine Tiefe von 3 m unter Geländeoberkante stehen Auffüllungen mit teilweisen Gründungsresten der alten Bebauung an. Darunter folgen bis ca. 12 m unter Geländeroberkante mitteldicht gelagerte Sande (S1). Dann steht eine Geschiebemergelschicht (Mg) mit einer durchschnittlichen Mächtigkeit von 4 bis 5 m an, gefolgt von dicht gelagerten Sanden (S2). Der Grundwasserspiegel liegt ca. 3 m unter Geländeoberkante. Für die Bemessung der Baugruben und Gründungen wurden die in der Tabelle 1 aufgeführten Bodenkennwerte im Rahmen der Baugrundbegutachtung ermittelt und verwendet.

4 4 Borchert, Vrettos Tabelle 1: Bodenkennwerte (Rechenwerte cal) für den Fernbahntunnel und das Beisheim Center Kennwert Bodenschichten A S1 Mg S1 Wichten γ [kn/m²] γ Kohäsion c [kn/m²] c u Reibungs- ϕ ,5 winkel [ ] Steifewert E E DW Steifeziffern: E S = E 0 t [MN/m³] E SW = E DW t [MN/m³] t - Tiefe UK-Gelände in m] 4 Baugrubensicherung Durch die erforderlichen Tiefgaragen ergaben sich Gründungsebenen von 11 m unter dem Gelände. Zum Schutz des Grundwassers waren dichte Umschließungen notwendig. Zur Ausführung kam im Bereich der Baugrube E1 und E2 eine rückverankerte Ortbetonschlitzwand mit einer Dicke von 80 cm. Den dichten Sohlabschluss gewährleistete eine 1.5 m Dicke Düsenstrahlsohle mit der Festigkeit eines Beton B5. Die unmittelbar anschließende Baugrube von Gebäude F wurde durch eingestellte Spundwände umschlossen. Die gesamte Umschließung teilte sich durch Einphasenschlitzwände in mehreren Bereichen. Nähere Angaben hierzu finden sich bei Richter et al. (2002). 5 Gründungskonzept Die Gründung der Gebäude erfolgte in unterschiedlichen Höhenlagen. Grundsätzlich ist über und unter dem Geschiebemergel, der halbfest bis fest in seiner Konsistenz ist, eine Flachgründung, wie für alle anderen Bauwerke um den Potsdamer Platz möglich. Die Gebäude mit Höhen bis ca. 35 m ergaben mit zwei bis drei Tiefgeschossen setzungsrelevante Sohlspannungen von ca. 250

5 Borchert, Vrettos 5 kn/m². Im Bereich des Hochhauses mit einer Gebäudehöhe von ca. 70 m waren örtlich Sohlspannungen bis zu 600 kn/m² abzutragen. Bedingt durch deren Lage im Grundriss mussten Teile des Gebäudekomplexes als Mischgründungen ausgeführt werden. Besonderer Aufmerksamkeit bedurfte dabei die Wechselwirkung zwischen der Gründung auf dem Fernbahntunnel, der in Längsrichtung fugenlos ausgebildet ist und somit ein sehr steifes System darstellt, und der daneben liegenden Gründung über und unter dem Mergel. Die starken Unterschiede in der Steifigkeit der Gründung auf und neben dem Fernbahntunnel sollten dadurch angeglichen werden, dass die Bauwerke neben dem Fernbahntunnel auf Pfahl-Plattengründungen abgesetzt wurden. Für die nach Nordwesten anschließenden niedrigeren Gebäude wurden reine Plattengründungen konzipiert. Als repräsentativ für die Mischgründungen wird hier die Gründung des Gebäudes E1/E2 betrachtet. Ein Querschnitt ist in Abb. 2 dargestellt. Die Sohlplatte schwankt in ihrer Dicke zwischen 1.0 m bis 2.0 m mit einem mittleren Dicke von 1,5 m. Zur Anpassung der Gründungshorizonte wurden die Pfähle bis auf die Ebene der Senkkastenarbeitskammer geführt. Die verhältnismäßig geringen Lasten aus dem 11-geschossigen Bau erforderten lediglich eine Flachgründung auf der Ebene der Pfahlköpfe. Die verschiedenen Steifigkeiten von Flach- und Pfahl-Plattengründung wurden durch eine verkürzte Randpfahlreihe angepasst. Die Pfähle sind als mantel- und fußverpresste Großbohrpfähle mit einem Durchmesser von 1.20 m ausgeführt worden. Das Raster der 10.0 m langen Pfähle ist mit 3.0 x 3.0 m festgelegt und hergestellt worden. Die Pfahl- Plattengründung (KPP) wurde entlang des Tunnels mit durchschnittlich vier Pfahlreihen hergestellt. Zur Anpassung der Steifigkeiten sind die Randpfähle auf 8.0 m verkürzt worden. Um die tiefliegende Dichtsohle nicht zu perforieren, wurde die Pfahllänge bis auf die Gründungsebene des Tunnels begrenzt. Die hohen Gebäudelasten erforderten jedoch ein entsprechend dichtes Raster, das zu diesem ungewöhnlich kleinen Verhältnis von Durchmesser und Abstand führte. Die Gründung über dem Tunnel bzw. der Senkkastendecke erforderte besondere Aufmerksamkeit. Die gegenüber dem Planungsstand von 1995 erhöhten Lastannahmen für das Gebäude erforderten eine Verstärkung der Tunneldecke. Diese sogenannte Lastverteilerplatte (LVP) mit einer Dicke von durchschnittlich 1,3 m erzeugt durch einen fest definierten spannungsfreien Zwischenraum ein Gewölbe über dem Tunnel, siehe Abb. 2. Zwischen die Lastverteilerplatte und eigentlichem Fundament musste für eine Isolierung gegen Schall- und Erschütterungsimmission eine ca. 3 cm dicke Dämmmatte gelegt werden.

6 6 Borchert, Vrettos Gründungsplatte d=1,50 m elastische Dämmschicht d=3 cm Lastverteilerplatte d=1,30 m Abb. 2 Gründung Gebäude E1/E2 6 Bemessung der Gründung Bemessungskriterium für die Pfahl-Plattengründung war die Erzielung annähernd gleicher Erwartungswerte der Setzungen für die KPP wie für den Tunnel. Es handelt sich somit um ein Verformungs- und nicht um ein Standsicherheitsproblem. Die ungenaue Abschätzung der Verformungen in den beiden Teilkomponenten der Mischgründung hat als Folge differentielle Verformungen in der Baukonstruktion, welche zum Versagen einzelner Bauteile führen kann. Erweist sich z.b. der Tunnel steifer als in der Tragwerksplanung angesetzt, hängt sich das Bauwerk auf dem Tunnel und unzulässig hohe Zugkräften bilden sich in den Wänden der Untergeschosse aus. In dieser Hinsicht ist es wichtig, für beide Gründungskomponenten (KPP-Tunnel) die selben

7 Borchert, Vrettos 7 Annahmen hinsichtlich Modellierung und effektiver Bodensteifigkeit zu treffen. Da eine verformungsarme Gründung verlangt wurde, konnte in guter Näherung ein äquivalent-linear elastisches Stoffverhalten angenommen werden. Die angesetzten Werte des Verformungsmoduls des Bodens wurden an das Belastungsniveau angepasst. Die beiden Gründungskomponenten Tunnel und KPP wurden vorerst getrennt betrachtet. Die Verformungen wurden für die sich aus dem Lastabtrag ergebenden Lasten ermittelt. Der Tunnel wurde dabei als ein auf Federn gelagerter Kasten mittels einer Finite- Elemente Berechnung analysiert. Die Bettungsziffer wurde mit 30 MN/m 3 angesetzt. Für die maximale Last ergab sich eine Tunnelverformung im Bereich des Gebäudes E1/E2 von 18 mm. Als setzungsrelevant wurden dabei 70% der maximalen Last angesetzt, so dass die prognostizierte Setzung 12,6 mm betrug. Die KPP wurde mit dem vereinfachten Verfahren nach Randolph et al. berechnet, Randolph (1994), Fleming et al. (1992). Die Wechselwirkung zwischen den beiden Komponenten der Gründung, d.h. der Platte und den Pfählen, wird durch Interaktionsfaktoren näherungsweise erfasst. Das Verfahren ermöglicht die Abschätzung der Lastaufteilung zwischen Gründungsplatte und Pfahlgruppe sowie die Auswirkung der zusätzlichen Setzungsminderung durch die Pfahlstützung. Der maßgebende Eingangsparameter ist wie bei jeder linear elastischen Berechnung der Wert des Elastizitätsmoduls des Bodens. Das Tragverhalten der KPP entspricht im vorliegenden Fall, wegen des dichten Rasters und der verhältnismäßig kurzen Pfählen, einer vorwiegend ödometrischen Belastung, wie sie bei einer Plattengründung entsteht. Die Lasten werden durch die Pfähle in tiefere und somit steifere Bodenbereiche weitergeleitet. Für diese ödometrische Belastung ist für die tieferliegenden, durch die Eiszeit geologisch vorbelasteten Mergel und Sandschichten der Steifemodul bei Wiederbelastung maßgebend: für S2-Sande E S = 90 t und für den Mergel E S = 20 t nach Tabelle 1. Die globale Bettungsziffer der KPP wurde zu 33.3 MN/m 3 ermittelt. Der Anteil der Last, der von der Platte innerhalb der KPP aufgenommen wird, errechnete sich zu 16%, die Bettungsziffer für die Platte betrug 5,43 MN/m 3 und die Ersatzfederkonstante für die einzelnen Pfähle 252 MN/m. Der westlich angrenzende Bereich wurde als Plattengründung berechnet. Zur Erfassung der Mitnahmesetzungen infolge des Hochhauses E2 wurde dessen Gründungskörper von E2 durch eine Ersatzplattengründung in einer Tiefe von 2/3 der Pfahllänge ab Hochhausgründungsebene modelliert. Für die Platte ergab sich eine Bettungsziffer von 10 MN/m 3.

8 8 Borchert, Vrettos Die Bemessung der Mischgründung erfolgte durch eine pseudo-gekoppelte Bettungsmodul-Methode, bei der die Pfähle durch Ersatzfedern und die Bettung der Platte bzw. des Tunnels durch Flächenfeder simuliert werden. Mittels eines Abstimmungsprozesses mit dem Tragwerksplaner in mehreren Arbeitsgängen werden durch Anpassung der Bettungswerte an das aktuelle Lastniveau diejenige Werte für Plattendicke und Pfahlkonfiguration ermittelt, welche die Kompatibilität der Verformungen in der Kontaktfläche Baugrund/Bauwerk gewährleisten. Im Vergleich zum Ausgangszustand wurde hier zur Erfassung des nichtlinearen Bodenverhaltens die Bodensteifigkeit um 20% reduziert. Dies führt zu einer Erhöhung des Lastanteils der Platte auf 21%, zu einer weicheren Ersatzfeder für den Einzelpfahl von 192 MN/m und zu einer Erhöhung der Setzung auf 17 mm. Die prognostizierte Setzungen lagen somit in der Größenordnung der für den Fernbahntunnel prognostizierten Verformungen. Im Bereich der Lastverteilerplatte erhöht sich die Setzung infolge der Zusammendrückung der für den Erschütterungsschutz eingebauten Dämmmatten um weitere 5 mm. Die mittlere Pfahllast bei Volllast errechnet sich aus der Hochbaustatik zu 4,7 MN. Durch die gewählte Pfahlkonfiguration wurde eine annähernd gleichmäßige Belastung der Pfähle erreicht. Zur Erfassung von Baugrundinhomogenitäten und Prognoseungenauigkeiten wurden oben angegebene Erwartungswerte der Ersatzbodensteifigkeiten für die KPP und den Tunnel i.m. um ±15 % variiert und in ungünstiger Min/Max- Kombination in der vom Tragwerksplaner durchgeführten Plattenbemessung berücksichtigt. Zur Ausführung kamen mantel- und fußverpresste Großbohrpfähle mit einem Durchmesser von 1,2 m. Im Rahmen einer Probebelastung wurden zwei Probepfähle Nr. 1 und Nr. 2 mit jeweils 10 m und 15 m Länge untersucht. Die Erfolgsrate der Verpressung war jedoch unterschiedlich: Während beim Pfahl Nr. 1 ein 88%-ige Mantelverpressung erzielt worden ist, betrug dieser Wert beim Pfahl Nr. 2 nur 67% bezogen auf die verpressten Ventile. Beim Pfahlfuß dagegen, wurde nur am Pfahl Nr. 2 eine Verpressung erfolgreich durchgeführt. Infolge des niedrigeren Verpressungsgrades wies der längere Pfahl Nr. 2 eine geringere Steifigkeit als Pfahl Nr. 1, obwohl er länger war und in steifere Schichten reichte. Bei der Ausführung wurde eine Erfolgsrate von mindestens 90% eingehalten, so dass Pfahl Nr. 1 relevant für das Tragverhalten war. Dieser Pfahl zeigte bei der maximalen Last von 6,9 MN im Versuch eine Setzung von 15,6 mm. Bei einer Last von 4,8 MN betrug die Setzung 8 mm. Die gemessene Steifigkeit des allein stehenden Einzelpfahls kann jedoch nicht ohne weiteres auf das Verhalten des Pfahls innerhalb der Pfahlgruppe der KPP übertragen werden, da infolge des dichten Pfahlrasters die Effekte der gegenseitigen Verspannung

9 Borchert, Vrettos 9 und der Gebäudeauflast zu einer beträchtliche Erhöhung der effektiven Pfahlsteifigkeit führen. Analog wurde bei der Bemessung der Pfahl-Plattengründung des Gebäudes C2 verfahren. In diesem Bereich wurde ein Pfahlabstand von 5 m gewählt und die mantelverpreßte Traglänge der Pfähle auf 15 m vergrößert. 7 Setzungsmessungen Die relevanten baubegleitenden Messungen betreffen vertikale Verschiebungen an verschiedenen Messpunkten, die sowohl im Tunnel als auch im Rohbau des Beisheim Centers untergebracht waren. Der Beobachtungszeitraum erstreckte sich von Oktober 2001 bis Juni Abb. 3 zeigt die Anordnung der Punkte auf dem Baugelände. Es werden hier die Punkte FB001 bis FB004 des Tunnels sowie die Punkte BC201 bis 204 der Gründung ausgewertet, Abb. 4. Abb. 3 Lage der Messpunkte

10 10 Borchert, Vrettos Abb. 4 Vertikale Verschiebungen: Messwerte und Ergebnisse der 2D FEM-Berechnug Die Messdaten ergeben erwartungsgemäß während der Baugrubenherstellung Hebungen und mit wachsenden Gebäudelasten Setzungen. Die maximalen vertikalen Verschiebungen vom -13 mm während der Lastminderung kommen durch den Bodenaushub über und seitlich des Tunnels, sowie durch den Wasserüberdruck auf die Tunnelsohle zustande. Dies zeigt, dass das Tunnelbauwerk als östliche Baugrubenbegrenzung direkt durch das Baugeschehen belastet wurde. Die maximalen absoluten Setzungen wurden mit schließlich 11 mm im Tunnel und 28 mm für das Gebäude notiert. Bezogen auf die Nullmessungen der KPP (Last ~26% = Messung Ende Mai 2003) beträgt die Differenz zwischen der Endsetzung des Tunnels und der KPP ca. 10mm. Die direkte Wechselwirkung zwischen Tunnel und Bauwerk wird erst dann aktiviert, wenn die Gründung auch den Tunnel überragt und somit rein geometrisch keine Differenzen mehr zulässt. Wird nun noch die ca. 5 mm Stauchung der weichen Dämmschicht zwischen Lastverteilerplatte (LVP) und Gründungsplatte mit einbezogen, so lässt sich die Differenz weiter reduzieren. Die verbleibenden 10 5 = 5 mm müssen als Betonstauchung der Tunnelwände und Dehnung der Gründungswand zwischen der KPP und der LVP interpretiert werden.

11 Borchert, Vrettos 11 8 FEM-Berechnungen Bei der Ausführungsplanung wurde die oben beschriebene Bemessungsmethode Methode eingesetzt. Im Rahmen einer detaillierten Untersuchung wurde das Verhalten der einzelnen Gründungskomponenten sowie des Gesamtsystems mittels nichtlinearer Berechnung mit Hilfe der Finite-Elemente Methode analysiert. Wegen der großen Systemabmessungen ist eine dreidimensionale Berechnung nur für einen Systemausschnitt mit vertretbarem Aufwand möglich. Die Berechnung erfolgt mit dem Programm PLAXIS. Vorerst wurde das Verhalten des Einzelpfahls mit variabler Länge/Einbindetiefe bzw. Erfolgsrate der Mantelverpressung. Für die oberen Sande S1 wurde ein elastoplastisches Stoffgesetz während für den Mergel und die unteren Sande S2 ein Hardening-Soil Stoffgesetz mit spannungsabhängigem Steifemodul und unterschiedlichen Werten für Erst- und Wiederbelastung. Die Nachrechnung zeigte, dass eine gute Übereinstimmung mit dem Versuch erst bei einem Überkonsolidierungsgrad (OCR) von 4 erreicht wird, siehe Abb. 5. Mit zunehmendem OCR steigt auch der Anteil der Mantelreibung und erreicht bei der maximalen Pfahllast von 7,7 MN einen Wert von ca. 78%. Bei OCR = 4 stimmt neben der Verformung auch das Verhältnis zwischen Mantelreibung und Spitzendruck im Versuch und in der FEM-Rechnung überein. Abb. 5 Last-Setzungskurve Pfahl Nr.1: Probebelastung und FEM- Rechnung

12 12 Borchert, Vrettos Bei Ansatz eines Mohr-Coulomb schen Stoffgesetzes muss zur Nachrechnung der gemessenen Last-Setzungskurve direkt der Wert des Elastizitätsmoduls variiert werden. Die Anpassung an die Form der gemessene Kurve ist jedoch nicht so gut wie beim Hardening-Soil Model. In einem weiteren Schritt wurde die Genauigkeit der Approximation des räumlichen Modells durch ein ebenes mit identischem Querschnitt untersucht. Die kombinierte Pfahl-Plattengründung wurde als tiefliegende Gründungssohle an der Unterkannte des Tunnels durch eine Flächenlast von 200 kn/m 2 berücksichtigt. Um die Effekte der räumlichen Lastverteilung zu verdeutlichen, wurde im räumlichen Modell die Flächenlast von 500 kn/m 2 auf den Tunnel auf einen Abschnitt von 20 m entlang der Tunnelachse begrenzt. Wegen Ausbleibens der Lastausbreitung liefert das ebene Modell wesentlich höhere Setzungen. Im untersuchten System ergab sich ein Faktor von 2. Weiterhin wurde die Genauigkeit der Abbildung der endlichen Pfahlgruppe durch ein ebenes System von Wandreihen abgebildet. Im ebenen Modell müssen in Abhängigkeit vom Pfahlabstand und der Geometrie des Pfahls die Aufstandsfläche der Ersatzwand und der Wandreibungswinkel entlang der Mantelfläche entsprechend reduziert werden. Die Effekte der Wechselwirkung der Pfähle durch den Boden bleiben jedoch dadurch unberücksichtigt. Wird die Ersatzwand vereinfachend als Balken ohne Spitzendruck simuliert, so zeigen das ebene und die räumliche Modell ähnliche Verformungswerte. Schließlich wurde ein Teilsystem der Mischgründung im Bereich des Gebäudes E1/E2 bestehend aus Tunnel, KPP und westliche Flachgründung mittels eines räumlichen Modells abgebildet, Abb. 6. Erwartungsgemäß zeigt die ebene 2D- Berechnung gegenüber der räumlichen 3D-Berechnung deutlich höhere Setzungswerte, ca. um den Faktor 3. Neben dem o.g. Faktor eben / räumlich von 2 muss dabei auch die grobe Vernetzung im 3D-Modell, die ein steiferes Verhalten von bis zu 50% als Folge hat, berücksichtigt werden. Die gemessenen Verformungen liegen zwischen den 3D und den 2D Rechenwerten.

13 Borchert, Vrettos 13 Abb. 6 Räumliches Finite Elemente Modell des Teilsystems Gründung E1/E2 mit symmetrisch getrennten Tunnel: Vertikale Verformungen

14 14 Borchert, Vrettos 10 Literaturverzeichnis Fleming, W.G.K.; Weltman, A.J.; Randolph, M.F.; Elson, W.K. (1992) Piling Engineering. Blackie A&P, Glasgow and London. Randolph, M.F. (1994) Design methods for pile groups and piled rafts. Proc. XVII Int. Conf. Soil Mech. Found. Eng., New Delhi, Vol. 4, Richter, T.; Borchert, K. M.; Bergholz C. (2002) Geotechnische Herausforderungen bei der Gründung des Beisheim-Centers am Potsdamer Platz. Vorträge der Baugrundtagung 2002 in Mainz,

Erläuterungen: GEO - Lastverteilung

Erläuterungen: GEO - Lastverteilung Erläuterungen: GEO - Lastverteilung FRILO Software GmbH www.frilo.de info@frilo.eu Stand: 27.10.2015 Zusätzliche Erläuterungen zur Lastverteilung im Programm GEO - Gebäudemodell Auswirkung der Option Last

Mehr

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Geometrische Optik. Durchgeführt am 24.11.2011

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Geometrische Optik. Durchgeführt am 24.11.2011 Praktikum Physik Protokoll zum Versuch: Geometrische Optik Durchgeführt am 24.11.2011 Gruppe X Name1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.de) Betreuerin: Wir bestätigen hiermit, dass wir das

Mehr

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3 Lineare Funktionen Inhaltsverzeichnis 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition............................... 3 1.2 Eigenschaften............................. 3 2 Steigungsdreieck 3 3 Lineare Funktionen

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Lichtbrechung an Linsen

Lichtbrechung an Linsen Sammellinsen Lichtbrechung an Linsen Fällt ein paralleles Lichtbündel auf eine Sammellinse, so werden die Lichtstrahlen so gebrochen, dass sie durch einen Brennpunkt der Linse verlaufen. Der Abstand zwischen

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Zugversuch. Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch. 1) Theoretische Grundlagen: Seite 1

Zugversuch. Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch. 1) Theoretische Grundlagen: Seite 1 Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch Zugversuch 1) Theoretische Grundlagen: Mit dem Zugversuch werden im Normalfall mechanische Kenngrößen der Werkstoffe unter einachsiger Beanspruchung bestimmt.

Mehr

Gewinnvergleichsrechnung

Gewinnvergleichsrechnung Gewinnvergleichsrechnung Die Gewinnvergleichsrechnung stellt eine Erweiterung der Kostenvergleichsrechnung durch Einbeziehung der Erträge dar, die - im Gegensatz zu der Annahme bei der Kostenvergleichsrechnung

Mehr

Fotobuch Windkraftanlage Mistelbach 08

Fotobuch Windkraftanlage Mistelbach 08 Fotobuch Windkraftanlage Mistelbach 2008 Seite 1 von 14 Fotobuch Windkraftanlage Mistelbach 08 TURM Der Turm der Windkraftanlage trägt alle großen Teile einer WKA. Am Turm ist die Gondel, samt Rotor, Wetterstation

Mehr

P1-41 AUSWERTUNG VERSUCH GEOMETRISCHE OPTIK

P1-41 AUSWERTUNG VERSUCH GEOMETRISCHE OPTIK P1-41 AUSWERTUNG VERSUCH GEOMETRISCHE OPTIK GRUPPE 19 - SASKIA MEIßNER, ARNOLD SEILER 1 Bestimmung der Brennweite 11 Naives Verfahren zur Bestimmung der Brennweite Es soll nur mit Maÿstab und Schirm die

Mehr

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung Manager von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen Spielanleitung Manager Ein rasantes Wirtschaftsspiel für 3 bis 6 Spieler. Das Glück Ihrer Firma liegt in Ihren Händen! Bestehen Sie gegen

Mehr

Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie

Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie Name: Matrikelnummer: Bachelor Biowissenschaften E-Mail: Physikalisches Anfängerpraktikum II Dozenten: Assistenten: Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in ärmeenergie Verantwortlicher

Mehr

PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN

PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN Karlsruhe, April 2015 Verwendung dichte-basierter Teilrouten Stellen Sie sich vor, in einem belebten Gebäude,

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Häufig werden bei 3D-Druck-Filamenten die Kunststoff-Festigkeit und physikalischen Eigenschaften diskutiert ohne die Einflüsse der Geometrie und der Verschweißung der

Mehr

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche.

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche. Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673 Ug-Werte für die Flachglasbranche Einleitung Die vorliegende Broschüre enthält die Werte für

Mehr

1. Kennlinien. 2. Stabilisierung der Emitterschaltung. Schaltungstechnik 2 Übung 4

1. Kennlinien. 2. Stabilisierung der Emitterschaltung. Schaltungstechnik 2 Übung 4 1. Kennlinien Der Transistor BC550C soll auf den Arbeitspunkt U CE = 4 V und I C = 15 ma eingestellt werden. a) Bestimmen Sie aus den Kennlinien (S. 2) die Werte für I B, B, U BE. b) Woher kommt die Neigung

Mehr

Elektrischer Widerstand

Elektrischer Widerstand In diesem Versuch sollen Sie die Grundbegriffe und Grundlagen der Elektrizitätslehre wiederholen und anwenden. Sie werden unterschiedlichen Verfahren zur Messung ohmscher Widerstände kennen lernen, ihren

Mehr

Leseprobe. Wilhelm Kleppmann. Versuchsplanung. Produkte und Prozesse optimieren ISBN: 978-3-446-42033-5. Weitere Informationen oder Bestellungen unter

Leseprobe. Wilhelm Kleppmann. Versuchsplanung. Produkte und Prozesse optimieren ISBN: 978-3-446-42033-5. Weitere Informationen oder Bestellungen unter Leseprobe Wilhelm Kleppmann Versuchsplanung Produkte und Prozesse optimieren ISBN: -3-44-4033-5 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/-3-44-4033-5 sowie im Buchhandel. Carl

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

Tramdepot Hard Körperschall- & Erschütterungsschutz Grobkonzept / Kostenangabe

Tramdepot Hard Körperschall- & Erschütterungsschutz Grobkonzept / Kostenangabe Nordring 4A St. Jakobs-Strasse 54 Nordstrasse 194 Avenue d Ouchy 4 3000 Bern 25 4052 Basel 8037 Zürich 1006 Lausanne T 031 340 82 82 T 061 377 93 00 T 044 576 68 10 T 021 560 24 42 F 031 340 82 80 F 061

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr

6.2 Scan-Konvertierung (Scan Conversion)

6.2 Scan-Konvertierung (Scan Conversion) 6.2 Scan-Konvertierung (Scan Conversion) Scan-Konvertierung ist die Rasterung von einfachen Objekten (Geraden, Kreisen, Kurven). Als Ausgabemedium dient meist der Bildschirm, der aus einem Pixelraster

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Technical Note Nr. 101

Technical Note Nr. 101 Seite 1 von 6 DMS und Schleifringübertrager-Schaltungstechnik Über Schleifringübertrager können DMS-Signale in exzellenter Qualität übertragen werden. Hierbei haben sowohl die physikalischen Eigenschaften

Mehr

B 2. " Zeigen Sie, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Leiterplatte akzeptiert wird, 0,93 beträgt. (genauerer Wert: 0,933).!:!!

B 2.  Zeigen Sie, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Leiterplatte akzeptiert wird, 0,93 beträgt. (genauerer Wert: 0,933).!:!! Das folgende System besteht aus 4 Schraubenfedern. Die Federn A ; B funktionieren unabhängig von einander. Die Ausfallzeit T (in Monaten) der Federn sei eine weibullverteilte Zufallsvariable mit den folgenden

Mehr

CTI SYSTEMS S.A. CTI SYSTEMS S.A. 12, op der Sang. Fax: +352/2685-3000 L- 9779 Lentzweiler. Email: cti@ctisystems.com G.D.

CTI SYSTEMS S.A. CTI SYSTEMS S.A. 12, op der Sang. Fax: +352/2685-3000 L- 9779 Lentzweiler. Email: cti@ctisystems.com G.D. Z.I. Eselborn - Lentzweiler Phone: +352/2685-2000 12, op der Sang Fax: +352/2685-3000 L- 9779 Lentzweiler Email: cti@ctisystems.com G.D. Luxembourg URL: www.ctisystems.com Benutzung von Höhensicherungsgeräten

Mehr

Die Größe von Flächen vergleichen

Die Größe von Flächen vergleichen Vertiefen 1 Die Größe von Flächen vergleichen zu Aufgabe 1 Schulbuch, Seite 182 1 Wer hat am meisten Platz? Ordne die Figuren nach ihrem Flächeninhalt. Begründe deine Reihenfolge. 1 2 3 4 zu Aufgabe 2

Mehr

Black Box erklärt. Subnetzmasken

Black Box erklärt. Subnetzmasken Black Box erklärt Subnetzmasken Die Subnetzmaske/Netzwerkmaske Die Subnetzmaske (auch Netzwerkmaske genannt) ist eine mehrstellige Binärzahl (Bitmaske), die in einem Netzwerk eine IP-Adresse in eine Netzadresse

Mehr

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft Institut für Wachstumsstudien www.wachstumsstudien.de IWS-Papier Nr. 1 Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland 1950 2002.............Seite 2 Relatives Wachstum in der

Mehr

1.1 Auflösungsvermögen von Spektralapparaten

1.1 Auflösungsvermögen von Spektralapparaten Physikalisches Praktikum für Anfänger - Teil Gruppe Optik. Auflösungsvermögen von Spektralapparaten Einleitung - Motivation Die Untersuchung der Lichtemission bzw. Lichtabsorption von Molekülen und Atomen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Quadratische Gleichungen

Quadratische Gleichungen Quadratische Gleichungen Aufgabe: Versuche eine Lösung zu den folgenden Zahlenrätseln zu finden:.) Verdoppelt man das Quadrat einer Zahl und addiert, so erhält man 00..) Addiert man zum Quadrat einer Zahl

Mehr

2.8 Grenzflächeneffekte

2.8 Grenzflächeneffekte - 86-2.8 Grenzflächeneffekte 2.8.1 Oberflächenspannung An Grenzflächen treten besondere Effekte auf, welche im Volumen nicht beobachtbar sind. Die molekulare Grundlage dafür sind Kohäsionskräfte, d.h.

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Energetische Klassen von Gebäuden

Energetische Klassen von Gebäuden Energetische Klassen von Gebäuden Grundsätzlich gibt es Neubauten und Bestandsgebäude. Diese Definition ist immer aktuell. Aber auch ein heutiger Neubau ist in drei (oder vielleicht erst zehn?) Jahren

Mehr

Einfache Varianzanalyse für abhängige

Einfache Varianzanalyse für abhängige Einfache Varianzanalyse für abhängige Stichproben Wie beim t-test gibt es auch bei der VA eine Alternative für abhängige Stichproben. Anmerkung: Was man unter abhängigen Stichproben versteht und wie diese

Mehr

Praktikum Nr. 3. Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum

Praktikum Nr. 3. Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Praktikum Nr. 3 Manuel Schwarz Matrikelnr.: 207XXX Pascal Hahulla Matrikelnr.: 207XXX Thema: Transistorschaltungen

Mehr

Bericht Nr. H.0906.S.633.EMCP-k

Bericht Nr. H.0906.S.633.EMCP-k Beheizung von Industriehallen - Rechnerischer Vergleich der Wärmeströme ins Erdreich bei Beheizung mit Deckenstrahlplatten oder Industrieflächenheizungen Auftragnehmer: HLK Stuttgart GmbH Pfaffenwaldring

Mehr

- 2 - AP WS 10M. 1 Finanzmathematik Punkte

- 2 - AP WS 10M. 1 Finanzmathematik Punkte - 2 - AP WS 10M 1 Finanzmathematik Punkte Frau Werner hat vor einigen Jahren bei einer Versicherungsgesellschaft einen Vertrag für eine Lebensversicherung abgeschlossen. Am Ende der Laufzeit dieser Versicherung

Mehr

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1 Zahlenwinkel: Forscherkarte 1 alleine Tipp 1 Lege die Ziffern von 1 bis 9 so in den Zahlenwinkel, dass jeder Arm des Zahlenwinkels zusammengezählt das gleiche Ergebnis ergibt! Finde möglichst viele verschiedene

Mehr

www.mathe-aufgaben.com

www.mathe-aufgaben.com Abiturprüfung Mathematik Baden-Württemberg (ohne CAS) Pflichtteil Aufgaben Aufgabe : ( VP) Bilden Sie die erste Ableitung der Funktion f mit sin() f() =. Aufgabe : ( VP) Berechnen Sie das Integral ( )

Mehr

Wärmeübertragung durch Bauteile (k-wert) nach ÖNORM EN ISO 6946. Copyright 1999 LandesEnergieVerein, Burggasse 9, 8010 Graz. Autor: G.

Wärmeübertragung durch Bauteile (k-wert) nach ÖNORM EN ISO 6946. Copyright 1999 LandesEnergieVerein, Burggasse 9, 8010 Graz. Autor: G. Wärmeübertragung durch Bauteile (k-wert) nach ÖNOM EN ISO 6946 Copyright 999 LandesEnergieVerein, Burggasse 9, 800 Graz Autor: G. Bittersmann 4.07.000 :3 Seite von 9 Wärmeübertragung durch Bauteile (k-wert)

Mehr

Bauhinweise Dampfbad Selbstbau:

Bauhinweise Dampfbad Selbstbau: Bauhinweise Dampfbad Selbstbau: Kaiser Wellness +43 660 68 60 599 www.dampfgenerator.at office@kaiser-wellness.at Dampfbad Selbstbau Bauhinweise - Dampfbad Selbstbau: Das eigene Dampfbad, einfach selbst

Mehr

NEUE REGELUNG DES ZUGEWINNAUSGLEICHES BEI DER SCHEIDUNG AB 01.09.2009

NEUE REGELUNG DES ZUGEWINNAUSGLEICHES BEI DER SCHEIDUNG AB 01.09.2009 NEUE REGELUNG DES ZUGEWINNAUSGLEICHES BEI DER SCHEIDUNG AB 01.09.2009 Ab dem 01.09.2009 ändert sich nicht nur das Recht des Versorgungsausgleiches bei der Scheidung, also die Aufteilung der Altersversorgung,

Mehr

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 2.4 Prüfen 2.4.1 Begriffe, Definitionen Ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung ist das Prüfen. Sie wird aber nicht wie früher nach der Fertigung durch einen Prüfer,

Mehr

Satelliten-Antenne Installationsanweisungen AS-2700 AS-2700 G

Satelliten-Antenne Installationsanweisungen AS-2700 AS-2700 G Diese Seite wurde automatisch übersetzt. Siehe originale Webseite Zurück zu Google Übersetzer Frame entfernen Satelliten-Antenne Installationsanweisungen AS-2700 AS-2700 G Stellen Sie vor der Installation

Mehr

TP 6: Windenergie. 1 Versuchsaufbau. TP 6: Windenergie -TP 6.1- Zweck der Versuche:...

TP 6: Windenergie. 1 Versuchsaufbau. TP 6: Windenergie -TP 6.1- Zweck der Versuche:... TP 6: Windenergie -TP 6.1- TP 6: Windenergie Zweck der ersuche: 1 ersuchsaufbau Der Aufbau des Windgenerators und des Windkanals (Abb.1) erfolgt mit Hilfe der Klemmreiter auf der Profilschiene. Dabei sind

Mehr

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über Güte von s Grundlegendes zum Konzept der Güte Ableitung der Gütefunktion des Gauss im Einstichprobenproblem Grafische Darstellung der Gütefunktionen des Gauss im Einstichprobenproblem Ableitung der Gütefunktion

Mehr

Optimierungspotential im Stahlhallenbau unter Ausnutzung von nichtlinearen Systemeigenschaften

Optimierungspotential im Stahlhallenbau unter Ausnutzung von nichtlinearen Systemeigenschaften Optimierungspotential im Stahlhallenbau unter Ausnutzung von nichtlinearen Systemeigenschaften Die Bemessung von Hallentragwerken in Stahlbauweise stellt den berechnenden Ingenieur heutzutage vor zahlreiche

Mehr

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit Da es oft Nachfragen und Verständnisprobleme mit den oben genannten Begriffen gibt, möchten wir hier versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Nehmen wir mal an, Sie haben ein Stück Wasserrohr mit der

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme 1 Zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten Es kommt häufig vor, dass man nicht mit einer Variablen alleine auskommt, um ein Problem zu lösen. Das folgende Beispiel soll dies verdeutlichen

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Executive Summary Zukunftsforschung und ihre Methoden erfahren in der jüngsten Vergangenheit ein zunehmendes Interesse. So

Mehr

Die reellen Lösungen der kubischen Gleichung

Die reellen Lösungen der kubischen Gleichung Die reellen Lösungen der kubischen Gleichung Klaus-R. Löffler Inhaltsverzeichnis 1 Einfach zu behandelnde Sonderfälle 1 2 Die ganzrationale Funktion dritten Grades 2 2.1 Reduktion...........................................

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Deutschland-Check Nr. 34

Deutschland-Check Nr. 34 Die Staatsverschuldung Deutschlands Ergebnisse des IW-Arbeitnehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 12. November 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21

Mehr

1 Einleitung. 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung

1 Einleitung. 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung 1 Einleitung 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung Obgleich Tourenplanungsprobleme zu den am häufigsten untersuchten Problemstellungen des Operations Research zählen, konzentriert sich der Großteil

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Hausaufgabe: Der Energieeffizienz auf der Spur

Hausaufgabe: Der Energieeffizienz auf der Spur Bevor du startest, lass bitte die folgenden Zeilen deine Eltern lesen und unterschreiben: Ihre Tochter/ Ihr Sohn hat heute ein Energiemessgerät für Energiemessungen zu Hause erhalten. Achten Sie bitte

Mehr

Wellen. 3.&6. November 2008. Alexander Bornikoel, Tewje Mehner, Veronika Wahl

Wellen. 3.&6. November 2008. Alexander Bornikoel, Tewje Mehner, Veronika Wahl 1 Übungen Seismik I: 3.&6. November 2008 1. Torsionswellenkette Die Torsionswellenkette ist ein oft verwendetes Modell zur Veranschaulichung der ausbreitung. Sie besteht aus zahlreichen hantelförmigen

Mehr

Was ist aus der ersten Generation von Unternehmergesellschaften geworden?

Was ist aus der ersten Generation von Unternehmergesellschaften geworden? Prof. Dr. Walter Bayer / Dipl.-Kfm. Thomas Hoffmann, Jena Was ist aus der ersten Generation von Unternehmergesellschaften geworden? In diesen und den nächsten Tagen begehen die ersten Unternehmergesellschaften

Mehr

Lösung. Prüfungsteil 1: Aufgabe 1

Lösung. Prüfungsteil 1: Aufgabe 1 Zentrale Prüfung 01 Lösung Diese Lösung wurde erstellt von Cornelia Sanzenbacher. Sie ist keine offizielle Lösung des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes. Prüfungsteil 1: Aufgabe 1 a)

Mehr

Einfache statistische Auswertungen mit dem TI-Nspire

Einfache statistische Auswertungen mit dem TI-Nspire 1. Neues Dokument und darin eine neue Seite anlegen Als Typ 6: Lists & Spreadsheet wählen. Darin die Messwerte in einer Spalte erfassen. Dies ergibt die Urliste. Wenn mehrere Messwerte vorliegen, die diejenigen,

Mehr

1. Die Maße für ihren Vorbaurollladen müssen von außen genommen werden.

1. Die Maße für ihren Vorbaurollladen müssen von außen genommen werden. Vorbaurollladen Massanleitung Sehr geehrte Kunden, diese Maßanleitung dient zur korrekten Ermittlung der für den RDEMCHER Vorbaurollladen Konfigurator notwendigen Maße. Um diese nleitung optimal nutzen

Mehr

Messen mit Dehnmessstreifen (DMS)

Messen mit Dehnmessstreifen (DMS) Fachbereich Ingenieurwissenschaften II Labor Messtechnik Anleitung zur Laborübung Messen mit Dehnmessstreifen (DMS) Inhalt: 1 Ziel der Laborübung 2 Aufgaben zur Vorbereitung der Laborübung 3 Grundlagen

Mehr

Informationen für die Bauherrschaft

Informationen für die Bauherrschaft Informationen für die Bauherrschaft D i e b a u t e c h n i s c h e n N a c h w e i s e Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden - Prüfamt für Baustatik - Standsicherheitsnachweis (Statik) Nachweis des

Mehr

Optimierung und Fertigung eines Bogenmittelteils aus einer Magnesiumlegierung

Optimierung und Fertigung eines Bogenmittelteils aus einer Magnesiumlegierung 363 Optimierung und Fertigung eines Bogenmittelteils aus einer Magnesiumlegierung Jürgen Edelmann-Nusser 1 (Projektleiter), Sándor Vajna 2 & Konstantin Kittel 2 1 Universität Magdeburg, Institut für Sportwissenschaft

Mehr

Mean Time Between Failures (MTBF)

Mean Time Between Failures (MTBF) Mean Time Between Failures (MTBF) Hintergrundinformation zur MTBF Was steht hier? Die Mean Time Between Failure (MTBF) ist ein statistischer Mittelwert für den störungsfreien Betrieb eines elektronischen

Mehr

Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie

Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie Einführung Die Soziometrie ist ein Verfahren, welches sich besonders gut dafür eignet, Beziehungen zwischen Mitgliedern einer Gruppe darzustellen. Das Verfahren

Mehr

Kennlinienaufnahme elektronische Bauelemente

Kennlinienaufnahme elektronische Bauelemente Messtechnik-Praktikum 06.05.08 Kennlinienaufnahme elektronische Bauelemente Silvio Fuchs & Simon Stützer 1 Augabenstellung 1. a) Bauen Sie eine Schaltung zur Aufnahme einer Strom-Spannungs-Kennlinie eines

Mehr

Access [basics] Rechnen in Berichten. Beispieldatenbank. Datensatzweise berechnen. Berechnung im Textfeld. Reporting in Berichten Rechnen in Berichten

Access [basics] Rechnen in Berichten. Beispieldatenbank. Datensatzweise berechnen. Berechnung im Textfeld. Reporting in Berichten Rechnen in Berichten Berichte bieten die gleichen Möglichkeit zur Berechnung von Werten wie Formulare und noch einige mehr. Im Gegensatz zu Formularen bieten Berichte die Möglichkeit, eine laufende Summe zu bilden oder Berechnungen

Mehr

Kraftmessung an einer Slackline

Kraftmessung an einer Slackline Florian Hairer 1, Demian Geyer 2 Kraftmessung an einer Slackline Experimentelle Bestimmung von Kräften in einem Slacklinesystem mittels Dehnmessstreifen (DMS) 1 Christian-Doppler-Laboratorium für Werkstoffmechanik

Mehr

Halbleiterbauelemente

Halbleiterbauelemente Mathias Arbeiter 20. April 2006 Betreuer: Herr Bojarski Halbleiterbauelemente Statische und dynamische Eigenschaften von Dioden Untersuchung von Gleichrichterschaltungen Inhaltsverzeichnis 1 Schaltverhalten

Mehr

1. Einführung 2. 2. Erstellung einer Teillieferung 2. 3. Erstellung einer Teilrechnung 6

1. Einführung 2. 2. Erstellung einer Teillieferung 2. 3. Erstellung einer Teilrechnung 6 Inhalt 1. Einführung 2 2. Erstellung einer Teillieferung 2 3. Erstellung einer Teilrechnung 6 4. Erstellung einer Sammellieferung/ Mehrere Aufträge zu einem Lieferschein zusammenfassen 11 5. Besonderheiten

Mehr

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de 1. Herr Meier bekommt nach 3 Jahren Geldanlage 25.000. Er hatte 22.500 angelegt. Wie hoch war der Zinssatz? 2. Herr Meiers Vorfahren haben bei der Gründung Roms (753. V. Chr.) 1 Sesterze auf die Bank gebracht

Mehr

Aufgaben. 2.1. Leiten Sie die Formeln (9) und (10) her! Vorbetrachtungen. Der High-Fall

Aufgaben. 2.1. Leiten Sie die Formeln (9) und (10) her! Vorbetrachtungen. Der High-Fall Aufgaben 2.1. Leiten Sie die Formeln (9) und (10) her! Vorbetrachtungen I. Die open-collector-gatter auf der "in"-seite dürfen erst einen High erkennen, wenn alle open-collector-gatter der "out"-seite

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

iphone- und ipad-praxis: Kalender optimal synchronisieren

iphone- und ipad-praxis: Kalender optimal synchronisieren 42 iphone- und ipad-praxis: Kalender optimal synchronisieren Die Synchronisierung von ios mit anderen Kalendern ist eine elementare Funktion. Die Standard-App bildet eine gute Basis, für eine optimale

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG

BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG Frist berechnen BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG Sie erwägen die Kündigung eines Mitarbeiters und Ihr Unternehmen hat einen Betriebsrat? Dann müssen Sie die Kündigung

Mehr

Speicher in der Cloud

Speicher in der Cloud Speicher in der Cloud Kostenbremse, Sicherheitsrisiko oder Basis für die unternehmensweite Kollaboration? von Cornelius Höchel-Winter 2013 ComConsult Research GmbH, Aachen 3 SYNCHRONISATION TEUFELSZEUG

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Aufgaben Wechselstromwiderstände

Aufgaben Wechselstromwiderstände Aufgaben Wechselstromwiderstände 69. Eine aus Übersee mitgebrachte Glühlampe (0 V/ 50 ma) soll mithilfe einer geeignet zu wählenden Spule mit vernachlässigbarem ohmschen Widerstand an der Netzsteckdose

Mehr

Hauptprüfung Abiturprüfung 2015 (ohne CAS) Baden-Württemberg

Hauptprüfung Abiturprüfung 2015 (ohne CAS) Baden-Württemberg Hauptprüfung Abiturprüfung 205 (ohne CAS) Baden-Württemberg Wahlteil Analysis Hilfsmittel: GTR und Formelsammlung allgemeinbildende Gymnasien Alexander Schwarz www.mathe-aufgaben.com März 205 Aufgabe A

Mehr

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN Zinsen haben im täglichen Geschäftsleben große Bedeutung und somit auch die eigentliche Zinsrechnung, z.b: - Wenn Sie Ihre Rechnungen zu spät

Mehr

Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003

Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003 Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003 Von Dr. Rainer Füeg, Wirtschaftsstudie Nordwestschweiz 1. Die Wirtschaftsstruktur der Gemeinde Allschwil Wirtschaftsstrukturen lassen sich anhand der Zahl der Beschäftigten

Mehr

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen?

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen? Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen können zwei Ebenen (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen? Wie heiÿt

Mehr

Feiertage in Marvin hinterlegen

Feiertage in Marvin hinterlegen von 6 Goecom GmbH & Co KG Marvin How to's Feiertage in Marvin hinterlegen Feiertage spielen in Marvin an einer Reihe von Stellen eine nicht unerhebliche Rolle. Daher ist es wichtig, zum Einen zu hinterlegen,

Mehr

WinWerk. Prozess 6a Rabatt gemäss Vorjahresverbrauch. KMU Ratgeber AG. Inhaltsverzeichnis. Im Ifang 16 8307 Effretikon

WinWerk. Prozess 6a Rabatt gemäss Vorjahresverbrauch. KMU Ratgeber AG. Inhaltsverzeichnis. Im Ifang 16 8307 Effretikon WinWerk Prozess 6a Rabatt gemäss Vorjahresverbrauch 8307 Effretikon Telefon: 052-740 11 11 Telefax: 052-740 11 71 E-Mail info@kmuratgeber.ch Internet: www.winwerk.ch Inhaltsverzeichnis 1 Ablauf der Rabattverarbeitung...

Mehr

Mittel- und langfristige Finanzierung der Pflegevorsorge. Präsentation der Studie des WIFOs

Mittel- und langfristige Finanzierung der Pflegevorsorge. Präsentation der Studie des WIFOs Mittel- und langfristige Finanzierung der Pflegevorsorge Präsentation der Studie des WIFOs Bundesminister Dr. Erwin Buchinger Wien, 18. März 2008 1 Beschreibung der Studie Das WIFO wurde vom BMSK beauftragt,

Mehr

- 2 - AP WS 09M. 1.3 Stellen Sie einen Tilgungsplan für die ersten zwei Jahre auf, wenn Annuitätentilgung vereinbart ist.

- 2 - AP WS 09M. 1.3 Stellen Sie einen Tilgungsplan für die ersten zwei Jahre auf, wenn Annuitätentilgung vereinbart ist. - - AP WS 09M 1 Finanzmathematik Punkte Frau Seufert möchte für den Bau eines Mietshauses, den sie in sechs Jahren beginnen will, ein Startkapital in Höhe von 10.000 ansparen. 1.1 Berechnen Sie, wie hoch

Mehr

Versuch 3. Frequenzgang eines Verstärkers

Versuch 3. Frequenzgang eines Verstärkers Versuch 3 Frequenzgang eines Verstärkers 1. Grundlagen Ein Verstärker ist eine aktive Schaltung, mit der die Amplitude eines Signals vergößert werden kann. Man spricht hier von Verstärkung v und definiert

Mehr

Die Richtlinie 2006/126/EG. Auswirkungen auf Nutzfahrzeugrelevante Fahrerlaubnisklassen

Die Richtlinie 2006/126/EG. Auswirkungen auf Nutzfahrzeugrelevante Fahrerlaubnisklassen Die Richtlinie 2006/126/EG Auswirkungen auf Nutzfahrzeugrelevante Fahrerlaubnisklassen Dipl.-Ing. Jörg Biedinger Fachreferent Fahrerlaubnis TÜV Nord Mobilität 24.9.2012 1 Besonderheiten der Klassen BE

Mehr

Download. Mathematik üben Klasse 8 Funktionen. Differenzierte Materialien für das ganze Schuljahr. Jens Conrad, Hardy Seifert

Download. Mathematik üben Klasse 8 Funktionen. Differenzierte Materialien für das ganze Schuljahr. Jens Conrad, Hardy Seifert Download Jens Conrad, Hard Seifert Mathematik üben Klasse 8 Funktionen Differenzierte Materialien für das ganze Schuljahr Downloadauszug aus dem Originaltitel: Mathematik üben Klasse 8 Funktionen Differenzierte

Mehr

Auswirkungen der Güterstände auf das Erbrecht eingetragener Lebenspartner

Auswirkungen der Güterstände auf das Erbrecht eingetragener Lebenspartner Auswirkungen der Güterstände auf das Erbrecht eingetragener Lebenspartner Seit dem 01. Januar 2005 ist das eheliche Güterrecht des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) auch auf eingetragene Lebenspartnerschaften

Mehr